5% Ansatz Netzintegration am Scheideweg zwischen intelligenten Netzen und Kupferplatte

Ähnliche Dokumente
Ausbau der Netzinfrastruktur im Spannungsfeld Zentralisierung / Dezentralisierung Torsten Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung, EWE NETZ GmbH

Warum Deutschland neue Netze braucht! Energieeffizienzmesse Frankfurt

EXPERTENGESPRÄCH NEP Einblick in die Umsetzung des Szenariorahmens Dr. Roland Bauer 3. Juni 2015

Der Netzausbau im Rahmen der Energiewende

Änderungen bei der Windenergie

Anforderungen an die Verteilnetze der Zukunft

Zukunft der Verteilnetze

Was bringt das neue EEG 2012? Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft

Erfahrungen aus der Sicht des Verteilnetzbetreibers EWE NETZ

Technische Mindestanforderungen zur Umsetzung des Einspeisemanagements nach 6 Abs. 1 und 2 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Niederspannungsnetz

Ihr Partner für die Direktvermarktung. Transparent. Marktgerecht. Ohne Umwege.

2a. Wasserkraft bis 5 MW (Neuanlagen, 40 Abs. 1) Netto-Vergütung

Erste Erfahrungen mit dem SDL- Bonus für Windenergieanlagen und Herausforderungen für andere Erzeugungsanlagen

Photovoltaik - Speicherung und Eigenverbrauch

3. Solarteurforum der Sparkasse Heidelberg Neuerungen / Hinweise 2013 für Einspeiseanlagen 4. Juli 2013

Hinweise zur Registrierungspflicht gemäß 6 Anlagenregisterverordnung (AnlRegV) Im März Guten Tag,

Bundesweit einheitliches Netzentgelt einführen: Kosten für den Netzausbau regional fair verteilen

Technische Vorgaben für das Einspeisemanagement aktuelle Fragen zum Einspeisemanagement aus Sicht der BNetzA

Energiewende Gestaltung und Umsetzung in Rheinland-Pfalz

Strom in unserem Alltag

Mieterstrom. Finanzielle Vorteile durch umweltschonende Stromerzeugung direkt an Ihren Objekten.

Zur Verteilnetzstudie Moderne Verteilnetze für Deutschland vom September 2014 Regulatorische Konsequenzen für Verteilnetzbetreiber

Netzentwicklungsplan Strom 2025, 2. Entwurf Dr.-Ing. Stefan Fenske / ÜNB

1. Allgemeines Geltungsbereich, Fristen 2

Fachtagung Elektromobilität

23. Fachgespräch der Clearingstelle EEG / BECKER BÜTTNER HELD Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater PartGmbB

Erfahrungen der Wohnungswirtschaft mit Mieterstrom

FO /5 Einspeisung BHKW und PV-Anlage dreiphasig

Inbetriebsetzung von PV-Anlagen zum Jahresende

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt

Technische Mindestanforderungen zur Umsetzung des Einspeisemanagements nach 6 Abs. 1 und 2 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. der Pfalzwerke Netz AG

Informationsblatt zum Einspeisemanagement bei EEG/KWK-Anlage im Netzgebiet der Stadtwerke Eutin GmbH

VBEW-Hinweis Messkonzepte und Abrechnungshinweise. Erzeugungsanlagen. Ausgabe:

Systemstabilität und Einspeisemanagement im Focus der Energiewende (Teil 1)

ENERGIEWENDE IN BAYERN. Energiewende in Bayern

Contracting. dezentrale Energieerzeugung mit kleinen BHKWs

Fehlentwicklungen verhindern. Welche Stromnetze braucht die Energiewende?

These 1: Keine effiziente Energiewende ohne funktionierende Bund-Länder Koordination

Aktuelle Hintergrundinformationen zur PV-Netzintegration

Verpflichtende Direktvermarktung erneuerbarer Energien als richtiger und wichtiger Schritt in Richtung Wettbewerb?

Ausbau der Niederspannungsnetze minimieren Durch Integration dezentraler Speicher

Wieviel Intelligenz braucht das Berliner Stromnetz in Zukunft?

Neubau der 380-kV-Leitung Bünzwangen Goldshöfe HINTERGRÜNDE ZUM BEDARF

Feldversuch virtuelles Kraftwerk für Haushalte in Baden-Württemberg

Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt?

