Modulhandbuch Fakultät T1- Studiengang Masterstudiengang Electronic Systems Engineering mit Abschluss Master of Engineering (M.E.) Datum der Einführung: 01.09.2012 Abschluss: Master of Engineering (M.E.) Fakultät: T1 Verantwortlicher Studiengangleiter: Prof. Dr.-Ing. Peter Ott : peter.ott@hs-heilbronn.de Erstellungsdatum: 9.08.12 10:53 Workload: 25h/ECTS SPO: 2 Version des Modulhandbuches
Überblick über die Module des Studiengangs MES Modul M1 Entwicklungsmanagement M2 Methoden und Verfahren M5 Projekt M6 Master Thesis M3 Vertiefungsstudium M4 Wahlstudium Verantwortlich Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Prof. Dr.-Ing Peter Ott Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Ziele des Studiengangs MES Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Methodenkompetenz für die systematische und kreative Lösung anspruchsvoller technischer und wissenschaftlicher Probleme im Umfeld der elektronischen und informationstechnischen Systeme. Es findet eine fachliche Vertiefung in zwei bis drei Spezialgebieten (siehe Modul Vertiefungs- und Wahlfächer) statt. Diese Kombination aus methodischer und fachlicher Vertiefung befähigt die Absolventinnen und Absolventen, fachliche und personelle Führungsaufgaben bei der Entwicklung komplexer, innovativer Produkte zu übernehmen, aber auch anspruchsvolle wissenschaftliche Fragestellungen, z. B. im Rahmen einer Promotion, systematisch und kreativ zu lösen.
Gemeinsame Module im Masterstudium
Modul M1 : Entwicklungsmanagement (263110) Die Studierenden sind in der Lage, die Steuerung von Entwicklungsprozessen in interdisziplinären und internationalen Teams nachzuvollziehen, sie anhand von bekannten Prozessmodellen zu bewerten und eigene Steuerungsaufgaben zu übernehmen. Sie beherrschen die Methoden und kennen die Herausforderungen der Führung von interkulturellen Projekten. Abgeschlossenes Bachelor-Studium. Grundkenntnisse des Projektmanagement. Eckdaten des Moduls Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Leistungspunkte (ECTS) 10 SWS 10 Dauer des Moduls 1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Ansiedlung im Studium Gemeinsame Module im Masterstudium Besonderheiten Modulprüfung! siehe einzelne
Veranstaltung M1.1 (263111) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1 Prof.Dr.-Ing. A. Meroth, Prof. Dr.-Ing. A. Daberkow Wintersemester Vorlesung mit integrierter Übung Design of Development Processes Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h. SWS 3 Kontaktstunden 45 Workload-Selbststudium 30 LM Workload-szeit 0 Minuten Pflichtveranstaltung Kenntnisse in Projektmanagement sind dringend erforderlich. Die Studierenden kennen generische Entwicklungsprozesse für technische Produkte und Systeme und können sie auf ein gängiges Prozessmodell abbilden. Sie sind in der Lage, Prozesse nach einem Prozessmodell selbst zu gestalten und zu bewerten. Sie beherrschen einige Tools und Systematiken zum Umgang mit den Projekten Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Anleitung/Coaching und Ausarbeitung von Prozessen Arbeit am PC Rekapitulation Prozessbeschreibungssprachen Bausteine des Produkt/Systementwicklungsprozesses CMMI SPICE Anforderungsmanagement Projektmanagement Konfigurationsmanagement Änderungsmanagement Bunse, C., Knethen, A.: Vorgehensmodelle kompakt,heidelberg ; Berlin : Spektrum, Akad. Verl., 2002 Kneuper, R.: CMMI : Verbesserung von Softwareprozessen mit Capability Maturity Model Integration, Heidelberg : dpunkt, 2006 Eversheim, W.: Integrierte Produkt- und Prozessgestaltung Berlin ; Heidelberg : Springer, 2005 Stolzenberg, K, Heberle, C.: Change Management : Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten - Mitarbeiter mobilisieren Heidelberg : Springer, 2006 Zurawka: Automotive Software Engineering, vieweg&teubner Wiesbaden Diverse Weblinks (in Ilias veröffentlicht)
