Geräte für unterschiedliche Aufgaben



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Transkript:

Bild 1 Anwendungsbereich Das 7SV512 ist ein digitaler Schalterversagerschutz. Ein Versagen liegt vor, wenn der Leistungsschalter nicht in der Lage ist, den Kurzschlußstrom zu unterbrechen, nachdem die Schutzeinrichtung an den Leistungsschalter einen ein oder dreipoligen AUS Befehl abgegeben hat. Zur Fehlerbeseitigung muß der entsprechende Sammelschienenabschnitt freigeschaltet werden. Im allgemeinen reicht die Überwachung der Ströme als Kriterium dafür, daß der Leistungsschalter den Fehler erfolgreich behoben hat (Stromüberwachung). Allerdings kann unter bestimmten Fehlerbedingungen (z.b. Überspannung) wenig oder gar kein Strom fließen, so daß die Strommessung nicht ausreichend für das Erkennen des Schalterversagens ist (stromlos Bedingung). Das 7SV512 arbeitet richtig und zuverlässig unter beiden Bedingungen. Die hohe Sicherheit des Relais gegen Fehlfunktionen wird durch eine einzigartige mikroprozessorunabhängige Auslöse Freigabe Funktion ergänzt mit kurzen Rückfallzeiten und einer 2 aus 4 Strommessüberwachung. Eine Schalterpolüberwachung ist im 7SV512 integriert, die bei unzulässig langen Offenstehen nur eines oder zweier Pole Zwangsgleichlauf auslöst, indem ein dreipoliges Kommando ausgegeben wird. Das Relais kann in Netzen aller Spannungsreihen und in allen Anwendungen eingesetzt werden. Die Stromwandler können mit geschlossenem Eisenkern oder linear ausgeführt werde. Das Relais kann sowohl in konventionellen Schaltanlagen als auch in modernen Systemen, wie z. B. Siemens Leittechnik für Schaltanlagen LSA 678, eingesetzt werden. Aufbau Die Kompaktgehäuse enthalten alle Komponenten für: Meßwerterfassung und Auswertung Integriertes Bedien und Anzeigefeld Melde und Befehlsausgaben Binäreingänge Serielle Schnittstellen Stromversorgung (DC/DC Umrichter). Es sind zwei Gehäuseausführungen lieferbar. Die Ausführung für Schalttafeleinbau bzw. Schrankeinbau hat rückseitige Anschlußelemente. Die Ausführung für Schalttafelaufbau ist mit von vorne zugänglichen Schraubklemmen ausgestattet. Funktionen und Merkmale Folgende Funktionen sind implementiert: Schalterversagerschutz (ein oder dreipolig mit/ohne Stromüberwachung) Endfehlerschutz mit Kommandoübertragung (Mitnahme Gegenende) Schalterpolüberwachung mit Zwangsgleichlauf Vollständige Selbstüberwachung des Gerätes Datenspeicherung und übertragung für Störschreibung Meldespeicher für die letzten drei Netzstörungen mit Echtzeitzuordnung Zählung der Auslösekommandos sowie Protokollierung der Kurzschlußdaten und Akkumulierung der abgeschalteten Kurzschlußströme Umschaltung im Betrieb zwischen 4 vollständigen Parametersätzen Anzeige der Strommeßwerte Echtzeituhr mit nichtflüchtigem Meldespeicher (Option). Folgende Merkmale: 2 aus 4 Überwachung der Ströme Unabhängige Stromstufen für die Überwachung der Ströme in einzelnen Phasen Kurze Rückfallzeit, vernachlässigbare Nachlaufzeit Hochempfindliche Stromüberwachung Unabhängige Überwachungszeiten