DURCH TANZ UND BEWEGUNG ZUM ARBEITSPLATZ



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Transkript:

DURCH TANZ UND BEWEGUNG ZUM ARBEITSPLATZ ABSCHLUSSKONGRESS des bundesweiten Inklusionsprojektes der Patsy & Michael Hull Foundation, am 26. Januar 2016, im Kleisthaus, Mauerstraße 53, 10117 Berlin

GRUSSWORT ZUM INKLUSIONSKONGRESS DURCH TANZ UND BEWEGUNG ZUM ARBEITSPLATZ. Mit dem Inklusionsmusical Grand Hotel Vega$ hat die Patsy & Michael Hull Foundation im Rahmen des Projektes Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz rund 1.000 Menschen mit und ohne Behinderung auf die Bühne gebracht und bundesweit tausende von Zuschauerinnen und Zuschauern begeistert. Das Musicalprojekt hat eindrucksvoll bewiesen, wie Inklusion gelebt werden kann: Wenn Menschen mit und ohne Behinderungen ein gemeinsames Ziel verfolgen und miteinander Freude erleben, dann wird Inklusion Wirklichkeit. Was bei den Proben zum Musical, bei den Reisen zu den Aufführungen und auf der Bühne selbstverständlich ist, wollen wir auch im Alltag und im Arbeitsleben erreichen. Auch hier brauchen wir das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen und gleiche Chancen für alle. Nun ist zwar der Vorhang für das Musical gefallen, aber wir wollen die guten Erfahrungen für die Zukunft nutzen. Der heutige Inklusionskongress wird sich deshalb mit der Frage beschäftigen, welchen Beitrag das Projekt Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz nachhaltig leisten kann, um mehr Menschen mit und ohne Behinderungen in Ausbildung und Arbeit zu bringen. Ich bin überzeugt, dass Projekte wie dieses das Selbstbewusstsein und den Teamgeist stärken und Kreativität und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem fördern. Auf diese sogenannten soft skills legen auch potenzielle Arbeitgeber heute großen Wert. Insofern hat das Projekt, das mein Ministerium mit Mitteln aus dem Ausgleichsfonds gefördert hat, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur große Freude bereitet, es war auch eine gute Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt. Wir nehmen die Erkenntnisse auch aus diesem Projekt gerne mit in die Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans zum NAP 2.0, den wir im kommenden Frühjahr verabschieden wollen. Deshalb danke ich der Patsy & Michael Hull Foundation und allen Beteiligten vor, hinter und auf der Bühne für ihr großartiges Engagement und wünsche ihnen für weitere Vorhaben dieser Art viel Erfolg. Ich bin auch persönlich sehr gespannt darauf. Andrea Nahles, MdB Bundesministerin für Arbeit und Soziales

DURCH TANZ UND BEWEGUNG ZUM ARBEITSPLATZ. Das größte Inklusionsprojekt der Patsy & Michael Hull Foundation bringt Unternehmen und Menschen mit Behinderung in unvergleichlicher Art und Weise zusammen. Indem es sie stärkt für den Alltag und fit macht für den Arbeitsmarkt. Durch Deutschlands größtes Inklusionsmusical Grand Hotel Vega$. Mit 10 Aufführungen in Deutschland, rund 11.000 Zuschauern und annähernd 1.000 Menschen mit und ohne Behinderung auf den Bühnen. Durch den Markt der Möglichkeiten: Inklusion, die Jobmesse an vier Aufführungsorten, auf der sich Unternehmen, Verbände und Einrichtung und Menschen mit Behinderung auf Augenhöhe begegnen.

EIN TAG IM ZEICHEN VON INKLUSION. 10:00 Uhr Einlass 10:30 Uhr Begrüßung Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen 10:45 Uhr Einführung Richard Fischels, Leiter der Unterabteilung Prävention, Rehabilitation und Behindertenpolitik, Bundesministerium für Arbeit und Soziales 11:00 Uhr Die Arbeit der Hull Foundation Michael Hull, Vorsitzender Patsy & Michael Hull Foundation 11:30 Uhr Motivation und Inklusion Patsy Hull-Krogull, Initiatorin und Projektleiterin 12:00 Uhr Pädagogisch-Didaktische Dimensionen des inklusiven Musicals Grand Hotel Vega$ unter besonderer Berücksichtigung aller 7 Förderschwerpunkte Dr. Axel Kreutzer, Förderschullehrer an der Paul-Moor-Schule, Bersenbrück, Lehrbeauftragter an der Universität Münster 12:30 Uhr Diskussionsrunde 12:45 Uhr Pause 14:00 Uhr Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz Prof. Vera Volkmann, Universität Hildesheim 14:30 Uhr Medienwirkung René Sutthoff, PR-Manager Graef Advertising 15:00 Uhr Inklusion: Herausforderungen für Unternehmen Hans-Joachim Graef, Graef Advertising 15:30 Uhr Podiumsdiskussion: Durch Tanz und Bewegung zum Arbeitsplatz Moderation: Hans-Joachim Graef, Graef Advertising Prof. Vera Volkmann, Universität Hildesheim Reinhard Wagner, Unternehmensforum Frankfurt Lars Backhaus, Darsteller und Auszubildender Dr. Ilja Seifert, Vorsitzender des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland ab 17:00 Uhr Get together mit Imbiss Barrierefreiheit: Der Verantstaltungsort ist barrierefrei. Die Verantstaltung wird in Gebärdensprache gedolmetscht.

SO KOMMEN SIE ZU UNS. Öffentliche Verkehrsmittel Mit der U-Bahn U 2 bis Mohrenstraße (nicht barrierefrei) U 2, U 6 bis Haltestelle Stadtmitte (rollstuhlgerecht) Mit der S-Bahn S 1, S 2, S 25 bis S-Bahnhof Brandenburger Tor (rollstuhlgerecht) Hauptbahnhof U 55 bis Station Brandenburger Tor (rollstuhlgerecht) Flughafen Tegel Bus TXL (rollstuhlgerecht) bis Haltestelle S-Bahnhof Brandenburger Tor Parkmöglichkeiten Es gibt einige Parkplätze vor dem Haus und in der näheren Umgebung. Diese sind kostenpflichtig. Außerdem gibt es vier kostenlose Behindertenparkplätze direkt vor dem Kleisthaus.