Ein Terminal für alle: Barrierefreiheit am Frankfurter Flughafen. Friedberger Stadthalle, 24. November 20015 Dipl.-Ing.



Ähnliche Dokumente
Allgemeines vor Reiseantritt

Tag des barrierefreien Tourismus ITB Berlin, 11. März 2016 Michael Müller Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor Fraport AG

Betreuungsservice. Informationen für behinderte und mobilitätseingeschränkte Passagiere am Flughafen Frankfurt

Anfahrtsbeschreibungen. HOLM-Forum

An- und Abreise. Informationen für behinderte und mobilitätseingeschränkte Passagiere am Flughafen Frankfurt

The Squaire Frankfurt

Fragebogen Seite 1 von 7

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Airportmesse "Startbahn zum Job" 2016

für ein Programm zur Förderung des Verkaufserfolgs cmc

Die Bedeutung der UN-BRK für die Reha-Praxis am Beispiel des Aktionsplans

Statuten in leichter Sprache

Vom Rotkäppchen-Service zu FraCareServices neues Unternehmen, gleiches Ziel: We care!

Marktvorteile nutzen und Chancen erkennen: Barrierefreier Tourismus in Europa. Dr. Victoria Eichhorn Hochschule Fresenius

Dienstvorschrift Einsatznachsorge bei Auslandseinsätzen der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk

Exposé Gebäude 501. Mietflächen in der CargoCity Süd am Flughafen Frankfurt

Reisegepäcktransport. (vom seco unterstütztes Regio-Plus-Projekt) Dokumentation Angebot Schweiz und Berner Oberland

LSG Sky Chefs Frankfurt International GmbH

Vorgestellt vom mexikanischen Rat für Fremdenverkehr

Information für Behinderte Stand:

Leistungskatalog. PRM Service (passengers with reduced mobility) Behinderte Flugreisende und Flugreisende mit eingeschränkter Mobilität

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

Empfehlenswerte Hotels in Frankfurt

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Resultate GfS-Umfrage November Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Düsseldorf, Oktober Selbstbestimmt leben. Rückblick/Ausblick

Das Stationsportal der DB Station&Service AG - Das Rollenkonzept. DB Station&Service AG Vertrieb Stationsportal Berlin, Juli 2015

Bürgerhilfe Florstadt

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Sicherheitsmaßnahmen in der Luftfrachtlogistik Harald Zielinski Head of Security and Environmental Management Lufthansa Cargo

Zukunft des Handwerkes

Paket 2 für die CeMAT und transport logistic. Hannover Bremen Frankfurt München. Samstag, 07. Mai 2011

Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. für die Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Ihr Recht. Unser Auftrag.

Seminar für Führungskräfte

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

7. Bewässerung: Mehrmals pro Woche

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Lehrer: Einschreibemethoden

Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung)

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: )

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Installation OMNIKEY 3121 USB

Rhetorikkurse und Workshops für Wiwis im SoSe 2013

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

PERSÖNLICHE ASSISTENZ & PERSÖNLICHES BUDGET

Ihr Ideen- & Projektmanagement-Tool

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Dokumentenverwaltung im Internet

SICHERHEIT DER KINDER im Fahrzeug

Das Roaming Cockpit. Inhalt. 1 Das Roaming Cockpit Aufrufen des Roaming Cockpit über den Browser... 3

Stornierungsbedingungen und weitere Voraussetzungen

Wie stellen sich die Krankenkassen den Erfordernissen der UN-Konvention (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen)?

Giller Reisen Ihr Wegbegleiter für jede Reise

Colorama, Terminal 1C Abflug

TV-Inhalte Lehrerinformation

1. Legen Sie die mitgelieferte CD in ihr Laufwerk des PC, diese startet dann automatisch mit folgenden Fenster, klicken Sie nun English an.

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

10 Jahre handicap - 10 Jahre Unterstützung der betrieblichen Interessenvertretungen

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

BestaNDsVerWaltUNG, PfleGe & kontrolle mit system

Mit Sicherheit mehr Lebensqualität

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Die Zentralheizung der Stadt Wer heizt wie?

CHECKLISTE: MAßNAHMEN IM BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENT

BARC CRM-Tagung. Herausforderung moderne Kundenbeziehung Ein Tag im Leben Ihres Kunden. 05. November 2014 Frankfurt. Teilnehmerinfopaket.