Veranstaltung M1.2 (263112) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1 Günter Schuh Wintersemester Vorlesung mit integrierter Übung Deutsch Product and Quality Management Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 30 Workload-Selbststudium 18,5 0 LK Workload-szeit 90 Minuten Pflichtveranstaltung Kenntnisse, um die typischen Qualitätswerkzeuge in Produktion und QM- Abteilungen einzusetzen zu können auf logistische Problemstellungen wird bei den Teamarbeiten geachtet. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Frontalunterricht Teamarbeit Recherchen Firmenkontakte Normwerke für sich selbst erarbeiten Anwendung statistischer Methoden bei aktueller Problemstellungen und Übungsblätter. Die Lernkartei und eine MC- Wissensbogen vertieft das Fachwissen und zeigt den aktuellen Wissenstand nach 2/3 des s. Forderungen der ISO 9001: Q-Handbuch, Q- Betriebsstruktur, Audit QM-Tools: Demings-Programm, Fehlermöglichkeiten, QFD, Robuste Konstruktion, FMEA, Prozessregelungen (QRK, Poka Yoke, Null-Fehler-Strategie, Stichprobenpläne ISO 2859 (früher Din 40080 ), M7 & Q7- Werkzeuge, Ishikawa, Taguchi, Pareto, Toyota Produktions-System: 5S JiT, JiS, 3Mu, Reklamationsmanagement: 8D-Report, nachbessernde FMEA Weiterführung mit ISO 16949 Statistische Anwendung: Larson-Nomogramm, Zuverlässigkeit Weibull-Nomogramm bei Lebensdauerabschätzungen, Verschiedene QRK- Methoden und Anwendungen, Verteilungszeitmodel, Warenannahme Weiter Themen: BSC, EFQM- Model, Radar, Qualität durch Wissen (Fallgruben in der Technik) ausgewählte Beispiele aus der
Technik, Bemusterung, Produkthaftung, APQP, Qualitätskosten Eigene Studien der Lernteams: Im Laufe des s werden durch die Studenten im Team besondere Themen erarbeitet. Dabei wird durch persönliche Erfahrung aufgezeigt wie gering die menschliche Fehlerfreiheit anzusetzen ist (Jidoka) und wie wichtig es ist Abweichungen "technisch unmöglich zu machen". Übungsthemen und -blätter zum Weiterstudieren sind zu erstellen wie sie später regelmäßig in der beruflichen Praxis erarbeitet werden müssen. Im Script sind auch Excel-Berechnungen und Unterlagen sowie Internet-Zugänge enthalten, die nicht prüfungs- aber durchaus berufsrelevant sind. Kaminske G.F. / Brauer ABC des Qualitätsmanagement Hanser- Verlag 41 Ekbert Hering / Jürgen Triemel Qualitäts-management für Ingenieure VDI Springerverlag DGQ- Band 11-04 Managementsysteme- Begriffe DGQ- Band 13-11 FMEA- Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse DGQ- Band 13-52 Das Entwicklungsprojekt im Produktlebenszyklus Edgar Dietrich Alfred Schulz Statistische Verfahren zur Maschinen- und Prozessqualifikation Hanser-Verlag Schindowski / Schürz Statistische Qualitätskontrolle VEB Verlag Technik (a) DGQ- Band 11-05 Formelsammlung zu den statistischen Methoden des QM Jürgen P. Bläsing (Hrsg.), Poka Yoke. Null-Fehler sind erreichbar. Robuste Prozesse mit Poka Yoke Methoden gestalten. ( Workbuch) Aktuelle VDA- Bände als Gelbdruck. VDA 6.1 Systemaudit
Veranstaltung M1.3 (263113) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1 Prof. Dr. rer.nat. M.A. Susanne Wilpers 1 Winter- und Sommersemester Vorlesung mit integrierter Übung Deutsch/ Englisch Leadership & communication Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 30 Workload-Selbststudium 20 LA Workload-szeit 0 Minuten Pflichtveranstaltung Generell gilt die Vermittlung von Führungs- und Kommunikationstheorien anhand praktischer Beispiele. Ziel ist es, dass sich die Studierenden kritisch mit Führungstheorien auseinandersetzen können, als auch die von ihnen favorisierten und real-praktizierten Führungstheorien unterscheiden und reflektieren können. Auf dem Hintergrund können situationsgerechte Entscheidungen getroffen werden und relevante Führungsinstrumente können angewandt und ihre Anwendung kontrolliert werden. