Kein Platz. Weihnachten fällt aus?



Ähnliche Dokumente
Krippenspiel für das Jahr 2058

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Pressemitteilung Nr.:

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Informationen zur Erstkommunion 2016

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

Darum geht es in diesem Heft

Bürgerhilfe Florstadt

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Evangelisieren warum eigentlich?

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Papa - was ist American Dream?

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Das Leitbild vom Verein WIR

Fürbitten für die Trauung - 1

Kulturelle Evolution 12

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter!

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Das Weihnachtswunder

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

5. Treffen Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

Initiativkreis Abendsonne

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

PREDIGT ZUM 1. ADVENT Was wünschst du dir?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Mit einer Notfallapotheke (z. B. Werbegeschenk von einer Apotheke; in vielen Geschäften kann eine solch kleine Notfallapotheke auch gekauft werden)

Kreativ visualisieren

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server

Facebook erstellen und Einstellungen

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

Papierverbrauch im Jahr 2000

AUSGANGSEVALUATION Seite 1. Lösung. Diese Ankündigung wurde in Ihren Briefkasten geworfen. Veranstaltung mit Musik und Tanz Eintritt frei

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Was kann ich jetzt? von P. G.

Schnellstart - Checkliste

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ

Gutes Leben was ist das?

Menschen haben Bedürfnisse

Kindergarten Schillerhöhe

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Anleitung über den Umgang mit Schildern

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

Erst Lesen dann Kaufen

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Schule für Uganda e.v. Bosenheimer Straße 51, Hackenheim Tel: 0671 /

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Wenn der Papa die Mama haut

1!

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Flüchtlingshilfe mit System

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN

Transkript:

Stadtteil - Infoblatt für Kaltenmoor Alt-Hagen Blümchensaal Bülowskamp Klosterkamp Habichtsfang In den Kämpen Schäferfeld Wendisch Evern Lüneburg - Südost Winter 2015 42. Jahrgang - Nr. 4 mit Sanierungsbericht S. 9-12 Kein Platz. Weihnachten fällt aus? Türen knallen zu. Ungarn schreibt sich jetzt Un-gern. Denn sie hatten keinen Raum in der Herberge. Dieser Satz aus der Weihnachtsgeschichte klingelt in meinen Ohren. Es wimmelt da nur so von Abwimmelei. Die Fast-Familie Maria und Josef erlebt es bei der Suche nach einer Unterkunft in Bethlehem. Trotzdem nennt die halbe Welt noch 2000 Jahre später jedes Jahr einen ganzen Monat Ankunft. Der, der da kam, ließ sich nicht abwimmeln. Advent sagen wir vier Wochen lang und wollen diese Zeit nutzen, um uns vorzubereiten auf den großen Moment. Die Fast-Familie jedenfalls machte nicht kehrt beim NEIN des Herbergsvaters von Bethlehem. Sie campierte in einem Bretterschuppen halb draußen. Es musste sein. Nicht nur, weil Marias Schwangerschaft in die entscheidende Phase kam. Sondern weil Alles in die entscheidende Phase kam. Gott wollte ankommen. Ein Glück, dass er es sich nicht nehmen ließ. Grund zum Feiern und zum Besinnen. Advent, Ankunft. Kerzenschein und Spekulatius können, seit Angela Merkel JA sagte zu den Kriegsflüchtlingen aus dem Nahen Osten, neu leuchten und duften auch in Kaltenmoor. Denn mit dem Bau der Flüchtlingshäuser ian den Sandbergen kommen sie nun auch zu uns. Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen, sagt Christus zu denen, die sich für Fremde öffnen. Von den andern wendet er sich ab in Matthäus 25. Jauchzt, ihr Himmel, freue dich, Erde! Lobt, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat dein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Diese Worte des Profeten Jesaja (49,13) sind über den Dezember 2015 gesetzt als Monatsspruch. Fortsetzung auf Seite 2 Integration ist in Kaltenmoor Alltag Ein großes Thema beherrscht zurzeit die Medien und die Gespräche bei uns: der anhaltende Zuzug von Flüchtlingen. 30 bis 40 kommen jede Woche Die Pläne für den Bau von Flüchtlingswohnungen am KVG-Gelände interessierten viele Bürger. Oberbürgermeister Ulrich Mädge gab umfassend Auskunft. Foto: Behns nach Lüneburg, sie menschenwürdig unterzubringen beschäftigt derzeit die Verwaltung im Rathaus in hohem Maße. Für Kaltenmoorer ist das gemeinsame Leben in Nachbarschaft mit Menschen aus vielen Nationen schon über Jahrzehnte ganz alltäglich. Auch einige Flüchtlinge, die aus den Gemeinschaftsunterkünften ausziehen, finden hier Wohnungen und ein vielfältiges Integrationsangebot. Die Zahl der Kinder, die mit keinen oder sehr geringen Deutschkenntnissen neu an die Anne-Frank-Schule kommen, ist in den letzten 7 Monaten jedoch deutlich angestiegen. Kinder mit Migrationshintergrund gehören zu unserem Schulalltag. Die Situation ist Herausforderung und Bereicherung zugleich, sagt Schulleiterin Tiesing-Neben. Die Frage, ob es auch eine Flüchtlingsunterkunft in Kaltenmoor geben wird, wurde inzwischen öfter gestellt. Direkt in Kaltenmoor planen wir keine Gemeinschaftsunterkunft und suchen auch nicht speziell Häuser oder Wohnungen im Viertel", erläutert Oberbürgermeister Ulrich Mädge. Eine dezentrale Unterbringung im gesamten Stadtgebiet solle die Integration der Flüchtlinge und das Miteinander erleichtern, vor allem auch einzelne Kitas und Schulen nicht überfordern, so der Oberbürgermeister. Pläne der Hansestadt für den Bau einer Reihenhausanlage nahe der Dahlenburger Landstraße für bis zu 120 Flüchtlinge, stellte er sehr frühzeitig öffentlich vor. Mit der Fertigstellung wird aber nicht vor Herbst 2016 gerechnet.

Inhalt: Ökumenischer Neujahrsempfang 2 Kirchenschnuppern 2 Neues aus dem Kirchenvorstand 3 Freiwilliger Gemeindebeitrag 3 Warum ist Ihnen Ökumene wichtig? 3 Die Sternsinger kommen 4 Weihnachtsgeschenke basteln 4 Krippenspiel 4 SOS Soziale Sprechstunde 4 Päckchen bringen Freude 5 Lebendiger Adventskalender 5 Gemeindegeburtstag 7 Sommerfreizeit 2016 Spanien 8 Ameland, wir kommen! 8 Einladung zur Masurenfahrt 8 Mahl-Zeit in St. Stephanus 13 Mit Farbe, Mut und Schere 13 Postbote Kösling geht in Pension 14 Flohmärkte locken zum Handel 14 Neues aus der Ratsbücherei 16 "Fürchte dich nicht..." 16 Liederquartett 16 Neue Gesichter in der Bücherei 17 "Gedichte für Wichte" 17 Seniorenkalender 18 Kein Platz. Weihnachten fällt aus? - Fortsetzung von Seite 1 Ja, die Hochhäuser von Kaltenmoor können tanzen vor Glück, und sein Winterhimmel wird sich in Licht verwandeln vor Freude, denn es kommen nicht Verbrecher und gierige Wegnehmer, es kommen Gottes besonders zärtlich geliebte Schwächsten. Wer jetzt Türen knallen lässt, dessen Wohnzimmeridyll Das ökumenische Zentrum St. Stephanus lädt am Sonntag, dem 10.01.2016 die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil, alle kooperierenden Institutionen und alle Gemeindemitglieder beider Kirchengemeinden zum Neujahrsempfang ein. Der ökumenische droht zu zerspringen lautlos und von innen. Laßt uns zum Stall eilen, sagten die Hirten. Weit ist er nicht weg. Eine besinnliche Adventszeit und gesegnete Weihnacht wünscht Ihnen und Euch Pastor Andreas Stolze Ökumenischer Neujahrsempfang Gottesdienst um 10.30 Uhr sowie der anschließende Empfang stehen unter dem neuen Jahresthema für 2016: Du nimmst meine Hand.! Themen zur Sanierung Integration ist Alltag 1 Bildungspaten fördern Sprache 9 Ingrid Hammer hält lange durch 10 Förderverein bringt Gutes 10 Radweg wird saniert 10 Aufmerksamkeit lohnt 11 Wohnblocks weiter saniert 11 Lehmofenbau auf AKI 11 QUIK belebt kaffee.haus 12 Frühling 2016 Anzeigen- und Redaktionsschluss 11. Januar 2016 Kirchenschnuppern für Neuzugezogene Die vielen Einladungen des Ökumenischen Leitungskreises (ÖLK) an Neuzugezogene, am 11. Oktober zu einem Kennenlernen ins ökumenische Gemeindezentrum zu kommen, hatten Erfolg. 25 Interessierte versammelten sich nach den beiden Gottesdiensten und dem gemeinsamen Mittagesssen, um etwas über das Gemeindeleben in der evangelischen und der katholischen Kirchengemeinde und die besondere Situation zweier Kirchen unter einem Dach zu erfahren. Zunächst berichteten Melanie Töwe über den ÖLK und Regina Hanke über den Anfang des Ökumenischen Zentrums vor mehr als 40 Jahren. Referentin Jutta Segger und Pastor Andreas Stolze stellten danach das jeweilige Gemeindeleben vor. Nach einer Kirchenführung gab es für alle in kleinen Gruppen gemeinsame Aktivitäten wie Plätzchen backen oder Singen. Viele machten mit. Beim abschließenden Kaffee und Klönschnack wurde sich lebhaft unterhalten und erste Kontakte geknüpft. Die Idee zu dieser Einladung war im Ökumenischen Leitungskreis beim Nachdenken über das Jahresmotto Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen entstanden. Nach diesem Erfolg wird jetzt überlegt, die Veranstaltung zu wiederholen. Regina Hanke 2

