Montage- und Wartungsanleitung. Ölgebläsebrenner Premio / PremioPlus



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Transkript:

Montage- und Wartungsanleitung Ölgebläsebrenner Premio / PremioPlus 0C.-MH 0C.2-MH 0C.3-MH 0B.4-MH 0B.-MH Wolf GmbH Postfach 380 84048 Mainburg Tel. 087/74-0 Fax 087/74600 Internet: www.wolf-heiztechnik.de Wolf Klima- und Heiztechnik GmbH Eduard-Haas-Str. 44 4034 Linz Tel. 0732/3804-0 Internet: www.wolf-heiztechnik.at Art.-Nr. 3062823_040 Änderungen vorbehalten D AT

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...Seite Hinweiszeichen / Sicherheitshinweise... 3 Normen / Vorschriften... 4 Beschreibung... Aufstellungshinweise... 6 Brennermontage / Brennereintauchtiefe... 7 Ölanschluss... 8 Feuerungsautomat TCH xx... 9 Brenner-Ablaufdiagramm... 0 Flammenüberwachung mit Flackerdetektor IRD... Brennerbelegungsplan Anschlusssockel... 2 Brennerverdrahtung... 3 Inbetriebnahme und CO 2 -Einstellung... 4- Pumpendruck... 6 Unterdruck- und Dichtheitskontrolle... 7 Brennereinstellungen... 8-9 Veränderung der Brennereinstellungen... 20 Wartung / Düsenwechsel... 2-22 Störung-Ursache-Behebung... 23-24 2 3062823_040

Hinweiszeichen / Sicherheitshinweise In dieser Beschreibung werden die folgenden Symbole und Hinweiszeichen verwendet. Diese wichtigen Anweisungen betreffen den Personenschutz und die technische Betriebssicherheit. "Sicherheitshinweis" kennzeichnet Anweisungen, die genau einzuhalten sind, um Gefährdung oder Verletzung von Personen zu vermeiden und Beschädigungen am Gerät zu verhindern. Gefahr durch elektrische Spannung an elektrischen Bauteilen! Achtung: Vor Abnahme der Verkleidung Betriebsschalter ausschalten. Greifen Sie niemals bei eingeschaltetem Betriebsschalter an elektrische Bauteile und Kontakte! Es besteht die Gefahr eines Stromschlages mit Gesundheitsgefährdung oder Todesfolge. An Anschlussklemmen liegt auch bei ausgeschaltetem Betriebsschalter Spannung an. Achtung "Hinweis" kennzeichnet technische Anweisungen, die zu beachten sind, um Schäden und Funktionsstörungen am Gerät zu verhindern. Zusätzlich zur Montageanleitung sind Bedienungs-, Betriebsanleitungen und Aufkleber beigelegt bzw. angebracht. Diese müssen in gleicher Weise beachtet werden. Allgemeines Diese Anleitung ist vor Beginn der Montage, Inbetriebnahme oder Wartung von dem mit den jeweiligen Arbeiten beauftragten Personal zu lesen. Die Vorgaben, die in dieser Anleitung gegeben werden, müssen eingehalten werden. Bei Nichtbeachten der Montageanleitung erlischt der Gewährleistungsanspruch gegenüber der Fa. WOLF. Sicherheitshinweise 3062823_040 Für Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Ölgebläsebrenners muß qualifiziertes und eingewiesenes Personal eingesetzt werden. Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen It. DIN EN 00- nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Für Elektroinstallationsarbeiten sind die Bestimmungen der VDE/ ÖVE und des örtlichen Elektro-Versorgungsunternehmens (EVU) maßgeblich. Der Ölgebläsebrenner darf nur innerhalb des Leistungsbereichs betrieben werden, der in den technischen Unterlagen der Fa. WOLF vorgegeben ist. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen dürfen nicht entfernt, überbrückt oder in anderer Weise außer Funktion gesetzt werden. Der Ölgebläsebrenner darf nur in technisch einwandfreiem Zustand betrieben werden. Störungen und Schäden, die die Sicherheit beeinträchtigen oder beeinträchtigen können, müssen umgehend und fachmännisch behoben werden. Schadhafte Bauteile und Gerätekomponenten dürfen nur durch Original-WOLF-Ersatzteile ersetzt werden. 3

