Pressemitteilung NORMA Group AG Media Relations Edisonstraße Maintal

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Transkript:

Nach Rekordwerten im Jahr 2011 erwartet NORMA Group weiteres Wachstum Umsatzwachstum für 2012 zwischen 3 und 6 Prozent erwartet Umsatz 2011 steigt um 18,5 Prozent auf 581,4 Millionen Euro (2010: 490,4 Millionen Euro) Bereinigtes EBITA wächst um 20,2 Prozent auf 102,7 Millionen Euro (2010: 85,4 Millionen Euro) Auftragsbestand erreicht 218,6 Millionen Euro Eigenkapitalquote nach Börsengang auf 39,5 Prozent signifikant verbessert Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen Maintal, 28. März 2012 Die ( NORMA Group ), ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik, hat im Geschäftsjahr 2011 Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Der Umsatz ist in der Berichtsperiode mit 581,4 Millionen Euro (2010: 490,4 Millionen Euro) um 18,5 Prozent gestiegen. Das um Akquisitionen bereinigte organische Wachstum der NORMA Group belief sich 2011 auf 65,6 Millionen Euro oder 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die zum Ende des ersten Quartals 2011 vollständig integrierten US-amerikanischen Firmen R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA St. Clair) erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2011 32,0 Millionen Euro. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBITA) der NORMA Group hat mit 102,7 Millionen Euro (2010: 85,4 Millionen Euro) einen Zuwachs von 20,2 Prozent erreicht. Alle drei regionalen Berichtssegmente EMEA (Europe, Middle East, Africa), Amerika und Asien-Pazifik haben zu dieser Verbesserung beigetragen. Mit einer bereinigten EBITA-Marge von 17,7 Prozent wurde ein Rekordwert erzielt (2010: 17,4 Prozent). Werner Deggim, Vorstandsvorsitzender der NORMA Group, sagt: 2011 war ein hervorragendes Jahr für die NORMA Group. Umsatz und Ergebnis haben Rekordmarken erreicht. Der weiter gewachsene Auftragsbestand zeigt zudem, dass die starke Nachfrage nach unseren innovativen Produkten weiter anhält. Auch für das laufende Geschäftsjahr 2012 sind wir optimistisch. Für 2012 rechnet die NORMA Group mit einem Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Auftragsbestand ist 2011 stark gewachsen: mit einem Volumen von 218,6 Millionen Euro liegt dieser mehr als 16 Prozent über dem Wert des Vorjahres (188,0 Millionen Euro). Dabei verzeichneten alle regionalen Segmente einen Anstieg im Auftragsbestand.