Erfreuliche Dinge gibt es zu berichten: Die Norwegenfreizeit für Jugendliche unter der Leitung von Diakon Strentzsch und begleitet von Teamern der evangelischen Jugend war ein voller Erfolg. Auch die Vater-Kind-Freizeit auf Fehmarn hatte guten Zuspruch und soll deshalb im nächsten Jahr wiederholt werden. Der Kirchenvorstand (KV) begab sich auf eine Wochenend-Klausur in die Jugendherberge Plön. Begleitet von einem Team der Gemeindeberatung aus der Landeskirche ging es um die Ziele und Formen der Gemeindearbeit Neues aus dem Kirchenvorstand KONTAKT in Wendisch Evern. Weiter befasste sich der KV mit einer Anregung des Gemeindebeirats zur Bündelung von ehrenamtlichen Kräften im Bereich von Gottesdiensten mit Kindern und Familien. Eine Zusammenlegung der Teams von Familiengottesdienst und Kindergottesdienst hielt der KV nicht für sinnvoll. Die Zeit für den Kindergottesdienst am Freitag bleibt erhalten, denn die Erfahrung zeigt, dass am Sonntag deutlich weniger Kinder teilnehmen. Das Kigo-Team wird den Kindergottesdienst am Freitag weiter ausbauen. Ab 2016 ist ein Familiengottesdienst am Ostermontag unter Leitung von Diakon Strentzsch geplant. Noch eine erfreuliche Mitteilung: Die erforderliche Spendensumme für das neue Kreuz im evangelischen Kirchraum ist erreicht. Wenn es nach den Wünschen des Kirchenvorstands geht, kann es noch 2015 eingeweiht werden. Nach den umfangreichen Planungen und Diskussionen sind wir gespannt auf die Detailarbeit der Künstlerin und des ausführenden Glasmalbetriebs in Paderborn. Regina Hanke Pastor Andreas Stolze Freiwilliger Gemeindebeitrag St. Stephanus Zum Advent erbittet die ev. Kirchengemeinde wieder einen freiwilligen Gemeinebeitrag (FGB). Warum kommen wir mit den regulären Mitteln nicht aus? Das Ökumenische Zentrum ist sogar für zwei Gemeinden ein recht großes Haus. Es verbindet gleich eine ganze Reihe von Aufgaben: Gottesdienststätte, Gemeindehaus, Stadtteilzentrum und Sozialzentrum. Nicht selten haben wir 200 Veranstaltungen im Monat. Dafür muss geheizt, geputzt, nach dem Rechten gesehen werden. Oft stellen wir fest: Ist all das bezahlt, fehlt für wichtige Aufgaben der regulären Gemeindearbeit schlicht das Geld. So legen wir allen, denen unsere Gemeindearbeit wichtig ist, auch 2015 einen freiwilligen Gemeindebeitrag in Form einer gesonderten Spende ans Herz. Bitte nutzen Sie diebeiliegenden Überweisungsvordrucke. Wenn Sie Ihre Adresse angeben, stellt die Kirchengemeinde gern eine Spendenbescheinigung aus. Dies Jahr sind es insbesondere die Chorarbeit, Konfirmandenfreizeiten und die Hausaufgabenhilfe, denen Ihr FGB zugute kommt. Für die großzügigen Spenden des letzten Jahres sagen wir an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank! Pastor Andreas Stolze Warum ist Ihnen Ökumene wichtig? Ökumene ist wichtig für das Zusammenleben der Konfessionen, soviel ist klar, aber warum ist uns Ökumene persönlich wichtig? In den nächsten Ausgaben der Kontakt soll es dazu persönliche Stellungnahmen geben. Beginnen werden Mitarbeitende aus dem Ökumenischen Leitungskreis von St. Stephanus, aber auch Sie alle sind herzlich eingeladen, Ihr Statement, wenn Sie mögen mit Foto und kurzen Angaben zur Person, abzugeben an: Melanie Töwe, kath. Sprecherin Ökumenischer Leitungskreis St. Stephanus. E-Mail: melanie@toewe.de, oder St. Stephanus Platz 1, 21337 Lüneburg Mir ist Ökumene wichtig, weil Mir ist Ökumene wichtig, weil wir doch alle Kinder Gottes sind und somit Schwestern und Brüder. Nur wenn wir lernen, wieder aufeinander zuzugehen, können wir mithelfen den Schaden, der in der Vergangenheit angerichtet wurde, wieder gutzumachen. Schließlich hat Jesus sein Kreuz für uns alle auf sich geladen, um uns allen, egal welcher Konfession wir auch angehören, den Weg zu unserem himmlischen Vater zu ebnen. Darum will auch ich meinen Teil dazu beitragen und mithelfen, dass wir alle einander besser verstehen lernen und wir gemeinsam nach einen Weg suchen, der uns weiter führt und Gott näher bringt. Michael Jorek, 63 Jahre alt, katholisches Mitglied im ökumenischen Leitungskreis St. Stephanus 3

Die Sternsinger kommen Die Sternsinger kommen! heißt es Anfang Januar im und um das ökumenische Zentrum St. Stephanus. Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+16 bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen Christus segne dieses Haus zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Sie sind am Samstag, den 02.Januar 2016 von 15.00 bis 18.00 Uhr, am Sonntag, den 03. Januar von 13.30 bis 17.00 Uhr und am Montag, den 04. Januar von 14.00 bis 18.00 Uhr unterwegs. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich bis Ende des Jahres in die Listen eintragen, die in St. Stephanus ausliegen oder sich auch telefonisch bei Jutta Segger anmelden: 04131 / 224 39 68. Bitte auch auf den Anrufbeantworter sprechen und Namen, Adresse, Telefonnummer und gewünschten Tag hinterlassen. Die Anmeldung ist auch per E-Mail möglich: segger@kath-kirche-lg.de. Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere in Bolivien und weltweit! heißt das Leitwort der 58. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Bolivien. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk Die Sternsinger und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Jährlich können mit den gesammelten Spenden mehr als 1.600 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Weitere Informationen zur Aktion Dreikönigssingen 2016 finden Sie auf unserer Homepage www.katholische-kirche-lg.de Weihnachtsgeschenke basteln Das Ökumenische Zentrum St. Stephanus lädt am 23.11. und 30.11. jeweils von 16.00 bis 17.30 zum Weihnachtsgeschenke-Basteln ein. Unter der Begleitung eines erfahrenen Bastel-Teams werden attraktive Weihnachtsgeschenke von den Kindern selbst hergestellt und anschließend verpackt. An jedem Tag gibt es zwei Angebote zur Auswahl. Der Unkostenbeitrag liegt bei zwei Euro pro Kind und Termin. Weitere Geschwister bezahlen jeweils 1,50 Euro. Infos bei Diakon Helmut Strentzsch (Tel: 82479). Krippenspiel Die Proben für das Krippenspiel in der Evangelioschen Gemeinde finden freitags von 16.00 bis 17.00 Uhr im Ökumenischen Zentrum St. Stephanus statt. Beginn ist am 27. November 2015. Informationen bei Diakon Helmut Strentzsch (Tel: 82479). Wir haben Zeit für Sie und helfen Ihnen: bei der Vermittlung an Beratungsstellen im Umgang mit Behörden bei persönlichen Sorgen und Problemen wenn Sie einfach mal mit jemandem reden möchten Mittwochs 15:30 Uhr 17:30 Uhr im Kirchenzentrum St. Stephanus / Kath. Pfarrbüro Die Sprechstunde wird von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus der Kirchengemeinde St. Stephanus in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Lüneburg durchgeführt. Die Beratung ist religionsunabhängig, kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht! Kath. Kirchengemeinde St. Stephanus / Lüneburg, St. Stephanusplatz 1 (Kaltenmoor) Tel: 04131 / 54371 4