Bericht aus dem Fachforum 3: Dezentrale Erzeugung und Energiemanagement

Pumpspeicherwerk? BI Kein Pumpspeicherkraftwerk im Blautal. Fragen zu Energiepolitik und -wirtschaft. Gemeindehalle Beiningen, 28.

Kundendatenblatt für Photovoltaikanlagen

Herausforderungen der Energiewende für das Verteilnetz der MITNETZ STROM

Anhang Pressemitteilung Internet. Umlage für erneuerbare Energien verteuert Strompreis

Informationsblatt für die Leistungsbegrenzung auf 70% bei PV-Erzeugungsanlagen

Wirtschaftlichkeit von Onshore- Windstrom

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Rechtliche Probleme bei der Auslegung und Umsetzung des Direktvermarktungsmodells. Dr. Steffen Herz

Zum Stand der Novellierung der Anreizregulierungsverordnung

Welche Anforderungen ergeben sich aus der neuen Rolle der VNB?

Potentialstudie Erneuerbare Energien im Landkreis Biberach Kann der Landkreis Biberach die Energiewende bis 2022 erreichen?

Die Energiewende im Nordwesten: EWE-Erfahrungen für Regulierungsinnovationen

Energietour 2013 in Prignitz-Oberhavel. Studie zu den separaten Netzen. Neuruppin, den

Kandidatinnen und Kandidaten für ein Direktmandat für den 18. Deutschen Bundestag. Bundestagswahl 2013

Power to Gas Projekt WindGas Reitbrook. Thomas Brauer Projektleiter Innovationsmanagement E.ON Hanse AG

Smart Grids für Stadtwerke Rundsteuerung und Netzüberwachung durch Smart Meter

8. Solartagung Rheinland-Pfalz

Einspeisevergütung nach EEG (ct/kwh) Photovoltaik

Nachhaltigkeit in der Energieversorgung Energieeinsparungen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Das e³-programm von EWE

Urteil des OLG Oldenburg:

WIE WIRKLICH IST DIE WIRKLICHKEIT WIE SCHNELL WERDEN SMART GRIDS WIRKLICH BENÖTIGT? DI Dr.techn. Thomas Karl Schuster Wien Energie Stromnetz GmbH

Netzausbau und Netzinnovationenim Verteilnetz mit zunehmenden dezentralen Erzeugungsanlagen

Tarifordnung ANHANG V: Tarifordnung. Gültig vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember Seite 1

Flexibilität für die Energiewende

Erfassung von Anlagendaten im Marktstammdatenregister

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Aktuelle Themen der Photovoltaik Wirtschaftlichkeit & Steuern Photovoltaik ohne Finanzamt von

Amtsgericht Syke Amtshof Syke W, 28. September Klage. (negative Feststellungsklage)

Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität Berufliche Qualifizierung für das intelligente Netz Reinhold Blömer Oldenburg, 29.

Mit Pumpspeicherkraftwerken

Intelligente Stromnetze für die Energiewende

Intelligente Netze als Motor für die Energiewende

Netzanschlussvertrag für den Anschluss einer Eigenerzeugungsanlage nach EEG (NAV-EEG)

Produktionsprofile in der Energiewirtschaft

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Integration erneuerbarer Energien ins Netz

Potenziale und Grenzen der Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien in Deutschland

Stellungnahme des SFV zum Netzentwicklungsplan Strom (NEP) der Übertragungsnetzbetreiber vom

Smart Grid: Siemens und die Stadtwerke Krefeld machen Wachtendonks Stromversorgungsnetz fit für die Energiewende

Bürgermeister der Sennegemeinde Hövelhof Herrn Michael Berens Schloßstraße Hövelhof

Energiewirtschaftliche Auswirkungen der Eigenverbrauchsregelung. Eva Hauser,

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft

DeR sonne.

EWR GmbH. ppa. Giera. * nur 6 Cent je Gespräch, Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Minute

Nachrüstung von PV-Anlagen mit Einrichtungen zur Wirkleistungsbegrenzung

Photovoltaik in der Praxis Das neue EEG Jahrestagung Kommunaler Energie-Dialog Sachsen. Anja Assion

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Leo-Sympher-Berufskolleg Minden

Gehen der Energiewirtschaft das Geld und die Ideen aus? 16/09/2013 Carsten Petersdorff

ERDGAS DIREKT AUS IHRER NACH- BARSCHAFT. Unsere Gasangebote mit günstigen Verbrauchspreisen und niedriger Grundgebühr

