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Transkript:

S Der Arbeitsmarkt in Hamburg Monatsbericht: März 2019 Die Messe Karriere-Dual präsentiert morgen, 30.03.2019, duale Studiengänge, u.a. mit folgenden Unternehmen: Airbus akquinet AG Bank deutsche Kraftfahrzeuggewerbe GmbH Basler AG Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Blohm + Voss B.V. & Co. KG British American Tobacco (Germany) GmbH BRL BOEFGE ROHDE LUEBBEHUESEN Bundesagentur für Arbeit / Agentur für Arbeit Hamburg Deutsche Telekom AG EDEKA AG Generali Deutschland Informatik Services GmbH Hamburger Steuerverwaltung Hapag-Lloyd AG Helm AG Hoyer GmbH Internationale Fachspedition Jungheinrich AG Lidl GmbH & Co. KG LMT Group / LMT Finance & Shared Services Lufthansa Technik AG Nordmann, Rassmann GmbH Otto GmbH & Co. KG Philips GmbH Market Dach Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH Senat der Freien und Hansestadt Hamburg - Landesbetrieb ZAF/AMD Shell Deutschland Oil GmbH Siemens AG SIGNAL IDUNA Gruppe Stromnetz Hamburg GmbH Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf VTG Deutschland GmbH Zoll Hochschulen Akademie der Polizei Hamburg Berufsakademie Hamburg ggmbh Fachhochschule Wedel Fachhochschule Westküste HAW Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg HFH Hamburger Fern-Hochschule Hochschule 21 HSBA - Hamburg School of Business Administration Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe ggmbh IUBH Internationale Hochschule LDT Nagold GmbH (Akademie für Modemanagement) NBS Northern Business School Nordakademie Hochschule der Wirtschaft PFH Private Hochschule Hanse Campus Stade Technische Hochschule Lübeck TU Hamburg-Harburg (Dual@TUHH) Verein Hamburger Spediteure e.v. / HFH Hamburger Fern-Hochschule

Sönke Fock* zum Arbeitsmarkt in Hamburg im März 2019 Erneuter Rückgang der Arbeitslosigkeit Im März waren 63.477 Hamburgerinnen und Hamburger arbeitslos gemeldet. Nach einem leichten Rückgang im Februar (-928 oder 1,4 Prozent) sank die Arbeitslosigkeit im aktuellen Monat mit 1.447 oder 2,2 Prozent noch etwas stärker. Innerhalb der vergangenen 12 Monate sank die Arbeitslosigkeit um 3.551 (-5,3 Prozent) Frauen und Männer. Die Arbeitslosenquote sinkt zum Februar 2019 um 0,1 Prozentpunkte, zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte auf aktuelle 6,1 Prozent. Beständiger Fachkräftebedarf und hohe Dynamik Die erste Ferien- und Urlaubszeit in Hamburg Anfang März sorgte beim gemeinsamen Arbeitgeber-Service Hamburg für eine gewisse Auftragsflaute, denn in diesem Monat gingen 510 oder 10,8 Prozent weniger Jobs ein als noch im Vormonat. Insgesamt ist der Stellenmarkt aber von beständigem Rückenwind geprägt: Seit August 2017 stehen in der Hansestadt monatlich über 17.000 freie und aktuelle Jobs zur Verfügung. Wichtiger ist aber die hohe Dynamik, die hinter diesem Gesamtangebot steckt und die sich jeder Arbeitsuchende zu eigen machen sollte. Denn in den ersten drei Monaten des jungen Jahres sind uns bereits über 12.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze Hamburger Unternehmen gemeldet worden. Durchschnittlich kommen Monat für Monat über 4.000 Stellenangebote auf den Hamburger Arbeitsmarkt und in etwa gleicher Größenordnung werden Voll- oder Teilzeitstellen in den Hamburger Betrieben besetzt. Diese hohe Dynamik sorgt dafür, dass sich der Stellenbestand praktisch alle vier Monate einmal erneuert. Die Chance für Beschäftigungs- und Arbeitsuchende. Gesamtbeschäftigung in Hamburg steigt Neben dem klassischen Mitarbeiterwechsel in den Unternehmen entstehen über fast alle Branchen hinweg neue Arbeitsverhältnisse. Im Januar 2019 gingen in Hamburg 989.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einer Arbeit nach, dies ist im Jahresvergleich eine Steigerung um 2,5 Prozent oder 23.900. Konkret stieg die Anzahl der Beschäftigten in den Wirtschaftsbereichen: Industrie um 3.700 oder 3,7 Prozent auf 104.200, öffentlichen Verwaltung (+3.000 oder 7,1% auf 45.600), Immobilien, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (+5.600 oder 4,5 % auf 130.100) und Information und Kommunikation (+2.000 oder 3,2% auf 63.000). Einzig die Arbeitnehmerüberlassung verzeichnet im Jahresvergleich einen Rückgang um 1.000 (-3,4%) auf 26.900 Mitarbeiter. Gesundheitswesen bietet Ausbildungsplätze Im Gesundheitsbereich waren im Januar 2019 insgesamt 66.600 Fachkräfte und Experten beschäftigt, dies waren 2.000 oder 3,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch diese Branche baut ihre Beschäftigung merklich aus, u.a. über den Weg der beruflichen Ausbildung. Am 10. April bieten 25 Hamburger Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Pflegeeinrichtungen freie Ausbildungsplätze auf der Messe Diagnose Ausbildung ² an. Ausbildungssuchende sind herzlich eingeladen. *Sönke Fock ist Geschäftsführer in der Agentur für Arbeit Hamburg. ** Alle Personen- bzw. Berufsbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. ² weitere Informationen auf der Seite 15 2