Päckchen bringen Freude Alle Jahre wieder... kommt das Weihnachtsfest. Für die Patienten in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg heißt das u.a.: Vorfreude auf die Päckchen- Aktion. Unter dem Motto: Menschen denken aneinander wird auch in diesem Jahr wieder dazu eingeladen, Patientinnen und Patienten in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg eine Weihnachtsfreude zu machen. Die Patienten freuen sich über kleine praktische Dinge, Kleinigkeiten zum Anziehen, (Winteraccessoires, bitte neuwertig), Tabakwaren, (alkoholfreie) Süßigkeiten (bitte kein Obst!), kleine einfache Spiele, CDs, DVDs, Schreibartikel, Körperpflegeartikel. Bitte legen Sie Geschenke hinein, über die Sie sich selber freuen würden. Auch eine schöne Verpackung bringt die Augen zum Leuchten! Bitte beschriften Sie Ihre Päckchen mit M = nur für Männer (80 % unserer Patienten sind Männer) oder mit MF, dieser Inhalt dürfte für Männer und Frauen eine Freude sein. Damit alle Päckchen annähernd die gleiche Größe haben, verwenden Sie bitte einen Schuhkarton oder einen Karton in ähnlicher Größe und kennzeichnen ihn deutlich mit M oder MF. Ihr Päckchen sollte einen Wert von 15 nicht überschreiten. Das erleichtert die Verteilung und hilft, Enttäuschung oder Neid zu vermeiden. Für die Seelsorger wäre es eine große Hilfe, wenn sie die Päckchen bis zum 18.12. bei uns in der Kapelle (Haus 33) der PKL (Eingang Brockwinkler Weg) abgeben könnten. Die Kapelle ist Mo.-Fr. von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr geöffnet. Sollte das nicht möglich sein, melden Sie sich bitte bis zum 18.12. eine Abholung wird dann organisiert. Darüber hinaus laden wir Sie zu einem Dankeschön-Treffen am Donnerstag, 14. Januar 2016 um 15:00 Uhr in der Kapelle der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (Eingang Brockwinkler Weg) ein. Melden Sie sich dazu bitte unter 04131 / 602 00 50 bis spätestens Donnerstag, 7. Januar an. Wir würden uns sehr freuen, viele von Ihnen dort persönlich zu treffen! Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne unter 04131 / 602 00 50 oder seelsorge.ev@pk.lueneburg.de. Pastor Ralf Kölling Lebendiger Adventskalender im Schäferfeld Er funktioniert wie ein normaler Adventskalender: Jeden Abend in der Adventszeit öffnet sich eine (Garten-) Tür für alle, die Freude daran haben, ein Viertelstündchen gemeinsam Adventslieder zu singen, einer Geschichte zu lauschen und in der Abendstimmung bei Kerzenschein dem Adventstrubel einen Moment der Besinnung entgegenzusetzen. Und wie schön ist es, auch in der dunklen Jahreszeit den einen oder anderen aus der Nachbarschaft zu treffen, der sich trotz all der vielen Dinge, die an diesen Tagen erledigt werden sollen, die Zeit genommen hat für diese schöne vorweihnachtliche Tradition in unserem Stadtviertel. Auch alle, die bisher noch nicht mit dabei waren, sind herzlich eingeladen zu kommen, ob groß, klein, alt, jung, musikalisch oder unmusikalisch! Beginn ist jeweils um 18.00 Uhr vor der Haustür oder im Garten der unten aufgeführten Adressen (Dauer ca. 15-20 Minuten). 5

Piet alon ch Öffnungszeiten: Dienstag - Donnerstag: 8:00-18:00 Uhr Freitag: 8:00-19:00 Uhr Samstag: 8:00-13:00 Uhr St. Stephanus-Passage 27, 21337 Lüneburg Tel.: 04131/56212 Wir arbeiten ohne Termine 6

Gemeindegeburtstag und Kinderbibeltag KONTAKT Ein großes Fest mit Kinderbibeltag, Festgottesdienst und einem "Ökumenischen Frühstück" veranstaltete das Ökumenische Gemeindezentrum St. Stephanus am letzten Wochenende im September unter dem Motto "Paulus komm rüber!" Impressionen davon zeigen die Fotos auf dieser Seite. Fotos: Kretzer (7) 7

Sommerfreizeit 2016 in Spanien Die Ev. Jugend St. Stephanus bietet im kommenden Jahr wieder eine zweiwöchige Sommerfreizeit an. Diesmal geht es vom 27.06. bis zum 10.07. nach Caldetas an die Costa Brava (Spanien). Dort wird sich die Gruppe in einem Ferienhaus in Strandnähe selbst versorgen, zum Schwimmen gehen, ihr Abendprogramm gestalten und Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Barcelona steht gleich zweimal auf dem Programm: Eine Sightseeing-Tour durch die katalanische Metropole und ein Besuch in der Deutschen Evangelischen Gemeinde sind geplant. Dort geht es um Dietrich Bonhoeffer, der als junger Vikar in Barcelona tätig war. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dem berühmten katalanischen Künstler Salvatore Dali in einigen seiner Werke zu begegnen. Eingeladen sind alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren. Der Kostenbeitrag liegt bei 480 Euro. Begleitet wird die Gruppe von einem sechsköpfigen Team unter der Leitung von Diakon Helmut Strentzsch. Infos unter Tel. 82479. Helmut Strentzsch Foto: Kerstens Ameland, wir kommen! Unter diesem Motto startet im Jahr 2016 die neue Kinderfreizeit der kath. Kirchengemeinde im ök. Zentrum St. Stephanus. Ziel ist in diesem Jahr die holländische Nordseeinsel Ameland. Die Freizeit findet von Montag 27.06. bis Donnerstag 07.07.2016 statt. Teilnehmen können Kinder von 8 12 Jahren. Anmeldeformulare, Auskünfte zu den Kosten und weitere Hinweise gibt es ab Januar 2016 im katholischen Pfarrbüro St. Stephanus. Informationen auch vorher bei Jutta Segger, Tel: 04131/ 22 43 968 oder E-Mail: segger@kath-kirche-lg.de. Georgskirche in Rastenburg Foto: Ralf Lotys ("Sicherlich") Lizenz: CC BY 2.5 Einladung zur Masurenfahrt Erneut lädt Pastor Fryderyk Tegler zu einer Studienfahrt mit Hauptziel Masuren ein. Vom 19. bis 30.06.2016 geht es von Scharnebeck aus über Gnesen, Thorn, Osterode und Allenstein nach Sensburg (heute Mragowo), wo acht Mal übernachtet wird. Auf dem Programm stehen u.a. Besichtigungen von Lötzen, Allenstein, Osterode, Nikolaiken, Rastenburg, Heiligelinde, der Wolfsschanze und der Marienburg. Eine Tagesfahrt führt nach Königsberg und auf die Kurische Nehrung. Auch Gottesdienste und Konzerte werden besucht, Kontakte zur Deutschen Minderheit aufgenommen, eine Kutsch- und eine Schifffahrt, sowie eine Stakerfahrt auf der Krutinna unternommen. Es wird auch genügend Zeit geben für persönliche Ausflüge in Orte der eigenen Vergangenheit. Die Rückreise führt über Danzig, den Oberländischen Kanal, Frauenburg, Marienburg, Kolberg und Stettin. Die 12-tägige Reise kostet pro Person im Doppelzimmer mit Halbpension inklusive aller Fahrten, Besichtigungen, Eintrittsgeldern und einem Mittagessen ca. 950 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Pastor Fryderyk Tegler, Tel. 04136 / 910573, Fax: 04136 / 9006957, Handy: 0151 / 1555749, E-Mail: info@freunde-masurens.de oder www.freunde-masurens.de. 8