Normen / Vorschriften Normen und Vorschriften Die Installation eines Wolf-Ölgebläsebrenners darf nur vom anerkannten Fachmann durchgeführt werden. Dieser übernimmt auch die Verantwortung für die ordnungsgemäße Installation und für die erste Inbetriebnahme. Für die Installation sind nachstehende Vorschriften zu beachten: VDE-Vorschriften: VDE 000 Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 000V. VDE 00 VDE 0722 VDE 0470/ EN 6029 EN 6033- Betrieb von Starkstromanlagen, allgemeine Festlegungen. Elektrische Ausrüstung von nichtelektrisch beheizten Wärmegeräten. Schutzarten durch Gehäuse Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Für Österreich gilt ferner: ÖVE - Vorschriften Hinweis: Diese Montageanleitung ist sorgfältig aufzubewahren und vor der Geräteinstallation durchzulesen. 4 3062823_040

Beschreibung Ölgebläsebrenner für Heizöl EL, baumustergeprüft nach DIN EN 267. serienmäßig ausgerüstet mit: - Luftabschlussklappe - Ölbrennerdüse - Ölvorwärmung - Brennerbuchsenteil zum Anschluss an die Regelung Im Werk warm eingestellt auf Kesselleistung gemäß Tabelle Seite 8/9 (Werkseinstellungen). Bei Inbetriebnahme ist eine Feinregelung zur Anpassung an die örtlichen Verhältnisse ggf. erforderlich. 2 3 4 6 7 8 9 0 2 3 4 Flammenüberwachung 2 Luftdrossel 3 Skala für Luftdrossel 4 Einstellschraube für Düsenstock Luftdruckmessung 6 Gehäuse 7 Zündtransformator 8 Brennerflansch 9 Flammrohr 0 Ölfeuerungsautomat Ölpumpe 2 Elektromotor 3 Luftkasten 4 Ölschläuche Magnetventil / Spule 3062823_040

Aufstellungshinweise Allgemeine Aufstellungshinweise Achtung Der Ölgebläsebrenner darf nicht in Räumen mit aggressiven Dämpfen, starkem Staubanfall oder hoher Luftfeuchtigkeit aufgestellt werden (Werkstätten, Waschräume, Hobbyräume usw.). Ein einwandfreier Betrieb des Brenners ist dann nicht mehr gewährleistet. Achtung Die Verbrennungsluft, die dem Ölgebläsebrenner zugeführt wird, muß frei von Halogenkohlenwasserstoffen (z.b. enthalten in Sprühdosen, Lösungs- und Reinigungsmitteln, Farben und Klebern) sein. Diese können im ungünstigsten Fall zu beschleunigter Lochfraßkorrosion des Heizkessels und auch in der Abgasanlage führen. Entzündliche Materialien oder Flüssigkeiten dürfen nicht in der Nähe des Heizkessels gelagert oder verwendet werden. Es besteht sonst Brandgefahr. Die Frischluftzuführung muss gewährleistet sein und den örtlichen Vorschriften, bzw. den Gasinstallationsvorschriften entsprechen. Wir empfehlen die Frischluft dem Kessel direkt von außen zuzuführen. Bei nicht ausreichender Frischluftzufuhr kann es zu lebensgefährlichen Abgasaustritten (Vergiftung/Erstickung) kommen. Es ist sicherzustellen, dass keine Schmutzpartikel mit der Frischluft (z.b. über einen schmutzigen Schacht) angesaugt werden. Es besteht die Gefahr von Betriebsstörungen. Die maßlichen Abstände zu den Wänden oder brennbaren Materialien müssen den örtlichen feuerpolizeilichen Bestimmungen entsprechen, mindestens aber 200mm betragen. Es besteht sonst Brandgefahr. 6 3062823_040

