Tätigkeitsbeschreibung von Industriemeister/Industriemeisterin Fachrichtung Feinoptik vom 23.02.2007



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Transkript:

Tätigkeitsbeschreibung von Industriemeister/Industriemeisterin Fachrichtung Feinoptik vom 23.02.2007 Die Tätigkeit im Überblick Aufgaben und Tätigkeiten Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Tätigkeitsbezeichnungen Arbeitsorte/Branchen Arbeitsbereiche/Branchen Arbeitsmittel Arbeitsbedingungen Arbeitszeit Zusammenarbeit und Kontakte Verdienst/Einkommen Zugang zur Tätigkeit Sonstige Zugangsbedingungen Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Spezialisierungen Weiterbildung Kompetenzen Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Ausblick - Trends und Entwicklungen Stellenbörsen Die Tätigkeit im Überblick Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik übernehmen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben in allen betrieblichen Funktionsbereichen der optischen Industrie oder verwandter Branchen, insbesondere in der Produktion und Fertigung. An der Schnittstelle zwischen der kaufmännischen Verwaltung und der Produktion, zwischen der Betriebsleitung und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind sie in einer Mittlerfunktion dafür zuständig, dass die gesetzten Produktionsziele nach Menge, Qualität, Termin und Wirtschaftlichkeit erfüllt werden. Aufgaben und Tätigkeiten Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik übernehmen auf mittlerer Funktionsebene Entscheidungs-, Überwachungs- und Beratungsfunktionen in den Bereichen Produktion, Organisation und Mitarbeiterführung. Sie sorgen für die Einsatzbereitschaft der Betriebs- und Arbeitsmittel (Fertigungsgeräte-, -maschinen und -anlagen, computergesteuert oder nicht, Mess- und Prüfeinrichtungen, Materialien) und planen, koordinieren und überwachen Produktionsabläufe in der Fertigung und Montage von optischen Apparaten und Geräten. Sie führen Maßnahmen zur Sicherung der Qualität durch, kontrollieren die Arbeitsleistung und die Kostenentwicklung in ihrem Verantwortungsbereich. Bei der praktischen Erprobung von neuen Baugruppen und Geräten sind sie auch als Messtechniker/in tätig. Zu ihren Aufgaben gehört außerdem das Anleiten und Führen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Sie wirken mit im Bereich Personaldisposition und -planung und fördern die berufliche Qualifikation von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik sind in ihrem Verantwortungsbereich auch verantwortlich für die Durchsetzung von Arbeitssicherheits-, Gesundheits- und Umweltschutzmaßnahmen sowie für die Einhaltung der entsprechenden Auflagen. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik übernehmen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben in allen betrieblichen Funktionsbereichen der optischen Industrie oder verwandter Branchen, insbesondere in der Produktion und Fertigung. An der Schnittstelle zwischen der kaufmännischen Verwaltung und der Produktion, zwischen der Betriebsleitung und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sind sie in einer Mittlerfunktion dafür zuständig, dass die gesetzten Produktionsziele nach Menge, Qualität, Termin und Wirtschaftlichkeit erfüllt werden. Im Gegensatz zu den selbstständigen Handwerksmeistern/-meisterinnen im Bereich der Feinoptik, die oft für den gesamten Betrieb zuständig sind, erfolgt der Einsatz der Industriemeister/innen in der arbeitsteiligen optischen Industrie regelmäßig in einem begrenzten Zuständigkeitsbereich. Insbesondere in Großbetrieben werden als Folge von Funktionsteilung und erhöhtem Technikeinsatz verschiedene traditionelle Meisteraufgaben heute durch spezielle Abteilungen wahrgenommen, wie zum Beispiel Instandhaltungs- und Planungsaufgaben. Das schließt allerdings die Einbeziehung der Industriemeister/innen in die Aktivitäten der Fachabteilungen nicht aus: Die Zusammenarbeit und Abstimmung mit vor-und nachgelagerten Abteilungen wird um so notwendiger, je komplexer sich der Produktionsprozess gestaltet. Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik nehmen hier verstärkt die Rolle von Teamleitern/-leiterinnen und Organisatoren/Organisatorinnen ein. Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik sind vor allem für die Planung, Organisation und Durchführung der Fertigung und Montage von feinoptischen Erzeugnissen aller Art zuständig. Dies sind insbesondere die optischen Bauteile und -gruppen bei optischen Geräten. Sie planen die einzelnen Arbeitsschritte, teilen die Arbeitskräfte ein, disponieren die Fertigungsmittel, ermitteln den Materialbedarf und sorgen für die rechtzeitige Materialbereitstellung. Dabei müssen zum Beispiel die Fertigungsschritte der Bauteile und -gruppen festgelegt und den vorhandenen Produktionsmitteln zugeteilt werden. Anhand von Zeitwert- und Richtwerttabellen werden die benötigten Arbeitszeiten ermittelt oder es werden Zeitstudien zur Ermittlung von Vorgabezeiten für die Termin- und Kapazitätsplanung durchgeführt. Sie arbeiten in diesem Bereich häufig mit Feinwerktechnikern und -technikerinnen zusammen. Während der Fertigung und Montage sorgen sie für den termin- und qualitätsgerechten Ablauf. Sie führen Qualitätskontrollen durch, werten Mängelberichte aus und ermitteln Fehlerquellen. Daneben kontrollieren sie die Einhaltung von Terminen und Kosten und überprüfen die Arbeitsausführung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie sorgen für die Einsatzbereitschaft sämtlicher Betriebs- und Arbeitsmittel. Schließlich überwachen sie auch den Einbau der optischen Baugruppen in die entsprechenden Geräte und sind bei der Endkontrolle auch als Messtechniker/in tätig. Auch Ausbildung und Instandhaltung sind traditionelle Einsatzbereiche für Industriemeister/innen der Feinoptik. Sie arbeiten an der Planung der Ausbildung mit und führen die praktische Ausbildung durch. Bei Revisions- und Instandhaltungsarbeiten an den Fertigungseinrichtungen

koordinieren sie die Arbeitsabläufe und führen kritische Schritte auch selbst durch. Dazu kommen Aufgabenbereiche in der allgemeinen Qualitätssicherung, der Sicherheitstechnik und dem Umweltschutz. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) allgemeine Planungsaufgaben durchführen Betriebsabteilung in der optischen Industrie leiten, die Arbeitsabläufe und Zusammenarbeit im eigenen Verantwortungsbereich abstimmen und mit zu- und nacharbeitenden Abteilungen koordinieren Arbeitsabläufe mit der Betriebsleitung, Zusammenarbeit mit anderen betrieblichen Stellen (Personalabteilung, Arbeitsvorbereitung) abstimmen Aufgaben in der Arbeitsvorbereitung wahrnehmen: z.b. Fertigungs- und Arbeitsprozesse optimieren, Fertigungsschritte, die zu einer Produktion notwendig sind, analysieren und festlegen, Zeitstudien und andere Arbeitsstudien erarbeiten, Materialpläne und Stücklisten erstellen Betriebsmittelplanung durchführen bei Planungs- und Entwicklungsaufgaben bezüglich der Betriebsmittelausstattung mitwirken, insbesondere im Hinblick auf rationelle Arbeitsabläufe und Qualitätssicherung regelmäßige Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an Fertigungseinrichtungen, beispielsweise der Arbeitsmaschinen für die Optikfertigung veranlassen und überwachen Einsatz der Betriebsmittel planen, rechtzeitige Bereitstellung der Materialien (optisches Glas, Kristalle, Kunststoffe) und Fertigungsmittel veranlassen bei Einführung neuer Maschinen, Fertigungsanlagen, Materialien, Arbeitsverfahren und Hilfsmittel mitarbeiten Aufgaben in der Arbeitssteuerung wahrnehmen Arbeitsabläufe in jeweiligen Zuständigkeitsbereich in organisatorischer und fachlicher Hinsicht steuern und überwachen Arbeitsleistungen und die Einhaltung von Terminen überwachen beeinflussbare Kosten im eigenen