mit oder ohne Stromüberwachung Einstufige oder zweistufige Zeitverzögerungen für Sammelschienen Auslösekommandos Mikroprozessorunabhängige Freigabe für die Auslösung (geräteseitige Verriegelung) AUS Wiederholungsstufe (1. Stufe von 2stufigem Betrieb) Binäreingang Leistungsschalter fehlerhaft ermöglicht eine eigene Zeitverzögerung für Sammelschienenabschaltung Mitnahmefunktion vom Gegenende (über Übertragungskanal) Endfehlerschutz mit Mitnahmefunktion vom Gegenende Stromlos Überwachung über die Hilfskontakte des Leistungsschalters. Siemens LSA 2. 1995 1

Funktionsweise Bewährte sample and hold Technik in Verbindung mit anti aliasing Filtern ergeben eine sichere Grundlage für die Datenerfassung im 7SV512. Durch den Einsatz eines leistungsfähigen Mikroprozessors sowie digitaler Filter und Meßwertaufbereitung werden die Einflüsse von hochfrequenten Ausgleichsvorgängen und Gleichstromanteilen unterdrückt. Die Meßwerte werden mit finite impulse response (FIR) Filtern berechnet. Serielle Schnittstelle Das Gerät wird mit zwei seriellen Schnittstellen geliefert. Die serielle Schnittstelle nach RS232 auf der Frontseite dient dem Anschluß eines PC; ein Bedienprogramm (DIGSI) dient der bequemeren menügeführten Parametereinstellung, Geräteinbetriebnahme, Übertragung und Auswertung von betrieblichen Fehlerdaten und Auslesen der im Gerät abgespeicherten Fehlerspannungsverläufe. Die Systemschnittstelle an der Rückseite des Gerätes ist optional als Lichtleiteranschluß für die Verbindung entweder zur Leittechnik für Schaltanlagen LSA678 oder zum Schutzdatenzentralgerät erhältlich. Einstellungen Mit dem integrierten Bedien und Anzeigefeld oder mit einem PC werden alle Einstellparameter bedienergeführt eingegeben. Diese werden in nichtflüchtige Speicher geschrieben, so daß auch beim Abschalten der Versorgungsspannung die Einstellwerte gesichert sind. Selbstüberwachung Alle wichtigen Gerätekomponenten und Programmabläufe werden ständig überwacht. Jede Unregelmäßigkeit im Gerät oder im Programmablauf wird sofort erkannt und gemeldet. Dadurch ist die Sicherheit, die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeit des Schutzrelais wesentlich erhöht. Die Überwachungsfunktionen beinhalten: Hardware Überwachung durch: Überwachung der Analog/Digital Umwandler Auslöserelais Überwachung Überwachung der Speichereinheiten Software Überwachung mit umfangreichen Überwachungs und watchdog Funktionen Stromsymmetrieüberwachung Stromsummenüberwachung. Schalterversagerschutz Der Schalterversagerschutz ist die Hauptfunktion des Gerätes 7SV512. Die Schutzfunktion arbeitet phasenselektiv. Der Anwurf erfolgt über die Binäreingänge, die mit dem Schutz verbunden sind. Wenn eine gültige Auslösung empfangen wurde und der Strom über dem Einstellwert liegt: 1. Strom Bedingung : Das Relais mißt die Zeit, die der Strom braucht, um den Einstellwert zu unterschreiten. Wenn diese Zeit eine einstellbare Zeit (T1) überschreitet, wird ein lokales Auslösekommando gegeben (AUS Wiederholung), um den entsprechenden