Bildungszentrum Vinzenz von Paul. Veranstaltungsverzeichnis. Programm Januar bis Dezember 2016 MARIENHOSPITAL STUTTGART



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Transkript:

VINZENZ VON PAUL KLINIKEN ggmbh MARIENHOSPITAL STUTTGART Programm Januar bis Dezember 2016 Bildungszentrum Vinzenz von Paul Veranstaltungsverzeichnis Pflege gestalten und entwickeln 1

Bildungszentrum Vinzenz von Paul Veranstaltungsverzeichnis für Mitarbeiter des Marienhospitals Stuttgart und anderer Gesundheits- und Sozialeinrichtungen Januar bis Dezember 2016

Impressum Herausgeber Bildungszentrum Vinzenz von Paul, Marienhospital Stuttgart Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh Sitz: Stuttgart, HRB Stuttgart 18126 Geschäftsführer: Dipl.-Betriebswirt (BA) Markus Mord Telefonzentrale Marienhospital: (07 11) 64 89-0 www.marienhospital-stuttgart.de Design & Redaktion Marienhospital Stuttgart Bildungszentrum Vinzenz von Paul, Dr. theol. Thomas Leyener Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Lea Held Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart Telefon: (07 11) 64 89-34 50, Telefax: (07 11) 64 89-24 69 E-Mail: Thomas.Leyener@vinzenz.de, Lea.Held@vinzenz.de Fotos Archiv Marienhospital, Volker Schrank, Niels Schubert Druck Offizin Scheufele, Tränkestraße 17, 70597 Stuttgart-Degerloch Auflage: 3 000 Exemplare

Grußwort Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, auf zwei Themenschwerpunkte unseres Bildungsangebotes im Jahr 2016 möchte ich Sie aufmerksam machen: Zunehmend rücken differenzierte und hochwertige Therapieangebote für Onkologie und Altersmedizin in den Mittelpunkt auch als Schwerpunkte in der Arbeit unseres Hauses. Wir nehmen dies zum Anlass, um 2016 diese beiden Themenfelder mit mehreren Fortbildungsangeboten zu begleiten. Ein umfangreiches Programm zur Führungskräfte-Entwicklung wird im Jahr 2016 erstmals realisiert. Führungskräfte prägen durch ihr Verhalten und durch ihre Führungskompetenz die Kultur und Ausrichtung des Marienhospitals. In den vergangenen Monaten wurde deshalb im Rahmen eines Projektes durch verschiedene Befragungen ermittelt, welche Kenntnisse und Fähigkeiten wichtig sind und welche Haltungen eine Führungskraft auszeichnen. Die Angebote und Maßnahmen werden den Führungskräften auf direktem Wege mitgeteilt. Unsere Weiterbildung bedarf Zeit und Raum viele Angebote stecken auch dieses Jahr wieder in unserem Veranstaltungskalender und wecken die Neugier auf Neues, Weiterentwicklung oder Veränderung. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und freuen uns auf Ihre Anmeldungen sowie die Begegnungen mit Ihnen. Sabine C. Bauknecht Leitung Geschäftsbereich Personal Pflege gestalten und entwickeln 5

Inhaltsverzeichnis Impressum 4 Grußwort 5 Inhaltsverzeichnis 6 So finden Sie sich zurecht 7 Pflichtfortbildungen 10 IT-Schulungen 17 Pflege gestalten und entwickeln 22 Fortbildungen der Kliniken 33 Organisation, Kommunikation und Führung 37 Spiritualität und Gesundheit 43 Schlagwortverzeichnis 48 Pflichtfortbildungsverzeichnis 50 Kalendarische Übersicht 52 Referentenverzeichnis 65 Veranstaltungsorte 69 Anfahrt 70 6

So finden Sie sich zurecht Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das Veranstaltungsangebot des Bildungszentrums Vinzenz von Paul am Marienhospital Stuttgart interessieren. Das vorliegende Veranstaltungsverzeichnis liefert Ihnen in kompakter Form einen Überblick über unsere Angebote für das Jahr 2016. So finden Sie sich im Programm zurecht: Veranstaltungen In knappen Texten erhalten Sie nähere Angaben zu unseren Veranstaltungen. Hier erfahren Sie unter anderem etwas zu den Inhalten, zu Zeit, Ort und Leitung des Angebotes und eventuell zu Teilnahmebedingungen. Kosten Für Mitarbeiter des Marienhospitals ist die Teilnahme an den Angeboten, wenn im Veranstaltungstext nicht anders angegeben, kostenfrei. Die Kosten, die für externe Teilnehmer anfallen, sind ebenfalls bei der jeweiligen Veranstaltung ausgewiesen. Anmeldung Für alle Veranstaltungen ist eine schriftliche Anmeldung mittels des entsprechenden Anmeldeformulars notwendig. Bitte melden Sie sich frühzeitig an spätestens jedoch zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Können wir Ihre Anmeldung nicht mehr berücksichtigen, werden Sie umgehend benachrichtigt. Anmeldung als interner Teilnehmer Mitarbeiter des Marienhospitals finden das Anmeldeformular für Fort- und Weiterbildungen des Bildungszentrums im Mariennetz (Intranet) unter der Rubrik Formulare > Bildungszentrum. Bitte klären Sie Ihre Teilnahme im Vorfeld mit Ihrem Vorgesetzten und lassen Sie Ihre Anmeldung von diesem unterzeichnen. Anmeldung als externer Teilnehmer Auch externe Teilnehmer werden gebeten, sich mittels eines Formulars anzumelden. Dieses steht auf der Internetseite des Marienhospitals (www. marienhospital-stuttgart.de) unter der Rubrik Für Bewerber > Bildungszentrum zum Herunterladen bereit. Rücktritt von einer Veranstaltung Falls Sie nach der Anmeldung von einer Veranstaltung zurücktreten müssen, teilen Sie dies dem Bildungszentrum bitte schriftlich mit. Wir behalten uns vor, einen Teil der Teilnahmegebühren einzubehalten. Pflichtfortbildungen Seit Januar 2014 haben alle Mitarbeiter ihren persönlichen Pflichtfort- 7

bildungsnachweis eine Liste, mit deren Hilfe die Teilnahme an den notwendigen Pflichtfortbildungen geplant werden kann und in der die Teilnahme auch dokumentiert wird. Pflichtveranstaltungen sind mit einer Kennzeichnung versehen, zum Beispiel PG 002 (P = Pflichtfortbildung; G = gesetzlich gefordert; H = hausinterne Pflichtfortbildung). Die Anmeldung zu diesen gekennzeichneten Veranstaltungen erfolgt über eine Kopie Ihres Pflichtfortbildungsnachweises an das Bildungszentrum. Teilnahmebescheinigung In der Regel erhalten Sie nach einer Fort- oder Weiterbildung eine Teilnahmebescheinigung. Registrierung beruflich Pflegender Fort- und Weiterbildungen für Pflegende sind mit Registrierungspunkten versehen. Ausführliche Angaben zur Registrierung finden Sie im Internet unter www.regbp.de. Schlagwortverzeichnis Wenn Sie eine Fortbildung zu einem bestimmten Thema suchen, finden Sie im Schlagwortverzeichnis schnell die Angebote zum gesuchten Thema unter Angabe der Seitenzahl. Pflichtfortbildungsverzeichnis In diesem Verzeichnis sehen Sie auf einen Blick, wo Sie im Programmheft genauere Informationen zu den Pflichtfortbildungen, Fortbildungsterminen und -orten der einzelnen Veranstaltungen finden. Kalendarische Übersicht In der kalendarischen Übersicht sind alle Veran staltungen chronologisch aufgelistet. Referentenverzeichnis Nähere Angaben über die Kursleiter und Referenten erhalten Sie, wenn Sie einen Blick in das Verzeichnis im hinteren Teil des Programms werfen. Veranstaltungsorte Genaue Angaben zur Lage der Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte dem Verzeichnis am Ende dieses Programms. Eine Anfahrtsbeschreibung zum Marienhospital Stuttgart finden Sie dort ebenfalls. 8

