Sltau Technische Mindestanfrderungen (TMA) an Messeinrichtungen im Elektrizitätsnetz Anlage 2.1 (Strm) zum Messstellen- und Messstellenrahmenvertrag 1. Allgemeines Diese Anlage zum Messstellen- und Messstellenrahmenvertrag regelt die technischen Mindestanfrderungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG (nachflgend Netzbetreiber genannt), an Strmmesseinrichtungen vn Messstellenbetreibern nach 21 b EnWG. Diese Anlage gilt auch bei Durchführungen vn Umbauten an bestehenden Strmmesseinrichtungen durch Betreiber vn Messeinrichtungen nach 21b EnWG. Sllte vn behördlicher und/der amtlicher Seite eine einheitliche Verfügung z. B. in Frm einer Rechtsverrdnung erlassen werden, die die technischen Mindestanfrderungen an Messeinrichtungen einheitlich regelt, s verstehen sich unsere nachflgenden Ausführungen als nachgerdnet und lediglich im Sinne einer Klarstellung bzw. Ergänzung. Diese Anlage ersetzt nicht die technischen Anschlussbedingungen des Netzbetreibers. 2. Steuereinrichtungen Ergibt sich eine Tarifierung im Rahmen der Netznutzung, s ist diese Anfrderung vm Messstellenbetreiber zu berücksichtigen. Bei Anlagen mit unterbrechbaren Verbrauchseinrichtungen sind weitere umzusetzen, die im Einzelnen zwischen Netzbetreiber und Messstellenbetreiber gesndert abzustimmen sind. 3. Messtechnische Es gelten die gemäß VDN-Richtlinie MeteringCde 2006. Messeinrichtungen sind s zu dimensinieren, dass eine einwandfreie Messung gewährleistet ist. Zählerplätze für Elektrizitätszähleranlagen haben der DIN 43870 Zählerplätze swie den für das Netzgebiet des Netzbetreibers geltenden Technischen Anschlussbedingungen (TAB 2007, Technisches Regelwerk Zähleranlagen ) und Nrmen/ Richtlinien zu entsprechen. Bei der Dimensinierung sind die Größe des Leistungsbegrenzenden Sicherungselements (z. B. SH-Schalter), swie zusätzlich bei Messeinrichtungen mit Wandleranschluss die externe Bürde, swie der Spannungsfall des Messkreises zu berücksichtigen. Bei Direktmessungen bis 100 A beträgt der Nennstrm des Zählers höchstens 10 A. Bei Wandlern sind mindestens die Leistungsstufen 150 A, 250 A, 500 A, 1.000 A (Niederspannung) und 25 A, 50 A, 100 A (Mittelspannung) zu berücksichtigen. Die Dimensinierung vn Messeinrichtungen ist mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Seite 1 /13
4. an Betriebsmittel im Netz Kurzschlussfestigkeit Betriebsmittel im öffentlichen Netz dürfen keine unzulässigen Rückwirkungen auf andere Anschlussnehmer verursachen. In nicht selektiv abgesicherten Netzteilen dürfen nur Betriebsmittel verwendet werden, die den technischen des Netzbetreibers entsprechen und vn ihm freigegeben sind. Für Wandler gelten die Festlegungen nach Kapitel 6.6 Sllen Betriebsmittel eingesetzt werden, die nicht vm Netzbetreiber freigegeben sind, rüstet der Netzbetreiber auf Ksten des Messstellenbetreibers Übergabeschalter nach, die im Störungsfall eine selektive Trennung der Anlagenteile des Anschlussnehmers sicherstellen. 