Im vierten Quartal 2011 lag der Umsatz der NORMA Group mit 139,6 Millionen Euro 8,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal. Dazu beigetragen hat die anhaltend hohe Nachfrage der Kunden. Umsatz und Ergebnis steigen in allen Regionen Das Geschäft in der EMEA-Region hat sich 2011 erfreulich entwickelt. Dies gilt sowohl für den Euro- Raum als auch für die Märkte in Osteuropa. Der Umsatz dieser Region ist von 336,7 Millionen Euro auf 372,7 Millionen Euro gestiegen, ein Plus von 10,7 Prozent. Im Jahr 2011 weitete die NORMA Group ihre Präsenz in den dynamischen osteuropäischen Märkten aus und nahm ein neues Produktionswerk in Serbien in Betrieb. Die dort hergestellten Produkte mit dem Schwerpunkt im Fluidbereich decken die große Nachfrage aus West- und Osteuropa. Auch das Segment Amerika hat 2011 positive operative Ergebnisse erzielt. Der Umsatz wuchs 2011 um 39,8 Prozent auf 173,0 Millionen Euro (2010: 123,8 Millionen Euro). Grund für diesen deutlichen Anstieg sind eine Volumensteigerung sowie die Konsolidierungseffekte aus den Akquisitionen von R.G.Ray (NORMA Illinois) und Craig Assembly (NORMA St. Clair). Mit den beiden neuen Firmen, die 2010 erworben wurden, hat die NORMA Group ihr Produktangebot im Bereich Verbindungstechnik komplementiert und ihre Präsenz in Nordamerika deutlich gestärkt. Mit dem neuen Vertriebsstandort in Brasilien plant die NORMA Group, enger mit den Kunden vor Ort zusammen zu arbeiten und Neukunden zu gewinnen, um sich Anteile am überdurchschnittlich wachsenden südamerikanischen Markt zu sichern. Die Entwicklung des Geschäfts in Asien-Pazifik war unverändert positiv und sehr dynamisch. Mit dem Anstieg des Lebensstandards in den dortigen Schwellenländern erhöht sich auch die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten stetig. Um das größer werdende Potenzial zu nutzen, wurden die Aktivitäten in den attraktiven Märkten der Region konsequent ausgebaut und ein regionales Management für Asien-Pazifik etabliert. Mit der Eröffnung eines Produktionsstandortes in Thailand, der Übernahme der Joint Venture-Anteile des Partners in Indien sowie dem geplanten Ausbau der Kapazitäten in China hat die NORMA Group die Grundlage für weiteres Wachstum gelegt. Der Umsatz in dieser Region ist 2011 um 19,1 Prozent auf 35,7 Millionen Euro (2010: 29,9 Millionen Euro) gewachsen. Eigenkapitalquote deutlich verbessert Nettoverschuldung stark reduziert Zum Jahresende 2011 wies die Konzernbilanz ein Eigenkapital in Höhe von 256,0 Millionen Euro aus (31. Dezember 2010: 78,4 Millionen Euro). Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit dem Börsengang zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote ist zum Ende der Berichtsperiode von 13,5 Prozent im Vorjahr auf 39,5 Prozent angewachsen. Dr. Othmar Belker, Finanzvorstand der NORMA Group, sagt: Mit dem Börsengang im vergangenen Jahr haben wir das Fundament für zukünftiges Wachstum gelegt. Unsere Strategie beruht dabei auf der Stärkung des organischen Wachstums und gezielten wertsteigernden Akquisitionen. Mit unserer freien Kreditlinie in Höhe von 125 Millionen Euro verfügen wir über entsprechende finanzielle Flexibilität. Die Nettoverschuldung der NORMA Group reduzierte sich zum Jahresende von 344,1 Millionen Euro in

2010 auf 198,5 Millionen Euro. Somit hat sich die Nettoverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital (Gearing) deutlich von 4,4 zum Ende des Jahres 2010 auf 0,8 verbessert. Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorgeschlagen Der Vorstand und der Aufsichtsrat der NORMA Group schlagen für das Geschäftsjahr 2011 aufgrund der guten Ertragslage eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vor. Dies entspricht einem Ausschüttungsbetrag von 19,1 Millionen Euro. Die Ausschüttungsquote beträgt in diesem Fall 33,2 Prozent des bereinigten Periodenergebnisses 2011 (57,6 Millionen Euro). Wenn es die künftige wirtschaftliche Situation erlaubt, strebt die NORMA Group eine nachhaltige Dividendenpolitik an, die sich an einer Ausschüttungsquote von rund 30 bis maximal 35 Prozent orientiert. Zum 31. Dezember 2011 waren inklusive Leiharbeitnehmern 4.252 Mitarbeiter bei der NORMA Group beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr (3.830 Mitarbeiter) stieg die Mitarbeiterzahl um 422 Beschäftigte oder 11,0 Prozent. 908 Mitarbeiter waren zum Jahresende 2011 in Deutschland tätig. Steigende Umsätze prognostiziert für 2012 Der Vorstand der NORMA Group erwartet aus heutiger Sicht, dass die Weltwirtschaft im Jahr 2012 weiter wächst, allerdings mit einer geringeren Dynamik als im Vorjahr. Besonders aus den BRIC- Staaten und anderen Schwellenländern werden Wachstumsimpulse erwartet. Für die Region Asien- Pazifik rechnet die NORMA Group mit einem Umsatzwachstum im oberen einstelligen Prozentbereich, bedingt durch ein solides Wachstum in China, den Ausbau der Aktivitäten in einigen asiatischen Märkten sowie durch Marktanteilsgewinne. Nach einem soliden Wachstum im Vorjahr sieht die NORMA Group für den nordamerikanischen Markt besonders in den Bereichen Nutz- und Oberklassefahrzeuge weiteres Potenzial. In dieser Region rechnet das Unternehmen mit einem im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsenden Geschäft für das laufende Jahr. Die Region EMEA wird 2012 durch unterschiedliche Entwicklungen geprägt sein. Für Deutschland und die meisten nordeuropäischen Märkte erwartet die NORMA Group ein leichtes Wachstum. Auf der anderen Seite sind insbesondere die Märkte im Süden Europas durch die makroökonomischen Entwicklungen einzelner Staaten beeinflusst. Insgesamt rechnet die NORMA Group für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Wachstum des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Jahr 2013 wird erwartet, dass sich das Umsatzwachstum im Vergleich zu 2012 weiter beschleunigt. Aus operativer Sicht wird für 2012 eine EBITA-Marge angestrebt, die mindestens auf Höhe der bereinigten Marge der beiden Vorjahre liegen soll (2010: 17,4 Prozent; 2011: 17,7 Prozent).

