LEKTION 10. 10.1 Rund um das Reisen Bilden Sie Komposita mit dem Begriff Reise- -erlebnis. -büro. -bus. -fieber. -apotheke. -beschreibung.



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Transkript:

10.1 Rund um das Reisen Bilden Sie Komposita mit dem Begriff Reise- -apotheke -führer -gepäck -beschreibung 10 Reiseziel Schweiz -gesellschaft -büro -verkehr -versicherung -pass Unser war in diesem Jahr die Schweiz. Zuerst waren wir in einem, haben uns dann aber entschlossen auf eigene Faust loszufahren, weil mein Mann Andreas keine Lust hatte, in einem mit einer zu fahren. Um uns auf die Reise vorzubereiten, haben wir verschiedene und über die Schweiz gelesen. Spontan wie wir sind, haben wir uns allerdings vorher keine Gedanken über die gemacht. Andreas hat etwa einen Monat vor unserem Urlaub das gepackt und er hat begonnen das Campingmobil fit zu machen. Und ich durfte mich um diverse Kleinigkeiten wie die, die, die, die und das kümmern. Da in einigen Bundesländern die Schulferien begonnen hatten, war unsere Fahrt von Ulm Richtung Schweiz mitten im dicksten nicht besonders angenehm. Während unseres Schweizaufenthaltes habe ich unsere in mein Tagebuch notiert. -bus -erlebnis -ziel -scheck -fieber -route Reiseziel Schweiz 83

10 10.2 Assoziogramm Landschaft Natur waldreich Nomen Adjektive Verben reisen 10.3 Was passt zur Schweiz? Beschreiben Sie mithilfe des Wortschatzes die Schweiz, wie Sie sie kennen, aus eigenen Reiserfahrungen oder Erzählungen, Fernsehen, Bildbänden usw. 10.4 Schreiben Sie den Text als Tagebuchnotiz Gabis um. Beispiel: Nun sind wir endlich mit unserem Campingmobil in der Schweiz unterwegs... Gabi und Andreas, ein Ehepaar aus Ulm, sind mit ihrem Campingmobil in der Schweiz unterwegs. Sie haben sich jedoch keine genaue Route überlegt, sondern entscheiden sich jeden Tag aufs Neue, wo die Reise als Nächstes hingehen soll. Begonnen haben sie ihren Schweiztrip in Schaffhausen, wo sie den größten Wasserfall Mitteleuropas, den Rheinfall bewundert haben. Dann sind sie zum Bodensee weitergefahren und haben dort zwei Tage auf einem Campingplatz verbracht. Ihr nächstes Ziel ist die Stadt St. Gallen. Gabi ist besonders beeindruckt von der spätbarocken ehemaligen Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, die beide zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Wortschatz: e Route (-, -n) cesta; r Trip (-s, -s) výlet; r Wasserfall (-(e)s, ä-e) vodopád; bewundern obdivovat; beeindrucken učinit dojem; ehemalig bývalý; s Stift (-(e)s, -er n. -e) klášter; s Weltkulturerbe (-s, 0) světové kulturní dědictví 84 Reiseziel Schweiz