5. Liste der zugelassenen Messeinrichtungen Diese Grundsätze gelten für Abrechnungszählungen im Verteilnetz der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. Es sind nur Messeinrichtungen zu verwenden, deren Arbeitsmesswerte hne zusätzlichen Aufwand abgelesen werden können. Bei Anschlussnehmern, bei denen ein jährlicher Strmbezug vn über 100.000 kwh zu erwarten ist, muss ein Lastgangzähler mit viertelstündig registrierender Leistungserfassung, einschließlich Mdem und Anschluss ans Festnetz, installiert werden. Ist ein Festnetzanschluss nicht möglich bzw. nicht wirtschaftlich vertretbar, sind Alternativlösungen zulässig z.b. ein GSM-Mdem. Die Kmmunikatinseinrichtung zur Fernablesung eines Lastgangzählers, inklusive der Verantwrtung für deren Funktinsweise, gehört zum Tätigkeitsumfang des Messstellenbetreibers. Für die störungsfreie Datenübertragung ist hierbei der Messstellenbetreiber verantwrtlich. Bei Anlagen mit Speicherheizung gelten die besnderen Festlegungen nach 5.10. Übersicht der Verbrauchsgrenzen und Ausstattungen zu 5.1 bis 5.9 Verweis auf Versrgung Messung Leistung in kw Arbeit in kwh/a Zählerart 5.1 NS NS < 30 < 100.000 SLP 1) 5.2 NS NS < 30 > 100.000 LGZ 5.3 NS NS > 30 < 100.000 LZ 1) 5.4 NS NS > 30 > 100.000 LGZ 5.5 MS NS < 30 < 100.000 SLP 1) 5.6 MS NS > 30 < 100.000 LZ 1) 5.7 MS NS < 30 > 100.000 LGZ 5.8 MS NS > 30 > 100.000 LGZ 5.9 MS MS LGZ SLP= Standardlastprfilzähler LZ= Leistungszähler LGZ= Lastgangzähler 1) Optin auf Wunsch auch LGZ möglich Seite 2 /13
5.1 Netzanschluss Niederspannung bis 30 kw und weniger als 100.000 kwh/a Verbrauch Varianten: Direkt angeschlssener Arbeitszähler, technisch übertragbare Leistung maximal 30 kw. Einbau zur Versrgung vn Kunden mit Standardlastprfil. Ein- der Zweitarifzähler. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 2 %, Blindarbeit wird nicht gemessen. Kundenselbstablesung, Messdienstleister der durch Messstellenbetreiber. Ergänzungen des Netzbetreibers. LGZ nach 5.2. Optinen: Lastgangzähler (LGZ) ist auf Wunsch möglich. LGZ nach 5.2. LGZ durch Netzbetreiber nur gegen Kstentragung. 5.2 Netzanschluss Niederspannung bis 30 kw und mehr als 100.000 kwh/a Verbrauch Direkt angeschlssener Lastgangzähler mit Schnittstelle zur Zählwertfernübertragung (ZFÜ), technisch übertragbare Leistung maximal 30 kw. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 1%, Blindarbeit 2%. Ablesung über ZFÜ des Netzbetreibers möglich. Ergänzungen des Netzbetreibers. Optinen: Analg der GSM-Mdem durch Netzbetreiber möglich. Seite 3 /13
5.3 Netzanschluss Niederspannung über 30 kw und weniger als 100.000 kwh/a Verbrauch Über Strmwandler angeschlssener Leistungszähler, technisch übertragbare Leistung ergibt sich aus der Strmwandlergröße. Einbau zur Versrgung vn Kunden mit Standardlastprfil. Ein- der Zweitarifzähler. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 2 %, Blindarbeit wird nicht gemessen. Messdienstleister der durch Messstellenbetreiber. Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. LGZ nach 5.2. Wandlermessschrank gemäß Spezifikatin der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. Optinen: Lastgangzähler (LGZ) ist auf Wunsch möglich. LGZ nach 5.2. LGZ durch Netzbetreiber nur gegen Kstentragung. 