Das Münzenmagazin der Swissmint

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Transkript:

Das Münzenmagazin der Swissmint 2/2019 09.05.2019

EDITORIAL INHALT Liebe Leserin, lieber Leser Die Schweiz ist Sinnbild für Spitzenleistungen in vielerlei Hinsicht: Sei es im Sport, der Kunst, der Industrie oder der Wissenschaft. So feiert beispielsweise die nicht nur bei Eisenbahnfans berühmte Elektrolokomotive Ce 6/8 II, das «Krokodil», in diesem Jahr ihren 100-jährigen Geburtstag. Jahrzehntelang beherrschte die Stangenlokomotive mit dem charakteristischen Profil den schweren Güterzugverkehr auf der Gotthardlinie. Zwar wurden die Maschinen ab den frühen 1960er-Jahren überwiegend im Mittelland eingesetzt, im kollektiven Gedächtnis aber blieben sie die «Gotthardloks». Und wenn heute eines der drei erhalten gebliebenen «Krokodile» auf Sonderfahrt geht, so ist ihm das Staunen und die Sympathie des Publikums gewiss. Das 100-jährige Jubiläum dieser Schweizer Eisenbahnikone ist für Swissmint Grund genug, um eine 50-Franken-Gedenkmünze in Gold auszugeben. Vor 50 Jahren war die erste bemannte Mondlandung im Rahmen der amerikanischen Apollo- 11-Mission nicht nur für «die Menschheit ein grosser Sprung», sondern auch für die Schweizer Weltraumforschung. Als einziges nichtamerikanisches Experiment konnte die Universität Bern ihr Sonnensegel, das sogenannte «Solar Wind Composition Experiment» auf den Mond senden. Die unterschiedlich beschichtete Aluminiumfolie sollte allfällige Sonnenwindpartikel einfangen und nach der Rückkehr in den Labors der Universität Bern analysiert werden. Ein riesiger Erfolg, schliesslich flog das Sonnenwindsegel noch bei weiteren Apollo- Missionen mit. Mit der Ausgabe einer 20-Franken-Silber-Gedenkmünze würdigt Swissmint das 50-jährige Jubiläum der Mondlandung und die damit verbundenen herausragenden Leistungen der Schweiz und der Universität Bern bei der Weltraumforschung. Freuen Sie sich bei der Lektüre der vorliegenden Ausgabe von Kopf oder Zahl auch auf spannende Zusatzinformationen und zwei tolle Verlosungen für ein historisches Bahnerlebnis oder einen Zirkusbesuch. Viel Spass beim Lesen und Sammeln! Marius G. Haldimann Geschäftsleiter Editorial 2 100 Jahre Krokodil-Lokomotive 3 Die Königin der Elektrolokomotiven am Gotthard Verlosung 50 Jahre Mondlandung Apollo 11 7 Eine Mission mit Berner Beteiligung Münzsätze 2019 10 Verlosung von Eintrittskarten für den Circus Knie 12 Kundenzufriedenheit 12 Verkaufsstart 12 Wie werden besonders limitierte Produkte vergeben? 12 Wann erhalte ich Rabatt auf meiner Bestellung? 12 Ausblick auf die weiteren Ausgaben 12 Impressum 12 Agenda Wir freuen uns auf Sie! Die Swissmint wird in der nächsten Zeit an folgenden Münzenmessen mit einem Stand präsent sein: 18. Mai 2019 Münzenbörse BERNA, Kongresszentrum BERNEXPO, Bern 21. und 22. September 2019 Stuttgarter Münzenmesse, Hanns-Martin Schleyer-Halle, Stuttgart 26. und 27. Oktober 2019 Internationale Münzenmesse Zürich, Swissôtel, Zürich- Oerlikon 2 KOPF ODER ZAHL 2/2019

