Servicefunktionen-Kompass für Wärmepumpen



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Servicefunktionen-Kompass für Wärmepumpen Für den Fachmann Wärme fürs Leben

Vorwort Sehr geehrter Junkers Partner, um Sie bei Ihren täglichen Wartungsarbeiten so gut wie möglich zu unterstützen, haben wir den Junkers Servicefunktionen-Kompass entwickelt. Er enthält alle relevanten Servicefunktionen der neuen Bosch Heatronic Wärmepumpen-Generation. Unser Handbuch im praktischen Kompaktformat passt in jede Tasche und soll Ihnen eine nützliche Arbeitsunterlage sein. Wir sind davon überzeugt, dass Sie schon bald nicht mehr auf Ihren Servicefunktionen-Kompass verzichten möchten! Für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge finden Sie bei uns stets offene Ohren. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam unsere Arbeitsunterlage weiter zu verbessern. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit mit dem Junkers Servicefunktionen-Kompass! Bosch Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland 2

Inhaltsverzeichnis Seite Bedienfeldübersicht 4 Symbole im Display 5 Inbetriebnahme Version 1.4 SEC 10 6 Inbetriebnahme Version 1.6.0 SEC 10 7 Fachmannebene (Der Weg zur Fachmannebene) 8 Menüübersicht Menüübersicht Raumtemperatur 9 13 Menüübersicht Warmwasser 14 Menüübersicht Urlaub/Schwimmbad/Energiemessung 15 Menüübersicht Timer 16 17 Menüübersicht Installateur 18 19 Menüübersicht Zuheizung 20 21 Menüübersicht Allgemeines 22 Messwerte der Temperaturfühler 24 Betriebs- und Störungleuchten 25 Alarmfunktionen 26 Störungen beheben 27 52 Meine persönlichen Notizen 53 59 3

Schalter Ein/Aus wechseln Party/Urlaub Einstellungen ändern Anzeigen Aktuelle Daten Eine Menüebene zurück Dreh- und Drückknopf für Menüauswahl und Wert ändern. Den Knopf drehen um ins Menü zu navigieren oder einen neuen Wert zu wählen. Für Schnellwiederstart im Installateurebene Knopf 5 Sekunden drücken Den Knopf bei Auswahl/Änderung/speichern drücken. 4

Symbole im Display Kompressor Alarm Heizung Elektronische Zusatzheizung ZH mit Mischer Warmwasser Extra WW WW-Spitze Kühlung Estrichtrocknung Externsteuerung Programm/ Zeitsteuerung Urlaubsfunktion Partyfunktion Poolheizung Sperrzeit 5

Inbetriebnahme (Version 1.4) SEC 10 Deutsch s/w Zuheizer mit Mischer Fremdstromanode Ja Datum Jahr; Monat; Tag Zeit Std.; Min.; Sec. Vorkonfiguration beendet Ja Menütaste drücken Externer Eingang Externer Eingang 1 Kompressor blockieren ja Menütaste drücken 6

Inbetriebnahme (Version 1.6.0) SEC 10 Deutsch s/w Zuheizer mit Mischer Wärmepumpe 1 Kapazität 7,5 Fremdstromanode Ja Datum Jahr; Monat; Tag Zeit Std.; Min.; Sec. Vorkonfiguration beendet Ja Menütaste drücken Externer Eingang Externer Eingang 1 Kompressor blockieren ja Menütaste drücken 7

Wärmepumpe Wärmepumpe Fachmannebene Fachmannebene (Der Weg zur Fachmannebene) (Der Weg zur Fachmannebene) Menü drücken auswählen OK Knopf drücken Datum Monat / Tag eingeben OK Knopf drücken 8

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Raumtemperatur Das Hauptmenü für den Installateur beinhaltet: Raumtemperatur Schutzfunktionen Warmwasser Allgemeines Urlaub Alarme Timer Zugriffsebene Externe Regelung Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Installateur Programmversion Zuheizung Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Allgemeines Winterbetrieb 0 Automatisch Ein/Aus/Auto Sommer / Winterbetrieb Maximale Betriebszeit für Heizung bei Warmwasserbedarf Minimale Außentemperatur Außentemperatur für Wechsel 0 18 C 5 C 35 C Verzögerung beim Wechsel zum Winterbetrieb 1 4h 1h 48h Verzögerung beim Wechsel zum Sommerbetrieb 1 4h 1h 48h Direktstartgrenze Winterbetrieb 1 13 C 5 C 17 C 0 20min 0 120 min 1-35 C -35 C -10 C 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 9

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Raumtemperatur Einstell bereich Kreis 1 Heizung Heizkörper/ Heizsystemtyp 1 Heizkörper Fußboden Maximal zulässige Heizkörper 80 C 10 C 100 C 1 Vorlauftemperatur T1 Fußboden 45 C 10 C 45 C Minimal zulässige Heizkörper 10 C 10 C 80 C 1 Vorlauftemperatur T1 Fußboden 10 C 10 C 45 C Heizkurve 0 Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Schaltdifferenz Heizkurve WP x Raumfühler (falls vorhanden) Raumtemperaturprogramm Maximum 1 25,0K <4,0K 30,0K Minimum 1 4,0K 2,0K <30,0K Zeitfaktor 1 10 min 10 min 30 min Raumtemperatureinfluss 1 3,0 0,0 10,0 Raumfühler bestätigen 1 Ja Ja / Nein Aktives Programm 0 0 0 Aktives Programm anzeigen/ändern 0 0 0 Raum Normaltemperatur 0 20 C 10 C 35 C Wärme +/- (kein Raumtemperaturfühler) 0 = --,-,=,+,++ Einstellungen für Wärme +/- 1 1 1 (kein Raumtemperaturfühler) Grenzwert für linken oder rechten Endpunkt 1 0 C -10 C 15 C Veränderung bei starker Abkühlung/ 1 8% 1% 20% Erwärmung Veränderung bei Abkühlung/Erwärmung 1 3% 1% 20% (kein Raumtemperaturfühler) Raumtemperatureinfluss (kein Raumtemperaturfühler) 0 3 0 Raum Abweichtemperatur 0 17 C 10 C 30 C In allen Heizkreise kopieren 0 Nein Nein/Ja 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 10

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Raumtemperatur Einstell bereich Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Kreis 2,3 (Zubehör) Betriebsart des Mischer 1 Aus Heizung / Aus Heizsystemtyp 1 Fußboden Heizkörper / Fußboden Heizkörper 80 C 10 C 100 C Maximal zulässige 1 Vorlauftemperatur T1 Fußboden 45 C 10 C 45 C Heizkörper 10 C 10 C 80 C Minimal zulässige 1 Vorlauftemperatur T1 Fußboden 10 C 10 C 45 C Heizkurve 0 Raumfühler Als Kreis 1 Heizung 0/1 3,0 0,0 10,0 Raumtemperaturprogramm Als Kreis 1 minus 0/1 in alle Heizkreise kopieren P-Anteil 1 1,0 0,1 30,0 I-Anteil 1 300 5,0 600,0 D-Anteil 1 0,0 0,0 10,0 Minimales PID Signal 1 0 % 0 % 100 % Reglereinstellung Maximales PID Signal 1 100 % 0 % 100 % Laufzeit des Mischer 1 300 s/05:00 Mischventil vollständig geschlossen 1 2K 1K 10K Schließen des Mischer beginnen 1 2K 1K 10K 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 11