Weitere Fortbildungen zu beruflichen und spirituellen Themen Hospitalakademie Vinzenz von Paul Hospital Schwenninger Str. 55 78628 Rottweil Tel.: (07 41) 2 41 22 42 www.vvph.de/hospital-akademie Akademie für Gesundheit und Soziales ggmbh Schulstr. 9 72488 Sigmaringen Tel.: (07571) 64 58 06-3 www.akademie-gs.de Bitte beachten Sie auch die Angebote des Mutterhauses für alle Mitarbeiter und des Bildungsforums in Untermarchtal: Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Margarita-Linder-Straße 8 89617 Untermarchtal Tel.: (07393) 30-0 www.untermarchtal.de 9

Pflichtfortbildungen 10 Pflege Gestalten und entwickeln

In diesem Kapitel finden Sie Veranstaltungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marienhospitals. Welche für Sie persönlich gelten, entnehmen Sie bitte Ihrem Pflichtfortbildungsnachweis. PH 001 002 Einführungsseminar für neue Mitarbeiter Durch das Einführungs seminar für neue Mitarbeiter wollen wir Ihnen den Einstieg bei uns erleichtern und Sie von Anfang an gut informieren. Tag 1: Für alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Sie erhalten einen Einblick in die Geschichte unseres Hauses und bekommen wichtige Informationen zur Orientierung sowie einen Überblick über die Aktivitäten im Marienhospital. Der Tag vermittelt Ihnen Kenntnisse über Strukturen und die Gesamtorganisation. Tag 2: Für die Berufsgruppen Ärzte und Pflege: Sie erhalten Informationen über arbeitsrelevante Themen, die grundlegend für die tägliche Arbeit mit den Patienten sind. 1. Tag: Di., 12.1./2. Tag: Mi., 13. 1. 1. Tag: M0., 4.4./ 2. Tag: Di., 5.4. 1. Tag: Mo., 4.7./2. Tag: Di., 5.7. 1. Tag: Do., 6.10./2. Tag: Fr., 7.10.2016 jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Die Einführungstage sind verpflichtend für alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Einladung erfolgt durch die Personalabteilung. PG 002B Basismaßnahmen der cardiopulmonalen Reanimation für Ärzte Die Basismaßnahmen ( Basic Life Support, BLS) können bei einer Reanimation sowohl von professionellen Helfern als auch von Laien durchgeführt werden. Die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal im Leben bei einem Patienten oder außerhalb der Klinik eine Wiederbelebung durchführen zu müssen, ist sehr hoch. Durch die Anwendung der Basismaßnahmen kann die Überlebenswahrscheinlichkeit verdreifacht werden. wahlweise dienstags (1x): 19.1./23.2./ 8.3./12.4./10.5./21.6./19.7./20.9./18.10./ 8.11./29.11./13.12.2016 jeweils 16.30 bis 18.00 Uhr bzw. 18.00 bis 19.30 Uhr Gr0ßer Konferenzraum St. Maria Leitung: Dieter Hordt, Dr. Christian Ramp PG 003 Reanimation erweiterte Maßnahmen Sobald bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ausreichend qualifiziertes Personal und eine geeignete Ausrüstung verfügbar sind, werden die bereits eingeleiteten Basismaßnahmen der Reanimation um die erweiterten Maßnahmen ergänzt. Hierzu zählen u.a. die Defibrillation, die Atemwegssicherung, die Medikamentengabe und die Beseitigung potentieller reversibler Ursachen. In dieser Pflichtfortbildung für Pflegende aus den Bereichen IMC und Pflichtfortbildungen 11

M2Ia werden die relevanten Inhalte vermittelt und in Übungen vertieft. wahlweise dienstags (1x): 19.1./23.2./ 8.3./12.4./10.5./21.6./19.7./20.9./18.10./ 8.11./29.11./13.12.2016 jeweils 13.30 bis 16.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Dieter Hordt, Dr. Christian Ramp PG 002A Basismaßnahmen der cardiopulmonalen Reanimation Die Basismaßnahmen ( Basic Life Support, BLS) können bei einer Reanimation sowohl von professionellen Helfern als auch von Laien durchgeführt werden. Die Wahrscheinlichkeit, mindestens einmal im Leben bei einem Patienten oder außerhalb der Klinik eine Wiederbelebung durchführen zu müssen, ist sehr hoch. Durch die Anwendung der Basismaßnahmen kann die Überlebenswahrscheinlichkeit verdreifacht werden. wahlweise mittwochs (1x): 20.1./ 24.2./ 16.3./13.4./4.5./22.6./27.7./21.9./19.10./ 9.11./7.12.2016 jeweils 9.00 bis 10.30 Uhr, 10.45 bis 12.15 Uhr, 14.00 bis 15.30 Uhr oder 16.00 bis 17.30 Uhr Clubraum 2 Leitung: Dieter Hordt, Bernd Karsch PG 001 Basispflichtschulung Es ist wichtig, dass Mitarbeiter über die auftretenden Gefahren für Patienten und Kollegen sowie über die Maßnahmen zu ihrer Abwendung informiert sind. Wer mögliche Gefahren kennt, weiß, wie sie sich vermeiden lassen und kann sich sicher verhalten. Bei der Unterweisung werden wichtige Punkte aus den RKI-Richtlinien, den technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe (TRBA 250 bzw. 100), der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und dem berufsgenossenschaftlichen Vorschriftenwerk erörtert. Mo., 25.1./Di., 16.2./Mo., 14.3./Mi., 13. 4./ Mi., 11.5./Fr., 24.6./Mo., 18.7./Do., 22.9./ Mi., 19.10./Fr., 18.11./Do., 8.12.2016 wahlweise 10.00 bis 12.00 Uhr bzw. 14.00 bis 16.00 Uhr u. zusätzlich von 16.00 bis 18.00 Uhr am Di., 16.2./Mo., 18.7./Mi., 19.10. und Do., 8.12. 2016 Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Stefan Kotz, Frank Markert, Jörg Meinel PH 006 Die Essensversorgung im Marienhospital In einem theoretischen Teil erhalten Sie grundsätzliche Informationen, um fachgerechte Bestellungen in der Küche aufgeben zu können. Sie haben die Gelegenheit, praktisch zu üben. Es wird gezeigt, wie eine Mahlzeit am Speisenverteilband zusammengestellt wird, die Küche besichtigt, Sie sehen Maschinen im Einsatz und die Andockstation. wahlweise donnerstags (1x): 28.1./ 21.4./21.7./20.10.2016 jeweils 14.30 bis 16.00 Uhr IT Schulungsraum Hochhaus Leitung: Ingeborg Weiland 12 Pflichtfortbildungen

