Zunächst ist es erforderlich einiges über den Zweck des Fragebogens zu sagen und seinen Umfang zu begründen.



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Transkript:

Datum: Name: Vorname: Geburtsdatum: Anschrift und Rufnummer: Beruf: Krankenversicherung Zunächst ist es erforderlich einiges über den Zweck des Fragebogens zu sagen und seinen Umfang zu begründen. Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass ein Fragebogen solcher Art nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein darf. In einem Kurzfragebogen können nicht alle diejenigen Fragen untergebracht werden, die unbedingt gestellt werden müssen. Ein bis in alle Einzelheiten ausgearbeiteter Bogen wird dagegen zu umfangreich; das Beantworten wird zu schwierig und das Ergebnis fragwürdig. Einen Kompromiss soll der vorliegende Bogen darstellen. Er ist so gemacht, dass alle Bedingungen erfüllt sind, die an ihn gestellt werden und jeder, der an der Ausfüllung interessiert ist, wird diese Aufgabe bewältigen können; allerdings kann das nicht unter der Hand geschehen"; diese Arbeit muss auf 8 oder 14 Tage verteilt werden. Diese Art des Abfragens hat u. a. den Vorteil, dass der Patient auf Dinge hingewiesen wird, die er früher einmal gehabt hat und an die er sich beim Durchlesen der Fragen bestimmt erinnert. Denn für die homöopathische Behandlung sind nicht nur die akuten Beschwerden von

Bedeutung, sondern auch Störungen und Krankheiten, die früher einmal vorhanden waren. Oft kann nur aus dieser Gesamtheit der Krankenbiographie das heilende Mittel gefunden werden. Die Schulmedizin kennt ein Krankenexamen in dieser Form nicht; dieses ist nur in der Homöopathie bekannt und besonders bei länger bestehenden oder chronischen Krankheiten von großer Bedeutung. Es bezweckt nicht die Klärung einer üblichen medizinischen Diagnose, sondern eine Erleichterung der homöopathischen Arzneimittelwahl. Die Krankheitsnamen sind zwar auch für den Homöopathen von Wichtigkeit, sie ergeben aber für ihn keinen Hinweis für die Anwendung eines bestimmten Medikaments. Die Diagnose Angina pectoris allein hilft z. B. bei der homöopathischen Therapie gar nichts; denn nur aus den genauen Einzelheiten der Beschwerden - die bei keinem Kranken jemals die gleichen sind - und aus allen anderen Störungen seelischer und körperlicher Art, die sich irgendwo sonst noch im Organismus abspielen, kann festgestellt werden, welches Mittel das heilende ist. Deshalb müssen alle Fragen wenn sie einwandfrei zutreffen - genau beantwortet werden, auch wenn sie nicht unmittelbar mit den Beschwerden zu tun haben, die Sie am meisten plagen. Ein Beispiel: Sie leiden an einer starken Schlaflosigkeit; außerdem an einem hartnäckigen Hautausschlag, Im Grunde wird nur diejenige Arznei die Schlafstörung beheben, die auch zu Ihrer Hauterkrankung einen Bezug hat. Das klingt zunächst paradox, weil eine Querverbindung,!,, eine gegenseitige Abhängigkeit der beiden Krankheiten nicht gegeben ist. Und doch bewirkt ein gut gewähltes Einzelmittel der Homöopathie die Ausheilung beider Krankheitsprozesse; denn jedes ihrer Medikamente weist zwischen 500 und 5000 Prüfungssymptome vielfältigster Art auf, ist also in der Lage unzählige", völlig voneinander unabhängige Krankheitszeichen abzudecken". Der Fragebogen ist nur dazu da, diese vielen Krankheitszeichen, die ja weit über eine übliche Diagnose hinausgehen, schnell und sicher zu bestimmen. Die Fragen gehen von folgendem Grundschema aus: 1. Wann, d. h. zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht treten die Störungen - körperlicher oder seelischer Art oder beides auf. Bei vielen Rubriken des Fragebogens ist nach diesem wann" gefragt. Denn wenn bestimmte Zeitumstände auffallend in Erscheinung treten, haben sie große Bedeutung für die Wahl des Mittels: z. B. kann ein Durchfall jedes mal nachts gegen 4 Uhr auftreten; da kommen dann völlig andere Mittel in Betracht als bei einem Durchfall, der den ganzen Tag über anhält, oder bei einem Durchfall, der speziell durch ein fettes Essen ausgelöst wird. 2. Warum, d. h. wodurch treten die Störungen in Erscheinung. Es soll also die Ursache oder die Veranlassung angegeben werden, welche die Störung ausgelöst hat oder auch immer wieder auslöst, also dasjenige, was verschlechtert (Wärme, Kälte, Wetter, Nahrung, Ruhe, Bewegung, Druck, Anstrengung, Aufregung, eine bestimmte Körperhaltung, Verletzungen usw. usw.) bzw. was man nicht tun darf, um keine Verschlimmerung herbeizuführen.

Dazu gehört auch die umgekehrte Situation: also dasjenige, was die Beschwerden immer deutlich bessert (ohne Medikamente natürlich) bzw. was man sozusagen instinktiv tut, um sich' besser zu fühlen. 3. Wie, d. h. in welcher Art und Weise machen sich die Störungen bemerkbar; wie ist die Art der Schmerzen und Empfindungen beschreiben Sie Ihre eigenen Empfindungen auch mit Ihren eigenen Worten. 4. Wo speziell treten die Störungen auf; hier ist der Ort, die Körperpartie gemeint und auch die evtl. Ausstrahlung zu einer bestimmten Stelle des Körpers. 5. Manche örtlichen Störungen sind verbunden mit solchen, die sich an einem ganz ändern Teil des Organismus mit abspielen oder auch im seelischen Bereich zusätzliche Veränderungen hervorrufen: z. B. bei Gallenschmerzen kaltes Schwitzen bei Kopfschmerzen starker Harnabgang bei Durchfällen große Schwäche bei Herzklopfen starkes Angstgefühl bei Blasenentzündung große seelische Reizbarkeit bei Magenstörungen auffallendes Verlangen nach Obst usw. usw. Auch nach solchen Nebenstörungen oder Begleiterscheinungen wird in den folgenden Fragen gesucht; sie sind ebenfalls von großem Wert. Wenn jedoch solche ganz bestimmten Zeiten, Ursachen, Verschlechterungen, Besserungen, Nebenstörungen oder Empfindungen usw. nicht deutlich vorhanden sind, soll man nicht krampfhaft danach suchen. Andererseits müssen sie unbedingt angegeben werden wenn sie einwandfrei vorhanden sind, da sie für die Mittelwahl von ausschlaggebender Wichtigkeit sein können. Hinsichtlich der Beantwortung der Fragen ergeben sich 3 Möglichkeiten: 1. die Frage trifft nicht zu 2. Die Frage trifft einwandfrei zu 3. die Frage stellt sich so, dass man im Zweifel ist, ob man sie mit ja oder mit nein beantworten soll. Solche letzteren Fragen sind nur von geringer Bedeutung und man kann gegebenenfalls ein Fragezeichen machen. Denn wenn man schon lange überlegen muss, ob man z. B. das feuchte Wetter verträgt oder nicht, beweist das, dass das nichts Auffallendes ist.