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Fallstudien, Präsentation, Verhaltensübungen Vertiefung Personalmanagement Historische Entwicklung von Führungstheorien Arbeitspsychologische Grundlagen von Führungsverhalten Konzepte wirksamer Führung Führungsinstrumente und ihre Anwendung (im Rahmen von Organisationsentwicklung und Personalentwicklung) Motivation & Leistung Grundlagen der Kommunikation: face to face und virtuell Mitarbeitergespräche führen lernen Gestaltungstechniken von Teamsitzungen Konfliktmanagement Personalauswahl Moderationstechniken Projektmanagement und Teams Einüben der Theorie durch praktische Verhaltensübungen, Rollenspiele, Analyse von Fallstudien, Videofeedback Thompson, L. (2000). Making the Team. Prentice Hall. Forsyth, D. (1999). Group Dynamics. Brooks, Cole, Wadsworth. Mook, D.G (1996). Motivation: The Organization of Action. New York: Norton Domsch, M; Regnet, E; Rosenstiel, L.v. (2001). Führung von Mitarbeitern. Stuttgart: Schäfer-Poeschel. Dessler, G. (2005) Human resource management. Upper Saddle River, NJ : Pearson Education.
Veranstaltung M1.4 (263114) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1 Dr. Steffen Unverfehrt, Kurosh Nekoui 2 Winter- und Sommersemester Vorlesung mit integrierter Übung Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h. SWS 3 Kontaktstunden 45 Workload-Selbststudium 30 LA Workload-szeit 0 Minuten Pflichtveranstaltung Zum Managen von Projekten gehören neben fachlichem Wissen auch soziale und methodische Kompetenzen. Das Stichwort Globalisierung` liefert genügend Szenarien, in denen die Herausforderung, in interkulturellem Zusammenhang verantwortlich zu handeln, ganz zentral für Erfolg oder Misserfolg des Projekts ist. Interkulturelle Fragestellungen ergeben sich allerdings nicht nur aufgrund verschiedener Sprachen oder Herkunft der Beteiligten. Auch auf der Ebene von Firmenkulturen oder Führungskulturen können ganz unterschiedliche Wertmaßstäbe und Verhaltensmuster aufeinander treffen. Die Veranstaltung unterstützt die Studierenden, ihre Handlungsmöglichkeiten als Projektleiter oder Projektmitarbeiter zu erweitern, um adäquat und sicher agieren und reagieren zu können. Zu den Lernzielen gehört auch, die schriftlichen und mündlichen Kompetenzen in Englisch zielgerichtet zu trainieren. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Der Input von theoretischem und methodologischem Fachwissen wird ergänzt durch durchgängig angelegte Projektarbeit. Es werden drei Projekte mit externen Partnern angeboten, die die Studierenden in Teams im Laufe des s selbstständig und verantwortlich bearbeiten. Kleine Fallbearbeitungen, Rollenspiele und Diskussionen geben für Erfahrungslernen in Deutsch und Englisch viel Raum. Kulturelle und interkulturelle Perspektiven im PM-Kontext Systemtheorie und Kulturbegriff Selbstbeschreibung und Fremdbeschreibung Team Building, Kommunikation im Projektteam und mit Stakeholdern Persönliche und mediale Kommunikationswege Interkulturelle Führungskompetenzen Planbares und Unplanbares, formelle und informelle Strukturen Umgang mit Erwartungen und Erwartungsenttäuschungen
Dokumentieren, Präsentieren und Feed Back geben Von der persönlichen Erfahrung zur lernenden Organisation Hrdina, Robert et al.: Project Management English. Langenscheidt 2009 Köster, Kathrin: International Project Management. Sage 2009 Kumbier, Dagmar et al.: Interkulturelle Kommunikation. Rowohlt 2006 Senge, Peter: Die fünfte Disziplin. Klett-Cotta 2006
