Curriculum Integrative Zahnmedizin



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Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

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Transkript:

LZK Fortbildung Curriculum Curriculum Integrative Zahnmedizin Februar bis November 2014 Fortbildungspunkte: 125 Module auch einzeln buchbar! LZK Institut Bildung und Wissenschaft Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz

Vorwort San.-Rat. Dr. Michael Rumpf Wie wir alle wissen, ist der Beruf des Zahnarztes/der Zahnärztin einer ständigen und rasanten Entwicklung ausgesetzt. Dies bedeutet unter anderem auch Spezialisierungen auf notwendige Teilgebiete, die zu großen Teilen durch die curriculären Reihen Ihrer Landeszahnärztekammer abgedeckt werden. Mit dem neu entwickelten Curriculum Integrative Zahnmedizin der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz wollen wir neuen und zukunftsweisenden Herausforderungen gerecht werden. Das Curriculum vermittelt auch medizinische über das zahnärztliche Behandlungsspektrum hinausgehende Maßnahmen im Zusammenhang mit oralen Belastungen und zeigt damit wesentliche Schnittstellen von Zahnmedizin und Medizin auf. Diese werden von fachlich renommierten und äußerst kompetenten Spezialisten vorgestellt mit dem Ziel des interdisziplinären Vernetzens. So sind auch Teilnehmer aus anderen Teilbereichen der Medizin willkommen, an dieser Fortbildungsreihe teilzunehmen. 2

Vorwort Dr. Peter Mohr Für Ihren Praxisalltag werden Sie Erleichterung in der Diagnostik und Therapieentscheidung schöpfen sowie Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit den zunehmend aufkommenden schwierigen Fragestellungen gewinnen zum Wohle Ihrer Patienten. Wir danken der wissenschaftlichen Leiterin, Frau Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser, für die äußerst engagierte Ausarbeitung dieses umfangreichen Curriculums und würden uns freuen, Sie im Jahr 2014 im Institut Bildung und Wissenschaft bei der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen kollegialen Grüßen San.-Rat. Dr. Michael Rumpf Präsident Dr. Peter Mohr Vizepräsident Fortbildungsreferent 3

Vorwort Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die Anforderungen an die Zahnmedizin der Zukunft verändern sich stetig aufgrund vielfältiger von außen auf den Gesundheitszustand unserer Patienten wirkender Einflüsse, aber auch durch unsere eigenen invasiven zahnärztlichen Maßnahmen, und stellen den verantwortungsbewussten Behandler vor neue Herausforderungen. Die zunehmende Konfrontation mit allergischen, chronisch entzündlichen und neurodegenerativen Erkrankungen auf unseren Behandlungsstühlen zwingt uns zur adäquaten Vorgehensweise im Sinne einer personalisierten Medizin. Kompetente Zahnmediziner und Mediziner, die ganzheitlich und umwelt(zahn)medizinisch geschult sind, vermögen mit präventivem und auf Belastungsreduktion orientiertem Handeln zur Erhaltung der Gesundheit ihrer Patienten beizutragen und eine Linderung chronischer, durch zahnärztliche Maßnahmen getriggerte Beschwerden durch den Einsatz verträglicher Werkstoffe und adjuvanter differenzierter Maßnahmen zu erzielen. 4

Vorwort Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser Das neu konzipierte Curriculum Integrative Zahnmedizin möchte zahnärztliche, aber auch interessierte ärztliche Kolleginnen und Kollegen durch kompetente Spezialisten auf die Herausforderungen vorbereiten, die eine anspruchsvolle erhaltende und ersetzende Zahnmedizin in ihren Auswirkungen auf die biologischen Regulationssysteme mit sich bringt, ihnen Handlungskompetenz vermitteln und darüber hinaus zu mehr Verständnis und Kommunikation in fachübergreifenden Netzwerken anregen. Das weit gespannte Themenspektrum ermöglicht einen Einblick in unterschiedliche moderne Diagnose- und Therapieoptionen, so dass sich für den komplexen Praxisalltag neue Einsichten implementieren lassen zu Ihrer persönlichen Sicherheit und nicht zuletzt zu mehr Zufriedenheit und damit einhergehender Praxisbindung Ihrer Patienten. Ich freue mich, wenn ich Ihr Interesse wecken konnte, und Sie sich zur Teilnahme am gesamten Curriculum Integrative Zahnheilkunde entschließen oder Sie auch nur Themenschwerpunkte einzelner Module für sich auswählen. Mit kollegialen Grüßen Ihre Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser 5