100 JAHRE KROKODIL-LOKOMOTIVE Die Ce 6/8 II war die Königin der Elektrolokomotiven am Gotthard und ist eine Schweizer Ikone Vor 100 Jahren wurden die ersten Exemplare der legendären Elektrolokomotive Ce 6/8 II «Krokodil» für die SBB gebaut. Jahrzehntelang beherrschte die Stangenlokomotive mit dem charakteristischen Profil den schweren Güterzugverkehr auf der Gotthardlinie. Zwar wurden die Maschinen ab den frühen 1960er-Jahren überwiegend im Mittelland eingesetzt, im kollektiven Gedächtnis aber blieben sie «Gotthardloks». Und wenn heute eines der drei erhalten gebliebenen Exemplare auf Sonderfahrt geht, ist ihm das Staunen und die Sympathie des Publikums gewiss. Die Idee, den Eisenbahnverkehr auf der Gotthardlinie mit elektrischen Lokomotiven zu bewältigen, geht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Wie der erhaltene Briefwechsel zwischen Gustave Bridel, Oberingenieur der Gotthardbahn und der Berliner Elektrofirma Siemens & Halske aus den Jahren 1881/82 zeigt, war Bridel von den Vorteilen der Elektrotraktion überzeugt: «Das Publikum würde eine Route, auf welcher sie wüsste, dass der 15 km lange Tunnel ohne Rauch passiert wird, entschieden einer anderen Route vorziehen.» Aber die Zeit und wohl auch die technische Entwicklung waren für die grosse Herausforderung einer elektrischen Gotthardbahn noch nicht reif. Erst die Erfahrung mit der Kohleknappheit im ersten Weltkrieg sollte dafür sorgen, dass die Elektrifikation und damit die Entwicklung der entsprechenden Lokomotiven energisch vorangetrieben wurde. Die ersten elektrischen Lokomotiven für den Gotthard Zwar hatte Werner von Siemens bereits 1879 den Besuchern der Berliner Gewerbeausstellung seine Elektrolokomotive vorgeführt und fuhr 1888 die erste elektrische Strassenbahn in der Schweiz von Vevey nach Chillon, aber der elektrische Betrieb blieb vorerst auf kleinere Distanzen oder Bahnen mit geringer Kapazität beschränkt. Erst mit der Einführung des Drehstroms und später des Einphasen-Wechselstroms brach das Elektro-Zeitalter auch für die Eisenbahn mit Macht an. Ab 1898 führte eine Zahnradbahn auf den Gornergrat und 1899 folgte die erste elektrische Vollbahn mit der Linie Burgdorf-Thun. Während am Simplon-Tunnel ab 1906 der elektrische Betrieb mit BBC Drehstrom-Lokomotiven anlief, erprobte die Maschinenfabrik Oerlikon MFO von 1904 bis 1909 auf der Strecke von Zürich Seebach nach Wettingen einen Einphasen-Wechselstrom-Motor. Am 25.11.1913 beschlossen die SBB die Elektrifizierung der Strecke Erstfeld-Bellinzona. Der kurz darauf ausbrechende erste Weltkrieg bremste die Umsetzung. Die gegen Ende des Krieges auftretende Kohleknappheit bestärkte allerdings den Wunsch nach unabhängiger Energieversorgung der Bahnen. Mit grossem Einsatz wurde nun die Elektrifikation angegangen und bereits im Mai 1921 war die Gotthardstrecke rauchfrei befahrbar. Die schnelle Umsetzung bedingte natürlich eine ebenso rasante Beschaffung neuer Triebfahrzeuge. So orderten die SBB bei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM vier unterschiedliche Prototypen, welche die in einem umfangreichen Pflichtenheft festgehaltenen Anforderungen auf der Gotthardstrecke erfüllen sollten. Doch die Entwicklung überrollte die Industrie sozusagen: noch bevor die Prototypen getestet waren, bestellten die SBB im Frühjahr 1918 insgesamt 20 neue Elektrolokomotiven für den Einsatz am Gotthard. Foto: SBB Historic KOPF ODER ZAHL 2/20193