PH 007 Mitarbeitergespräche ein Element moderner Personalführung Mindestens alle zwei Jahre sind Mitarbeitergespräche zu führen. Das zweistündige Seminar richtet sich besonders an neue Führungskräfte, die sich informieren wollen. Ebenfalls eingeladen sind alle, die sich vertiefend mit dieser spezifischen Gesprächssituation beschäftigen wollen. Der Sinn und die Zielsetzung dieses Führungsinstrumentes werden erörtert, notwendige Unterlagen erläutert und spezifische Situationen angesprochen. Di., 2.2./ Do., 28.4./Mo., 11.7./ Fr., 14.10.2016 jeweils 14.30 bis 16.30 Uhr Konferenzraum St. Paul Leitung: Dr. Thomas Leyener PH 003B Expertenstandards in der Pflege Zur Sicherung der Pflegequalität müssen die aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse in der Pflegepraxis angewendet werden. Dies wird durch die Implementierung der Expertenstandards des Deutschen Netzwerkes für Pflegequalität (DNQP) gewährleistet. Das hierzu relevante Fachwissen und die entsprechenden Instrumente werden in dieser Fortbildung bei folgenden Expertenstandards thematisiert: Dekubitusprophylaxe in der Pflege, Pflege von Menschen mit chronischen Wunden, Förderung der Harnkontinenz und Sturzprophylaxe und Schmerzmanagement in der Pflege. Schwerpunkte der Veranstaltung sind neben Risikoeinschätzung, Maßnahmenplanung, Hilfsmittelwahl und Informationsmaterial auch kurze Informationen zur Auditerhebung. Die Dokumentation in der Elektronischen Patientenakte (EPA) nimmt einen essentiellen Teil ein. Voraussetzung ist es deshalb, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits die notwendigen IT-Schulungen besucht haben. Es ist nicht möglich, nur an Einzelthemen teilzunehmen. wahlweise mittwochs (1x): 3.2./20.4./ 29.6./ 20.7./2.11./7.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.30 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Sonja Steiner, Julia Süß PG 105 Unterweisung im Strahlenschutz Personen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit ionisierender Strahlung umgehen oder ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, müssen einmal jährlich im Strahlenschutz unterwiesen werden. Do., 4.2.2016, 7.00 bis 7.30 Uhr/ Di., 31.5.2016, 16.00 bis 16.30 Uhr/Di., 20.9.2016, 7.00 bis 7.30 Uhr/Mo., 12.12., 16.00 bis 16.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: PD Dr.-Ing. habil. Christian Gromoll Pflichtfortbildungen 13

PH 003A Leistungsdarstellung in der Pflege Zur repräsentativen Darstellung und Abrechnung von Pflegeleistungen ist eine adäquate Pflegedokumentation unerlässlich. Auf diese Weise kann zum einen eine interne Personalsteuerung realisiert werden und zum anderen eine Unterscheidung von weniger aufwendigen und hochaufwendigen Patienten auch für Dritte erfolgen. Die Themen zu DRG s in der Pflege sowie den pflegerelevanten Nebendiagnosen, Pflege-Personal-Regelung (PPR) und dem Pflege-Komplex-Maßnahmen- Score (PKMS) sind Bestandteile dieser Fortbildung. Es ist nicht möglich, nur an Einzelthemen teilzunehmen. Voraussetzung ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits die notwendigen IT- Schulungen (Nice Dokumentation für die Pflege Teil 1 und 2) besucht haben. wahlweise mittwochs (1x): 10.2./27.4./ 22.6./27.7./26.10./30.11.2016 jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Julia Süß (Gefahrstoffverordnung, TRGS, Mutterschutzgesetz), Haltbarkeit, Lagerung, Transport und Entsorgung von Zytostatika, Tabletten, Injektionen, Infusionen und was bei der Applikation zu beachten ist. Weitere Themen sind Paravasation, Unfälle mit Zytostatika und der fachgerechte Umgang mit dem Spillkit. wahlweise donnerstags (1x): 25.2./ 27.10.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Gabriele Anger PH 004 Portversorgung Diese Fortbildung vermittelt die Indikationen für die Implantation eines Port-Systems, anatomische Grundlagen zum Port, Handhabung und Pflege des venösen Portkatheters und die Problembehandlung im Umgang mit Port-Systemen. wahlweise donnerstags (1x): 3.3./ 29.9.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Gabriele Stokmaier PG 006 Umgang mit Zytostatika Die gesetzlich vorgeschriebene Fortbildung zum sicheren Umgang mit Zytostatika wird anhand der im Marienhospital gültigen Dienstanweisung durchgeführt. Die Veranstaltung beinhaltet folgende Schwerpunkte: Toxizität von Zytostatika, rechtliche Grundlagen beim Umgang mit Zytostatika PG 005 Umgang mit Betäubungsmitteln Das Betäubungsmittelgesetz und die Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung regeln den Umgang mit Medikamenten, die als Betäubungsmittel eingestuft sind. Fortbildungsschwerpunkte sind die Rechtsgrundlagen aus Betäubungsmittelgesetz und Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung. 14 Pflichtfortbildungen

Do., 14.4./Mo., 17.10.2016 jeweils 11.30 bis 13.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Petra Demand PH 009 Versorgung von Verstorbenen und Einweisung in die Prosektur Die Begleitung am Lebensende sowie die Versorgung von Verstorbenen erfordert eine hohe fachliche und ethische Kompetenz. In dieser Fortbildung wollen wir der Frage nachgehen, was dies für die Pflegenden im Stationsalltag bedeutet. Zielgruppe: Für alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegedienst. wahlweise dienstags (1x): 12.4./ 8.11.2016 jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr Clubraum 2 Leitung: Martina Tertelmann PG 106 Strahlenschutz Kenntniskurs Kurs zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz für Ärzte Dieser Kurs richtet sich an Ärzte, die keinen Fachkundekurs im Strahlenschutz nachweisen können und gleichzeitig unter ständiger Aufsicht und Verantwortung eines Arztes mit der erforderlichen Fachkunde im Strahlenschutz ionisierende Strahlung anwenden wollen. Durch diesen Kurs werden die erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz erworben (Anlage 7.1 der Fachkunderichtlinie RöV). Er ist obligatorisch für alle Ärzte, die ionisierende Strahlung anwenden wollen und noch keine Fachkunde besitzen. wahlweise freitags (1x): 15.4./ 23.9.2016 9.00 bis 13.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: PD Dr.-Ing. habil. Christian Gromoll Kosten für externe Teilnehmer: 75,- Euro PG 102 Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach RöV/StrlSchV Die erworbene Fachkunde im Strahlenschutz ist regelmäßig (alle fünf Jahre) zu aktualisieren. Diese Kurse richten sich an alle Inhaber der Fachkunde nach RöV und /oder StrlSchV mit Datum des Erwerbs bzw. der letzten Aktualisierung im Jahr 2011. Fr., 22.4./Sa., 23. 4. bzw. Fr., 21.10./Sa., 22.10.2016 freitags: 17.00 bis 20.00 Uhr/samstags: 9.00 bis 16.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: PD Dr.-Ing. habil. Christian Gromoll Kosten für externe Teilnehmer: 95,- Euro (nur Sa.: 75,- Euro) PG 107 Sentinal Lymphknoten (SLN) Diagnostik Dieser Kurs vermittelt das notwendige Wissen im Strahlenschutz für die Mitwirkung aller beteiligten Personen bei der SLN Diagnostik. Inhaltlich werden die Methode der SLN Diagnostik und Pflichtfortbildungen 15