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Warmwasser / Urlaub / Energiemessungen Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Warmwasser Warmwasserfühler T3 bestätigen Extra Warmwasser Thermische Desinfektion Ja ( wenn T3 angeschlossen 1 Ja / Nein ist) Zeitraum für Extra Warmwasser 0 0h 0h 48h Extra Warmwasser Stopptemperatur 0 65 C 50 C 65 C Wochentag 0 Mittwoch Kein, Tag, Alle Wochenintervall 0 1 1 4 Startzeit 0 3:00 0:00 23:00 Stopptemperatur 1 65 C 50 C 65 C Maximale Zeit 1 3,0h 1,0h 5,0h Maxi. Warmhaltezeit 1 1 Zeit 1,0h im Warm- Aktives Programm 0 immer Warmwasserprogramm Warmwasser wasser / Aktives Programm anzeigen / ändern 0 Prog. 1 /Prog. 2 Sparbetrieb / Warmwasserbetrieb 0 Sparbetrieb Komfort Warmwasserproduktion 1 Ja Ja / Nein Starttemperatur T3 Sparbetrieb S 46 C 20 C 63 C Warmwassereinstellung Stopptemperatur T8 Spartemperatur S 54 C 20 C 64 C WP x Starttemperatur T3 Komfortbetrieb S 53 C 20 C 63 C Stopptemperatur T8 Komfortbetrieb S 61 C 20 C 64 C Warmwasservorrang 1 Nein Ja / Nein Maximale Betriebszeit für Warmwasser bei 1 30 min 5 min 60 min Heizbedarf 1 Nein Ja / Nein Zirkulationspumpe Warmwasser aktiv Warmwasserzirkulation (Zubehör) Zeiteinstellung 1 0:00 00:00 24:00 Unter Fremdstromanode Vorkonfiguration 1 Ja / Nein installiert einstellen 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 12

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Warmwasser / Urlaub / Energiemessung Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Urlaub Urlaubsfunktion aktivieren 0 Nein Ja / Nein Kreis 1 und Warmwasser Kreis 2, 3 (Zubhör) Startdatum 0 Datum eingeben Enddatum 0 Datum eingeben Raumtemperatur 0 17 C 10 C 35 C In alle Heizkreise kopieren 0 Nein Ja / Nein Warmwasserproduktion blockieren 0 Nein Ja / Nein Urlaubsfunktion aktivieren 0 Nein Ja / Nein Startdatum 0 Datum eingeben Enddatum 0 Datum eingeben Raumtemperatur 0 17 C 10 C 35 C Energiemessungen Poduzierte Energie Energieverbrauch elektr. Zuheizer Heizung 0...kwh Warmwasser 0...kwh Heizung 0...kwh Warmwasser 0...kwh 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 13

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Timer Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Timer Extra Warmwasser Zeitraum für Extra Warmwasser 0 Ja 0 h 0/1 Thermische Desinfektion Warmwasser\Thermische 1 Ja 1 h 1 Warmhaltezeit Desinfektion\Warmhaltezeit Verzögerung 0 Nein 1 h 3 Alarmbetrieb Partybetrieb Party ( mode) 0 Ja 0 h 0 Betriebszeit für Heizung Raumtemperatur\Allgemeines\Maximale Betriebszeit 0 Ja 20 min 0 bei Warmwasserbedarf für Heizung bei Warmwasserbedarf Betriebszeit für Warmwasser Warmwasser\Maximale Betriebszeit für Warmwasser 0 Ja 30 min 0 bei Heizbedarf bei Heizbedarf Timer für Wärmepumpe x Startverzögerung Kompressor Startverzögerung Kompressor Grundwasser Stoppverzögerung G2 Wärmeträgerpumpe Blockierung Niederdruckpressostat Timer für Kompressorbetriebsbereich 0 Nein 10 min 3 Installateur\Allgemeines\Grundwasser\ 1 Ja 0 s 1 Startverzögerung Kompressor 1 Nein 5 min 3 1 Nein 150 s 3 Blockierung nach Warmwasserproduktion 1 Nein 120 s 3 Verzögerung nach vorübergehendem Stopp 1 Nein 60 min 3 Blockierung nach niedriger Außentemperatur 1 Nein 30 min 3 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 14

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Timer Timer für Zuheizung Zuheizung Startverzögerung ZH Startverzögerung nach hoher Außentemperatur Verzögerung beim Wechsel zum Sommerbetrieb Zugriffebene Einstell Werksein- Einstell bereich bar stellung Zuheizung\Zuheizung allgemein\startverzögerung 0 Ja 120 min 1 1 Nein 30 min 3 Raumtemperatur\Allgemeines\Sommer- 1 Ja 4h 1 /Winterbetrieb Verzögerung beim Wechsel zum Winterbetrieb Raumtemperatur\Allgemeines\Sommer- /Winterbetrieb 1 Ja 4h 1 Abschaltschutz beim Wechsel vom Warmwasser zu Heizbetrieb Startverzögerung Heizung Stoppverzögerung Heizung 1 Nein 300 s 3 zwischen Kompressor/Wärmepumpe 1 3 min - zwischen Kompressor/Wärmepumpe 1 3 min - 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 15

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Externe Regelung Wärmepumpe x Externer Eingang 1, 2 Zugriffebene Einstell Werksein- Einstell bereich bar stellung Eingang invertieren 1 Ja Nein Ja / Nein EVU Stopp Typ 1 aktivieren 1 Ja Nein Ja / Nein EVU Stopp Typ 2 aktivieren 1 Ja Nein Ja / Nein EVU Stopp Typ 3 aktivieren 1 Ja Nein Ja / Nein Kompressor x blockieren 1 Ja Nein Ja / Nein ZH blockieren 1 Ja Nein Ja / Nein Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat 0 Ja Nein Ja / Nein blockieren Heizung blockieren 0 Ja Nein Ja / Nein Raumtemperatur 0 Ja Nein ( 0 C ) 10 C 35 C Warmwasserproduktion blockieren 0 Ja Nein Ja / Nein Solepumpe starten 0 Ja Nein Ja / Nein Alarm bei niedrigem Druck im Solekreis 1 Ja Nein Ja / Nein Eingang invertieren 1 Ja Nein Ja / Nein Externer Eingang 2, 3 Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat 0 Ja Nein Ja / Nein blockieren Heizung blockieren 0 Ja Nein Ja / Nein Raumtemperatur 0 Ja Nein 10 C 35 C ( 0 C ) 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 16

