DAAD - Leitertagung. DAAD Leitertagung D. Wirth 12.11.15



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Transkript:

DAAD - Leitertagung 1

Vorstellung Daniel Wirth Personalentwickler Mitarbeiter Personalentwicklung und verantwortlich für das Programm der Dualen Studierenden in der Friedhelm LOH Group Angestellt in der Loh Academy, einer Abteilung im Personalbereich von Loh Services, dem internen Dienstleister der Gruppe 2

Die Friedhelm Loh Group eine erfolgreiche Unternehmensgruppe 11.500 Mitarbeiter weltweit 78 int. Tochtergesellschaften 18 2,2 Mrd. Produktionsstätten Euro Umsatz Zahlen auf Basis von 2014 3

Wachstum für eine erfolgreiche Zukunft in der Friedhelm Loh Group Mitarbeiterentwicklung Umsatzentwicklung Deutschland Europa Asien, Nord-/Südamerika 20 % 18 % 41 % 37 % 36 % 9.200 10.300 10.800 44 % 38 % 39 % 27 % 2004 2009 2014 2004 2009 2014 2.000 neue Arbeitsplätze in 10 Jahren Über 50 Prozent Umsatzwachstum in 10 Jahren 4

Die Friedhelm Loh Group Unternehmensstruktur 5

Vom Engineering bis zur Schaltschrankbearbeitung + + + Engineering System Automation Die leistungsstarken Unternehmen Eplan, Cideon, Rittal und Kiesling optimieren und beschleunigen Ihre Prozesse reibungslos vom Engineering bis zur Fertigung. 6

Rittal Weltweit Rund 10.000 Mitarbeiter weltweit 11 Produktionsstätten 64 Tochtergesellschaften 40 internationale Vertretungen 7

Die zielorientierte Zusammenarbeit aller Mitarbeiter ist das Kapital unseres Unternehmens. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung 8

Soziale Verantwortung eines Top-Arbeitgebers Aus- und Weiterbildung Ausbildung StudiumPlus Loh Academy ca. 10 Mio. Euro/Jahr Loh Academy Teilnehmer: ca. 2.400/Jahr Seminarstunden: ca. 28.000/Jahr Freiwillige soziale Leistungen Senioren Club für ehemalige Mitarbeiter Freizeiten und Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiterkinder 9

Erfolg verpflichtet Der Mensch im Mittelpunkt Gemeinnützige Stiftung Rittal Foundation mit 5.000.000 Euro Stiftungskapital Soziales Bildung Kultur 10

Zufriedene Kunden sind die beste Referenz 11

StudiumPlus in der F.L.G. Von der Gründung bis Heute Offizieller Startschuss von StudiumPlus am 25.04.2001 F.L.G. Gründungs- und Mitgliedsunternehmen von Beginn an Zu Beginn: 28 Mitgliedsunternehmen und 31 Studierende Heute: über 600 Partnerunternehmen und über 1200 Studierende Seit 2001 bereits über 200 Studierende durch das Studium begleitet Aktuell über 55 duale Bachelor- und Master-Studierende 12

StudiumPlus in der F.L.G. Studiengänge Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) Fachrichtung: Maschinenbau, Elektrotechnik, Vertrieb Ingenieurwesen (B.Eng.) Fachrichtung: Maschinenbau, Elektrotechnik, Technische Informatik Betriebswirtschaft (B.A.) Fachrichtung: Mittelstandsmanagement, Logistikmanagement, Wirtschaftsinformatik Master Prozessmanagement (M.Sc.) Fachrichtung: Steuerung von Geschäftsprozessen, Technische Prozesse System Engineering (M.Eng.) Fachrichtung: Elektrotechnik, Maschinenbau Technischer Vertrieb (M.Eng.) 13

StudiumPlus in der F.L.G. Ablauf 14

StudiumPlus in der F.L.G. Die Praxisphasen Wechselnde Praxisphasen Bis zu fünf verschiedene Abteilungen Selbstständige Planung mit einem persönlichen Mentor/in Weitere Begleitmaßnahmen: Intensive Einführungswoche Regelmäßige Studierendentreffen Weiterbildungsseminare in der unternehmenseigenen Loh Academy Regelmäßige Feedback- und Entwicklungsgespräche 15

StudiumPlus in der F.L.G. Auslandsaufenthalte Auslandsprojekt: In der Praxisphase/ dem Projektstudium in einer der internationalen Produktionsstätten oder über 75 Tochtergesellschaften weltweit Auslandssemester: Ein Semester an einer Partnerhochschule von StudiumPlus studieren 16

StudiumPlus in der F.L.G. Voraussetzungen Auslandsaufenthalt Motivation Wird festgestellt durch Mentor/in und Kurzbewerbung Gute Leistungen Im Studium und in den internen Praxisphasen Sprachkenntnisse Sind in der Bewerbung nachzuweisen (z.b. Sprachtests) Selbstständigkeit Die Studierenden sind angehalten sich selbstständig um die Organisation zu kümmern Inhaltlicher Bezug Zum Studiengang und den Studieninhalten 17

StudiumPlus in der F.L.G. Ziele Auslandsaufenthalt Internationale Erfahrungen sammeln Über den Tellerrand hinaus schauen, mal raus kommen aus Mittelhessen Verständnis schaffen Andere Kulturen und Herangehensweisen kennen und schätzen lernen Sprachkenntnisse vertiefen In der direkten Anwendung mit Muttersprachlern und im Business-Kontext Selbstständigkeit stärken Selbstständige Organisation von allen Bereichen (Wohnung, Transport, Freizeit, neues Umfeld, neue Kollegen, ) Internationalität wecken Lust auf weitere Auslandseinsätze und internationale Begegnungen wecken 18

StudiumPlus in der F.L.G. Auslandsprojekt 20-30% der Studierenden Organisation durch die F.L.G. Übernahme aller Kosten + Spesen Entsendungsvertrag Beispiele Rittal Produktionswerk Plymouth, England Rittal Produktionswerk Kalvin, Italien Rittal Produktionswerk Bangalore, Indien Rittal HR-Abt., Indien Rittal Verteilzentrum Mexiko Rittal Vertriebsgesellschaft Barcelona, Spanien 19

StudiumPlus in der F.L.G. Auslandssemester 20-30% der Studierenden Unterstützung durch die F.L.G. Finanzielle Unterstützung bei zusätzlichen Kosten von bis zu 300 monatlich Freistellungen falls erforderlich Zusatzvertrag Beispiele Edinburgh Napier University, Schottland GEA College Ljubljana, Slowenien Robina Queensland, Australien Califonia State University, USA Victoria University Melbourne, Australien VIA University College Horsens, Dänemark 20

Auslandsaufenthalt in der F.L.G. European Industrial Experience Mittelhessen (EIEM) Mitentwickelt durch die F.L.G. Austauschprogramm für ausl. Partnerhochschulen von StudiumPlus Praktika für Ingenieure und Betriebswirtschaftler 1. Sept bis 31. Dez, inkl. intensiver Deutschkurs im Sept Gehalt von 2.200 (550 monatl.) Buddy-Programm zur besseren Eingewöhnung und Austausch in Deutschland 21

Auslandsaufenthalt in der F.L.G. European Industrial Experience Mittelhessen (EIEM) Piotr Guzik Austauschstudent aus Polen Schwerpunkt Automation und Robotik Einsatz bei Kiesling Thema: Konzeption einer Bedienoberfläche für Maschinen Austauschstudent Hr. Guzik mit Fr. Hansel, die ihn als Buddy unterstützt hat. 22

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Zeit für Fragen 23