Brennermontage / Brennereintauchtiefe Türbolzen je nach Anordnung des Ölfilters so einstecken, dass die Kesseltüre nach rechts oder links schwenkbar ist. Stiftschrauben fest in Kesseltüre einschrauben. Flansch mit Flanschdichtung über Stiftschrauben schieben; mit Muttern über Kreuz anziehen. Brenner mit Flanschklemmring an Kesseltüre montieren. Flammrohr aufstecken und drehen, bis der Bajonettverschluß einrastet. Stiftschrauben Bild: Stiftschrauben Kesseltür Bild: Einbaulage Brenner Brennereintauchtiefe Abstand X (siehe Tabelle Seite 9) x Die 4 Kesseltürschrauben nachziehen, bis die Kesseltüre am Kessel dicht schließt. Brennerstecker der Regelung mit Brennerbuchsenteil fest zusammendrücken, bis Sicherung einrastet. Ölschläuche am Ölfilter anschrauben. Brennerhaube am Brenner montieren. Der Ölfilter ist entsprechend der Ausschwenkrichtung der Kesseltüre seitlich an den Bohrungen der Kesselverkleidung zu befestigen. Die Ölschläuche in den dafür vorgesehenen Ölleitungsclips an der Seitenverkleidung fixieren. Achtung: Die Ölschläuche dürfen nicht knicken! Es besteht die Gefahr von Betriebsstörungen. Der Brenner ist werkseitig mit Saug- und Rücklaufleitung ausgerüstet, damit das Rücklauföl in einer Filter-Entlüfter- Kombination entlüftet werden kann. Einstranganlagen entsprechen dem Stand der Technik. Der Pumpendruck ist entsprechend der Leistung eingestellt. Er kann im Bedarfsfall verändert werden. Die Brennereintauchtiefe kann an der Skala am Brennerrohr abgelesen werden. Brennerrohr Bild: Brennereintauchtiefe 3062823_040 7

Ölanschluss Annahmen: kinem. Viskosität 6 mm²/s bei 20 C, Temperatur Öl = 0 C Zusätzliche Widerstände: 4 Bögen 90, Rückschlagventil, Absperrventil Wegen möglicher Ausgasungen des Öles sollte eine Ansaughöhe von mehr als 4 m vermieden werden. Einrohrsystem Pumpe tiefer als Tank Pumpe höher als Tank Fußventil H H (-) Maximale Leitungslänge bei Einstrangsystem Fußventil Öldurchsatz Di Ansaughöhe H [m] [kg/h] [mm] 4 3 2 0 - -2-3 -4 4 77 68 8 49 40 3 22 3 - bis 2, 6 00 00 00 00 00 00 87 64 8 8 00 00 00 00 00 00 00 00 6 4 39 34 29 2 20 6 6-2, - 6,0 6 00 00 00 00 00 79 6 32 9 8 00 00 00 00 00 00 00 6 28 Zweirohrsystem Pumpe tiefer als Tank Pumpe höher als Tank Fußventil H H (-) Maximale Leitungslänge bei Zweistrangsystem Pumpe Fußventil Di Ansaughöhe H [m] [mm] 4 3 2 0 - -2-3 -4 6 2 8 6 3 8 - - 8 67 8 0 42 34 2 7 9-0 00 00 00 00 82 62 42 2-8 3062823_040