5.4 Netzanschluss Niederspannung über 30 kw und mehr als 100.000 kwh/a Verbrauch Über Strmwandler angeschlssener Lastgangzähler mit Schnittstelle zur Zählwertfernübertragung (ZFÜ), technisch übertragbare Leistung ergibt sich aus der Strmwandlergröße. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 1%, Blindarbeit 2%. Optinen: Ablesung über ZFÜ des Netzbetreibers möglich. Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. Wandlermessschrank gemäß Spezifikatin der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG Analg der GSM-Mdem durch Netzbetreiber möglich. Seite 4 /13
5.5 Netzanschluss Mittelspannung, niederspannungsseitige Zählung bis 30 kw und weniger als 100.000 kwh/a Verbrauch Direkt angeschlssener Arbeitszähler, technisch übertragbare Leistung maximal 30 kw. Einbau zur Versrgung vn Kunden mit Standardlastprfil. Ein- der Zweitarifzähler. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 2 %, Blindarbeit wird nicht gemessen. Kundenselbstablesung, Messdienstleister der durch Messstellenbetreiber. Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. LGZ nach 5.2. Optinen: Lastgangzähler (LGZ) ist auf Wunsch möglich. LGZ nach 5.2. LGZ durch Netzbetreiber nur gegen Kstentragung. 5.6 Netzanschluss Mittelspannung, niederspannungsseitige Zählung über 30 kw und weniger als 100.000 kwh/a Verbrauch Über Strmwandler angeschlssener Leistungszähler, technisch übertragbare Leistung ergibt sich aus der Strmwandlergröße. Einbau zur Versrgung vn Kunden mit Standardlastprfil. Ein- der Zweitarifzähler. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 2 %, Blindarbeit wird nicht gemessen. Messdienstleister der durch Messstellenbetreiber Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH &.C. KG LGZ nach 5.2. Wandlermessschrank gemäß Spezifikatin der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG Optinen: Lastgangzähler (LGZ) ist auf Wunsch möglich. LGZ nach 5.2. LGZ durch Netzbetreiber nur gegen Kstentragung. Seite 5 /13
5.7 Netzanschluss Mittelspannung, niederspannungsseitige Zählung bis 30 kw und mehr als 100.000 kwh/a Verbrauch Direkt angeschlssener Lastgangzähler mit Schnittstelle zur Zählwertfernübertragung (ZFÜ), technisch übertragbare Leistung maximal 30 kw. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 1%, Blindarbeit 2%. Ablesung über ZFÜ des Netzbetreibers möglich Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. Optinen: Analg der GSM-Mdem durch Netzbetreiber möglich. 5.8 Netzanschluss Mittelspannung, niederspannungsseitige Zählung über 30 kw und mehr als 100.000 kwh/a Verbrauch Über Strmwandler angeschlssener Lastgangzähler mit Schnittstelle zur Zählwertfernübertragung (ZFÜ), technisch übertragbare Leistung ergibt sich aus der Strmwandlergröße. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Zähler: Wirkarbeit 1%, Blindarbeit 2%. Ablesung über ZFÜ des Netzbetreibers möglich Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. Wandlermessschrank gemäß Spezifikatin der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG Optinen: Analg der GSM-Mdem durch Netzbetreiber möglich. Seite 6 /13