Informationen zum Sanierungsprojekt Soziale Stadt Ehrenamtliche helfen über die Sprachhürden hinweg: Bildungspaten stehen Schülern zur Seite Die Namen der Kinder klingen bunt, zum Beispiel Aram, Zain und Bedrija. Sie gehören einer ersten Klasse der Anne- Frank-Schule an, in der 18 von 24 Schülern aus Migrantenfamilien kommen. Ihr Klassenlehrer ist außergewöhnlich gefordert: Sechs bis sieben Schüler haben krasse Sprachprobleme, sagt Marcel Münch. Kinder, die kaum Deutsch können, zu unterrichten sei super schwer. Sie brauchen ein halbes Jahr, bis sie sprachlich auftauen. Problematisch seien häufig dazu die Traumatisierung, die die Kinder erlitten hätten und die kulturelle Umstellung. Lehrer Münch und seine Kollegen an der Anne-Frank-Schule Foto oben: Lehrer Marcel Münch erklärt Aram (6) und Michael (7), dass sie das Aufgabenblatt anmalen sollen. Foto links: Sarah (11) aus dem Irak gibt sich viel Mühe beim Deutschlesen und genießt das vertrauensvolle Verhältnis zu ihrer Bildungspatin Karla Maas (68). haben allerdings viel ehrenamtliche Unterstützung. Elf Bildungspaten kommen regelmäßig zu den Unterrichtszeiten und nehmen einzelne Schüler unter ihre Fittiche. Karla Maas betreut bereits den zweiten Klassendurchlauf von Marcel Münch. Zu ihm hat sie engen Kontakt. Wir besprechen, was zu tun ist. Es ist wichtig, dass das, was ich mache, in seine Arbeit passt. Für die frühere Kinderkrankenschwester war klar, dass sie sich auch im Ruhestand weiter mit Kindern beschäftigen wollte. An zwei Tagen der Woche kümmert sie sich um die die Schüler. Jeweils drei Kinder holt sie für 20 Minuten aus der Klasse. Ich lese mit ihnen, aber zurzeit ist noch viel Malarbeit dran. Da geht es beim Linienmalen um Ausdauer und Motorik. Dann kommen erste Wörter und Silbentrennung, berichtet Karla Maas. Besondere Freude hat sie an ihrem Schützling Sarah. Die 11-Jährige war vor zwei Jahren aus dem Irak nach Deutschland gekommen und besucht seit einem Jahr die Anne-Frank-Schule. Wir haben angefangen damit, Bilder anzuschauen und zu benennen, was man darauf sieht. Jetzt spricht Sarah sehr gut und versteht fast alles. Sie ist so intensiv bei der Sache, dass ich sie gern auch noch in diesem Jahr beim Lesenlernen unterstütze, sagt Karla Maas. Die Anne-Frank-Schule war die erste Schule, die Bildungspaten in ihre Arbeit integriert hat. Schulleiterin Daniela Tiesing- Neben ist froh über die ehrenamtliche Unterstützung. Besonders wichtig sei allerdings, dass die Paten eine feste Bezugsperson im Kollegium haben. Sorge bereitet ihr zurzeit allerdings die bevorstehende Pensionierung ihrer Sozialpädagogin, die Sprachförderung für Migrantenkinder anbietet. Die Landesschulbehörde sieht die Situation und versucht zu unterstützen wo es geht. Sie kann aber die landesweit fehlenden Förderschulkräfte nicht aus dem Hut zaubern, weiß die Rektorin. Die einst vom früheren Schulrektor Horst Homburg gegründete Initiative Bildungspaten für Kinder wird seit drei Jahren von der AWO organisiert und getragen. Der Bedarf ist gestiegen, sagt Katja Oelschläger von der AWO. Längst fragen nicht nur Schulen, sondern auch Kindertagesstätten und auch Horte nach Unterstützung für die Kinder an. Insgesamt sind in Stadt und Landkreis derzeit 78 Ehrenamtliche als Bildungspaten tätig. Auch im städtischen Hort in Kaltenmoor helfen zwei Paten bei den Schularbeiten, in die AWO-Kita kommt regelmäßig ein Pate und die städtische Kita habe auch angefragt, so Katja Oelschläger. Überwiegend seien es Pensionäre, die sich für die Bildung der Kinder engagieren, aber auch Studenten. Jeden Monat gebe es ein Treffen, auf dem man sich austauschen aber auch in verschiedenen Bereichen fortbilden kann. Dort werden Themen aufgegriffen wie etwa die Körperwahrnehmung der Kinder, Konzentrationsübungen oder wie Kinder Rechnen lernen und wie man als Pate Rechnen vermitteln kann. Bildungspaten sind für alle Kinder mit Sprach-,Lese- oder Lernschwächen da, egal welcher Herkunft. An Voraussetzungen bräuchte man nur zwei Dinge, sagt Katja Oelschläger: Spaß am Umgang mit Kindern und Geduld. 9

Soziale Stadt Informationen zum Sanierungsprojekt Austragen, solange sie laufen kann: Ingrid Hammer gehörte zu den Ersten Die KONTAKT-Redaktion dankt Ingrid Hammer für ihre 40-jährige Treue als Austrägerin. Unterstützung für das Austräger Team wird dringend gesucht! Rechts und links eine volle Tragetasche, so zieht Ingrid Hammer viermal im Jahr durch das Schäferfeld. Von Haus zu Haus werden die Taschen leichter, nach etwa anderthalb Stunden hat sie fast 100 Haushalte des Kaltenmoorer Wohnviertels mit der Stadtteilzeitung KON- TAKT versorgt. Seit 40 Jahren hilft die heute 78-Jährige bei der Verteilung. Als eine der ersten Erwachsenen übernahm sie 1975, zwei Jahre nach dem ersten Erscheinen des Informationsblattes, den ehrenamtlichen Job. Damals waren es nur 20 Stück, inzwischen sind es fast 100, die ich verteile, berichtet Ingrid Hammer. Für die rüstige Seniorin ist eines klar: Die KONTAKT trage ich aus, solange ich laufen kann. Die Stadtteilzeitung zu lesen, empfiehlt sie jedem, der dort wohnt. Wenn man im Stadtteil lebt, sollte man wissen, was los ist. Dass man zum Beispiel Altkleider in den Kleiderkeller und Haushaltsgegenstände in den Umsonstladen bringen kann. Es gibt so viele Menschen, die sich nichts Neues leisten können. Ingrid Hammer kennt Kaltenmoor seit der Entstehung. Als sie und ihr Mann 1963 in das selbst gebaute Haus im Schäferfeld zogen, war Kaltenmoor noch eine Sandwüste. Auf den Äckern entstanden nach und nach die Reihen- und Hochhäuser. Der erste Laden war in einer Baracke. Da konnte man allerlei kaufen und musste nicht mehr in die Stadt. Das war angenehm, erinnert sie sich. Heute kommt sie regelmäßig mit dem Fahrrad ins Einkaufszentrum und freut sich über die Sanierung des Radweges an der Theodor-Heuss-Straße. Auch der neue Platz gefällt ihr gut mit den Sitzbänken um die Bäume herum. Allerdings hätte sie gern neue Läden in der Passage. Eine Drogerie und wieder eine richtige Poststelle wären ihr Wunsch. Wie Ingrid Hammer sind viele der fast 50 KONTAKT-Austräger im Seniorenalter. Mancher muss aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Deshalb sucht die Stadtteilzeitung dringend neue Helfer, die viermal im Jahr ein bis zwei Stunden lang die KONTAKT verteilen. Viel Gutes durch Förderverein Mit einem Empfang und einer Fotopräsentation feierte der Förderverein in und um St. Stephanus am 27. September sein 10-jähriges Bestehen. Viel Gutes für das Leben miteinander im ökumenischen Gemeindezentrum und im Stadtteil haben die Vereinsmitglieder seither bewirkt. Vor zehn Jahren startete als erstes Projekt das Café Contact, das über die Soziale Stadt eine Anschubförderung erhalten hat. Im Gemeindezentrum wird an drei Tagen in der Woche das Café von einem ehrenamtlichen Team zu fairen Preisen betrieben. Hier treffen sich Menschen zum Arbeiten, Feiern, zum Klönen, Spielen und Musikhören. Hauswirtschaftsschüler der BBS III backen seit 10 Jahren für das Café regelmäßig die Kuchen und Torten. Doch das Café ist nicht alles. Weniger sichtbar betreuen Ehrenamtliche im Gemeindezentrum schon viele Jahre den Kleiderkeller. Dort kann gut Erhaltenes abgegeben und für einen geringen Betrag erworben werden - eine Anlaufstelle für Menschen, die sich teure neue Kleidung nicht oder nur selten leisten können. Hier können sie dienstags und freitags stöbern. Das dritte langjährige Projekt des Fördervereins ist im Seminarraum des ökumenischen Zentrums untergebracht. An vier PC-Arbeitsplätzen haben dort Kaltenmoorer die Möglichkeit, Briefe und Bewerbungen formgerecht zu schreiben, Fotos zu bearbeiten oder Jobangebote im Internet zu suchen. In Kursen führen Ehrenamtliche in die gängige Software und das Internet ein. Der Cross Point ist montag-, dienstag - und freitagvormittags geöffnet. Ohne den Verein wären weder das Café, noch der Kleiderkeller und der Cross Point möglich gewesen. Das Gemeindezentrum und auch der Stadtteil wären ein deutliches Stück ärmer, betonte Olaf Tenbrüggen, Vorsitzender des Fördervereins, der auch andere kleine Projekte bezuschusst. Als nächstes beteiligen wir uns finanziell an der Küchenrenovierung im Gemeindezentrum, versprach Tenbrüggen. Die Hansestadt Lüneburg lässt den gemeinsamen Geh- und Radweg auf der Nordseite der Konrad-Adenauer-Straße zwischen der Bushaltestelle Klosterkamp Nord und dem Kreisel Wilhelm-Leuschner-Straße sanieren. Bauarbeiter der Firma Seitz und Langhammer sind hier dabei, die 350 Meter lange Strecke für einen neuen festen Unterbau vorzubereiten. Bis Mitte November soll die ca 80.000 Euro teure Sanierung fertig sein und Radfahrern und Fußgängern auch weiter stadtauswärts den Weg erleichtern. 10

