DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER

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DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER.

Transkript:

DAS DUALE STUDIUM AN DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM SCHULUNG FÜR PRAXISBETREUER Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof. Christian Stanske, Prof. Dr. Volker Schulz 2015 www.dhbw-mannheim.de

02.07.2015 BEDIENUNGSANLEITUNG DUALES STUDIUM AN DER DHBW Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 2

02.07.2015 INHALT Was ist das Duale Studium / die DHBW Mannheim? Was bedeutet das Duale Studienmodell für die Dualen Partner? Entwicklungen und aktuelle Schwerpunkte Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 3

Nach dem Abitur. arbeiten oder studieren? arbeiten UND studieren! Theorie oder Praxis? Theorie UND Praxis! armer Student? Geld verdienen beim studieren! nach dem Studium arbeitslos? 90% Übernahmequote! 8,9,10,11,12 Semester? sechs Semester! = Duales Studium Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

02.07.2015 DIE STANDORTE DER DUALEN HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG Gegründet 1974 eine der ersten in Mannheim Fakultäten Wirtschaft und Technik 34.000 Studierende 6.500 Studierende Mannheim 2.000 Unternehmen in Mannheim Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 5

02.07.2015 DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM ZAHL DER STUDIERENDEN Studierende Wirtschaft 6.000 Studierende Technik 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 1974/'75 1979/'80 1984/'85 1989/'90 1994/'95 1999/2000 2004/05 2009/10 Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 6

02.07.2015 BISHERIGE STUDIENSTRUKTUR 12. Abschluss: Diplom, Magister, Staatsexamen 11. 10. 9. 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Hauptstudium (6-8 Semester) Vordiplom Grundstudium (4 semester) Abschluss: Diplom inklusive 2 practical semester Praktikum Abschluss: Diplom (2 Semester Theorie + Praxis) Assistent Grundstudium (4 Semester Theorie + Praxis) Universität Fachhochschule (FH) Berufsakademie Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 7

berufsintegriert 8 NEUE STUDIENSTRUKTUR Master Konversions- Master, z.b. MBA Master theorieorientiert Master praxisorientiert Bachelor Beruf UNIVERSITÄT (Grundlagenforschung) HOCHSCHULE (Angewandte Forschung) DHBW (Kooperative Forschung) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 02.07.2015

02.07.2015 ECTS was ist das? European Credit Transfer System DHBW: 210 ECTS soll sicherstellen, dass die Leistungen von Studenten an Hochschulen des Europäischen Hochschulraumes vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Hochschule zur anderen, auch grenzüberschreitend, anrechenbar sind. Aufwand von 1500 bis 1800 Stunden pro akademischem Jahr, der sich in 60 CP ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daher 25 bis 30 Arbeitsstunden Arbeitsstunden unterteilt in Präsenz und Selbststudium Kritik: Akademische Leistung = Workload Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 9

Verteilung Abiturnote der Studienanfänger 2009 32,7% 24,7% 22,6% 9,8% 9,5% 0,7% 1,0-1,5 1,6-2,0 2,1-2,5 2,6-3,0 3,1-3,5 3,6 und schl. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

02.07.2015 EMPLOYABILITY DER ABSOLVENTEN DHBW MANNHEIM 2013 Arbeitsplatz bekommen Hochschulstudium aufgenommen keinen Arbeitsplatz bekommen auf Arbeitsplatzsuche 12,4 86,2 0,5 1,5 Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 11

02.07.2015 FAKULTÄT WIRTSCHAFT Betriebswirtschaft Accounting und Controlling Bank Dienstleistungsmarketing Gesundheitswesen und Soziale Einrichtungen Handel Immobilienwirtschaft Industrie International Business Messe,- Kongress- und Eventmanagement Öffentliche Wirtschaft Spedition, Transport und Logistik Steuern und Prüfungswesen Versicherung Wirtschaftsförderung Medien Digitale Medien Medienmanagement und Kommunikation Wirtschaftsinformatik International Business Information Technology Wirtschaftsinformatik FAKULTÄT TECHNIK Elektrotechnik Automation Elektrische Energietechnik Elektronik Medizintechnik Energie- und Umwelttechnik Informatik Angewandte Informatik Betriebliches Informationsmanagement Informationstechnik Maschinenbau Konstruktion und Entwicklung Produktionstechnik Verfahrenstechnik Versorgungs- und Energiemanagement Mechatronik Allgemeine Mechatronik Service Ingenieurwesen Energiewirtschaft Projekt-Engineering Elektromobilität Neu 2016: Chemische Technik Wirtschaftsingenieurwesen Technischer Vertrieb Produktion und Logistik Chemie- und Verfahrenstechnik Elektrotechnik Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 12

