Modulhandbuch. Erweiterungsfach Darstellendes Spiel

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Transkript:

Anlage Modulhandbuch für das Fach Darstellendes Spiel im lehramtsbezogenen Zertifikatsstudiengang (Campus Landau) Universität Koblenz-Landau, Campus Landau Modulhandbuch Erweiterungsfach Darstellendes Spiel Stand 0.08.015 Modulübersicht Modul Themen SWS LP Prüfungsform Modul 1 Theaterpraktische Grundlagen 1 8 LP 1.1 Grundlagen des Spiels I. Einführung in die Grundlagen der schauspielerischen Arbeit (S) 1.. Bewegung, Körper, Rhythmus, Stimme (Ü) 1. Theaterformen und ihre Besonderheiten (S) Praktische Gruppenprüfung 0 Minuten Modul Theaterpraktische Grundlagen 9 LP.1 Grundlagen der Spielleitung und der Inszenierung (S). Grundlagen des Spiels II. Szenische Arbeit und Improvisation (S). Dramaturgische Konzeptionen (S) Praktische Gruppenprüfung 0 Minuten Modul Ästhetische Bildung 10 LP.1 Theorien und Konzeptionen ästhetischer Bildung (V). Mensch-Spiel-Gesellschaft: theatrale Kommunikation als ästhetische Bildung (S). Interdisziplinäre Konzepte ästhetischer und kultureller Bildung (S) 4* Hausarbeit Wochen Modul 4 Theorie und Geschichte des Theaters 10 LP 4.1 Theorie und Geschichte von Theaters (V) 4. Theatertheorie und praxis: Aufführungsanalysen(S/E) 4. Die Performativität. Formen des Gegenwartstheaters (S/E) 4** Hausarbeit Wochen Modul 5 Fachdidaktik Darstellendes Spiel 10 LP 5.1 Unterrichtsgestaltung Darstellendes Spiel (S) 5. Gemeinsames Theaterprojekt intern (S) 5. Seminar mit Exkursionen (S/E) 4 Mündliche Prüfung 15 Minuten Modul 6 Theaterpraktisches Projekt 1 LP 6.1 Theaterpraktisches Projekt 6. Kolloquium 11 Summen: 60

* Im Teilmodul.1 sind zwei der vier Leistungspunkte für die schriftliche Prüfungsarbeit vorgesehen. * * Im Teilmodul 4.1 sind zwei der vier Leistungspunkte für die schriftliche Prüfungsarbeit vorgesehen.

Studienverlauf Semester Modulverlauf ECTS 1. FS. FS. FS 4.FS Modul 1 Modul Modul 4 6 6 16 Modul 5 4 4 5 16 Modul 4 10 5 15 Modul 6 1 1 Summe 60

Modul 1: Theaterpraktische Grundlagen 1 40 h 8 LP 1. u.. Semester Semester 1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium/ Prüfungsvorb. 1.1 Grundlagen des Spiels I. Einführung in die Grundlagen der schauspielerischen Arbeit (S) Leistungspunkte 0 h ( SWS) 60 h 1. Bewegung, Körper, Rhythmus, Stimme (Ü) 0 h ( SWS) 0 h 1. Theaterformen und ihre Besonderheiten 0 h ( SWS) 60 h. Lehrformen: Seminar/Übung. Gruppengröße: 18 Die Studierenden erwerben theatrale Basisqualifikationen (Grundwissen, -fertigkeiten und fähigkeiten. Sie verstehen theaterästhetische Kommunikation als Spezialfall ästhetischer Kommunikation; verfügen sowohl über theoretische Kenntnisse der Semiotik und Performativität als auch über praktische Fähigkeiten in der Umsetzung theatraler Zeichensysteme; können theatrale Aussageabsichten verwirklichen und angestrebte Wirkungen in szenischen Kontexten erzielen; begreifen Experimentieren mit diversen theatralen Formen als zentrale Möglichkeit für imaginative und performative Entwicklungsprozesse; sie kennen eine Vielzahl besonderer Formen theatraler Kommunikation und können die Bedeutung der nonpersonalen materiellen und immateriellen Gestaltungsbedingungen und Gestaltungsmittel reflektieren; sind in der Lage, Licht, Bewegung, besondere Orte und ihre Geschichte sowie neue mediale Ausdrucksmittel als theatrale Gestaltungsmittel sinnvoll einzusetzen. Entwicklung allgemeiner Spielfähigkeit (Wahrnehmung, Imagination, Improvisation) Theatrale Zeichen, Performativität, Postdramatik - Der Schauspieler als Ausdrucksträger - Der Raum als Ausdrucksträger (Aufführungsort und raum, szenischer Raum: Bühnenraum, - Bühnenbild, Requisiten) - Akustische Ausdrucksträger (Musik, Geräusche) Neue Medien als theatrale Gestaltungsmittel Erweiterungsfach Darstellendes Spiel, Erziehungswissenschaft 7. Teilnahmevoraussetzungen Praktische Gruppenprüfung 0 Minuten Regelmäßige Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen und erfolgreicher Abschluss der Modulprüfung Gem. 16 Abs. 4 der Prüfungsordnung wird die Note der Modulprüfung bei der Bildung der Gesamtnote mit den Leistungspunkten gewichtet. 1x im Studienjahr 1. Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende PD Dr. Anja Ohmer, Eva Adorjan 1. Sonstige Informationen