Informationen zum Sanierungsprojekt Aufmerksamkeit lohnt Keine Gefahr mehr durch fliegende Bälle und schlecht einsehbare Weggabelungen. Fußgänger und Radfahrer, die östlich der Sporthalle in Richtung Einkaufszentrum unterwegs sind, müssen keine Angst mehr vor scharfen Geschossen vom Bolzplatz haben. Die Hansestadt errichtete hier einen hohen Zaun. Passantin Nil Baykal (s.o.) sah auch Gefahr für die Skater. Quartiersmanager Uwe Nehring weist unten auf die runtergeschnittene Hecke zwischen Kita und Lidl hin. Radfahrer haben sich jetzt rechtzeitig im Blick. Ein Bürger hatte diese Anregungen im Bürgertreff vorgebracht. Soziale Stadt BUWOG saniert Wohnblocks Jedes Mal, wenn jemand auszieht, schaut die BUWOG jetzt genau hin. Was ist marode, was muss erneuert werden? Gerade haben wir 10 Wohnungen in der Graf-von-Moltke- Straße 5 vollständig saniert, sagt Birgit Jensen von der BUWOG Immobilien Management GmbH. Und so soll es weitergehen. Wo nötig werden Fenster ersetzt, neue Laminatböden verlegt, Wände gestrichen und Bäder saniert, bevor neu vermietet wird. Zurzeit konzentriert sich die Eigentümergesellschaft auf die Sanierung von Balkonen und Fassaden. Ein hohes Gerüst verdeckt das Treppenhaus der Theodor-Heuss- Straße 2. Aus dem Mauerwerk sind erste Steine herausgeklopft. Woanders sind die bröckelnden Balkondecken in Angriff genommen worden. Auch Fahrstühle würden erneuert. Im laufenden Geschäftsjahr investiere die Unternehmensgruppe insgesamt 1,5 Millionen Euro in Kaltenmoor, so Birgit Jensen. Die BUWOG Group hatte die 701 Ein- bis Vierzimmer-Wohnungen zwischen der Konrad- Adenauer-Straße und der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße vor zwei Jahren übernommen. Foto rechts: Jakob Bröckel (re.) wohnt seit 28 Jahren in der Theodor-Heuss-Straße 2. Er ist ein wachsamer Mieter und hat immer etwas zu bereden, wenn er Hausmeister Sascha Grützmacher trifft. Der kümmert sich auch um die Außenanlagen, wo es jetzt neue, gepflegte Müllplätze gibt. Kinder bauen Lehmbackofen Dreizehn Kinder hatten alle Hände voll zu tun in den Herbstferien. Unter fachlicher Anleitung von Mitarbeitern des Büros für angewandte Archäologie AGIL bauten sie einen Lehmbackofen auf dem Aktivspielplatz. Eine dicke Lehmschicht mit Schamottsteinen wurde auf das Fundament gepackt, darüber flochten die Kinder ein Weidegeflecht, das mit streuversetztem Lehm beschichtet wurde. Nun muss der Ofen trocknen, bis zur Einweihung am 11. Dezember, dann sollen erste Brötchen darin gebacken werden. Bei dem Ferienevent waren die 10- bis 12-Jährigen gut beschäftigt, denn es wurde auch gemeinsam eingekauft und gekocht. Veranstaltet hatte den Talentcampus- Workshop die VHS REGION Lüneburg in Kooperation mit der Hansestadt und der IGS. Geduld und Fingerfertigkeit ist beim Flechten gefordert: Johanna, Bryan, Vialy, Natalia, Fiona und Adnan (v.l.) 11

Soziale Stadt Informationen zum Sanierungsprojekt Events im kaffee.haus und Jobs dank QUIK Die Projekt-Teilnehmerinnen Mariana Tejada, Vanessa Camacho und Anna Malcev (Bild oben v.li.) haben Speisen für ein Büffet im kaffee.haus vorbereitet. Für Anna Malcev hat sich das Engagement schon gelohnt: Sie wird inzwischen zur Fachkraft für das Gastgewerbe ausgebildet. Rawa Nacher (44, Bild links) kam vor 7 Monaten mit ihrem Mann aus Syrien. Beide lassen sich für die Gastronomie qualifizieren, auch wenn ihr Mann Anwalt in Syrien war. Sie wollen etwas tun und die deutsche Sprache lernen. Es ist was los im kaffee.haus kaltenmoor! Eine erste Veranstaltungsreihe startete das Projekt QUIK im September mit einem erfolgreichen Flamenco- Abend. Los Flamenquitos aus Hamburg boten feuriges Temperament und das kaffee.haus-team die passenden Tapas dazu. Im Oktober kamen fast 40 Besucher zu einem Abend mit Herrn Könnigs nostalgischen Schnulzen aus den 1920er, 30er und 40er Jahren. Dazu hatte das Team Suppen und Buletten vorbereitet. Weitere Musikveranstaltungen sind für den 11. und 21. Dezember geplant (s. Anzeige). OUIK - Qualifizierung, Integration, Kultur ist ein gefördertes Teilprojekt der Hansestadt zur Integration von langzeitarbeitslosen Bewohnern der Stadtteile Kaltenmoor und Am Weißen Turm. Das von der AWOCADO Service GmbH durchgeführte Projekt möchte das kaffee.haus zum interkulturellen Treff entwickeln und Arbeitslosen eine Qualifizierung im Gastronomiebereich ermöglichen. Dies geschieht täglich im Restaurant Zum Hägfeld und im kaffee.haus. Derzeit lernen 24 Frauen und 5 Männer in Theorie und Praxis wie ein gastronomischer Betrieb funktioniert, wie man sich im Service den Gästen gegenüber verhält und helfen beim Vorbereiten von Speisen. Die Teilnehmer haben sehr unterschiedliche Voraussetzungen, wir stimmen deshalb den Unterricht auf ihre Bedürfnisse ab. Die Flexibilität ist ein großer Vorteil des Projekts, sagt Sozialpädagogin Katja Wojanowski. Manche lernen hier erst den Umgang mit dem PC, andere zunächst mehr Deutsch. Auch Alltagsprobleme bekommen ihren Raum. So helfen Mitarbeiter bei der Wohnungssuche, vermitteln zur Schuldnerberatung oder suchen eine passende Kinderbetreuung. Projektleiter Matthias König ist begeistert: Wir haben den Nerv getroffen, das Angebot wird gut angenommen. Erste Erfolge gibt es schon: Fünf Teilnehmer sind in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt worden. Bis Ende 2018 können sich 60 Arbeitslose innerhalb eines Jahres für die Gastronomie qualifizieren lassen. Das Jobcenter vermittelt in das Projekt. Impressum Herausgeber des Sanierungsteils in KONTAKT: Hansestadt Lüneburg, Der Oberbürgermeister Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement der Hansestadt Lüneburg BauBeCon Sanierungsträger GmbH Redaktion: Karin Ridegh-Hamburg Verantwortlich für den Inhalt des Sanierungsteils von KONTAKT: Sandra Burghardt, Hansestadt Lüneburg, Alexander Marth, BauBeCon Sanierungsträger GmbH Redaktionsanschrift: Hansestadt Lüneburg Stabsstelle Bauverwaltungsmanagement Postfach 2540, 21315 Lüneburg 12

Mahl - Zeit in St. Stephanus Einmal im Monat lädt das ökumenische Gemeindezentrum St. Stephanus einmal im Monat, in der Regel am Sonntag, zum gemeinsamen Mittagessen ein. In der Adventszeit findet der Kirchenschmaus ausnahmsweise am Samstag, den 12. Dezember, nach der Hl. Messe, um 18.15 Uhr statt. Ein köstliches Suppenbuffet erwartet die Gäste. Der nächste Kirchenschmaus im neuen Jahr, ist am Sonntag, den 24. Januar 2016. Er beginnt nach den Gottesdiensten gegen 11.45 Uhr. Diesmal erwartet Sie wieder der KONTAKT Vastorfer Grünkohl mit allem drum und dran.. Eingeladen sind alle Menschen aus dem Stadtteil und den Gemeinden, große und kleine, jüngere und ältere Genießer, die Freude daran haben, in Gemeinschaft lecker und finanziell erschwinglich (auch für die kleine Geldbörse), zu speisen. Die Mahlzeiten werden jeweils von Ehrenamtlichen zubereitet. Das Essen wird gegen eine Spende in freiwilliger Höhe angeboten. Ein möglicher Überschuss, nach Deckung der Kosten, ist für die Renovierung der Küche in St. Stephanus vorgesehen. Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Jahr ein solches Mittagessen vorzubereiten oder bei der Essenausgabe oder beim Spülen mitzuhelfen, melde sich bitte im evangelischen oder katholischen Pfarrbüro oder bei Jutta Segger, Tel: 04131/ 22 43 968, Email: segger@kath-kirche-lg.de Mit Farbe, Mut und Schere zeichnen Das war ein glücklicher Zufall: Die Sonne schien an einem Morgen in den Herbstferien so klar in den Bürgertreff, dass die Kinder des IKARUS-Kunstprojektes sich nur vor die Wand zu stellen brauchten, um sich dann gegenseitig ihren Schattenumriss nachzuzeichnen. Die ganze Zeit stillzuhalten war am schwersten, sagt Johanna. Schwerer als das Ausschneiden hinterher, fand die 9-Jährige. Die Kinderprofile aus Tonpapier und viele ausgeschnittene Fantasiegeschichten waren die ersten Arbeiten zum Thema Zeichnen wie Matisse. Eine riesige gemeinsam ausgemalte Farbfläche löste sich dann nach und nach in vielerlei Formen auf. Jedes der 11 Kinder schnitt sich daraus eigene Muster und Motive, die es zu einem Bild zusammenklebte. Es ist für die Kinder eine Herausforderung und erfordert Mut, mit der Schere große Formen herauszuschneiden, sagt Dozentin Daniela Köster. Der französische Maler Henry Matisse hatte diese Technik im Alter vom Krankenbett aus praktiziert. Geschichten über ihn und Entspannungsmusik sollten die 6- bis 11-Jährigen anregen, aus ihrem eigenen Vorrat an Fantasie zu schöpfen. Dass dies gelang, zeigte die Vernissage am letzten Ferientag. Das fünftägige Ferienprojekt mit den Künstlerinnen Daniela Köster und Christina Kaul wurde von der Sparkassenstiftung, der Hansestadt und der Malschule IKARUS finanziert Karin Ridegh-Hamburg Auf ihre selbst ausgeschnittenen Schattenbilder sind die Kinder besonders stolz Fotos: Ridegh-Hamburg (2) Jeder erkennt noch seine bemalten Flächen, die die Kinder später zu Motiven zerschneiden 13