Leistungsschalter erneut abzuschalten. Wenn dies zu keinem Erfolg führt und eine zweite Zeitstufe (T2, Strom) anspricht bevor der Strom unter den Einstellwert sinkt, wird ein Befehl zum Sammelschienenabschalten gegeben. Die Strommessung ist nur gültig, wenn Strom mindestens in 2 von 4 Stromeingängen den eingestellten Grenzwert überschreitet. Die Plausibilitätskontrolle für einpoligen Fehler kann ebenfalls entweder mit gemessenen Erdströmen oder mit berechneten Gegensystemströmen erfolgen. 2. Unterhalb des Stromeinstellwertes schaltet das Relais wenn gewünscht um auf die stromlos Bedingung und arbeitet mit den angeschlossenen Hilfskontakten des Leistungsschalters. Die ablaufende Logik ist wie oben beschrieben. Dafür kann eine eigene Sammelschienenabschaltverzögerung (T2, stromlos) eingestellt werden. Wenn das Relais angeworfen wurde z.b. mit Strom Bedingung, dann bleibt diese Bedingung erhalten bis der Anwurf zurückfällt. Ein Anwurf wird nur als gültig anerkannt, wenn die beiden Eingänge für Fehlererfassung und Auslösung vorhanden sind (2 aus 2). Ein falscher Anwurf wird dadurch verhindert. Zusätzlich verhindert die mikroprozessorunabhängige Auslöse Freigabefunktion (Hardware Verriegelung) jede falsche Auslösung durch mögliche Mikroprozessorfehler, wenn kein gültiges Anwurfsignal vorhanden ist. Bild 2 auf Seite 7/7 gibt einen Überblick über diese Funktion. Von großer Bedeutung für den Schalterversagerschutz ist die Rückfallzeit der Stromerfassung des Relais, wenn der Leistungsschalter erfolgreich einen Fehler abgeschaltet hat. Eine kurze Rückfallzeit des 7SV512 ist durch die leistungsfähige digitale Filterung sichergestellt, auch bei einem großen Gleichstromanteil. Ein Strom mit langer Zeitkonstante hat daher keine Auswirkungen, und die Stromerfassung wird innerhalb der spezifizierten Zeit zurückfallen. Sollte der Leistungsschalter nicht in der Lage sein, zu schalten (z.b. wegen fehlendem Federaufzug oder fehlendem Hydraulikdruck), kann das Sammelschienen Auslösekommando schneller ausgegeben werden durch eine getrennt einstellbare Zeitstufe. Diese Zeitstufe wird durch einen Binäreingang des 7SV512 aktiviert, der mit dem Leistungsschalter Mechanismus verbunden ist. Wenn eine der Relais Überwachungsfunktionen (z.b. Summenstrom oder Hardwareüberwachung) anspricht, kann auf Wunsch der Schalterversagerschutz nach einer einstellbaren Zeit blockiert werden. Durch die oben beschriebenen Sicherheitsprüfungen und Verriegelungen wird für diese wichtigen Schutzfunktionen ein hohes Maß an Sicherheit gegen Fehlfunktionen erreicht. Endfehlerschutz Diese Funktion wird benötigt, wenn ein Fehler zwischen dem Leistungsschalter und dem Stromwandler auftritt, nachdem der Leistungsschalter geöffnet hat. Eine unabhängig einstellbare Verzögerungszeit beginnt zu laufen, wenn noch Strom fließt nachdem ein gültiges Anwurfsignal empfangen wurde und die Hilfskontakte des Leistungsschalters anzeigen, daß der Leistungsschalter geöffnet hat. Nach Ablauf dieser Verzögerungszeit wird ein Mitnahmesignal zum