Feuerungsautomat TCH xx Der Ölfeuerungsautomat TCH xx steuert und überwacht den Gebläsebrenner. Durch den mikroprozessorgesteuerten Programmablauf ergeben sich äußerst stabile Zeiten, unabhängig von Schwankungen der Netzspannung oder der Umgebungstemperatur. Der Feuerungsautomat ist unterspannungssicher ausgelegt. Wenn die Netzspannung unter dem geforderten Mindestwert liegt, schaltet der Automat ohne ein Fehlersignal ab. Nach Wiedererreichen einer normalen Spannung läuft der Automat automatisch wieder an. Bild: Feuerungsautomat TCH xx Verriegelung und Entriegelung Der Automat kann über den Entstörknopf R verriegelt (in Störung gebracht) und entriegelt (entstört) werden, sofern am Automat Netzspannung anliegt. Wird der Knopf im Normalbetrieb oder Anlauf gedrückt, so geht das Gerät in Störstellung. Wird der Knopf im Störfall gedrückt, wird der Automat entriegelt. Vor Ein- oder Ausbau des Automaten, Gerät spannungslos machen. Der Automat darf nicht geöffnet oder repariert werden. Drücken Sie auf den Knopf R während... Sekunde... 2 Sekunden... führt zu... Entriegelung des Automaten Verriegelung des Automaten 9 Sekunden... Löschen der Statistiken des Automaten À Orange Leuchtdiode: leuchtet bei Ventilöffnung Á Grüne Leuchtdiode: leuchtet bei Wärmeanforderung 3062823_040 9

Brenner-Ablaufdiagramm Phasen Funktionsablauf : keine Spannung 2: Spannungsversorgung ein, keine Wärmeanforderung 3: Wärmeanforderung: Düsenstangenheizung ein 4: Vorbelüftung: Motor ein, Zündung ein 4': Fremdlichtüberwachung : Brennerstart: Magnetventil auf, Flammenbildung, Sicherheitszeit 6: Flamme vorhanden, Nachzündzeit 7: Brennerbetrieb 8: Ende der Wärmeanforderung, Magnetventil schließt, Brennerstopp 230V C 2 h 4' 2 3 4 6 7 8 s - - <400s s 9s 2s - <s 2 - Symbol Bezeichnung Symbol Bezeichnung 230V L Dauerspannung Ventilöffnung C Wärmeanforderung Kessel Flammenüberwachung Düsenstangenheizung Fremdlichtüberwachung Brennermotor Σ h Betriebsstundenzähler Zündtransformator 0 3062823_040

Flammenüberwachung mit Flackerdetektor IRD Der Flackerdetektor IRD besitzt zwei Leuchtdioden sowie eine Einstellmöglichkeit der Empfindlichkeit mit einer Skalierung von bis 7. Die Leuchtdiode LED zeigt während der Vorbelüftung Fremdlicht durch Flackern oder Volllicht an. Im Betrieb arbeitet die LED als Vorwarnsignal für ein zu schwach eingestelltes Flammensignal, indem sie zu flackern beginnt oder erlischt, bevor der Fühler (LED 2) abschaltet. Die Leuchtdiode LED 2 zeigt den jeweiligen Schaltzustand des Fühlers an: Ein oder Aus Grundsatz - Brenner in Vorbelüftung = beide LED aus - Brenner in Betrieb = beide LED ein Einstellung Die IRD ist gemäß Tabelle Seite 8/9 (Werkseinstellung) eingestellt. 3062823_040

Belegungsplan Anschlusssockel Flammenüberprüfung Fernentriegelung Düsenstangenheizung Stromversorgung L Erde Stecker Nr Klemme Brennermotor Magnetventil Zündung Anzeige Störung Stecker Nr Klemme Klemme Bezeichnung Stecker Nr Klemme Bezeichnung Stecker Nr Erde 4 Phase Brennermotor 4 2 Signal Flammenwächter Erde 3 Phase 6 Neutral 4 Signal Fernentriegelung 7 L Magnetventil netzseitig 20 Phase 8 Erde 6 Phase 9 Neutral 7 Düsenstangenheizung / 20 Neutral Freigabekontakt 2 8 Erde 2 Phase Zündtrafo 9 Neutral 22 Erde 0 Phase 23 0 Erde 24 24 2 Neutral 2 Phase Anzeige Störung 2 3 Erde 26 Neutral 2 3062823_040

Brennerverdrahtung Brennerbuchsenteil L N T T2 S3 B4 A 2 4 TCH xx 20 br sw bl PE PE bl sw PE bl sw br PE L N IRD Flammenwächter B Zündelektrode T Magnetventil Y J Ölvorwärmung E M ~ Brennermotor M Fernentriegelung 3062823_040 3