Modul : Theaterpraktische Grundlagen 70 h 9 LP 1 und. Sem. Semester 1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium / Prüfungsvorb. Leistungspunkte.1 Grundlagen der Spielleitung und der Inszenierung (S) 0 h ( SWS) 60 h. Grundlagen des Spiels II: szenische Arbeit und Improvisation (S) 0 h ( SWS) 60 h. Dramaturgische Konzeptionen (S) 0 h ( SWS) 60 h. Lehrformen: Seminare, Gruppenarbeiten, Planspiel, Übung. Gruppengröße: 18 Die Studierenden begreifen Theateraufführungen als kommunikative Akte; können die theaterspezifische Fachterminologie anwenden; können theatrale Prozesse und Produkte wahrnehmen, deuten, reflektieren und qualitativ beurteilen; sind in der Lage, verschiedene Ausdrucksträger zu einer Gesamtkonzeption zusammenzufügen; können die wichtigsten Theaterformen sinnvoll und wirkungsvoll verwenden; können szenische Textvorlagen aus unterschiedlichen Materialien entwickeln; beherrschen die dramaturgische Gestaltung theatraler Produkte; können mit den veranstaltungstechnischen und wirtschaftlichen Anforderungen von Theaterprojekten/ Inszenierungen und elementaren Grundlagen von Projektmanagement aktiv umgehen. Die Inszenierung als Prozess und Ergebnis theaterästhetischer Komposition - Zusammenspiel theatraler Ausdrucksträger - Entwicklung einer Figur/Rolle - Bühneninteraktion (Auftrittsformen, z.b. Einzelauftritt, Paar, Gruppe, Chorische Techniken und Gruppenchoreographien) - Szenisches Schreiben - Dramaturgische Gestaltung - Spielformen (Sprechtheater, Tanztheater, Schwarzes Theater u.a.) - Zeitgenössische Formate in Theater und Performance Veranstaltungstechnik und Management Entwicklung eigener Konzeptionen mit unterschiedlichen Ausgangspunkten (performativ, textgebunden, biografisch, improvisativ) Einsatz der Improvisation als Form ästhetischer Kommunikation -Anleitung von Spielenden Erweiterungsfach Darstellendes Spiel, Erziehungswissenschaft 7. Teilnahmevoraussetzungen Praktische Gruppenprüfung 0 Minuten Regelmäßige Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen und erfolgreicher Abschluss der Modulprüfung Gem. 16 Abs. 4 der Prüfungsordnung wird die Note der Modulprüfung bei der Bildung der Gesamtnote mit den Leistungspunkten gewichtet. 1x im Studienjahr 1. Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende PD Dr. Anja Ohmer, Eva Adorjan 1. Sonstige Informationen Vorausgesetzt wird der erfolgreiche Abschluss von Modul 1