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Installateur Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Allgemeines Montag Wochentag 1 Mittwoch Pumpenkick Ja Sonntag Startzeit 1 12:00 0:00 23:00 Maximalzulässige Heizkörper 1 80 C 10 C 100 C Ja Vorlauftemperatur T1 Fußboden 1 45 C 10 C 45 C Elek. Zuheizer Betriebsart 1 Ja mit Mischer Grundwasser 1 Nein Ja / Nein Grundwasser Ja Startverzögerung Kompressor 1 15 sec 15 sec 600 sec Verzögerung Displaylicht 1 Ja 5 min 1 min 240 min ausschalten Zeit für Reset der 1 Ja 20 min 1 min 240 min Zugriffsebene Wärmepumpe x 6, 8, 10, 1 Ja Kapazität 13, 17 kw Angeschlossene Zeigt angeschlossene Karten und deren 1 Nein auslesen I/O - Karte Programmversion an Betriebsbereich des Außentemperatur Stoppfunktion aktiviert 1 Ja Nein Ja / Nein Kompressors Heizung 1 Produzierte Energie Nein auslesen Warmwasser 1 Zeigt die gesamte Betriebszeit der Kompressoren Betriebszeiten und und des Zuheizers an. Kurzzeitmessungen können 1 Nein auslesen Verbrauch vorgenommen werden Alle angeschlossenen Temperaturfühler werden Temperaturen 1 auslesen angezeigt und können korrigiert werden Zeigt den Status aller angeschlossenen Eingänge Eingänge 1 auslesen (Pressostat, Motorschutz; externer Eingänge, usw.) Ausgänge Zeit für Funktionstest 1 Ja 0 min 0 min 240 min 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 17

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Installateur Einstell bereich Umwälzpumpen Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Dauerbetrieb G1 Heizungspumpe Betriebsart 1 Ja Betriebsart 1 G2 Wärmeträgerpumpe Pumpendrehzahl E2x 1 Ja Auto. Reglereinstellung 1 Solepumpe Betriebsart 1 Ja Auto. Dauerbetrieb/ Automatisch Dauerbetrieb/ Automatisch Dauerbetrieb/ Automatisch Estrichtrocknung Aktivieren 1 Ja Nein Ja / Nein Wärmequelle 1 Ja Kompressor Beide/ Zuheizung/ Kompressor 1 Ja 5 K 1 K 10 K Vorlauf Temperaturerhöhung pro Heizstufe Anzahl Tage pro Heizstufe 1 Ja 1 1 5 Maximale Vorlauftemperatur 1 Ja 45 C 25 C 60 C Programmeinstellungen Anzahl Tage mit maximale Temperatur 1 Ja 4 0 20 Vorlauf Temperatursenkung pro Abkühlstufe 1 Ja 5 K 1 K 10 K Anzahl Tage pro Abkühlstufe 1 Ja 1 1 5 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 18

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Installateur Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Zuheizung Allgemein Startverzögerung 1 Ja 120 min 0 min 240 min Zuheizung Allgemein Sparbetrieb / ZH-Timer bei EVU-Stopp zulassen 1 Ja Sparbetrieb Komfort Nur Zuheizung 1 Ja Nein Ja / Nein Zuheizung blockieren 1 Ja Nein Ja / Nein Maximale Außentemperatur für Zusatzheizung 1 Ja 10 C -30 C 40 C Elektrischer Zuheizer Leistungsbegrenzung bei Kompressorbetrieb 1 Anschlussleistung Reglereinstellung Elektrischer Zuheizer Warmwasser ZH-Programm Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung 1 Ja 6 kw 0 kw 9 kw Leistungsbegrenzung Warmwasserbetrieb 1 P-Anteil 1 Ja 4 0,1 30 I-Anteil 1 Ja 300 5 600 D-Anteil 1 Ja 0 0 10 Minimales PID Signal 1 Ja 0 % 0 % 100 % Maximales PID Signal 1 Ja 100 % 0 % 100 % Laufzeit des Mischer 1 5 min Elektrischer Zuheizer Warmwasser bestätigen 1 Ja Nein Ja / Nein Aktives Programm 1 Nein Ja / Nein Aktives Programm anzeigen / ändern 1 auslesen Ja Außentemperaturgrenze zur Deaktivierung der -26 C 1-26 C 20 C Zeitsteuerung (aus) 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 19

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Installateur Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Schutzfunktionen Einstellung Solekreis ein T10 Einstellung Solekreis ein T11 Minimal zulässige Temperatur E21.T10 1 Ja -6,0 C -10 C 20 C 4 C Grundwasser Minimal zulässige Temperatur E22.T10 Ja Schaltdifferenz Alarmreset 1 Ja 1 K 1K 10K Anzahl Warnungen vor Alarm 1 Ja 1 1 4 Minimal zulässige Temperatur E21.T11 1 Ja -0,8 C -10 C 20 C 2 C Grundwasser Minimal zulässige Temperatur E22.T11 1 Ja Schaltdifferenz Alarmreset 1 Ja 1K 1K 10K Anzahl Warnungen vor Alarm 1 Ja 1 1-2 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 20

Menüübersicht Softwareversion 1.6.0 Algemeines / Alarmanzeigen / Installateur Zugriffebene Einstellbar Werkseinstellung Einstell bereich Allgemeines Einstellungen Raumfühler Allgemeines Außentemperatur im Raumfühler anzeigen 0 Ja Nein Ja / Nein Datum einstellen 0 Ja JJJJ-MM-TT Zeit einstellen 0 Ja hh:mm:ss Ein / Auto. / Sommer- / Winterzeit 0 Ja Automatisch Manuell Displaykontrast 0 Ja 70 % 0 % 100 % Sprache 0 Ja Land 1 Ja Alarme Informationsprotokoll 0 Informationsprotokoll löschen 0 auslesen Alarme Alarmprotokoll 0 Ja / Nein Alarmprotokoll löschen 0 Alarmverlauf 1 Alarmanzeige Intervall 0 Ja 2 s 2 s 3600 s Alarmsummersignal Blockierungszeit Startzeit / Endzeit 0 Ja Aus 00:00-23.45 Alarmanzeige Regler Alarmsummer blockieren 0 Ja Nein Ja / Nein Alarmsummer blockieren 0 Ja Nein Ja / Nein Alarmanzeige Raumfühler Alarmleuchte blockieren 0 Ja Ja Ja / Nein Sammelalarmwert Alarm und Warnungen 1 Ja Nein Ja / Nein Zugriffsebene 0/1 Ja Kunde Kunde / Installateur Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 0/1 Ja Nein Ja / Nein 0 Kunde 1 Installateur Inbetriebnahme Einweisung Betreiber 21

Notizen Meine persönlichen Notizen 22

Notizen Meine persönlichen Notizen 23

Messwerte der Temperaturfühler C Ω T... C Ω T... 40 154300 30 3790 35 111700 35 3070 30 81700 40 2510 25 60400 45 2055 20 45100 50 1696 15 33950 55 1405 10 25800 60 1170 5 19770 65 980 0 15280 70 824 5 11900 75 696 10 9330 80 590 15 7370 85 503 20 5870 90 430 25 4700 24

Betriebs- und Störungsleuchten Verhalten Die Leuchte leuchtet konstant blau Die Leuchte blinkt schnell Die Leuchte blinkt langsam Funktionsbeschreibung Die Wärmepumpe ist in Betrieb Ein Alarm wurde ausgelöst und noch nicht bestätigt Ein Alarm wurde bestätigt, aber die Ursache für den Alarm wurde nicht behoben Die Wärmepumpe ist im Stand-by Modus 1) 1) Stand-by bedeutet, dass die Wärmepumpe in Betrieb ist, aber kein Heiz- oder Warmwasserbedarf vorliegt. 25