02.07.2015 INHALT Was ist das Duale Studium / die DHBW Mannheim? Was bedeutet das Duale Studienmodell für die Dualen Partner? Entwicklungen und aktuelle Schwerpunkte Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 13

14 DAS PARTNERMODELL DER DHBW THEORETISCHE AUSBILDUNG 6 x 12 WochenTheorie an der DHBW PRAKTISCHE AUSBILDUNG 6 x 12 Wochen Praxis impartnerunternehmen Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 02.07.2015

02.07.2015 DAS PARTNERMODELL DER DHBW Studienakademie Unternehmen DHBW Studenten Dozenten Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 15

02.07.2015 INTEGRATION DER DUALEN PARTNERUNTERNEHMEN Praxisausbildung Gremien Unternehmen Lehre Forschung Qualitätsmanagement Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 16

02.07.2015 INHALT Was ist das Duale Studium / die DHBW Mannheim? Was bedeutet das Duale Studienmodell für die Dualen Partner? Entwicklungen und aktuelle Schwerpunkte Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 17

02.07.2015 FAKULTÄT TECHNIK KOOPERATIVE FORSCHUNG 2015 KOMPETENZ- ZENTRUM NACHHALTIGE ENERGIESYSTEME NACHWUCHS- SICHERUNG INGENIEURE CLOUD COMPUTING VERSUCHSFELD Nachhaltige Energiesysteme ELEKTRO- MOBILITÄT Brennstoffzellen ELMAR CURE LEITTECHNIK Laborplattform Leitstand ZeMath CLOUD COMPUTING COMPETENCE CENTER C4 MINT-Kolleg Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 18

Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Leitstand Nachhaltige Energiesysteme

VERSUCHSFELD NACHHALTIGE ENERGIESYSTEME Photovoltaikanlage Wetterstation Geothermie (Planung 2015) Windkraftanlage Leitstand diverse Labore Stirling Solaranlage (Planung 2014) Brennstoffzellen Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

RoboCup - Tigers Studenten verschiedener Studiengänge arbeiten im 'Team InteractingandGame EnvolovingRobotS', kurz TIGERS, an der Entwicklung fußballspielender Roboter. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

Formular Student CURE CURE - der Name steht für Corporate University RacecarEngineering und soll sowohl das Duale System der DHBW, als auch den Zweck wiederspiegeln. Der englische Begriff "cure" bedeutet Heilung und kann somit auch für den Wandel der Mobilität in eine CO2-freie Zukunft der Fortbewegung interpretiert werden. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

ELMAR 28 Studierende des Studiengangs Projekt Engineering haben im Rahmen eines interdisziplinären Studienprojekts ein zukunftsweisendes Elektrofahrzeug entwickelt. Ihr Elektromotor auf Rädern war im Pavillon Vert der Automobilmesse in Genf 2010 erstmals zu sehen. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

Betonboot Pareto Zwei Studenten der Studienrichtung Projekt Engineering an der DHBW Mannheim haben ihr Hobby Kanufahren in ein Studienprojekt umgewandelt. Sie stellten sich der Herausforderung, ein schwimmendes Boot aus Beton zu bauen. Mit ihrem 162 kg schweren und 5,82 m langen Betonboot "Pareto" traten sie bei der 14. Deutschen Betonkanu-Regatta am 22. Juni in Nürnberg an und gewannen den Newcomer-Preis. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

Cocktailmaschine Studenten der DHBW Mannheim planten und entwickelten diese vollautomatische Cocktailmaschine, sie wurde erstmals auf dem Studieninformationstag der Dualen Hochschule Mannheim (DHBW) am 13.03.2010 vorgestellt. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