Foto: SBB Historic Die «Krokodile» im Einsatz Teil dieser Bestellung waren 10 Maschinen der «schweren Gebirgs-Güterzugslokomotive» Ce 6/8 II, besser bekannt unter dem Namen «Krokodil». Sie war eine Neukonstruktion und unterschied sich von allen vier bestellten Prototypen. Das Pflichtenheft dieser Maschinen sah vor, dass sie innerhalb von 28 Stunden zweimal die Strecke Goldau- Chiasso mit einem Zug von 860 Tonnen Anhängegewicht zurücklegen konnten bei jeweils 15 Minuten Aufenthalt an den Endbahnhöfen. Das besondere an der Konstruktionsweise der «Krokodile» war die bewegliche Lagerung zwischen den Triebgestellen und dem Lokomotivkasten. In den Jahren von 1919 1921 wurde die Serie auf 33 Exemplare aufgestockt. Zwischen 1926 1927 wurden zudem 18 neue Lokomotiven der weiterentwickelten, stärkeren Generation Ce 6/8 III beschafft, die sich optisch nur leicht von ihren Vorgängern unterschieden. Die Anforderungen an die elektrischen Güterzuglokomotiven für die Bergstrecke waren enorm. Es erstaunt deshalb nicht, dass die leistungsstarken «Krokodile» zu den langlebigsten Lokomotiven der SBB gehören. Nachdem sie am Gotthard ab Mitte der 1950er-Jahre durch die leistungsstärkeren Ae 6/6 abgelöst wurden, übernahmen sie unter anderem die Beförderung von bis zu 1'200 Tonnen schweren Kieszügen im Mittelland. Historische Lokomotiven rollendes Kulturerbe Die «Krokodile» sind für viele Menschen und bei weitem nicht nur für Schweizer Eisenbahn-Enthusiasten mehr als nur «alte Lokomotiven». Sie sind Teil des kulturellen Erbes der Schweiz. Nicht zuletzt der Einsatz eines «Krokodils» im Schweizer Erfolgsfilm «Mein Name ist Eugen» von 2005 unterstreicht diese besondere Verbundenheit. Glücklicherweise sind einzelne Exemplare betriebsfähig erhalten geblieben. So können diese Meilensteine der Schweizerischen Eisenbahn- und Technikgeschichte nicht nur im Verkehrshaus der Schweiz museal bestaunt werden. Es ist ein besonderes Erlebnis, die eindrucksvollen Elektroveteranen auf der Fahrt zu erleben, natürlich insbesondere auf den Steilrampen und in den Kehrtunnels der Gotthardstrecke. Die Gelegenheit zu einem historischen Eisenbahnerlebnis gibt es auch im Jubiläumsjahr: Am Sonntag, 7. Juli 2019 fährt die Jubilarin auf der Strecke Bern-Thun, auf der die SBB vor genau 100 Jahren den elektrischen Betrieb aufnahmen. Aber nicht nur hierzulande ist das «Krokodil» eine Legende: Im September 2015 fuhr eine «Krokodil»-Lokomotive von SBB Historic auf Einladung zu den Festlichkeiten «100 Jahre elektrische Züge» ins schwedische Eisenbahnmuseum in Gävle. Überall auf der Strecke wurde die historische Maschine bestaunt und gefeiert, sie ist auch in Schweden eine Berühmtheit. So verbindet sich das historische Kulturerbe mit lebendiger Begeisterung für eine technische Meisterleistung, die vor 100 Jahren geschaffen wurde. Text: SBB Historic Quellen: Chr. Zellweger, Krokodil. Königin der Elektrolokomotiven. Zürich, 2005. H. P. Treichler, Bahn-Saga Schweiz. Zürich, 1996. Die Bahn durch den Gotthard. Zürich, 1981. GESTALTUNG: RAPHAEL SCHENKER Raphael Schenker wurde am 26. April 1971 in Zürich geboren. Er wuchs in Kilchberg auf, wo er auch die Primar- und Sekundarschule besuchte. Bevor er sich 1988 1992 zum Grafiker ausbilden liess, absolvierte er 1987 den Vorkurs an der F + F Schule für Kunst und Design in Zürich. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er 1993 das Atelier in Adliswil unter dem neuen und jetzigen Firmennamen Schenker visuelle Kommunikation. 2001 fand der Umzug nach Zürich statt. Sein Tätigkeitsgebiet umfasst das ganze Spektrum an gestalterischen Arbeiten. Ideen und Gestaltungskonzepte für Print und online, unter anderem Corporate Design, Grafik Design oder Verpackungen. Raphael Schenker ist Mitglied des Berufsverbandes SGD (Swiss Graphic Designers). Er lebt und arbeitet in der Zürcher Altstadt. 4 KOPF ODER ZAHL 2/2019

PRODUKTE-FLASH SONDERMÜNZE «100 JAHRE KROKODIL-LOKOMOTIVE» Nennwert: 50 Schweizer Franken Legierung: Gold 0,900 Gewicht: 11,29 g Durchmesser: 25 mm Auflage Polierte Platte: 5 000 Stück, davon signiert: 250 Stück (Künstlerzertifikat) Gestaltung: Raphael Schenker, Zürich Polierte Platte Ausgabetag: 9. Mai 2019 Verkaufsfrist: bis 8. Mai 2022 oder solange Vorrat Polierte Platte mit Echtheitszertifikat Variante «signiert» zusätzlich mit Künstlerzertifikat KOPF ODER ZAHL 2/2019 5