Alarmfunktionen Alarmkategorien Die Alarme sind nach Art und Schwere der Störung in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Die Alarmkategorie wird im Alarmfenster, im Alarmprotokoll und im Alarmverlauf angezeigt. Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen, Kategorie K-M sind Warnungen, Kategorie Z ist Information. Bedeutung A B C D E F G H I J K L M Z Stoppt den Kompressor X X X X X X X Stoppt den Zuheizer/Mischer Aktiviert Alarmsummer/ -leuchte 26 Alarmverzögerung 5 s 3 s Für einen Neustart ist eine Bestätigung erforderlich Kann ohne Bestätigung erneut gestartet werden Die Alarmanzeige muss bestätigt werden Wird im Informationsprotokoll hinterlegt X X X X X X X 15 min 1 min X X X X X X X X X X X X X I Gelegentlicher Stopp des Kompressors. Die Warnung kann während eines gewissen Zeitraums wiederholt auftreteten. Bei häufigem Auftreten wird ein Alarm der Kategorie A ausgelöst. J Gelegentlicher Stopp des Kompressors. Die Warnung kann während eines gewissen Zeitraums wiederholt auftreten. Bei häufigem Auftreten wird ein Alarm der Kategorie A ausgelöst. M Probleme beim Leiterplattenanschluss. X X X 5 s 1 s 1 s 1 s 5 s 5 s 2 s 5 s 0 s 0 s X X X X X X X X X X

Störungen beheben (H) ALARM Unterbrechung an Fühler E.11.T1 Vorlauf 2008-02-12 20:59:19 OK Beschreibung: Störung an Temperaturfühler T1-T11 (hier: T1=Temperaturfühler Vorlauf) Alarmbestätigung: (Kategorie H) Wenn die Störung behoben wurde, wird der Alarm automatisch zurückgesetzt. Die Wärmepumpe startet. Prüfschritt Maßnahme 1. Betrifft die Störung Exx.TT.T5? ja: CAN-BUS-Fühler auswechseln. nein: 2 2. Unterbrechung bzw. Kurzschluss am Fühler oder Anschluss. ja: nein: 3 Verkabelung des Fühlers prüfen. Kabel abisolieren und eine gute Kontakfläche sicherstellen. Für Außentemperaturfühler gegebenenfalls als Feuchtigkeitsschutz ein Spray auf Silikonbasis verwenden. 3. Fühler abklemmen. ja: 4 Widerstand messen und mit Tabelle vergleichen. Sind die Messwerte korrekt? nein: Fühler auswechseln. 4 4. Leiterbahnen auf der Fühlerkarte prüfen (PIL/PEL). Sind die Leiterbahnen beschädigt/ defekt? ja: Fühlerkarte auswechseln. 5 nein: 5 5. Verkabelung zwischen den ja: 6 Leiterplatten prüfen. Ist die Verkabelung einwandfrei? nein: Verkabelung auswechseln. 6 6. Logikfehler. ja: Programmkarte auswechseln. 27

Störungen beheben Die Wärmepumpe funktioniert nicht (der Kompressor startet nicht) Prüfschritt Maßnahme 1. Blinkt die Leuchtdiode im Display? ja: 11 nein: 2 2. Startet der Kompressor aufgrund des EVU-Signals nicht? ja: Warten bis wieder Strom eingestaltet ist. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 3 nein: 3 3. Hauptschalter der Wärmepumpe prüfen. Ist die Wärmepumpe ausgeschaltet? ja: Wärmepumpe einschalten. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 4 nein: 4 4. Besteht Heiz- oder Warmwasserbedarf? ja: 5 nein: Keine Störung der Wärmepumpe. (Normalstart abwarten) 5. Sicherungen im Elektroschrank des Hauses kontrollieren. ja: Sicherung wieder einschalten. Haben die Sicherungen der Wärmepumpe ausgelöst? 6. Die Spannung an jeder Phase der Wärmepumpenstromversorgung messen. Liegen an der Phase gegen Null 230V an? 7. Stromverkabelung in der Wärmepumpe prüfen. Sind die Kabelanschlüsse einwandfrei? War die Maßnahme nicht erfolgreich? 6 nein: 6 ja: 7 nein: Kabelverlauf zwischen Elektroschrank und Wärmepumpen sowie Hauptschalter prüfen (Unterbrechungen, Kurzschluss, mangelhafte Anschlüsse). War die Maßnahme nicht erfolgreich? 7 ja: 8 nein: Bei Bedarf Verkabelung auswechseln. War die Maßnahme erfolgreich? 8 28

Störungen beheben Die Wärmepumpe funktioniert nicht (der Kompressor startet nicht) Prüfschritt Maßnahme 8. Funktioniert das Display? ja: 9 9. Menüpunkt Ausgänge. Den manuellen Betrieb aktivieren und den Kompressor manuell starten. Startet der Kompressor? nein: ja: nein: Prüfen ob die Leuchtdiode auf der Karte blinkt (CPU-LED). Ja: Displaykarte auswechseln. Nein: Liegen an der Karte 12 V Spannung an? (CAN-BUS prüfen) Ja: Displaykarte auswechseln. War die Maßnahme nicht erfolgreich? Eingang (240 V) und Augang (12 V) der Transformatorkarte für den CAN-BUS prüfen. Spannung am Eingang beträgt nicht 240 V: Stromversogung und Verkabelung prüfen. Spannung am Ausgang beträgt nicht 12 V: Sicherung auf der Karte prüfen, bei Defekt auswechseln. Ist die Sicherung einwandfrei, Transformatorkarte auswechseln. War die Maßnahme erfolgreich? 9 Manuellen Betriebsmodus verlassen. Schnellen Neustart des Kompressors ausführen. Startet der Kompressor nicht im Automiatikmodus, CPU-Karte auswechseln. Anschlüsse auf der BAS-Karte prüfen. War die Maßnahme erfolgreich? 10 10. Zieht das Kompressorschütz an? ja: 11 nein: Anschlüsse am Schütz prüfen. War die Maßnahme erfolgreich? 11 29

Störungen beheben Die Wärmepumpe funktioniert nicht (der Kompressor startet nicht) Prüfschritt 11. Prüfen ob an der Schützunterseite Spannung anliegt. Liegt an allen Phasen 230 V an? 12. Verfügt die Wärmepumpe über einen Anlaufstrombegrenzer? 13. Funktionsweise des Anlaufstrombegrenzer prüfen. Liegen an der Unterseite des angezogenen Schütz 230 V/Phase an? 14. Der Überhitzungsschutz des Kompressors hat mögliocherweise ausgelöst. Prüfen, ob der Kompressor heiß ist. Ist der Kompressor heiß? 15. Wärmepumpe einschalten (Aus/Ein). Leuchtet das Disply auf? ja: 12 nein: Maßnahme Schütz wechseln. War die Maßnahme erfolgreich? 12 ja: 13 nein: 15 ja: 14 nein: Anlaufstrombegrenzer auswechseln. War die Maßnahme erfolgreich? 14 ja: Etwa 4 h warten, bis der Überhitzungdschutz wieder zurückgesetzt ist. nein: Wenn er kühl ist, ist der Kompressor defekt. Kompressor auswechseln. ja: Funktionsprpfung im manuellen Betrieb durchführen. War die Maßnahme erfolgreich? 2 nein: Display auswechseln. War die Maßnahme erfolgreich? 2 30