Ein gutes Symptom für die Auswahl des homöopathischen Mittels ist ein solches, bei dem man fast spontan und ohne jede lange Überlegung eine präzise Antwort geben kann und fast nur solche Antworten sind von Bedeutung. Unter diesem Gesichtspunkt ist der Fragebogen verhältnismäßig leicht auszufüllen. Sehr zweckmäßig ist es, wenn man Angehörige (oder Menschen aus seiner Umgebung) bei der Fragenbeantwortung zu Hilfe nehmen kann; besonders bei den Fragen über seelische Symptome. Manchmal können Angehörige bestimmte Erscheinungen und Verhaltensweisen besser beurteilen als der Patient selber. Es wird nicht zu vermeiden sein, dass sich bei der Beantwortung der Fragen auch einige Fehler einschleichen. Bei der großen Zahl der Fragen spielt das keine entscheidende Rolle. Je exakter der Fragebogen ausgefüllt wird, desto leichter ist die Mittelwahl; der Patient hat es also bis zu einem gewissen Grade selbst in der Hand, in welchem Maße und in welcher Zeit ihm geholfen werden kann. Gewisse Fragen wiederholen sich aus bestimmten Gründen. Die zutreffenden Fragen sollen entweder unterstrichen, oder die Antwort auf den dafür freigelassenen Raum geschrieben werden. Auch früher vorhandene Krankheiten oder Störungen müssen- unter den entsprechenden Rubriken - genau verzeichnet werden! Der Fragebogen und Ihre Antworten unterliegen der Schweigepflicht!

Fragebogen möglichst in Druckschrift und deutlich lesbar ausfüllen Kurze Angaben über die Angehörigen: Mutter: wie alt Vater: wie alt bzw. in welchem Alter gestorben; woran gestorben; Welche schweren Krankheiten Sind besondere Krankheiten der Großeltern bekannt. Haben Sie Geschwister, Kinder, die an besonderen Krankheiten leiden; wer an welchen? Seit wann ca. besteht Ihre eigene Erkrankung? Ist Ihnen die klinische Diagnose bekannt; wie heißt sie? (Bei Vorhandensein verschiedener Krankheitsbilder müssen natürlich auch verschiedene Daten angegeben werden; z. B. Bronchitis seit 5 Jahren; Durchfall seit 2 Jahren, usw.) Wurden Sie irgendwo operiert; wann und warum. Bei Platzmangel auf der nächsten Seite weiterschreiben oder ein zusätzliches Blatt einlegen.

1. Kopf: Besteht Neigung zu Kopfschmerzen. An welchen Partien sitzen diese meist; in welche Richtung, in welche Gegend strahlen sie evtl. aus; zu welchen Zeiten treten die Schmerzen besonders auf; aus welchen Anlässen, bei welchen Gelegenheiten; was verschlechtert die Schmerzen deutlich oder umgekehrt, was bessert sie auffallend (ohne Medikamente); wie kommen sie, wie gehen sie (plötzlich, langsam, mit der Sonne steigend und fallend usw.); schildern Sie die Art der Schmerzen in Ihren Worten; welche anderen Störungen und Empfindungen begleiten die Schmerzen oder gehen voraus oder folgen (z. B. Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, Hitze-Kältegefühle, Stimmungsveränderungen, Durchfall usw.). Schwitzen Sie schnell am Kopf, nur am Hinterkopf, nur an der Stirn oder wo sonst; wann besonders. Bestehen Hautausschläge am Kopf; wo und von welcher Art. Neigen Sie zu Schwindel, zu Benommenheit; geben Sie die Zeiten an, zu denen diese Beschwerden besonders auftreten; aus welchen Veranlassungen, bei welchem Verhalten, in welcher Lage oder Haltung des Körpers usw. ist es am schlechtesten oder wann ist es andererseits am besten; welche zusätzliche Störungen oder Empfindungen haben Sie evtl. dabei (z. B. Leeregefühle, Brechreiz, Gefühl des Schwebens, Ziehen nach einer Seite usw.). Sind die Kopfhaut oder die Kopfhaare in auffallender Weise verändert; ist die Behaarung intensiv, neigen Sie zu starkem Haarwuchs; ist das Haar struppig oder eher fein, seidig (Engelshaar), dünn, spärlich usw. Wie ist ggf. der Bartwuchs; haben Sie krankhaften Haarausfall, wo und seit wann; wie ist die natürliche Haarfarbe.

Haben Sie auffallende Empfindungen im Kopfgebiet; welcher Art, wo und wann evtl. Was fällt Ihnen sonst im Kopfbereich auf. Was war früher einmal vorhanden. 2. Augen: Augenfarbe? Besteht Entzündungsneigung der Augen (an welchen Partien); der Lider, der Lidränder; Neigung zu Gerstenkörnern, Ausschlägen, zu Tränenfluss, zu krankhaften Absonderungen usw. Neigung zu Augenschmerzen; wie ist die Schmerzart; treten besondere Empfindungen im Augenbereich auf ; wo und von welcher Art; wann und aus welchen Anlässen treten alle diese Erscheinungen auf; was verschlechtert oder umgekehrt, was bessert diese. Wie ist die Sehschärfe, welche Brille tragen Sie. Neigen Sie zu Sehstörungen; wann evtl. und in welcher Weise. Haben Sie auffallende Augenringe, sind die Augen eingesunken"; wie sind die Augenbrauen, buschig, stark, dünn oder unauffällig. Schildern Sie alles was außerdem noch unnormal ist im Augenbereich bzw. was früher einmal da war 3. Ohren: Haben oder hatten Sie Schwierigkeiten mit den Ohren und wo speziell; von welcher Art (Entzündungen, Eiterungen, Absonderungen, laufende Ohren", Feuchtigkeit hinter den Ohren, Ausschläge, Einrisse usw.). Bemerken Sie besondere Empfindungen im Ohrenbereich; welcher Art und wann evtl. Neigung zu Ohrenschmerzen; welcher Art und wann evtl. Haben Sie Ohrengeräusche; von welcher Art; was bessert, was verschlechtert diese evtl. Besteht Schwerhörigkeit, seit wann; wissen Sie den Grund; für welche Töne speziell

Besteht Schwerhörigkeit in Verbindung mit einem Ohrgeräusch oder Schnupfen Sind Sie auffallend geräuschempfindlich, für was und bei welchen Anlässen speziell; reagieren Sie auf die Musik in auffallender Weise und wie dann. Was fällt Ihnen sonst noch in den Ohrenbereichen auf. Was war früher vorhanden. 4. Nase Besteht Schnupfenneigung; wann besonders; bei welchen Anlassen speziell; was oder welches Verhalten erleichtert deutlich den Schnupfen; wie ist meist die Absonderung (mild, dünn, dicklich, scharf, wundmachend, zäh, klar, krustenbildend usw.); wie ist die Farbe, das Aussehen, der Geruch; welche Nebenerscheinungen bemerken Sie beim Schnupfen (Augentränen, Halsweh, Husten, starke Niesanfälle usw.). Sind Folgen eines unterdrückten Schnupfens vorhanden; welche; wodurch wurde der Schnupfen unterdrückt? Haben Sie Heuschnupfen und seit wann; Ist die Nase im allgemeinen frei oder öfters verstopft; und wann besonders; auf welcher Seite meistens und wann speziell; wissen Sie von Polypen in der Nase; Veranlagung zu Nasenbluten; wann besonders; wie sieht das Blut aus; besteht Neigung zum Niesen (auch ohne Schnupfen), Anfallsweise oder in welcher Weise evtl. sonst; in welchen Zusammenhängen und wann : Sind besondere Empfindungen in oder an der Nase festzustellen, was, wo und wann; Schmerzempfindlichkeit der Nase: wo genau spüren Sie die Schmerzen; wann und in welcher Weise; was bessert sie, was verschlechtert sie evtl. Haben Sie Hautveränderungen an der Nase, an welcher Stelle, von welcher Art, von welcher Farbe. Tritt öfters eine Absonderung im hinteren Rachen auf (der Schleim wird dann in die Mundhöhle runtergezogen"); von welcher Beschaffenheit ist die Absonderung