STEIGEN SIE EIN UND GENIESSEN SIE MIT SWISSMINT EINE UNVERGESSLICHE BAHNFAHRT Swissmint verlost anlässlich der Lancierung der Gedenkmünze «100 Jahre Krokodil-Lokomotive» 17 x 2 Fahrkarten für ein historisches Eisenbahnerlebnis. Am 7. Juli 1919 nahm die SBB mit dem Abschnitt Bern-Thun ihre erste elektrische Strecke in Betrieb, auf welcher das Ce 6/8 II «Krokodil» zum Einsatz kam. Mit etwas Glück fahren Sie 100 Jahre später zusammen mit uns in einem Salonwagen mit der hundertjährigen Ce 6/8 II 14253 von Bern nach Thun und wieder zurück. Beantworten Sie einfach nachstehende Fragen richtig und senden Sie den ausgefüllten Talon ein. Datum: Sonntag, 7. Juli 2019 Ort: Bern Start: ca. 13.00 Uhr Ende des Anlasses: ca. 16.00 Uhr Teilnahmebedingungen Wettbewerb Einsendeschluss ist der 30. Mai 2019 (Poststempel). Bitte nur teilnehmen, wenn Sie am genannten Datum auch frei sind. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Preise werden nicht in bar ausbezahlt, eine Verschiebung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Korrespondenz wird keine geführt. Mitarbeitende von Swissmint und SBB Historic sind nicht teilnahmeberechtigt. Pro Person darf nur ein Talon eingereicht werden. Talon (oder Kopie davon) einsenden an: Eidgenössische Münzstätte Swissmint Bernastrasse 28 3003 Bern Beantworten Sie folgende Fragen: Foto: SBB Historic Wie viele Exemplare der Krokodil-Lokomotive sind heute noch erhalten? 2 Stück 3 Stück 5 Stück Auf welcher Bergstrecke kam die Krokodil-Lokomotive zum Einsatz? Ceneri-Linie Simplon-Linie Gotthard-Linie Wie viele neue Elektrolokomotiven bestellte die SBB im Jahre 1918? 20 Stück 33 Stück 18 Stück Kundennummer (wenn bekannt) Name Vorname Adressse PLZ/Ort Telefon-Nr. E-Mail-Adresse