Modul Thema 1 Osteopathie und Statik Osteopathie (Hands-on) Physiotherapie und Statik bei CMD (Hands-on) Kraniofaziale Orthopädie (Hands-on) 2 Mikroökologie Zellbiochemie Genetik Mikroökologie des Darmes und Immunsystem Darm und Burn-out Grenzen der Entgiftung und Abwehr Genetik Epigenetik durch Umwelteinflüsse 3 Umwelt-Zahnmedizin Problematik zahnärztlicher Werkstoffe Einführung in die Immunologie Füllungskomposite Acrylatallergien Zahnersatzwerkstoffe 4 Schnittstellen: Zahnmedizin Medizin UmweltzahnMedizin Schnittstelle Zahnmedizin Medizin Parodontitis und internistische Erkrankungen Schnittstelle Umweltmedizin Zahnmedizin Angewandte Umweltzahnmedizin / Kasuistiken / Patientenvorstellung Veranstaltungstermine 5 Regenerationstherapien bei toxischen Belastungen aus der Zahnmedizin Cellsymbiose und orale Belastungen Umweltmedizinische Ausleittherapien Orthomolekularia in der Zahnmedizin Toxikologie der Metalle 6 Homöopathie Phytotherapie Psychosomatik Forensik Organisation Homöopathie und Phytotherapie in der Zahnheilkunde Psychosomatik und Umweltzahnmedizin Juristische Aspekte Organisation / Vereinbarungen / Abrechnung 7 Akupunktur und AK (Applied Kinesiology) Akupunktur in der Zahnheilkunde / Traditionelle chinesische Medizin (TCM), Ohr- und Mund-Akupunktur, Neuraltherapie (Hands-on) Applied Kinesiology angewandte Kinesiologie/ Einführung Herdtestung (Hands-on) 6

Referent Termin Uhrzeit Dr. med. Dietmar Hellmich Sa. 01.02.2014 09.00-18.00 Uhr Dagmar Schlaubitz So. 02.02.2014 08.30-10.30 Uhr Dr. Anne Linderhaus So. 02.02.2014 10.30-15.00 Uhr Dr. med. Burkhard Schütz Sa. 01.03.2014 09.00-12.00 Uhr Dr. med. Peter Germann Sa. 01.03.2014 12.00-13.00 Uhr Dr. med. Kurt E. Müller Sa. 01.03.2014 14.00-18.00 Uhr Dr. rer. nat. Eckart Schnackenberg So. 02.03.2014 08.30-15.00 Uhr ZA Lutz Höhne Sa. 10.05.2014 09.00-13.00 Uhr Dr. med. Volker von Baehr Sa. 10.05.2014 14.00-18.00 Uhr Casper Smeets So. 11.05.2014 08.30-10.30 Uhr Dr. med. Frank Bartram So. 11.05.2014 10.30-12.30 Uhr ZTM Ruprecht Bauer So. 11.05.2014 13.00-15.00 Uhr PD Dr. Dr. Christiane Gleissner Sa. 14.06.2014 09.00-11.00 Uhr Dr. Christine Ehrhardt Sa. 14.06.2014 11.00-13.00 Uhr Dr. med. Roby Thill Sa. 14.06.2014 14.00-18.00 Uhr Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser So. 15.06.2014 08.30-15.00 Uhr Dr. med. Dirk Wiechert Sa. 19.07.2014 09.00-13.00 Uhr Peter Jennrich Sa. 19.07.2014 14.00-18.00 Uhr DDr. Margit-A. Riedl-Hohenberger So. 20.07.2014 08.30-12.30 Uhr Dr. rer. nat. Hermann Kruse So. 20.07.2014 13.00-15.00 Uhr Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser Sa. 27.09.2014 09.30-16.00 Uhr Dr. med. Wolfgang Baur Sa. 27.09.2014 16.00-18.00 Uhr Prof. Dr. jur. Martin Spätgens So. 28.09.2014 08.30-12.30 Uhr Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser So. 28.09.2014 13.00-15.00 Uhr Prof. Matthias Kunth Sa. 08.11.2014 09.00-18.00 Uhr DDr. Margit-A. Riedl-Hohenberger So. 09.11.2014 08.30-15.00 Uhr Gesamtstundenzahl: 98 7

Module Modul 1 Osteopathie und Statik Osteopathie (Hands-on) Dr. med. Dietmar Hellmich, Mainz-Kostheim Die geschichtliche Entwicklung der Osteopathie und ihre Bedeutung in den USA und Europa wird aufgezeigt (osteopathische / allopathische Medizin). Die Teilnehmer werden mit der Terminologie und den neurophysiologischen Grundlagen vertraut gemacht. Der Stellenwert der osteopathischen Medizin und Therapie für Arzt, Zahnarzt und Therapeut werden diskutiert. Weiterhin werden osteopathische Untersuchungen und Behandlungstechniken vor allem im Bereich des Gesichtsschädels vorgeführt und geübt. Physiotherapie und Statik bei CMD (Hands-on) Dagmar Schlaubitz, Budenheim Das multifaktorielle Geschehen einer CMD wird anhand von Fallbeispielen und praktischen Demonstrationen analysiert und dargestellt; hier stehen das physiotherapeutische Clinical Reasoning und sich daraus ableitende Konsequenzen im Vordergrund. Kraniofaziale Orthopädie (Hands-on) Dr. Anne Linderhaus, Berlin Die Kraniofaziale Orthopädie wurde von Dr. Erich Wühr (Bad Kötzting) entwickelt und ist ein interdisziplinäres Konzept zur Behandlung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen innerhalb und außerhalb des craniomandibulären Systems. In diesem Referat wird dieses Konzept, die Behandlung und das dazugehörige networking vorgestellt. 8