Haben Sie im Nasenbereich besondere Empfindungen wo und wann.. Was stellen Sie sonst noch an Auffälligkeiten im Nasenbereich fest;. welche Störungen bestanden früher: 5. Gesicht: ( siehe auch Haut S. 17 ) Wie ist Ihre Kopf- bzw. Gesichtsform; rundlich, eher oval öder länglich; ist das Gesicht eckig, massig", kräftig oder wenig ausgeformt, zart, voll ausgeprägt; haben Sie eine hohe" Stirne, eine unauffällige, eine niedrige"; einen breiten Unterkiefer, einen spitz zugehenden; eine kleine oder ziemlich große Nase Wie finden Sie Ihren Gesichtsausdruck bzw. Ihren Blick; grüblerisch, meist prüfend, träumerisch, apathisch, unruhig, mitfühlend, eher unsicher, verinnerlicht, traurig, starr, hart, leer"; ist der Blick glänzend, stechend, warm, feucht, wässrig, feurig, gebieterisch, oder ist das alles im Grunde unauffällig. Besteht sonst eine auffallende Veränderung des Gesichtsausdrucks; wann besonders und von welcher Art. Ist die Gesichtsfarbe unauffällig oder wie verändert (an welchen Stellen besonders); wann evtl., bei welchen Anlässen verändert sie sich auffallend; wie steht es mit der Gesichtshaut (Trockenheit, Ausschläge, Warzen, erweiterte Gefäße, Fettigkeit, Einrisse an den Mundwinkeln usw.).. Schwellungsneigung im Gesicht, wo genau; Neigung zum Schwitzen (warm, kalt) im Gesicht, wo besonders und aus welchen Anlässen evtl.

Besteht Neigung zu Gesichtsschmerzen; wo speziell, welcher Art und wann; was verbessert, was verschlechtert evtl. Neigung zu Gesichtszuckungen, wo und wann. Schildern Sie ggf. auffallende Empfindungen im Gesichtsbereich. Welche krankhaften Erscheinungen im Gesichtsbereich fallen Ihnen sonst noch auf oder waren früher vorhanden. 6. Mundhöhle mit Rachenraum: Wie ist der Zustand der Mundschleimhaut, der Zunge, des Zahnfleisches, der Lippen (Farbe, Bläschenbildung, Blutungen, Geschwürsbildungen, Beläge, Trockenheit, Risse, Einrisse usw.); wann treten diese Störungen auf; was verschlimmert sie, was bessert sie evtl. Sind die Lippen voll, eher schmal oder beides nicht. Bemerken Sie vermehrten Speichelfluss, verminderte Speichelbildung; wann, bei welcher Gelegenheit evtl. Ist der Geschmack des Speichels verändert und wie; wann evtl. Bestehen Gefühlsstörungen, besondere Empfindungen oder Schmerzen in der Mundhöhle, an der Zunge usw.; wann; welcher Art und wo genau; beißen Sie sich schnell in die Zunge und wann (z. B. bei Krampfanfällen, beim Essen oder wann sonst ); Schaumbildung vor dem Mund (z. B. bei Krämpfen); Neigung den Mund offen zu haben (z. B. bei Nasenpolypen usw.); haben Sie einen unangenehmen Mundgeruch; wann besonders und wie ist dieser; bemerken Sie einen unnormalen Zungenbelag; an welchen Partien der Zunge genau; wann evtl. und wie ist das Aussehen. Besitzen Sie große, starke oder kleine Zähne. Wie ist der Zustand der Zähne; haben Sie ungewöhnlich schlechte Zähne; wo sitzt der Zahnverfall (mehr an der Krone, an der Wurzel, am Zahnhals); hatten Sie Schwierigkeiten mit den

Weisheitszähnen; wann und welche; tragen Sie eine Vollprothese, Teilprothese, Brücke, Stiftzähne und wo. Neigen Sie zu Zahnschmerzen; wann speziell und wo; was bessert, was verschlechtert; von welcher Art sind die Schmerzen; Neigung zu Zahneiterungen, Abszessbildung, zu Schleimbildung an den Zähnen. Stellen Sie Veränderungen, besondere Empfindungen im Gaumenbereich fest; wo und welche. Besteht Neigung zu Halsentzündungen, zu Mandelabszessen; wodurch meist ausgelöst, auf welcher Seite besonders; Haben Sie Störungen im Kehlkopfgebiet (Tendenz zu Absonderungen, welcher Art und wann; Räusperneigung; Trockenheit, Schluckstörungen, Schmerzen, auffallende Empfindungen usw.); wann treten all diese Beschwerden auf. Wie ist Ihr Stimmverhalten; ist die (natürliche) Stimme eher leise, laut, weich, melodisch, hart, kalt, klangarm, klanglos, warm; Haben Sie ein wohlklingendes Sprechwerkzeug, ein dröhnendes. Wie ist Ihre Sprache; deutlich, akzentuiert, langsam, eintönig, schleppend, undeutlich, unordentlich usw. Bestehen Sprach- oder Stimmstörungen ( z.b. Stottern, Lispeln ); von welcher Art; wissen Sie den Grund; Veranlagung zu Heiserkeit; wann, aus welchen Anlässen; was bessert, was verschlechtert evtl. Haben Sie am äußeren Hals Veränderungen und in welcher Weise; bestehen hier besondere Empfindungen und wann evtl. Was sonst noch fällt Ihnen im Bereich der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der Lippen, der Zähne auf; was war früher vorhanden. 7. Brustkorb: Bestehen Atembeschwerden oder Atemnot; seit wann, zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht besonders; bei welchen Anlässen, in welchen Zusammenhängen speziell;

was verschlechtert diese Beschwerden deutlich oder umgekehrt, wodurch werden sie evtl. leichter- unabhängig von Medikamenten (Haltung, Lage, Anstrengung, Gehen, Wärme, Kälte, Wetter usw.) Geben Sie evtl. genaue Einzelheiten an Haben Sie ein auffallendes Bedürfnis zum Tiefatmen (z. B. mit dem Gefühl des Nicht durchatmen können ). Was wissen Sie von Ihrem Pulsschlag (am Handgelenk gemessen); ist er hart, unregelmäßig, weich, kräftig, voll, zu schnell, zu langsam usw. Wissen Sie wie viel die Schlagzahl in der Minute beträgt. ( Herzklopfen siehe später.) Ist Ihnen die Höhe Ihres Blutdrucks bekannt. Ist Ihr Brustkasten schmal, lang oder eher kurz und breit, kastenförmig. Sind die Schultern kräftig oder mehr zart und schmal, hängend. Besitzen Sie eine ausgeprägte Taille oder,,gar keine"; ist sie schlank, fast wie eine Wespentaille. Bestehen Schmerzen im Brustbereich; schildern Sie den genauen Ort und die Gegend, wohin sie evtl. ausstrahlen; wie ist die Art der Schmerzen; zu welcher Zeit, bei welchen Anlässen, in welchen Zusammenhängen treten sie besonders auf; was verschlechtert sie oder umgekehrt, was bessert dieselben; was tun Sie instinktiv, um die Schmerzen zu lindern (ohne Medikamente); welche Nebenerscheinungen treten evtl. bei den Schmerzen auf (Angstgefühl, Brechreiz, Schweiße, Durchfälle usw.). Haben Sie besondere Gefühle oder Empfindungen im Brustkorbbereich; wo speziell und welcher Art; wann; was bessert oder was verschlechtert ggf Tritt öfters Husten auf; zu welcher Zeit des Tages oder der Nachthusten Sie speziell; aus welchen Anlässen besonders; was verschlechtert den Husten merklich oder umgekehrt, was bessert ihn (wie ist es in kalter Luft, im Warmen, beim Wechsel vom Kalten ins Warme bzw. vom Warmen ins Kalte, bei einer bestimmten Lage, beim Sprechen, Rauchen, Trinken, Essen usw.). Von welcher Stelle geht der Hustenreiz meist aus; welche Empfindungen haben Sie dort bzw. welche lösen Husten aus; ist der Husten schmerzhaft; wo und wie dann; können Sie die Hustenart und den Klang näher beschreiben ( Anfallsweise, krampfhaft, hart, trocken, locker, bellend, heiser, ständiges Hüsteln usw.) Welche Nebenerscheinungen treten beim Husten evtl. auf (z. B.Kopfschmerz, Schweiße, Wegspritzen von Urin usw.)