Verantwortungsbereich gering halten im Rahmen der Qualitätssicherung fertige Erzeugnisse, Rohmaterialien sowie Hilfsmittel auf ihre Übereinstimmung mit betrieblichen, gesetzlichen und vertraglich festgelegten Qualitäts- und Sicherheitsnormen prüfen Einhaltung der Arbeits-, Brand-, Gesundheits- und Umweltschutzbestimmungen durchsetzen bei der betrieblichen Aus- und Weiterbildung mitwirken beim betrieblichen Teil der Berufsausbildung mitwirken, zum Beispiel Ausbildungspläne erstellen, Arbeitsgänge vorführen, Lehrgespräche führen, Auszubildende beurteilen effektive Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen organisieren und überwachen, Mitarbeiter/innen bei neuen oder schwierigen Arbeitsgängen anleiten Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen anregen und veranlassen Tätigkeitsbezeichnungen Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme Meister/in - feinoptische Industrie Schichtmeister/in Berufsbezeichnungen in englischer Sprache Foreman/Forewoman with master's diploma (industry) - precision optic Industrial master craftsman (m/f) - precision optic Master tradesman/tradeswoman in industry - precision optic Berufsbezeichnung in französischer Sprache Maître industriel (m/f) - optique de précision Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. Arbeitsorte/Branchen Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik arbeiten bei Herstellern von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen. Darüber hinaus sind sie im Großhandel mit feinmechanischen, Foto- und optischen Erzeugnissen beschäftigt. In Büros erledigen sie organisatorische und planerische Arbeiten. Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an Fertigungseinrichtungen überwachen sie in Werkstätten und

Produktionshallen. Auch in Prüflabors haben sie zu tun. Bisweilen führt sie ihre Tätigkeit auch ins Ausland. Arbeitsbereiche/Branchen Herstellung von feinmechanischen und optischen Erzeugnissen Herstellung von feinmechanisch-optischen Mess-, Kontroll-, Navigations- u.ä. Instrumenten und Vorrichtungen, z.b. Produktionsplanung, Qualitätssicherung Herstellung von optischen und fotografischen Geräten, z.b. Kamera- oder Brillenglashersteller Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Großhandel Großhandel mit feinmechanischen, Foto- und optischen Erzeugnissen Arbeitsmittel Im Mittelpunkt der Tätigkeiten von Industriemeistern und -meisterinnen der Fachrichtung Feinoptik stehen optische Bauteile für optische Geräte und Instrumente. Sie überwachen deren Produktion aus Rohglas oder Kunststoff und den Einbau in die optischen Geräte. Dabei sind sie auch für die Einsatzplanung und für die Betriebsbereitschaft sämtlicher Betriebsmittel und Fertigungseinrichtungen (Montagevorrichtungen, Werkzeugmaschinen, Optikmaschinen, Hochvakuumanlagen, Roboter, andere Fertigungsmaschinen und -anlagen, Transport- und Förderanlagen) verantwortlich. Für Verwaltungs-, Planungs- oder kaufmännische Aufgaben stehen ihnen der Computer und die üblichen Büromaterialien sowie Bürokommunikationsmittel zur Verfügung. Je nach Arbeitsaufgabe, arbeiten sie mit Konstruktionszeichnungen, Datenträgern für die Maschinensteuerungen, mit Abrechnungs- und Kalkulationsprogrammen und mit anderer Software. Sie führen Termin- und Auftragsbücher, erstellen oder arbeiten nach Arbeits- und Bedienungsanleitungen. Arbeitsbedingungen Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik arbeiten überwiegend in Betrieben der optischen Industrie. Die Arbeitsabläufe sind durch mündliche und schriftliche Vorgaben geregelt, welche sie teilweise auch selbst nach Vorgaben erstellen. Je nach Tätigkeitsbereich üben sie überwiegend planende, fertigungsüberwachende oder wartend-instandhaltende Tätigkeiten aus. Die Tätigkeiten sind überwiegend körperlich leicht, je nach Branche und Einsatzgebiet zeitweise auch mittelschwer und werden im Wechsel von Sitzen, Gehen und Stehen ausgeübt. Auch Zwangshaltungen sind möglich, zum Beispiel Bücken, Hocken, Knien, mit vorgestreckten Armen oder vorgeneigt, insbesondere bei Instandhaltungsarbeiten an Fertigungseinrichtungen. Kaufmännische und verwaltende Arbeiten werden am Schreibtisch ausgeübt. Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik legen auch selbst mit Hand an, dabei führen sie Hand- und Maschinenarbeiten durch, meist Fein- und Präzisionsarbeiten. Oft müssen sie ihre Arbeit unter Zeitdruck erledigen, um Fertigstellungstermine einzuhalten. Vor allem in Großbetrieben kommt Schichtarbeit vor. Durch Terminarbeiten fallen häufig Überstunden an. Bei der Arbeit sind sie Maschinenlärm, Stäuben und Dämpfen ausgesetzt. Arbeitszeit Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik arbeiten zu den in der optischen Industrie betriebsüblichen Arbeitszeiten, in großen Betrieben ist auch Wechselschicht denkbar. Insbesondere für die Einhaltung von Fertigstellungsterminen oder wenn unvorhergesehene Probleme auftreten, ist mit Überstunden zu rechnen. Zusammenarbeit und Kontakte Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik arbeiten sowohl allein als auch als Mitglied in einem Team. Je nach Betrieb arbeiten sie mit anderen Industriemeistern/-meisterinnen der Fachrichtung Feinoptik oder Optik, mit Feinwerktechnikern und -technikerinnen und anderen Technikern/Technikerinnen, mit Ingenieuren/Ingenieurinnen, mit Arbeitsvorbereitern/Arbeitsvorbereiterinnen, Fertigungsleitern/-leiterinnen, REFA-Fachkräften und Qualitätssicherungsbeauftragten zusammen. In kleineren Betrieben arbeiten sie auch mit den Betriebsleitern/-leiterinnen zusammen. Sie führen die ihnen unterstellten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und sind gegebenenfalls in der Ausbildung tätig. Kontakte ergeben sich beispielsweise zu Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus anderen Abteilungen, beispielsweise zu denen der Verwaltung bei Personalangelegenheiten, zu Kundendienstfachleuten, Reparaturfachkräften, Lieferanten, Fahrern und Fahrerinnen. Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Industriemeister/in - Feinoptik kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise 2.404 bis 2.738 im Monat betragen.

Quellen: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine abgeschlossene berufliche Fortbildung als Industriemeister/in der Fachrichtung Feinoptik gefordert. Zugang zur Tätigkeit haben auch Industriemeister/innen der Fachrichtung Optik sowie Feinoptikermeister/innen. Zugangsberufe: Industriemeister/in - Feinoptik Industriemeister/in - Optik in BERUFENET Feinoptikermeister/in in BERUFENET Sonstige Zugangsbedingungen Sonstige Zugangsqualifizierungen Häufig sind vertiefte REFA-Kenntnisse erwünscht. Beschäftigungs- und Besetzungsalternativen Sie suchen für den Ausgangsberuf Industriemeister/in - Feinoptik verwandte Berufe oder Tätigkeiten, auf die Sie sich bewerben können, ohne eine neue Ausbildung zu absolvieren? Oder sind Sie Arbeitgeber und suchen nach einer Alternative für die Besetzung einer Arbeitsstelle? Hier finden Sie verwandte Berufe, die als Job- bzw. Besetzungsalternativen relevant sein können. Bei manchen Alternativen werden nur Teiltätigkeiten des Ausgangsberufs angeboten, andere erfordern eine Einarbeitungszeit, die im Einzelfall unterschiedlich lang sein kann. Job- und Besetzungsalternativen für die Gesamttätigkeit (i.d.r. kurze Einarbeitung): Industriemeister/in - Optik in BERUFENET für Teiltätigkeiten und Spezialisierungsformen (mit/ohne Einarbeitungszeit): Betriebsmeister/in (Optische Geräte) in BERUFENET Feinoptikermeister/in in BERUFENET Techniker/in - Feinwerktechnik in BERUFENET in Berufen mit niedrigerem Qualifikationsniveau: Feinoptiker/in in BERUFENET Eine Aufstellung aller möglichen Verwandtschaftsstufen ist unter Erläuterungen zu den einzelnen Verwandtschaftsstufen abrufbar.