Module Modul 2 Mikroökologie Zellbiochemie Genetik Mikroökologie des Darmes und Immunsystem Dr. med. Burkhard Schütz, Limburg Der Darm als Ursache für Leistungsdefizite und chronisch subklinische Entzündungen ist Thema mit der Vorstellung aktueller Studienergebnisse und neuer Therapieansätze. Darm und Burn-out Dr. med. Peter Germann, Worms Bekannt ist der Ausspruch: Der Tod sitzt im Darm, was natürlich etwas überzogen scheint. Richtig ist allerdings, dass die Darmfunktion eine überaus große Rolle für unsere Gesundheit spielt. Erschöpfte Menschen und Burn-out-Patienten leiden unter Energiemangel, der letztlich auch durch ATP-Mangel in den Regelkreissystemen des Darmes verstärkt wird. Die neue Wissenschaft der Metagenomics bringt Licht in diese komplexen Wechselwirkungen von Darm, Gehirn und Wohlbefinden. 9

Module Modul 2 Mikroökologie Zellbiochemie Genetik Grenzen der Entgiftung und Abwehr Dr. med. Kurt E. Müller, Kempten Bei chronischer Exposition im Niedrigdosisbereich entscheidet mit wenigen Ausnahmen nicht die Toxizität der Substanz über das Ausmaß der Schädigung, als vielmehr die Konditionen des Organismus, auf den die Schädigung einwirkt. Die Methodik der Toxikologie bedingt eine reduktionistische Sicht auf die komplexen Interaktionen biologischer Systeme. Auch hat die klassische Allergiediagnostik das Verständnis für die Auswirkung chronischer inflammatorischer Prozesse (silent inflammation) begrenzt. Die biochemischen Zusammenhänge von chronischer Immunaktivierung und Störungen der neuroendokrinen Stressachse und des Energiehaushaltes werden dargestellt. Genetik Epigenetik durch Umwelteinflüsse Dr. rer. nat. Eckart Schnackenberg, Langenhagen Im menschlichen Genom tragen zahlreiche Genvarianten zum individuellen Stoffwechsel bei. Dies kann zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber ubiquitären Substanzen führen. Neben der angeborenen genetischen Individualität prägen auch Umwelteinflüsse selbst das menschliche Genom. 10

Module Modul 3 Umwelt-Zahnmedizin Problematik zahnärztlicher Werkstoffe ZA Lutz Höhne, Dirmstein Zahnärzte müssen in ihrer Tätigkeit zwangsläufig eine Vielzahl verschiedenartigster Stoffe inkorporieren. Die Deklaration zahnärztlicher Werkstoffe ist unzureichend, das Wissen um Inhaltsstoffe und deren Wechselwirkungen gering. Einführung in die Immunologie Dr. med. Volker von Baehr, Berlin Viele entzündliche Erkrankungen sind Systemerkrankungen. Die Immundiagnostik gibt Auskunft über orale Trigger durch in der Zahnmedizin verwendete Ersatzmaterialien oder versteckte chronische Entzündungsprozesse durch z. B. devitale Zähne. Füllungskomposite Casper Smeets, Hattersheim Innerhalb dieses Modul-Teils werden der aktuelle wissenschaftliche Stand der Adhäsivtechnik in der Verwendung von Dentinadhäsiven und Füllungskompositen zur Erzielung langfristiger Stabilität vermittelt. Acrylatallergien Dr. med. Frank Bartram, Weißenburg Die Anwendung von Acrylaten im zahnmedizinischen Bereich stellt aufgrund des ausgeprägten kontaktallergenen Potenzials ein wesentliches umweltmedizinisches Problem dar und ist sehr wahrscheinlich kausal zumindest mitverantwortlich für die Zunahme von Acrylatallergien. Zahnersatzwerkstoffe ZTM Ruprecht Bauer, Garmisch-Partenkirchen Für die Eigenschaften von Zahnersatz ist nicht nur die Qualität des einzelnen Werkstoffs von Bedeutung, sondern in starkem Maße auch seine Verarbeitung. Die Versorgung der oft vorbelasteten Patienten setzt Kenntnisse der chemischen und physikalischen Eigenschaften voraus. 11