Mit Abschiedsrede, Sammelaktion und Präsentkorb verabschiedeten wir, die Bewohner der Bernhard- Letterhaus-Straße unseren Postboten Dietrich Martha Kösling. 20 Jahre hat er in unserem Wohnbezirk die Post zugestellt.endlich Ruhe! Damit meinen wir nicht die Ruhe vor Dir, sondern Deine wohlverdiente Pensionierung, die Du nun genießen kannst. Wir wünschen Dir viel Freude mit der neu gewonnenen Zeirt, danken Dir für all die Jahre, für die Zustellung der Post, bei jeder Wetterlage. Als großer Bayern München Fan viel Erfolg. Wir werden dich in guter Erinnerung behalten. Postbote Kösling geht in Pension Hans Steinmüller Pulswärmer, Stiefel und Djembe-Trommel: Flohmärkte locken zum Handel Verlockung und Geschäftssinn beherrschten am Samstag, den 24. Oktober die Szene im Einkaufszentrum. Es wurde gehandelt und gefeilscht um Kleidung, Haushaltswaren und Spielsachen. Gleich drei Flohmärkte zogen nicht nur Kaltenmoorer an, auch Menschen aus der Umgebung kamen ins kaffee. haus, in das ökumenische Gemeindezentrum und auf den Aktivplatz. Frauen Rova Ramaronera (li.) und Adisa Kotik wollen Freiraum für Neues Foto: Ridegh-Hamburg boten für Frauen im kaffee.haus Selbstgefertigtes und gebrauchte Kleidung an. Hübsche gefilzte Pulswärmer, Rüschentaschen und Babyschuhe waren im Internationalen Frauentreff entstanden, selbstgemachten Schmuck hatte Rita Beuter mit ihrer Tochter Nuray auf dem Tisch. Rova Ramaronera wollte für 2 ihre ersten Stiefel weggeben, die sie sich 2008 nach ihrer Ankunft in Deutschland gekauft hatte. Ich habe auf sie gespart und sie so gemocht, erzählt sie. Es sei Zeit für Neues, meint ihre Freundin Adisa Kotik, die eine gelbe Bluse anbietet. Loslassen ist wichtig, aber nicht immer leicht. Ich wäre nicht böse, wenn ich meine blaue Steppweste wieder einpacken könnte, gesteht Kirsten Gienke. Viele, die stöbern, gönnen sich nebenbei einen Cappucino oder ein Stück Kuchen und dann geht es weiter ins Gemeindezentrum. Hier muss man nicht unbedingt Frau aber mindestens 55 Jahre alt sein, um ins Geschäft zu kommen. Ein Rundgang durch die vielen Räume lohnt. Das Angebot ist bunt: vom Spiegel über jede Menge Geschirr und selbstgemachte Marmeladen bis zur afrikanischen Dschembe-Trommel. Sibylle Häußermann findet, man schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Man schafft Platz im Keller und vom Erlös gönnen wir uns dann was, gehen ins Ballett oder Essen. Als Standgeld hatte die Stiftung Diakonie - ich mache mit von den Senioren jeweils einen Kuchen erbeten. Der Erlös kam der Stiftung zugute. Nachmittags auf dem Aktivspielplatz ging viel untereinander weg. Mohammad (12) ist schon einige von seinen Dinos losgeworden, auf dem Tisch daneben warten noch Inliner und Torwarthandschuhe auf Abnehmer. Es ist toll hier, findet die Mutter des 2-jährigen Max, die für ihren Sohne einen Gabelstapler erwischt hat und jetzt mit ihm auf der frisch aufgeschütteten Sandfläche hockt. Wir kommen immer her, wenn wir zu Besuch sind. Auf dem AKI war es der dritte Flohmarkt in diesem Jahr, den Kinder für Kinder veranstalten. Karin Ridegh-Hamburg 14

Ihr Stadtteil-Bäcker aus Kaltenmoor jetzt in Bülows-Kamp 3a Täglich für Sie da! Montags - Freitags: 6.00-18.30 Uhr Samstags: 6.00-16.00 Uhr Sonntags: 8.00-11.00 Uhr Tel.: 0 41 31-22 08 47 www.der-lecker-baecker.de Zahnarztpraxis & Labor mit allen Voraussetzungen für eine moderne Zahnmedizin Dr. Ingo König Zahnarzt und zertifizierter Implantologe Dr. Tina König Ärztin, Zahnärztin und zertifiziert für Kiefergelenkserkrankungen (CMD) Sprechzeiten: Mo Do 8.00 20.00 Uhr Fr 9.00 13.00 Uhr Dahlenburger Landstr. 1 21337 Lüneburg Tel. 0 41 31-5 38 88 www.dent-koenig.de BACH20 GmbH Keplerstr. 2 Lüneburg 40 40 138 15

In der Bücherei in Kaltenmoor wird in der Adventszeit an zwei Freitagnachmittagen mit Kindern gebastelt: 4.12., 15:00 Uhr Advents- und Weihnachtsbaumschmuck aus Papier 18.12., 15:00 Uhr kleine Weihnachtsgeschenke für Eltern und Geschwister. Außerdem wird in der Zeit vom 30. November bis 21. Dezember an jedem Neues aus der Ratsbücherei Montag um 15:00 Uhr Bilderbuchkino vorgeführt: 30.11.: Krokodil und Giraffe warten auf Weihnachten. Wann ist endlich Weihnachten bei Familie Krokodil und Giraffe? Bis Weihnachten dauert es noch sooo lange, finden die Kinder. Deshalb helfen alle mit, den Weihnachtsabend vorzubereiten. 7.12.: Dr. Brumm feiert Weihnachten. Dr. Brumm feiert Weihnachten mit seinen Freunden Dachs und Pottwal. Mit ihnen macht er sich auf den Weg, den schönsten Weihnachtsbaum im ganzen Wald zu finden. 14.12.: Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten. Es ist Heiligabend. Alle Kinder sind froh nein, nicht alle Kinder! Pelle, Bosse und Inga sind ganz alleine. Doch sie haben nicht mit Pippi Langstrumpf gerechnet. 21.12.: Mama Muh feiert Weihnachten. Bühne frei für die Weihnachtskuh! Mama Muh ist zwar aufgeregt, aber die Ruhe selbst im Vergleich mit ihrer Freundin der Krähe. Eine lustige Freundschaftsgeschichte mit der neugierigsten Kuh der Welt! "Fürchte dich nicht..."... ist ein Workshop für Menschen, die Freude daran haben sich bildnerisch oder darstellend mitzuteilen. Im Vordergrund steht die Begegnung mit dem jeweils Anderen und zunächst Fremden. Mit Farben, Formen, unterschiedlichen Materialien und Medien kann man diese Begegnung veranschaulichen. Mit großer Konzentration wird hier gestaltet Foto: Allewelt-Schanter Seit September treffen sich dazu Menschen aus verschiedenen Nationen. Der Workshop begann vielversprechend und soll mindestens bis Mitte Februar weitergehen. Wir haben uns schon ein wenig kennengelernt und viel Spaß miteinander gehabt. Neue sind jederzeit willkommen. Dank einer kräftigen finanziellen Spritze aus dem Nothilfefonds des Bistums Hildesheim kann das Material kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Wer also Lust hat zu der experimentierfreudigen und bunten Gruppe hinzuzustoßen, ist herzlich eingeladen: Am 3., 10. und 17. Dezember 2015, 14., 21. Januar 2016, sowie am 4. und 11. Februar 2016 jeweils donnerstags von 15.30 bis 18:00 Uhr im Werkraum des ökumenischen Gemeindezentrums St. Stephanus, St-Stephanus Platz, Lüneburg. Auskunft und Anmeldung bei Sigrid Allewelt-Schanter: 0163 9181 356 oder alleweltschanter@t-online.de. Sigrid Allewelt-Schanter Liederquartett Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, weiß der Volksmund. Recht hat er! Die Stiftung Diakonie ich mache mit möchte mit dem Lüneburger Liederquartett das gemeinsame Singen und Spielen fördern und mithelfen, das Kulturgut evangelisches Kirchenlied zu bewahren und weiterzugeben. Das Quartett enthält 48 alte und neue Kirchenlieder, überwiegend aus dem Evangelischen Gesangbuch. Das Kartenspiel mit Motiven der Lüneburger Malerin Gudrun Jakubeit ist ein schönes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk und ein gutes Mitbringsel für einen Besuch bei Freunden. Der Verkaufserlös kommt dem Stiftungszweck zugute. Der Verkaufspreis beträgt 8,50 plus Versandkosten. Bestellungen bitte per Email (info@diakonie-ichmachemit.de). Näheres dazu unter www.diakonie-ichmachemit.de. Hans-Hermann Jantzen 16