Spezialisierungen Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik spezialisieren sich vor allem auf Fach- und Führungsaufgaben in der Arbeitsvorbereitung, in der Produktion oder in Bereichen wie Qualitätskontrolle, Instandhaltung, Material- und Lagerwirtschaft. Auch in der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses können sie tätig werden. Je nach Betrieb konzentrieren sie sich auf bestimmte Produkte, z.b. auf optische Instrumente, augenoptische Erzeugnisse, Ausrüstungen für die Fotografie oder feinmechanisch-optische Mess-, Kontroll- oder Navigationssysteme. Im BERUFENET finden Sie Beschreibungen zu folgenden Berufen, z.b.: Arbeitsvorbereiter/in in BERUFENET Betriebsmeister/in (Optische Geräte) in BERUFENET Gruppenleiter/in, Teamleiter/in (Industriemeister/in) in BERUFENET Industriemeister/in - Qualitätskontrolle in BERUFENET Werkstattleiter/in (Industriemeister/in) in BERUFENET Organisator/in (Produktionswirtschaft) in BERUFENET Ausbilder/in - Gewerblich-techn. Bereich in BERUFENET Leiter/in - Lagerwirtschaft/Materialwirtschaft in BERUFENET Funktions-/Tätigkeitsbereiche: Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung und -steuerung Produktion, Fertigung Aus- und Weiterbildung, Lehre, Erziehung Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung Instandhaltung, Montage Lagerwirtschaft, Materialwirtschaft Kundendienst, Service, Kundenmanagement Weiterbildung Anpassungsweiterbildung/Qualifizierungsmöglichkeiten Immer präzisere Werkzeuge und Prüftechniken sowie leistungsfähigere Materialien verändern die beruflichen Aufgaben in der optotechnischen Industrie. Auch werden regelmäßig neue Einsatzgebiete für optische Bauelemente und Techniken erschlossen. Um mit diesen Entwicklungen Schritt halten zu können, müssen sich Industriemeister und Industriemeisterinnen der Fachrichtung Feinoptik konsequent weiterbilden. In Lehrgängen und Seminaren zu Themen wie technische Optik, Feinwerktechnik und -mechanik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik oder EDV können sie sich auf dem Laufenden halten. Auch Kurse über Mitarbeiterführung, Qualitätsmanagement oder Betriebsorganisation bieten sich an. Aufstiegsweiterbildung (nach entsprechender Berufspraxis) Bestimmte Weiterbildungsmöglichkeiten können auch den Weg zu einem beruflichen Aufstieg ebnen. Hier bieten sich z.b. folgende aufstiegsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten an: Technische/r Betriebswirt/in in BERUFENET Industrie-Betriebswirt/in in BERUFENET REFA-Prozessorganisator/in in BERUFENET Wer über die erforderliche Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann ein Hochschulstudium anstreben. Für Industriemeister/innen der Fachrichtung Feinoptik kommen z.b. folgende Studiengänge in Betracht: Dipl.-Ing. (FH) - Photoingenieurwesen und Medientechnik in BERUFENET Elektrotechnik Optotechnik in KURSNET (HA 602-27) Dipl.-Ing. (FH) - Augenoptik in BERUFENET Dipl.-Ing. (FH) - Feinwerktechnik in BERUFENET In allen Bundesländern können besonders qualifizierte Berufstätige (z.b. Meister, staatlich geprüfte Techniker oder Betriebswirte) auch ohne Hochschulzugangsberechtigung studieren. Die jeweiligen Zugangsvoraussetzungen werden landesrechtlich geregelt.