Modul M2 : Methoden und Verfahren (263120) Die Studierenden lernen in allen Ingenieurswissenschaften anwendbare Verfahren und Methoden aus der Mathematik, der Signalverarbeitung und der Versuchsplanung, um sie gegebenenfalls bereits bei Projektarbeiten und der Abschlussarbeit während des Studiums anwenden zu können. Insbesondere soll mit diesen Kenntnissen die anwendungsorientierte Ausbildung so unterstützt werden, dass eine praktische Verwendung in der Industrie unmittelbar möglich ist. Abgeschlossenes Bachelor-Studium in einer ingenieurwissenschaftlichen Disziplin Eckdaten des Moduls Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Leistungspunkte (ECTS) 10 SWS 10 Dauer des Moduls 1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Ansiedlung im Studium Gemeinsame Module im Masterstudium Besonderheiten Modulprüfung! siehe einzelne
Veranstaltung M2.1 (263121) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2 Prof. Dr. Günter Sell Wintersemester Vorlesung mit integrierter Übung Topics of Mathematics 1 Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 30 Workload-Selbststudium 9 10 LK Workload-szeit 60 Minuten Pflichtveranstaltung Am Modell der linearen Regressionsanalyse werden die Studierenden in die stochastische Denkweise eingeführt. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen Einführung in die Regressionsanalyse Wahrscheinlichkeitsverteilungen bedingte Wahrscheinlichkeitsverteilungen Regressionsgerade der Grundgesamtheit Schätzen im linearen Regressionsmodell Ausgewählte Kapitel der Mathematik im Studiengang Maschinenbau (Bachelor) Beichelt, Stochastik für Ingenieure Bosch, Elementare Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung Bosch, Elementare Einführung in die angewandte Statistik Sell, Skript zur Vorlesung
Veranstaltung M2.2 (263122) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstalung im Modul M2 Prof. Dr. rer. nat. FritzTröster Wintersemester Vorlesung mit integrierter Übung Deutsch (Englisch) Design of Experiments Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 22,5 h Workload-Selbststudium 26 h LK Workload-szeit 90 Minuten Pflichtveranstalung Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Verfahren der Statistischen Versuchsplanung zur Analyse und zur Optimierung von Prozessen und Produkten anzuwenden. Sie lernen diese Methoden insbesondere für Entwicklungsprozesse von Komponenten, Systemen und Anlagen im Bereich des Maschinenbaus, der Kfz-Technik, der Mechatronik und der Elektronik an Beispielen anzuwenden. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen im Labor Selbststudium: Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, Bearbeitung von Übungsaufgaben und svorbereitung Grundlagen der Statistischen Versuchsplanung Klassische Versuchsmethoden Voll- und teilfaktorielle Versuchspläne CCD-Versuchspläne (central composite design) Box-Behnkin-Versuchspläne Mehrniveau-Versuchspläne Optimale Versuchspläne Versuchspläne nach Taguchi und Shainin Auswertemethoden von Versuchsplänen Grundlagen der mathematischen Statistik Regressionsanalyse Varianzanalyse Surface Responce Methodology Wilhelm Kleppmann: Taschenbuch Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren, Carl Hanser George E. P. Box, William G. Hunter, J. Stuart Hunter: Statistics for Experimenters. Design, Innovation, and Discovery, Wiley & Sons Bernd Klein: Versuchsplanung - DoE. Einführung in die Taguchi/Shainin- Methodik, Oldenbourg
Veranstaltung M2.3 (263123) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2 Prof. Dr. Hans-Ulrich Heß Sommersemester Vorlesung mit integrierter Übung Topics of Mathematics 2 Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 30 Workload-Selbststudium 9 10 LK Workload-szeit 60 Minuten Pflichtveranstaltung Beherrschung mathematischer Grundkenntnisse zur Beschreibung von Drehungen in Mechanik, SImulation und Computer-Graphik Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierten Übungen Drehungen im dreidimensionalen Raum Lineare Transformationen Orthogonale Matrizen Euler-Winkel Quaternionen Skript zur Vorlesung