Module Modul 4 Schnittstellen: Zahnmedizin Medizin UmweltzahnMedizin Schnittstelle Zahnmedizin Medizin PD Dr. Dr. Christiane Gleissner, Friedberg Viele systemische Erkrankungen weisen orale Manifestationen auf; orale Befunde können wenig invasive Biomarker für Allgemeinerkrankungen darstellen. Da Zahnärzte mit die meisten Patientenkontakte haben, können sie eine wichtige Rolle bei der Prävention von Volkskrankheiten übernehmen. Der Vortrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der interdisziplinären Forschung und die Möglichkeiten, wie dieses Wissen in der Praxis umgesetzt werden kann. Parodontitis und internistische Erkrankungen Dr. Christine Ehrhardt, Mainz Chronische Entzündungsvorgänge sind das Bindeglied zwischen internistischen Erkrankungen und chronischer Parodontitis. Welche Konsequenzen müssen wir aus den aktuellen Erkenntnissen für die Behandlung ziehen? Schnittstelle Umweltmedizin Zahmedizin Dr. med. Roby Thill, Beaufort, Luxemburg Die umweltmedizinische Diagnose ist eine ganzheitliche Diagnose, welche versucht, im Umfeld des Patienten kausale Faktoren des Krankheitsbildes zu finden und zu therapieren. Dabei handelt es sich hauptsächlich um chronische Krankheiten, deren Ursachen und Behandlung meistens multifaktoriell sind. Angewandte Umweltzahnmedizin Kasuistiken Patientenvorstellung Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser, Mainz Logistik der Abklärung oraler Entzündungstrigger durch moderne Immunlabordiagnostik anhand von Kasuistiken/live- Anamnesen und Diskussion von Behandlungsoptionen für die tägliche Praxis. 12

Module Modul 5 Regenerationstheraphien bei toxischen Belastungen aus der Zahnmedizin Cellsymbiose und orale Belastungen Dr. med. Dirk Wiechert, Bremen Ziel des Seminares ist das Verständnis der mitochondrialen Funktion und das Aufzeigen von regenerierenden Möglichkeiten bei durch orale Störfaktoren beeinträchtigter mitochondrial gesteuerter Zellfunktion. Umweltmedizinische Ausleittherapien Peter Jennrich, Arzt, Würzburg Die Parlamentarische Versammlung des Europarates fordert, die Bioakkumulation toxischer Metalle im Menschen zu verhindern. Dies ist durch wirksame und gut verträgliche Antidote möglich. Orthomolekularia in der Zahnmedizin DDr. Margit-A. Riedl-Hohenberger, Innsbruck Die Optimierung physiologisch wichtiger Kreisläufe im Körper, die Erhaltung der Gesundheit und die möglichst optimale Unterstützung des Immunsystems stehen im Mittelpunkt der orthomolekularen Medizin. Der Einsatz wesentlicher Mikronährstoffe zur Unterstützung bei zahnmedizinischen Erkrankungen wird erläutert. Toxikologie der Metalle Dr. rer. nat. Hermann Kruse, Kiel Bei der Vorlesung Toxikologie der Metalle werden die aus toxikologischer Sicht relevanten Elemente Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber, Nickel und Chrom behandelt. Neben der elementaren Form werden auch die Elemente in Verbindung mit Halogenen und organischen Komponenten besprochen. Im Vordergrund des Vortrages stehen Langzeiteinwirkungen niedriger Dosen auf die menschliche Gesundheit. Bekannte Wechselwirkungen mit anderen Stoffen werden vorgestellt. Schließlich wird ein Handlungsbedarf zur Minimierung der Gesundheitsrisiken durch Metalle aufgezeigt. 13

Module Modul 6 Homöopathie Phytotherapie Psychosomatik Forensik Organisation Homöopathie und Phytotherapie in der Zahnheilkunde Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser, Mainz Einsatz effektiver homöopathischer und phytotherapeutischer Arzneimittel bei Zahnschmerz, bei Entzündungen der Schleimhaut, bei kariesprophylaktischen Aspekten in der Kinderzahnheilkunde und in der Begleitung von operativen Eingriffen. Psychosomatik und Umweltzahnmedizin Dr. med. Wolfgang Baur, Vienenburg Umwelt und Gesellschaft wirken auf den Menschen ein: materiell (messbar) und immateriell auf noch vielen unbekannten Wegen! Bei der Be-/Verarbeitung dieser Einflüsse, kann über Substitution und Chemiestoffe auf die Regelkreise materiell eingewirkt werden, aber auch über Wege der kommunikativen Sphäre wie z. B. der Psychotherapie. Juristische Aspekte Prof. Dr. jur. Martin Spätgens, Trier Themen: Aktuelle Entwicklung im Zahnarzthaftungsrecht: Stichwort: Neues Patientenrechtgesetz (z. B. Aufklärung über Materialien), typische Probleme in der Zusammenarbeit zwischen erstbehandelndem Zahnarzt und dem Nachbehandler unter haftungsrechtlichen Gesichtspunkten (z. B. Verhältnis Prothetiker und Chirurg), Einzelheiten zur GOZ (u. a. Einzelheiten zum Abschluss einer rechtswirksamen Honorarvereinbarung), rechtliche Probleme aus dem Praxisalltag (Arbeitsund Gesellschaftsrecht) inkl. einschlägiger Rechtsprechung. Organisation Vereinbarungen Abrechnung Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser, Mainz Vereinbarungen und Abrechnungshinweise für Behandlungen in der komplementären Medizin, in den besonderen Therapierichtungen und in der umweltzahnmedizinischen Praxis. 14