10.5 Wissen Sie... in welchem Kanton St. Gallen liegt und können Sie diesen geographisch zuordnen? was ein Kanton ist? Und welche Entsprechung dieser Begriff in Deutschland und Österreich hat? wie viele Kantone die Schweiz hat und wie sie heißen? wie viele Sprachen in der Schweiz gesprochen werden? welche Sprache in St. Gallen gesprochen wird? in welchem Kanton welche Sprache gesprochen wird? was unter Schwyzerdütsch zu verstehen ist? 10 10.6 Setzen Sie die Präpositionen ein. Andreas, der sich für Fremdsprachen interessiert, liest in einer Broschüre der Pro Helvetia über Dialekt und Hochsprache in der Schweiz. Die Schweiz ist ein viersprachiges Land. Deutsch ist die Sprache der Ost-, Zentral- und Nordwestschweiz, Französisch spricht man der Westschweiz. Die Grenze deutsch- und französischsprachiger Schweiz verläuft etwa 30 Kilometer westlich Bern von Norden Süden und teilt die Kantone Bern, Freiburg und Wallis je einen deutsch- und einen französischsprachigen Teil. Die beiden zweisprachigen Städte Biel/Bienne und Fribourg/Freiburg liegen der Sprachgrenze. Italienisch ist die Sprache des Kantons Tessin und dreier südlicher Täler des Kantons Graubünden, welchem auch verschiedenen Gebieten das Rätoromanische gesprochen wird. 1990 spricht eine Mehrheit von 63,7 % der Wohnbevölkerung Deutsch, 19,2 % sprechen Französisch, 7,6 % Italienisch und 0,6 % Rätoromanisch, 8,9 % schließlich sprechen andere Sprachen. 10.7 Schwyzerdütsch Am Abend geht Andreas in eine Kneipe und kommt mit einem Schweizer ins Gespräch. Hören Sie einen kleinen Ausschnitt aus dem Gespräch. CD 1/20 Wortschatz: aus dem Stehgreif bez přípravy; e Mundart (-, -en) nářečí, r Liedermacher (-s, -) skladatel písní; betont přízvučný, anstrengend namáhavý; eingefärbt zabarvený; in den Sinn kommen přicházet na mysl; sich einbürgern usadit se; r Nachweis (-es, -e) důkaz; einigermaßen jakžtakž; etwas nur mit Mühe verstehen něčemu ztěží rozumět Reiseziel Schweiz 85

10 10.8 Stimmen folgende Aussagen mit den Aussagen aus dem Dialog überein? Korrigieren Sie die falschen Aussagen. 1. Andreas versteht Schwyzerdütsch ohne Probleme. 2. Deutschsprachige Schweizer sprechen mühelos Hochdeutsch bzw. Standarddeutsch. 3. Andreas hört keinen Unterschied zwischen der Aussprache eines Deutschen und eines deutschsprachigen Schweizers. 4. Hochdeutsch wird in der Schweiz eher geschrieben und gelesen als gesprochen. 5. In den Fernsehnachrichten und im Radio ist prinzipiell nur Hochdeutsch zu hören. 6. Persönliche Briefe werden in der Mundart geschrieben. 7. Ausländer, die in der Schweiz leben wollen, müssen nur Hochdeutsch lernen. 8. Von Kanton zu Kanton gibt es teilweise große Unterschiede in der Mundart. 10.9 Dialektale Unterschiede 1. Haben Sie bereits Erfahrungen mit dem Schwyzerdütschen gemacht? 2. Können Sie die Strophe aus dem Chanson von Manni Matter ins Hochdeutsche übertragen? 3. Gibt es in Ihrer Muttersprache Unterschiede zwischen der gesprochenen und der geschriebenen Sprache? Welche? 4. Gibt es bei Ihnen auch dialektale Unterschiede? Welche? 10.10 Erstellen Sie einen Dialog. Andreas kommt aus der Kneipe zum Campingplatz zurück und berichtet Gabi von dem Gespräch mit dem Schweizer. 86 Reiseziel Schweiz