Modul : Ästhetische Bildung 00 h 10 LP. Fachsemester 1 Semester 1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium / Prüfungsvorb. Leistungspunkte.1 Theorien und Konzeptionen ästhetischer Bildung (V) 0 h ( SWS) 90 h 4*. Mensch- Spiel- Gesellschaft: theatrale Kommunikation als ästhetische Bildung (S). Interdisziplinäre Konzepte ästhetischer und kultureller Bildung (S). Lehrformen: Seminar/Vorlesung. Gruppengröße: Seminare 40, Vorlesung 10. 0 h ( SWS) 60 h 0 h ( SWS) 60 h Die Studierenden können sich zu grundlegenden Erkenntnissen pädagogischer Anthropologie und Phänomenologie qualifiziert äußern und auf Fragestellungen hin diskutieren; können grundlegende Begriffe und Ansätze der Theorie ästhetischer Bildung definieren, erläutern und vergleichen; können aus der anthropologischen und pädagogischen Bedeutung des Spiels praktische Konsequenzen ziehen; sind in der Lage, grundlegende Kenntnisse soziokultureller Einflüsse auf die Sozialisation für die Praxis umzusetzen; können gesellschaftliche und kulturelle Hintergründe ästhetischer Bildung reflektieren und in Beziehungen zu ästhetischen Verfahrensweisen und Fragestellungen setzen; verstehen die ästhetische Bildung im weiteren Rahmen der kulturellen Bildung; verfügen über grundlegende Kenntnisse kulturpädagogischer Konzepte und können diese skizzieren; können die ästhetische Bildung in der Schule als Teil kultureller und inklusiver Schulentwicklung begründen; können die Bedeutung der Kooperation mit außerschulischen Partnern (Kulturpädagogen, Künstlern u.a.) abschätzen und begründen; können die pädagogischen Möglichkeiten außerschulischer künstlerischer und kulturpädagogischer Institutionen bestimmen und nutzen. Pädagogisch-anthropologische und -phänomenologische Grundlagen Theorie ästhetischer Bildung Pädagogik und Theorie des Spiels Soziokulturelle Rahmenbedingungen ästhetischer Bildung Kulturelle Bildung und Inklusion, Kulturpädagogik mit Schüler und Schülerinnen Kulturelle Bildung im schulischen und außerschulischen Kontext Erweiterungsfach Darstellendes Spiel, Erziehungswissenschaft Fach Allgemeine Erziehungswissenschaft 7. Teilnahmevoraussetzungen Hausarbeit ( Wochen) * Im Teilmodul.1 sind zwei der vier Leistungspunkte für die schriftliche Prüfungsarbeit vorgesehen. Regelmäßige Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen und erfolgreicher Abschluss der Modulprüfung Gem. 16 Abs. 4 der Prüfungsordnung wird die Note der Modulprüfung bei der Bildung der Gesamtnote mit den Leistungspunkten gewichtet. 1x im Studienjahr 1. Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende Prof. Dr. Alfred Langewand, PD Dr. Anja Ohmer

1. Sonstige Informationen

Modul 4: Theorie und Geschichte des Theaters 00 h 10 LP. Semester. 1 Semester 1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium / Prüfungsvorb. 4.1 Theorie und Geschichte des Theaters (V) 0 h ( SWS) 90 h 4* 4. Theatertheorie und praxis: Aufführungsanalysen(S/E) 0 h ( SWS) 60 h 4. Die Performativität. Formen des Gegenwartstheaters (S/E) 0 h (SWS) 60 h. Lehrformen: Seminar/Vorlesung. Gruppengröße: Seminare 40, Vorlesung 10 Leistungspunkte Die Studierenden können kultur- und sozialgeschichtliche Perspektiven auf das Theater beschreiben und einordnen; können das Theater als Bildungsort reflektieren und begründen; können exemplarisch bedeutsame Werke und Theorien aus unterschiedlichen Epochen des Theaters einordnen und klassifizieren; können mittels systematischer Kategorien historische und aktuelle dramatische und szenische Bauformen identifizieren und unter ästhetischen Gesichtspunkten analysieren; können unterschiedliche Aufführungsstile wahrnehmen systematisch reflektieren; können bedeutsame Realisierungen des Gegenwartstheaters analysieren und beurteilen; können theatrale und nicht- theatrale Performance -Begriffe und theorien unterscheiden und einordnen. Kultur- und Sozialgeschichte des Theater Theorie und Geschichte dramatischer/szenischer Formen Aufführungsanalyse Theatrale und nicht- theatrale Performance -Begriffe und Theorien Erweiterungsfach Darstellendes Spiel, Erziehungswissenschaft Freies Studium, Teilmodul 4. auch Fach Germanistik, Modul 5.; Teilmodul 4.1 auch Germanistik Modul 9 Themen und Motive; Teilmodul 4. und 4. auch für Fach Anglistik und Romanistik 7. Teilnahmevoraussetzungen Hausarbeit ( Wochen). * Im Teilmodul 4.1 sind zwei der vier Leistungspunkte für die schriftliche Prüfungsarbeit vorgesehen. Regelmäßige Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen und erfolgreicher Abschluss der Modulprüfung. Gem. 16 Abs. 4 der Prüfungsordnung wird die Note der Modulprüfung bei der Bildung der Gesamtnote mit den Leistungspunkten gewichtet. 1x im Studienjahr 1. Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende PD Dr. Anja Ohmer 1. Sonstige Informationen

