ABB i-bus KNX Energiemodul, REG EM/S 3.16.1, 2CDG 110 148 R0011



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Transkript:

, 2CDG 110 148 R0011 2CDC 071 009 S0012 Das Energiemodul ist ein Reiheneinbaugerät im Pro M-Design zum Einbau in den Verteiler. Der Laststrom pro Ausgang beträgt 20 A. Der Anschluss der Ausgänge erfolgt über Kombikopf-Schraubklemmen. Jeder Ausgang wird separat über den KNX angesteuert. Um den Programmieraufwand zu minimieren, können einzelne Ausgänge kopiert oder getauscht werden. Die Parametrierung erfolgt über die ETS. Die Verbindung zum KNX wird über die frontseitige Busanschluss klemme hergestellt. Technische Daten Versorgung Eingänge netzseitig (Klemmen 1, 3, 5) Lastausgänge (Klemmen 2, 4, 6) Messbereich Genauigkeit 1) Anlaufstrom Anschlüsse Busspannung Stromaufnahme über Bus Leistungsaufnahme über Bus Leistungsaufnahme netzseitig potenzialfrei U n Nennspannung I n Nennstrom Verlustleistung Gerät bei 3 x 16 A Verlustleistung Gerät bei 3 x 20 A Wirkverbrauch/Wirkleistung Strom (AC) Spannung (AC) Frequenz Wirkverbrauch/Wirkleistung (250 500 ma) Wirkverbrauch/Wirkleistung (500 ma 5 A) Wirkverbrauch/Wirkleistung (5 20 A) Strom (0,025 20 A) Spannung (95 265 V) Frequenz (45 65 Hz) 25 ma KNX Laststromkreise (je Kontakt eine Klemme) Aderendhülse o./m. Kunststoffhülse TWIN-Aderendhülse 21 30 V DC < 12 ma maximal 250 mw 0,7 W 3 Stück 250/440 V AC (50/60 Hz) 3 Stück 16/20 A 3,0 W 4,2 W 5,7 W 4.600 W (U n = 230 V) 2,8 W 2.300 W (U n = 115 V) 0,025 20 A 95 265 V 45 65 Hz ± 6 % vom aktuellen Wert ± 3 % vom aktuellen Wert ± 2 % vom aktuellen Wert ± 1 % vom Messwert und ± 10 ma ± 1 % vom Messwert ± 1 % vom Messwert über Busanschlussklemme, 0,8 mm Ø, eindrahtig Kombikopf-Schraubklemme (PZ 1) 0,2 4 mm 2 feindrahtig, 2 x 0,2 2,5 mm 2 0,2 6 mm 2 eindrahtig, 2 x 0,2 4 mm 2 0,25 2,5/4 mm 2 0,5 2,5 mm 2 Länge Kontaktstift mindestens 10 mm Anziehdrehmoment maximal 0,6 Nm Bedien- und Anzeigeelemente Taste/LED zur Vergabe der physikalischen Adresse Schutzart IP 20 nach DIN EN 60 529 Schutzklasse II, im eingebauten Zustand nach DIN EN 61 140 Seite 1 von 6

, 2CDG 110 148 R0011 Isolationskategorie KNX-Sicherheitskleinspannung Temperaturbereich Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad SELV 24 V DC Betrieb Lagerung III nach DIN EN 60 664-1 2 nach DIN EN 60 664-1 -5 C +45 C -25 C +55 C Transport -25 C +70 C Umgebungsbedingung maximale Luftfeuchte 93 %, keine Betauung zulässig Design Reiheneinbaugerät (REG) modulares Installationsgerät, Pro M Abmessungen Einbaubreite in TE (Module à 18 mm) 90 x 72 x 64,5 mm (H x B x T) 4 Einbautiefe in mm 64,5 Gewicht in kg 0,16 Montage auf Tragschiene 35 mm nach DIN EN 60 715 Einbaulage beliebig Gehäuse/-farbe Kunststoff, grau Approbationen KNX nach EN 50 090-1, -2 Zertifikat CE-Zeichen gemäß EMV- und Niederspannungsrichtlinien 1) Die angegebenen Werte gelten nur, sofern kein Gleichstromanteil vorhanden ist. Ein Gleichstromanteil verfälscht das Messergebnis zusätzlich. Gerätetyp Applikationsprogramm maximale Anzahl Kommunikationsobjekte maximale Anzahl Gruppenadressen Messen 3f/* 140 254 254 maximale Anzahl Zuordnungen * = aktuelle Versionsnummer des Applikationsprogramms. Bitte beachten Sie hierzu die Softwareinformationen auf unserer Homepage. Hinweis Für die ausführliche Beschreibung des Applikationsprogrammes siehe Produkthandbuch Energiemodul, REG. Es ist kostenfrei im Internet unter www.abb.com/knx erhältlich. Für die Programmierung sind die ETS und das aktuelle Applikationsprogramm des Gerätes erforderlich. Das aktuelle Applikationsprogramm finden Sie zum Download im Internet unter www.abb.com/knx. Nach dem Import in die ETS liegt es in der ETS unter ABB/Energiemanagement/Energiemodul ab. Das Gerät unterstützt nicht die Verschließfunktion eines KNX-Geräts in der ETS. Falls Sie den Zugriff auf alle Geräte des Projekts durch einen BCU-Schlüssel sperren, hat es auf dieses Gerät keine Auswirkung. Es kann weiterhin ausgelesen und programmiert werden. Seite 2 von 6