5.9 Netzanschluss Mittelspannung, mittelspannungsseitige Zählung Über Strm- und Spannungswandler angeschlssener Lastgangzähler mit Schnittstelle zur Zählwertfernübertragung (ZFÜ), technisch übertragbare Leistung ergibt sich aus Strmwandlergröße und Spannungsebene. Externes Tarifsteuergerät durch Netzbetreiber bei Nutzung der Netzbetreiber-Schaltzeiten möglich. Genauigkeitsklassen: Anlagen 1MW / Zähler: Wirkarbeit 1%, Blindarbeit 2%. Anlagen > 1MW / Zähler: Wirkarbeit 0,5%, Blindarbeit 2%. Ablesung über ZFÜ des Netzbetreibers möglich Ergänzungen der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG. Wandlermessschrank gemäß Spezifikatin der Stadtwerke Sltau GmbH & C. KG Optinen: Analg der GSM-Mdem durch Netzbetreiber möglich. 5.10 Messungen in Anlagen mit Elektrspeicherheizung Für Elektrspeicherheizungsanlagen mit separater Messung swie Elektrspeicherheizungsanlagen mit Anlagen des allgemeinen Bedarfs mit gemeinsamer Messung gilt der Grenzwert für Lastgangmessung 100.000 kwh/a nicht. Elektrspeicherheizungsanlagen mit einem Verbrauch über 100.000 kwh/a können als reine Mehrtarif- Arbeitsmessungen aufgebaut werden. Davn unbenmmen können die Anlagen auf Wunsch des Kunden- der Lieferanten gegen Kstentragung mit Lastgangzählern ausgestattet werden. Bei bestehenden Anlagen mit gemeinsamer Mehrtarifmessung werden die für die jeweilige Tarifart festgelegten Standardlastprfile mit den aufgelaufenen HT-Zählwerten, die temperaturabhängigen Lastprfile für Elektrspeicherheizungsanlagen mit den aufgelaufenen NT-Zählwerten skaliert. Bei Neuanlagen ist eine gemeinsame Messung nicht zulässig. In diesem Fall sind für den allgemeinen Bedarf und für den Elektrspeicherheizungsbedarf zwei getrennte Messungen aufzubauen. Seite 7 /13
6. Technische Mindestanfrderungen zur Errichtung vn Messstellen 6.1 Allgemeines Diese gelten für die Errichtung vn Messstellen in: Kundenanlagen Zähleranschlussschränken vrübergehend angeschlssenen Anlagen Die Mindestanfrderung zur Errichtung vn Messstellen legt den Aufbau der Messung fest, unabhängig vn der Energierichtung und der Erzeugungsart. Die Abstufung der Geräteausstattung richtet sich nach den Festlegungen in Kapitel 5. Die Messstellen sind s zu errichten und zu betreiben, dass die technische Sicherheit gewährleistet ist. Dabei sind neben den geltenden Rechtsvrschriften und behördlichen Verfügungen auch die anerkannten Regeln der Technik, insbesndere DIN VDE Nrmen, die technischen Anschlussbedingungen (TAB) und die snstigen Vrgaben des Netzbetreibers zu beachten. Bei Umbauten der Gerätewechseln, die zu einer Veränderung vn meldepflichtigen Stammdaten der vn abrechnungsrelevanten Messdaten der Przessen führen, ist der Netzbetreiber entsprechend der jeweils gültigen Abwicklung Wechselprzesse im Messwesen (WiM) zu infrmieren. 