die spezielle Gammasonde vorgestellt, rechtliche und nuklearmedizinische Grundlagen, sowie die entsprechenden Strahlenschutzbestimmungen vermittelt. Die Vorgaben der Strahlenschutzverordnung Anlage A3 4.2 werden erfüllt. Sa., 9.7.2016 8.30 bis 13.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: PD Dr.-Ing. habil. Christian Gromoll, PD Dr. Susanne Eschmann Kosten für externe Teilnehmer: 90,-Euro. PG 104 Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz OP-Personal Personen, die Kenntnisse im Strahlenschutz für OP-Personal besitzen (Absolvierung eines Zwanzig-Stunden- Kurses) und unter Aufsicht und Verantwortung röntgen (C-Bogen), müssen die Kenntnisse alle fünf Jahre aktualisieren. Dieser Kurs richtet sich an alle Pflegekräfte im Bereich OP, Herzkatheter und Endoskopie, welche die Kenntnisse 2011 erworben oder letztmalig aktualisiert haben. Sa., 12.11.2016 9.00 bis 12.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: PD Dr.-Ing. habil. Christian Gromoll Kosten für externe Teilnehmer: 25,-Euro 16 Pflichtfortbildungen

IT-Schulungen Dieses Kapitel beinhaltet Veranstaltungen für alle, die mit dem jeweiligen Programm arbeiten und entsprechend dem Pflichtfortbildungsnachweis. PH 202 IT Basis Das IT Basis-Seminar vermittelt einen Überblick über die im Marienhospital eingesetzten Anwendungen: Anmeldung am Hausnetzwerk und Passworte; Vorstellung des Intranets (Mariennetz); Internet im Marienhospital; Nutzung externer Datenträger; Auftrag an die Technik; medizinische Fachbibliothek; Arzneimittelportal; E-Mail und Kalender mit GroupWise; Kundenportal IT Service-Desk. wahlweise montags oder dienstags (1x): 18.1./19.1./8.2./7.3./11.4./12.4./9.5./ 6.6./11.7./8.8./5.9./10.10./11.10./7.11./ 5.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 206 NICE Grundlagen Inhalte des NICE-Grundlagenseminars sind: Anmeldung, Benutzerwechsel, Passwortwechsel; Patientensuche, Falllogik; Überblick über die Stationsgrafik und Fallübersicht; Öffnen der Patientenakte und Krankengeschichte; Öffnen der Fieberkurve und kurzer Überblick über die Ansichten. wahlweise montags oder dienstags (1x): 18.1./19.1./8.2./7.3./11.4./12.4./9.5./ 6.6./11.7./8.8./5.9./10.10./11.10./7.11./ 5.12.2016 jeweils 13.00 bis 14.45 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 213 LIC Laboranwendungen Die IT-Schulung zu LIC-Laboranwendungen beinhaltet: Aufruf von LIC; Auftragsserien in LIC; Statusliste; Nachforderung, Auftragsbearbeitung und Löschen; Etikettendruck; Begleitschein drucken; weitere Listen in LIC; Befundarchiv. Pflichtfortbildungen 17

wahlweise montags oder dienstags (1x): 18.1./19.1./8.2/7.3./11.4./12.4./9.5./ 6.6./11.7./8.8./5.9./10.10./11.10./7.11./ 5.12.2016 jeweils 15.00 bis 16.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 209 Dokumentation in NICE für die Pflege (Teil I und II) Die Schulung beschäftigt sich mit der Programmbedienung von NICE, der Notwendigkeit einer Pflegedokumentation und spezifischen Formularen für Pflegende in NICE zur Pflegeprozessdokumentation: unter anderem Stationsgrafik, Fieberkurve, Pflegeassessments, Pflegeplanung, Medikation, PPR-Erfassung, pflegerelevante Nebendiagnosen. wahlweise mittwochs (Teil I) und freitags (Teil II): Teil I: 20.1./10.2./ 9.3./13.4./11.5./8.6./ 13.7./7.9./12.10./9.11./7.12.2016 Teil II: 22.1./12.2./11.3./15.4./13.5./10.6./ 15.7./9.9./14.10./11.11./9.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 207 NICE Anforderungen und Leistungen Inhalte der Schulung sind die Strukturierte Leistungserfassung (STRL) und die Anforderungs- und Befundschreibung (LSTM). In der STRL geht es um die Erfassung der Untersuchungs- und Behandlungsleistungen anhand eines abteilungsspezifischen Kataloges (Baumstruktur) zu den Patienten/Fällen in NICE. Die LSTM beinhaltet das Erstellen einer elektronischen Untersuchungsanforderung, Umgang mit den Arbeitslisten (eingegangene Anforderungen, Sekretariat, Vidierung usw.), Erstellen, Datenerfassung und Vidierung des Befundes. wahlweise mittwochs (1x): 20.1./10.2./ 9.3./13.4./11.5./8.6./13.7./7.9./12.10./ 9.11./7.12.2016 jeweils 13.00 bis 14.30 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 208 Dokumentation in NICE Ärzte Die Schulung beschäftigt sich mit der Programmbedienung und spezifischen Formularen für Ärzte in NICE: Patientenakte, Krankengeschichte und Fieberkurve; Anordnung und Medikation; Arbeitslisten und Dokumentation. wahlweise donnerstags (1x): 21.1./ 11.2./10.3./14.4./12.5./9.6./14.7./8.9./ 13.10./10.11./8.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 205 NICE Arztbrief Inhalte der Schulung sind: Aufruf des Arztbriefformulares; Arztbriefauswahl; Empfängerauswahl; Diagnosebausteine und Textbausteine erstellen; Vidierung; Ablauf des digitalen Diktats. wahlweise donnerstags (1x): 21.1./ 11.2./10.3./14.4./12.5./9.6./14.7./8.9./ 13.10./10.11./8.12.2016 jeweils 13.00 bis 15.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus 18 Pflichtfortbildungen

PH 210 NICE OP-Planung Themen der Schulung sind: OP-Planung anlegen; OP-Sets und Darstellung der Termine; Termine bearbeiten und verschieben; Termine löschen und Dispositionsliste; OP-Pläne im OP-Management verwalten. wahlweise montags (1x): 25.1./15.2./ 14.3./18.4./17.5. (Di.)/13.6./18.7./12.9./ 17.10./14.11./12.12.2016 jeweils 9.00 bis 10.30 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 211 NICE Terminplanung Inhalte der Schulung sind: Aufruf des Terminbuchs; Kalenderansicht und Einstellungen; Terminvergabe und Terminsuche; Termine bearbeiten (ändern/löschen/absagen); Patiententermine in der Patientenakte; Kalenderausnahmen anlegen. wahlweise montags (1x): 25.1./15.2./ 14.3./18.4./17.5. (Di.)/13.6./18.7./12.9./ 17.10./14.11./12.12.2016 jeweils 10.45 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 203 IMPAX Die IMPAX-Schulung beinhaltet: Fachbereichsspezifische Suche radiologischen Bildmaterials; Auswahl gewünschter Bildsequenzen; Patienten-, Studien-, Serien- und Bildmanagement; Bildverarbeitungsroutinen; Exportmöglichkeiten (Teleradiologie); Fremdbildimport; Bildextraktion Power Point; Bildpräsentation. wahlweise montags (1x): 25.1./ 15.2./ 14.3./18.4./17.5. (Di.)/13.6./18.7./12.9./ 17.10./14.11./12.12.2016 jeweils 13.00 bis 15.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 204 NICE Ambulante Aufnahme Inhalte sind: Logik der Fallnummernvergabe im Marienhospital; Anlegen von Patienten, ambulanten Fällen und/oder Scheinen; Aufnahmeprozedur für folgende Patientengattungen: Kassenpatient, Privatpatient, BG-Fall, ambulantes Operieren und externe Konsile. wahlweise dienstags (1x): 26.1./16.2./ 15.3./19.4./18.5. (Mi.)/14.6./19.7./13.9./ 18.10./15.11./13.12.2016 jeweils 10.00 bis 15.00 Uhr (1 Stunde Pause) IT-Schulungsraum Hochhaus PH 212 NICE Stationäre Aufnahme Inhalte der Fortbildung sind: Anlage eines neuen bzw. schon vorhandenen Patienten; Personen und Adressdaten erfassen; Aufnahmedaten eintragen (Fachabteilung/Station); Einweisungsdaten eingeben; Versicherungsdaten hinterlegen. wahlweise mittwochs (1x): 27.1./17.2./ 16.3./20.4./19.5. (Do.)/15.6./20.7./14.9./ 19.10./16.11./14.12.2016 jeweils von 13.00 bis 14.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus Pflichtfortbildungen 19

