Anzahl der Arbeitslosen im SGB II sinkt

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Transkript:

Pressemitteilung 09_2018 30.08.2018 S. 1 von 5 Anzahl der Arbeitslosen im SGB II sinkt Während im SGB II die Arbeitslosigkeit wieder etwas gesunken ist, stieg sie im SGB III an. Die Sozialagentur meldete im August 4.598 Arbeitslose, das sind 48 weniger im Vergleich zum Vormonat (-1,0%). Die Agentur für Arbeit meldete mit 1.642 Arbeitslosen insgesamt 20 Arbeitslose mehr (+1,2%). Insgesamt waren in Mülheim an der Ruhr im August 6.240 Personen arbeitslos. Im SGB III bleibt die Arbeitslosenquote konstant bei 1,9%. Die Arbeitslosenquote im SGB II sinkt von 5,5% auf 5,4%. Zusammen ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 7,3% für Mülheim insgesamt. Abbildung 1: Arbeitslose in Mülheim an der Ruhr nach Rechtskreisen 2011 bis 2017 (Jahresdurchschnittswerte) und Januar bis August 2018 (absolut) 8.000 Arbeitslose insgesamt Arbeitslose im SGB II Arbeitslose im SGB III 7.000 6.903 6.499 6.336 6.552 6.817 6.956 6.692 6.717 6.715 6.436 6.358 6.202 6.188 6.268 6.240 6.000 5.000 5.448 5.019 4.750 4.930 5.231 5.455 5.076 5.030 5.013 4.829 4.749 4.682 4.651 4.646 4.598 4.000 3.000 2.000 1.696 1.455 1.480 1.586 1.622 1.586 1.502 1.687 1.702 1.607 1.609 1.520 1.537 1.622 1.642 1.000 0 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 01/18 02/18 03/18 04/18 05/18 06/18 07/18 08/18

Pressemitteilung 09_2018 30.08.2018 S. 2 von 5 An arbeitsmarktpolitischen Angeboten der Sozialagentur haben im August knapp 2.600 arbeitssuchende Mülheimerinnen und Mülheimer teilgenommen. Das waren über 100 weniger als im Juli (-3,9%). Von Unterbeschäftigung waren daher in Mülheim an der Ruhr im August 7.194 Personen betroffen (4.598 Arbeitslose + 2.596 Maßnahmenteilnehmende). Die Unterbeschäftigungsquote betrug im SGB II 8,2%. Für Mülheim an der Ruhr beträgt sie insgesamt 10,4% zusammen mit den Maßnahmeteilnehmern im SGB III. Das heißt, mehr als jede/r zehnte Mülheimer/in sucht Arbeit. Hilfebedürftigkeit stagniert weiter Seit einem Jahr stagniert die Anzahl der regelhaft leistungsberechtigten Personen im SGB II bei knapp unter 21.000 (vorläufige Daten). Im August 2018 meldete die Sozialagentur mit 20.838 Regelleistungsberechtigten die geringste Anzahl in diesem Jahr. Das waren 78 Personen weniger als im Juli (-0,4%). Im August findet sich dieser Rückgang ausschließlich unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten wieder: 14.272 Leistungsberechtigte waren aufgrund des Alters rechtlich (mind. 15 Jahre) sowie aus gesundheitlichen Gründen in der Lage mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten zu gehen. Das sind 92 Personen weniger als im Juli (-0,6%). Die Anzahl der Kinder unter 15 Jahren bzw. der älteren, die gesundheitlich als nicht erwerbsfähig gelten, stieg hingegen geringfügig um 14 Personen auf 6.566 Leistungsberechtigte an (+0,2%). 520 weitere Personen haben keinen (regelmäßigen) Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II, leben aber mit in den Bedarfsgemeinschaften. Das können Personen sein, für die z.b. Beiträge der Krankenkasse gezahlt werden, um die Hilfebedürftigkeit zu verhindern. Auch Jugendliche zählen zu dieser Gruppe, die ihren persönlichen Anspruch durch Unterhaltsleistungen oder Ausbildungsgehalt selbst decken können,