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

Anfahrtsbeschreibung

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Nutzerhandbuch Zentrale Klassenverwaltung

MEDIADATEN Erfolge landen.

PREISLISTE EXKLUSIV FAHRTEN. TOURSERVICE KELLNER GmbH. (Stand September 2005) Flughafen FRANKFURT (FRA) Flughafen HAHN (HHN) Flughafen KÖLN/BONN (QKL)

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Holen Sie das Beste aus Ihrer Kampagne heraus mit unserer Landingpage!

PERFEKTE ERREICHBARKEIT MIT BUS, BAHN UND FLUGZEUG

Thorsten Sett-Weigel Berlin, den 28. März 2012 Finowstraße Berlin

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

1 WEB ANALYTICS: PROFESSIONELLE WEB-ANALYSEN UND REPORTING FÜR IHR ONLINE MARKETING.

Regional Express Halt in S-Vaihingen

Hightech in der Hotellerie neue Strategien und Technologien

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Planungssicherheit und Qualitätssicherung. für barrierefreies Bauen

Großbeerener Spielplatzpaten

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen. Von Florian Raith, Fürstenzell VORANSICHT

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Installationsanleitung Maschinenkonfiguration und PPs

Transkript:

Ein Terminal für alle: Barrierefreiheit am Frankfurter Flughafen Friedberger Stadthalle, 24. November 20015 Dipl.-Ing. Andreas Fischer

2 Herausforderung des barrierefreien Planens und Bauens in Passagierabfertigungsgebäuden Was macht Terminals eigentlich so komplex?

3 Passagierprozesse und deren bauliche Auswirkung Typische Prozesse im Terminal A20 Abflug Vorfahrt Check-In/ Drop-Off Siko Passkontrolle Gates Positionen Ankunft Vorfahrt Zollkontrolle Gepäckausg. Passkontrolle Busankunft Positionen

4 Passagierprozesse und deren bauliche Auswirkung Passagiergruppen nach Reiseziel A. Abfliegende Passagiere B. Ankommende Passagiere C. Transferierende Passagiere Passagiergruppen nach Herkunft bzw. Destination (nach behördlichen Erfordernissen) Deutschland Schengen/EU (z.b. Frankreich, Spanien, Polen) Schengen/NonEU (z.b. Norwegen, Island) Non-Schengen/EU (z.b. Großbritannien, Irland) Non-Schengen/NonEU (z.b. Südafrika, China, Russland, Mexiko) USA

5 Passagierprozesse und deren bauliche Auswirkung Vorgaben aus der Sicherheitsplanung Planausschnitt Sicherheitsbereiche Legende

6 Historisch gewachsene Gebäudestrukturen neue Prozesse in alten Gebäuden Entwicklung der Bestandsterminals 1 und 2

7 Entwicklung am Flughafen Vom Flughof...zum internationalem Drehkreuz.

8 Herausforderung heterogene Strukturen Terminal 1 Inbetriebnahme 1972 Terminal 2 Inbetriebnahme 1994 A-Plus Inbetriebnahme 2012

9 Herausforderung Luftverkehr Der Luftverkehr ist ein hoch dynamischer Markt EU-Sicherheitsverordnung (Non-Schengen/Schengen, Vermischungsverbot) A380-Ertüchtigung Modernisierung und brandschutztechnische Ertüchtigung Kapazitätsanpassung im Bestand und Ausbau Retail-Anforderungen

10 Gewachsene Gebäudestruktur am Beispiel Terminal 1 Schengen Umsteiger aus A/A-Plus Schengen Umsteiger aus B Grenze Transit/Öffentlicher Bereich Sicherheitskontrolle

11 Planung Terminal 3 Entwicklung eines optimalen Terminalkonzeptes Lessons learned

Terminal 3 Übersicht 2022

13 Terminal 3 Check In Halle

14 Terminal 3 Zahlen & Daten Bauabschnitt 1 mit Terminal-Hauptgebäude und zwei Piers Kapazität: ca. 14 Mio. Passagiere im Jahr ca. 306.000 m² Bruttogrundfläche Terminalgebäude gegliedert in landseitiger Ankunfts- und Abflughalle, Sicherheitsbereich und luftseitigen Marktplatz, darunter Gepäcksortieranlage Ankunfts- und Abflugvorfahrt, Parkareal, PTS-Anschluss zu den Terminals im Norden 24 Flugzeugpositionen am Gebäude