PH 214 Einführung Kodierung MDK/ DRG/G-AEP Inhalte der Veranstaltung sind: Einführung in die Kodierung; DRG-Workplace und die Bearbeitung von MDK-Gutachten. wahlweise mittwochs (1x): 17.2./20.4./ 20.7./19.10./14.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 215A SIEDA Dienstplanung Basiswissen In dieser Schulung werden Sie systematisch mit dem Basiswissen rund um den Dienstplan vertraut gemacht. Sie bekommen einen kurzen theoretischen Überblick zu hinterlegten Schichtfolgen bzw. Zeitmodellen und werden in die Funktionalität des Programms eingewiesen. Sie lernen, die Dienstplanung zu erstellen. Konkrete Schulungsinhalte sind: Information zu Zeitblöcken, Fehlzeiten und Schichtfolgen; die Vorplanung, insbesondere die Urlaubsplanung; Dienstplan schreiben und abschließen. wahlweise dienstags (1x): 23.2./29.3./ 26.4./24.5./28.6./26.7./30.8./27.9./25.10./ 29.11./20.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus PH 215B SIEDA Arbeitszeiterfassung Basiswissen In dieser Schulung werden Sie systematisch mit dem Basiswissen rund um die Arbeitszeiterfassung vertraut gemacht. Sie lernen, einfache Zeitkorrekturen durchzuführen. Weitere Inhalte sind: Zeitbuchungen; Fehlerliste; Sollplan; Ist-Daten abschließen; Einführung in Mein Dienstplan und Informationen zu AVR und Arbeitszeitgesetz. Nachfolgend ist eine circa halbstündige Information zu den AVR Caritas sowie zum Arbeitszeitgesetz durch einen Mitarbeiter der Personalabrechnung vorgesehen. wahlweise mittwochs (1x): 24.2./30.3./ 27.4./25.5./29.6./27.7./31.8./28.9./26.10./ 30.11./21.12.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus Word 2010 unter Citrix Die Umstellung der im Haus eingesetzten Microsoft Office Version 97 auf Microsoft Office 2010 unter Citrix ist erfolgt. Unterlagen für Umsteiger finden Sie im Mariennetz (Intranet). Die Benutzeroberfläche stellt sich für Umsteiger, die die Arbeit mit Office gewohnt sind, grundsätzlich anders dar. Um die Umstellung je nach Kenntnisstand flexibel zu gestalten, werden einzelne Module angeboten. Modul 1: Dokumente bearbeiten, Zeichen- und Absatzformate, Seitenansicht, Druck; Modul 2: Word-Vorlagen erstellen und bearbeiten, erweiterte Zeichen-, Absatz- und Seitenformate; Modul 3: Einfügen von Grafiken, Clip Arts, Formen; Modul 4: Kopf- und Fußzeilen, Tabulatoren; Modul 5: Tabellen 20 Pflichtfortbildungen

einfügen, bearbeiten, formatieren; Modul 6: Textbausteine, Rechtschreibung, Autokorrektur; Modul 7: Serienbrief; Modul 8: Formulare; Modul 9: Formatvorlagen und Inhaltsverzeichnisse. wahlweise montags (1x): Modul 1+2 kompakt: 11.1./26.9.2016 Modul 3: 22.2./31.10.2016 Modul 4: 21.3./28.11.2016 Modul 5: 25.4./19.12.2016 Modul 6: 23.5.2016 Modul 7: 27.6.2016 Modul 8: 25.7.2016 Modul 9: 29.8.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen Excel 2010 unter Citrix Die Umstellung der im Haus eingesetzten Microsoft Office Version 97 auf Microsoft Office 2010 unter Citrix ist erfolgt. Unterlagen für Umsteiger finden Sie im Mariennetz (Intranet). Die Benutzeroberfläche stellt sich für Umsteiger, die die Arbeit mit Office gewohnt sind, grundsätzlich anders dar. Um die Umstellung je nach Kenntnisstand flexibel zu gestalten, werden einzelne Module angeboten. Modul 1: Dateneingabe, Zahlenformate, Autofilter, Sortieren; Modul 2: Formeln und Funktionen verwenden; Modul 3: Tabellenbearbeitung, Formatierungen, erweiterte Druckeinstellungen; Modul 4: Diagramme; Modul 5: erweiterte Rechenfunktionen, Rechnen mit Datum und Uhrzeit, Daten verknüpfen; Modul 6: Tabellen gliedern, Zielwertsuche, Konsolidierungen; Modul 7: Pivot-Tabellen. wahlweise donnerstags (1x): Modul 1: 28.1./4.8.2016 Modul 2: 18.2./22.9.2016 Modul 3: 31.3./27.10.2016 Modul 4: 21.4./17.11.2016 Modul 5: 19.5./22.12.2016 Modul 6: 23.6.2016 Modul 7: 21.7.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen GroupWise Mail und Kalender Inhalte der Veranstaltung sind: Aufbau und Umgang mit dem Mail-System, Arbeit mit der Terminverwaltung in GroupWise (Terminvereinbarung, Terminzeitensuche), Umgang mit Adressbüchern, Kalenderberechtigung und Vertretungsrechte. wahlweise donnerstags (1x): 25.2./ 28.4./30.6./29.9./24.11.2016 jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr IT-Schulungsraum Hochhaus Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen Pflichtfortbildungen 21