6.2 Technische Die Messung swie die vn der Messung nicht erfassten Anlagenteile sind zu plmbieren. Wandlermessungen sind als Vierleiterschaltung aufzubauen. Dies gilt nur für Neuanlagen und neu einzubauende Wandler in bestehende Anlagen. Der Aufbau des Messsatzes erflgt auf einem Wechselgrundplattensystem zum Einbau in einem Messschrank. In begründeten Einzelfällen kann der Einbau in einem vrhandenen und geeigneten Schaltschrank des Anschlussnehmers erflgen. Die Sekundärleitungen der Strm- und Spannungswandler sind ungeschnitten vm Wandlerklemmbrett bis zum Zählerschrank zu führen. Der empfhlene Mindestquerschnitt für Spannungswandler beträgt 2,5 mm² Cu und für Strmwandler 4 mm² Cu. An Sekundärleitungen vn Wandlern, über die die Abrechnungsmessung angeschlssen ist, dürfen keine weiteren Zähler der snstige Geräte angeschlssen werden. Bei der Mntage vn Zählern ist das Rechtsdrehfeld einzuhalten und vr Inbetriebnahme eine Anlaufprüfung durchzuführen. Bei elektrnischen Zählern ist zusätzlich das aktuelle Datum und die Uhrzeit zu setzen. Seite 8 /13
6.3 Messeinrichtungen 6.3.1 Die Messgeräte müssen eine Zulassung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) aufweisen der der eurpäischen Messgeräterichtlinie MID entsprechenden Mdulen genügen 6.3.2 Der Messstellenbetreiber sichert dem Netzbetreiber die Eichgültigkeit der eingesetzten Messgeräte zu. 6.3.3 Der Messstellenbetreiber hat den Einbau der Messeinrichtung gemäß den technischen Anschlussbedingungen (TAB) des Netzbetreibers zu erbringen. 6.4 Lastgangmesseinrichtungen Im Flgenden ist die technische Auslegung der eingesetzten Gerätetechnik definiert, die über die Zählerfernauslesung (ZFA) des Netzbetreibers ausgelesen werden sllen. Es gelten neben dem VDN-Lastenheft Elektrnische Lastgangzähler" flgende Festlegungen: Datenübertragung: CS-Schnittstelle, 4.800 der 9.600 Baud, Prtkll IEC 62056-21 (IEC 1107) Frmat Zählernummer: 5 10stellig Zähler- CS- Schnittstellenpasswrt: ja/nein Frmat =,,00000000 Zähleradresse: 5 10stellig Datumsfrmat: TT.MM.JJJJ Uhrzeitfrmat: HH.MM.SS Zählerknstanten: RA = freiprgrammierbar Zusätzlich werden flgende Zählerinfrmatinen für die Zählerfernauslesung benötigt: Zähleradresse / Kennstring Art der Zähler-Zeitsynchrnisatin (z. B. DCF77) Datenübertragungsrate Seite 9 /13
Für flgende Zählertypen ist die Kmpatibilität zur Zählerfernauslesung (ZFA) des Netzbetreibers gewährleistet. Hersteller Gerätetyp Prtkll ABB AEM 500 IEC 62056-21 ABB/Elster A 1350 / A 1500 IEC 62056-21 Landis+Gyr ZMB 310 / 410 IEC 62056-21 Vr dem Einsatz anderer Zählertypen, die über die Zählerfernauslesung (ZFA) des Netzbetreibers ausgelesen werden sllen, ist durch den Messstellenbetreiber ein Prüfverfahren beim Netzbetreiber zu beantragen. lm Rahmen des Prüfverfahrens wird die Auslesbarkeit des Zählers über die beim Netzbetreiber im Einsatz befindliche ZFA und die manuellen Datenerfassungsgeräte (MDE) getestet. Die Ksten für die Prüfung und eine eventuell ntwendige Systemerweiterung der ZFA / MDE sind durch den Messstellenbetreiber zu tragen. 6.5 Anfrderung an Kmmunikatinseinrichtungen Sllen Lastgangzähler über die Zählerfernauslesung (ZFA) des Netzbetreibers ausgelesen werden, sind zur Sicherstellung eines reibungslsen und kstengünstigen Datenaustausches die verwendeten Geräte und die Parametrierungen vr Inbetriebnahme der Anlage mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Um die Kmpatibilität mit dem Zählerfernablesesystem des Netzbetreibers zu gewährleisten, ist ein analger durchwahlfähiger Festnetzanschluss (seitens des Anlagenbetreibers bereitzustellen) der ein GSM-Mdem einzusetzen. Datenübertragungsrate CS-Schnittstelle: 4800 der 9600 Baud, Md C (IEC 1107) Datenübertragung: 7,E der 8,N,1 Analg-Anschluss mit eigener Tel.