Einspeisemanagement der EEG-Anlagen Nach 6 des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes

Marktprämienmodell versus EEG-Umlagen Verringerung. Berliner Energietage, Oliver Hummel, Vorstand NATURSTROM AG

SuedLink. Die Hauptschlagader der Energiewende. Eine sichere Stromversorgung im Zeitalter der erneuerbaren Energien

Technische Mindestanforderungen der SWO Netz GmbH für das Einspeisemanagement von EEG- und KWK-Anlagen entsprechend 6 EEG 2012

Transkript:

5% Ansatz Netzintegration am Scheideweg zwischen intelligenten Netzen und Kupferplatte Marcus Merkel, Berater der Geschäftsführung 13. März 2014 29. PV Symposium, Bad Staffelstein

Zwei Forderungen von Hermann Scheer*) am Scheideweg zwischen Kupferplatte und Smart Grid Weiterentwicklung der Anreizregulierung und des EEG zur Förderung des Systemwechsels 1. Anreizregulierung der Bundesnetzagentur zugunsten von Investitionen für Smart-Grids-Strukturen auslegen, damit keine Investitionen in das Netz bzw. deren Abschreibung durch die Netzbetreiber verhindert wird. 2. Zur Sicherung des Vorrangs der erneuerbaren Energien muss gesetzlich festgelegt werden, dass alle auf diese bezogenen Netzinvestitionen anerkannt werden und in die Preisgestaltung einfließen dürfen. `) Hermann Scheer, 2010, 100% jetzt Der energethische Imperativ, S. 185/186 2

Der Netzausbau ist zwingend notwendig bei den Transport aber vor allem auch bei den Verteilnetzen Ausbaubedarf bei den ÜBERTRAGUNGSNETZEN in Deutschland bis 2022 gemäß NEP der BNetzA: 2.800 km Ausbaubedarf bei VERTEILNETZEN in Deutschland bis 2020 gemäß BDEW- Kalkulation: 200.000-400.000 km! Quelle: Googlemaps Einmal Bremen-Florenz und zurück oder fünf bis zehn Mal um die Erde! 3

Verteilnetze sind das Versorgungsrückrat für die Region und wichtige Grundlage für die wirtschaftliche Weiterentwicklung Der Anteil erneuerbarer Energien an der transportierten Strommenge liegt bereits heute im EWE Netzgebiet bei ca. 70% Die installierte EEG-Leistung übersteigt die benötigte Leistung im EWE Gebiet um ca. 125% Erdgas- und Stromnetzgebiete Telekommunikationsnetzgebiete 4

Die Energiewende im Nordwesten hat zentrale Auswirkungen auf EWE NETZ 2010 2012 2013* Anzahl EEG-Anlagen am Netz 32.000 51.500 55.500 EEG-Anteil am durchgeleiteten Strom 46% 63% 70% Anteil EEG-Investitionen an Inv. Strom 16% 30% 30 % Ausgezahlte Einspeisevergütung (Mio. ) 885 1.256 1.289 EEG bedingter Personalbedarf (MAJ) 160 230 270 Überschreitung der Jahreshöchstlast durch installierte EEG - Leistung 49% 98% 125% Einspeisemanagement (Anzahl Eingriffe ins Netz) 100 370 > 450 * Werte prognostiziert 5

Regionale Szenarioanalyse bis 2032 Leistungspotential EE determiniert Netzausbau der Verteilnetze 2011 Szenariorahmen für den Netzentwicklungsplan 2012 (NEP) Biomasse 201120222032 (Leit-)Szenario B Ausbauentwicklung im EWENetzgebiet Photovoltaik 2011 2022 Wind onshore 2032 2011 0 1.000 2.000 2022 3.000 4.000 2032 5.000 6.000 installierte Leistung im Zieljahr in MW (el.) 6

Leistungsobergrenze des EWE Netzes ist fast erreicht historisch freie Kapazitäten aufgebraucht 3.500 Niederspannungsnetz 350.000 3.000 300.000 Installierte Einspeiseleistung in MW 2.500 2.000 1.500 1.000 500 Leistungsobergrenze Heute 250.000 200.000 150.000 100.000 50.000 Netzausbaukosten in 0 Entwicklung der Netzausbaukosten im NS-Netz Einspeiseleistung im NS-Netz 0 Prognostizierte Leistungsobergrenze im NS-Netz 7

Auslastungssituation des Netzgebietes im Nordwesten am Beispiel der Umspannwerke Die dezentrale Einspeisung bestimmt heute bereits die Dimensionierung des Stromnetzes 8

Exkurs: Windenergieanlagen werden seit jeher belastungsabhängig abgeregelt weil sie sonst unbezahlbar wären. Unter wettbewerblichen Bedingungen wird heute keine Technologie für den Worst-Case ausgelegt!