Pflege gestalten und entwickeln 22 Pflichtfortbildungen

Die Veranstaltungen der Rubrik Pflege gestalten und entwickeln richten sich an Pflegekräfte des Marienhospitals sowie an Marienhospital-Beschäftigte aus anderen therapeutischen Berufen und externe Interessierte. Zentraler Venenkatheter als Gefäßzugang zur Hämodialyse Bei der Hämodialysebehandlung sind katheterinduzierte Infektionen eine gefährliche Komplikation. In dieser Fortbildung wird auf Grundsätzliches der Hämodialyse und ihre Herausforderungen eingegangen. Dabei wird der Schwerpunkt darauf gelegt, wie die Pflegenden aktiv dazu beitragen können, katheterassoziierte Infektionen zu vermeiden und gute Langzeitergebnisse zu erreichen. mittwochs (1x): 20.1./28.9.2016 10.30 bis 12.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Lucia Friedrich Menschen mit Demenz im Krankenhaus Schwerpunkt in dieser Fortbildung wird das Total Pain -Konzept sein. Dabei geht es im Besonderen um die verschiedenen Gesichter des Schmerzes. Die Veranstaltung lädt ein, sich mit unterschiedlichen Fragestellungen auf das Thema einzulassen: wie viel Leid wird mittels Psychopharmaka unhörbar gemacht? Welche Möglichkeiten haben wir, als Pflegende diese Zustände zu verbessern? Wie können wir Schmerzen und Leid im Alltag lindern? Wir wollen die Zusammenarbeit mit Ärzten verbessern und damit den Demenzkranken und ihren Angehörigen helfen. In die Vielfalt der Erlebenswelt dieser Menschen möchten wir hineinschauen und sie besser verstehen lernen. Mittwoch, 27.1.2016 9.00 bis 16.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Reinhold van Weegen Psychoonkologie ein Überblick Psychoonkologische Interventionen können helfen, Belastungen zu mildern, die durch eine Krebserkrankung hervorgerufen wurden. In dieser Einheit erhalten Sie einen Einblick in die Psychoonkologie am Marienhospital. wahlweise montags (1x): 1.2./26.9.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Karin Denzlinger, Annabell Katharina Weinig Krebserkrankungen im Halsbereich Schwerpunkt Tracheostoma Obwohl die HNO-Heilkunde nur ein kleiner Bereich der Medizin ist, gibt es hier weit mehr als Ohren-, Mandel- und Nasenoperationen. Der Anteil der HNO- Tumore steht weltweit an 6. Stelle aller onkologischer Erkrankungen. Diese Tumore bedeuten für die Patienten ge- Pflege gestalten und entwickeln 23

waltige Einschränkungen in ihrem Leben. Man kann sich gut vorstellen, dass solche exponierenden Tumore genauso verdrängend und einengend nach innen wachsen und entsprechende Folgen haben. Das bedeutet Einschränkung und Bedrohung von Vitalfunktionen im weitesten Sinne, wie beispielsweise die Atmung, Nahrungsaufnahme und Kommunikation. Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt neben der Wissensvermittlung zu onkologischen Erkrankungen im HNO- Bereich besonders im Tracheostomaund Kanülenmanagement. wahlweise donnerstags (1x): 18.2./ 13.10.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Markus Bodmer Hautreaktionen und pflegerische Maßnahmen bei Bestrahlung Spätfolgen einer Bestrahlung Wie können Strahlungsreaktionen aussehen? Mit welchen Nebenwirkungen ist bei bestimmten Bestrahlungsregionen zu rechnen? Was sollte vermieden werden und was können wir tun, um schlimme Reaktionen einzudämmen oder gar zu vermeiden? wahlweise mittwochs (1x): 24.2./ 23.11.2016 jeweils 10.30 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Sonja Steiner Ambulante Chemotherapie Die zentrale ambulante Chemotherapie im Haus umfasst die Bereiche Gynäkologie und Hämatologie/Onkologie. In der Fortbildung wird folgenden Fragen nachgegangen: Welche Nebenwirkungen können unter einer Behandlung mit Zytostatika auftreten? Wie wirken sie sich auf den Alltag aus? Was bewegt und beschäftigt Menschen, die ambulant eine Chemotherapie erhalten? wahlweise montags: 7.3./21.11.2016 jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Ute Riegger Spezielle Wundversorgung, Fistelversorgung, praktische Beispiele Die Versorgung chronischer Wundheilungsstörungen stellt das Pflegepersonal immer wieder vor neue Herausforderungen. In diesem Seminar werden Möglichkeiten der Fistelversorgungen dargestellt. Spezielle Probleme bei Wunden mit der Stomaversorung werden anhand von Beispielen erläutert. Die Fortbildung gibt Antwort auf folgende Fragen: Welche Möglichkeiten haben wir im Haus? Was für Materialien sind verfügbar? Mi., 9.3.2016 10.30 bis 12.30 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Sonja Steiner 24 Pflege Gestalten und entwickeln

Informationen zur Selbsthilfekontaktstelle KISS-Stuttgart Erkrankung, Sucht, Krise, Umbruch oder Neuorientierung in über 500 Stuttgarter Selbsthilfegruppen unterstützen Menschen sich gegenseitig. Die Referentin stellt die Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle KISS Stuttgart vor und erklärt, was Selbsthilfegruppen machen, wieso sie so populär sind und welche Rolle sie in der Arbeit mit Patientinnen und Patienten spielen können. Mi., 16.3.2016 14.30 bis 16.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Hilde Rutsch Ulcerierende Tumorwunden Aufgezeigt werden verschiedene Möglichkeiten zur Versorgung spezieller Tumorwunden anhand von Fallbeispielen. wahlweise mittwochs (1x): 23.3./ 12.10.2016 jeweils 10.30 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Sonja Steiner Grundlagen der Stomaversorgung Wird bei einem Patienten infolge einer schweren Krankheit ein Stoma angelegt, so ist das für ihn ein tiefer Einschnitt, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Die Anpassung an die neue, schwierige Situation wird durch eine professionelle pflegerische Beratung, Betreuung und Versorgung erleichtert und gefördert. Wissen über Indikationen zur Stomaanlage, verschiedene Stomaarten und Stomaversorgungsmaterialien sowie Versorgungsmöglichkeiten von Patienten in der prä- und postoperativen Phase sind hier wichtige Grundkenntnisse einer Pflegekraft. In diesem Seminar können Pflegekräfte die Grundlagen der Stomapflege kennenlernen und ihr Wissen aktualisieren. Neben theoretischen Kenntnissen wird das Anlegen und Anpassen von verschiedenen Stomabeuteln und Konzepten erläutert und erprobt. wahlweise mittwochs (1x): 30.3./ 9.11.2016 jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr Clubraum Leitung: Sonja Steiner Kosten für externe Teilnehmer: 25,-Euro DbfK-Fachtag E.R.N.A. Das Programm zu diesem Fachtag bietet wieder fachliche Impulse und die Möglichkeit zur Diskussion. Themen werden sein: Kommunikation, Update Wundmanagement, Aromapflege. Sa., 9.4.2016 9.00 bis 16.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Demenz: Diagnose, Differentialdiagnose, Therapiemöglichkeiten Welche klinischen Krankheitszeichen und wichtige Untersuchungsbefun- Pflege gestalten und entwickeln 25

