046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist...
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- Hilke Becker
- vor 7 Jahren
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1 046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... Menschen in ihren letzten Lebenstagen und -stunden und deren Angehörige zu begleiten, ist eine ehrenvolle und ganz besondere Aufgabe für Pflegende - fachlich wie menschlich. Im Seminar soll es um diese Aufgabe gehen und um die Frage: Was ist zu tun oder auch zu unterlassen, wenn ein Mensch sein Leben abschließt? Inhalte Bedürfnisse Sterbender, die ihr Leben verlieren Bedürfnisse Pflegender, die Sterbende begleiten Bedürfnisse Angehöriger, die einen Menschen verlieren Referent/-in Christa Pleyer Zielgruppe Pflegende, Ärztinnen und Ärzte Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr max. 18 Teilnehmer/-innen Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 8
2 047 Bedürfnisse spüren, die richtigen Worte finden... Sich einfühlen in die Bedürfnisse Sterbender und ihrer Angehörigen sowie mehr Vertrauen gewinnen in die eigenen Fähigkeiten als begleitender Mensch das sind Ziele dieses Seminars. Im Seminar werden folgende Fragen aufgegriffen: Wie beginne ich ein Gespräch über (Verlust-) Ängste, Sorgen und Themen wie Sterben und Tod? Wie kann ich meinem Gesprächspartner helfen sich zu öffnen, wenn er das möchte? Wie können wir die Menschen dabei unterstützen, mit wohlwollenden Augen auf ihr Leben zu blicken? Wie stelle ich mich vor? Sie sollen in Ihrer täglichen Arbeit Sicherheit beim Erstkontakt mit schwerstkranken und sterbenden Menschen gewinnen. Referent/-in Dr. Dorothea Luther Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 4 Hinweis
3 048 Nähe und Distanz Unser Leben ist wie ein Balanceakt zwischen dem Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit einerseits und dem Wunsch nach Selbständigkeit und Freiheit andererseits. Oft fragen wir uns: Wie viel Nähe kann und will ich zulassen? Darf ich Nein sagen? Gerade für Menschen mit viel Empathie ist das gar nicht einfach. Mit Hilfe von Vortrag, Übungen und persönlichem Austausch werden wir versuchen, Antworten für unser persönliches und berufliches Leben zu finden. Referent/-in Dr. Dorothea Luther Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 6 Hinweis
4 049 Erkennen einer palliativen Situation Palliative Versorgung ab wann? Die hospizliche und palliative Begleitung, Beratung und Versorgung hat sich in München in den letzten Jahren weiter konsolidiert und ausgeweitet, woraus sich neue Möglichkeiten der Versorgung für die Betroffenen ergeben. Die Dienste und Einrichtungen erleben immer wieder, dass Patientinnen und Patienten zu spät in den palliativen Versorgungspfad aufgenommen werden und damit wertvolle Zeit zum Aufbau einer guten Betreuung verloren geht. Voraussetzung für eine rechtzeitige palliative Begleitung ist das Erkennen und Anerkennen der letzten Lebensphase. Das Seminar widmet sich deshalb folgenden Fragestellungen: Ab wann ist es sinnvoll, Patienten und ihre Angehörigen auf eine palliative Situation hin anzusprechen? Welche psychosozialen und spirituellen Bedürfnisse weisen neben körperlichen Symptomen auf palliativen Betreuungsbedarf hin? Wie können Übergänge zwischen kurativer und palliativer Begleitung gestaltet und unterstützt werden? Referent/-in Dr. Monika Lieb; Gregor Sattelberger Zielgruppe Mitarbeiter/-innen aller Berufsgruppen Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr max. 50 Teilnehmer/-innen Hinweis Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Palliative Care Fachkräfte des Christophorus Hospiz Verein e.v. durchgeführt