Gegenende ausgegeben. Schalterpolüberwachung Diese Funktion verhindert, daß ein oder zwei Pole eines Leistungsschalters länger als für eine unabhängig einstellbare Zeit offenbleiben (Unsymmetriefall). Die Zeitstufe startet, wenn mehr als der eingestellte Strom in einer oder zwei Phasen fließt, nicht jedoch in allen drei Phasen. Zusätzlich werden die Leistungsschalter Hilfskontakte abgefragt (wenn angeschlossen). Sie müssen den gleichen Zustand anzeigen wie die Strommessung. Sollte die Zeitstufe ablaufen, wird ein dreipoliges Schaltkommando ausgegeben. Diese Funktion wird normalerweise bei einpoliger automatischer Wiedereinschaltung benutzt. Parametersatzumschaltung Über Binäreingänge, das integrierte Bedienfeld oder DIGSI können 1 von 4 völlig separaten Parametersätzen aktiviert werden. Damit können die Relaisparameter an geänderte Anlagenkonfigurationen angepaßt werden. Anzeige der Betriebsmeßwerte Das 7SV512 ermöglicht die Anzeige der gemessenen Betriebsströme I L1, I L2, I L3 und I E. 2 Siemens LSA 2. 1995

Störfallprotokoll Das Gerät speichert Ereignisse (Betriebsmeldungen) und Störfalldaten. Alle folgenden Meldungen im Speicher sind gegen Spannungsverlust gesichert, wenn die Option Echtzeituhr und nichtflüchtiger Meldespeicher vorhanden sind. (Wenn diese Option nicht vorhanden ist, dann gehen bei Spannungsausfall die folgenden Meldungen verloren.) Störfalldaten Zusammengefaßte Fehlerdaten der letzten drei Störungen stehen stets zur Verfügung. Betriebsmeldungen Alle Meldungen, die nicht zu Störfalldaten gehören, werden in Meldelisten gespeichert. Schaltstatistik Die Anzahl der 1 oder 3poligen Auslösungen und die Summe der Stromunterbrechungen in jeder Phase können angezeigt werden. Spontane Anzeige Wenn angewählt, werden zwei Betriebsmeßwerte auf einer LCD Anzeige angezeigt. Diese Werte werden vom Gerät regelmäßig aktualisiert. Nach einem Störfall werden zwei Störfalldatensätze spontan auf der LCD Anzeige dargestellt. Der Benutzer kann festlegen, welche Daten angezeigt werden sollen. Echtzeituhr (Option) Die interne Uhr mit Batteriepufferung ist als Option erhältlich. Die Uhr kann über das integrierte Bedienfeld oder mit DIGSI über einen Binäreingang synchronisiert werden. Alle Meldungen erhalten einen Zeit und Datumsstempel. Wenn diese Option nicht vorhanden ist, ist der Zeit stempel als relative Zeit zu verstehen. Störungsaufzeichung Die digitalen Meßwerte der Phasen und Erdströme werden gespeichert während der Zeitspanne von 100 ms (83 ms bei 60 Hz Systemen) vor Fehlereinsatz bis zum Ende des Fehlers oder bis der 3 Sekunden Fehlerspeicher gefüllt worden ist (2,5 Sekunden bei 60 Hz Systemen). Die Störfalldaten haben 1 ms Zeitauflösung (0,83 ms in 60 Hz Systemen). Zeitstempel für besondere Relaisoperationen wie Generalanregung, Auslösung und Rückfall helfen bei der Auswertung von Störfällen im System. Aufzeichnungen von Störfalldaten im Relais werden durch einen neuen Störfall überschrieben. Daher ist stets der letzte Störfall im Gerät gespeichert. Die Störfalldaten können