50 JAHRE MONDLANDUNG APOLLO 11 Eine Mission mit Berner Beteiligung Vor knapp 50 Jahren vermeldete der Astronaut Neil Armstrong der Welt: «The Eagle has landed.» Im Rahmen des amerikanischen Apollo-Programms betraten die beiden ersten Menschen mit der Mission Apollo 11 am 21. Juli 1969 die Mondoberfläche. Es war dies die erste von insgesamt sechs Mondlandungen bis ins Jahr 1972. Als einziges nichtamerikanisches Experiment auf der Apollo 11 mit dabei war das sogenannte Sonnenwindsegel der Universität Bern. Swissmint ehrt dieses historische Ereignis und die bedeutende Rolle der Universität Bern mit der Ausgabe einer 20-Franken-Gedenkmünze aus Silber. Apollo 11 ist der Name des ersten bemannten Fluges mit einer Mondlandung. Es war eine Raumfahrtmission im Rahmen des Apollo-Programms der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Die Mission verlief erfolgreich und erfüllte die 1961 von US-Präsident John F. Kennedy erteilte Aufgabe an die Nation, noch vor Ende des Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder sicher zurück zur Erde zu bringen. Der Adler als Missionssymbol Das Abzeichen von Apollo 11 zeigt das Wappentier der Vereinigten Staaten, den Weisskopfseeadler. In seinen Krallen trägt er einen Olivenzweig, der die friedvollen Absichten der ersten Mondlandung unterstreichen sollte. Die Erde Start- und Endpunkt der Mission ist vor einem schwarzen Hintergrund, der das Unbekannte des Weltraums symbolisieren soll, zu erkennen. Bei der Auswahl der Rufnamen der Raumschiffe wurde der Besatzung vom NASA-Management wegen der historischen Bedeutung der Mission dazu geraten, «ehrwürdige» Bezeichnungen zu verwenden beim vorangegangenen Flug Apollo 10 wurden die beiden Raumfahrzeuge nach Figuren aus der Comicserie «Die Peanuts» Charlie Brown und Snoopy - benannt. Die Apollo-11-Astronauten entschieden sich schliesslich dazu, die Mondlandefähre vom im Abzeichen verwendeten Motiv herrührend «Eagle» (Adler) zu nennen, während die Kommandokapsel das Rufzeichen Columbia erhielt. Die Wahl von Columbia erfolgte nach «Columbiad», der Kanone in der Geschichte von Jules Vernes «Von der Erde zum Mond». Kommandomodul des Raumschiffs Columbia zurückblieb, setzten Armstrong und Aldrin am nächsten Tag mit der Mondlandefähre Eagle auf dem Erdtrabanten auf. Wenige Stunden später, um 02:56:20 UTC, betrat Armstrong als erster Mensch den Mond und sprach die berühmten Worte: «That s one small step for a man, one giant leap for mankind» (Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein grosser Sprung für die Menschheit). Nach einem knapp 22-stündigen Aufenthalt startete die Landefähre wieder von der Mondoberfläche und kehrte zum Mutterschiff zurück. Nach ihrer Rückkehr zur Erde wasserte die Columbia am 24. Juli rund drei Kilometer vom Bergungsschiff USS Hornet entfernt im Pazifik. Mit Apollo 11 wurden auch das erste Mal Gesteinsproben von einem anderen Himmelskörper zur Erde geholt. Unbemannte Missionen waren zuvor gescheitert. Foto: NASA Historische Mondlandung Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin «Buzz» Aldrin und Michael Collins starteten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-V-Rakete vom Kennedy Space Center in Florida und erreichten am 19. Juli eine Mondumlaufbahn. Während Collins im KOPF ODER ZAHL 2/20197

Dieses historische Ereignis wurde sowohl von Aldrin aus dem Fenster der Mondfähre als auch von einer Fernsehkamera am Fuss der Landefähre gefilmt. Etwa 600 Millionen Fernsehzuschauer auf der Erde erlebten die Live-Übertragung. Sonnenwindsegel einziges nichtamerikanisches Experiment 20 Minuten nach Armstrong verliess auch «Buzz» Aldrin die Mondfähre und betrat die Mondoberfläche. Als erste Tätigkeit, also noch vor dem Hissen der amerikanischen Flagge, hängte er das sogenannte Sonnenwindsegel auf. Dieses «Solar Wind Composition Experiment» (SWC) hatten die Berner Physiker um Prof. Johannes Geiss vom Physikalischen Institut der Universität Bern entwickelt, um die Existenz des damals vermuteten, aber von der Erde nicht messbaren Sonnenwinds zu klären. Die Einfachheit und das geringe Gewicht überzeugten die amerikanische Weltraumbehörde NASA: Das Sonnenwindsegel flog als einziges Foto: NASA nichtamerikanisches Experiment mit Apollo 11 auf den Mond. Es bestand aus einer unterschiedlich beschichteten Aluminiumfolie von 140 x 30 Zentimeter Grösse, welches möglichst direkt in die Sonne gerichtet wurde, um allfällige Sonnenwindpartikel einzufangen. Nach der Rückkehr zur Erde wurde die Folie im Labor der Universität Bern analysiert. Zu den Ergebnissen zählen mitunter der Nachweis und die Zusammensetzung des Sonnenwindes. Das einfache, leichtgewichtige und erfolgreiche Experiment wurde bei allen Mondmissionen, mit Ausnahme der letzten Mission Apollo 17 (Experiment nicht an Bord) und der fehlgeschlagenen Apollo-13-Mission, wiederholt. Die Schweiz im Weltraum Mit dem Apollo-Sonnensegel konnte die Universität Bern und die Schweizer Weltraumforschung einen ersten Höhepunkt feiern. Die Mitgliedschaft der Schweiz bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA ermöglicht es Schweizer Forschungsinstituten und Unternehmen seitdem, sich in wissenschaftlich und technologisch anspruchsvollen Gebieten herausragende Kompetenzen anzueignen und weitere Erfolge in der Raumfahrt zu feiern. Sei es mit Claude Nicollier, dem bis heute einzigen Schweizer Astronauten mit insgesamt vier erfolgreichen Flügen an Bord des Space Shuttles; oder mit dem ersten Schweizer Satelliten dem SwissCube der in den oberen Schichten der Atmosphäre das sogenannte Nachthimmelsleuchten untersucht. Grund genug, das historische Ereignis der ersten Mondlandung auch in der Schweiz zu feiern: Die Universität Bern, mit Unterstützung der Abteilung Raumfahrt der Schweizer Eidgenossenschaft, organisiert verschiedenste Veranstaltungen. Als Höhepunkt findet per Ende Juni ein grosses Fest auf dem Bundesplatz in Bern statt. Quellen: Universität Bern; Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Abteilung Raumfahrt; Lukas Viglietti, Swissapollo, Buchautor «Apollo Confidentiel»; Wikipedia GESTALTUNG: REMO MASCHERINI Remo Mascherini wurde 1958 in Florenz, Italien, geboren und wuchs nach dem Umzug seiner Eltern in die Schweiz in Kehrsatz, Kanton Bern, auf. Nach Abschluss der Schule absolvierte er eine vierjährige Berufsausbildung zum Graveur beim renommierten Berner Reliefgraveur Klaus Graber. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Bern (heute Schule für Gestaltung), wo er Kurse in den Fächern Gravieren, Zeichnen und dreidimensionales Gestalten belegte. Durch seine langjährige Arbeit in Betrieben der Grafischenund Verpackungs-Industrie verfügt er über eine reiche Berufserfahrung, insbesondere in seinem Spezialgebiet der Relief- und Stahlstichgravuren. Seit 2009 gestaltet er seine Graviervorlagen und Reliefs am Bildschirm mit Hilfe eines CAD/CAM-Systems. Im Jahre 2013 wechselte Remo Mascherini als Graveur zur Swissmint. 8 KOPF ODER ZAHL 2/2019

