Montageanleitung Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- DE CR00 CR0 809 / 00 / 0
Inhalt Vorbemerkung. Verwendete Symbole. Verwendete Warnhinweise Sicherheitshinweise. Allgemein. Zielgruppe. Elektrischer Anschluss. Eingriffe in das Gerät. Elektromagnetische Verträglichkeit 6 Bestimmungsgemäße Verwendung 6. Anwendungsbeispiel 6. Gemeinsame Eigenschaften im Überblick 7. Unterscheidungsmerkmale 7 Montage 8. Montagezubehör 8. Generelle Montagehinweise 8.. Aufnahme für Montagezubehör 8.. Ein- und Aufbaulage 9.. Lichtsensor 9. Schalttafeleinbau mit Einbau-Set 0.. Schalttafelausschnitt 0.. Montageschritte. Aufbaumontage mit RAM -Mount-System.. Montageschritte Elektrischer Anschluss. Anschlusszubehör. Generelle Anschlusshinweise.. Unbelegte Steckverbinder verschließen. Betriebsspannung und Sicherungen. Masseverbindung. Ethernet-Schnittstelle.. Ethernet Kameras.6 Analog-Videoeingänge.7 USB-Schnittstellen.7. USB-Verbindung über M-Steckverbinder.7. Kurzschlussschutz 6.7. USB-Verbindung hinter Servicedeckel 6 6 Inbetriebnahme 7 6. Allgemeines 7 6. Erste Schritte 7 6. Setup 7 6. Benötigte Dokumentationen 8
7 Technische Daten 9 7. CR00 9 7. CR0 8 Wartung, Instandsetzung und Entsorgung 9 8. Batteriewechsel 9 8. Reinigen der Displayoberfläche 9 8. Reinigen der Gehäuseoberfläche 0 8. Instandsetzung 0 8. Entsorgung 0 9 Zulassungen/Normen 0 DE Das vorliegende Dokument ist die Originalanleitung. Lizenzen und Warenzeichen Alle benutzten Warenzeichen und Firmenbezeichnungen unterliegen dem Copyright der jeweiligen Firmen.
Vorbemerkung Dieses Dokument gilt für Geräte des Typs "PDM60 NG-". Es ist Bestandteil des Gerätes. Das Dokument richtet sich an Fachkräfte. Dabei handelt es sich um Personen, die aufgrund ihrer einschlägigen Ausbildung und ihrer Erfahrung befähigt sind, Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden, die der Betrieb oder die Instandhaltung des Gerätes verursachen kann. Das Dokument enthält Angaben zum korrekten Umgang mit dem Gerät. Lesen Sie dieses Dokument vor dem Einsatz, damit Sie mit Einsatzbedingungen, Installation und Betrieb vertraut werden. Bewahren Sie das Dokument während der gesamten Einsatzdauer des Gerätes auf. Sicherheitshinweise befolgen.. Verwendete Symbole Handlungsanweisung > Reaktion, Ergebnis [ ] Bezeichnung von Tasten, Schaltflächen oder Anzeigen Querverweis Wichtiger Hinweis Fehlfunktionen oder Störungen sind bei Nichtbeachtung möglich. Information Ergänzender Hinweis. Verwendete Warnhinweise WARNUNG Warnung vor schweren Personenschäden. Tod oder schwere, irreversible Verletzungen sind möglich. VORSICHT Warnung vor Personenschäden. Leichte, reversible Verletzungen sind möglich. ACHTUNG Warnung vor Sachschäden.
Sicherheitshinweise. Allgemein Diese Anleitung enthält Texte und Abbildungen zum korrekten Umgang mit dem Gerät und muss vor einer Installation oder dem Einsatz gelesen werden. Befolgen Sie die Angaben dieser Anleitung. Nichtbeachten der Hinweise, Betrieb außerhalb der nachstehend bestimmungsgemäßen Verwendung, falsche Installation oder fehlerhafte Handhabung können schwerwiegende Beeinträchtigungen der Sicherheit von Menschen und Anlagen zur Folge haben. DE. Zielgruppe Die Anleitung richtet sich an Personen, die im Sinne der EMV- und der Niederspannungsrichtlinie als fachkundig angesehen werden können. Das Gerät darf nur von einer Elektrofachkraft eingebaut, angeschlossen und in Betrieb gesetzt werden.. Elektrischer Anschluss Schalten Sie das Gerät extern spannungsfrei bevor Sie irgendwelche Arbeiten an ihm vornehmen. Schalten Sie ggf. auch unabhängig versorgte Ausgangslastkreise ab. Wird das Gerät nicht vom mobilen Bordnetz (/ V Batteriebetrieb) versorgt, darauf achten, dass die externe Spannung gemäß den Kriterien für sichere Kleinspannung (SELV) erzeugt und zugeführt wird, da diese ohne weitere Maßnahmen zur Versorgung der angeschlossenen Steuerung, der Sensorik und der Aktorik zur Verfügung gestellt wird. Die Verdrahtung aller in Zusammenhang mit dem SELV-Kreis des Geräts stehenden Signale muss ebenfalls den SELV-Kriterien entsprechen (sichere Schutzkleinspannung, galvanisch sicher getrennt von anderen Stromkreisen). Wird die zugeführte SELV-Spannung extern geerdet (SELV wird zu PELV), geschieht dies in der Verantwortung des Betreibers und im Rahmen der dort geltenden nationalen Installationsvorschriften. Alle Aussagen in diesem Dokument beziehen sich auf das bzgl. der SELV-Spannung nicht geerdete Gerät. An den Anschlüssen dürfen nur die in den technischen Daten, bzw. auf dem Geräteaufdruck angegebenen Signale eingespeist bzw. die zugelassenen Zubehörkomponenten der ifm electronic gmbh angeschlossen werden.. Eingriffe in das Gerät Bei Fehlfunktionen oder Unklarheiten mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Eingriffe in das Gerät können schwerwiegende Beeinträchtigungen der Sicherheit von Menschen und Anlagen zur Folge haben. Sie sind nicht zulässig und führen zu Haftungs- und Gewährleistungsausschluss.