Was fällt Ihnen sonst noch hinsichtlich des Hustens auf. Haben Sie öfters Auswurf; ziemlich leicht, normal oder nur schwer auszuhusten; (reichlich, spärlich und von welcher Art: z. B. zäh, locker, flüssig, klebrig, fadenziehend, schaumig, schleimig usw.). Wie ist die Farbe, das sonstige Aussehen, der Geschmack;. zu welcher Zeit und aus welchen Anlässen ist der Auswurf besonders vorhanden, was verstärkt also den Auswurf; besteht starkes Bedürfnis zum Räuspern und wann evtl., was fällt Ihnen sonst noch hinsichtlich des Auswurfes auf. Welche Nebenerscheinungen zeigen sich evtl. Bemerken Sie unnormale Geräusche im Brustbereich; wann besonders und von welcher Art ( Rasseln, Pfeifen, trockenes Giemen, brodeln usw.) Haben Sie am äußeren Brustkorb einschl. Achselhöhle (aber nicht Rücken) auffallende Veränderungen. Besteht Neigung zu Herzklopfen oder anderen Empfindungen in der Herzgegend (Flattern, Zittern, Gefühl des Stehen bleiben, Kälte-Hitzegefühle usw.) Haben Sie Herzschmerzen: Beantwortung siehe Brustschmerzen Zu welchen Zeiten des Tages oder der Nacht, aus welchen Anlassen treten all diese obigen Störungen besonders auf; was verschlechtert sie merklich oder umgekehrt, was bessert. Wie ist es in der Ruhe, bei Bewegung, Anstrengung, Aufregung; ist es abhängig von einer bestimmten Lage oder Körperhaltung, von der Regel, vom Wetter usw.? Welche krankhaften Störungen oder Erscheinungen stellen Sie sonst noch im Bereich des Brustkorbs fest; welche waren früher vorhanden.

8. Rücken: Treten hier öfters Beschwerden auf und an welchen Stellen besonders; geben Sie möglichst genau die Orte an; ist es nur die Wirbelsäule (Rückgrat) und wo dort. Zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht treten sie speziell in Erscheinung; aus welchen Anlässen, in welchen Zusammenhängen, bei welchem Verhalten ist es merklich schlechter (wie ist es beim Gehen, Stehen, Umdrehen, Liegen, Aufstehen, Heben,Bücken, Fahren; was macht die Anstrengung, die Erschütterung usw.) oder umgekehrt, wann ist es am besten, was tun Sie instinktiv, um die Schmerzen zu bessern; beschreiben Sie die Art der Schmerzen; wohin genau strahlen evtl. die Schmerzen aus; sind die Schmerzen noch mit anderen Empfindungen verbunden;. treten im Zusammenhang mit den Rückenschmerzen noch andere Störungen im Organismus auf und welche. Sind sonstige unnormale Erscheinungen oder Empfindungen im Rückenbereich festzustellen (Kältegefühle, Wärmegefühle, Schwäche, Jucken, Schweiße usw.) oder früher vorhanden gewesen... 9. Gliedmassen: Wie ist Ihre Muskulatur; ist das Fleisch" fest, hart oder im Gegenteil weich, weichlich, schwammig, ja wässerig; sind Sie zierlich oder stark fettgepolstert, wo besonders. Sind Sie muskulös, sehnig oder von knochigem Körperbau oder viel mehr mollig. Leiden Sie an GliederSchmerzen; ziehen diese von unten nach oben bzw. von oben nach unten;

kreuzweise von links unten nach rechts oben bzw. von rechts unten nach links oben (also im diagonalen Verlauf) oder wandern sie regellos im Körper herum. Treten sie nur auf einer Körperseite auf und auf welcher; gehen Sie von einer Seite zur anderen (z. B. von der linken Körperseite zur rechten bzw. umgekehrt); gehen sie von einer Seite zur anderen und wieder zurück. Beantworten Sie diese obigen Fragen nur, wenn wirklich der Verlauf der Schmerzen auffallend in den angeführten Richtungen, in der angegebenen Weise vor sich geht bzw. so angefangen hat. Oder bleiben die Schmerzen im allgemeinen auf eine bestimmte Partie beschränkt; wo besonders sind sie vorhanden. Im übrigen schildern Sie die Schmerzen, die Umstände usw. nach dem Muster von Nr. 8, Rücken Bestehen ausgeprägtere Krampfadern; wo besonders; sind sie mit Beschwerden verbunden, und mit welchen; wann treten diese evtl. auf; was tun Sie, um sie erträglich zu machen (ohne Medikamente); hatten Sie Venenentzündungen, wo, wann, wie oft? Haben oder hatten Sie Krampfadergeschwüre und wie lange; wie ist ggf. die Schmerzart, die Art der Absonderung, das Aussehen, die Form, die Farbe, der Geruch; was bessert, was verschlechtert evtl. Wie ist die Beschaffenheit Ihrer Hände; sind sie lang und schmal oder mehr kräftig und stark; sind die Finger kurz und dick; die Fingerspitzen spitz oder eckig"; oder sind die Hände unauffällig. Neigen Sie zu,,gicht"knoten an den Händen. Wie sehen Ihre Handinnenflächen aus. Wie sind Ihre Handlinien; sind sie relativ scharf und grob oder feinziseliert und durch viele Verzweigungen netzartig aussehend. Neigen Sie zu kalten Händen bzw. zu kalten Füßen; wann besonders; ist nur ein Fuß kalt und welcher; sind die Beine verfärbt, wo und wie; stellen Sie eine Schwellung der Arme oder Beine fest; an welchen Stellen; wann und in welchen Zusammenhängen treten diese besonders auf;

bestehen öfters Hitzegefühle in den Händen oder Füßen oder wo sonst an den Gliedmaßen und wann speziell; müssen Sie die Füße bzw. Hände wegen des Hitzegefühls zur Abkühlung nachts aus dem Bett strecken. Bemerken Sie sonst noch auffällige Erscheinungen oder Empfindungen an den Gliedmaßen; an welchen Partien dann speziell; zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht, bei welchen Anlässen besonders; was verschlechtert oder was verbessert evtl. Sind Ihre Gelenke,,locker", ja überdehnbar, z. B.Ellenbogengelenke stark durchdrückbar oder umgekehrt fest und straff. Wie sehen die Finger- und Zehennägel aus; sind sie unauffällig oder in welcher Weise verändert; welche Nägel und seit wann; sind die Nagelbetten in Ordnung oder in welcher Hinsicht nicht. Was fällt Ihnen an den Gliedmaßen außerdem noch auf; was war früher vorhanden. Schweiße, Krachen der Gelenke, Taubheit, Ameisenlaufen, Knotenbildungen usw. Wo und wann speziell sind die Erscheinungen vorhanden. 10. Drüsenschwellungen: Haben oder hatten Sie irgendwelche Drüsen-Schwellungen; wo und seit wann; klein, groß, hart, weich, schmerzhaft, schmerzlos usw. Als Kind gehäuft; ohne Ursache; oder mit einer entsprechenden Erkrankung ( z.b. eine Kinderkrankheit wie Mumps )