PRODUKTE-FLASH SONDERMÜNZE «50 JAHRE MONDLANDUNG» Nennwert: 20 Schweizer Franken Legierung: Silber 0,835 Gewicht: 20 g Durchmesser: 33 mm Auflage Unzirkuliert: 20 000 Stück, davon im Folder: 1 000 Stück Polierte Platte: 5 000 Stück, davon signiert: 250 Stück (Künstlerzertifikat) Unzirkuliert Gestaltung: Remo Mascherini, Flamatt Ausgabetag: 9. Mai 2019 Verkaufsfrist: bis 8. Mai 2022 oder solange Vorrat Polierte Platte mit Echtheitszertifikat Variante «signiert» zusätzlich mit Künstlerzertifikat Folder KOPF ODER ZAHL 2/20199

PRODUKTE-FLASH MÜNZSATZ CLASSIC 2019 Stempelglanz mit Bimetallmünze Reh Nennwert: Legierung: Masse: Auflage: 18.85 Schweizer Franken Kupfer-Nickel und Aluminiumbronze 171 mm x 106 mm x 8 mm 8 000 Stück Ausgabetag: 24. Januar 2019 Verkaufsfrist: bis 23. Januar 2022 oder solange Vorrat Stempelglanz MÜNZSATZ CLASSIC 2019 Polierte Platte mit Bimetallmünze Reh Nennwert: Legierung: Masse: Auflage: 18.85 Schweizer Franken Kupfer-Nickel und Aluminiumbronze 171 mm x 106 mm x 8 mm 2 500 Stück Ausgabetag: 24. Januar 2019 Verkaufsfrist: bis 23. Januar 2022 oder solange Vorrat Polierte Platte 10 KOPF ODER ZAHL 2/2019

PRODUKTE-FLASH BABYMÜNZSATZ 2019 Stempelglanz mit Bärenmedaille Nennwert: Legierung: Masse: Auflage: 8.85 Schweizer Franken Kupfer-Nickel und Aluminiumbronze 171 mm x 106 mm x 8 mm 8 000 Stück Ausgabetag: 1. Januar 2019 Verkaufsfrist: bis 31. Dezember 2021 oder solange Vorrat Stempelglanz GEBURTSTAGSMÜNZSATZ 2019 Stempelglanz mit Geburtstagsmedaille Nennwert: Legierung: Masse: Auflage: 8.85 Schweizer Franken Kupfer-Nickel und Aluminiumbronze 171 mm x 106 mm x 8 mm 2 000 Stück Ausgabetag: 1. Januar 2019 Verkaufsfrist: bis 31. Dezember 2021 oder solange Vorrat Stempelglanz KOPF ODER ZAHL 2/2019 11