. Elektromagnetische Verträglichkeit Dies ist eine Einrichtung der Klasse A. Diese Einrichtung kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen. In diesem Fall kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen durchzuführen. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- ist ein programmierbares Grafikdisplay zur Steuerung, Parametrierung und Bedienung von mobilen Maschinen und Anlagen. Die Kommunikation mit anderen Systemkomponenten, wie z.b. dezentrale I/O- Module, erfolgt über eine CAN-Schnittstelle mit dem CANopen Protokoll. Für Servicezwecke stehen zusätzliche Schnittstellen, wie Ethernet, USB oder weitere CAN-Schnittstellen, zur Verfügung. Sie bilden zusammen mit dem Linux- Betriebssystem eine universelle Plattform für die Vernetzung und Kommunikation mit anderen CAN-Geräten, Netzwerken oder PCs. WARNUNG Das Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- ist nicht für sicherheitsrelevante Aufgaben im Sinne des Personenschutzes zugelassen.. Anwendungsbeispiel Vernetzung von Ethernet Kameras mit einem PDM60 NG-. PDM60 NG- (z.b. CR00). Ethernet Switch (z.b. EC09). Ethernet Kameras (z.b. x OMx) 6
. Gemeinsame Eigenschaften im Überblick," Farb-Display Programmierbare, hinterleuchtete Funktionstasten Geschlossenes Metallgehäuse für die Ein- und Aufbaumontage im Außen- oder Kabinenbereich Frei programmierbar nach IEC 6- mit Target-Visualisierung -Bit-Controller und Embedded Linux Betriebssystem CAN-Schnittstellen mit CANopen und SAE J 99 Protokoll Ethernet- und USB-Schnittstellen Multifunktionseingang (digital/analog) Schaltausgang (digital) DE. Unterscheidungsmerkmale CR00 CR0 Funktionstasten (Anzahl) Drehgeber Kreuzwippe Analog-Videoeingang Touchscreen = vorhanden 7
Montage. Montagezubehör Das Gerät wird ohne Montagezubehör geliefert. Abhängig vom vorgesehen Einbauort und von der Einbauweise steht folgendes Montagezubehör zur Verfügung: EC7, Einbau-Set für den Schalttafeleinbau EC0..EC, RAM -Mount-System für die Aufbaumontage Informationen zum verfügbaren Zubehör unter: www.ifm.com Datenblattsuche z.b. CR00 Zubehör. Generelle Montagehinweise.. Aufnahme für Montagezubehör Die Geräterückseite ist für die Verschraubung von Montagezubehör vorbereitet. 0 8, 00 0 M M : x M : x M für Halteprofile des Einbau-Set für RAM -Mount-System : Typaufkleber : Entlüftungskanäle ACHTUNG Unter dem Typaufkleber ist das Gerät mit Druckausgleichselementen ausgestattet. Werden die dazugehörigen Entlüftungskanäle mit elastischen Materialien abgedichtet oder verschlossen, kann dies zur Beschädigung des Gerätes führen. Keine Dichtungsmaterialien im Bereich der Entlüftungskanäle verwenden. 8
.. Ein- und Aufbaulage DE Ein- und Aufbaulage horizontal.. Lichtsensor Das Gerät ist mit einem Lichtsensor ausgestattet. Dieser dient zur automatischen Helligkeitsanpassung des Displays und der Bedienelemente an die Umgebungshelligkeit. : Lichtsensor Lichtsensor nicht durch bauliche Maßnahmen abdecken. 9
. Schalttafeleinbau mit Einbau-Set Das Einbau-Set ermöglicht die waagerechte, senkrechte oder Überkopfmontage des Gerätes in einen Schalttafelausschnitt. Diese Einbauart ist geeignet für Materialstärken von bis 0 mm. Die zur Montage benötigten M Sechskantmuttern, Unterlegscheiben, M Gewindestifte sowie selbstklebende Dämpfungsstreifen liegen dem Einbau-Set bei. Halteprofile des Einbau-Sets Dialoggerät mit montiertem Einbau-Set Halteprofile des Einbau-Sets nur gemeinsam mit den Dämpfungsstreifen einsetzen... Schalttafelausschnitt Ausschnitt erstellen. 7 Schalttafelauschnitt 9 Radien: R Toleranzen: ± 0, mm 0
.. Montageschritte Dämpfungsstreifen auf das Gerät anbringen. DE Dämpfungsstreifen Aufgeklebte Dämpfungsstreifen Gewindestifte in die M Gewinde der Geräterückseite schrauben. (.. Aufnahme für Montagezubehör) Die Wahl der Gewindestifte ist abhängig von der Schalttafelstärke. Schalttafelstärke Gewindestifte... mm M x >...0 mm M x 0 Gerät in den Ausschnitt setzen. Halteprofile von hinten mit dem Gerät verschrauben. Anzugdrehmoment M Sechskantmuttern: ±0, Nm A Montageprinzip : M Sechskantmuttern, Unterlegscheiben und Halteprofile : Schalttafelausschnitt : Dialoggerät mit aufgeklebten Dämpfungsstreifen und eingeschraubten Gewindestiften Einbautiefe A = Gerätetiefe (ca. mm) Halteprofile und Gewindestifte des Einbau-Sets überragen das Gerät nicht.