de sind für die Diagnose von Demenz wichtig? Der Vortrag gibt auf diese Frage Antwort. Die Demenz wird von anderen Krankheitsbildern abgegrenzt und es wird auf Therapiemöglichkeiten eingegangen. Mo., 18.4., 10.00 bis 12.00 Uhr/ Do., 27.10.2016, 15.00 bis 17.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Dr. Klaus Demuth Praxisanleiter-Workshoptag Der Praxisanleiter-Workshoptag zielt auf eine Weiterführung und Vertiefung der erworbenen Kompetenzen der Praxisanleiter-Weiterbildung ab. Am Workshoptag werden pädagogische Zielrichtungen und Instrumente des Theorie-Praxis-Transfers unter dem Fokus der Lernortkooperation thematisiert. Die Veranstaltung richtet sich an Praxisanleiter mit abgeschlossener Weiterbildung. Do., 21.4./Mi., 21.9.2016 jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Kirsten Heiland, Helmut Ruffner Kosten für externe Teilnehmer: 75,- Euro Patientenedukation bei onkologischen Patienten Patientenedukation ist die pflegerische Beratung, Schulung und Information von Patienten und deren Angehörigen in Hinsicht auf Erkrankung. Bei den meisten Patientinnen und Patienten entsteht durch eine Krebserkrankung viel Unsicherheit. Es werden Fragen gestellt wie: Was bedeutet die Diagnose Krebs?, Wie funktioniert die Behandlung? oder Muss man sich mit Krebs im Alltag anders verhalten? Pflegende sind häufige Ansprechpartner der Patienten und können durch Patientenedukation verlässliche Antworten geben. In dieser Veranstaltung werden sowohl die Patientenedukation vorgestellt als auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie Patientenfragen trotz Zeitmangels beantwortet werden können. Die Referentinnen freuen sich, wenn konkrete Fallbeispiele mitgebracht werden. wahlweise montags (1x): 11.4./ 7.11.2016 jeweils 10.30 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Regina Mayle, Christine Schweikart Optimierung der Ernährung für onkologische Patienten im Marienhospital Onkologische Patienten sind häufig mangelernährt. Dies wird durch therapiebedingte Nebenwirkungen oft noch zusätzlich verschlechtert. Um die benötigte Energie- und Nährstoffzufuhr während eines Krankenhausaufenthalts zu gewährleisten, möchten wir mit Ihnen konkrete Lösungswege entwickeln. Die Schwerpunkte der Fortbildung sind das Erkennen von Ernährungsproblemen, individuelle Lösungsoptionen und die praktische Umsetzung der ernährungstherapeutischen Möglichkeiten. 26 Pflege Gestalten und entwickeln

wahlweise donnerstags (1x): 14.4./ 20.10.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Sylvia Marwitz Handhabung Flüssigsauerstoffsystem Liberator und Mobilteil Stroller In diesem Kurs geht es um die Handhabung des Flüssigsauerstoffsystems Liberator und des Mobilteils Stroller. Flüssigsauerstoffsysteme (LOX) bieten die größtmögliche Autonomie bei einer Langzeitsauerstofftherapie und erlauben es dem Patienten, sich aufgrund der leichten und kompakten tragbaren Einheit auch außerhalb der Wohnung aufzuhalten. Die Flüssigsauerstoffsysteme bestehen aus einem stationären Behälter sowie einer tragbaren Einheit. Der Behälter dient zum einen zur Versorgung der Patienten mit Sauerstoff in der Häuslichkeit und zum anderen zum Befüllen der tragbaren Einheit. wahlweise mittwochs (1x): 20.4./ 12.10.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr bzw. 14.00 bis 15.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Isabell Barta Wo hört Müdigkeit auf, wann beginnt Fatigue? Warum bin ich immer müde? Was ist eigentlich Fatigue? In dieser Veranstaltung geht es um chronische Müdigkeit bei Krebspatienten. Die Referentin zeigt Bewältigungsstrategien für den Alltag auf. wahlweise donnerstags (1x): 12.5./ 10.11.2016 jeweils 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Christine Schönbach Salutogenese im onkologischen Kontext Das Modell der Salutogenese von Aaron Antonovsky befasst sich mit der Entstehung von Gesundheit. Die Pflege von onkologisch erkrankten Menschen stellt die Pflegefachkräfte oft vor große Herausforderungen. In der Fortbildung werden den Teilnehmern vorhandene Ressourcen aufgezeigt, die für die Bewältigung dieser Herausforderungen hilfreich sein können. wahlweise montags (1x): 13.6./ 19.9.2016 11.00 bis 12.00 Uhr Kleiner Konferenzraum St. Maria Leitung: Martina Elser Palliative Care unterwegs WALA: Informationstag für Pflegende Bei der Exkursion zur WALA Heilmittel GmbH erwartet die Teilnehmer unter anderem eine Führung durch den WALA Heilpflanzengarten. Experten des Hauses informieren die Besucher zudem über den Nutzen therapeutischer Waschungen. Die Anfahrtskosten Pflege gestalten und entwickeln 27

müssen von den Teilnehmern selbst getragen werden. Do., 23.6.2016 14.00 bis 17.00 Uhr WALA, Dorfstraße 1, Eckwälden Leitung: Stefan Böck, Susanne Lutz Palliative Care nach dem Basiscurriculum M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer Unter Palliative Care versteht man ein ganzheitliches Betreuungskonzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Tumorerkrankung befinden. Die Aufgabe der Pflegenden liegt vor allem darin, die Schmerzen und andere körperliche Beschwerden der Betroffenen zu lindern. Darüber hinaus ist es notwendig, die Patienten und deren Angehörige im psychischen, sozialen und spirituellen Erleben zu unterstützen und zu begleiten. Die Fortbildung besteht aus fünf Kurswochen. Themen sind Palliativpflege und Palliativmedizin. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind unter anderem: Prinzipien von Palliative Care, Aspekte der Krankheitsbewältigung, Grundkenntnisse der Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle, pflegerische Interventionsmöglichkeiten und Umgang mit Trauer. Der Kurs schließt mit einer Facharbeit ab. Die Teilnehmenden bilden ihre Teamund Konfliktfähigkeitskompetenzen aus, lernen eigene Grenzen zu erkennen und ihre Kraftquellen zu finden. Die Fortbildung richtet sich an Pflegende aus stationären und ambulanten Einrichtungen, die mit der Pflege, Begleitung und Betreuung von alten Menschen, chronisch Schwerkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen betraut sind. Die vollständige Teilnahme wird mit einem Palliative Care-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und weiterer Organisationen bescheinigt. Die Veranstaltung entspricht den Anforderungen des 39a SGB V. 11.-15.7./24.-28.10.2016/30.1.-3.2./ 24.-28.4./11.-13.7.2017 montags: 9.00 bis 17.00 Uhr dienstags bis donnerstags: 8.30 bis 17.00 Uhr, freitags: 8.30 bis 15.00 Uhr Clubraum Leitung: Susanne Lutz, Ulrike Schmid Kosten für externe Teilnehmer: 1.500,- Euro Anmeldeschluss: Sa., 30.4.2016, externe Interessierte richten ihre Bewerbung bitte an: Marienhospital Stuttgart, Bildungszentrum Vinzenz von Paul, Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart Klangmassage im Gesundheitsbereich Modul 1 Mittels obertonreichen und harmonischen Klängen kann bei der Klangmassage eine tiefe Entspannung erreicht werden. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die die Methode der Klangmassage erfahren möchten. Ebenso willkommen sind Teilnehmer aus den Bereichen Pflege und Betreuung, 28 Pflege Gestalten und entwickeln