entweder zu Geräten des Systems LSA 678 (Leittechnik für Schaltanlagen) oder zu einem PC zur Auswertung übertragen werden. Rangierung der Befehls und Melderelais, LED Anzeigen und Binäreingänge Der Schutz wird mit einer Anzahl von Auskommando und Melderelais sowie mit Binäreingängen und LED Anzeigen geliefert. Für benutzerspezifische Meldeausgänge, Anzeigen und Auslösungen können alle Ausgaberelais und LED Anzeigen frei rangiert werden. Die einzige Beschränkung besteht in der Auslöse Freigabefunktion (Hardware Verriegelung), die die Binäreingänge 8, 9 und 10 erfordern (siehe Bild 2, Seite 7/7) Eine Anzahl von Meldungen kann zu einer speziellen Gruppe zusammengefaßt werden für Anzeigen, Alarmmeldung und Auslösungen. Die LED Anzeigen können entweder als speichernd oder als nichtspeichernd parametriert werden. Die speichernden Anzeigen können über einen Binäreingang (RE- SET) zurückgesetzt werden. Nach einem Spannungsausfall werden die speichernden LED Anzeigen nach Spannungswiederkehr automatisch wiederhergestellt (nur bei der Option Echtzeituhr mit nichtflüchtigem Meldungsspeicher ). Technische Daten Eingangskreise Hilfsspannungen Kommandokontakte Meldekontakte Nennstrom N Nennfrequenz f N Leistungsaufnahme im Strompfad bei N = 1 A im Strompfad bei N = 5 A Belastbarkeit Strompfad, Phase und Erde Thermisch (effektiv) für 1 s für 10 s dauernd Halbschwingung Nennhilfsspannung U H / Arbeitsbereiche Überlagerte Wechselspannung, Spitze Spitze bei Nennspannung an den Spannungsbereichsgrenzen Leistungsaufnahme Nennhilfsspannung nicht angeregt angeregt Überbrückungszeit bei Ausfall/Kurzschluß der Hilfsgleichspannung Auslöserelais, Anzahl Kontakte je Relais Schaltleistung Schaltspannung zulässiger Strom, Melderelais, Anzahl Kontakte je Relais Schaltleistung Schaltspannung zulässiger Strom, EIN AUS dauernd für 0,5 s EIN/AUS dauernd 1 oder 5 A 50/60 Hz parametrierbar etwa 0,1 VA je Phase und Erdstrompfad etwa 0,2 VA je Phase und Erdstrompfad 100 x N 20 x N 4 x N 250 x N DC 24/48 V /DC 19 bis 56 V DC 60/110/125 V /DC 48 bis 144 V DC 220/250 V /DC 176 bis 288 V 12 % 6 % 100 V etwa. 6,3 W etwa 13,5 W 50 ms bei U 100 V 5 2 Schließer 1000 W/VA 30 W/VA AC/DC 250 V 5 A 30 A 8 1 Wechsler oder Schließer 20 W/VA AC/DC 250 V 1 A Siemens LSA 2. 1995 3

Technische Daten (Fortsetzung) Leuchtdiodenanzeige Binäreingaben Serielle Schnittstellen Konstruktive Ausführung Isolationsprüfung Störfestigkeitsprüfung Funkstörgrad Bereitschaftsanzeige Störanzeige rangierbare Anzeigen Anzahl Spannungsbereich Stromaufnahme angeregt, unabhängig von der Betätigungsspannung Bedienschnittstelle Anschluß Übertragungsgeschwindigkeit Potentialfreie Schnittstelle für Datentransfer zu einer Leitstelle Norm Übertragungsgeschwindigkeit Übertragungssicherheit Anschluß Lichtwellenleiter optische Wellenlänge zulässige Streckendämpfung überbrückbare Entfernung Zeichenruhelage Gehäuse Schalttafeleinbau Schalttafelaufbau Abmessungen Gewicht im Gehäuse für Schalttafelaufbau im Gehäuse für Schalttafeleinbau Schutzart gemäß EN 60529 