Störungen beheben Keine Anzeige am Display. Prüfschritt Maßnahme 1. Ist das Display aufgrund des EVU-Signals ausgeschaltet? 2. Hat die Sicherung des Regelstromkreises ausgelöst? (Grüne Sicherung) 3. Eingang (230 V) und Ausgang (12 V) der Transformatorkarte prüfen. Beträgt die Eingangsspannung 230 V, die Ausgangsspannung 12 V? 4. Blinkt die grüne Diode auf der Displaykarte (nicht die Ein-/ Aus- Diode)? ja: Warten, bis der Strom wieder eingeschaltet ist. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 6 nein: 6 ja: Sicherung wieder einschalten. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 3 nein: 3 ja: Sicherung oder Trafokarte auswechseln. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 4 nein: 4 ja: 5 nein: CAN-BUS-Anschluss und -Abschlüsse prüfen. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 5 5. Reglerlogik fehlerhaft CPU-Karte auswechseln. Bleibt die Störung bestehen, anschließend Displayeinheit auswechseln. 6. Blinkt die Diode im Display? ja: Aus/Ein drücken. War die Maßnahme nicht erfolgreich? 2 nein: 2 31

Störungen beheben (B) ALARM Motorschutz 1 E21.F11, Kompressor 2008-02-12 13:28:34 OK Beschreibung: Wird aktiviert, wenn der Motorschutz des Kompressors aufgrund zu hoher Spannung oder einer übersprungenen Phase auslöst, die dazu führt, dass der Kompressor ungleichmäßig belastet wird. Alarmbestätigung: (Kategorie B) Zuerst Rücksetzen des Motorschutzes, anschließend Bestätigen am Display. Prüfschritt Maßnahme 1. Sicherungen der Wärmepumpe kontrollieren. Sind die Sicherungen in Ordnung? 2. Phasen der Wärmepumpe (einzeln) gegen Nullleiter prüfen. Liegen die Phasen stabil bei 230 V? 3. Höherer Stromverbrauch während der Warmwasserladung. Ist der Motorschutz auf den richtigen Wert eingestellt? (Hinweis: Bei einer hohen Soleeingangstemperatur kann die Werkseinstellung gegebenenfalls zu niedrig sein) 4. Alle Kabel zwischen Schaltkasten und Kompressor sowie Elektroschaltschrank des Hauses und Wärmepumpe überprüfen. Sind die Kabelanschlüsse einwandfrei? ja: 2 nein: Sicherungen wieder einschalten oder bei Bedarf auswechseln. 2 ja: 3 nein: Störung in der Stromversorgung, Störungssuche von einem Elektriker ausführen lassen. 3 ja: 4 nein: Motorschutzeinstellung korrigieren. 4 ja: 5 nein: Kabelanschlüsse reparieren, evtl. Kabel auswechseln. 5 32

Störungen beheben (B) ALARM Motorschutz 1 E21.F11, Kompressor 2008-02-12 13:28:34 OK Beschreibung: Wird aktiviert, wenn der Motorschutz des Kompressors aufgrund zu hoher Spannung oder einer übersprungenen Phase auslöst, die dazu führt, dass der Kompressor ungleichmäßig belastet wird. Alarmbestätigung: (Kategorie B) Zuerst Rücksetzen des Motorschutzes, anschließend Bestätigen am Display. Prüfschritt Maßnahme 5. Motorschutz MB1 ist defekt. Motorschutz auswechseln. 6 6. Anlaufstrombegrenzer prüfen. ja: Anlaufstrombegrenzer auswechseln. Gibt er beim Kompressorstart einen Störungscode aus oder macht er Geräusche? 7. Stromverbrauch je Phase bei Kompressorbetrieb prüfen. Besteht zwischen den Phasen eine Lastdifferenz von mehr als 15 % des Mittelwerts? 8. Spannung an Anschluss 53 der BAS-Karte messen. Liegt eine Spannung an? 9. Alle Kabel im Schaltkasten kontrollieren. Sind die Kabelanschlüsse einwandfrei? 7 nein: 7 ja: Kompressor auswechseln. 8 nein: 8 ja: BAS-Karte auswechseln. 9 nein: 9 ja: 10 nein: Kabelanschlüsse reparieren, evtl. Kabel auswechseln. 10 10. Der Regler ist defekt. CPU-Karte auswechseln. Wenn die Störung bestehen bleibt, die Displayeinheit auswechseln. 33

Störungen beheben (B) ALARM Motorschutz 2 E21.F12, Solepumpe 2008-02-12 13:29:30 OK Prüfschritt Beschreibung: Interner Motorschutz der Solepumpe hat ausgelöst. Alarmbestätigung: (Kategorie B) Die Rücksetzung erfolgt automatisch, eine Bestätigung am Display ist jedoch erforderlich: ACHTUNG! Diesen Schutz gibt es nur in den Anlagen STM 110 und ST 110-170. STM/ST 60-90 verfügt nicht über diese Funktion, kann aber dennoch einen Alarm ausgeben. Siehe Punkt 4. Maßnahme 34 1. Menüpunkt Manueller Betrieb aktivieren. Solepumpe manuell starten. Startet die Pumpe? 2. Versuchsweise zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten wechseln. Startet die Pumpe? 3. Wenn die Pumpe über eine Entlüftungsschraube verfügt, diese herausdrehen und die Pumpenwelle mit einem großen Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe? 4. Die Anschlüsse auf der Anschlusskarte für die Stromversorgung der Solepumpe kontrollieren. Beträgt die Spannung 230 V? 5. CAN-BUS-Kabel und Stromversorgung kontrollieren. In Ordnung? ja: 2 nein: 2 ja: 3 nein: 3 ja: 4 nein: 4 ja: 5 nein: Kontrollieren, ob die Diode auf der BAS-Karte blinkt. Ja: Die Sicherung auf der BAS-Karte kontrollieren. Nein: 5 5 ja: 6 nein: Verkabelungsfehler beheben. 6

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 6. Verbindung zwischen Solepumpe ja: 7 und BAS-Karte kontrollieren (sowohl Stromversorgungs- und Alarmsignalkabel). Sind die Kabelanschlüsse einwandfrei? nein: Verkabelung reparieren oder auswechseln. 7 7. Internen Motorschutz der Solepumpe kontrollieren. Hat der Motorschutz ausgelöst? ja: Wenn die Pumpe warm ist, warten, bis sie abgekühlt ist. Ist er immer noch unterbrochen? 8 nein: 8 8. Die Pumpe ist defekt. Pumpe auswechseln. 9 9. Der Regler ist defekt. CPU-Karte auswechseln. Wenn die Störung bestehen bleibt, die Displayeinheit auswechseln. 35