. Aufbaumontage mit RAM -Mount-System Mit den als Zubehör erhältlichen RAM -Mount Bauteilen kann das Dialoggerät als festmontiertes Standgerät genutzt werden. Zwei Kugelköpfe ermöglichen dabei eine variable Ausrichtung des Gerätes. RAM -Mount Bauteile : Montagearm mit Spannschraube : Montageplatte mit Kugelkopf Dialoggerät mit montiertem RAM -Mount System.. Montageschritte Montageplatte auf einer ebenen Fläche verschrauben. 8 (,") 8, 6 0 6 6, Montageplatte mit Kugelkopf Bohrmaße Anzugdrehmoment: ±0, Nm Zweite Montageplatte mit der Geräterückseite verschrauben. Nutzbare M Gewindetiefe: 8 mm Anzugdrehmoment M: ±0, Nm Spannschraube des Montagearms etwas lösen. Montagearm auf die Kugelköpfe setzen und Spannschraube anziehen. Weitere Informationen zu den verfügbaren RAM -Mount Bauteilen unter: www.ifm.com Datenblattsuche z.b. CR00 Zubehör
Elektrischer Anschluss. Anschlusszubehör Informationen zum verfügbaren Zubehör unter: www.ifm.com Datenblattsuche z.b. CR00 Zubehör oder www.ifm.com Produkte Zubehör Verbindungstechnik. Generelle Anschlusshinweise Anschlussbelegung der M-Steckverbinder ( 7 Technische Daten) DE M-Steckverbinder (Geräterückseite) : Versorgung, Ein-/Ausgang : CAN : USB : Ethernet : CAN 6: CAN/ 7: Analog-Videoeingang 8: nicht bestückt ACHTUNG Falscher Anschluss kann zur Beschädigung des Gerätes führen. Sicherheitshinweise beachten. ACHTUNG Der Kurzschluss-/Verpolungsschutz des Gerätes gilt für die Anschlüsse der Betriebsspannung. Ein Kurzschluss zwischen der Betriebsspannung (+ V DC) und CAN_GND führt zur Beschädigung des Gerätes. Grundsätzlich alle Versorgungs- und Signalleitungen getrennt führen. Versorgungs- und Signalleitungen auf kürzestem Weg vom Gerät wegführen. Alle angeschlossenen Leitungen mit einer Zugentlastung versehen... Unbelegte Steckverbinder verschließen ACHTUNG Eindringende Feuchtigkeit durch unbelegte und ungeschützte Steckverbinder kann zur Zerstörung des Gerätes führen. Unbelegte Steckverbinder mit Schutzkappen versehen.
. Betriebsspannung und Sicherungen Zum Schutz des Gerätes die Betriebsspannungen einzeln absichern. Bezeichnung Potential Stecker Sicherung Betriebsspannung Klemme 0 0 V DC Plus direkt von der Batterie Pin max. A Betriebsspannung Klemme 0 V DC geschaltetes Plus vom Zündstartschalter Pin max. A Klemmenbezeichnungen gemäß DIN 7. Masseverbindung Um den elektrischen Störschutz des Gerätes sicherzustellen, das Gehäuse mit GND verbinden (z.b. der Fahrzeugmasse). Für eine gut leitende Verbindung sorgen.. Ethernet-Schnittstelle Geschirmtes CAT-Kabel verwenden. STP, Shielded Twisted Pair, gem. EIA/TIA-68. Länge max. m Die maximale Kabellänge ist z.b. abhängig von der Bustopologie, der gewählten Betriebsart (0/00 MBits/s) oder von der Qualität der Steckverbindungen. Geschirmte Steckergehäuse verwenden und Schirm des Ethernet-Kabels am Steckergehäuse auflegen. Ethernet-Kabel nicht parallel zu stromführenden Leitungen verlegen. Störungen durch Fremdeinwirkung Defekte oder mangelhafte Funkentstörungen an anderen elektrischen Einrichtungen, wie z.b. Umrichtern oder Lichtmaschinen sowie Spannungsschwankungen durch das Zu-/Abschalten hoher elektrischer Lasten können zu Störungen der Datenübertragung führen... Ethernet Kameras Das Gerät unterstützt ifm Ethernet Kameras (z.b. OM0) ab Firmware.00. Vernetzungsbeispiel (. Anwendungsbeispiel).6 Analog-Videoeingänge Werden die Analog-Videoeingänge genutzt, alle Anschlussleitungen mit Klappferriten versehen. Empfehlung: Impedanz Ω (00 MHz) Die Klappferrite dienen zur Einhaltung der CE-/E-Konformität und zur Unterdrückung von leitungsgebundenen Störungen.