Selbstständigkeit im Beruf Industriemeister und Industriemeisterinnen der Fachrichtung Feinoptik können sich selbstständig machen, indem sie einen Fertigungs-, Dienstleistungs- oder Handelsbetrieb auf ihrem Fachgebiet gründen oder übernehmen, gegebenenfalls auch als Teilhaber bzw. Teilhaberin. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit sollte man sich gründlich beraten lassen, beispielsweise bei den Beratungsstellen der Kammern, Agenturen für Arbeit, Kommunalverwaltungen und sonstiger Träger, die Informationen vielfältiger Art anbieten. Eine kostenlose Informationsbroschüre zu allen Fragen der Existenzgründung ist bei den Berufsinformationszentren (BIZ) der Agenturen für Arbeit unter dem Namen BERUF, BILDUNG, ZUKUNFT - Heft 9 erhältlich. Hier finden Sie weitere Informationen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) KfW Mittelstandsbank Industriemeisterverband Deutschland e.v. (imv) SPECTARIS-Deutscher Industrie verband für opt., medizin. u. mechatron. Technologien e.v. Darüber hinaus können Interessenten den Übergang in die Selbstständigkeit durch Weiterbildungsmaßnahmen wie z.b. Existenzgründungsseminare vorbereiten oder unterstützen. Kompetenzen Kompetenzen Arbeitsvorbereitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Aus- und Fortbildung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Betriebsmitteleinsatz planen (Ausbildung) Feinoptik (Ausbildung) Fertigungssteuerung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Fertigungstechnik (Ausbildung) Planoptische Bauelemente herstellen (Ausbildung) Justieren (Ausbildung) Maschineneinrichtung, Anlageneinrichtung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Optikvergüten (Ausbildung) Personaleinsatz planen (Ausbildung) Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Rundoptische Bauelemente herstellen (Ausbildung) Zentrieren (Ausbildung) Weitere Kompetenzen CNC-, NC-Programme: CNC-, NC-Programm Dialog (Deckel) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Fanuc (Mazak) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Heidenhain (Deckel, Maho) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Philips 432 (Ausbildung) CNC-, NC-Programm Sinumerik (Siemens) (Ausbildung) CNC-, NC-Programm TX (Traub) (Ausbildung) in KURSNET Aufsicht, Leitung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung (Ausbildung) Beratung (Arbeitsbereich/Funktion) Brillenoptik (Ausbildung) Einfärben (Ausbildung) Einkauf (Arbeitsbereich/Funktion) Elektronik (Ausbildung) Elektrotechnik (Ausbildung) Entspiegeln (Ausbildung) Feinkitten (Ausbildung) Feinwerktechnik Glasbeschichten (Ausbildung) Glasschleifen (Ausbildung) Kalkulation (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Kostenrechnung (Arbeitsbereich/Funktion) Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR) (Ausbildung) Messen (Ausbildung) Mikrooptik (Ausbildung) Montage (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Oberflächenveredeln (Ausbildung)

REFA Technische Optik (Ausbildung) Vertrieb (Arbeitsbereich/Funktion) Wartung, Reparatur, Instandhaltung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Soft Skills Denkvermögen Flexibilität Führungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Lernbereitschaft Organisationsfähigkeit Unternehmerisches Denken Verantwortungsbewusstsein Medien (Bücher, Zeitschriften, Internet u. weitere Quellen) Informationsangebote der Bundesagentur für Arbeit Branchenreport Mechatronische und optische Industrie, Flexibilität im Mittelstand uni 01/2000 Unternehmensporträt Jenoptik AG - Mit Hightech auf Wachstumskurs uni 5/2002 BBZ Beruf Bildung Zukunft - Chemie, Glas, Keramik (Heft 20) Broschüre erhältlich im Berufsinformationszentrum (BIZ) Informationen von Ministerien, Verbänden und Organisationen Das Optik Portal Organ des Verbandes der deutschen feinmechanischen und optischen Industrie e.v. (F+O) Das neue Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) - Gesetz und Beispiele Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Kompetenznetz Optische Technologien Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung VDI-Technologiezentrum, Bundesministerium für Bildung und Forschung Meisterschulen Deutschland Die Suchmaschine für alle deutschsprachigen Meisterschulen Fachzeitschriften Laser Verlag: b-quadrat Verlags GmbH Internet Laser + Photonik Verlag: Carl Hanser Internet Photonik - Fachzeitschrift für die optischen Technologien Verlag: AT-Fachverlag Internet Auswahl an Büchern/Medien, die im Buchhandel erhältlich sind Der Industriemeister. Gesamtausgabe (3 Bände): Lehrbuch 1, Lehrbuch 2, Übungs- und Prüfungsbuch Verfasser: Volker Gärtner u.a. Verlag: Feldhaus Erscheinungsjahr: 2005 Die Prüfung der Industriemeister Verfasser: Günter Krause, Bärbel Krause Verlag: Kiehl Erscheinungsjahr: 2005

Jahrbuch für Optik und Feinmechanik Verfasser: Wolf D. Prenzel (Hrsg.) Verlag: Schiele & Schön Erscheinungsjahr: 2005 Technische Optik in der Praxis Verfasser: Gerd Litfin Verlag: Springer Erscheinungsjahr: 2004 Berufs-/Interessenverbände, Arbeitgeber-/Arbeitnehmer-Organisationen Industriemeisterverband Deutschland e.v. (imv) Niederhoferstraße 105 97222 PLZ-Postfach Fon: 0 93 65/93 87 Fax: 0 93 65/93 82 email: info@imv-deutschland.de Internet: http://www.imv-deutschland.de SPECTARIS-Deutscher Industrie verband für opt., medizin. u. mechatron. Technologien e.v. Saarbrücker Straße 38 10405 Berlin Fon: 0 30/41 40 21-0 Fax: 0 30/41 40 21-33 email: info@spectaris.de Internet: http://www.spectaris.de VDMA Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.v. Postfach 71 08 64 60498 Frankfurt Fon: 0 69/66 03-0 Fax: 0 69/66 03-15 11 email: kommunikation@vdma.org Internet: http://www.vdma.org IG Metall (IGM) Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 60329 Frankfurt Fon: 0 69/66 93-0 Fax: 0 69/66 93-28 43 email: internet@igmetall.de Internet: http://www.igmetall.de ORGALIME - The European Engineering Industries Association Boulevard Auguste Reyers 80 B-1030 Brüssel Fon: +32-2-706.82.35 Fax: +32-2-706.82.50 email: secretariat@orgalime.org Internet: http://www.orgalime.org Ausblick - Trends und Entwicklungen Adaptronik: selbstanpassende Systeme auf dem Vormarsch Die adaptive Strukturtechnologie, kurz Adaptronik genannt, gewinnt z.b. in der Gebäudekonstruktion, der Fahrzeugtechnik, dem Werkzeugmaschinen- und Anlagenbau, der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt und der Optik an Bedeutung. Bei dieser innovativen Leittechnologie reagieren aktive Werkstoffe auf Einflüsse wie Verformungen, Schwingungen oder Lärm und optimieren das System. Dadurch kann ein System - etwa ein Fahrzeug, eine Anlage oder ein Bauwerk - sowohl leicht und kompakt als auch vibrations- und lärmarm und/oder formstabil ausgeführt werden. Dies schont Rohstoffe, führt zu niedrigerer Umweltbelastung, geringeren Betriebskosten und höherer Leistungsfähigkeit. In der Konstruktion von Brücken oder Hochhäusern, die extremen Belastungen wie Wirbelstürmen oder Erdbeben ausgesetzt sind, greift man etwa auf so genannte "smart materials" zurück. Die Vorteile von Formgedächtnis-Materialien nutzt man schon in der Konstruktion von medizinischen Implantaten, Tragflächen in der Luft- und Raumfahrt, ja selbst bei Federn und Hydraulikpumpen.

Stellenbörsen Weitere Informationsquellen für Bewerbung und Stellensuche (Fachpresse und Online-Dienste) analytik.de Jobbörse für Fachkräfte in analytischen Labors und Instituten - meist Chemiker - sowie angrenzende Gebiete wie Laborgerätefachleute und Vertriebspersonal. glass global Weltweiter Stellenmarkt für Berufe in der Glasbranche und verwandte Industriezweige. Die Stellenanzeigen-Liste ist nach Eingangsdatum sortiert und enthält Links mit Details zu den Stellen. Online-Bewerbung möglich. Industrie-Job.de Große Jobbörse für Industrie und Gewerbe. Die Vielzahl von Angeboten lässt sich durch regionale und branchenbezogene Filterung eingrenzen, außerdem sind Volltextsuche und Zustellung interessierender Stellenausschreibungen per "Jobagent" möglich. Optikernetz Optikernetz bietet Stellen im Bereich der handwerklichen Herstellung und des Vertriebs (augen-)optischer Produkte.