Akkuschrauber- Kettcars Herr Prof. Dr. Voß hat mit seinen Studenten Kettcars mit einem Akkuschrauber Antrieb versehen. So konnte praktisch gezeigt werden was gelehrt wird. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

02.07.2015 Seite 27 MASTER ANGEBOT MASTER BUSINESS MANAGEMENT (M.A.) 1 Bank & Finance 2 International Business 3 Logistik Management 4 Personal Management 5 Wertorientiertes Management & Controlling 6 Health Care Management 7 Marketing MASTER STEUERN, RECHNUNGSLEGUNG UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNG (M.A.) MASTER GOVERNANCE SOZIALER ARBEIT (M.A.) MASTER GESUNDHEITS- MANAGEMENT (MBA) MASTER INFORMATIK (M.Sc.) MASTER IT MANAGEMENT (MBA) MASTER MASCHINENBAU (M.Sc.) MASTER WIRTSCHAFTS- INGENIEUR (M.ENG.) MASTER SYSTEMS ENGINEERING (M.ENG.) 8 Medien 9 Tourism & Hospitality MASTER GREEN AUTOMOTIVE SYSTEMS- ENGINEERING (M.Sc.) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim

02.07.2015 INHALT Was ist das Duale Studium / die DHBW Mannheim? Was bedeutet das Duale Studienmodell für die Dualen Partner? Entwicklungen und aktuelle Schwerpunkte Struktur des Dualen Studiums Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 28

02.07.2015 DUALE HOCHSCHULE BADEN-WÜRTTEMBERG MANNHEIM ABLAUF DES STUDIUMS - VERZAHNUNG VON THEORIE UND PRAXIS Abitur / Fachhochschulreife und Ausbildungsvertrag Theorie 1 Praxis Theorie 2 Praxis Theorie 3 Praxis Theorie 4 Praxis Theorie 5 Praxis Theorie 6 Praxis Bachelor Prüfung Beruf/Master Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 29

02.07.2015 Modulhandbuch im Internet (www.dhbw.de) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 30

Im Laufe des dualen Bachelor-Studiums sind zahlreiche Arbeiten von den Studierenden zu verfassen 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr Praxis 1. HJ Theorie 1. HJ Praxis 2. HJ Theorie 2. HJ Praxis 3. HJ Theorie 3. HJ Theorie 4. HJ Praxis 4. HJ Theorie 5. HJ Praxis 5. HJ Theorie 6. HJ Praxis 6. HJ T1000 T2000 T3000 T3200 (StA) T3300 (BA) 20 Credits 20 Credits 8 Credits 5Credits 12 Credits Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann

02.07.2015 Praxismodule Anspruch Sachkompetenz (T3000) Die Studierenden können theoretisches Wissen in Beziehung zur praktischen Anwendung setzen und damit qualifizierte Problemlösungen entwickeln und bewerten. Sie kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen in Ihrem Studiengang und verfu gen u ber umfangreiches Wissen zu Produkten und Prozessen des Partnerunternehmens. Damit können Sie kleinere Ingenieursaufgaben weitgehend selbstständig bearbeiten und umsetzungsreife Lösungen entwickeln. Sie verwenden dazu praktische Erfahrungen und aktuelles Fachwissen in problemadäquater Weise. Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Arbeit in schriftlicher und mu ndlicher Form verständlich darstellen und ihre Standpunkte fachlich vertreten und verantworten Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 32

02.07.2015 Praxismodule Anspruch Selbstkompetenz (T3000) Die Studierenden können selbständig arbeiten, im Team zusammen mit anderen Fachleuten oder auch allein, und sind dabei in der Lage, erhaltene Informationen zu analysieren und entsprechend ihrer Relevanz einzuordnen. Die Studierenden können die erlernten Methoden und Techniken einsetzen, um sich selbständig neue Aufgabengebiete zu erschließen. Die Studierenden arbeiten mit einem angemessenen wissenschaftlich Hintergrund und dokumentieren verständlich und korrekt. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Entscheidungen und ihr Handeln kritisch zu reflektieren und unter sozial-ethischen Gesichtspunkten zu beurteilen. Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 33