Gehäuse Klemmen Spannungsprüfungen (Stückprüfung): U H DIN VDE 0435 Teil 303 und IEC255 5 bzw. IEC255 6 Spannungsprüfungen (Stückprüfung): übrige Kreise DIN VDE 0435 Teil 303 und IEC255 5 bzw. IEC255 6 Stoßspannungsprüfungen (Typprüfung) DIN VDE 0435 Teil 303 und IEC255 5 bzw. IEC255 6 Hochfrequenzprüfung (Typprüfung) IEC 255 22 1 Klasse III 10 positive Entladungen Entladung statischer Elektrizität (Typprüfung) IEC 255 22 2 Klasse III Elektromagnetische Felder (Typprüfung ) IEC 255 22 3 ( Report ) Klasse III Schnelle transiente Störgrößen (Typprüfung ) IEC 255 22 4 Klasse III DIN VDE 0878 Teil III, Grenzwertklasse B 1 grün 1 rot 6 rot 10 24 bis 250 V etwa 2,5 ma nicht abgeriegelt frontseitig 25pol. Subminiatur Stecker ISO 2110 zum Anschluß eines Personalcomputers Lieferstellung 1200 Bd min. 1200 Bd, max. 19200 Bd Lichtwellenleiteranschluß Protokoll nach DIN 19 244 Lieferstellung 9600 Bd min. 4800 Bd, max. 19200 Bd Hamming Distanz d = 4 integrierter F SMA Steckerverbinder für LWL Direktanschluß, mit Keramikstift z. B. Glasfaser 62,5/125 m m bei Einbaugehäuse: rückseitig bei Aufbaugehäuse: an der Gehäuseunterseite 820 nm max. 8 db max. 1,5 km umschaltbar: Lieferstellung Licht aus 7XP2030 1 7XP2030 2 etwa 11 kg etwa 9,5 kg IP 51 IP 21 DC 2,8 kv; 30s je Polarität; 2 kv (eff.), 50 Hz, 1 min; 5 kv (Scheitelwert); 1,2/50 s; 0,5 J; 3 positive und 3 negative Stöße in Abständen von 5 s. 2.5 kv ( Scheitel ); 1 MHz; = 15 s Dauer 2 s 8 kv (Scheitelwert); 5/30 ns; 10 positive Entladungen Prüfung mit Handfunksprechgerät; 68 MHz; 165 MHz; 460 MHz 2 kv (Scheitelwert); 5/50 ns; 5 khz; 4 mj je Impuls Mechanische Beanspruchung gemäß IEC 68, Gerätenorm IEC 255 21 bei Betrieb bei Transport Klimabeanspruchung Prüfverfahren nach IEC 68 Einsatzbedingungen nach IEC 255 und IEC 870 zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb bei Lagerung bei Transport Lagerung u. Transport in werksmäßiger Verpackung! Feuchtebeanspruchung 10 bis 60 Hz: 0,035 mm Amplitude; 60 bis 500 Hz : 0,5 g Beschleunigung 5 bis 8 Hz : 7,5 mm Amplitude; 8 bis 500 Hz : 2 g Beschleunigung 5 bis +55 C 25 bis +55 C 25 bis +70 C Kennbuchstabe F nach DIN 40 040; Betauung unzulässig! 4 Siemens LSA 2. 1995

Technische Daten (Fortsetzung) Stromgrenzwert Einstellbereich > Rückfallverhältnis Toleranz 0,05 N bis 0,1 N 0,1 N bis 4 N 0,05 N bis N (Stufung 0,01 N ) 0,9 10 % vom Einstellwert 5 % vom Einstellwert Hilfskontakte für Leistungsschalterstellung bei dreipoliger Steuerung bei einpoliger Steuerung 1 Eingang für Schalter Hilfskontakt je 1 Eingang für Hilfskontakt je Pol je 1 Eingang für Hilfskontakt je Pol oder 1 Eingang für Reihenschaltung und 1 Eingang für Parallelschaltung der Hilfskontakte Anwurfbedingungen Schalterversagerschutz Einpolige Auslösung von Abzweigschutz Dreipolige Auslösung von Abweigschutz Dreipolige Auslösung von Sammelschienenschutz Dreipolige Auslösung von Nichtkurzschluß Schutz Zeiten Ansprechzeit für > Rückfallzeit bei sinusförmigen Meßgrößen Rückfallzeit maximal Verzögerungszeiten für alle Zeitstufen außer