Störungen beheben (A) ALARM Ausgelöster Hochdruckpressostat E21.RHP 2008-02-12 13:32:42 OK Prüfschritt Beschreibung: Der Kompressor wird aufgrund eines zu hohen Drucks im Kältemittelkreis gestoppt. Wird bei geöffnetem Kontakt des Hochdruckpressostats aktiviert. Alarmbestätigung: (Kategorie A) Pressostat wird automatisch zurückgesetzt, eine Bestätigung am Display ist jedoch erforderlich. Maßnahme 1. In Manueller Betrieb wechseln und Wärmeträgerpumpe starten (G2). Startet die Pumpe? 2. Zunächst wechselnde Geschwindigkeiten ausprobieren. Wenn die Pumpe über eine Entlüftungsschraube verfügt, diese lösen und die Pumpenwelle mit einem Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe? 3. Spannung an Anschluss der Wärmeträgerpumpe G2 (57-N) messen. Beträgt die Spannung 230 V? 4. Kontrollieren, ob die grüne Diode auf der BAS-Karte blinkt. Blinkt die Diode? 5. Alarmverlauf anzeigen. Welcher Vorgang lief bei der Alarmauslösung in der Wärmepumpe gerade? War das 3-Wege-Ventil aktiviert? ja: 6 nein: 2 ja: 3 nein: 3 ja: Die Wärmeträgerpumpe G2. 4 nein: Verbindung zwischen Anschluss 57 und BAS-Karte kontrollieren. 4 ja: 5 nein: CAN-BUS und Stromversorgung der BAS-Karte kontrollieren. 5 ja: 8 nein: 8 36

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 6. Filter auf der Warmseite kontrollieren. Ist der Filter verunreinigt? 7. Den Durchfluss im Wärmekreis kontrollieren. Sind genügend Thermostatventile geöffnet? ja: Den Filter reinigen. 7 nein: 7 ja: 8 nein: Die Thermostatventile öffnen. 8 8. Luft im Warmwasserspeicher. Den Warmwasserspeicher entlüften. 9 9. Die Warmwassereinstellungen kontrollieren. 55 C und 4 K. ja: 10. Fühler T3, T8 und T9 kontrollieren. Mit dem korrekten Wert aus der Tabelle (Ohm-Messung) bei einer mit einem exakten externen Thermometer gemessenen Temperatur vergleichen. Stimmen die Werte? Warmwassereinstellungen auf den Ausgangswert zurücksetzen. 10 nein: Bei einer hohen Soleeingangstemperatur ist es gegebenenfalls notwendig, die Warmwassertemperatur leicht zu senken. 10 ja: 11 nein: Den Fühler kontrollieren und so korrigieren, dass er richtig sitzt. Hilft dies nicht, den Fühler auswechseln. 11 37

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 11. Das 3-Wege-Ventil manuell betreiben. Reagiert das 3-Wege-Ventil? 12. Den Motor ausbauen. Die Spindel mit einer Zange hin und her bewegen. Läuft sie leicht? 13. Hochdruckpressostat darauf kontrollieren, ob beim richtigen Wert (31 bar) ausgelöst wird (ausschließlich durch zugelassenen Kältetechniker, Druckmessgerät erforderlich). Erfolgt die Auslösung beim richtigen Wert? 14. Anschluss an das Hochdruckpressostat kontrollieren (Anschlüsse 51, 52), Widerstandsmessung durchführen, um zu sehen, ob die Verbindung geschlossen oder unterbrochen ist (geschlossen = ok, unterbrochen = ausgelöst). Bei unterbrochender Verbindung siehe 13. Wurde die Störung beseitigt? ja: 12 nein: Die Anschlüsse 63, 64 gegen 0 prüfen. Im aktivierten Zustand muss der Messwert für 63 und 64 gegen 0 jeweils 230 V betragen. 12 ja: Den Motor wieder einbauen (von Hand drehen, um die Spindel einzuhängen). 13 nein: Das Ventil bzw. den Einsatz auswechseln. 13 ja: 14 nein: ja: nein: 16 Position der Temperaturfühler kontrollieren und korrigieren, evtl. Temperaturfühler auswechseln. 15 16 38

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 15. Fehlerhafter Hochdruckwächter. Hochdruckwächter auswechseln. 16. Die Verbindungen zwischen den Anschlüssen und der BAS-Karte kontrollieren. Sind sie fehlerhaft? 17. Kontrollieren, ob die Diode auf der BAS-Karte blinkt. Blinkt die Diode? 17 ja: Fehler beheben. 17 nein: 17 ja: BAS-Karte auswechseln. 18 nein: CAN-BUS und Stromanschlüsse kontrollieren. 18 18. Reglerlogik fehlerhaft. 1. BAS-Karte auswechseln. 2. CPU-Karte auswechseln. 3. Displayeinheit auswechseln. 39

Störungen beheben (A) ALARM Ausgelöster Niederdruckpressostat E21.RLP 2008-02-12 13:33:27 OK Beschreibung: Kompressor wird aufgrund eines zu niedrigen Drucks im Kältemittelkreis gestoppt. Wird bei geöffnetem Kontakt des Niederdruckpressostats aktiviert. Der Alarm wird nach dem Kompressorstart oder dem Wechseln zwischen Warmwasserproduktion und Heizbetrieb um 150 Sekunden verzögert. Alarmbestätigung: (Kategorie A) Der Pressostat wird automatisch zurückgesetzt, jedoch Bestätigung am Display erforderlich. Prüfschritt Maßnahme 1. War die Wärmepumpe längere Zeit außer Betrieb oder wurde sie nur mit Kompressor betrieben? 2. Solepumpe (G3) manuell starten. Startet die Solepumpe? 3. Zunächst wechselnde Geschwindigkeiten ausprobieren. Wenn die Pumpe über eine Entlüftungsschraube verfügt, diese lösen und die Pumpenwelle mit einem Schraubendreher drehen. Startet die Pumpe? 4. Die Spannung an Anschluss der Solepumpe G3 (60-N) messen. Beträgt die Spannung 230 V? ja: Störung bestätigen, Kompressor erneut starten. 2 nein: 2 ja: 9 nein: 3 ja: 9 nein: 4 ja: nein: Die Solepumpe G3 auswechseln. 5 Verbindung zwischen Anschluss 60 und BAS-Karte kontrollieren (siehe Schaltplan). 5 40

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 5. Kontrollieren, ob die grüne Diode auf der BAS-Karte blinkt. Blinkt die Diode? 6. Filter auf der Kaltseite kontrollieren. Ist der Filter verunreinigt? 7. Durchfluss im Solekreis kontrollieren. Ist der Durchfluss in Ordnung? 8. Kontrollieren, ob der Flüssigkeitsstand im Solekreis ausreichend ist. Ist der Flüssigkeitsstand ausreichend? ja: 6 nein: CAN-BUS und Stromversorgung der BAS-Karte kontrollieren. 6 ja: Filter reinigen. 7 nein: 7 ja: 9 nein: Befüllanschluss und eventuell AV-Ventile kontrollieren. 8 ja: 9 nein: Sole nachfüllen. 9 9. Luft im Solekreis. Entlüftungsbehälter verwenden. Gleichzeitig den Frostschutz der Sole kontrollieren (17-20 ). 10 41