Veranstaltung M2.4 (263124) Diese Veranstaltung ist Pflilchtveranstaltung im Modul M2 Prof. Dr. Norbert Reifschneider, Prof. Dr. Volker Stahl Sommersemester Vorlesung Deutsch/Englisch Digital signal processing in mechatronics and electronics Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h. SWS 4 Kontaktstunden 60 Workload-Selbststudium 38 LK Workload-szeit 120 Minuten Pflilchtveranstaltung Mathematische Grundlagen auf dem Niveau eines Bachelor Abschlusses in einem ingenieurswissenschaftlichen Studium, insbesondere Komplexe Zahlen, Fourier Reihen, Fourier Transformation Die Studierenden erwerben Kenntnisse über wichtige Verfahren der Signalverarbeitung, die zur Analyse von Signalen in der Messtechnik und bei der Entwicklung von intelligenten Systemen zum Einsatz kommen. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen im Labor Selbststudium: Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, Bearbeitung von Übungsaufgaben und svorbereitung Die Signalverarbeitung hat die digitale Verarbeitung analoger Signale zum Ziel. Dabei wird ausführlich auf zeitdiskrete Signale eingegangen unter folgenden Gesichtspunkten: Zeitdiskrete und digitale Signale (Eigenschaften im Zeitund Frequenzberech) Abtastung Mathematische Behandlung von Signalen (Ausgleichsrechnung, Glättung, Integration, usw.) Spektralanalysen von Signalen Digitale Filterung von Signalen Korrelationsanalysen von Signalen Modulation Elmar. Schrüfer, Signalverarbeitung, Hanser Karl-Dirk Kammeyer, Kristian Kroschel, Digitale Signalverarbeitung, Teubner A.V. Oppenheim, R.W. Schafer, Discrete Time Signal Processing, Prentice Hall, 1989 J.H. McClellan, R.W. Schafer, M.A. Yoder, Signal Processing First, Pearson 2003
Modul M5 : Projekt (263170) Die Studierenden sind fähig, sich in ein komplexes Gebiet aus dem Bereich der angewandten Forschung einzuarbeiten. Sie sind in der Lage dieses Thema interdisziplinär und arbeitsteilig im Team mit geeigneten wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Sie vertiefen die Kenntnisse für die Abwicklung eines Projekts mit Methoden und Werkzeugen des Projektmanagements. Die Bearbeitung soll sich an der im industriellen Umfeld üblichen Vorgehensweise bei der Bearbeitung komplexer Themen orientieren. Eckdaten des Moduls Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing Peter Ott Leistungspunkte (ECTS) 13 SWS 10 Dauer des Moduls 1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Ansiedlung im Studium Gemeinsame Module im Masterstudium Besonderheiten Modulprüfung! LA Minuten
Veranstaltung M5.1 (263171) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M5 Prof. Dr.-Ing. Peter Ott 1-2 Winter- und Sommersemester Labor Project Work Leistungspunkte (ECTS) 11, dies entspricht einem Workload von 275h. SWS 8 Kontaktstunden 0 Workload-Selbststudium 245 gemäß Modulprüfung Workload-szeit 0 Minuten Pflichtveranstaltung Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Studienbegleitende konstruktive, experimentelle oder theoretische Projektarbeit mit Abschlusspräsentation Die werden vom jeweiligen betreuenden Professor festgelegt und ergeben sich aus dem gesamten Spektrum des Maschinenbaus oder des Automotive Systems Engineering an der HS Heilbronn Die Projektarbeiten sind konstruktiver, experimenteller oder theoretischer Art. Die Bearbeitung erfolgt studienbegleitend innerhalb von ein bis zwei n und soll etwa 275 Arbeitsstunden umfassen. Die Betreuung erfolgt ausschließlich durch einen Professor der Fakultät für Mechanik und Elektronik der Hochschule Heilbronn. Das Thema der Arbeit wird im Dialog des Studierenden mit dem Betreuer festgelegt und ergibt sich typischerweise aus aktuellen Forschungsvorhaben. Die Studierenden leisten einen wissenschaftlichen Beitrag zur Lösung der Aufgabe und stellen die Ergebnisse in einer für Fachleute aus den genannten Gebieten verständlichen, klar gegliederten Abhandlung und einer Präsentation dar. Die Bearbeitung kann auch im Team erfolgen. Esselborn-Krumbiegel H.: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, UTB Schöningh, Paderborn- München-Wien-Zürich, 2004 Scholz D.: Diplomarbeiten normgerecht verfassen, Vogel, Würzburg, 2006