5 050 Schwere Krankheit und Sterben in der Familie Psychotherapeutische Begleitung der Kinder Die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung eines Familienmitgliedes ist für alle Beteiligten ein einschneidendes, potentiell auch traumatisches Erlebnis, insbesondere für Kinder. Die ambulante Kindertherapie wird in diesem Zusammenhang noch wenig in Anspruch genommen, da die medizinische und pflegerische Versorgung des Kindes zuerst einmal im Vordergrund stehen. Auch Geschwisterkinder oder Kinder sterbender Eltern stehen oft im Schatten der Aufmerksamkeit. Psychotherapeutischer Beistand bietet bei angepasster Vorgehensweise große Entwicklungsmöglichkeiten auch am Ende des Lebens. Abschied, Trauer und der individuelle kindgerechte Umgang damit, können wirkungsvoll unterstützt werden. Referent/-in Werner Nowotny Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Hinweis
6 051 Sei allem Abschied voran...* - Lebenskunst als Sterbekunst Unser Lebensweg ist durchzogen von bewussten und auch unvermeidlichen Abschieden; wobei das Ziel des Wegs der Tod ist, der endgültige Abschied. Der Gedanke an den Tod soll nicht schrecken und das Leben überschatten. Im Gegenteil: ein abschiedliches Leben ermöglicht die Erfahrung von Freiheit und der Fülle des Lebens. Sich mit unserer Endlichkeit anzufreunden hat heilsame Wirkungen auf unseren Alltag und auf den Prozess der Individuation, wie ihn C.G. Jung beschrieben hat. Abschiedlich leben heißt, das Sterben im Leben einzuüben. Referent/-in Birgit von Peinen Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Hinweis * Zitat im Titel: Rainer Maria Rilke
7 052 Umgang mit Krisen und Traumata innerhalb von Familien mit schwerstkranken Kindern Die lebensbedrohliche Erkrankung eines Kindes oder Jugendlichen ist eine massive Belastung für alle Familienmitglieder, das betroffene Kind, die Eltern, die Geschwister. Es können daher auch bei allen Familienmitgliedern Krisen bis hin zu Traumata auftreten. In diesem Vortrag soll auf die unterschiedlichen Folgen dieser Belastungssituationen eingegangen werden und Möglichkeiten aufgezeigt werden, welche Hilfen möglich und notwendig sind. Referent/-in Diplompsychologe Hanns- Günther Wolf Ort Akademie-FuW / Kraepelinstr. 18 / Haus F / Raum 1 Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Hinweis
8 053 Unterstützen und Berühren - ohne Worte Dieses Praxisseminar vermittelt Möglichkeiten der Kommunikation auf der nonverbalen Ebene. Mit viel Feingefühl und Empathie lernen wir, Schwerkranken und Sterbenden zu begegnen. Gleichzeitig gewinnen wir Vertrauen in unsere eigene Arbeit mit den Patientinnen und Patienten. Vorgestellt wird die Thanatos- Therapie dem Menschen das Loslassen erleichtern und das Konzept der Achtsamen Berührung als Möglichkeit der Entspannung. Referent/-in Dr. Dorothea Luther Ort Akademie-FuW / Kraepelinstr. 18 / Haus F / Raum 1 Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Fortbildungspunkte Registrierung beruflich Pflegender: 4 Hinweis
9 054 Weil Sterben auch Leben ist - Menschenwürde bis zum Lebensende Was ist denn eigentlich menschenwürdig? Die Antworten hierauf sind geprägt von einem ganz bestimmten Menschenbild. Deswegen sind sie auch so gegensätzlich. Die Situation von Schwerkranken kann so unerträglich sein, dass der Wunsch nach aktiver Sterbehilfe oder nach assistiertem Suizid nachvollziehbar ist. Wird diesen Menschen aber ihrer Situation angemessen geholfen willigen die meisten von ihnen ein, ihr Leben bis zum Ende anzunehmen. An konkreten Beispielen werden unterschiedliche Haltungen, Motive und Folgen aufgezeigt und zur Diskussion gestellt. Referent/-in Birgit von Peinen Ort Akademie-FuW / KS / Haus 22 / Raum Seminar-Nr. / Termin Zeit Uhr Hinweis
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