Inbetriebnahme Die erste Inbetriebnahme und die Bedienung des Ölgebläsebrenners, sowie die Einweisung des Betreibers muss von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden. Kessel und Anlage auf Dichtheit prüfen. Wasseraustritt ausschließen - Überhitzungs- und Verbrühungsgefahr. Einwandfreie Montage des Abgaszubehörs prüfen. Wasserstand der Heizungsanlage prüfen. Ölstand im Tank prüfen, Absperrventile in den Ölleitungen, am Tank und am Filter öffnen. Heizungsnotschalter (außerhalb des Heizungsraumes) einschalten. Betriebsschalter der Regelung einschalten. Hinweis: Bei Erstinbetriebnahme der Heizung werden im Display der witterungsgeführten Regelung alle nicht benötigten (nicht angeschlossenen) Fühler als Störmeldungen angezeigt. Beseitigung dieser Störmeldungen siehe Bedienungsanleitung Regelung. Geht der Brenner nicht ordnungsgemäß in Betrieb, erscheint im Display blinkend ein Fehlercode. Die Fehlercodespezifikation ist der Kurzbedienungsanleitung zu entnehmen. Kunden mit der Gerätebedienung vertraut machen. Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen und die Anleitungen übergeben. Betriebsanleitung gut sichtbar im Heizraum anbringen. Energieeinsparung Weisen Sie die Kunden auf die Möglichkeiten der Energieeinsparung hin. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Heizkreistemperatur mit Hilfe des Regelungszubehörs nachts abzusenken. Stellen Sie die Temperatur so ein, daß Sie sich wohlfühlen. Jedes Grad Raumtemperaturreduzierung bringt eine Energieeinsparung von bis zu %. Senken Sie in unbewohnten Räumen die Raumtemperatur so weit wie möglich ab; beachten Sie den Frostschutz. Sorgen Sie bei Verwendung eines Raumtemperaturreglers dafür, daß in dem Raum, in dem der Raumtemperaturregler installiert ist, alle Heizkörper-Thermostatventile voll geöffnet sind. Der Raumtemperaturregler darf nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden. Rußablagerung auf den Heizflächen erhöht die Abgastemperatur und der Kesselwirkungsgrad sinkt. Eine Rußschicht von mm Dicke erhöht die Abgastemperatur um ca. 40K. 4 3062823_040

Inbetriebnahme und CO 2 -Einstellung Der Brenner geht wie folgt in Betrieb:. Ölvorwärmung schaltet ein. 2. Brennermotor läuft nach ca. Minute an und Zündung schaltet ein. 3. Nach einer Vorbelüftungszeit von ca. Sekunden öffnet das Magnetventil. Das angesaugte Heizöl gelangt zur Düse und es erfolgt die Flammenbildung. 4. Falls bei der Erstinbetriebnahme die Ölpumpe während der Vorbelüftungszeit nicht genügend Öl fördert, schaltet der Brenner auf Störung. Den Brennerstart durch Drücken des Entstörknopfes wiederholen. Entstörknopf Bild: Inbetriebnahme Kann die Ölpumpe des Brenners nach mehrmaligem Wiederholen das Heizöl nicht selbst ansaugen, muß, um Schäden an der Ölpumpe vorzubeugen, das Heizöl mit geeigneter Handpumpe zum Filter gesaugt werden. Abgasmessung (Rußzahl, CO 2 -Gehalt, Abgastemperatur, Raumtemperatur, Schornsteinzug) bei aufgeheiztem Kessel mit aufgesetzter Schalldämmhaube vornehmen und die Messwerte in das Messprotokoll eintragen.. Es wird empfohlen, zusätzlich eine CO Messung vorzunehmen. Bei Bedarf durch Feinregulierung der Lufteinstellung (siehe Seite 20) einen CO 2 Gehalt von 3,% ± 0,3% einstellen. Achtung: Falschlufteintritt durch Undichtigkeit in der Abgasanlage oder an der Kesseltür kann zu einer Verfälschung der CO 2 Wert-Messung führen! Luftdruck- und Temperaturunterschiede haben Einfluss auf die CO 2 - Einstellung. Generell gilt, dass bei einem höheren Umgebungsdruck (Schönwetterlage) der CO 2 -Wert etwas niedriger eingestellt werden muss, um eine dauerhaft optimale Betriebsweise zu gewährleisten. Bei niedrigen Ansaugtemperaturen (Winter) muss der CO 2 ebenfalls etwas niedriger eingestellt werden. 3062823_040