Veranstaltung M5.2 (263172) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M5 Prof. Dr.-Ing. Peter Ott 2 Winter- und Sommersemester Seminar Colloquium Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 0 Workload-Selbststudium 44 gemäß Modulprüfung Workload-szeit 30 Minuten Pflichtveranstaltung Selbständiges wissenschaftliches Arbeiten Präsentation von Ergebnissen Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Referate Hausarbeiten Coaching-Sitzungen mit dem Dozenten Ausarbeitung eines zum Arbeitsprojekt gehörenden wissenschaftlichen Vortrags Mediengestützte, öffentliche Präsentation des Vortrags in freier Rede Diskussion der wissenschaftlichen Ergebnisse mit Fachleuten Bernstein, D.: Die Kunst der Präsentation, Campus Verlag, Frankfurt/M., 1999 Franck, N.; Stary, J.: Gekonnt visualisieren. UTB Uni-Taschenbücher Bd.2818, 2006. ISBN 3-8252-2818-5 Hertlein, M.: Mind Mapping - Die kreative Arbeitstechnik. Rohwohlt Taschenbuch, 2001. ISBN 3-499-61190-2
Modul M6 : Master Thesis (263180) Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen die Studierenden komplexe Aufgaben der angewandten Forschung mit wissenschaftlichen Methoden des Fachgebietes bearbeiten wissenschaftlich fundierte, schriftliche Ausarbeitungen erstellen können. eigene Ideen und Ergebnisse gegenüber fachlicher Kritik öffentlich vertreten können. Eckdaten des Moduls Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Leistungspunkte (ECTS) 30 SWS 2 Dauer des Moduls 1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Ansiedlung im Studium Gemeinsame Module im Masterstudium Besonderheiten Modulprüfung! PB Minuten
Veranstaltung M6.1 (263181) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M6 Prof. Dr.-Ing Peter Ott 3 Winter- und sommersemester oder englisch Thesis Leistungspunkte (ECTS) 28, dies entspricht einem Workload von 700h. SWS Kontaktstunden 0 Workload-Selbststudium 700 gemäß Modulprüfung Workload-szeit 0 Minuten Pflichtveranstaltung Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die Masterthesis wird als eigenständiges Projekt von den Studierenden als wissenschaftliche Abschlussarbeit erstellt. Sie wird in der Regel von zwei Prüfern bewertet, von denen mindestens einer eine hauptamtliche Funktion in der Lehre wahrnimmt. Wissenschaftliche Problemlösung mit Betreuung Zielsetzung, spezifische Aufgabenstellung des wissenschaftlichen Vorhabens Erläuterung der methodischen Vorgehensweise Zusammenfassung der vorliegenden relevanten Forschung zu dem gewählten Thema Bearbeitung der Aufgabenstellung Ergebnisse mit wissenschaftlich fundierter Bewertung Diskussion, Schlussfolgerungen mit verständlicher Begründung Zusammenfassung Scholz D.: Diplomarbeiten normgerecht verfassen, Vogel, Würzburg, 2006 Esselborn-Krumbiegel H.: Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, UTB Schöningh, Paderborn-München-Wien-Zürich, 2004