//. Fiebrige Erkrankungen: Haben Sie nie oder kein Fieber, obwohl es da sein müsste? Wie steht es mit fiebrigen Erkrankungen; haben Sie öfters Fieber bzw. früher bestimmte Krankheiten mit Fieberreaktionen gehabt; bei welchen Anlässen meist und wann; wie verhalten Sie sich dabei; sind Sie häufig aufgedeckt oder trotz der Fieberhitze fest zugedeckt; frösteln Sie schon beim geringsten Aufdecken; schwitzen Sie meist beim Fieber (wo besonders; kalt, warm); oder bleibt die Haut trocken (brennende, trockene Hitze);. besteht dabei Neigung zu Kälteschauern bzw. zu Schüttelfrost; an welchen Stellen empfinden Sie diese Kälte speziell bzw. von wo geht die Kälte aus; sind Sie während des Fiebers ohne Durst oder wann tritt der Durst jeweils in Erscheinung; auf was haben Sie instinktiv Durst. Zu welchen Zeiten des Tages oder der Nacht beginnt im allgemeinen das Fieber oder evtl. der Frost; in welcher Körperregion beginnt ggf. der Frost bzw. von wo geht er aus und in welche Richtung verläuft er; schildern Sie wenn vorhanden den Verlauf der Fieberstadien, des Schüttelfrostes, der Schweißbildung; in welcher Reihenfolge treten diese Erscheinungen auf; welche auffallenden Empfindungen begleiten evtl. die Fiebererkrankung (Unruhe, Angst,

Schläfrigkeit, Delirien, Schwäche usw.). Diese Fragen beziehen sich auch auf tropische Fieber, Malaria, Fleckfieber, Typhus usw., aber auch auf Fieber bei Blutvergiftungen, Infektionskrankheiten usw. Geben Sie, wenn möglich, diese Einzelheiten an auch von Fieber, an denen Sie früher einmal erkrankt waren. 12. Bauchraum: Haben Sie ganz allgemein eine träge, langweilige" Verdauung; oder umgekehrt eine immer flotte, schnell funktionierende? Leiden Sie an Stuhlträgheit und seit wann? Wie wäre der Stuhl ohne Abführmittel (trocken, krümelig, schafkotartig usw.). Haben Sie trotz Verstopfung keinerlei Stuhldrang; oder häufig einen vergeblichen Drang; ist sonst ein unnatürlicher Stuhldrang vorhanden und wann; stellen Sie krankhafte Bestandteile im Stuhl fest (unverdaute Nahrung, welche; Schleim, welcher Art; Blutbeimengungen usw.); wie war das früher. Besteht Stuhlträgheit trotz normalem oder sogar weichem Stuhl. Nun beschreiben Sie die Farbe, die Menge, das Aussehen, den Geruch des üblichen Stuhls, soweit das alles vom Normalen abweicht haben Sie Neigung zu weichem oder breiigem Stuhl; seit wann ist das so; zu welcher Zeit, bei welchen Anlässen evtl. zeigt sich diese Stuhlart speziell?

Bestehen in Verbindung mit der Stuhltätigkeit auffallende körperliche oder auch seelische Störungen (Schweiße, Schwäche, Angstgefühle, Harndrang usw. - Schmerzen, die sich bei der Stuhltätigkeit nur im Bauchraum abspielen, siehe später). Neigen Sie zu Durchfall; seit wann; zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht speziell; nachts aus dem Bett treibend usw. Bei welchen Anlässen oder Gelegenheiten tritt dieser durchfällige Stuhl besonders auf; welche Nebenstörungen im Organismus beobachten Sie evtl. dabei; wie ist dann die Art der Entleerung: plötzlich, herausspritzend usw. Besteht unwillkürlicher oder unbemerkter Stuhlabgang; wie ist der durchfällige Stuhl in seiner Beschaffenheit, seiner Menge, seiner Farbe, in seinem Aussehen, seinem Geruch usw.; was fällt Ihnen auf? Zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht sogar haben Sie Ihren üblichen, normalen Stuhlgang (also ohne Abführmittel); hat sich dieser Rhythmus geändert und seit wann; wie oft haben Sie normalen Stuhlgang in 24 Stunden; haben Sie Bauchschmerzen speziell in Verbindung mit der Stuhltätigkeit (vorher, während, nachdem Stuhlgang; nur bei Durchfall, nur bei Verstopfung oder auch bei normalem Stuhl). Bemerken Sie beim Stuhlgang auffallenden Abgang von Winden oder auch nur Windabgang allein (ohne Abführmittel).

Tendieren Sie überhaupt zu vermehrten Windabgängen, wann besonders; wie ist die Geruchsart dabei. Stellen Sie häufiges Kollern, Rumpeln oder andere Geräusche im Bauchraum fest; wann besonders und wo genau; leiden Sie an Aufgebläht sein, sogar Blähsucht oder an Völlegefühl im Bauchgebiet; geben Sie die genauen Orte an ( nur im Magengebiet; unter dem Nabelbereich bzw. im Unterbauch; nur im Oberbauch; linke, rechte Seite usw.). Zu welchen Zeiten treten diese Erscheinungen auf; aus welchen Gründen oder in welchen Zusammenhängen speziell. Was bessert diese Beschwerden evtl. merklich; haben Sie sonst auffallende Empfindungen oder Gefühle im Bauchraum (nur im Magenbereich oder wo genau); wann und von welcher Art; (Hitze-Kälte-Gefühle, Leere-Gefühle, Stein-Gefühl", Gürtelgefühle, Angstgefühle usw. Wie vertragen Sie den Hosen- oder Rockbund ). Bauchschmerzen siehe später. Neigen Sie zu Sodbrennen, wann; und bei welchem Anlass. Besteht viel Luftaufstoßen, sogar Rülpsen; geschmackliches Aufstoßen, welcher Art; Hochkommen der Speisen; wann besonders beobachten Sie diese Erscheinungen. Neigen Sie zum Erbrechen, zum Brechwürgen (unvollständiges Erbrechen); wie ist das Erbrochene (Geschmack, Geruch, Aussehen usw.); zu welcher Zeit besonders, aus welchen Gründen, in welchen Zusammenhängen speziell erbrechen Sie; neigen Sie zu Brechreiz, zur Übelkeit; wann, in welchen zusammenhängen, aus welchen Veranlassungen; sind Sie öfters von Schluckauf geplagt und wann; leiden Sie an Schmerzen im Bauchraum; nur im Magenbereich oder an welchen Bauchpartien: speziell im Oberbauch, nur im Unterbauch, rechte, linke Seite, Leistengegend usw.)..; Seit wann; zu welcher Zeit besonders, aus welchen Gründen, bei welchen Anlässen; schildern Sie die Art der Schmerzen; wie sie sich äußern;

: in welche Gegend oder Richtung strahlen Sie evtl. aus; was verschlechtert die Beschwerden jedes mal einwandfrei (eine bestimmte Lage, Haltung, Nahrung (welche), Trinken- warm, kalt-, Druck usw. usw.) oder umgekehrt, was bessert die Beschwerden deutlich; was tun Sie instinktiv, um die Schmerzen zu erleichtern; was fällt Ihnen sonst noch in Bezug auf die Schmerzen auf. Bemerken Sie am äußeren Bauch unnormale Erscheinungen; welche. Haben Sie besondere Empfindungen im Afterbereich, in der Mastdarmgegend (Jucken, Hitze, Schwere, Volle usw.); bestehen dort Ausschläge, Einrisse, Warzen, Fisteln, Wundheit, Feuchtigkeit usw.; neigen Sie zu Hämorrhoiden, zu Mastdarmvorfall, zu Blutungen (bei welchen Anlässen, von welcher Art). Bestehen öfters Schmerzen im Aftergebiet; welcher Art, wann auftretend; was bessert, was verschlechtert evtl. Was fällt Ihnen sonst noch im Bauchbereich auf; was war früher vorhanden. 13. Blase, Nieren, Prostata: Ist der Geruch des Urins unauffällig oder ist er merklich verändert, riecht er zu scharf, stechend, nach Ammoniak ( wie Pferde- oder Raubtierharn ) oder wie sonst; ist er wundmachend; ist der Urin öfters trübe, wolkig, schleimig, milchig, wasserhell oder wie sonst ist das Aussehen. Bildet der Urin einen Bodensatz; in welcher Art, z. B. sandig festhaftend, rötlich, weißlich usw. Bestehen Schmerzen«in der Blase, in den Harnleitern oder in der Harnröhre direkt (wo da genau); wann treten diese Schmerzen besonders auf, bei welchen Anlässen, in welchen Zusammenhängen; wie ist die Art der Schmerzen; wohin strahlen sie ggf. aus.