SWISSMINT-NEWS Verlosung von Eintrittskarten für den Circus Knie Wir verlosen 10 x 2 Tickets Plätze Sektor *B* im Wert von je 65 Franken. Diese sind während der Saison 2019 in allen Spielorten der Schweiz einlösbar (Restriktionen: nicht einlösbar a) Samstagabend, b) an Sonn- und Feiertagen am Nachmittag). Um an der Verlosung teilzunehmen, schicken Sie bis 30. Mai 2019 ein Mail an info@swissmint.ch mit dem Vermerk «Knie». Vergessen Sie nicht, Ihre Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse anzugeben. Viel Glück. Kundenzufriedenheit Alle zwei Jahre führt Swissmint eine umfangreiche Kundenzufriedenheitsanalyse durch. Dabei haben wir mehr als 12'000 unserer Kundinnen und Kunden angeschrieben und sie gebeten, den Fragebogen auszufüllen. Rund 20% der Angeschriebenen sind unserem Wunsch nachgekommen. Insgesamt waren 84% der Befragten mit der Leistung von Swissmint zufrieden oder sehr zufrieden. Dieses Resultat freut uns sehr! Wir sind motiviert, unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft bestmöglich mit tollen numismatischen Produkten zu bedienen und zufrieden zu stellen. Selbstverständlich haben wir Kritikpunkte nicht einfach überlesen. Entsprechend versuchen wir, solche in den nächsten Wochen und Monaten im Rahmen unserer Möglichkeiten zu korrigieren. Verkaufsstart Der Verkaufsstart ist am Ausgabetag 9. Mai 2019, um 08.00 Uhr, d. h. ab diesem Zeitpunkt sind die neuen Produkte auf www.swissmintshop.ch aufgeschaltet und können auch per Telefon über unseren Kundendienst (Tel. +41 58 4 800 800) bestellt werden. Wie werden besonders limitierte Produkte vergeben? Gewisse Produkte, wie beispielsweise Probeprägungen oder Gedenkmünzen in polierter Platte mit Originalunterschrift des Künstlers, sind nur in einer sehr kleinen Auflage erhältlich, sodass die Nachfrage das Angebot bei Weitem übersteigt. Die Verkaufsmenge pro Besteller wird daher jeweils limitiert, damit möglichst viele Kunden bedient werden können. Es werden keine Reservationen entgegengenommen oder berücksichtigt. Eine kleine Menge wird online über den swissmintshop und per Telefon über unseren Kundendienst verkauft. Für die restliche Menge entscheidet das Los. Alle Mails und Bestellkarten, welche uns im Zeitraum zwischen dem Eingang des Kundenmagazins beim Kunden und dem Ausgabetag erreichen, werden bei der Verlosung berücksichtigt. Wann erhalte ich Rabatt auf meiner Bestellung? Bei gewissen Produkten profitieren Sie von einem Mengenrabatt. Auf allen Münzsätzen sowie auf Münzen der Qualität «polierte Platte» erhalten Sie je nach Legierung und Bestellmenge einen Rabatt von bis zu CHF 30.00 pro Stück. Produkt/Qualität Mengenrabatt Rabatt pro Stk. Polierte Platte Bimetall* Ab 10 Stück CHF 5. Polierte Platte Silber* Ab 10 Stück CHF 5. Polierte Platte Gold* Ab 5 Stück CHF 30. Münzsatz Ab 10 Stück CHF 10. * kein Mengenrabatt auf polierte Platten mit Künstlerzertifikat Ausblick auf die weiteren Ausgaben 12. September 2019 Silbermünze «Furkapass» Gedenkmünzenprobe «100 Jahre Circus Knie» Weihnachtsmünzsatz 2019 Herausgeber Eidgenössische Münzstätte Swissmint Bernastrasse 28 CH-3003 Bern Tel. +41 58 4 800 800 Fax +41 58 462 60 07 www.swissmint.ch www.swissmintshop.ch www.facebook.com/swissmint Vertrieb: BBL, Verkauf Bundespublikationen, CH-3003 Bern www.bundespublikationen.admin.ch Art.-Nr. 603.000.2/19D 24300 04.2019 860439553