Veranstaltung M6.2 (263182) Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M6 Prof. Dr.-Ing. Peter Ott 3 Winter- und Sommersemester Seminar Colloquium and oral examination Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h. SWS 2 Kontaktstunden 0 Workload-Selbststudium 48 gemäß Modulprüfung Workload-szeit 0 Minuten Pflichtveranstaltung Die Studentinnen und Studenten sollen sich darin verbessern, medienunterstützte, freie Reden über technische Sachverhalte oder Projekte zu halten und sowohl mit Experten als auch mit Laien über diese Projekte diskutieren. Durch die mündliche sleistung sollen die Studierenden nachweisen, dass sie die Zusammenhänge des sgebietes erkennen und spezielle Fragestellungen in diese Zusammenhänge einzuordnen vermögen. Hierbei soll die Fähigkeit zu abstraktem und analytischem Denken unter Beweis gestellt werden. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Coaching-Sitzungen mit dem Dozenten, Präsentationen, Kolloquien Aufbau und Ausführung Vorbereitung einer Präsentation Schreiben von Reden Grundlagen der Kommunikation Die Zuhörer Absicht und Aussage Materialsammlung Formen der Darstellung Halten einer Präsentation Der Anfang Die Mitte Der Schluss Sprache Die Form der Sprache Gesprochene Sprache Das sprachliche Werkzeug Bilder und Metapher Stil Störungen Vom Text zum Skript Visuelle Hilfsmittel Psychologische Aspekte Die Beziehung des Redners zum Bildmaterial Der Raum Die Vortragsweise So haben Sie sich selbst im Griff So haben Sie das Publikum im Griff Der Redner und seine Ausrüstung Drama und Humor
Proben und technische Durchläufe Die Generalprobe Der Tag des Auftritts
Vertiefungsstudium
Modul M3 : Vertiefungsstudium (263130) Über eine beschränkte Auswahl (2-3 aus 4 ) haben die Studierenden die Möglichkeit gemäß der eigenen Interessen ihre Kenntnisse in den modernen rechnergestützten Simulationstechniken des Maschinenbaus zu vertiefen. Vorkenntnisse in den entsprechenden Fächern aus dem Bachelorstudium werden dringend empfohlen Eckdaten des Moduls Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Peter Ott Leistungspunkte (ECTS) 12 SWS 8 Dauer des Moduls 1 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Ansiedlung im Studium Vertiefungsstudium Besonderheiten Modulprüfung! siehe einzelne
Veranstaltung M3.1 (263131) Diese Veranstaltung ist Wahlfach im Modul M3 Prof. Dr.-Ing. Raoul Zöllner Wintersemester Vorlesung mit integrierter Übung Digital Signal Processing II (Applications) Leistungspunkte (ECTS) 6, dies entspricht einem Workload von 150h. SWS 4 Kontaktstunden 60 Workload-Selbststudium 90 LA Workload-szeit 0 Minuten Wahlfach Die Studierenden haben wichtige Beispielapplikationen der digitalen Signalverarbeitung verstanden. Sie sind in der Lage, diese in der Simulation und in der Programmierung auf einer DSP-Hardware erfolgreich umzusetzen. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit begleitenden Übungen (Simulationen und reale Implementierungen auf DSP-Hardware). Projektarbeit im Team mit Coaching durch die Betreuer. FFT im Echtzeiteinsatz, Einführung in die Overlap-Add- Struktur und die Polyphasenstruktur von DFT-Filterbänken mit folgenden Anwendungsbeispielen: a) Schnelle Faltung b) Realisierung einer Filterbank Praktische Realisierung Adaptiver Filter mit folgenden Anwendungsbeispielen: a) Noise cancellation b) LPC-Codierung Anwendung der Korrelation auf folgende Anwendungsbeispiele: a) Positionsbestimmung beim GPS b) Matched Filter in der Signalübertragung Smith, S.W.: Digital Signal Processing, California Technical Publishing 1997 Oppenheim, A.V.; Schafer, R.W.: Discrete-Time Signal Processing, Prentice Hall