Haben oder hatten Sie Nierenkoliken oder Harnleiterkoliken; wo und wie äußerten sich diese; fließt der Harn gut und ohne Verzögerung; bestehen Beschwerden speziell vor, während oder nach dem Wasserlassen und von welcher Art sind diese; neigen Sie zu unwillkürlichem, sogar unbemerktem Harnabgang; zu welcher Zeit und bei welchen Anlässen evtl. In welcher Weise ist ggf. das Wasserlassen gestört; schildern Sie dementsprechende Beobachtungen. Wie steht es mit dem Druck des Harnstrahls; ist der Strahl in der Form verändert; bemerken Sie deutliches Nachträufeln nach dem Urinieren; ist die Urinmenge normal und unauffällig oder ist sie zu wenig geworden und seit wann; wissen Sie den Grund oder umgekehrt, tendieren Sie zu auffallend vermehrtem Urinabgang, zu häufigem Wasserlassen; zu welcher Zeit und bei weichen Veranlassungen ggf. Bestehen besondere Empfindungen in der Harnblase bzw. in der Harnröhre (wo da genau), z. B. Jucken, Kälte, Hitze oder welche sonst. Wann können Sie auffallend schlecht oder gar nicht Wasserlassen; ist es abhängig von einer bestimmten Körperhaltung, von der Anwesenheit Fremder oder von was sonst; sind Sie blasenempfindlich"; in welcher Hinsicht bzw. wodurch wird dies hervorgerufen, z. B. durch kalte Füße usw. Besteht häufiger Harndrang, d. h. ein krankhaftes Verlangen zum Wasserlassen; wie ist der Drang: schmerzhaft, plötzlich, unwiderstehlich auftretend usw.; zu welcher Zeit des Tages oder der Nacht besonders; aus welchen Gründen und in welchen Zusammenhängen speziell; besteht öfter vergeblicher Harndrang und wann evtl. bemerken Sie Absonderungen aus der Harnröhre; wann besonders; von welcher Art, von welchem Aussehen.

Was fällt Ihnen sonst noch hinsichtlich der Blasen- und Nierentätigkeit auf; was war früher vorhanden. In diesem Abschnitt wiederholen sich bestimmte Fragen aus dem ersten Teil. Soweit diese Fragen schon klar beantwortet werden konnten, müssen sie hier nicht mehr eigens angeführt werden. Haben Sie- trotz allem und im großen und ganzen -eine kräftige robuste, gesundheitliche Anlage und Konstitution mitgebracht; oder können Sie eigentlich nur von einer schwächlichen, anfälligen, kränklichen sprechen. 14. Zu welchen Zeiten des Tages oder der Nacht fühlen Sie sich besonders schlecht; wie ist es z. B. beim Erwachen früh; vormittags» mittags usw. Betrifft dass das Allgemeinbefinden oder nur bestimmte Störungen oder ist Ihr Befinden kaum von Störungen beeinflusst? 15. Fühlen Sie sich zu bestimmten Jahreszeiten besonders schlecht; wann dann und in welcher Hinsicht. 16. Treten Beschwerden periodisch auf (z. B, immer zur gleichen Stunde; alle 8 Tage; alle 4 Wochen usw.); welche sind das. 17. Sind Sie auffallend von bestimmten Witterungsverhältnissen abhängig: wie ist es beim trockenen, beim nassen Wetter, bei kaltem, bei warm Wetter usw.; was verschlimmert sich da; welches Wetter ist Ihnen am liebsten oder spielt das alles kaum eine Rolle 18. Spüren Sie den Wetterumschlag: den Wechsel von kalt zu warm; von warm zu kalt; wie ist es mit Gewittern (vorher, während, nachher), mit schwülen-feuchtwarmen Wetter; in welcher Weise werden Sie gestört, was empfinden sie 19. Wie bekommt Ihnen windiges, stürmisches Wetter; Föhn; kalter Nordwind; was merken Sie dann; wie ist es mit Nebel, Schnee. 20. Wie steht es mit der Sonneneinwirkung; lieben Sie die Sonne oder in welcher Weise bekommen Sie Schwierigkeiten. Wie ist es mit dem,,sonnenbaden"

21. Reagieren Sie auf Mondeinflüsse; auf welche und in welcher Weise Vollmond Neumond zu- oder abnehmender Mond - Mondlicht 22. Sind Sie auffallend empfindlich gegen Zugluft; was tritt evtl. auf. 23. Sind Sie genötigt, bestimmte Körperteile warm einzuhüllen oder besonders warm zu halten; warum; welche dann oder wollen Sie viel lieber abgedeckt sein; wann besonders, 24. Sind Sie ein Mensch, der die Wärme liebt und braucht. Frieren Sie schnell, besteht Mangel an Lebenswärrne" ( innerliche Kälte ) ; bei weichen Anlässen, wann speziell frieren Sie; oder fühlen Sie sich meist zu warm; haben Sie lieber Kühle um sich; welche Wärme lieben Sie nicht bzw. vertragen Sie schlecht: speziell warme Räume, heißes Wetter, Ofenwärme, Bettwärme usw. In welcher Weise stört Sie das, oder ist das alles nach beiden Richtungen hin unauffällig. (Kälte- und Hitzegefühle, die sich nur an einzelnen Partien des Körpers abspielen, siehe erster Teil). 25. Vertragen Sie weder größere Kälte noch Hitze. 26. Neigen Sie zu Blutandrang zum Kopf oder wohin sonst; zu Hitzewallungen (sind letztere durch den Wechsel" bedingt); wann, bei welcher Gelegenheit treten diese Störungen auf; welche Nebenerscheinungen zeigen sich. 27. Besteht Erkältungstendenz; wann, bei welcher Gelegenheit speziell; welche Beschwerden treten auf. 28. Benötigen Sie auch im kalten Winter nur eine leichte Bekleidung 29. Können Sie auch bei geschlossenem Fenster gut schlafen oder müssen Sie nachts auf alle Fälle frische Luft haben (nur aus Gewohnheit oder warum). 30. Sind Sie auffallend lufthungrig, besteht immer ein Verlangen nach frischer Luft; machen Sie häufig deswegen die Fenster auf; was verändert sich in der frischen Luft; oder umgekehrt, haben Sie sogar eine Abneigung gegen frische Luft und warum, oder ist das alles unauffällig. 31. Welche Körperlage nehmen Sie instinktiv am liebsten ein