Störungen beheben Prüfschritt 10. Niederdruckpressostat kontrollieren, ob beim richtigen Wert (1,5 bar) ausgelöst wird (ausschließlich durch zugelassenen Kältetechniker, Druckmessgerät erforderlich). Ist der Auslösewert korrekt? Maßnahme ja: 11 nein: 11 11. Anschluss an Niederdruckpressostat (Anschlüsse 51, 52) kontrollieren. Widerstandsmessung durchführen, um zu sehen, ob die Verbindung geschlossen oder unterbrochen ist (geschlossen=ok, unterbrochen=ausgelöst). Bei unterbrochender Verbindung siehe 14. Wurde die Störung beseitigt? ja: 12 nein: 12 12. Defekter Niederdruckpressostat. Niederdruckpressostat auswechseln. 18 13. Die Verbindungen zwischen den ja: Störung beheben. Anschlüssen und der BAS-Karte kontrollieren. Sind sie fehlerhaft? 14 nein: 14 14. Kontrollieren, ob die Diode auf der BAS-Karte blinkt. Blinkt die Diode? ja: nein: BAS-Karte auswechseln. 15 CAN-BUS und Stromanschlüsse kontrollieren. 15 42

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 15. Reglerlogik fehlerhaft. 1. BAS-Karte auswechseln. 2. CPU-Karte auswechseln. 3. Displayeinheit auswechseln. (H) ALARM Fehler an Fremstromanode E41.F31 2009-01-27 15:36:56 OK Beschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Fremdstromanode im Warmwasserspeicher defekt ist oder nicht funktioniert. Setzt voraus, dass unter Fremdstromanode installiert Ja angegeben ist (nur C-Modell) Alarmbestätigung: (Kategorie H) Bestätigung am Display, keine Betriebsunterbrechung. Prüfschritt Maßnahme 1. Tritt die Störung auf, wenn innerhalb kurzer Zeit große Warmwassermengen entnommen werden? ja: nein: Kein Eingriff notwendig. Die Fremdstromanode ist defekt. Fremdstromanode auswechseln. 43

Störungen beheben (E) ALARM Phasenfehler E21.B1 2008-02-12 13:34:53 OK Beschreibung: Der Kompressor wird gestoppt, wenn der Phasenwächter aufgrund einer fehlenden Phase oder eines Phasenfolgefehlers auslöst. Alarmbestätigung: (Kategorie E) Bestätigung am Display. Prüfschritt Maßnahme 1. Sicherungen der Wärmepumpe kontrollieren. Sind die Sicherungen in Ordnung? 2. 2 Phasen des Stromanschlusses der Wärmepumpe sind vertauscht. 3. Phasenfolgerelais kontrollieren. Funktioniert das Phasenfolgerelais? 4. Die Verbindung zwischen Phasenfolgerelais und B1 (PEL-Karte) kontrollieren. Ist sie fehlerhaft? ja: 2 nein: Sicherungen wieder einschalten oder bei Bedarf auswechseln. 2 Hauptschalter der Wärmepumpe ausschalten. Die 2 Phasen des Wärmepumpenanschlusses tauschen. Hauptschalter der Wärmepumpe einschalten. 3 ja: 4 nein: Phasenfolgerelais auswechseln. 4 ja: Störung beheben. 5 nein: 5 44

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 5. Verkabelung zwischen PEL-Karte und BAS-Karte kontrollieren. Ist sie fehlerhaft? ja: Störung beheben. 6 nein: 6 6. PEL-Karte ist defekt. PEL-Karte auswechseln. 7 7. BAS-Karte ist defekt. BAS-Karte auswechseln. 45

Störungen beheben (F) ALARM Fehler an externem Zuheizer E71.E1.E1.F21 2008-02-12 14:16:19 OK Beschreibung: Störung am Zuheizer. Alarmbestätigung: (Kategorie F) Rücksetzung am Überhitzungsschutz, Bestätigung am Display notwendig. Prüfschritt Maßnahme 1. Prüfen, ob Anschlüsse 10 und C auf ja: 2 der PEL-Karte geschlossen sind. Sind sie geschlossen? nein: Verkabelung kontrollieren. 4 2. Verbindung zwischen PEL-Karte und ja: 3 BAS-Karte kontrollieren. In Ordnung? nein: Störung beheben. 3 3. Sicherung für Zuheizer kontrollieren. ja: 6 In Ordnung? nein: Sicherung wieder einschalten oder bei Bedarf auswechseln. 4. Überhitzungsschutz zurücksetzen. War der Versuch erfolgreich? ja: 3 nein: 5 5. Überhitzungsschutz ist defekt. Überhitzungsschutz auswechseln. 6. PEL-Karte ist defekt. PEL-Karte auswechseln. 46

Störungen beheben (A) ALARM Hohe Heizgastemperatur E21.T6 2008-02-12 13:47:23 OK Beschreibung: Kompressor stoppt. Wird aktiviert, wenn die Temperatur an Fühler T6 die maximal zulässige Heizgastemperatur überschreitet. Alarmbestätigung: (Kategorie A) Automatische Rücksetzung, jedoch Bestätigung am Display erforderlich. Prüfschritt Maßnahme 1. Wärmepumpe einschalten. ja: 2 Unter TemperaturenT6 ablesen. Temperatur an Fühler T6 mit einem Digitalthermometer messen. Stimmen die Messwerte überein? nein: T6 auf festen Sitz prüfen, Fühler bei Bedarf auswechseln. 2 2. Weiterblättern bis zur Temperaturanzeige für T10 und T11. ja: Siehe Beschreibung der Maßnahmen bei Soleproblemen( Seite 46). Liegt T10 unter -5 oder beträgt DeltaT zwischen T10 und T11 5 K oder mehr? nein: Kühlkreis von Kältetechniker kontrollieren lassen. 3 3. Kompressor ist defekt. ja: Kompressor auswechseln. 47

Störungen beheben (I) Warnung Hohe Vorlauftemeratur E21.T8 2008-02-12 13:58:54 OK Beschreibung: Kompressor wird gestoppt. Wird aktiviert, wenn die Temperatur des Fühlers T8 die maximale zulässige Temperatur für T8 (max. 65 C) überschreitet. Alarmbestätigung: (Kategorie I) Die Warnung wird automatisch zurückgesetzt, sobald die Temperatur auf 62 C gesunken ist. Prüfschritt Maßnahme 48 1. Unter Temperaturen T8 ablesen. Temperatur an Fühler T8 mit einem Digitalthermometer messen. Stimmen die Messwerte überein? 2. Wärmepumpe im Heizbetrieb starten. Unter Temperaturen T8 und T9 kontrollieren. Liegt DeltaT zwischen 7 und 10 K? 3. Filter auf der Warmseite kontrollieren und reinigen. 4. Unter Alarmverlauf kontrollieren, welcher Vorgang bei der Aktivierung des Alarms in der Wärmepumpe lief. Wurde Warmwasser geheizt? 5. Unter Manueller Betrieb das 3-Wege-Ventil aktivieren. Startet das 3-Wege-Ventil? 6. Der Stellmotor des 3-Wege-Ventils ist defekt. 7. Stellmotor des 3-Wege-Ventils ausbauen. 3-Wege-Ventil auf Leichtgängigkeit prüfen. Läuft das 3-Wege-Ventil leicht? ja: 2 nein: T8 auf festen Sitz prüfen, Fühler bei Bedarf auswechseln. 2 ja: 4 nein: Die Drehzahl der Wärmeträgerpumpe G2 so einstellen, dass die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf zwischen 7 K ( C) und 10 K ( C) beträgt. 4 ja: 5 nein: 8 ja: 7 nein: 6 Stellmotor auswechseln. ja: 8 nein: Ventil/Einsatz auswechseln. 8