Veranstaltung M3.2 (263132) Diese Veranstaltung ist Wahlfach im Modul M3 Prof. Dr.-Ing. Markus Bröcker Sommersemester Vorlesung mit integrierter Übung Computational Intelligence Leistungspunkte (ECTS) 6, dies entspricht einem Workload von 150h. SWS 4 Kontaktstunden 45 Workload-Selbststudium 103 LK Workload-szeit 120 Minuten Wahlfach Die Studierenden erlernen moderne Methoden der künstlichen Intelligenz. Sie können die Methoden an Übungs- und Simulationsbeispielen erproben, den erforderlichen algorithmischen Aufwand abschätzen. Sie sind in der Lage, den Einsatz dieser Methoden bei komplexeren Anwendungen vorwiegend aus dem Bereich der Regelungstechnik zu analysieren. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit zahlreichen Übungsaufgaben Stofferarbeitung mit Simulationsbeispielen in MATLAB/SIMULINK und den Toolboxen Fuzzy Logic sowie Neural Network Selbststudium: Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, Übungsaufgaben und svorbereitung Einführung in die Künstliche Intelligenz (Überblick, aktuelle Anwendungen) Grundlagen der Fuzzy-Logik Fuzzy-Regelungen, Fuzzy-Diagnose-Systeme und Klassifikationen Grundlagen der Neuronalen Netze Perzeptronen, Lernregeln, Backpropagation Batch Training und Incremental Training Regelungssysteme mit Neuronalen Netzen Neuro-Fuzzy-Systeme Evolutionäre Algorithmen Schwarmintelligenz Adamy, J.: Nichtlineare Regelungen. Springer, Berlin 2009. Lippe, W.-M.: Soft Computing - mit Neuronalen Netzen, Fuzzy- Logic und Evolutionären Algorithmen. Springer, Berlin 2006. Rojas, R.: Neural Networks - A Systematic Introduction. Springer, Berlin 1996. Weicker, K.: Evolutionäre Algorithmen. Teubner, Wiesbaden 2007. Zell, A.: Simulation Neuronaler Netze. Addison -Wesley, Bonn 1994
Veranstaltung M3.3 (263133) Diese Veranstaltung ist Wahlfach im Modul M3 Prof. Dr.-Ing. Carsten Wittenberg Wintersemester Vorlesung mit integrierter Übung Real Time Systems Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h. SWS 2 Kontaktstunden 30 Workload-Selbststudium 45 LA Workload-szeit 0 Minuten Wahlfach Entwicklung von Echtzeit-Konzepten Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung in Kombination mit Projektarbeit Klassifikation von Echtzeitsystemen Verhalten von Echtzeitanwendungen Ablaufplanung und Einlastung Verdrängung Vergabe von Prioritäten Nebenläufigkeit und Kausalität Verteilung von Betriebsmitteln Wörn, Brinkschulte: Echtzeitsysteme. Springer-Verlag, ISBN 3-540-20588-8
Veranstaltung M3.4 (263134) Diese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M3 Prof. Dr. Norbert Reifschneider Sommersemester Vorlesung mit integrierter Übung und englisch Embedded Systems Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h. SWS 2 Kontaktstunden 0 Workload-Selbststudium 43,5 LK Workload-szeit 90 Minuten Wahlveranstaltung Die Studenten sind in der Lage, den Einsatz von Embedded Systems sicher zu beurteilen. Sie können Embdedded Systems gegen einfache mikroprozessrogesteuerte Systeme abgrenzen und kennen die Hardwarevoraussetzungen z.b. für virtuellen Speicher. Sie können die technischen Anforderungen an ein zu entwickelndes Systems sowie den hard- und softwaremäßigen Aufwand beim Einsatz eines Embedded Systems richtig einschätzen. Sie kennen verschiedene Betriebssysteme sowie Prozessoren, die für den Einsatz in Embedded Systems geeignet sind und können z.b. Aspekte der Echtzeitfähgikeit beurteilen. Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Beispielen und Übungen Charakterisierung von Embedded Systemen Ausgewählte Anwendungen von Embedded Systemen (Flugzeug, Waschmaschine, Fahrzeuge) Betriebssysteme für Embedded Sstems (Linux Derivate, LibeRTOS, ecos, FreeRTOS etc.) Interrupts und Interrupt Handling Interruptlatenzzeit Echtzeitfähigkeit Virtueller Speicher, Memory Management Festplattenkonzepte RISC / CISC Prozessoren in Embedded Systems Programmierung und Sicherheitsanforderungen (Watchdogs, Double Core Systeme) Programmiersprachen für Embedded Systems (C, C++, Assembler) I/O-Steuerung Jeweils aktuelles Skript zur Vorlesung, kann über ILIAS heruntergeladen werden Wörn, Brinkschulte: Echtzeitsysteme. Springer-Verlag, ISBN 3-540-20588-8 Marwedel, Peter: Eingebettete Systeme. Springer Verlag, ISBN 978-3-540-34048- 5