Modul 5: Fachdidaktik Darstellendes Spiel 00 h 10 LP und. Sem. Semester 1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium / Prüfungsvorb. Leistungspunkte 5.1 Unterrichtsgestaltung Darstellendes Spiel (S) 0 h ( SWS) 60 h 5. Gemeinsames Theaterprojekt intern (S) 0 h ( SWS) 90 h 4 5. Seminar mit Exkursionen (S/E) 60 h ( SWS) 60 h. Lehrformen: Seminar/Theaterprojekt/Exkursionen. Gruppengröße: Seminar: 40, Projekt und Exkursion 18 Die Studierenden können Schülerinnen und Schüler darin anleiten, szenische Gestaltungsaufgaben imaginativ und performativ zu lösen (produktionsästhetisch), entstandene Lösungen zu reflektieren (rezeptionsästhetisch) und im Diskurs die Qualität und Bedeutung von theatralen Ereignissen einzuschätzen (werkästhetisch); können die didaktischen und methodischen Prinzipien des Faches sach- und adressatengerecht im Unterricht anwenden; können ein Projekt sach- und adressatengerecht planen, durchführen sowie reflektieren und evaluieren; können die Aufgaben des Theaterlehrers/ der Theaterlehrerin ausfüllen und die eigene Praxis kritisch hinterfragen; sind in der Lage, die für die jeweilige Spielgruppe angemessene Balance zwischen künstlerischem und pädagogischem Anspruch zu finden; können theatrale Produkte sowie individuelle und gemeinschaftliche Lernprozesse analysieren und bewerten; verfügen über grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Gestaltung sowie in der Organisation und Reflexion eines in der eigenen Gruppe gemeinschaftlich erarbeiteten Theaterprojekts. Entwicklung theaterpädagogischer Handlungskompetenzen Methodisch-didaktische Konzeptualisierung Planen, Durchführen, Reflektieren und Evaluieren eines gemeinsamen internen Projektes der Teilnehmer/Teilnehmerinnen des Studiengangs Rolle und Aufgaben des Theaterlehrers/der Theaterlehrerin Planung und Durchführung eines Workshops mit Schülerinnen und Schülern Schultheater im Spannungsfeld zwischen künstlerischem und pädagogischem Anspruch Erweiterungsfach Darstellendes Spiel. 7. Teilnahmevoraussetzungen Mündliches Prüfung 15 Minuten Regelmäßige Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen und erfolgreicher Abschluss der Modulprüfung Gem. 16 Abs. 4 der Prüfungsordnung wird die Note der Modulprüfung bei der Bildung der Gesamtnote mit den Leistungspunkten gewichtet. 1x im Studienjahr 1. Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende PD Dr. Anja Ohmer 1. Sonstige Informationen

Modul 6: Theaterpraktisches Projekt der Studierenden (an einer Schule oder einer anderen externen Institution) 90 h 1 LP 4. Sem. 1. Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium / Prüfungsvorb 1.1 Theaterpraktisches Projekt 1. Kolloquium 0 h ( SWS). Lehrformen: eigenständige Projektarbeit an einer Schule oder an einem Theater. Gruppengröße: entfällt 60 h 0 h ( SWS) 1 Semester Leistungs punkte Die Studierenden können die erworbenen Kompetenzen in einem eigenen Theaterprojekt selbstständig und eigenverantwortlich umsetzen; Können Schüler und Schülerinnen darin anleiten, szenische Gestaltungsaufgaben imaginativ und performativ zu lösen (produktionsästhetisch), entstandene Lösungen zu reflektieren (rezeptionsästhetisch) und im Diskurs die Qualität und Bedeutung von theatralen Ereignissen abschätzen (werkästhetisch); können die didaktischen und methodischen Prinzipien des Fachs sach- und adressatengerecht anwenden; können die Aufgaben eines Theaterlehrers/einer Theaterlehrerin ausfüllen und die eigene Praxis kritisch hinterfragen; sind in der Lage, die für die jeweilige Spielgruppe angemessene Balance zwischen künstlerischem und pädagogischem Anspruch zu finden und in der Praxis zu erproben; können im Unterricht entstandene theatrale Produkte sowie individuelle und gemeinschaftliche Lernprozesse analysieren und bewerten; 11 Entwicklung, Durchführung, Präsentation und Auswertung eines Theaterprojekts Entwicklung einer szenischen Darstellung Spielgestaltung und Entwicklung eines theaterästhetischen Konzepts Dramaturgische Gestaltung und Inszenierung Anleitung der Spieler und Spielerinnen zum Spiel - nach ihren individuellen Bedürfnissen Begleitung und Durchführung von Vorstellungen Aufführungsanalyse und Evaluation Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung Dokumentation der Projektarbeit Erweiterungsfach Darstellendes Spiel 7. Vorausgesetzte Kenntnisse und Kompetenzen Kompetenzen aus den Modulen 1 bis 5. Studienleistung: Projektdokumentation Regelmäßige Teilnahme am theaterpraktischen Projekt und Bestehen der Studienleistung Das Modul wird nicht benotet und geht daher nicht in die Ermittlung der Endnote ein. jedes Semester 1. Modulbeauftragte/r und hauptamtlich Lehrende PD Dr. Anja Ohmer, Eva Adorjan 1. Sonstige Informationen Das eigenständige Theaterprojekt kann in der Schule oder in außerschulischen Einrichtungen umgesetzt werden. Begleitet wird es von einem Kolloquium, in welchem die unterschiedlichen Arbeitsphasen Gegenstand der Reflektion sind. Das 4. Semester endet mit einer Projektdokumentation.