Pumpendruck Vorlauf Rücklauf Vakuummessanschluss Öldruckmessanschluss Öldruckleitung Druckregulierschraube Der Öldruck ist entsprechend der Leistung eingestellt und kann im Bedarfsfall verändert werden (siehe Tabelle Werkseinstellung Seite 8/9). Bild: Einstellung Pumpendruck Öldruckmanometer Öldruckmanometer in Öldruckmessanschluss der Pumpe einschrauben. Der Öldruck ist mit der Druckregulierschraube einzustellen. Einstellen des gewünschten Öldrucks: Rechtsdrehen Linksdrehen Druckerhöhung Druckminderung Druckregulierschraube Bild: Öldruckmanometer 6 3062823_040

Unterdruck- u. Dichtheitskontrolle Öldruckmessanschluss Das Vakuummeter ist am Vakuummessanschluss anzuschließen. Der höchstzulässige Unterdruck beträgt 0,3 bar. Bei Unterdruck über 0,4 bar vergast das Heizöl, wodurch kratzende Geräusche in der Pumpe entstehen. Maximaler Überdruck < 0, bar beim Anschluss einer Förderpumpe in der Zulaufleitung. Vakuummessanschluss Bild: Unterdruckkontrolle Ölleitungen und Verbindungen müssen luftdicht sein! Andernfalls wird Luft angesaugt und der Brenner geht auf Störung. Die Dichtheit der Saugleitung soll mit einem Vakuumeter und einem transparenten Schlauch (D A = 2mm) gemessen werden. Den Schlauch in einer Schlaufe nach oben halten und das Gerät mind. 3 Minuten betreiben. Nach Brennerstop darf sich keine Luftblase bilden, die den ganzen Schlauch ausfüllt. Kleine Luftbläschen sind zulässig. Brenner Transparenter Schlauch Ölfilter mit Entlüfter 3062823_040 7

Brennereinstellungen Brennereinstellwerte Kesseltyp Brennertyp Kesselleistung Düse Danfoss Öldurchsatz Pumpendruck [kw] [kg/h] [bar] CNU(CB)-7 PremioPlus 0C.-MH 4,32 0.40/60 S 2, 6,0 0.40/60 S 4, 7,9 0.40/60 S 6,0 CNU(CB)-20 PremioPlus 0C.2-MH 7,9 0.4/60 S,0 9,78 0.4/60 S 3,0 20,87 0.4/60 S,0 CNU(CB)-2 PremioPlus 0C.3-MH 20,87 0.0/60 S 2,0 23 2, 0.0/60 S, 2 2,34 0.0/60 S 8,0 CNU(CB)-32 Premio 0B.4-MH 28 2,62 0./80 S 6, 32 3,00 0.60/80 S 7, CNU(CB)-40 Premio 0B.-MH 34 3,9 0.7/80 S 3,0 36 3,37 0.8/80 S, 40 3,7 0.8/80 S 3, CHU(CB)-22 PremioPlus 0C.2-MH 9,7 0.4/60 S 2, 22 2,02 0.4/60 S 7,0 CHU(CB)-29 Premio 0B.4-MH 2 2,30 0./80 S,8 27 2,49 0./80 S 6,0 29 2,68 0.60/80 S,0 CHU(CB)-37 Premio 0B.-MH 34 37 3,2 3,39 0.7/80 S 0.7/80 S 2, 4, Tabelle: Brennereinstellwerte / Werkseinstellungen (fettgedruckt) * In Abhängigkeit von Luftdruck, Ansaugtemperatur, Zuluft- und Abgasleitung können die Einstellwerte für Luft stark von den Tabellenwerten abweichen. 8 3062823_040