Module Modul 7 Akupunktur und AK (Applied Kinesiology) Akupunktur in der Zahnheilkunde Traditionelle chinesische Medizin (TCM) Ohr- und Mund-Akupunktur Neuraltheraphie (Hands-on) Prof. Matthias Kunth, Pfaffenhofen Neben der Einführung in die Grundprinzipien der TCM werden in praxisnaher Darstellung die Umsetzung wichtiger therapeutischer Akupunktur-Anwendungen bei zahnmedizinischen Erkrankungen als auch neuraltherapeutische Injektions- bzw. Infiltrationstechniken vermittelt. Applied Kinesiology angewandte Kinesiologie Einführung Herdtestung (Hands-on) DDr. Margit-A. Riedl-Hohenberger, Innsbruck Die AK (Applied Kinesiology) als eine primär diagnostische Methode kann in ihrer Anwendung zusammen mit allen zusätzlich erhobenen schulmedizinischen Befunden eine Diagnose absichern. Sie findet Anwendung im individuellen Materialtest, in der Erkennung von Pathologien wie Störfeldern, in der Austestung von fehlenden Mikronährstoffen bei der Unterstützung von körperlichen Reparaturmechanismen, im Medikamententest und bei der Überprüfung der Okklusion nach Füllungstherapie, nach prothetischen Restaurationen und nach Eingliederung von occlusalen Funktionsschienen. 15

Referenten Dr. med. Volker von Baehr Berlin Studium der Medizin an der Humboldt-Universität Berlin Tätigkeit im Institut für Medizinische Immunologie an der Charité Berlin 1997-1999 Medizinisch Immunologische Laboratorien München (Dr. Bieger) 2000 Niederlassung in Berlin Seit 2002 Leitung des immunologisch orientierten Speziallabors im Institut für Medizinische Diagnostik Berlin Vorstandsmitglied im Deutschen Berufsverband der Umweltmediziner e.v., Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin e.v., Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie e.v., Mitglied in der Gesellschaft zur Förderung der Immundiagnostik e.v. Dr. med. Frank Bartram Weißenburg Studium der Biologie mit Vordiplom und Humanmedizin Niederlassung als Allgemeinmediziner in eigener Praxis, Schwerpunkt Kurative Umweltmedizin Dozent für Ausbildung zum Umweltmediziner, Anerkennungsurkunde Umweltmedizin Dozent im Fachbereich Umweltmedizin, Hochschullehraufträge an Hochschule Wismar und Hochschule Hildesheim Zahlreiche Fachvorträge Publikationen in Fachzeitschriften Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner (dbu), der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED), Umweltbetriebsprüfer (nach ISO 14.000) ausgebildet bei der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) in Nürnberg 16

Referenten ZTM Ruprecht Bauer Garmisch-Partenkirchen Gesellenprüfung und Meisterprüfung Zahntechnik Key- Account, Kursleiter, Produktmanager, Entwicklung VITA Zahnfabrik (1984-1990), Tätigkeiten, Kurse, Vorträge, Consultant, Key-Account im In- und Ausland 1990-2005 selbstständig (Dentallabor) Gründung der Unternehmensberatung byarscon-sulting und byarsdentalis Referent für Prozessoptimierung Ressortleiter und Referent DEGUZ (Deutsche Gesellschaft für Umwelt-ZahnMedizin) Ausbildung und tätig als Auditor Dr. med. Wolfgang Baur Vienenburg Studium der Medizin in Kiel, der Medizin und Biochemie in Tübingen Examen und Promotion: Axonaler Transport im ZNS in Medizin in München (Rechts der Isar und Max-Planck- Institut für Psychiatrie) Approbation Assistenzzeit in München und Göttingen (Neurologie) Niederlassung als Facharzt für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin, später auch Umweltmedizin Mitbegründer des Ökologischen Ärztebundes, Begründer der Zeitschrift Arzt und Umwelt (heute umg: umwelt-medizin-gesellschaft), Mitglied IPPNW: Ärzte in sozialer Verantwortung, Mitglied des AK Umwelt der ÄKN bis Auflösung, Sprecher des AK Gesundheit in BUND 17

Referenten Dr. Christine Ehrhardt Mainz Studium der Humanmedizin (10 Fachsemester) und der Zahnheilkunde in Mainz Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie der ZMK Mainz Seit 1996 niedergelassen in Mainz Curriculum Parodontologie Autorin zahlreicher Buch- und Fachzeitschriftenbeiträge zum Thema Internistische Erkrankungen und Parodontitis Referentin für IKFE (Institut für Klinische Forschung und Parodontitis) zum Thema Parodontitis und Diabetes Sachverständige für das Wirtschaftlichkeitsprüfwesen in Rheinland-Pfalz Beauftragte für PAR der KZV Rheinland-Pfalz Gutachterin für ZE und PAR der KZV Rheinland-Pfalz Mitglied im Interdisziplinären Arbeitskreis der Ärzte für Naturheilverfahren (IAN) Dr. med. Peter Germann Worms Studium der Medizin in Hamburg und Freiburg Als Arzt niedergelassen, davon fünf Jahre Kassenpraxis Seit 1994 Privatpraxis mit Schwerpunkten hausärztliche Versorgung, Umweltmedizin und Homöopathie Durch eigene Belastungen intensive Beschäftigung mit den Folgen chronischtoxischer Substanzen unter Berücksichtigung zahlreicher anderer Faktoren, die eine Krankheitsentwicklung betreffen Mitglied in der IGUMED, BUND und dbu, Vorstand des ÖÄB Spezielle Interessen auf dem Gebiet des Mobilfunks, der Nanopartikel und der neuroendokrinen Regelkreise. 18