NORMA Group Konzernzahlen im Überblick Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. ) Geschäftsjahr 2011 (01.01.-31.12.2011) Geschäftsjahr 2010 (01.01.-31.12.2010) Veränderung in Prozent Umsatz 581,4 490,4 +18,5% Bereinigtes EBITA 102,7 85,4 +20,2% Bereinigte EBITA-Marge 17,7% 17,4% +0,3 Pkt. Bilanzsumme 648,6 578,8 +12,1% Eigenkapital 256,0 78,4 +226,5% Nettoverschuldung 198,5 344,1-42,3% Finanzkennzahlen im Überblick (in Mio. ) 4. Quartal 2011 4. Quartal 2010 Veränderung in Prozent Umsatz 139,6 128,9 +8,3% Bereinigtes EBITA 22,6 20,6 +9,5% Bereinigte EBITA-Marge 16,2% 16,0% +0,2 Pkt. Der Geschäftsbericht für das Jahr 2011 kann unter /Finanzberichte abgerufen werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations unter. Die Pressefotos der Bilanzpressekonferenz stehen ab ca. 15:00 Uhr zum Download unter /Pressebilder bereit. Kontakt Daphne Recker E-Mail: daphne.recker@normagroup.com Tel: +49 (0)6181 6102 743 Andreas Trösch Investor Relations E-Mail: andreas.troesch@normagroup.com Tel: +49 (0)6181 6102 741

Über NORMA Group Die NORMA Group ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Das Unternehmen fertigt ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in drei Produktkategorien (Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme) und beliefert rund 10.000 Kunden in 90 Ländern mit über 35.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen. Zum Einsatz kommen die Verbindungsprodukte zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten sowie in Motoren und Wasserleitungen. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die NORMA Group einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro. Das Unternehmen mit etwa 4.400 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 17 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main. Die NORMA Group entstand 2006 aus der Fusion der deutschen Rasmussen Gruppe und der schwedischen ABA Group. Das Unternehmen ist seit April 2011 an der Deutschen Börse gelistet und seit Juni 2011 im Aktienindex SDAX vertreten. Wichtiger Hinweis Diese Presseerklärung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. In die Zukunft gerichtete Aussagen sind alle Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen und Ereignisse beziehen und solche in die Zukunft gerichteten Formulierungen wie glaubt, schätzt, geht davon aus, erwartet, nimmt an, prognostiziert, beabsichtigt, könnte, wird oder sollte oder Formulierungen ähnlicher Art enthalten. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, da sie sich auf zukünftige Ereignisse beziehen und auf gegenwärtigen Annahmen der Gesellschaft basieren, die gegebenenfalls in der Zukunft nicht oder nicht wie angenommen eintreten werden. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass solche zukunftsgerichteten Aussagen keine Garantie für die Zukunft sind; die tatsächlichen Ergebnisse einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der NORMA Group AG sowie der Entwicklung der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen können wesentlich von denjenigen abweichen (insbesondere negativer ausfallen), die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Selbst wenn die tatsächlichen Ergebnisse der, einschließlich der Finanzlage und Profitabilität sowie der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, mit den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Presseerklärung übereinstimmen sollten, kann nicht gewährleistet werden, dass dies auch weiterhin in der Zukunft der Fall sein wird.