Terminal 3 Gebäude und Bauteile

16 Terminal 3 Schwachstelle früherer Konzepte

17 Terminal 3 Schwachstelle früherer Konzepte Abflug Schengen von der PTS 3 Ebenenwechsel und drei 180 Richtungsänderungen zwischen Ebene -2 und 3 Ankunft Schengen zur PTS 2 Ebenenwechsel und eine 180 Richtungsänderung zwischen Ebene 2 und -2

Terminal 3 Optimiertes Terminalkonzept Einfache Wegeführung der Passagiere, mit wenigen Ebenen- und Richtungswechseln sorgen für eine leichte Orientierung Pier Marktplatz Sicherheitskontrolle Check-In Halle Vorfahrt PTS Station Schnitt Ankommergang Einreise Transfergang GFA Gepäckausgabe

19 Terminal 3 Abflugebene Retail (Gastronomie) Passkontrollen Transfer Retail (duty free/ travel value) Passkontrolle Sicherheitskontrollen IVK/ Nebenflächen 4 Check-In-Inseln Luftraum (zu E1 u.e2) Vorfahrt Abflug PTS-Station Ebene 3

20 Terminal 3 Transferebene Nebenflächen Ankommergänge GFA Technik Passkontr. Einreise Transfergänge / GFA Abförderung CI-Gepäck Ambulanz / Kantine Zugang PTS-Station Ebene 2

21 Terminal 3 Ankunftsebene Nebenflächen Gepäckhalle Outbound Technik Gepäckhalle Inbound Gepäckausgabehalle Zoll Retail Ankommer Vorfahrt Ankunft Ebene 1

22 Terminal 3 Aufzüge im Hauptgebäude

23 Terminal 3 Gesamtübersicht Aufzüge

24 Terminal 3 Passagierweg von der PTS zur Check In Halle Schrägfahrsteige Passagieraufzüge Ebene 3 PTS-Bahnsteig

25 Terminal 3 Passagierweg von der PTS zur Check In Halle Schrägfahrsteige Aufzüge Ebene 2, PTS-Verteilebene

26 Terminal 3 Passagierweg von der PTS zur Check In Halle Richtung Check-in Halle Ebene 3, PTS-Bahnsteig Weg aus Richtung Parkhaus Ebene 2, PTS-Verteilebene

27 Terminal 3 Passagierweg von der PTS zur Check In Halle Legende Passagieraufzüge E-Wagenaufzüge

28 Terminal 3 Passagierweg von der PTS zur Check In Halle Legende Passagieraufzüge E-Wagenaufzüge Ebene 2 Ebene 3

29 Terminal 3 Passagierweg von der PTS zur Check In Halle Legende Passagieraufzüge E-Wagenaufzüge

30 Zusätzliche Infrastruktur und Serviceangebote am Flughafen Frankfurt Welche Unterstützungen werden angeboten?

31 Herausforderung: Die individuelle Situation des Gastes

32 PRM (Passengers with Reduced Mobility) Der Flughafen Frankfurt bietet über die Tochter FRACareServices eine professionelle und individuelle Hilfeleistung für Flugreisende mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität ( PRMs ) an.

33 EU-Verordnung 1107/2006 Diese vielfältige Dienstleistung entspricht den gesetzlichen Vorschriften, wie sie in der so genannten PRM-Verordnung (Passengers with Reduced Mobility) von des Europäischen Parlaments (EU- Verordnung 1107/2006) festgelegt wurden. Die EU-Verordnung überträgt die Verantwortung und Durchführung der Hilfeleistungen am Boden von den Fluggesellschaften auf die Flughäfen.

34 Die Betreuung am Flughafen Der Gast meldet sich bis spätestens 48 Std. vor Flugantritt bei seiner Airline an. Die Airline meldet bis spätestens 36 Std. vor Flugantritt den Betreuungsbedarf an (per PAL-Telex; PAL = Passenger Assistance List). Der Betreuungsgast wird im Dispositionssystem angelegt, das automatisch mit entsprechendem zeitlichen Vorlauf einen Arbeitsauftrag generiert. Der Disponent übermittelt den Arbeitsauftrag auf das Handheld des Serviceagenten. Der Gast wird bei Ankunft am Flugzeug abgeholt und je nach Mobilitätseinschränkung per Rollstuhl oder Elektrowagen z.b. bis zum Taxi, Auto oder Fernbahnhof gebracht. Bei Abflug wird der Gast entweder vom Schalter oder einer der PRM-Rufsäulen zum Flugzeug gebracht. Gäste, die nicht angemeldet sind, erhalten ebenfalls eine Betreuung, allerdings kann es hier zu längeren Wartezeiten bis 45 Min. kommen. FraCareServices hat in allen Terminalbereichen Räumlichkeiten, in denen Betreuungsgäste Wartezeiten verbringen können.