Referenten PD. Dr. Dr. Christiane Gleissner Friedberg Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin Approbation als Ärztin und Zahnärztin Promotion zum Doktor der Medizin und zum Doktor der Zahnmedizin Wissenschaftliche Assistentin Habilitation und Venia legendi für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Direktorin des ZMF-Institutes der LZK Rheinland-Pfalz Niederlassung als Zahnärztin in Gemeinschaftspraxis Vizepräsidentin des Dentista Club e.v. Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Geschlechterspezifische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGGZ) Klinische und wissenschaftliche Hauptarbeitsgebiete: Parodontologie, Endodontie, restaurative Zahnheilkunde, Geschlechterspezifische ZahnMedizin, Karies- und Parodontitisrisikodiagnostik Dr. med. Dietmar Hellmich D.O.M Mainz-Kostheim Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin Sportmedizin Chirotherapie Spezielle Schmerztherapie Schwerpunkt: Osteopathische Medizin Studium der Medizin in Mainz Facharztausbildung Rheumazentrum Bad-Kreuznach Seit 1998 tätig in eigener Praxis Osteopathie-Ausbildung bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Osteopathische Medizin/DGOM Seit 2005 Lehrer bei der DGOM für Osteopathie und pädiatrische Osteopathie 19

Referenten ZA Lutz Höhne Dirmstein Studium Medizin/Zahnmedizin eigene Praxis mit ganzheitlicher Behandlungsweise Organisator und Moderator eines regionalen Qualitätszirkels (ZÄZ) Schwerpunkt: chronische Erkrankungen Moderator von Qualitätszirkeln Initiator und Projektleiter Arbeitskreis Zahnmedizin des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner Zahnärztlicher Leiter des Curriculums Umwelt-ZahnMedizin Referent und Veranstalter von Workshops und Kongressen 1. Vorsitzender der DEGUZ 2009 Sachverständiger der LZK Rheinland-Pfalz Mitgliedschaft: dbu, Europaem, DGZMK, Dozent der DIU und Europa Universität Viadrina Referent im Curriculum Umweltmedizin (Europaem) und im Corso Post Lauream Medicina Ambientale Clinica (Assimas/Italien) Peter Jennrich Würzburg Medizinstudium in Würzburg 2000 Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren in NIederlassung in Würzburg 2007 Wissenschaftlicher Berater der Deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie (KMT) 2010 Direktor des International Board of Clinical Metal Toxicology Referententätigkeit und Veröffentlichung zahlreicher Artikel in naturheilkundlich orientierten Fachzeitschriften und Journalen. 20

Referenten Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser Mainz Studium der Zahnmedizin an der JGU Mainz Famulatur am Parkland Memorial Hospital, Dallas/Tx Dissertation ZÄ-Oralchirurgie Oberärztin Seit 1982 niedergelassen in Praxisgemeinschaft 1999 Erlaubnis der berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikerin) Weiterbildung in Physioenergetik, klassischer Homöopathie, TCM, ganzheitlicher Zahnheilkunde, Umwelt-ZahnMedizin Tätigkeitsschwerpunkte: Implantologie, Homöopathie, Umwelt-ZahnMedizin Praxisstudien zu: Titanverträglichkeit in der Implantologie, Immunologie bei avitalen Zähnen Gründungsmitglied der DEGUZ 2009 Referentin und Autorin zu den Themenbereichen ganzheitliche Zahnheilkunde, Homöopathie und Umwelt-ZahnMedizin Dr. rer. nat. Hermann Kruse Kiel Dr. Hermann Kruse arbeitet am Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler an der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel. Er bewertet chronische Belastungen der Ökosysteme und der Menschen gegenüber Metallen und persistenten organischen Schadstoffen im Hinblick auf Umweltschäden und gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Zur Beurteilung werden Toleranzwerte für Luft, Boden, Wasser und Nahrungsmittel sowie Humanmaterial hergeleitet. Dr. Kruse beschäftigt sich darüber hinaus mit Umweltverträglichkeitsprüfungen. Für Gerichte und Kommunen erstellt er Gutachten. 21