(Liegen, Sitzen, Stehen) und warum. Können Sie auch lange stehen oder ist da nichts Auffälliges festzustellen. 32. Werden bestimmte Beschwerden durch die Ruhe merklich verändert und wie dann; wie ist es bei der Bewegung, beim Gehen; was bessert oder verschlechtert sich da; werden durch Stilliegen, durch ganz ruhiges Liegen bestimmte Dinge anders; was wird besser oder umgekehrt, was wird dabei schlechter. (siehe erster Teil) 33. Ist eine ganz bestimmte Lage oder Haltung für Sie in Bezug auf die Beschwerden von Vorteil oder umgekehrt von Nachteil (wie ist es in der Seitenlage, in der Rückenlage, im Liegen an sich, wie ist es beim Bücken, beim Umdrehen, beim Anziehen der Beine, beim Beugen, beim Strecken bestimmter Partien; beim Herab hängen lassen, beim Hochlegen der Gliedmaßen, beim Linksliegen, beim Rechtsliegen usw. usw.). Sind Sie genötigt, den Kopf in einer bestimmten Haltung oder Lage zu halten und warum. Welche Beschwerden ändern sich; (siehe auch erster Teil). 34. Wie fühlen Sie sich, wenn Sie kurze Zeit gestanden haben; unauffällig oder welche Störungen treten auf. 35. Wie vertragen Sie Auto-, Straßenbahn-, Eisenbahnfahren oder Schiffsreisen; welche Beschwerden zeigen sich ggf. bzw. was bessert sich sogar dann. 36. Neigen Sie zu auffallender Schläfrigkeit oder Müdigkeit oder sogar Schwäche nach den Mahlzeiten (nach welchen); legen Sie sich nur aus Gewohnheit nach dem Essen hin, oder brauchen Sie umgekehrt meist Bewegung nach dem Essen oder ist das alles unauffällig. 37. Bei welcher Gelegenheit fühlen Sie sich sonst müde, schläfrig oder schwach bzw. zu welchen Zeiten des Tages oder der Nacht speziell. 38. Neigen Sie zu Ohnmacht oder ohnmachtsähnlichen Erscheinungen; zu welcher Zeit oder bei welchen Anlässen; (bei Schmerzen, bei Hunger, Hitze, Durchfall, bei Schreck usw.); wie war das früher. 39. Sind Sie durch körperliche Arbeit auffallend schnell er schöpft oder durch geistige Arbeit;

oder fühlen Sie sich ganz im Gegenteil bei körperlicher oder geistiger Arbeit jedes mal merklich wohler. : 40. Wie fühlen Sie sich an der Meeresküste, an der See: wesentlich besser oder merklich schlechter; was ändert sich evtl. 41. Wie vertragen Sie den Aufenthalt in feuchten Gegenden, an Seen oder Flussufern; was ändert sich evtl. 42. Haben Sie die üblichen Impfungen immer gut vertragen oder bekamen Sie Schwierigkeiten, Fieber usw. (auf welche Impfungen). Glauben Sie, dass bestimmte Beschwerden seit einer Impfung (welcher) aufgetreten sind; wurden Sie öfters vergeblich geimpft ( nicht angegangene Pockenimpfungen z.b. ). 43. Haben Sie den Eindruck, dass Ihre Krankheitserscheinungen seit einer bestimmten üb erstandenen Krankheit (auch Operation) überhaupt erst bestehen oder nach einer bestimmten Behandlung erstmals angefangen haben; ( seit welcher Erkrankung, nach welcher Behandlung oder nach welchen Medikamenten) 44. Wie vertragen Sie kalte bzw. heiße Bäder; Seebäder; kalte oder heiße örtliche Anwendungen (trockene, feuchte) hinsichtlich Ihrer Beschwerden; was ändert sich ggf.. 45. Seitenbeziehungen: ist Ihnen schon aufgefallen, dass irgendwelche Krankheitserscheinungen vorwiegend auf einer Körperseite auftreten (alles nur linksseitig oder nur rechtsseitig, z. B. Kopfschmerz nur links., Venenentzündungen nur links, Hautausschläge nur rechts usw.); oder von rechts nach links sich ausbreiten bzw. von links. nach rechts oder häufig die Seite wechseln (z. B. Halsschmerz links beginnend nach rechts sich ausbreitend, dann wieder nach links zurückwandernd ). 46. Besteht übergroße Sensibilität gegen Schmerzen (Wehleidigkeit bei Kindern) oder umgekehrt eine geradezu auffallende Unempfindlichkeit gegen Schmerzen, 47. Schildern Sie, wenn deutlich vorhanden, die Art der Schmerzen: z. B. meist stechend, brennend, ziehend, reißend, krampfartig usw. Kurze Angabe des Ortes dieser Schmerzen, (z. B. Brennen am Magen, Stechen am Kniegelenk usw.); oder sind die Arten der Schmerzen oft wechselnd, also nicht genau bestimmbar; (siehe auch

erster Teil) 48. Treten Schmerzen und Beschwerden in folgender Weise auf: immer plötzlich kommend und auch plötzlich gehend; bzw. langsam beginnend und plötzlich verschwindend; oder plötzlich kommend und langsam abklingend; oder langsam kommend und wieder langsam vergehend; welche Störungen zeigen sich in dieser besonderen Weise (natürlich ohne Medikamentenwirkung). 49. Geben Sie, wenn vorhanden, den genauen Ausgangspunkt der Schmerzen an und die Orte, wohin sie ggf. meist ausstrahlen; (siehe schon erster Teil) 50. Treten Schmerzen nur an kleinen, umschriebenen Stellen auf; wo dann genau 51. Werden Beschwerden oder Schmerzen eindeutig durch das Daran Denken verschlimmert oder umgekehrt sogar gebessert (eine Ablenkung bessert häufig etwas die Beschwerden; das ist aber normal). 52. Wie ist es mit dem Abheilen von Wunden; heilen sie im allgemeinen schnell; besteht Eiterungsneigung der Haut (schlechte Heilhaut); wie lange bluten Sie bei Verletzungen, beim Zahnziehen, bei Operationen; bekommen Sie auffallend schnell blaue Flecken. 53. Besteht eine auffallende Geräuschempfindlichkeit; für welche Geräusche oder Töne; welche seelischen oder körperlichen Zustände treten evtl. dabei auf. 54. Bemerken Sie eine übersteigerte Gerüchtempfindlichkeit, welche Gerüche stören Sie; wann und in welcher Weise; empfinden Sie bestimmte Gerüche anders wie gewöhnlich; in welcher Weise dann und seit wann. 55. Treten unnormale Geschmacksempfindungen auf; welcher Art und wann; haben bestimmte Speisen oder Getränke nicht den gewohnten Geschmack; was stellen Sie fest. 56. Wie ist es mit der Lichtempfindlichkeit; welches Licht stört Sie und in welcher Weise ( geblendet, grell ) 57. Sind Ausscheidungen, Absonderungen krankhafter Art festzustellen; aus welchen Organen (siehe schon erster Teil); Vaginal - Ausfluss" siehe später. 58. Ist die Haut unauffällig oder auffallend trocken, rauh, hart, faltig, weich, schwammig", gedunsen, fest, aufgesprungen, - schrundenbildend, fettig, geradezu runzelig, gerötet usw.

wo sind die obengenannten Eigenschaften besonders deutlich vorhanden? Im Gesicht z. B. oder wo sonst. Neigen Sie zur schnellen Schwielenbildung; haben Sie vermehrte Warzenbildung (welcher Art und wo), Leberflecke, Muttermale, Sommersprossen, Frostbeulen, Knotenbildungen, auffallende Narben, Geschwürbildungen auf der Haut, Schwellungsneigung der Haut usw.; an welchen Partien befinden sich die betreffenden Erscheinungen; von welcher Größe, Farbe usw. sind sie; wird die Haut leicht wund und wo dann; macht Ihre Haut trotz Pflege immer einen schmutzigen,,,erdigen", unsauberen Eindruck (im Gesicht, am Hals usw.). Ist sie schon normalerweise gelblich, blass, rosig. Sind Sie ein hellhäutiger oder viel mehr ein dunkelhäutiger Typ; ist das Aussehen der Haut kreidig, käsig, grau, weiß; oder ist das alles unauffällig bei Ihnen Machen Sie einen vollblütigen äußeren Eindruck? Sind Sie von der Haut her warm, also gut durchblutet, oder ist sie vielfach kalt und klamm (allgemein dann oder wo besonders) Werden Sie in der Sonne schnell braun oder kaum oder gar nicht; lieben Sie Sonnenbaden ( Strand etc ) bestehen Hautausschläge; wo speziell; schildern Sie die Art des Ausschlags bzw. der Absonderung (trocken, nässend, krustig, klebrig, eitrig, bläschenbildend usw.); besteht ein besonderer Geruch der Absonderung; schildern Sie die Beschwerden und Empfindungen dabei ( Jucken, Brennen usw.); wann treten diese Beschwerden besonders auf; was verschlechtert oder umgekehrt, was bessert diese Störungen evtl. (ohne Salben oder andere Medikamente). Haben Sie sonst auffallende Empfindungen auf der Haut; wann besonders und wo evtl.;