Störungen beheben Prüfschritt Maßnahme 8. Einstellung für die Heizung kontrollieren. Sollwert für T1 kontrollieren. Ist er höher als 65 C? 9. Unter Temperaturen T2 ablesen. Temperatur an Fühler T2 mit einem Digitalthermometer messen. Stimmen die Messwerte überein? ja: Einstellung für die Heizung korrigieren. 9 nein: 5 ja: 10 nein: Kabel zu T2 kontrollieren, es darf nicht in der Nähe von Elektrokabeln verlaufen, Fühler bei Bedarf auswechseln. 10 10. Raumtemperaturfühler angeschlossen? ja: 11 nein: 13 11. Unter Temperaturen T5 ablesen. ja: 12 Temperatur an Fühler T5 mit einem Digitalthermometer messen. Stimmen die Messwerte überein? nein: Kabel zu T5 kontrollieren, es darf nicht in der Nähe von Elektrokabeln verlaufen, Fühler bei Bedarf auswechseln. 12 12. Einstellungen für den Raumtemperaturfühler kontrollieren. Hat der Raumtemperaturfühler einen starken Einfluss oder hohen Sollwert? ja: Angemessene Werte einstellen. 12 nein: 13 13. Logikfehler. CPU-Karte auswechseln. Displayeinheit auswechseln. 49

Störungen beheben (L) Warnung Hohe Temperaturdifferenz Wärmeträger E21 2008-02-12 16:40:44 OK Beschreibung: Die Temperaturdifferenz zwischen T8 und T9 beträgt mehr als 13 K. Alarmbestätigung: (Kategorie L) Die Warnung hat keinen Einfluss auf den Wärmepumpenbetrieb, muss jedoch im Display bestätigt werden. Prüfschritt Maßnahme 1. Filter auf der Warmseite reinigen. Filterkorb ausbauen und reinigen. 2 2. Unter Temperaturen T8 und T9 ja: 3 ablesen. Temperatur an den jeweiligen Fühlern mit einem Digitalthermometer messen. Stimmen die Messwerte überein? nein: Fühler kontrollieren und bei Bedarf auswechseln. 3 3. Durchfluss in der Heizungsanlage kontrollieren. 4. Das Heizungssystem ist nicht für die Nutzung mit der aktuellen Wärmepumpe vorgesehen. Kontrollieren, ob die Thermostatventile geöffnet sind und die Umwälzpumpen funktionieren. 4 Heizungssystem mit geeigneten Komponenten ausstatten (Zusatzbehälter oder weitere Heizkörper). 50

Störungen beheben (J) Warnung Niedrige Temperatur Solekreis ein E21.T10 2008-02-12 14:07:41 Beschreibung: Die Temperatur am Soleeingang liegt unter dem eingestellten Grenzwert (-10 C). Alarmbestätigung: (Kategorie J) Automatische Rücksetzung, sobald die Temperatur um 1 K gestiegen ist. OK Prüfschritt Maßnahme 1. Solepumpe aus dem Menü für den ja: 2 manuellen Betrieb starten. Den Wert für T10 aus dem Infomenü mit dem mit einem separaten Digitalthermometer gemessenen Wert vergleichen. Stimmen die Messwerte überein? nein: Fühler T10 auswechseln, außerdem das Bandkabel zwischen PIL- und BAS-Karte kontrollieren. 3 2. Beträgt der Wert mehr als -10 C? ja: 3 nein: 4 3. Im Installateurmenü unter Wärmepumpe prüfen, ob Grundwasser aktiviert ist. ja: Die Alarmgrenze für Grundwasser liegt bei +2 C, bei +4 C wird der Alarm zurückgesetzt. Ist Grundwasser aktiviert? nein: Logikfehler. Programmkarte auswechseln. 4. Das Wärmegewinnungssystem liefert nicht ausreichend Energie. Dieser Fall kann in extrem kalten Wintern eintreten. 51

Störungen beheben (J) Warnung Niedrige Temperatur Solekreis ein E21.T11 2008-02-12 14:08:17 OK Beschreibung: Die Temperatur der ausgehenden Sole liegt unter dem eingestellten Grenzwert (-10 C) Alarmbestätigung: (Kategorie J) Automatische Rücksetzung, sobald die Temperatur um 1 K gestiegen ist. Prüfschritt Maßnahme 1. Den Wert für T11 aus dem Infomenü mit dem mit einem separaten Digitalthermometer gemessenen Wert vergleichen. Stimmen die Messwerte überein? 2. Nach der automatischen Rücksetzung des Alarms einen Kompressorschnellstart ausführen. Liegt DeltaT zwischen 1 und 6 K? 3. Das Wärmegewinnungssystem liefert nicht ausreichend Energie. Dieser Fall kann in extrem kalten Wintern eintreten. ja: 2 nein: Fühler T11 auswechseln, außerdem das Bandkabel zwischen PIL- und BAS-Karte kontrollieren. ja: 3 nein: Der Durchfluss im Solekreis ist zu niedrig. Drehzahl der Solepumpe erhöhen. Solekreis entlüften (24 h). Filterball reinigen. Gefrierpunkt der Soleflüssigkeit kontrollieren. 52

Werterhaltung Wärmepumpe Spezielle Arbeiten an Wärmepumpenanlagen Der Umgang der nachfolgend aufgeführten Arbeiten haben das Ziel, eine zuverlässigen Arbeitsweise und vor allem wirtschaftlich, optimale Arbeit der Gesamtanlage zu gewährleisten. Wärmepumpe Reinigen der Wärmepumpe Überprüfung der Regelung Alle Alarmmeldungen anzeigen lassen Maßnahmen ableiten Laufzeiten Kompressor, Einstellung und Laufzeit E-Zusatzheizer Heizkurven und WW-Temperatur prüfen Sichtkontrolle des Elektrischen Anschlusses Überprüfen der angezeigten Fühlerwerte Kältekreis Füllmengenüberprüfung, Schauglas Wärmequellenkreis Sole / Kollektor / Brunnen Entlüften der Anlage Überprüfung Soleausdehnungsgefäß (Vordruck) Frostschutzgehalt Soleflüssigkeit prüfen Temperatur und Druckverhältnisse prüfen Volumenströme / Durchflussmesser, Einstellung Solepumpe prüfen Fühlerwerte prüfen an Brunnenanlagen Filter und Zwischenwärmetauscher reinigen, Temperatur, Volumenströme prüfen Isolierung Soleleitung Heizungsanlage / Warmwasser Heizkreise entlüften Volumenstrom, Einstellung Heizungspumpe prüfen Kugelfilterhahn Heizungsrücklauf (Filter reinigen) Kaltwasserzulaufmenge (10-12 l/min bei TM..) prüfen Funktionsprüfung Umschaltventil 53

Notizen Meine persönlichen Notizen 54

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