Wir stehen an einem Scheideweg des klassischen Netzausbaus und der althergebrachten Netzintegration Das Netz ist heute dumm, der Strom darin fließt nur eine Richtung: vom Großkraftwerk zum Verbraucher. In Zukunft fliesst der Strom in beide Richtungen, und Strom wird dann verbraucht, wenn er preisgünstig ist. Eicke Weber, Leiter Frauenhofer-Institut, Freiburg, 17.Mai 2010 Bei Smart Grids geht es aus unserer Sicht um Netzkapazitätsfragen, die nicht durch mehr Kupfer, sondern durch den Einsatz von mehr Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie moderner Informations- und Kommunikationstechnik erreicht werden. Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, 15.Mai 2013, Berlin Das Verteilnetz der Zukunft muss bidirektionale Lastflüsse einer Nutzung zuführen und damit einhergehende Netzkapazitätsfragen sicher und effizient managen können. Der Verteilnetzbetreiber wird zum Systemdienstleister. 10

Die Grundidee des 5% Ansatzes am Beispiel einer PV-Einspeisung Gemessene Jahreszeitreihe 350 300 Jahresdauerkennlinie 350 Wirkleistung KW 250 200 150 100 50 0 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 Zeit [h] Wirkleistung KW 300 250 200 150 100 50 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 Zeit [h] Ist die Dimensionierung des Netzes für seltene Maximalleistungen gesamtwirtschaftlich sinnvoll? 11

Szenarienuntersuchungen der EWE NETZ auf Basis eines ländlichen Typnetzes Ländliches MS-Typnetz inklusive NS-Ebene Eine Abregelung von nur 3-5% der erzeugten Jahresenergie ermöglicht eine Verdoppelung der Netzanschlusskapazität! 12 Seite 12

Resultierende Einspeisezeitreihen einzelner Anlagen Beispiel 1: Windpark am UW P in MW 20 15 10 5 0 Windeinspeisung WP UW 200 % Szenario für 2010 normal abgeregelt P in MW 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 Beispiel 2: Photovoltaikanlage PV L6 200 % Szenario für 2010 normal abgeregelt 0.1-5 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 t in h 0-0.1 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 t in h Effizienzentscheidend: Nur dann feinfühlig drosseln, wenn ein Engpass auftritt! 13

Plan N 2.0 enthält aus unserer Sicht wesentliche politische Handlungsempfehlungen Studie aus 1/2014 im Internet unter http://www.duh.de/uploads/media/plan_n_2-0_gesamtansicht.pdf Im Kontext 5% Ansatz: Einspeisemanagement nach dem Grundsatz Nutzen vor Abregeln Verankerung des dynamischen Einspeisemanagements von 1-5% der Jahresarbeit pro Erzeugungsanlage im EEG sowie im EnWG, wenn dies bei vollständiger Entschädigung volkswirtschaftlich günstiger ist. Im Kontext Aufhebung des Zeitverzugs: Aufhebung des Zeitverzugs der Erlöswirksamkeit im Bereich von Nieder- und Mittelspannungsnetzen in der Anreizregulierungsverordnung. 14

Fazit Anschlusskapazitäten sind begrenzt Netzengpässe sind zunehmend lokal und zeitlich begrenzt. 5% Ansatz ist ein Instrument zur Vermeidung von konventionellem Netzausbau Die Verdopplung der Netzanschlusskapazität zur Netzintegration von erneuerbaren Energien mittels des 5% Ansatzes ist möglich. Abregelung sollte immer letztes Mittel der Wahl sein, da vorher durch Netzbetreiber Alternativlösungen (Speicher, zuschaltbare Verbraucher usw.) genutzt werden können Notwendige Voraussetzung ist ein darauf ausgerichteter Regulierungsrahmen, der es dem Verteilnetzbetreiber u.a. ermöglicht sich zum Systemdienstleister zu entwickeln. 15

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. KONTAKT Marcus Merkel EWE NETZ GmbH Cloppenburger Str. 302 26133 Oldenburg Tel.: 04 41 / 48 08-1152 www.ewe-netz.de