Neue Gesichter in der Stadtteilbücherei Zwei neue Mitarbeiter der Stadtteilbücherei Kaltenmoor stellen sich vor: Mein Name ist Margret Homola.Seit dem ersten September arbeite ich ehrenamtlich in der Bücherei, am liebsten im Bilderbuchkino. Es macht mir viel Freude, Kindern Geschichten zu erzählen oder vorzulesen. So können sie mit Vergnügen in die Welt der Fantasie eintauchen und dabei Neues lernen. Mein Name ist Benjamin Kröpke, ich bin 19 Jahre alt, wohne in Lüneburg und absolviere meinen Bundesfreiwilligendienst in der Zweigstelle der Ratsbücherei in Kaltenmoor. Ich habe die Ratsbücherei als Stelle für meinen Bundesfreiwilligendienst ausgesucht, weil ich zum einen die Arbeit mit Büchern liebe und zum anderen den Kontakt zu den Lesern gut und wichtig finde. Ich schätze die Interaktion mit den Lesern sehr und freue mich immer wieder, wenn ich ihnen bei einer Frage oder einem Problem weiterhelfen konnte, so dass diese ihren Besuch in der Zweigstelle mit einem guten Eindruck in Erinnerung behalten. Gedichte für Wichte Jeden Donnerstag um 10:00 Uhr in der Stadtteilbücherei in Kaltenmoor: Gedichte für Wichte für Kinder zwischen 9 Monaten und 3 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Neueinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen. Ihre Zustiftung oder Spende unterstützt die diakonischen Einrichtungen in unserer Region Sparkasse Lüneburg IBAN DE 62 240 501 100 065 055 915 Info: www.diakonie-ichmachemit.de 17

Seniorenkalender November 27. November - 16 Uhr Vortrag über die Reformation Pastor Andreas Stolze Dezember 04. Dezember - 16 Uhr Bingo mit Herbert Brock 11. Dezember - 14 Uhr Adventfeier der Senioren im Gemeindezentrum St. Stephanus 18. Dezember - 16 Uhr Adventliche Feier und Jahresabschluss Januar 2016 08. Januar - 16 Uhr Der Igel geht um Singen mit H.J. Kroll und E.D. Wolf 15. Januar - 16 Uhr Bingo mit Herbert Brock 22.Januar - 16 Uhr Gemeindereferentin Angelika Günther berichtet aus ihrer Arbeit in der Psychiatrischen Klinik Lbg 29. Januar -16 Uhr Rundreise Norwegen-Finnland- Schweden. Votrag D. Gerner 05. Februar -16 Uhr Der Igel geht um Singen mit H.J. Kroll und E.D. Wolf Februar 05. Februar -16 Uhr Der Igel geht um Singen mit H.J. Kroll und E.D. Wolf Wir feiern Fasching! 12.Februar - 16 Uhr Berthold Schweers berichtet aus der Arbeit des Caritasverbandes 19. Februar - 16 Uhr Bingo mit Herbert Brock Veranstaltungen und Termine 1x im Monat Bibelabend in W-Evern - Alte Schule Jeden 1.Donnerstag, 20 Uhr Bibelabend in KM/ Raum II Jeden 1. Montag, 17 Uhr Ökumenischer Gesprächskreis mit Frühstück für junge Alte und alte Junge Jeden 3. Donnerstag, 9:30 Uhr 2x im Monat Biblischer Gesprächskreis Jeden 2. und 4. Dienstag, 20 Uhr Stopf- und Klopfclub Jeden 2. und 4. Dienstag, 15 Uhr 4x im Monat montags 18.30 Deutschunterricht f.aussiedler(a) 15:00 Flötenkurs für Interessierte 20:00 Anonyme Alkoholiker dienstags 19:30 St. Stephanus Chor mittwochs 15:30 SOS - Soziale Sprechstunde 18:30 Deutschunterricht f. Aussiedler (A) donnerstags 9:30 Eltern-Kind-Kreis freitags 15:00 Marktcafé 15:45 Senioren-Treffen Bestattungshaus das gute gefühl, es geregelt zu haben. An seinen eigenen Tod zu denken fällt uns in jeder Altersstufe schwer. Finanzielle Vorsorge in Form einer Sterbegeldversicherung ist für viele Altersgruppen und bestimmte Lebenssituationen von Vorteil. Wir unterscheiden verschiedene Möglichkeiten der Vorsorge: Grundvorsorge Bestattungsvorsorgevertrag Vorsorge-Patientenverfügung Wir beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch. Wir sind Tag und Nacht für Sie da. Bestattungshaus Pehmöller GmbH 21335 Lüneburg Rote Straße 6 Tel.: 0 41 31/4 30 71 www.pehmoeller.de Regelmäßige Angebote für Jugendliche TeamerInnenkreis 2. Montag im Monat, 19 Uhr Neue Teamer 1. Donnerstag im Monat, 19:15 Uhr Jugendbibelkreis Alle 14 Tage dienstag, 19:30 Uhr bei K. Bockelmann (684395) oder H. Strentzsch (82479) Kindergruppe WE, Di 17 Uhr Alte Schule (außerhalb der Ferien) Teetaube/Eine-Welt-Gruppe Infos für das Indienprojekt: H. Strentzsch, Tagestouren und Wochenendfahrten Infos: Helmut Strentzsch, Tel.: 82479 Haben Sie schon einmal daran gedacht KONTAKT mit einer Spende zu unterstützen? Spendenkonto: Sparkasse Lüneburg, IBAN: DE78 24050110 0058000332 18

Kontaktadressen in alphabetischer Reihenfolge KONTAKT Aktivspielplatz Kaltenmoor, Th.-Heuss-Str. 23, ( 52255 Jörg Mieth, joerg.mieth@stadt.lueneburg.de Mo-Fr 13-18 Uhr ganzjährig Anonyme Alkoholiker, Manfred ( 52756 Arbeiterwohlfahrt/ AWOSOZIALe Dienste ggmbh Käthe-Krüger-Str. 15, Do 11:30-12:30 Uhr Jugend- u. Sozialberatung im EKZ Kaltenmoor, St. Stephanus-Passage 15, Mi 16:30-18:00 Uhr ( 8629821 während der Sprechzeiten, 862980 außerhalb der Sprechzeiten. Beratung f. Migranten, Auf dem Meere 41, Mo u. Di 15-17 Uhr, ( 409000-13. Mi 13-15 Uhr, Do 14:30-16 Uhr, ( 40900-12. Weitere Termine nach Vereinbarung. Umsonstladen Kaltenmoor ( 721426 Öffnungszeiten: Di 10-14 Uhr, Fr 10-16 Uhr Warenannahme: Mo - Do 14:00-18:00 Uhr Arbeitskreis Heizwerk ( 52604 P. Reinecke, Kurt-Schumacher-Str. 12a Ausbildungsorientierte Elternarbeit im Schulzentrum KM Sprechstunde Mo - Do 9-13 Uhr ( 87217-20 AWOCADO, Zum Hägfeld ( 8722333 AWOCADO kaffee.haus ( 2204722 St. Stephanus-Passage 13 Arabisches Büffett im kaffee.haus: Mi 12-14:30 Uhr Babysittervermittlung d. FABS, Info Fr. Nickel ( 44211 Babysittervermittlung: Familien-Büro ( 309-3919 BauBeCon, St. Stephanus -Platz 9 ( 268748 Sanierungsbüro: Alexander Marth ( 268750 Sprechzeiten: Di 14:30-18:00 Uhr u.n. Vereinbarung BerufsOrientierungsCenter BOC, Schulzentrum KM Sprechzeiten vormittags ( 862716 Kontakt: SebastianDietz@vhs.lueneburg.de Bibl. Gesprächskreis, H.-J. Klein ( 52592 Bürgertreff Kaltenmoor, St. Stephanus - Pl. 9 ( 858666 Kontakt: U.Nehring: Di 15:30-18:00, Fr 14:00-16:00 Uhr uwe.nehring@stadt.lueneburg.de Caritasverband Lüneburg, Johannisstr.36 ( 400500 C&S Kleiderkeller, St.Stephanus: Di 10-13 Uhr, Fr 10-16 Uhr Caritas Soziales Kinderland, St. Stephanus-Passage 4 Di u. Fr. 10-12:30 u. 14-17 Uhr ( 7771002 Deutschunterricht Russisch-Deutsch Andreas Adam ( 7205720 Diakonieverband Nordostniedersachsen ( 684460 Heiligengeiststr.31 Drobs Lüneburg ( 684460 Heiligengeiststr. 31 Ehe- und Lebensberatung, Johannisstr. 36 ( 48898 Familienbildungsstätte ( 44211 Bei der Johanniskirche 3 Freiwilligenagentur d. Paritätischen ( 6037614 Mo 9-12 Uhr, Do 15-18 Uhr freiwilligenagentur-lueneburg@paritaetischer.de Johanniter Pflegedienst, Volgershall ( 754710 KIBIS, Kontakt, Information, Beratung, Selbsthilfebereich Altenbrücker Damm 1 ( 8618-20 u. -21 Kontaktbeamter Frank Kerstens Sprechzeit: Di 15:30-16:30; Fr 10-11 Uhr (St. Stephanus) Netzwerk Kaltenmoor e.v., Graf - von - Moltke-Str. 7 mit Internationalem Frauentreff u. Nähcafé: Mo 16-18 Uhr Mi 16-18 Uhr (04137-813567 mobil: 01578-2579999 Ratbücherei Kaltenmoor ( 56594 Öffnungszeiten: Mo 9:30-18:00 Uhr Mi 9:30-12:00 Uhr Fr 9:30-17:00 Uhr Gedichte für Wichte: Do 10:00 Uhr Schularbeitenhilfe, Karin Sievers ( 401327 Seelsorgetelefon (Tag u. Nacht kostenlos) ( 0800 11101 Seniorenclub ( 64745 Serviceteam Stromsparen (kostenlos) ( 7557780 SOS Sozialsprechstunde ( 54371 Kath. Pfarrbüro St.Stephanus; Mi 15:30-17:30 Uhr Spielschule Kaltenmoor ( 58400 Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Str. 1 St. Stephanus-Chor, Info: Ev. Gemeindebüro ( 51297 Theater Spot Light Lüneburg e.v. ( 57991 Ihr Helfer und Berater von Generation zu Generation Vorsorge ein Thema in unserer Zeit. Wir beraten Sie jederzeit kostenlos und unverbindlich. Bestattungsinstitut Manfred Imhorst GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Roland Imhorst Am Schifferwall 4 21335 Lüneburg Impressum: KONTAKT 40.Jg. Herausgeber: Aktionsgemeinschaft Kaltenmoor mit den Kirchen gemeinden St. Stephanus. Redaktionsanschrift: St. Stephanus - Platz 1, 21337 Lüneburg Tel.: 5 12 97 oder Fax: 53708. E-Mail: Kontakt-Kaltenmoor@ web.de Redaktion (ehrenamtlich): Reiner Wagner, Tel.: 5 27 07; Gudrun Golumbeck, Tel.: 59488, Melanie Töwe, Tel.: 35827. Anzeigenredaktion: N.N. Druck: H.-P. Grunwald, Hauptstr. 4, 29575 Altenmedingen, Tel.: 0 58 07/14 42. Erscheinungsweise: 4 mal jährlich.auflage: 5600. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 8.2.2011 Verantwortlich für den Inhalt ist der jeweilige Verfasser und die Kirchengemeinden. Für alle Artikel, die nicht mit vollen Namen gekennzeichnet sind, übernimmt die Redaktion die Verantwortung. 19