02.07.2015 Leitlinien für gelungene Praxisphasen...Anhang Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 34

Fragen und Diskussion Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 35

02.07.2015 EINSATZMÖGLICHKEIT UND BETREUUNG DER STUDIERENDEN IM BETRIEB Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 36

Gute Betreuung bringt Vorteile für beide Seiten Betreuer: Sehr gute Ergebnisse, die sich in der Praxis realisieren lassen Wirkliche Arbeitserleichterung Student /in: Lernerfolg / Wissenserweiterung Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeitsweise Weiterentwicklung durch Feedback Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 37

Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Personen und Organisation, Aufgaben des Betreuers Praxisprüfung Einsatzgebiete Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 38

Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Personen und Organisation, Aufgaben des Betreuers Praxisprüfung Einsatzgebiete Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 39

ZUSTÄNDIGE PERSONEN IM UNTERNEHMEN Ausbildungsleiter Personal Federführend verantwortlicher Ingenieur Betreuer Grundausbildung (Lehrwerkstatt) Vorprakt. + Sem.1 Betreuer Fachabteilung (erweiterte Grundausbildung) Sem.2 Betreuer Projekt (Sem. 3) Betreuer Projekt (Sem. 4) Betreuer Projekt (Sem. 5) Betreuer Bachelor-Arbeit Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 40

ORGANISATORISCHER ABLAUF BEI PROJEKTEN Federführend verantwortlicher Ingenieuer 1 fragt Themen an Projektbetreuer, Ingenieure in Fachabteilungen 3 wählt geeignete Themen aus (nach Zeit, Tiefgang, Durchführungsmöglichkeit) Check Projekt-Berichte und Bewertung, Rücksprache mit Betreuer 7a 2 nennt Themen / Aufgaben 5 6 7 Einweisung Student, Rücksprache über Ist-Stand während Bearbeitung Liest Projektberichte, ggf. Korrektur, Erstellung der Bewertung Bericht und Bewertung Betreuer gibt Arbeit ab! an DHBW über Ausbildungsleiter/in Personal 4 8 Abgabe Themen Abgabe Bewertung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 41

PRAXISEINSATZ: 1. + 2. Praxissemester: Grundlagen 3. PS: Projekt (unbenotet) Umfang: 12 Wochen 4. PS: Projekt (benotet) Umfang: 12 Wochen Ggf. 1 Projekt, dann Zwischenbericht 5. PS: Projekt (benotet) Umfang: 10 Wochen 6. PS: Bachelor-Arbeit Umfang: 12 Wochen Projekte werden vom Betreuer benotet, die Bachelorarbeit wird vom Betreuer und einem Dozenten / Professor der DH benotet (Mittelwert) Lerngradient Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 42

Betreuer als Ansprechpartner zur Verfügung KONTAKT BETREUER / STUDENT Besprechung und Einweisung in die Aufgabenstellung Student arbeitet sich ein (Literatur, Kontaktstellen, Vorarbeiten, Konzept,..) Besprechungen und Abstimmung / Korrekturen (1-2 mal pro Woche) Student arbeitet am Projekt und schreibt Bericht Abschlussbesprechung der Ergebnisse Student legt Bericht vor Durchsicht und Korrektur des Berichts, Rücksprache mit Student, ggf. Bewertung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 43

Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Personen und Organisation, Aufgaben des Betreuers Praxisprüfung Einsatzgebiete Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 44

Mündliche Praxisprüfung Inhalt: Allgemeinwissen des Ingenieurs (Stand 4. Semester) Prüfer: Ingenieure aus den Partnerunternehmen (Prüfungsausschuss) Inhalt: Vortrag über Projekt PS 3 oder 4 Fragen zum Projekt Allgemeine Fragen (Allgemeinwissen Ingenieur, Stand 4. Semester) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 45

Bedeutung der Benotung: Praxisnote 4. Semester (Modul T 2000): (20 ECTS-Punkte) Projekt mündliche Prüfung Note: 50 % Note: 50 % Praxisnote 5. Semester (Modul T 3000.1): (8 ECTS-Punkte) Projekt Note: 100 % Praxisnote 6. Semester (Modul T 3300): (12 ECTS-Punkte) Bachelorarbeit Note: je 50 % Erst-/Zweitbetreuer Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 46

Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Personen und Organisation, Aufgaben des Betreuers Praxisprüfung Einsatzgebiete Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 47

EINSATZGEBIETE FÜR STUDENTEN (Beispiel: Maschinenbau) 2. PS Fertigung, Montage, Instandhaltung, Teileprüfung, Werkzeugorganisation 3. PS Konstruktion, technische Berechnungen, technische Dokumentation 4. PS AV, Prüfplanerstellung, Reklamationsfälle, Produktentwicklung 5. PS Qualitätsmanagement, Materialfluss, Wertanalyse, technischer Vertrieb 6. PS Prozessanalyse, KVP, Produktentwicklung, FMEA Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 48

EINSATZGEBIETE FÜR STUDENTEN (Beispiel: Elektrotechnik) 2. PS Montage, Prüf- und Versuchslabor, Musterbau, Grundlagen Schaltungsaufbau (Produkte) 3. PS SPS-Programmierung, Prozessbilderstellung, technische Dokumentation 4. PS Prozessleittechnik, Schaltungsentwicklung, Projektierung, Inbetriebnahme 5. PS Anlagenplanung, Qualitätsmanagement, technischer Vertrieb 6. PS Prozessanalyse, KVP, Produktentwicklung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 49

EINSATZGEBIETE FÜR STUDENTEN (Beispiel: Wirtschaftsingenieure) 2. PS Fertigung, Montage, Finanz- und Rechnungswesen, Zahlungsverkehr, Kalkulationsverfahren 3. PS Konstruktion, technische Dokumentation, Beschaffungsplanung, Disposition, Lagerwesen 4. PS Fertigungssteuerung, Aufbauorganisation, Vertrieb, Logistik 5. PS Qualitätsmanagement, Materialfluss, Wertanalyse, technischer Vertrieb, Marketing 6. PS Prozesanalyse, KVP, Controlling, Entwicklung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 50

BEISPIELE FÜR PRAXISAUFGABEN: Praxis 3 / 4: Untersuchung eines Gefahrstoffarbeitsplatzes mit Gefährdungsbeurteilung Produktionsstrukturplanung einer Fertigungshalle Instandhaltung der Hydraulikanlage in der Gießerei Konzeption und Konstruktion einer Entgratstation für Federbohrungen an Gehäusen Integration eines Spektralphotometers Ausarbeitung eines Prüfkonzepts für die Dichtheitsprüfung von Modulen Entwicklung eines Konzeptes zum Aufbau eines strategischen Ersatzteilmanagements Praxis 5 / Bachelor: Implementierung eines operativen Auslaufmanagements Festigkeitsbestimmung von Schweißverbindungen im 4-Punkt-Biegeversuch Erstellung eines Excel-basierten Modells der thermodynamischen Zustandsänderung von Wasserstoff Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 51

BEISPIELE FÜR SCHLECHTE THEMENFORMULIERUNG: Konstruktion einer Verriegelung zur Fixierung der Adapterpalette des Brückensystem auf dem Hakenabrollsystem von Laderfahrzeugen zu lang Auswahl von Fertigungseinrichtungen für ein neues Serienbauteil mit geeigneten Vergleichsmethoden und Entscheidungshilfen für einen schlanken Fertigungsprozess zu lang Begleitung der Revision einer Turbine Thema hat keinen Eigenanteil, nur Beobachtung Gleitringdichtungen als Dichtungssystem von Behältern zu allgemein CAD-Software am Beispiel von Solid Edge Elektrische Relaisschaltungen und Sicherheitselement e keine definierte Aufgabe Analyse der Auswirkungen von Änderungen der Randbedingungen auf die regenerative Kraft - Wärme Kopplung in einem laufenden Energiesparcontracting mit Ausarbeitung von Optimierungsmaßnahmen zu lang Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 52

VERTRAULICHKEIT Alle beteiligten Personen sind zur Vertraulichkeit verpflichtet - Professoren - Sekretärinnen - Prüfer (Praxisprüfung) - Dozenten (Bachelor-Arbeit) 2. Erstprüfer aus eigenem Unternehmen 3. vertrauliche Inhalte kritische Inhalte Keine Themen mit kritischen Inhalten vergeben! 4. Vereinbarung: die Studiengangleiter / Dozenten unterschreiben keine gesonderten Erklärungen Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 53