.7 USB-Schnittstellen Die USB-Schnittstellen dienen zum temporären Anschluss einer externen Tastatur, einer Maus oder eines USB-Speichersticks. Sie sind nicht für den dauerhaften Betriebsanschluss vorgesehen. USB-Geräte nach der Nutzung entfernen..7. USB-Verbindung über M-Steckverbinder Anschlussbelegung ( 7 Technische Daten) Diese USB-Schnittstelle wird über eine Verbindung zu einem USB-Steckverbinder in der Bedienkonsole oder im Armaturenbrett geführt. Sie dient zum temporären Anschluss von Bediengeräten (USB-Maus/-Tastatur) und Speichermedien (z.b. USB-Speicherstick). DE USB-Verbindung über M-Steckverbinder m : Dialoggerät : USB-Steckverbinder, z.b. in Bedienkonsole oder im Armaturenbrett : USB-Tastatur, -Maus oder -Speicherstick A Dauerhafte Verbindung: B Dialoggerät USB-Steckverbinder Vorkonfektioniertes m Kabel verwenden. (z.b. Art.-Nr. EC099, M-Stecker, B-codiert auf USB-Buchse, Typ A, wasserdicht, Kabellänge, m, Adern verdrillt und geschirmt) Bei der Eigenkonfektionierung nur Kabel mit verdrillten und geschirmten Adern verwenden. Länge "A" möglichst kurz halten und den USB-Steckverbinder in unmittelbare Nähe zum Dialoggerät positionieren. Länge "A" beeinflusst wesentlich die Qualität der USB-Datenübertragung.
m B Temporäre Verbindung: USB-Steckverbinder USB-Gerät Anschlusskabel mit der Bezeichnung "Full Speed/High Speed" verwenden (= USB-Anschlusskabel mit verdrillten und geschirmten Adern). Verbindung nicht aus mehreren USB-Anschlusskabeln herstellen. Anschlusskabel nach den Programmier- oder Servicearbeiten entfernen..7. Kurzschlussschutz ACHTUNG Die USB-Schnittstelle (M-Steckverbinder) ist nicht geschützt gegen Kurzschluss mit einer spannungsführenden Leitung außerhalb folgender Spannungsbereiche: Data 0,...,6 V DC (: Pin ) +Data 0,...,6 V DC (: Pin ) ID 0,...,6 V DC (: Pin ) Ein Kurzschluss hat die Zerstörung der USB-Schnittstelle zur Folge..7. USB-Verbindung hinter Servicedeckel Servicedeckel auf der Geräterückseite entfernen. ( Stk. M Innensechskantschrauben) USB-Tastatur, -Maus oder -Speicherstick mit der USB-Schnittstelle verbinden. USB-Geräte nach der Nutzung entfernen und Servicedeckel wieder verschließen. : Servicedeckel : USB-Buchse, Typ A 6
6 Inbetriebnahme 6. Allgemeines Im Auslieferungszustand ist das Gerät für die Programmierung mit CODESYS ab Version.. vorbereitet. Werkseitige Voreinstellungen: IP-Adresse: 9.68.8.7 Subnetzmaske:...0 Für die sichere Funktion der vom Anwender erstellten Applikationsprogramme ist dieser selbst verantwortlich. Bei Bedarf muss er zusätzlich entsprechend der nationalen Vorschriften eine Abnahme durch entsprechende Prüf- und Überwachungsorganisationen durchführen lassen. DE 6. Erste Schritte Gerät über die Ethernet-Schnittstelle mit dem Notebook/PC verbinden. Notebook/PC einschalten; IP-Einstellungen des Notebooks/PCs überprüfen und ggf. einstellen. Internetprotokoll: TCP/IP IP-Adresse: 9.68.8.xxx (außer.7, s.o.) Subnetzmaske:...0 Gateway IP-Adresse: 9.68.00. Betriebsspannnung des Dialoggerätes einschalten. > > Kurz nach dem Einschalten des Gerätes wird für ca. 0- Sekunden das Startbild gezeigt. Während dieser Zeit läuft im Hintergrund der Bootvorgang. Nach dem Booten wird automatisch das Setup Programm geöffnet. 6. Setup Das Setup ermöglicht die Einstellung der Geräteparameter. Die Anwahl der Menüpunkte erfolgt mit den Funktionstasten oder über eine angeschlossene USB-Tastatur. Funktionstasten USB-Tastatur Bedeutung links SELECT TAB Menüpunkt anwählen SAVE F Einträge speichern rechts UP Pfeil nach oben Wert oder Variable erhöhen DOWN Pfeil nach unten Wert oder Variable verringern ENTER ENTER Gewählten Menüpunkt öffen EXIT ESC Setup verlassen Menüpunkt verlassen Einträge werden nicht gespeichert 7
Nach Verlassen des Setups kann ein Projekt geladen werden. Um die Bedienelemente, Schnittstellen und sonstigen internen Funktionen des Gerätes zu nutzen, stehen Bibliotheken (.lib) zur Verfügung. Sie müssen in das Applikationsprogramm eingebunden werden. 6. Benötigte Dokumentationen Neben dem Programmiersystem CODESYS werden zur Inbetriebnahme und Programmierung des Gerätes folgende Dokumente benötigt: Programmierhandbuch CODESYS V. (alternativ als Onlinehilfe) Systemhandbuch PDM60 NG- (alternativ als Onlinehilfe) Als Download-File stehen die Handbücher im Internet zur Verfügung: www.ifm.com Datenblattsuche z.b. CR00 weitere Informationen Onlinehilfe CODESYS und PDM60 NG-: www.ifm.com Service Download Steuerungssysteme* *) Downloadbereich mit Anmeldung 8