, 2CDG 110 148 R0011 Hinweis Stromwerte, die kleiner als 25 ma sind, werden als 0-mA-Wert auf den KNX gegeben (Anlaufstrom). Für kleine Lastströme, die knapp über der minimalen Erkennungsgrenze von 25 ma liegen, besteht somit die Möglichkeit, dass, bedingt durch die Ungenauigkeiten, ein Wert von 0 ma angezeigt wird, obwohl ein Strom fließt. Das Energiemodul eignet sich nur zum Erfassen von Messwerten bei Verbrauchern, d.h., die Zähler erfassen nur positive Energie. Bei der Laststeuerung werden negative Leistungswerte verworfen und negative Instrumenten- und Leistungswerte (Rückspeisung) können nicht mit Schwellwerten überwacht werden. Wichtig Bei Kommunikationsobjekten, die über den Bus beschreibbar sind (z.b. Schwellwertgrenzen), ist der Wertebereich nicht begrenzt, d.h., auch wenn in der ETS bei einem Schwellwert oder einer Lastgrenze nur bestimmte Werte eingegeben werden können, kann über den Bus das Kommunikationsobjekt mit jedem beliebigen Wert beschrieben werden. Es ist also darauf zu achten, dass nur erlaubte und sinnvolle Werte auf das Kommunikationsobjekt geschrieben werden. Falls die Schwellwertüberwachung für Betriebsmittelfehler (z.b. Leuchtmittelausfall) verwendet werden soll, die nur eine geringe Änderung von kleiner 30 ma (7 W) verursachen, spielen Netzspannungs- und Stromschwankungen durch Umweltbedingungen (z.b. Temperatur) und die natürliche Alterung der Last eine erhebliche Rolle. Auch wenn diese Stromänderungen durch das Energiemodul erkannt werden, muss die erkannte Stromänderung nicht unbedingt einen Geräteausfall darstellen. Die Ausgänge sind elektrisch voneinander getrennt, d.h., sie können mit unterschiedlichen Außenleitern innerhalb der in den Technischen Daten erlaubten Spannungsbereiche verbunden werden. Zwischen dem Neutralleiteranschluss der Last und dem Neutralleiteranschluss am Energiemodul dürfen keine Potentialdifferenzen bestehen, sodass sich sinnvolle Messwerte ergeben. (Siehe hierzu auch Hinweis unter Anschlussbild, S. 4.) Gefahr Um gefährliche Berührungsspannung durch Rückspeisung aus unterschiedlichen Außenleitern zu vermeiden, muss bei einer Erweiterung oder Änderung des elektrischen Anschlusses eine allpolige Abschaltung vorgenommen werden. Seite 3 von 6

, 2CDG 110 148 R0011 Anschlussbild 2CDC 072 026 F0011 1 Schilderträger 2 Taste Programmieren 3 LED Programmieren (rot) 4 Busanschlussklemme 5 Laststromkreise (A C) mit je 2 Schraubklemmen, Neutralleiter (N) Wichtig Für die Versorgung des Messteils muss an mindestens einem Ausgang Nennspannung anliegen und der Neutralleiter muss angeschlossen sein. Über den N-Anschluss am Gerät dürfen keine Lastströme geführt werden Die Klemme 7 oder 8 sollte direkt mit der N-Schiene verbunden werden. Die zweite N-Klemme kann zum Brücken zu weiteren Energiemodulen verwendet werden. Seite 4 von 6

, 2CDG 110 148 R0011 Anschlussbeispiel Sofern die Ausgänge des Energiemoduls einzeln gegen Fehlerstrom abgesichert werden sollen, muss der Fehlerstromschutzschalter (RCD) wie folgt angeschlossen werden. 2CDC 072 036 F0011 Seite 5 von 6

, 2CDG 110 148 R0011 Maßbild 2CDC 072 028 F0011 Seite 6 von 6