Fragen und Diskussion Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 54

02.07.2015 ANSPRUCH BEI PROJEKT- UND BACHELORARBEITEN Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 55

56 Duales Studium vs. Ausbildung Allgemein Studium Intensivstudium, Dauer: 3 Jahre Pausieren nicht möglich Einteilung in Praxis- und Theoriesemester Wechselnde Einsatzorte im Unternehmen, evt. Standortwechsel Ausbildung Dauer: 2,5 3 Jahre Einteilung in Berufsschule und Arbeit im Ausbildungsbetrieb Meist an einem Standort Kapitelthema І Seite Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 02.07.2015

57 Duales Studium vs. Ausbildung Wissen und Können Weiß warum Studium Weiß wie Ausbildung Strukturen, Prozesse, Produkte bewerten, verbessern, hinterfragen Erfahrungswissen, konzeptionelles Wissen Grundlegende, breite und anwendungsorientierte Fach- und Methodenkompetenz, Schlüsselqualifikationen Dokumentation und Kommunikation über Fach- und Prozesswissen Arbeitsschritte beherrschen Prozesse kennen - Routinevorgänge Erfahrungswissen Fertigkeiten, Arbeitsplatzorientierung Einhalten von Vorgaben Kapitelthema І Seite Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 02.07.2015

Wissenschaftliches Arbeiten heißt auf Bestehendem aufbauen - Auf den Schultern von Giganten - Es gibt kein Thema, über das sich nicht jemand schon in ähnlicher Form Gedanken gemacht hat. Darauf sollen die Studierenden aufbauen! Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann

Änderung Prüfungsordnung Abgrenzung T1000, T2000, T3000 1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr 1. + 2. Studienarbeit 1. + 2. Praxisphase 3. + 4. Praxisphase 5. Praxisphase + Bachelorarbeit Formal OK! (Seitenzahl, technische Formulierung, ) Erwartung Wissenschaftliches Arbeiten und Dokumentation Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 59

Auch praxisbezogene Aufgaben werden mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise bearbeitet Praxisbezogene Arbeiten müssen deshalb auch - Strukturiert bearbeitet werden - Wissen aus der Literatur zur Lösung von Praxisproblemen heranziehen (z.b. Methoden, Vorgehensmodelle, Theorien, empirische Befunde) - Das methodische Vorgehen begründen und Alternativen aufzeigen - Fakten belegen - Argumente untermauern und absichern - Erkenntnisse kritisch hinterfragen Keine wissenschaftliche Leistung erbringt, wer - aufzählt und unsystematisch beschreibt - beispielhaft argumentiert - Aussagen anderer kritiklos übernimmt Wissenschaftliches Arbeiten heißt nicht unbedingt Neues zur Wissenschaft beizutragen, sondern Wissenschaft (bestehende Erkenntnisse/Methoden) für die eigene Problemlösung zu nutzen! Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann

02.07.2015 Wissenschaftliches Arbeiten - Vorgehen Analyse der IST-Situation und Ableitung der Problemstellung Erkennen der allgemeinen theoretischen Problem / Themenfeld Recherche von Informationen zum allgemeinen Problem Ableiten von Lösungsansätzen / KnowHow aus der Literatur Transfer auf das aktuelle praktische Problem neue Lösung Realisation der Lösung bzw. Planung der Realisation Kritische Bewertung der Lösung / Würdigung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 61

Erkenntnisgewinn / Methodik Kennen Instrumente darstellen Verstehen Abgrenzung der Instrumente erläutern Anwenden Anwendung der Instrumente Bewerten/ Analysieren/ Bewertung der situativen Anwendbarkeit Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann

02.07.2015 Wissenschaftliche / praktische Themenstellung Thema affin zum Studium Allgemeines theoretisches Themenfeld ableitbar... das der Student bereits gehört hat. Praktisches Problem lösbar in der gegebenen Zeit Abhängigkeiten im Unternehmen möglichst gering Abgegrenzte Fragestellung Abgegrenztes Anwendungsgebiet Zielgruppe bekannt Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 63