-Nr. hne Parallelschaltung anderer Geräte GSM-Mdem hne Parallelschaltung anderer Geräte Mindesterreichbarkeit bei Anwahl: 97% Für flgende Mdemtypen ist die Kmpatibilität zur Zählerfernauslesung (ZFA) des Netzbetreibers gewährleistet. Hersteller Festnetz-Typ GSM-Typ Elster, Dr. Neuhaus DM100, DM130 DM500, DM600, DM620 Seite 10 /13
Vr dem Einsatz anderer Mdemtypen ist durch den Messstellenbetreiber ein Prüfverfahren beim Netzbetreiber zu beantragen. Im Rahmen des Prüfverfahrens wird die Auslesbarkeit des Mdems über die beim Netzbetreiber im Einsatz befindliche ZFA getestet. Die Ksten für die Prüfung und eine eventuell ntwendige Systemerweiterung der ZFA / MDE sind durch den Messstellenbetreiber zu tragen. Es werden flgende Mdeminfrmatinen zur Zählerfernauslesung benötigt: Kmplette Mdem-Typbezeichnung Telefnnummer Passwrt Die Kmmunikatinseinrichtung zur Fernablesung, inklusive der Verantwrtung für deren Funktinsweise, gehört zum Tätigkeitsumfang des Messstellenbetreibers. Für die störungsfreie Datenübertragung ist hierbei der Messstellenbetreiber verantwrtlich. 6.6 Anfrderung an Messsätze Für Anlagen > 100.000 kwh/a wird der Funktinsumfang Lastgangmesseinrichtung gefrdert. Als Mindestanfrderungen gelten die Festlegungen in der VDN-Richtlinie MeteringCde 2006. 6.6.1 Auslegung Niederspannungs-Strmwandler für Messzwecke: Ausführung als Aufsteckwandler, geeicht ausgelegt und geprüft nach DIN VDE 0414, Teil 1 Maße nach DIN 42600 Teil 2 150/5 A - 500/5 A für Schienen mit 30 mm Breite 600/5 A - 1000/5 A für Schienen mit 50 mm Breite mit Spannvrrichtung zur sicheren Befestigung auf Primärleiter (Schiene) aus schlagfestem, schwer entflammbarem, selbst verlöschendem Kunststffgehäuse, Islierstffklasse E (75K) mit eindeutiger Bezeichnung der Primär- und Sekundäranschlusse mit deutschen der mit deutschen und internatinalen Bezeichnungen mit vernickelten, berührungssicheren Sekundärklemmen mit je 2 vernickelten Anschlussschrauben zum Anschluss vn Sekundärleitungen bis max. 6 mm² flexibel mit verpresster Aderendhülse. mit plmbierbarer Abdeckung der Sekundäranschlüsse Seite 11 /13
das Leistungsschild muss mindestens flgende Angaben ausweisen: Hersteller, Baufrm und Fabriknummer Primärer und sekundärer Bemessungsstrm (Übersetzung) Genauigkeitsklasse, zugehörige Bemessungsleistung Thermischer Bemessungs-Dauerstrm, Überstrm-Begrenzungsfaktr Zulassungszeichen Thermischer Bemessungs-Kurzzeitstrm Bemessungsfrequenz, Bemessungs-Islatinspegel Technische Daten Prim. / sek. Bemessungsstrm: 150 / 5 A - 1000 / 5 A Bemessungsleistung: 5 VA Genauigkeitsklasse: 0,5S Überstrm-Begrenzungsfaktr: FS5 Bemessungsfrequenz: 50 Hz Bemessungs-Islatinspegel: 0,72/3 kv Bemessungs-Stßstrm (I dyn ): 100 ka Therm. Bemessungs-Kurzzeitstrm: Ith = 60 x In Therm. Bemessungs-Dauerstrm: 1,2 x In 6.6.2 Auslegung 20- kv - Mittelspannungs-Strmwandler für Messzwecke: Ausführung als Stützer- Strmwandler für Innenraum, geeicht ausgelegt und geprüft nach DIN VDE 0414, Teil 1 (DIN EN 60044-1) - die Prüfprtklle über die Wechselspannungsprüfungen und Teilentladungs- Messungen sind bei Lieferung vrzulegen Maße nach DIN 42600 Teil 8 schmale Baufrm mit seitlich hchgezgenen Rippen (Barrieren) Gießharz-Islierung, Islierstffklasse E (75K) mit eindeutiger Bezeichnung der Primär- und Sekundäranschlüsse mit deutschen Bezeichnungen der mit deutschen und internatinalen Bezeichnungen Sekundärklemmenkasten mit plmbierbarer, durchsichtiger Abdeckung und mindestens je einer seitlichen Kabeleinführung mit dppelt herausgeführten Sekundärklemmen Erdung der Sekundärklemmen mit Schrauben durch die Klemmen in die geerdete metallische Grundplatte das Leistungsschild muss mindestens flgende Angaben ausweisen: Hersteller, Baufrm und Fabriknummer Primärer und sekundärer Bemessungsstrm (Übersetzung) Genauigkeitsklasse, zugehörige Bemessungsleistung Thermischer Bemessungs-Dauerstrm, Überstrm-Begrenzungsfaktr Zulassungszeichen Thermischer Bemessungs-Kurzzeitstrm Bemessungsfrequenz, Bemessungs-Islatinspegel Seite 12 /13
Technische Daten Prim. / sek. Bemessungsstrm: 25/5 A - 100/5 A Bemessungsleistung: 10 VA Genauigkeitsklasse: 50A = 0,5S, > 50A = 0,2S Überstrm-Begrenzungsfaktr: FS5 Bemessungsfrequenz: 50 Hz Bemessungs-Islatinspegel: 24 / 50 / 125 kv Bemessungs- Stßstrm (I dyn ): 2,5 x Ith Therm. Bemessungs-Kurzzeitstrm: 100 I n, mind. Ith = 16kA Therm. Bemessungs-Dauerstrm: 1,2 x In 6.6.3 Auslegung 20- kv - Mittelspannungs-Spannungswandler für Messzwecke: Ausführung als einplig islierter Spannungswandler für Innenraum, geeicht ausgelegt und geprüft nach DIN VDE 0414, Teil 2 (DIN EN 60044-2) - die Prüfprtklle über die Wechselspannungsprüfungen and Teilentladungs- Messungen sind bei Lieferung vrzulegen. Maße nach DIN 42600 Teil 9 schmale Baufrm Primäranschluss-Höhe = 280 mm Gießharz-Islierung, Islierstffklasse E (75K) mit eindeutiger Bezeichnung der Primär- und Sekundäranschlüsse mit deutschen Bezeichnungen der mit deutschen und internatinalen Bezeichnungen Sekundärklemmenkasten mit plmbierbarer, durchsichtiger Abdeckung und mindestens je einer seitlichen Kabeleinführung Erdung der Sekundärklemmen mit Schrauben durch die Klemmen in die geerdete metallische Grundplatte das Leistungsschild muss mindestens flgende Angaben ausweisen: Hersteller, Baufrm und Fabriknummer Primärer und sekundärer Bemessungsspannung (Übersetzung) Genauigkeitsklasse, zugehörige Bemessungsleistung Thermischer Bemessungs-Dauerstrm, Überstrm-Begrenzungsfaktr Zulassungszeichen Bemessungs-Spannungsfaktr, Thermischer Grenzstrm Bemessungsfrequenz, Bemessungs-Islatinspegel Technische Daten Prim. / sek. Bemessungsspannung: 20 000 V/ 3 / 100 V/ 3 Bemessungsleistung: 15 VA Genauigkeitsklasse: 0,2 Bemessungsfrequenz: 50 Hz Bemessungs-Islatinspegel: 24 / 50 / 125 kv Therm. Grenzstrm: 6A Bemessungs-Spannungsfaktr: 1,9 x U N / 8h, 1,2 U N (dauernd) Seite 13 /13