Überwachungs blockierung Ablauftoleranz etwa 5 ms 10 ms (typisch 5 ms) 20 ms (typisch 15 ms) 0,00 bis 32 s (Stufung 0,01 s) oder 0,05 bis 32 s (Stufung 0,01s) oder 0,01 s Leistungsschalterpol Gleichlaufüberwachung Störschreibung Zusatzfunktionen Startkriterium Überwachungszeit Ablauftoleranz Speicherzeit max. bei 50 Hz Raster bei 50 Hz Speicherzeit max. bei 60 Hz Haltezeit Meßumformung Betriebswerte L1, L2, L3, E Toleranzen Bereich Momentanwertüberwachung Summe Ströme Stationäre Meßgrößenüberwachung Stromunsymmetrie nicht alle Pole geschlossen oder geöffnet 0,00 bis 32 s (Stufung 0,01 s) oder 0,01 s 100 bis + 2900 ms für Bedienschnittstelle 60 bis + 600 ms für LSA Schnittstelle je 1 Momentanwert pro ms 83 bis +2417 ms bis zum nächsten Störfall in A primär und in % N 2 % vom jeweiligen Nennwert 10 bis 240 % von N Phase und Erde max / min > Symmetriefaktor, für > Grenz Auswahl und Bestelldaten Nennstrom bei AC 50/60 Hz 1 A 5 A Nennhilfsspannung DC 24, 48 V DC 60, 110, 125 V DC 220, 250 V Konstruktive Ausführung für Schalttafelaufbau für Schalttafeleinbau/Schrankeinbau Echtzeituhr mit nichtflüchtigen Meldespeicher ohne mit Systemschnittstelle ohne serielle Schnittstelle mit integriertem seriellen Lichtwellenleiteranschluß (820 nm) Bestell Nr. 7SV512 A 0 0 A 0 1 5 2 4 5 B C 0 1 A C Siemens LSA 2. 1995 5

Ausführung für Schalttafelaufbau Ausführung für Schalttaeleinbau/Schrankeinbau Externe Blockierung General Auslösung General Anregung 31 32 46 47 48 49 2A3 2A4 1A1 1A2 1A3 1A4 eingang 8 eingang 9 eingang 10 Gate Array Logic (GAL) Brücke 3 Brücke 4 Freigabe 1 & 12 27 28 13 8A1 8A3 8A4 8A2 Brücke 2 Brücke 5 Freigabe 2 & & Freigabe 0 K1 7A1 14 7A3 29 7A4 30 7A2 15 Zum Mikroprozessor Zum Mikroprozessor Auslösefreigabe Brücke 1 Alle Verbindungen sind entsprechend den werkseitigen Voreinstellungen dargestellt Auslösekommando vom Mikroprozessor Zweikanalige Ansteuerung für das Kommando relais K1 Zweikanalige Ansteuerung für das Kommando relais K2 K2 Bild 2 Blockschaltbild mit der Auslösefunktion (Ausschnitt aus dem Anschlußplan) 6 Siemens LSA 2. 1995

L+ eingang 1 eingang 2 eingang 3 eingang 4 eingang 5 eingang 6 eingang 7 eingang 8 eingang 9 eingang 10 L 8D3 8D2 8D1 7D3 7D2 7D1 6D3 6D2 6D1 5D3 5D2 5D1 7D4 8D4 6D4 5A1 5A2 5A3 5A4 8A1 8A3 8A4 8A2 7A1 7A3 7A4 7A2 6A1 6A3 6A4 6A2 8C1 8C3 8C4 8C2 7C1 7C3 7C4 7C2 5C3 33 34 35 37 36 39 38 41 40 56 55 54 50 51 52 53 12 27 28 13 14 29 30 15 42 57 58 43 44 45 59 60 L1 L2 L3 L1 L2 L1 L2 6 L3 E 1 5 2 3 7 8 4 17 18 19 20 21 22 23 9 24 25 26 31 32 Stromversorgung 46 47 48 49 10 11 F SMA 16 Ausführung für Schalttafelaufbau Ausführung für Schalttafeleinbau/Schrankeinbau 4C1 4C2 3C1 3C2 2C1 2C2 1C2 1C1 1D1 1D2 1D3 1D4 4A1 4A2 4A3 4A4 3A1 3A2 3A3 3A4 2A1 2A2 2A3 2A4 1A1 1A2 1A3 1A4 4D1 4D2 Auslösefunktion (Mikroprozessor abhängig) 7SV512 Freigabe 1 Freigabe 2 5C4 Lichtleiter Signalkontakt 1 Signalkontakt 2 Signalkontakt 3 Signalkontakt 4 Signalkontakt 5 Signalkontakt 6 Signalkontakt 7 E L1 L2 L3 Signalkontakt 8 * Kommandorelais 1 * Kommandorelais 2 Kommandorelais 3 L3 Kommandorelais 4 Kommandorelais 5 F SMA Alle Melderelais sind frei rangierbar Kommandorelais (frei rangierbar) * Nur die Kommandorelais 1 und 2 haben die zusätzliche, prozessorab hängige Freigabefunktion Bild 3 Anschlußschaltplan, Leistungsschalter Versagerschutz 7SV512 Siemens LSA 2. 1995 7