Fragen und Diskussion Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 64

02.07.2015 ZEITMANAGEMENT, INHALT UND BETREUUNG DER ARBEIT Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 65

Einsatzmöglichkeit und Betreuung der Studenten im Betrieb Details zur Betreuung Probleme und Lösungen Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 66

ZIELKREUZ ZUR PRÄZISIERUNG DES PROJEKTZIELS Wozu tun wir das? Zweck Kunde Für wen tun wir das? Was soll erreicht werden? (möglichst konkret) Ergebnis Erfolgskriterien Woran messen wir den Erfolg? Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim Prof. Dr. Thomas Seemann

BETREUUNG HEISST: Einweisung in die Aufgabe (1. Gespräch) : Zielvorstellung, Randbedingungen Zwischentermine (z.b. alle 3 Wochen): Arbeitsfortschritt, "Meilensteine" Kurze Rücksprachen, um Stud. auf Kurs zu halten (z.b. alle 3 Tage 15 min) Bei Krankheit oder Dienstreise: Vertreter! (auch für Unterschrift bei Abgabe) Zeitplan des Studenten einfordern ( ist anschl. wichtig / wird vorausgesetzt bei Abschlussarbeit ) -> Vorübung für Abschluss-Arbeit (hier wird selbst. Arbeiten erwartet) Zusatzinformationen geben über Kenntnisse in der Praxis Praxisprüfung Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 68

GRENZEN DER BETREUUNG (Beispiele) Aufgabenstellung: Student selbst das Ziel formulieren lassen Hat er es richtig verstanden? Fragen nach Literatur, Ansprechpartnern usw.: Nicht alles vorgeben Gegenfragen nach eigenen Lösungen Entscheidungen: Varianten erfragen Entscheidungen vorbereiten lassen (mit Randbedingungen / Konsequenzen) Selbständigkeit einfordern! Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 69

BESPRECHUNG DES PRAXISBERICHTS lesen, korrigieren! Ausführung von Einleitung und Zusammenfassung Ausreichende Beschreibung des Umfelds Verständlichkeit der Erklärungen und Gedankengänge Systematischer Aufbau Erkennbarkeit der Eigenarbeit Einbindung der Bilder im Text Lesbarkeit der Bilder, Achsbezeichnungen, Erklärung der Größen Zitierungen Stil Rechtschreibung (???) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 70

AUFBAU UND INHALT VON PROJEKTBERICHTEN 1 EINLEITUNG Hinführung zum Thema und allgemeinen Umfeld (1-1,5 S.) 2 AUFGABENSTELLUNG Strukturierung der Aufgabe in Unter- / Teilaufgaben (1 S.) 3 VORGEHENSPLANUNG Darstellung der geplanten Vorgehensweise zum Erreichen der einzelnen Teilziele, ggf. mit Zeitplan (1 S.) Wie kam es zu der Aufgabe? Was ist im Einzelnen zu tun? Wie wurden die Teilaufgaben gelöst? 4 STAND DER TECHNIK Aufarbeitung des derzeitigen Wissensstandes unter Verwendung von Fachliteratur (5-10 S.) Was ist zu diesem Thema schon alles gemacht worden, was ist bekannt? 7 FEHLERBETRACHTUNG Kritische Betrachtung der Versuchsergebnisse hinsichtlich Fehlereinflüssen, Genauigkeit der Geräte usw. (1 S.) Wie genau sind die Ergebnisse gültig? 5 HAUPTTEIL Mehrere Kapitel mit Darstellung der Durchführung und ggf. Ergebnissen Was wurde wie im Einzelnen gemacht? Was kam heraus? 8 ZUSAMMENFASSUNG Komprimierte Zusammenstellung der wichtigsten Informationen der Arbeit (1-2 S.) Welche Infos soll der Leser auf jeden Fall mitnehmen? 6 ERGEBNISSE Darstellung der Einzelergebnisse (wenn nicht schon im Hauptteil), sonst ggf. Gesamtergebnis 9 LITERATURVERZEICHNIS Angabe der verwendeten Fachliteratur (Internet-Quellen nur als Ergänzung!) (1-3 S.) Prof. Dr. Andreas Föhrenbach, Prof Christian Stanske, Prof. Dr. Thomas Seemann, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim 71