1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Hamburg Seite 5 Beschäftigung auf hohem Niveau in Hamburg: Im Januar 2019 waren insgesamt 989.000 Frauen und Männer in Hamburg sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Jahresvergleich stieg die Beschäftigung von 965.100 im Januar 2018 um 23.900 oder 2,5 Prozent auf 989.000 beschäftigte Arbeitnehmer(innen) am Arbeitsort Hamburg. Der Anstieg auf Bundesebene betrug 2,0 Prozent im Jahresvergleich. 2. Beschäftigung: Veränderungen in einzelnen Wirtschaftsbereichen Seite 6 Hamburger Wirtschaftsbereiche verzeichnen im Jahresvergleich weiterhin Zuwächse an Beschäftigung auf. Wie auch in den vergangenen Monaten gab es z.t. deutliche Anstiege in den Bereichen: Immobilien sowie wissenschaftliche und technische Dienstleistungen mit (+ 5.600 oder 4,5 Prozent auf 130.100 Mitarbeiter), Gesundheitswesen (+2.000 / +3,2% auf 66.600), Information und Kommunikation (+2.000 / +3,2% auf 63.000), Erziehung und Unterricht (+1.400 /+3,8% auf 36.800). Sozialwesen (+1.500 / +2,9% auf 52.100) und Gastgewerbe (+600 / +1,5% auf 39.600). Beschäftigungsverluste verzeichnen die Arbeitnehmerüberlassung (26.900 Beschäftigte) mit 1.000 bzw. 3,4 Prozent. 3. Stellenangebote am 1. Arbeitsmarkt Seite 7 Knapp über 17.400 Stellenangebote stehen den Arbeitsuchenden im März 2019 zur Verfügung. Dies entspricht dem Niveau des Vorjahres und liegt knapp unter dem des Vormonatswertes. Im aktuellen Monat sind dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service 4.200 neue Stellenangebote gemeldet worden. Dies sind, den Schulferien geschuldet, 500 oder knapp 11 Prozent weniger als im Vormonat Februar 2019. Die Bereiche Industrie, Verkehr und Logistik, Schutz und Sicherheit, Gesundheitswesen und kaufmännische Dienstleistung suchen kontinuierlich nach qualifizierten Arbeitskräften. 4. Arbeitskräftenachfrage / Stellen auf Bundesebene Seite 8 Seitwärtsbewegung bei der Kräftenachfrage setzt sich fort 5. Arbeitsuchende und Unterbeschäftigung Seite 9 Von Unterbeschäftigung sind 92.292 Personen betroffen, 992 oder 1,1 Prozent weniger zum Vormonat und 2.858 oder 3,0 Prozent unter dem Wert von März 2018. Die Anzahl der Fremdförderungen (Sprachkurse für Geflüchtete) sank zum Vormonat um 120 oder 1,5 Prozent auf 7.696 Personen, zum Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 2.323 oder 23,2 Prozent zu verzeichnen. Etwa 31.800 Hamburgerinnen und Hamburger sind aufgrund von Kündigung oder befristetem Arbeitsverhältnis bereits als arbeitsuchend gemeldet und erhalten Jobangebote. 6. Arbeitslosigkeit - insgesamt Seite 10 63.477 Hamburgerinnen und Hamburger waren im März 2019 arbeitslos. Niedrigster März-Wert seit 1993 mit 61.423 Arbeitslosen. Rückgang zum Februar 2019 um 1.447 oder 2,2 Prozent. Rückgang zum März 2018 um 3.551 oder 5,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote sinkt zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. 3

7. Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen Seite 11 Agentur für Arbeit Hamburg: 23.111 Arbeitslose Rückgang zum Vormonat um 1.017 (-4,2 Prozent) Anstieg zum Vorjahresmonat um 327 (+1,4 Prozent) Jobcenter team.arbeit.hamburg: 40.366 Arbeitslose Rückgang zum Vormonat um 430 (-1,1 Prozent) Rückgang zum Vorjahresmonat um 3.878 (-8,8 Prozent) 8. Ausländerarbeitslosigkeit in Hamburg Seite 12 21.386 Ausländer sind arbeitslos gemeldet, 556 oder 2,5 Prozent weniger zum Vormonat und 349 oder 1,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Afghanen, Syrern und Iraker im Vorjahresvergleich. Rückgänge u.a. bei arbeitslos gemeldeten Türken, Polen und Ghanaern. 9. Struktur der Arbeitslosigkeit Seite 13 27.531 Fachkräfte waren im März arbeitslos gemeldet, dies ist ein Anteil von 43,4 Prozent an der Gesamtarbeitslosigkeit. Sie stehen den Betrieben sofort als Beschäftigte zur Verfügung. 35.946 ungelernte Arbeitslose tragen ein überproportional hohes Risiko länger arbeitslos zu bleiben. Daher muss jeder junge Mensch mindestens über eine qualifizierte Berufsausbildung verfügen, um seinen Berufseinstieg als Fachkraft zu realisieren. 10. Arbeitslosigkeit in den Bezirken Seite 14 Die Arbeitslosigkeit sank im März in jedem Bezirk im Vergleich zum Vormonat zwischen 1,7 Prozent in Mitte und 2,8 Prozent in Bergedorf. Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in jedem Hamburger Bezirk zwischen 3,7 Prozent in Eimsbüttel und 9,7 Prozent in Bergedorf. Eimsbüttel weist nach wie vor die niedrigste Arbeitslosenquote mit 4,4 Prozent im aktuellen Monat aus. Im Bezirk Mitte liegt sie mit 8,1 Prozent im Bezirksvergleich am höchsten. 4

1. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Hamburg Beschäftigung auf hohem Niveau in Hamburg: Im Januar 2019 waren insgesamt 989.000 Frauen und Männer in Hamburg sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Jahresvergleich stieg die Beschäftigung von 965.100 im Januar 2018 um 23.900 oder 2,5 Prozent auf 989.000 beschäftigte Arbeitnehmer(innen) am Arbeitsort Hamburg. Der Anstieg auf Bundesebene betrug 2,0 Prozent im Jahresvergleich. 4,0% 3,0% Hamburg Deutschland Deutschland: 33.164.800 Beschäftigte im Januar 2019 (+ 2,0% bzw. 660.400 zum Januar 2018) 2,0% 1,0% Hamburg: 989.000 Beschäftigte im Januar 2019 (+ 2,5% bzw. 23.900 zum Januar 2018) 0,0% Jan. 16 Jul. 16 Jan. 17 Jul. 17 Jan. 18 Jul. 18 Jan. 19 Grafik: Beschäftigungsveränderungen im Vergleich Hamburg und Deutschland Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, Stand Januar 2019 Hamburg: 989.000 Anstieg zum Januar 2018: + 23.900 (+2,5%) Rückgang zum Dezember 2018: - 2.700 (-0,3%) Deutschland: 33.164.800 Anstieg zum Januar 2018: + 660.400 (+2,0%) Rückgang zum Dezember 2018: - 133.600 (-0,4%) 5