die die Methode der Klangmassage erlernen wollen: Alten- und Krankenpflegemitarbeiter ambulant und stationär, Mitarbeiter aus sozialen und ehrenamtlichen Diensten, Hospizen und von Palliativstationen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.klangmassage-iek.de Fr., 15.7., 17.00 bis 21.oo Uhr/Sa., 16.7., 9.30 bis 17.00 Uhr/So., 17.7.2016, 9.30 bis 13.00 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Stefan Salzmann, Reinhold van Weegen Kosten für externe Teilnehmer: 220,-Euro Anmeldeschluss: Mo., 13.6.2016 Pflegefachtag Pflege up to date Pflege auf dem aktuellen Stand des Wissens zu gewährleisten ein Anspruch, der im pflegerischen Alltag oft zu einer Herausforderung wird. Der Tag soll Pflegende dabei unterstützen, ihr pflegepraktisches Handeln zu aktualisieren. Außerdem bietet die Veranstaltung Raum, Fragen, die im täglichen Tun aufkommen, miteinander zu diskutieren. Genauere Informationen zum Pflegefachtag werden rechtzeitig bekannt gegeben. Mi., 14.9.2016 9.00 bis 16.30 Uhr Aula Leitung: Kirsten Heiland, Susanne Lutz, Julia Süß Moderne Wundversorgung Wundmanagement für Einsteiger In den letzten Jahren hat es eine immense Entwicklung in der Wundversorgung und ihren Techniken gegeben. Der Pflegestandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden hat sich entwickelt. Das Seminar versteht sich als Einführung in das große Feld des Wundmanagements. Der Wissensvermittlung stehen praktische Trainingseinheiten gegenüber. Die Einordnung von Hautveränderungen, insbesondere bei Dekubitalgeschwüren, stellt eine hohe Herausforderung an die pflegerische Fachkompetenz dar. Nicht immer lassen sich Dekubitusstadien klar abgrenzen. In diesem Workshop wird anschaulich die Bewertung von Hautveränderungen diskutiert. Kriterien werden vorgestellt, um Orientierung für die Einschätzung im klinischen Alltag zu bieten. Mi., 14.9.2016 9.00 bis 16.30 Uhr Clubraum Leitung: Sonja Steiner Niederdrucktherapie Die Niederdruck- bzw. Vakuumtherapie hat sich als Kombination aus Wundverschluss und Abtransportsystem in der Versorgung von akuten, subakuten und chronischen Wunden etabliert. Die Referentin erklärt die Grundlagen und die Wirkungsweise der Therapie. Im Pflege gestalten und entwickeln 29

praktischen Teil wird in die Handhabung der Vivano Pumpe eingewiesen, die im Marienhospital verwendet wird. Mi., 21.9.2016 13.00 bis 17.15 Uhr Clubraum Leitung: Sonja Steiner (zusammen mit Firma Hartmann) Aktuelle Produkte aus der Wundfibel Die Wundfibel stellt die Leitlinien für die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit chronischen Wunden im Marienhospital dar. Der Heilungsprozess chronischer Wunden ist häufig bei der Entlassung aus dem Krankenhaus noch nicht abgeschlossen, eine kontinuierliche Versorgung ist von großer Bedeutung. Die Wundfibel bietet die Möglichkeit, während der gesamten Behandlung nach einheitlichen Qualitätsstandards zu arbeiten. Die Arbeitsgruppe Wundmanagement hat ein umfassendes Konzept für die Versorgung chronischer Wunden aus medizinischer und pflegerischer Sicht entwickelt. Es werden Ihnen aktuelle Produkte, die in der Wundfibel beschrieben sind und deren Zusammensetzung vorgestellt. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Wundfibel besser kennenzulernen und die Anwendung einzelner Produkte zu üben. Mi., 5.10.2016 10.30 bis 12.30 Uhr Großer Konferenzraum St. Maria Leitung: Barbara Reistle, Sonja Steiner Pflege und Begleitung in der letzten Lebensphase von Menschen mit Demenz Die Begleitung eines Menschen mit fortgeschrittener Demenz kann zur Herausforderung werden: Wie nehme ich Kontakt auf? Welche Möglichkeiten gibt es, mit Menschen mit fortgeschrittener Demenz zu kommunizieren? Wie kann ich erfahren, was er oder sie braucht oder auch nicht braucht? Nimmt uns ein Mensch mit fortgeschrittener Demenz überhaupt wahr? Die Fortbildung soll eine Einführung in die Welt von Menschen mit fortgeschrittener Demenz geben und praktische Tipps zur Begleitung vermitteln. Mo., 7.11.2016 9.00 bis 16.30 Uhr Clubraum Leitung: Ulrike Schmid Praxisanleiterkurs 2016/17 Praxisanleiter sind maßgeblich an der praktischen Ausbildung von Auszubildenden in der Pflege und Altenhilfe, und von Teilnehmern von Fachweiterbildungen beteiligt. Zudem arbeiten sie neue Mitarbeiter fachlich ein. Inhalte des Praxisanleiterkurses sind die berufliche Rolle der Praxisanleiter, pädagogische und psychologische Grundlagen, Beratung im Sinne der Patientenedukation, Lerntheorien und -techniken, Grundlagen aus Pflegewissenschaft, Qualitätsmanagement und Recht sowie das Planen, Durchführen und Auswerten von Anleitungen. 30 Pflege Gestalten und entwickeln

Die Weiterbildung umfasst 250 Stunden. Die Teilnehmenden sollen zwischen den Blockwochen in ihrem beruflichen Alltag Tätigkeiten eines Praxisanleiters wahrnehmen und Praxisaufträge bearbeiten. Für den Praxisanleiterkurs bewerben können sich examiniertes Pflegepersonal der Gesundheits- und Krankenpflege, der Kinderkrankenund Altenpflege sowie Hebammen und Entbindungspfleger mit mindestens 18 Monaten Berufserfahrung. 24.10. bis 28.10./5.12. bis 9.12.2016/6.2. bis 10.2./3.4. bis 7.4./29.5. bis 2.6.2017 Kurszeiten: freitags: 9.00 bis 17.00 Uhr, samstags: 9.00 bis 14.00 Uhr erste Woche im Bildungshaus in Untermarchtal, übrige Termine im Clubraum Leitung: Helmut Ruffner Kosten für externe Teilnehmer: 1.300,- Euro (inklusive Unterlagen, Verpflegung und Übernachtung in Untermarchtal), externe Interessierte richten Ihre Bewerbung bitte an: Marienhospital Stuttgart, Bildungszentrum Vinzenz von Paul, Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart Algesiologische Fachassistenz 2016/2017 Die berufsbegleitende Weiterbildung Algesiologische Fachassistenz will Pflegefachkräften helfen, ihr bereits vorhandenes Wissen zum modernen Schmerzmanagement aufzufrischen. Darauf aufbauend erwerben sie neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur adäquaten Schmerztherapie. Die Weiterbildungsinhalte sind: Grundlagen zur Anatomie; Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes; Schmerzarten, Erhebung, Messung und Dokumentation von Schmerzen, verschiedene Schmerztherapien, psychologische Aspekte des Schmerzes; chronische nicht-tumorbedingte Schmerzen; Schmerztherapie beim alten Menschen; Tumorschmerz; schmerzlindernde Wundversorgung und Schmerzmanagement bei Kindern. Die Weiterbildung schließt mit einem Multiple-Choice-Test sowie einem Kolloquium ab und umfasst insgesamt 60 Unterrichtseinheiten, verteilt auf fünf Seminarwochenenden. Sie richtet sich an Pflegefachpersonal mit einer staatlichen Anerkennung aus ambulanten und stationären Einrichtungen, die mit der Pflege, Begleitung und Betreuung von Menschen mit akuten und chronischen Schmerzzuständen betraut sind. Termine bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Unter www.marienhospital-stuttgart.de werden sie zeitnah veröffentlicht. Leitung: Helmut Ruffner Kosten für externe Teilnehmer: 560,- Euro (inklusive Weiterbildungsunterlagen und Getränke), Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft e.v. zahlen nur 500,- Euro, externe Interessierte richten Ihre Bewerbung bitte an: Marienhospital Stuttgart, Bildungszentrum Vinzenz von Paul, Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart Pflege gestalten und entwickeln 31