7 Technische Daten Steuerungssysteme 7. CR00 CR00 Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG-," Farb-Display,7,9 8 DE frei programmierbare hinterleuchtete Funktionstasten 8 Kreuzwippe mit Druckfunktion Analog-Videoeingang Ausgang / Eingang 0... V DC LED 7,,6, Technische Daten Programmierbares Grafikdisplay zur Steuerung, Parametrierung und Bedienung von mobilen Maschinen und Anlagen Anzeige Display TFT LCD Farb-Display Format :,,8 x 8, mm,," diagonal Au ösung 0 x 768 Pixel Ausrichtung horizontal Ober äche Floatglas, interferenzoptisch entspiegelt Farben 6. (8 Bit) Hintergrundbeleuchtung LED (Lebensdauer 0.000 h) Helligkeit 00 cd/m², typisch 600 cd/m² (einstellbar 0...00 %, Schrittweite %) Kontrastverhältnis 00:, typisch 700: Zeichensätze frei ladbar und skalierbar vorinstalliert: ifm ISO Fonts mit Kfz-spezi schen Symbolen, Arial, Courier Touchscreen Mechanische Daten Montagevarianten Einbaumontage (Schalttafeleinbau) mit Einbau-Set Aufbaumontage mit RAM -Mount-System (Montagezubehör nicht im Lieferumfang enthalten) Abmessungen (B x H x T) x x 6 mm Ausschnitt für Einbaumontage (B x H) ± x ± mm, Eckenradius R0 mm Gehäusematerial Aludruckguss, pulverbeschichtet (RAL 900) Tasten Funktionstasten (Silikontastatur) mit taktiler Rückmeldung frei programmierbar (Softkey-Funktion) Lebensdauer.000.000 Betätigungen Kreuzwippe Cursorfunktion (Auf, Ab, Links, Rechts) mit taktiler Rückmeldung und mit zentralem, mechanischem Drucktaster Lebensdauer.000.000 Betätigungen Hinterleuchtung Bedienelemente LED (Helligkeit einstellbar 0...00%, einzeln ansteuerbar) Schutzart IP 67 (mit aufgeschraubten Steckverbindern und/oder Verschlusskappen) Betriebstemperatur -0...6 C Lagertemperatur -0...80 C Gewicht ca.,8 kg ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR00 / Seite 0..0 9
Steuerungssysteme CR00 Technische Daten Elektrische Daten Betriebsspannung 0... V DC Überspannungserkennung Überspannungsabschaltung Unterspannungserkennung Unterspannungsabschaltung Genauigkeit Kurzschluss-/Verpolungsschutz bei U B > V bei U B > V (Hysterese V, d.h. Wiedereinschaltung bei U B < V) bei U B < 0 V bei U B < 8 V (Hysterese V, d.h. Wiedereinschaltung bei U B > 9 V) % FS elektronisch Stromaufnahme ca. 70 ma (ohne externe Last bei V DC) Prozessor MPC, Bit, 00 MHz Speicher (gesamt) 6 MByte RAM / 8 MByte Flash / GByte interner Massenspeicher Speicheraufteilung siehe Systemhandbuch PDM60 NG- www.ifm.com Datenblatt-Suche CR00 weitere Informationen Schnittstellen CAN... CAN Interface.0 A/B, ISO 898 0 kbit/s... MBit/s CANopen, CiA DS 0 Version, CiA DS 0 Version. oder SAE J 99 oder freies Protokoll (Raw CAN) Strombelasbarkeit VBB C 00 ma (abgesichert mit Multi Fuse) Ethernet Datenrate 0/00 Mbit/s USB x USB.0 Full Speed, Datenrate bis Mbit/s USB Master-Betrieb (Service- und Wartungsanschluss für Tastatur, Maus. usw.) Ausgangsstrom je Schnittstelle 00 ma Analog-Videoeingang FBAS-Eingänge, Vss, 7 Ohm (Eingänge umschaltbar) unterstützte Videonormen: PAL und NTSC Kabellänge: 0 m Eingang kon gurierbar digital für positive/negative Gebersignale analog 0...0, 0... V, 0...0 ma, ratiometrisch Ausgang digital, plusschaltend (High-Side), Versorgung über Klemme 0 Kennwerte des Eingangs Au ösung 8 Bit Genauigkeit ± % FS Stromeingang 0...0 ma Eingangswiderstand 90 Ω Eingangsfrequenz 0 Hz Spannungseingang 0...0 V Eingangswiderstand 6,6 kω Eingangsfrequenz 0 Hz Spannungseingang 0... V Eingangswiderstand 0,7 kω Eingangsfrequenz 0 Hz Spannungseingang ratiometrisch Eingangswiderstand 0,7 kω Eingangsfrequenz 0 Hz Digitaleingang Eingangswiderstand, kω Eingangsfrequenz 0 Hz Einschaltpegel > 0,7 U B Ausschaltpegel < 0, U B Kennwerte des Ausgangs Schaltspannung 0... V DC Schaltstrom A Freilaufdioden integriert ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR00 / Seite 0..0 0