2. Beschäftigung: Veränderungen in einzelnen Wirtschaftsbereichen Hamburger Wirtschaftsbereiche verzeichnen im Jahresvergleich weiterhin Zuwächse an Beschäftigung auf. Wie auch in den vergangenen Monaten gab es z.t. deutliche Anstiege in den Bereichen: Immobilien sowie wissenschaftliche und technische Dienstleistungen mit (+ 5.600 oder 4,5 Prozent auf 130.100 Mitarbeiter), Gesundheitswesen (+2.000 / +3,2% auf 66.600), Information und Kommunikation (+2.000 / +3,2% auf 63.000), Erziehung und Unterricht (+1.400 / +3,8% auf 36.800). Sozialwesen (+1.500 / +2,9% auf 52.100) und Gastgewerbe (+600 / +1,5% auf 39.600). Beschäftigungsverluste verzeichnen die Arbeitnehmerüberlassung (26.900 Beschäftigte) mit 1.000 bzw. 3,4 Prozent. Land-, Forstwirtschaft, Fischerei Energie- u. Wasserversorgung Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel, Instandhaltung, Kfz-Rep. Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Finanz- u. Versicherungsdienstl. Immob. freiberuf. wissenschaftl. u. techn. Dienstl. sonst. wirtschaftliche Dienstleistungen Arbeitnehmerüberlassung Öffentliche Verwaltung Erziehung und Unterricht Gesundheitswesen Heime und Sozialwesen sonst. Dienstleistungen -3,4%; -1.000 0 3,3%; 500 3,7%; 3.700 5,3%; 1.700 0,1%; 200 1,6%; 1.300 1,5%; 600 3,2%; 2.000 0,8%; 400 1,6%; 1.000 7,1%; 3.000 3,8%; 1.400 3,2%; 2.000 2,9%; 1.500 0,3%; 100 4,5%; 5.600 Grafik: Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Hamburg. Vergleichszeitraum Januar 2018 bis Januar 2019 in den Wirtschaftsbereichen. Zu den wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen gehören u.a. die Branchen Grundstücks- Wohnungswesen, Rechts-Steuerberatung, Unternehmensberatung, Architektur-Ingenieurbüros, Forschung-Entwicklung, Werbung-Marktforschung. Unter sonstige Dienstleistungen verbergen sich die folgenden Branchen: Kunst, Theater, Unterhaltung, Sport, Bibliotheken, Archive, Sport und Fitness, Spielbetriebe, Interessenvertretungen, Verbände, Arbeitgebervereinigungen, Interessenvertretungen, Kirchen und andere. 6

3. Stellenangebote am 1. Arbeitsmarkt in Hamburg Knapp über 17.400 Stellenangebote stehen den Arbeitsuchenden im März 2019 zur Verfügung. Dies entspricht dem Niveau des Vorjahres und liegt knapp unter dem Vormonatswert. Im aktuellen Monat sind dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service 4.200 neue Stellenangebote gemeldet worden. Dies sind, den Schulferien geschuldet, 500 oder knapp 11 Prozent weniger als im Vormonat Februar 2019. Die Bereiche Industrie, Verkehr und Logistik, Schutz und Sicherheit, Gesundheitswesen und kaufmännische Dienstleistung suchen kontinuierlich nach qualifizierten Arbeitskräften. Stellenangebote insgesamt: 17.419, davon 17.128 sozialversicherungspflichtige Stellen 4.200 neue Arbeitsstellen sind im März von Hamburger Firmen aufgegeben worden. Gemeldete Arbeitsstellen nach Berufsbereichen: Berufsbereich/-gruppe März 2019 Februar 2019 Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat ( März 2018) Insgesamt Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Industrie, Produktion, Fertigung Anzahl Anzahl absolut in % absolut in % 17.419 17.459-40 - 0,2-5 - 0,0 178 169 9 5,3-61 - 25,5 4.324 4.150 174 4,2-188 - 4,2 Bau, Architektur, Vermessung, Gebäudetechnik 1.240 1.268-28 - 2,2-258 - 17,2 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus 865 891-26 - 2,9 60 7,5 3.386 3.556-170 - 4,8 24 0,7 2.727 2.731-4 - 0,1 286 11,7 Unternehmensorganisation, Buchhaltung, Recht, Verwaltung 1.782 1.781 1 0,1 59 3,4 Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung 2.267 2.224 43 1,9-3 - 0,1 Geisteswissenschaften, Kultur, Gestaltung 650 689-39 - 5,7 76 13,2 Wirtschafts- / Berufsbereiche mit hoher Arbeitskräfte-Nachfrage: Industrie und Produktion mit über 4.300 Stellen Verkehr und Logistik, Schutz und Sicherheit mit 3.400 Stellen Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Tourismus mit knapp 2.700 Stellen Gesundheits- und Sozialwesen mit 2.250 Stellen 7