Referenten Prof. Matthias Kunth Pfaffenhofen Studium der Humanmedizin an der LMU München Wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der physiologischen Grundlagenwirkung der Akupunktur Vorstand und Dozent der Deutschen Akademie für Akupunktur e.v. und Gastund Ehrenprofessor der renommierten Fudan-Universität Shanghai, zahlreiche medizinische Fachbeiträge und Vorträge vor medizinischen Fachgesellschaften im In- und Ausland Prof. Kunth doziert regelmäßig an der Medizinischen Fakultät der Uni Regensburg zu Themen der Akupunktur bzw. TCM Niederlassung in komplementärmedizinisch ausgerichteter Privatpraxis in Pfaffenhofen a. d. Ilm mit den Schwerpunkten Akupunktur, Umweltmedizin und Therapie nach F. X. Mayr Dr. Anne Linderhaus Berlin Zahnärztin, Osteopathin (BAO) Studium der Zahnmedizin in Frankfurt am Main Diverse Fortbildungen im Bereich Ästhetik, Curriculum Implantologie, Gnathologie, Kieferorthopädie vorwiegend kieferorthopädische Tätigkeit 5-jähriges Teilzeitstudium der Osteopathie an der Osteopathie-Schule-Deutschland Curriculum Kraniofaziale Orthopädie offizieller BAO-Abschluss (Bundesarbeitsgemeinschaft für Osteopathie) Spezialisierung in der Kraniofazialen Orthopädie (Behandlung von CMD-Patienten) 22

Referenten Dr. med. Kurt E. Müller Kempten Studium der Medizin, Promotion, Weiterbildung in Innerer Medizin mit Schwerpunkt Onkologie und zum Facharzt für Dermatologie als Dermatologe in eigener Praxis tätig Dozent für Umweltmedizin im Masterstudiengang Präventionsmedizin Sachverständiger national und international Wissenschaftlicher Beirat in Fachzeitschriften und bei wissenschaftlichen Studien Gründungsmitglied dbu und dessen Vorsitzender von 1996-2004 Mitglied des Vorstands und Chairman der European Academy for Environmental Medicine (EUROPAEM) 2008 Wahl in den Vorstand der Deutschen Borreliose Gesellschaft (DBG), seit 2010 erster Vorsitzender der DBG DDr. Margit-A. Riedl-Hohenberger Innsbruck Medizinstudium, Praktischer Ärztin, Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Notärztin Lehrtätigkeiten Mainz/ Innsbruck private Zahnarztpraxis Schwerpunkte: Prophylaxe, Parodontologie, Prothetik, Ästhetische ZHK, Funktionsdiagnostik, Gnathologie, Weiterbildung Ganzheitsmedizin/Ganzheitliche Zahnheilkunde mit Applied Kinesiology (A-Diplom), Elektroakupunktur, Physioenergetik, Energetische Terminalpunktdiagnose (Kirlianphotographie), Esogetische Therapien Dr. Dr. ÖÄK-Diplom für Komplementärverfahren in der ZHK und komplementäre Medizin Applied Kinesiology Lehrtätigkeit komplementäre Medizin Applied Kinesiology, Dental Diplomate ICAK, Board of certified teachers (BCT) Diplom in TCM und Umwelt-ZahnMedizin 23

Referenten Dagmar Schlaubitz Budenheim Seit 1991 Physiotherapeutin Ab 1996 eigene Praxis Seit 2006 als physiotherapeutische Praxisgemeinschaft, mit abgeschlossener manualtherapeutischer Weiterbildung sowie den Fortbildungskursen der CRAFTA Ausbildung Lehrtätigkeit seit 2006 für die LZK, die Zahnklinik der Unversitätsmedizin Mainz sowie in Zahnarztpraxen mit den Themen physiotherapeutische CMD-Behandlung und Ergonomie am Arbeitsplatz in einer zahnärztlichen Praxis Dr. rer. nat. Eckart Schnackenberg Langenhagen 1983-88 Studium der Humanbiologie mit Schwerpunkt Humangenetik 1993 Promotion am Zentrum für Humangenetik und Genetische Beratung der Universität Bremen 1991-2000 Lehrbeauftragter an der Universität Bremen Schwerpunkte: Molekulare und biochemische Genetik, Pharmakogenetik, molekulare Tumordiagnostik 2000-2003 Wissenschaftlicher Leiter des Biotechnologieunternehmens AdnaGen AG Seit 2003 Wissenschaftlicher und organisatorischer Leiter des Labors Institut für Pharmakogenetik und Genetische Disposition (IPGD) in Langenhagen/Peine Mitgliedschaften: Arbeitsgemeinschaft für Gen-Diagnostik (AGD), Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner (dbu), European Academy for Environmental Medicine (EUROPEAM), Gesellschaft für Humangenetik (GfH), Vorstandsmitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin e.v. (IGUMED) 24

Referenten Dr. med. Burkhard Schütz Limburg 1987-1989 Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin der JLU Giessen 1989-1990 Universitätskinderklinik Giessen Abteilung Hämatologie und Onkologie 1990-1992 Grundlagenforschung im Bereich der Onconeogenese (Prof. Tamura, Tokio) 1992-1999 Leiter der Abt. Forschung und Entwicklung, Ärztlicher Leiter am Institut für Mikrobiologie und Biochemie Herborn 1999-2003 Ärztlicher Leiter und Vorstand der GANZIMMUN AG Mainz Seit 2004 Geschäftsführender Gesellschafter und Ärztlicher Leiter der BIOVIS Diagnostik MVZ GmbH, Limburg Seit 2004 niedergelassen in eigener Praxis mit den Schwerpunkten Mikrobiologie und Labordiagnostik Vorstand der Internationalen Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin, der Deutschen Gesellschaft für Probiotische Medizin und der Deutschen Gesellschaft für Probiotikaforschung Wissenschaftlicher Beirat der internationalen Gesellschaft für Bioimmuntherapie Mitglied der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde 25