Lufteinstellung * [Skala] [Skala] Abstand Öl/Luftdüse [mm] Düsenstock (Rezirkulation) Ansaugluftführung [Skala] Brennereintauchtiefe Abstand X CO 2 -Wert [%] Einstellung Flammenüberwachung IRD [Skala] 4,0 4 3, 4 3, ±0,3 6,0 3, 4 3, ±0,3 6 6,0 3, 4 3, ±0,3 6 6,0, 3, 4 3, ±0,3 7,0 6 3, 4 3, ±0,3 8,0 7 3, 4 3, ±0,3 8, 7 3, 4 3, ±0,3, 8 3, 4 3, ±0,3 8,0 0 3, 4 3, ±0,3,0 8 2, 4 3, ±0,3 8,0 9 2, 4 3, ±0,3 2,0 8 2, - 4 3, ±0,3 6,0 9 2, - 4 3, ±0,3,0 0 2, - 4 3, ±0,3 8,0 3, 3 3, ±0,3,0 6 3, 3 3, ±0,3 9, 6 2, 3 3, ±0,3 0,0 7 2, 3 3, ±0,3,0 8 2, 3 3, ±0,3 2,0 8 2, - 3 3, ±0,3 8,0 9 2, - 3 3, ±0,3 3062823_040 9

Veränderung der Brennereinstellung Bei allen Arbeiten am Brenner muss auf die folgenden Punkte unbedingt geachtet werden, damit es nicht zu Betriebsstörungen kommt. Kurzcheckliste Richtige Düse eingebaut? Abstand Öl- zu Luftdüse richtig? Rezirkulation richtig eingestellt? Pumpendruck richtig eingestellt? CO 2 -Wert richtig eingestellt? Lufteinstellung Die Lufteinstellung wird an einer Sechskantbuchse verändert. Der eingestellte Wert kann an der Skala abgelesen werden (siehe Tabelle Seite 9). Rechtsdrehen CO 2 -Wert wird größer Linksdrehen CO 2 -Wert wird kleiner Sechskantbuchse Bild: Lufteinstellung Skala Düsenstockeinstellung Die Position des Düsenstocks kann mit einer Einstellschraube justiert werden. Die Düsenstockeinstellung (= Öffnung der Rezirkulation und Veränderung der NOx-Emissionen) kann auf einer Skala abgelesen werden (siehe Tabelle Seite 9). Hinweis: Die Düsenstockeinstellung hat keinen Einfluss auf den CO 2 -Gehalt im Abgas! Skala Einstellschraube Bild: Düsenstockeinstellung 20 3062823_040

Wartung / Düsenwechsel Hinweis: Um eine zuverlässige und wirtschaftliche Funktion der Heizungsanlage zu gewährleisten, ist der Betreiber der Anlage verpflichtet, diese einmal jährlich von einem zugelassenen Fachmann warten und reinigen zu lassen. Wir empfehlen einen Wartungsvertrag. Befestigungsschrauben Anlage abschalten (siehe Betriebsanleitung) und Brenner auf Körpertemperatur abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden. Schalldämmhaube und Brennerhaube abnehmen. Brennerstecker vom Brennerbuchsenteil abziehen. Befestigungschrauben mit ca. 3 Umdrehungen lösen. Geräteplatte nach unten drücken und herausziehen. Befestigungsschrauben Bild: Befestigungsschrauben Brenner Sichtrohr / Mischeinrichtung Geräteplatte in die oberen Einhängeschrauben des Brennergehäuses einhängen (Düsenstock senkrecht nach oben gerichtet). Zündkabel von den Zündelektroden abziehen; Mischeinrichtung nach Lösen der Innensechskantschraube abziehen und bei Bedarf reinigen. Führungsrohr / Flammenwächter Bild: Serviceposition 3062823_040 2