4. Arbeitskräftenachfrage - Stellen auf Bundesebene Seitwärtsbewegung bei der Kräftenachfrage setzt sich fort Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA- X), ein Indikator für die Arbeitskräftenachfrage in Deutschland, lag im März wie bereits in den beiden Vormonaten bei 255 Punkten. Er verbleibt damit unverändert auf hohem Niveau und signalisiert weiterhin einen hohen Personalbedarf von Betrieben und Verwaltungen. Jun 09 108 Nov 11 176 Sep 18 256 Mrz 19 255 Referenzwert: Durchschnitt 2004 = 100 Punkte 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2018 2019 Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz 252 251 251 253 253 255 252 256 252 252 253 255 255 255 Seinen Vorjahreswert übersteigt der BA-X auch in diesem Monat (+4 Punkte). Dies spiegelt sich in den Branchen wider: In der Mehrzahl der Branchen fällt der Bedarf an neuen Mitarbeitenden weiterhin höher aus als im Vorjahresmonat. Die größten absoluten Zuwächse gab es bei den Qualifizierten Unternehmensdienstleistungen, in der Öffentlichen Verwaltung, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Baugewerbe. Auch im Bereich Handel und in der Entsorgungs-wirtschaft liegt die Nachfrage deutlich über dem Vorjahresstand. Insgesamt sind 14 Prozent des Stellenbestands dem Handel- und Logistiksektor zuzuordnen. Weitere neun Prozent stammen jeweils aus dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Gesundheitsund Sozialwesen. Knapp ein Drittel der gemeldeten Stellen kommt von Zeitarbeitsunternehmen, wobei über die Einsatzbranche, in der der konkrete Bedarf besteht, keine Aussagen möglich sind. Warum ist der Bedarf an Arbeitskräften so nachhaltig hoch? Als Hauptgrund ist weiterhin die in den letzten Jahren gute konjunkturelle Lage zu nennen. Denn trotz der aktuellen wirtschaftlichen Eintrübung befindet sich die Beschäftigung auf einem historischen Höchststand. Dieser führt dazu, dass mehr Menschen ihren Arbeitsplatz wechseln. Die vermehrte Fluktuation trägt zu einem hohen Stand an zu besetzenden Arbeitsstellen bei. Zudem erhöht die wachsende Bedeutung von Teilzeitbeschäftigung den Bedarf an Arbeitskräften. Darüber hinaus treten z.b. in technischen Berufen, in Bauberufen sowie in manchen Gesundheits- und Pflegeberufen Engpässe bei der Stellenbesetzung auf. Auch das spiegelt sich im hohen Stand des BA-X wider, weil Arbeitsstellen länger vakant bleiben. 8

5. Arbeitsuchende und Unterbeschäftigung Von Unterbeschäftigung sind 92.292 Personen betroffen, 992 oder 1,1 Prozent weniger zum Vormonat und 2.858 oder 3,0 Prozent unter dem Wert von März 2018. Die Anzahl der Fremdförderungen (Sprachkurse für Geflüchtete) sank zum Vormonat um 120 oder 1,5 Prozent auf 7.696 Personen, zum Vorjahresmonat ist ein Rückgang um 2.323 oder 23,2 Prozent zu verzeichnen. Etwa 31.800 Hamburgerinnen und Hamburger sind aufgrund von Kündigung oder befristetem Arbeitsverhältnis bereits als arbeitsuchend gemeldet und erhalten Jobangebote. *In der sogenannten Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder sich in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus befinden. Diese Personen werden statistisch als arbeitsuchend gezählt und können jederzeit eine Beschäftigung aufnehmen, wenn sie eine passende und freie Arbeitsstelle besetzen möchten. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. 9