10.11 Ergänzen Sie. 10 dass nachdem wohingegen als bevor um wo dass sowie da sowohl... als auch und Gabi und Andreas haben wirklich Glück mit dem Wetter so beschließen sie, sie wieder ans Wasser wollen. Über Winterthur fahren sie zunächst nach Zürich, sie sich angesichts von rund 500 Banken, der Großindustrie, zahlreichen Versicherungs-, Finanz- und Handelsgesellschaften, der viertgrößten Börse der Welt, Fernseh- und Radiosendern, überregionalen Zeitungen wie der NZZ (Neue Züricher Zeitung), dem Tages-Anzeiger, der Weltwoche dem Boulevardblatt Blick davon überzeugen können, sie sich im kulturellen, industriellen und wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz befinden. sie genug Stadtluft geschnuppert haben, verbringen sie ein paar Tage am Zürichsee. beide die Natur lieben sehr sportlich sind, erkunden sie die Gegend rund um den See mit ihren Fahrrädern. sie dann weiter zum Vierwaldstätter See und der Stadt Luzern fahren, genießen sie noch ein Käsefondue in einem kleinen Lokal mit Blick auf den See. In Luzern nehmen sie, die Stadt besser kennen zu lernen, an einer Stadtrundführung durch die gut erhaltene Altstadt mit ihrer Befestigungsanlage teil. Gabi ist einmal wieder besonders angetan von den Kirchen, sich Andreas mehr für die überdachte Kapellbrücke interessiert, die 1994 renoviert wurde. Er kann sich noch gut an die Fernsehnachrichten erinnern, im August 1993 die Holzbrücke und 78 ihrer 111 Bilder aus einem Gemäldezyklus des 17. Jahrhunderts durch einen Brand zerstört wurden. Wortschatz: angesichts von vzhledem k; sich von etwas überzeugen přesvědčit se o něčem; schnuppern nasát; erkunden vyzvídat; gut erhalten dobře zachovaný; angetan sein von být nadšený; überdacht zastřešený; r Gemäldezyklus (-, Zyklen) cyklus obrazů; r Brand (-(e)s, ä-e) požár 10.12 Formulieren Sie den Text wieder als Tagebuchnotiz Gabis um. Sie könnten etwa so beginnen: Mit dem Wetter hatten wir wirklich wahnsinniges Glück... 10.13 Streitgespräch Gabi und Andreas führen ein Streitgespräch darüber, wie ihr Urlaub nun weitergehen soll (z. B.: Gabi möchte weiter nach Italien fahren, Andreas in der Schweiz bleiben oder Andreas will in den Bergen wandern, Gabi will lieber am See bleiben). Erstellen Sie einen Dialog zwischen den beiden und benutzen Sie folgende Redewendungen. Reiseziel Schweiz 87

10 Ich schlage vor, dass Was hältst du davon, wenn Was hältst du von folgendem Vorschlag? Ich hätte da eine Idee. Ich würde mich für entscheiden. Das ist schwer zu entscheiden. Wir sollten/könnten Wir sollten bedenken, dass Ja, aber nur wenn Es kommt darauf an, ob Das hängt davon ab, ob Wärest du damit einverstanden, wenn Meinst du nicht auch, dass? Was ist deine Meinung dazu? Wie siehst du die Sache? Da bin ich aber anderer Meinung. Darf ich bitte mal ausreden? Das sehe ich auch so. Das stimmt sicherlich, aber Darf ich dich mal kurz unterbrechen? Das finde ich auch. Ich bin ganz anderer Meinung. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin ganz deiner Meinung. Darauf habe ich überhaupt keine Lust. Du unterbrichst mich ja andauernd. So ein Quatsch. Das ist völlig richtig. Immer mit der Ruhe. Was wollte ich jetzt eigentlich sagen? 10.14 Kanton Wallis Gabi und Andreas haben zunächst beschlossen an den Lago Maggiore in der italienischen Schweiz zu fahren. Kurz vor dem St.-Gotthard-Pass entscheiden sie sich jedoch, dass sie lieber Richtung Kanton Wallis fahren, um entlang der Rhône bis zum Genfer See zu gelangen. In einem Lexikonartikel lesen die beiden Folgendes über den Kanton Wallis nach. Was bedeuten die im Artikel vorkommenden Abkürzungen? Wallis (franz. Valais), südschweizer. Kt., 5 226 km 2, 248 300 Einwohner (1990), Hauptstadt Sitten. Das W. umfasst den obersten Talabschnitt des Rhônetales bis zur Mündung in den Genfer See, mit der steilen S-Abdachung der Berner Alpen und dem größten Teil der Walliser Alpen südl. der Rhone. Das dt.-sprachige Oberwallis reicht von den Pässen Furka und Grimsel bis zum Pfinwald bei Leuk, nach W. schließt das frz.-sprachige Unterwallis an. Im Rhônetal Getreide-, Gemüse-, Obst- und Weinbau, in den höheren Lagen Alpwirtschaft. Das Trockenklima erfordert Bewässerung der Kulturen. Vielseitige Ind. (bes. Metall-, Holz-, Chemie-, Nahrungsmittelind., Maschinenbau); Elektrizitätswerke. Große Bed. hat der Fremdenverkehr. (aus: MEYERS GROSSES TASCHENLEXIKON) 88 Reiseziel Schweiz