Pressemitteilung 09_2018 30.08.2018 S. 3 von 5 oder Studierende, die Bafög-berechtigt sind aber noch in der Bedarfsgemeinschaft leben. Zusammen mit den Regelleistungsberechtigten bilden diese sonstigen Personen die Personen in Bedarfsgemeinschaften, die im August insgesamt 21.358 Mülheimerinnen und Mülheimer umfasste und in insgesamt 10.061 Bedarfsgemeinschaften lebten. Damit sanken auch die gesamte Personenzahl um 65 Personen (- 0,3%) sowie die Anzahl der Bedarfsgemeinschaften um 72 (-0,7%). Abbildung 2: Leistungsberechtigte, erwerbsfähige Leistungsberechtigte und Bedarfsgemeinschaften in Mülheim an der Ruhr 2011 bis 2017 (Jahresdurchschnittswerte) und Januar bis August 2018 (absolut) 24.000 Bedarfsgemeinschaften Regelleistungsberechtigte in BGs (RLB ab April 2016) Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte Erwerbsfähige Leistungsberechtigte weitere Personen in Bedarfsgemeinschaften 22.000 20.000 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 351 367 465 480 484 482 498 492 507 520 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 01/18 02/18 03/18 04/18 05/18 06/18 07/18 08/18

Pressemitteilung 09_2018 30.08.2018 S. 4 von 5 Ausbildungsstellenmarkt 2017/2018 Das Berichtsjahr für die Ausbildungsmarktstatistik (jeweils von Oktober bis September des Folgejahres) neigt sich dem Ende. Die meisten Vermittlungen der Bewerberinnen und Bewerber fanden im August statt, sodass nun plausible Zahlen verfügbar sind. Bei der Agentur für Arbeit und bei der Sozialagentur meldeten sich seit Oktober 2017 insgesamt 1.295 Bewerberinnen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen (Bewerber auf duale Ausbildungen oder Reha-Ausbildungen). 515 davon konnten auch bereits in eine Ausbildung einmünden (40%). 553 fanden eine Alternative zur Ausbildung (43%) und 227 sind noch unversorgt (17%). Fast neun Zehntel der 1.295 Bewerber meldete die Agentur für Arbeit für den Rechtskreis SGB III. Die Sozialagentur meldete im SGB II seit Oktober 2017 153 Bewerber für Berufsausbildungsstellen. Davon mündeten 81 bis August in eine duale Ausbildung ein (53%). Eine Alternative zur Ausbildung fanden 56 Bewerber (37%), wobei davon 37 weiterhin nach einer Ausbildungsstelle suchten (24%). Unversorgt waren im SGB II nach dem Kenntnisstand im August noch 16 Bewerber für Berufsausbildungsstellen (10%). Das ist ein rein statistisches Merkmal, das nach bestimmten Kriterien durch die Statistik der Bundesagentur für Arbeit vergeben wird. Der Grund ist größtenteils, dass der Anschluss im August noch nicht gemeldet werden konnte, da die Ausbildung ggf. erst zum 1. September oder noch später beginnt. Tatsächlich unversorgt sind die betroffenen Bewerberinnen und Bewerber nicht. Die endgültigen Zahlen zum Ausbildungsstellenmarkt für das Berichtsjahr 2017/2018 werden im Oktober gemeldet und am 30.10.2018 veröffentlicht.

Pressemitteilung 09_2018 30.08.2018 S. 5 von 5 Kontakt Anke Schürmann-Rupp (Leiterin der Sozialagentur, Jobcenter Mülheim an der Ruhr) Telefon: 0208 / 455-2901 Telefax: 0208 / 455-58 - 2901 Email: Internet: Anke.Schuermann-Rupp@muelheim-ruhr.de http://sozialagentur.muelheim-ruhr.de