Steuerungssysteme Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- CR00 Technische Daten Software/Programmierung Betriebssystem Embedded Linux.6 Programmiersystem CODESYS Version. (IEC 6-) Gra sche Funktionen durch integrierte Target-Visualisierung Sonstige Ausstattung Akustischer Signalausgang integrierter Buzzer, Tondauer/-höhe programmierbar Temperaturüberwachung integrierte Fühler zur Messung der Gehäuseinnentemperatur Helligkeitsanpassung Lichtsensor in Gerätefrontseite zur Helligkeitsanpassung des Displays und der Bedienelemente Uhr / Batterie Echtzeituhr (RTC), Batterie gepuffert / CR0 ( V, 0 mah) Status-LED RGB-LED, Farben und Zustände mittels Applikationssoftware programmierbar Betriebszustände (Voreinstellung) Farbe Zustand Beschreibung konstant aus keine Betriebsspannung Grün Hz Boot-Vorgang Applikation Hz Applikation läuft (RUN) oder Setup läuft konstant ein Applikation angehalten (STOP) oder kein Projekt vorhanden Rot Hz Applikation läuft mit Fehler (RUN mit Fehler) konstant ein System-Fehler (Fatal Error), Gerät ist in Reset (z.b. interner Spannungsfehler) Rot/Orange Hz Farbwechsel Über-/Untertemperatur, Gerät ist in Reset bis Temperatur im Normalbereich Orange Hz Boot-Vorgang System-Recovery/-Update Hz System-Recovery/-Update läuft kurzzeitig ein System-Reset DE ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR00 / Seite 0..0
Steuerungssysteme CR00 Technische Daten Prüfnormen und Bestimmungen CE-Zeichen EN 6000-6- Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störfestigkeit EN 6000-6- Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung E-Zeichen UN/ECE-R0 Störaussendung Störfestigkeit mit 00 V/m Analog-Videoeingang 0 V/m Elektrische Prüfungen ISO 767- Impuls, Schärfegrad: IV; Funktionszustand C Impuls a, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls b, Schärfegrad: IV; Funktionszustand C Impuls a, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls b, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls, Schärfegrad: III; Funktionszustand C Angaben gelten für V System Klimatische Prüfungen EN 60068--0 Feuchte Wärme zyklisch obere Temperatur C, Anzahl Zyklen: 6 EN 60068--78 Feuchte Wärme konstant Prüftemperatur 0 C / 9% RH, Prüfdauer: Tage EN 60068-- Salznebel Sprühtest Schärfegrad (Kraftfahrzeug) Mechanische Prüfungen ISO 670- Test VII; Vibration, random Anbauort Karosserie EN 60068--6 Vibration, sinus 0...00 Hz; 0,7 mm/0 g; 0 Zyklen/Achse ISO 670- Dauerschocken 0 g/6 ms;.000 Schocks ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR00 / Seite 0..0
Steuerungssysteme Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- CR00 Technische Daten Geräte-Rückansicht 6 8 DE 7 : Servicedeckel für USB-Anschluss, Batterie und Watchdog-Reset : Aufnahme für RAM -Mount-System : M-Steckverbinder (Abb. zeigt Maximalbestückung) M-Steckverbinder,, 6, 7, 8 Stecker A-codiert, -polig Buchse A-codiert, -polig Buchse B-codiert, -polig Buchse D-codiert, -polig Anschlussbelegung () Versorgung, Ein-/Ausgang () CAN 0... V DC (Kl. 0) (IN) IN GND (Kl. ) (IN) OUT 0... V DC (Kl. ) (IN) Shield VBB C (OUT) CAN_GND (OUT) CAN_H CAN_L () USB () Ethernet + V DC -Data +Data ID GND () CAN (6) CAN/ Shield VBB C (OUT) CAN_GND (OUT) CAN_H CAN_L (7) Analog-Videoeingang (8) nicht bestückt Shield GND (Video ) GND (Video ) FBAS (Video ) FBAS (Video ) TxD+ RxD+ TxD- RxD- Gehäuse = Schirm CAN_H CAN_L CAN/_GND (OUT) CAN_H CAN_L ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR00 / Seite 0..0
Steuerungssysteme 7. CR0 CR0 Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG-,7,9 8," Farb-Display, Touchscreen frei programmierbare hinterleuchtete Funktionstasten 8 Kreuzwippe mit Druckfunktion Analog-Videoeingang Ausgang / Eingang 0... V DC LED 7,,6, Technische Daten Programmierbares Grafikdisplay zur Steuerung, Parametrierung und Bedienung von mobilen Maschinen und Anlagen Anzeige Display TFT LCD Farb-Display Format :,,8 x 8, mm,," diagonal Au ösung 0 x 768 Pixel Ausrichtung horizontal Ober äche Glas Farben 6. (8 Bit) Hintergrundbeleuchtung LED (Lebensdauer 0.000 h) Helligkeit 00 cd/m², typisch 600 cd/m² (einstellbar 0...00 %, Schrittweite %) Kontrastverhältnis 00:, typisch 700: Zeichensätze frei ladbar und skalierbar vorinstalliert: ifm ISO Fonts mit Kfz-spezi schen Symbolen, Arial, Courier Touchscreen -Draht, resistiv Eingabemedium Finger Mechanische Daten Montagevarianten Einbaumontage (Schalttafeleinbau) mit Einbau-Set Aufbaumontage mit RAM -Mount-System (Montagezubehör nicht im Lieferumfang enthalten) Abmessungen (B x H x T) x x 6 mm Ausschnitt für Einbaumontage (B x H) ± x ± mm, Eckenradius R0 mm Gehäusematerial Aludruckguss, pulverbeschichtet (RAL 900) Tasten Funktionstasten (Silikontastatur) mit taktiler Rückmeldung frei programmierbar (Softkey-Funktion) Lebensdauer.000.000 Betätigungen Kreuzwippe Cursorfunktion (Auf, Ab, Links, Rechts) mit taktiler Rückmeldung und mit zentralem, mechanischem Drucktaster Lebensdauer.000.000 Betätigungen Hinterleuchtung Bedienelemente LED (Helligkeit einstellbar 0...00%, einzeln ansteuerbar) Schutzart IP 67 (mit aufgeschraubten Steckverbindern und/oder Verschlusskappen) Betriebstemperatur -0...6 C Lagertemperatur -0...80 C Gewicht ca.,8 kg ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR0 / Seite 0..0
Steuerungssysteme Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- CR0 Technische Daten Elektrische Daten Betriebsspannung 0... V DC Überspannungserkennung Überspannungsabschaltung Unterspannungserkennung Unterspannungsabschaltung Genauigkeit Kurzschluss-/Verpolungsschutz bei U B > V bei U B > V (Hysterese V, d.h. Wiedereinschaltung bei U B < V) bei U B < 0 V bei U B < 8 V (Hysterese V, d.h. Wiedereinschaltung bei U B > 9 V) % FS elektronisch Stromaufnahme ca. 70 ma (ohne externe Last bei V DC) Prozessor MPC, Bit, 00 MHz Speicher (gesamt) 6 MByte RAM / 8 MByte Flash / GByte interner Massenspeicher Speicheraufteilung siehe Systemhandbuch PDM60 NG- www.ifm.com Datenblatt-Suche CR0 weitere Informationen Schnittstellen CAN... CAN Interface.0 A/B, ISO 898 0 kbit/s... MBit/s CANopen, CiA DS 0 Version, CiA DS 0 Version. oder SAE J 99 oder freies Protokoll (Raw CAN) Strombelasbarkeit VBB C 00 ma (abgesichert mit Multi Fuse) Ethernet Datenrate 0/00 Mbit/s USB x USB.0 Full Speed, Datenrate bis Mbit/s USB Master-Betrieb (Service- und Wartungsanschluss für Tastatur, Maus. usw.) Ausgangsstrom je Schnittstelle 00 ma Analog-Videoeingang FBAS-Eingänge, Vss, 7 Ohm (Eingänge umschaltbar) unterstützte Videonormen: PAL und NTSC Kabellänge: 0 m Eingang kon gurierbar digital für positive/negative Gebersignale analog 0...0, 0... V, 0...0 ma, ratiometrisch Ausgang digital, plusschaltend (High-Side), Versorgung über Klemme 0 Kennwerte des Eingangs Au ösung 8 Bit Genauigkeit ± % FS Stromeingang 0...0 ma Eingangswiderstand 90 Ω Eingangsfrequenz 0 Hz Spannungseingang 0...0 V Eingangswiderstand 6,6 kω Eingangsfrequenz 0 Hz Spannungseingang 0... V Eingangswiderstand 0,7 kω Eingangsfrequenz 0 Hz Spannungseingang ratiometrisch Eingangswiderstand 0,7 kω Eingangsfrequenz 0 Hz Digitaleingang Eingangswiderstand, kω Eingangsfrequenz 0 Hz Einschaltpegel > 0,7 U B Ausschaltpegel < 0, U B Kennwerte des Ausgangs Schaltspannung 0... V DC Schaltstrom A Freilaufdioden integriert DE ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR0 / Seite 0..0
Steuerungssysteme CR0 Technische Daten Software/Programmierung Betriebssystem Embedded Linux.6 Programmiersystem CODESYS Version. (IEC 6-) Gra sche Funktionen durch integrierte Target-Visualisierung Sonstige Ausstattung Akustischer Signalausgang integrierter Buzzer, Tondauer/-höhe programmierbar Temperaturüberwachung integrierte Fühler zur Messung der Gehäuseinnentemperatur Helligkeitsanpassung Lichtsensor in Gerätefrontseite zur Helligkeitsanpassung des Displays und der Bedienelemente Uhr / Batterie Echtzeituhr (RTC), Batterie gepuffert / CR0 ( V, 0 mah) Status-LED RGB-LED, Farben und Zustände mittels Applikationssoftware programmierbar Betriebszustände (Voreinstellung) Farbe Zustand Beschreibung konstant aus keine Betriebsspannung Grün Hz Boot-Vorgang Applikation Hz Applikation läuft (RUN) oder Setup läuft konstant ein Applikation angehalten (STOP) oder kein Projekt vorhanden Rot Hz Applikation läuft mit Fehler (RUN mit Fehler) konstant ein System-Fehler (Fatal Error), Gerät ist in Reset (z.b. interner Spannungsfehler) Rot/Orange Hz Farbwechsel Über-/Untertemperatur, Gerät ist in Reset bis Temperatur im Normalbereich Orange Hz Boot-Vorgang System-Recovery/-Update Hz System-Recovery/-Update läuft kurzzeitig ein System-Reset ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR0 / Seite 0..0 6