Maßzeichnungen in mm 145 30 172 29.5 7.3 13.2 131.5 105 5.4 10 5 oder M4 bei Lichtwellenleiteranschluß 244 1.5 266 245 255.8 6 150 Frontansicht 231.5 Seitenansicht 146 Schalttafelausschnitt Bild 4 Gehäuse 7XP2030 2 (für Schalttafeleinbau und Schrankeinbau) 159 31 45 46..... 60 27 29.5 Ausschnit 20 x 60 (lackfrei) 280 344 40 266 Einzelheit Z: Lichtwellenleiterschnittstelle 39 1.5 1 16.......... 144 15 30 71 260 Z Frontansicht Seitenansicht Bild 5 Gehäuse 7XP2030 1 (für Schalttafelaufbau mit Doppelstockklemmen) 8 Siemens LSA 2. 1995

Verkaufs und Lieferbedingungen Exportvorschriften Produktbezeichnungen Verkaufs- und Lieferbedingungen Im Inlandsgeschäft: Es gelten die Allgemeinen Verkaufsbedingungen sowie die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie. Die Preise gelten in DM ab Werk, ausschließlich Verpackung; diese wird zum Selbstkostenpreis verrechnet. Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den Preisen nicht enthalten. Sie wird nach den gesetzlichen Vorschriften zum jeweils gültigen Satz gesondert berechnet. Exportvorschriften Die in diesem Katalog aufgeführten Erzeugnisse benötigen nach den derzeitigen Bestimmungen (Stand 06.95) der deutschen und der US-Exportvorschriften keine Ausfuhrgenehmigung. Im Exportgeschäft: Es gelten die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie sowie alle mit den Preislistenempfängern vereinbarten sonstigen Bedingungen. Ausfuhr bzw. Reexport ist daher ohne Genehmigung der zuständigen Behörden zulässig, sofern die Außenwirtschaftsverordnung nicht länderspezifische Restriktionen vorsieht. Soweit auf den einzelnen Seiten dieses Kataloges nichts anderes vermerkt ist, bleiben Änderungen, insbesondere der angegebenen Werte, Maße und Gewichte, vorbehalten. Die Abbildungen sind unverbindlich. Wir behalten uns Preisänderungen vor und werden die jeweils bei Lieferung gültigen Preise verrechnen. A 9.91 a Änderungen vorbehalten. Maßgebend sind die auf Lieferschein und Rechnung angegebenen Kennzeichnungen. Eine Ausfuhrgenehmigungspflicht kann sich durch den Verwendungszweck der Erzeugnisse länderspezifisch ergeben. Produktbezeichnungen Alle verwendeten Produktbezeichnungen sind Warenzeichen oder Produktnamen der Siemens AG oder anderer Unternehmen. Verantwortlich für Technischen Inhalt: Norbert Schuster, Siemens AG, EV S T11, Nürnberg Redaktion: Helmut Belzer, Siemens AG, EV MK 2, Erlangen Siemens LSA 2. 1995 9

Bereich Energieübertragung und -verteilung Geschäftsgebiet Zähler, Sekundär- und Netzleittechnik Postfach 48 06 D-90026 Nürnberg 10 Siemens Aktiengesellschaft Power Transmission and Distribution Order No.: E50001-K5702 A211-A1 Siemens LSA 2. 1995 Printed in the Federal Republic of Germany KGK 0394 15.07.1994