6. Arbeitslosigkeit insgesamt 63.477 Hamburgerinnen und Hamburger waren im März 2019 arbeitslos. Niedrigster März-Wert seit 1993 mit 61.423 Arbeitslosen. Rückgang zum Februar 2019 um 1.447 oder 2,2 Prozent. Rückgang zum März 2018 um 3.551 oder 5,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote sinkt zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. 72.027 68.406 64.924-5,1 % J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D J F 2017 2018 Grafik: Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit seit 2017 2019 Gesamt Hamburg: 63.477 Rückgang zum Vormonat: Rückgang zum Vorjahresmonat: -1.447 (-2,2 Prozent) -3.551 (-5,3 Prozent) Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) Aktuell: 6,1 Prozent Vormonat: 6,2 Prozent Vorjahresmonat: 6,6 Prozent 10

7. Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen SGB II und SGB III Agentur für Arbeit Hamburg: 23.111 Arbeitslose Rückgang zum Vormonat um 1.017 (-4,2 Prozent) Anstieg zum Vorjahresmonat um 327 (+1,4 Prozent) Jobcenter team.arbeit.hamburg: 40.366 Arbeitslose Rückgang zum Vormonat um 430 (-1,1 Prozent) Rückgang zum Vorjahresmonat um 3.878 (-8,8 Prozent) Arbeitslose - insgesamt Arbeitslose - Agentur für Arbeit Hamburg SGB III Arbeitslose - Jobcenter team.arbeit.hamburg SGB II 68.406 67.028 66.448 65.057 63.805 65.944 67.753 65.123 64.073 62.566 61.729 65.852 64.924 63.477 44.878 44.244 43.969 43.231 42.525 42.708 43.398 42.075 41.381 40.440 39.734 41.296 40.796 40.366 23.528 22.784 22.479 21.826 21.280 23.236 24.355 23.048 22.692 22.126 21.995 24.556 24.128 23.111 Feb 18 Mrz 18 Apr 18 Mai 18 Jun 18 Jul 18 Aug 18 Sep 18 Okt 18 Nov 18 Dez 18 Jan 19 Feb 19 Mrz 19 HAMBURG INSGESAMT: 63.477 Vormonat: Vorjahresmonat Rückgang um 1.447 (-2,2 Prozent) Rückgang um 3.551 (-5,3 Prozent) AGENTUR FÜR ARBEIT HAMBURG, SGB III*: 23.111 Vormonat: Rückgang um 1.017 (-4,2 Prozent) Vorjahresmonat: Anstieg um 327 (+1,4 Prozent) JOBCENTER team.arbeit.hamburg, SGB II*: 40.366 Vormonat: Rückgang um 430 (-1,1Prozent) Vorjahresmonat: Rückgang um 3.878 (-8,8Prozent) *SGB: Sozialgesetzbuch 11

8. Ausländerarbeitslosigkeit in Hamburg 21.386 Ausländer sind arbeitslos gemeldet, 556 oder 2,5 Prozent weniger zum Vormonat und 349 oder 1,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Anstieg der Arbeitslosigkeit bei Afghanen, Syrern und Iraker im Vorjahresvergleich. Rückgänge u.a. bei arbeitslos gemeldeten Türken, Polen und Ghanaern. Veränderung zum Vorjahresmonat Bestand März 2019 Türkei Syrien Afghanistan Polen Iran Bulgarien Serbien Irak Rumänien Ghana Russland Portugal Mazedonien Eritrea Italien Griechenland Spanien Kroatien Ukraine Kosovo -321-106 -19-29 -72-35 -26-22 -6-41 -29-20 -30-6 20 2 206 318 128 42 688 654 614 520 498 495 473 412 400 376 361 289 242 225 158 1.321 1.154 2.445 2.373 3.691 HAMBURG INSGESAMT: 21.386 Vormonat: Rückgang um - 556 (-2,5Prozent) Vorjahr: Rückgang um - 349 (-1,6 Prozent) ARBEITSAGENTUR, SGB III*: 5.724 Vormonat: Rückgang um - 389 (-6,4 Prozent) Vorjahr: Anstieg um + 502 (+9,6 Prozent) JOBCENTER team.arbeit.hamburg, SGB II*: 15.662 Vormonat: Rückgang um - 167 (-1,1 Prozent) Vorjahr: Rückgang um - 851 (-5,2 Prozent) *SGB: Sozialgesetzbuch 12