Steuerungssysteme Prozess- und Dialoggerät PDM60 NG- CR0 Technische Daten Prüfnormen und Bestimmungen CE-Zeichen EN 6000-6- Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störfestigkeit EN 6000-6- Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Störaussendung E-Zeichen UN/ECE-R0 Störaussendung Störfestigkeit mit 00 V/m Analog-Videoeingang 0 V/m Elektrische Prüfungen ISO 767- Impuls, Schärfegrad: IV; Funktionszustand C Impuls a, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls b, Schärfegrad: IV; Funktionszustand C Impuls a, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls b, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls, Schärfegrad: IV; Funktionszustand A Impuls, Schärfegrad: III; Funktionszustand C Angaben gelten für V System Klimatische Prüfungen EN 60068--0 Feuchte Wärme zyklisch obere Temperatur C, Anzahl Zyklen: 6 EN 60068--78 Feuchte Wärme konstant Prüftemperatur 0 C / 9% RH, Prüfdauer: Tage EN 60068-- Salznebel Sprühtest Schärfegrad (Kraftfahrzeug) Mechanische Prüfungen ISO 670- Test VII; Vibration, random Anbauort Karosserie EN 60068--6 Vibration, sinus 0...00 Hz; 0,7 mm/0 g; 0 Zyklen/Achse ISO 670- Dauerschocken 0 g/6 ms;.000 Schocks DE ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR0 / Seite 0..0 7
Steuerungssysteme CR0 Technische Daten Geräte-Rückansicht 6 8 7 : Servicedeckel für USB-Anschluss, Batterie und Watchdog-Reset : Aufnahme für RAM -Mount-System : M-Steckverbinder (Abb. zeigt Maximalbestückung) M-Steckverbinder,, 6, 7, 8 Stecker A-codiert, -polig Buchse A-codiert, -polig Buchse B-codiert, -polig Buchse D-codiert, -polig Anschlussbelegung () Versorgung, Ein-/Ausgang () CAN 0... V DC (Kl. 0) (IN) IN GND (Kl. ) (IN) OUT 0... V DC (Kl. ) (IN) Shield VBB C (OUT) CAN_GND (OUT) CAN_H CAN_L () USB () Ethernet + V DC -Data +Data ID GND () CAN (6) CAN/ Shield VBB C (OUT) CAN_GND (OUT) CAN_H CAN_L (7) Analog-Videoeingang (8) nicht bestückt Shield GND (Video ) GND (Video ) FBAS (Video ) FBAS (Video ) TxD+ RxD+ TxD- RxD- Gehäuse = Schirm CAN_H CAN_L CAN/_GND (OUT) CAN_H CAN_L ifm electronic gmbh Friedrichstraße 8 Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! CR0 / Seite 0..0 8
8 Wartung, Instandsetzung und Entsorgung 8. Batteriewechsel DE : Servicedeckel : Innensechskantschrauben : Batterieabdeckung : Einkerbung zum Öffnen : Batteriefach Servicedeckel auf der Geräterückseite entfernen. ( Stk. M Innensechskantschrauben) Abdeckung des Batteriefachs mit einem spitzen Gegenstand öffnen (z.b. Schraubendreher). Batterie entnehmen und durch eine neue Batterie ersetzen. Polarität beachten: Pluspol oben (s.a. Kennzeichnung auf Abdeckung) Batterietyp ( 7 Technische Daten) Entsorgung der Altbatterien ( 8. Entsorgung) 8. Reinigen der Displayoberfläche Ungeeignete Putzmittel und Chemikalien können die Displayoberfläche beschädigen. Folgende Mittel sind zur Displayreinigung nicht geeignet: Kunststofflösende Chemikalien, wie z.b. Brennspiritus, Benzin, Verdünner, Alkohol, Azeton oder Ammoniak Papiertücher, Krepppapier, u.ä. Scheuerpulver, Scheuermilch, u.ä. glanzerzeugende Reinigungsmittel, wie z.b. Polituren oder Wachse Verschmutzungen mit einem weichen, chemisch unbehandelten und trockenen Tuch entfernen. Bei starker Verschmutzung ein feuchtes Tuch verwenden. Empfohlen werden Microfaser-Tücher ohne chemische Zusatzmittel. 9
8. Reinigen der Gehäuseoberfläche Gerät von der Betriebsspannung trennen. Verschmutzungen mit einem weichen, chemisch unbehandelten und trockenen Tuch entfernen. Bei starker Verschmutzung ein feuchtes Tuch verwenden. 8. Instandsetzung Das Gerät nur durch den Hersteller instandsetzen lassen. Sicherheitshinweise beachten (. Eingriffe in das Gerät) 8. Entsorgung Altbatterien gemäß den nationalen Umweltvorschriften entsorgen. Altbatterien nicht mit dem Haushaltsmüll entsorgen. Gerät gemäß den nationalen Umweltvorschriften entsorgen. 9 Zulassungen/Normen Prüfnormen und Bestimmungen ( 7 Technische Daten) Die EG-Konformitätserklärung und Zulassungen sind abrufbar unter: www.ifm.com Datenblattsuche z.b. CR00 Zulassungen 0