bestand oder besteht Furunkelneigung; hatten Sie früher Hautleiden, welcher Art und wann. Was ist außerdem auf der Haut nicht in Ordnung; was fällt Ihnen auf. Glauben Sie, dass Sie seit einer verschwundenen oder auch vertriebenen Hauterkrankung ( nach Salbeneinreibung ) nicht mehr gesund sind. Wechseln Hautausschläge mit anderen Erkrankungen ab (Abheilung des Ausschlags und dann Auftreten von Asthma, Rheuma usw.). 59. Abwechselnde.Störungen; haben Sie sonst schon bemerkt, dass beim Auftreten einer bestimmten Störung im Organismus eine andere immer dann verschwindet, z. B. beim Abklingen einer Magenstörung tritt jedes Mal dafür ein Kopfschmerz auf oder beim Verschwinden einer rein körperlichen Krankheit tritt eine seelische Beschwerde auf usw. 60. Wie ist es mit der Schweißbildung; ist sie unauffällig oder schwitzen Sie schnell und häufig; an welchen Partien speziell; zu welcher Zeit, bei welchen Gelegenheiten besonders. Wie ist die Beschaffenheit des Schweißes; wässrig, reichlich, spärlich, klebrig, ölig, kalt, heiß, körperwarm, wundmachend usw.; wie ist der Geruch; sauer, süßlich, stinkend usw.; wie die ist Farbe; verfärbt der Schweiß die Wäsche und wie. Neigen Sie zu Fußschweiß, zu Handschweiß. Erleichtert das Schwitzen das Befinden bzw. bestimmte Störungen (welche) oder verschlechtert es merklich oder ist das ohne Bedeutung für Sie. Sind Sie ein Mensch, der kaum jemals zum Schwitzen kommt, also nicht schwitzen kann. War das schon immer so; oder seit welcher Zeit bzw. seit welcher Veranlassung ist eine früher vorhandene Schweißneigung zurückgetreten. Haben Sie erst seitdem besondere Krankheiten oder Beschwerden beobachtet; Glauben Sie, dass Sie erst seit einem bestimmten Anlass, seit einer Erkrankung, nicht mehr so schwitzen können wie früher.. Wurde je ein Fußschweiß oder auch eine andere Schweißbildung mit äußeren Mitteln unterdrückt und wann; glauben Sie, dass Sie seit dieser Zeit bestimmte Beschwerden haben und welche.

61. Wie ist die Beschaffenheit Ihrer Schleimhäute ist sie unauffällig oder besteht große Trockenheit derselben oder umgekehrt eine überreichliche Absonderung; Art der Absonderungen wann und an welchen Partien beobachten Sie diese Störungen (s. Erster Teil) 62. Sind Sie der Meinung, das ganz bestimmte Ursachen Ihre Krankheit ausgelöst haben oder auch jedesmal eindeutig aufs Neue auslösen; z. B. Folgen von einem Stoß, Fall, einer Verletzung, einer Gehirnerschütterung, einer Vergiftung, von Verheben, von nassen Füßen, von Durchnässung überhaupt, von Arbeiten im Wasser, von Kälteschäden, von Erfrierungen. Nahrungsfolgen siehe No. 69. Folgen von Sonnenstich, feuchter Wohnung, stärkeren Blut- oder Säfteverlusten, kaltem Trinken usw. usw. oder glauben Sie, dass seelische Ursachen einwandfrei im Hintergrund stehen, z. B. Folgen von Kummer, von Liebeskummer, von Eifersucht, von unangenehmen Dingen, laufendem Ärger, von Zorn oder Ärger überhaupt, von verletztem Stolz, von Demütigungen, ständiger Zurücksetzung, ständigem In sich hinein fressen" oder,,runter schlucken müssen" also von unangenehmen Dingen usw. usw. Welche Störungen und Beschwerden zeigen sich dadurch, (siehe auch erster Teil) 63a Wie ist Ihre Körpergröße. Wie finden Sie Ihren Körperbau; Ihre Anlage"? Sind Sie eher schlank, dürr", korpulent, untersetzt, eingliedrig, grazil, athletisch", oder wie sonst. Sind Sie langgliedrig oder deutlich kurzgliedrig; sind Sie eine Sitzgröße" (großer Rumpf, rel. kurze Beine); besitzen Sie einen kräftigen, robusten Körperbau, oder sind Sie eher schwach oder wenig entwickelt (z. B. Frauen). Sind Sie als Mann ein beinahe,, weiblicher, femininer Typ"; sind Sie als Frau ein eher etwas männlicher, viriler Typ" oder im besten Sinne des Wortes sexy" oder auf jeden Fall sehr fraulich. Haben Sie den Eindruck, dass Sie früh gealtert sind (körperlich, psychisch); oder ganz im Gegenteil immer recht jugendlich" geblieben sind. Oder ist all das, was oben gefragt wurde, bei Ihnen ohne besondere Bedeutung, ist das alles unauffällig.

63b. Wie ist Ihr Körpergewicht; hat es sich seit Ihrer Erkrankung verändert und in welcher Weise; sind Sie trotz guten Essens eigenartiger Weise immer untergewichtig. Wie steht es mit dem Appetit; ist er normal und unauffällig oder in welcher Hinsicht ist er verändert; und seit wann; besteht Heißhunger, stark vermehrter Appetit oder umgekehrt merkliche Verminderung der Esslust usw. Sind Sie auffallend schnell satt, trotz normalen Appetits bald wieder hungrig. Essen Sie gerne, gut und reichlich. Müssen Sie Diät einhalten, welche? Tun Sie das dann mit Vergnügen oder nur unter Zwang. Ist der Appetit stark wechselnd oder launenhaft; wie fühlen Sie sich, wenn Sie keine Nahrung zu sich nehmen können, also fasten müssen: vertragen Sie das Hungrigsein dann nur schlecht und in welcher Hinsicht oder umgekehrt, fühlen Sie sich am wohlsten, je weniger Sie essen und warum; zu welcher Zeit, bei welchen Anlässen bekommen Sie ein Hungergefühl (außerhalb der normalen Essenszeiten), z. B. nachts, bei Ärger, bei Kopfweh oder wann sonst. Was fällt Ihnen außerdem noch hinsichtlich des Appetits auf. Treten nach dem Essen (oder auch Trinken) bestimmte Beschwerden auf; von welcher Art; an welchen Partien des Körpers speziell und zu welcher (genauen) Zeit oder umgekehrt, welche Beschwerden werden jedes Mal durch das Essen gebessert. 65. Wie ist es mit dem Trinkbedürfnis, mit dem Durst; ist das ohne Besonderheiten oder haben sie viel Durst; wann besonders und auf was dann im allgemeinen: nur auf Kaltes, nur auf Warmes, nur auf kleine Mengen und öfters, oder auf große Mengen; seit wann hat sich der Durst merklich verändert; wissen Sie einen besonderen Grund dafür; oder umgekehrt, sind Sie praktisch durstlos bzw. haben Sie kaum Durstgefühle, z. B. in Situationen, wo andere schon durstig sind. 66. Wie steht es mit der Verträglichkeit der Nahrung: Welche Nahrungsmittel vertragen Sie nicht gut oder sogar besonders schlecht; wie ist es z. B. mit Süßspeisen, Süßigkeiten, Saurem, mit Butter, fettem Essen, fettem Fleisch, mit salzigen Sachen, mit Eiern, Fleisch, Gemüse, Kohl, Erbsen, Bohnen, Linsen, Sauerkraut, Kartoffeln, Zwiebeln, Zucker, Kaffee, wie mit Obst usw. Unterscheiden Sie aber bitte zwischen Unverträglichkeit, Abneigung und nicht mögen!