9. Struktur der Arbeitslosigkeit 27.531 Fachkräfte waren im März arbeitslos gemeldet, dies ist ein Anteil von 43,4 Prozent an der Gesamtarbeitslosigkeit. Sie stehen den Betrieben sofort als Beschäftigte zur Verfügung. 35.946 ungelernte Arbeitslose tragen ein überproportional hohes Risiko länger arbeitslos zu bleiben. Daher muss jeder junge Mensch mindestens über eine qualifizierte Berufsausbildung verfügen, um seinen Berufseinstieg als Fachkraft zu realisieren. ARBEITSLOSIGKEIT INSGESAMT (Klammer: Anteil an jeweiligen Gesamtarbeitslosigkeit) 63.477 Arbeitslose insgesamt, darunter: 27.531 (43,4%) Fachkräfte 35.946 (56,6%) ohne abgeschlossene Berufsausbildung 5.140 (8,1%) Jugendliche von 15 bis unter 25 Jahre 2.923 (4,6%) schwerbehinderte Menschen 17.996 (28,4%) 50 Jahre und älter 17.187 (27,0%) langzeitarbeitslos ARBEITSLOSE IN DER AGENTUR FÜR ARBEIT HAMBURG, SGB III 23.111 Arbeitslose im SGB III, darunter: 15.094 (65,3%) Fachkräfte 8.017 (34,7%) ohne abgeschlossene Berufsausbildung 1.935 (8,4%) Jugendliche von 15 bis unter 25 Jahre 1.035 (4,3%) schwerbehinderte Menschen 6.645 (28,8%) 50 Jahre und älter 1.663 (7,2%) langzeitarbeitslos ARBEITSLOSE IM JOBCENTER TEAM.ARBEIT.HAMBURG, SGB II 40.366 Arbeitslose im SGB II, darunter: 12.437 (30,8%) Fachkräfte 27.929 (69,2%) ohne abgeschlossene Berufsausbildung 3.205 (7,9%) Jugendliche von 15 bis unter 25 Jahre 1.887 (4,7%) schwerbehinderte Menschen 11.351 (28,1%) 50 Jahre und älter 15.524 (38,5%) langzeitarbeitslos 13

10. Arbeitslosigkeit in den Bezirken Die Arbeitslosigkeit sank im März in jedem Bezirk im Vergleich zum Vormonat zwischen 1,7 Prozent in Mitte und 2,8 Prozent in Bergedorf. Im Jahresvergleich sank die Arbeitslosigkeit in jedem Hamburger Bezirk zwischen 3,7 Prozent in Eimsbüttel und 9,7 Prozent in Bergedorf. Eimsbüttel weist nach wie vor die niedrigste Arbeitslosenquote mit 4,4 Prozent im aktuellen Monat aus. Im Bezirk Mitte liegt sie mit 8,1 Prozent im Bezirksvergleich am höchsten. ff Anzahl der Arbeitslosen und Arbeitslosenquoten in den Bezirken: 6.478 4,4% 9.219 4,8% 12.827 5,7% 8.825 6,3% 14.734 8,1% 6.697 7,7% 4.697 6,6% Bezirk März 2019 Arbeitslosenquote in % Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % absolut in % Hamburg, gesamt 63.477 6,1-1.447-2,2-3.551-5,3 Mitte 14.734 8,1-251 -1,7-638 -4,2 Altona 8.825 6,3-235 -2,6-376 -4,1 Bergedorf 4.697 6,6-135 -2,8-502 -9,7 Nord 9.219 4,8-239 -2,5-714 -7,2 Wandsbek 12.827 5,7-285 -2,2-770 -5,7 Eimsbüttel 6.478 4,4-172 -2,6-251 -3,7 Harburg 6.697 7,7-130 -1,9-300 -4,3 14

Ausbildungsstellen im Gesundheitswesen: 15