35 PRM-Betreuung am Flughafen Betreuungsgäste pro Jahr 2012 584.433 (PAX total: 57.527.251) 2013 643.467 (PAX total 58.042.554) 2014 665.049 (PAX total: 59.571.802)

36 Betreuungskategorien nach IATA (International Air Transport Association) WCHR ca. 71 % WCHS ca. 23 % WCHC ca. 4 % BLND ca. 1 % DEAF/DPNA ca. 1 %

37 PRM-Lifter zur Unterstützung zur Betreuung mobilitätseingeschränkter Passagiere Dank der Entwicklung bei Fraport wird die körperliche Belastung der Beschäftigten reduziert. Der Hubwagen ist ein Sondergerät mit dem Passagiere im Rollstuhl oder Liegendtransporte bequem zu ebener Erde in das Fahrzeug und schnell ins Flugzeug gelangen.

38 Zusätzliche Unterstützung für alle Fluggäste Orientierung Red Jakets Lange Wege Fahrsteige, Terminal Express

39 Barrierefrei planen: Frühzeitig die Betroffenen und die Serviceanbieter ins Boot holen Jeder eingeschränkter Passagier geht mit seiner Behinderung anders um. Unverzichtbar ist ein Service, der auf die individuellen Bedürfnisse des Passagiers eingeht. Fazit: Schon bei der Planung wird FRACareServices und die Fraport- Schwerbehindertenvertretung eingebunden

40 Barrierefreiheit für Mitarbeiter am Flughafen Frankfurt Bauliche und betriebliche Maßnahmen

41 Fraport-Aktionsplan Leitlinien Die folgenden allgemeinen Grundsätze des Artikels 3 der UN-Behindertenrechtskonvention) bilden die Leitlinie des Fraport-Aktionsplans: die Achtung der Würde, Autonomie und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung die Nichtdiskriminierung die volle und wirksame Teilhabe und Einbeziehung in die Gesellschaft die Achtung der Unterschiedlichkeit von Menschen und Akzeptanz der Vielfalt die Chancengleichheit die Barrierefreiheit

42 Rechtzeitige Einbindung der Fraport-Schwerbehindertenvertretung Regelungen sorgen dafür, dass die Einstellung und Beschäftigung behinderter Menschen nicht an baulichen oder technischen Hindernissen scheitert. Bei Planung von Neu- und Umbauten sicher zu stellen, dass sowohl die Gebäude als auch die Inneneinrichtung behindertengerecht gestaltet werden. Die entsprechenden DIN-Normen sind einzuhalten. Die Schwerbehindertenvertretung wird von den zuständigen Fachbereichen über entsprechende Planungen rechtzeitig und umfassend informiert und erhält dadurch Gelegenheit zur Stellungnahme und Beratung.

43 Beispiele für bauliche Maßnahmen im Betriebsbereich Taktiles Leitsystem Cargo City Süd Zugangsrampe Taubengrund

44 Terminal 3 Mitarbeiterwege zu Büroräumen

45 Terminal 3 Wege für PRM-Mitarbeiter, vom Parkhaus zu den Büroräumen Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Legende Aufzüge Mitarbeiterwege

46 Einbindung in den Arbeitsalltag

47 Prävention im Arbeitsalltag Hebehilfe Wannenreparatur Vakuum-Hebehilfe (Vakulex)

48 Prävention im Arbeitsalltag Gepäckroboter Powerstow

49 Barrierefreies Planen und Bauen am Flughafen Frankfurt Fazit

50 Erfolgreiche Planung Frühzeitige Einbindung der Fraport-Schwerbehindertenvertretung in die Planung Einbindung von FRACareServices, der Dienstleister für PRMs in die Planung Gespräche mit Menschen mit Behinderungen Die Mischung macht's: Investitionen in das Gebäude und individuelle Services für eingeschränkte Gäste

51 Terminal 3 Ausblick/Einblick (Film)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!