3. Wartung / Düsenwechsel Beim Düsenwechsel mit zweitem Gabelschlüssel gegenhalten. Vor dem Einschrauben der neuen Düse Düsenstock mit Öl füllen, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. Bild: Düsenwechsel Anschließend Mischeinrichtung befestigen, dabei "Sichtrohr Mischeinrichtung" in das "Führungsrohr Flammenwächter" schieben. Abstand Öldüse - Luftdüse (gemäß Tabelle Seite 9) mit Hilfe der beiliegenden Einstelllehre einstellen. Einstellehre Brennertyp Position Zündelektrode 0C./2/3-MH 0B.4/-MH 4 4. ca. 3mm 2 3 4 >PC< 3004938 2. Zündelektrodenabstand entspricht der Schablonendicke (3mm) Bild: Einstelllehre Bild: Einstellung Zündelektroden 2. 4 3 2 3. 3004938 >PC< 4. Bild: Abstand Öldüse - Luftdüse Achtung Der Abstand muß gem. Tabelle (siehe Seite 9) eingestellt sein, da sonst Betriebsstörungen auftreten können. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. 22 3062823_040

Störung-Ursache-Behebung Störung Ursache Behebung Brenner läuft nicht Keine Spannung vorhanden Sicherung, elektrische Anschlüsse, Stellung Betriebsschalter Regelung und Heizungsnotschalter überprüfen Brenner läuft an, es bildet sich keine Flamme Sicherheitstemperaturbegrenzer hat abgeschaltet Motor defekt Ölvorwärmung defekt Ölpumpe blockiert Steuergerät zeigt Störung Zündelektroden falsch eingest. Zündelektroden verschmutzt Isolierung d. Zündkabel def. Zündtransformator defekt Pumpe fördert kein Öl Entriegelung an der Regelung drücken Motor austauschen Ölvorwärmung austauschen Ölpumpe austauschen Entstörknopf drücken Richtig einstellen Zündelektroden reinigen Zündkabel austauschen Zündtransformator austauschen Manometer und Vakuummeter an der Pumpe anbauen und kontrollieren ob Druck aufgebaut wird Pumpe fördert kein Öl Öltank leer Öltank füllen Brenner läuft an, es wird jedoch kein Öl eingesprüht, obwohl Manometer an der Pumpe Druck anzeigt Absperrventile am Filter bzw. in der Ölleitung geschlossen Filter verstopft Kupplung zwischen Motor und Pumpe defekt Saugleitung undicht Zu hohes Vakuum in der Saugleitung (über 0,3 bar) Magnetventil defekt Düse verstopft Ventile öffnen Filter reinigen (Ölfilter und Pumpenfilter) Kupplung austauschen Verschraubung nachziehen. Ölleitungen auf Undichtigkeiten überprüfen und abdichten Ölleitungsquerschnitt überprüfen, Filter reinigen Magnetventil austauschen Düse auswechseln 3062823_040 23

Störung-Ursache-Behebung Störung Ursache Behebung Brenner läuft an und Flamme entsteht, nach Ablauf der Sicherheitszeit geht Brenner jedoch auf Störung Flamme reißt während des Betriebes ab Flammenwächter verschmutzt Flammenwächter defekt Steuergerät defekt Flammenwächter falsch eingestellt Undichte Saugleitung Düse defekt Abstand Öl-/Luftdüse falsch Rezirkulation falsch eingestellt Falsche Lufteinstellung Pumpendruck falsch eingestellt Mischeinrichtung verschmutzt Flammenwächter reinigen Flammenwächter austauschen Steuergerät austauschen Flammenwächter richtig einstellen (siehe Seite ) Saugleitung und Filter abdichten Düse austauschen Einstellung korrigieren Einstellung korrigieren Lufteinstellwerte korrigieren Pumpendruck korrigieren Mischeinrichtung reinigen CO 2 -Gehalt zu niedrig Falschlufteintritt Abgasrohr am Kesselanschlussstutzen abdichten, Befestigungsschrauben an der Kesseltüre nachziehen 24 3062823_040