Jan Parthey, Christin Seifert. 22. Mai 2003

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Simulation Rekursiver Auto-Assoziativer Speicher (RAAM) durch Erweiterung eines klassischen Backpropagation-Simulators Jan Parthey, Christin Seifert jpar@hrz.tu-chemnitz.de, sech@hrz.tu-chemnitz.de 22. Mai 2003 http://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2003/0053 Zusammenfassung Überblick über RAAMs Probleme und Lösungen für Implementierung von RAAMs

Überblick über den Vortrag Motivation für die Verwendung von RAAMs Funktionsweise Kodierung Dekodierung Besonderheiten beim Lernen Problemstellung Lösungsansatz implementierte Lernvariante Anwendung Klassifikation Transformation Bewertung Ausblick

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NN-Ansatz für Bäume wünschenswert: beliebige Bäume mit NNs 1. ungünstig: jede Position im Baum hat ihren Teil vom Vektor Baumtiefe- und Verzweigung ist begrenzt oder Vektoren unterschiedliche Breite 2. besser: Teilbäume werden durch das NN kombiniert jeder Teilbaum hat gleich breite Repräsentation ähnliche Strukturen bekommen ähnliche Repräsentationen

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NN-Ansatz für Bäume wünschenswert: beliebige Bäume mit NNs 1. ungünstig: jede Position im Baum hat ihren Teil vom Vektor Baumtiefe- und Verzweigung ist begrenzt oder Vektoren unterschiedliche Breite 2. besser: Teilbäume werden durch das NN kombiniert jeder Teilbaum hat gleich breite Repräsentation ähnliche Strukturen bekommen ähnliche Repräsentationen RAAMs sind normale NNs Vorteil: normal mit Backpropagation trainierbar realisieren den 2. Ansatz Wie?

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Training Wie kann RAAM auf Autoassoziativität trainiert werden? Problem ist vom Typ moving target Netz mit (A B) für [AB] trainiert reicht nicht, da Gewichtsänderungen im weiteren Trainingsverlauf mit Gewichten ändert sich auch [AB] dynamische Trainingsmenge Beispiel Input Target Hidden 1 (A B) (A B) [AB] 2 ([AB] C) ([AB] C) [[AB]C]

Training Wie kann RAAM auf Autoassoziativität trainiert werden? einfach BackProp mit statischer Trainingsmenge funktioniert nicht BackProp (mit eigenem Abbruchkriterium) Update-Mechanismus für die Trainingsmenge übergeordnetes Abbruchkriterium

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Gleiche Gewichtung aller Knoten Problem: tiefere Bäume mehr Fehler bei Dekodierung Ursachen: jeder Dekodierungsschritt zusätzlicher Fehler (exponentiell) Wurzelknoten werden nicht anders behandelt als blattnahe Knoten [[AB]C] [AB] C A B Lösungsansatz: Knoten auf höheren Levels genauer lernen lassen

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Entkoppeltes Lernen Perzeptron Perzeptron getrennt vom RAAM-Netz Abbildung Baum Klasse Training in zwei Phasen: RAAM Bäume autoassoziativ abbilden Perzeptron Input: RAAM-Bäume, Target: Klassenrepr.

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Vergleich ge- und entkoppeltes Lernen (G)ekoppelt: Perzeptron Teil der gekoppelten Architektur (E)ntkoppelt: Perzeptron (G) besser im Klassifizieren (E) besser im Baum-Dekodieren

Klassifikation kein Geschwindigkeitsgewinn ursprüngliches Ziel: Zeitersparnis durch holistische Verarbeitung für Kodierung eines Baumes wird seine hierarchische Struktur benötigt holistische Klassifikation nicht schneller als Baum-Durchmusterung! für Transformation ist Gewinn denkbar, aber Repräsentationen müssten dann schon vorliegen

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Grenzen von RAAMs bedingte Baumtransformationen holistisch schwer implementierbar Bsp.: B umhängen, aber nur wenn in der Wurzel kein A nutzbare Baumtiefe ist in der Praxis begrenzt Bsp. Sprachverarbeitung: Derjenige, der denjenigen, der den Pfahl, der an der Brücke, die auf dem Weg, der nach Furth führt, liegt, stand, umgeworfen hat, anzeigt, erhält eine reichliche Belohnung. für Sprache weniger praxisrelevant, aber z.b. für Compiler

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