Referenten Casper Smeets Hattersheim Casper Smeets studierte Zahnmedizin in Nijmegen der Stadt der Komposite in den Niederlanden und Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Studium begann er seine Arbeit für Kuraray. In der europäischen Zentrale ist er nun unter anderem verantwortlich für Wissenschaft und Klinische Techniken. Prof. Dr. jur. Martin Spätgens Trier 1990-1995 Studium der Rechtswissenschaften in Trier und Mainz 1998 Zweite juristische Staatsprüfung 1998-2000 Assessorentätigkeit u. a. bei Herrn Prof. Dr. Egon Müller (Heimes & Müller, Saarbrücken) Mai 2000 Promotion, Februar 2000 Eintritt in die Sozietät Alfred Spaetgens und Dr. Ralf Schmitt-Fassbinder (Trier) Seit 2005 Justitiar der Privatärztlichen Verrechnungsstelle Mosel Saar GmbH Seit 2005 Fachanwalt für Arbeitsrecht Seit 2006 Fachanwalt für Medizinrecht Seit 2006 Mitglied im Fachausschuss für Medizinrecht der Rheinland-Pfälzischen RA-Kammern Seit 2006 Professur an der Hochschule Kaiserslautern im FB Betriebswirtschaft, Lehrgebiet Recht Seit 2010 Mitglied im Vorstand der Stiftung Lebenshilfe Trier (www.stiftung. lebenshilfe-trier.de) Seit 2004 Vortragstätigkeiten zu den Themen Vertragsarzt- und Krankenhausrecht 26

Referenten Dr. Roby Thill Beaufort, Luxemburg 1977 Abitur 1977-1984 Medizinstudium an der kath. Universität von Leuwen (UCL Belgien) 1984 Niederlassung als Allgemeinarzt 2000-2002 Umweltmedizinische Weiterbildung 2002 Mitbegründer und Vorstandsmitglied des luxemburgischen Verbandes der Umweltmediziner (ALMEN) 2003 Mitbegründer und Vorstandsmitglied der European Academy for Environmental Medicin EUROPAEM Seit 2006 Vorsitzenderder Association Luxembourgeoise de Médecine de l Environnement ALMEN Seit 2007 Umweltmedizinische Schwerpunktpraxis 27

Referenten Dr. med. Dirk Wiechert Bremen Studium an der Medizinischen Hochschule Hannover, Dissertation auf dem Gebiet der Psycho-Neuro-Immunologie 1999-2010 Leiter des privatärztlichen Notdienstes für Bremen und Umgebung, Oberstabsarzt und Ambulanzleiter im Sanitätszentrum Schwanewede Seit 1998 privatärztliche allgemeinmedizinische Praxis in Ritterhude Seit 2011 private Zweigpraxis in Bremen als Prüfarztzentrum Teilnahme an der Zeckenstudie Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen zu komplementärmedizinischen Themen Seit 2013 im wissenschaftlichen Beirat der Akademie für Cellsymbiosistherapie und im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Oxygenierung e.v. 28

Allgemeine Informationen Veranstaltungsort Institut Bildung und Wissenschaft Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz, Mainz Ansprechpartner Dagmar Wepprich-Lohse Tel. 0 61 31-9 61 36 62 wepprich-lohse@lzk.de Gesamtstundenzahl: 98 Kurs-Nr.: 148150 Teilnahmegebühr: 2.350,00 Euro inkl. Verpflegung sowie Arbeitsunterlagen Kollegiales Abschlussgespräch Buchung einzelner Module möglich (380,00 Euro pro Modul) Seminarzeiten: Sa. 9.00 18.00 Uhr So. 8.30 15.00 Uhr Fortbildungspunkte: 125 Bitte beachten Sie: Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. 29

Anmeldung (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen.) LZK Institut Bildung und Wissenschaft Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz Ich melde mich verbindlich zum Curriculum Integrative Zahnmedizin der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz an. Anschrift (Praxisstempel) Teilnehmer/-in (Name, Vorname) E-Mail-Adresse Ich buche: Gesamtcurriculum für 2.350,00 Euro (Vorzugspreis) Die Module 1 2 3 4 5 6 7 zum Preis von insgesamt... Euro (Der Einzelpreis pro Modul beträgt 380,00 Euro.) Einzugsermächtigung Die o. g. Kursgebühr wird per SEPA-Lastschrift eingezogen. Wir bitten um Verständnis, dass andere Zahlungsarten nicht möglich sind. Mit der Unterschrift werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz akzeptiert (einzusehen unter www.lzk.de). Kontoinhaber Kreditinstitut IBAN BIC Datum, Unterschrift Anmeldung per Fax unter 061 31-961 36 89 oder per Post an: Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz, Institut Bildung und Wissenschaft, Langenbeckstraße 2, 55131 Mainz 30

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