Ökumenisches Gemeindezentrum St. Stephanus Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Email: kg.stephanus.lueneburg@evlka.de Internet: www.viaduk.de Pfarrbüro: St.-Stephanus-Platz 1, Tel. 51297, Fax: 53708 Bürozeiten: Mo - Fr. von 09:30-11:00 Uhr Pfarramtsekretärin: Ulrike Wehrs, Gesa von Gordon Sprechstunde: Das Pfarramt (Pastor Stolze) ist erreichbar dientags von 10-12 Uhr oder telefonisch: 82768 Mitarbeiter/-innen: Andreas Stolze, Pastor Tel. 82768 Helmut Strentzsch, Diakon Tel. 82479 Manfred Stark, Küster Tel. 52756 Wolfgang Prößler, Hausmeister Tel. 0157 36738575 Kirchenvorstand: Vorsitzender: Pastor Andreas Stolze Stellvertreterin: Inge-Lore Dierken Gemeindebeirat: Vorsitzende: Sigrid Allewelt-Schanter Tel. 53700 Stellvertreter: Manfred Stark Tel. 52756 Gottesdienste 29.11. 10:30 Familiengottesdienst P. Stolze/Team 06.12. 10:30 Abendmahlsgottesdienst P. Stolze 13.12. 10:30 Singegottesdienst WE P. Stolze 18.12. 08:00 Schulgottesdienst IGS D.Strentzsch 20.12. 10:30 Singegottesdienst KM P. Stolze 22.12. 10:00 Schulgottesdienst AFS D. Strentzsch 24.12. 15:00 Krippenspiel KM D. Strentzsch 15:00 Familiengottesdienst WE P. Stolze 17:00 Musikalische Christvesper KM P. Stolze 25.12. 10:30 Abendmahlsgottesdienst WE Skowron 26.12. 10:30 Abendmahlsgottesdienst KM P.Stolze 27.12. 10:30 Kein Gottesdienst in KM 31.12. 17:15 Abendmahlsgottesdienst P. Stolze 03.01 10:30 Taufgottesdienst P.i.R. Tegler 08.01. 16:00 Kindergottesdienst 10.01. 10:30 Ökumenischer Wortgottesdienst und Neujahrsempfang P. Stolze/Pf. Menges 15.01. 16:00 Kindergottesdienst 17.01. 09:00 Predigtgottesdienst WE P. Stolze 10:30 Taufgottesdienst KM P. Stolze 22.01. 16:00 Kindergottesdienst 24.01. 10:30 Abendmahlsgottesdienst N.N. 31.01. 10:30 Predigtgottesdienst P. Stolze 05.02. 16:00 Kindergottesdienst 07.02. 09:00 Abendmahlsgottesdienst WE P.Stolze 10:30 Taufgottesdienst KM P. Stolze 12.02. 16:00 Kindergottesdienst 14.02. 10:30 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenaktion P. Stolze/N.N.P Gottesdienste in der Weihnachtszeit in St. Stephanus: 24.12., 15.00 Uhr: Krippenfeier mit Krippenspiel 17.00 Uhr: Familienchristmette Freitag, 25.12., 10.30 Uhr: Hl. Messe Samstag, 26.12., 10.30 Uhr: Hl. Messe (Patronatsfest) Freitag, 01.01.2016, 10.30 Uhr: Hl. Messe Katholische Kirchengemeinde St. Marien mit dem ökumenischen Zentrum St. Stephanus E-mail: st.stephanus@kath-kirche-lg.de Internet: www.katholische-kirche-lueneburg.de Pfarrbüro u. Pfarrhaus:St.-Stephanus-Platz 1 Tel. 54371, Fax: 840233 Bürozeiten: Dienstag von 15-18 Uhr Mittwoch von 9-12 Uhr Freitag von 10-13 Uhr Pfarrsekretärin: Marita Mindermann Tel. 54371 Seelsorger: Carsten Menges, Pfarrer Stephan v.d. Heyden, Pfarrer Kevin Dehne, Kaplan Jutta Segger, Gemeindereferentin Regelmäßige Gottesdienste in der Woche: Sonntagsmessen: 10.30 Uhr Mittwoch: 8.30 Uhr Anbetung, 9 Uhr Hl Messe Freitag: 9 Uhr ökum. Morgenlob, 14.20 Uhr Rosenkranz/Beichte, 15 Uhr Hl. Messe Bitte beachten Sie: Ab Samstag, 21.11. um 17.15 Uhr Hl. Messe in St. Stephanus. Die Hl. Messe an den Sonntagen um 10.30 Uhr entfällt. Wünschen Sie eine Mitfahrgelegenheit für den Kirchbus zur Sonntagsmesse, so wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro. Samstag, 05.12.2015, Sonntag, 03.01.2016 und 07.02. in St. Stephanus um 10.30 Uhr Hl. Messe mit Kommunionausteilung unter beiden Gestalten. Termine für die Kinder- und Familiengottesdienste entnehmen Sie bitte dem Wochenblatt. Taizégebet als Jugendgottesdienst Sonntag, 06.12. um 18.00 Uhr in St. Stephanus Gottesdienst in vietnamesischer Sprache: Sonntag, 20.12. um 12.00 Uhr Beichtgelegenheit und um 12.30 Uhr Hl. Messe in St. Stephanus Gottesdienste in polnischer Sprache: Sonntag, 20.12., 15.00 Uhr Rosenkranzgebet, 15.30 Uhr Hl. Messe. Termine für 2016 bitte dem Wochenblatt entnehmen. Gottesdienste in kroatischer Sprache: Sonntag, 13.12., Freitag, 25.12. um 18.00 Uhr in St. Stephanus. Termine für 2016 bitte dem Wochenblatt entnehmen. Gottesdienste der russisch-orthodoxen Gemeinde: Samstag, 05.12., 19.12.2015, 09.01., 23.01. um 09.30 Uhr in St. Stephanus. Weitere Termine bitte dem Wochenblatt entnehmen. Besondere Gottesdienste / Andachten: Samstag, 28.11., 05.12., 12.12. und 19.12. in St. Stephanus jeweils um 17.15 Uhr: Hl. Messen als Rorate-Messen Ab Sonntag, 27.12. findet die Hl. Messe wieder sonntags um 10.30 Uhr statt. Freitag, 11.12. um 15.00 Uhr KEINE Hl. Messe in St. Stephanus, dafür Andacht anl. des Seniorenadvents um 14.00 Uhr. Sonntag, 10.01. um 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst und Neujahrsempfang. Sonntag, 07.02. um 10.30 Hl. Messe mit anschl. Verbrennen der Palmzweige. Mittwoch, 10.02., 9.Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes. 20