IM GROSSEN UND GANZEN FUNKTIONIERT DIE MÜNDLICHE PRÜFUNG BEIM GymPO Staatsexamen so wie bei der alten Studienordnung Staatsexamen.



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Transkript:

IM GROSSEN UND GANZEN FUNKTIONIERT DIE MÜNDLICHE PRÜFUNG BEIM GymPO Staatsexamen so wie bei der alten Studienordnung Staatsexamen. Wichtiger Unterschied: Sie brauchen nicht mehr einen BRITISCHEN und einen AMERIKANISTISCHEN Schwerpunkt, sondern können auch zwei britische und zwei amerikanistische wählen, aber immer andere Epoche und andere Gattung (wie vordem). Die Zahl der Werke ist variabler, weil die LÄNGE der Werke mit berücksichtigt wird. Neu ist, dass Überblicks- und Grundwissen extra gemeinsam mit Landeskunde abgeprüft werden anhand der 12-er Liste von Werken. In der 12-er Liste sollen wieder alle Gattungen und Epochen, die nicht in den zwei Schwerpunkten vorkamen, abgedeckt werden. Also: zwei Werke von Shakespeare; ein mittelalterliches Werk; Gedichte aus der Renaissance, aus dem 18. Jh., dem 19. Jh., und dem 20. Jh.; Romane aus dem 18., dem 19. und dem 20. Jh. und Dramen aus dem 20. Jh. und einem davorliegenden Jahrhundert.

Allgemeines: Informationen zur Durchführung der mündlichen Prüfung im Staatsexamen im Hauptfach Englisch von KandidatInnen der GymPO 2010 Stand: 4.6.2013 Die abschließende fachwissenschaftliche mündliche Prüfung dauert im Hauptfach 60 Minuten. Sie erfolgt in englischer Sprache. Die Fachdidaktik ist nicht Gegenstand dieser Prüfung. Zwei Drittel der Zeit entfällt auf die Prüfung von Schwerpunkten (vertieftes Wissen und Können wird erwartet) und ein Drittel auf die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen gemäß Kompetenzen und Studieninhalten (fundiertes Wissen und Können wird erwartet). Die KandidatInnen wählen in Abstimmung mit ihren Prüferinnen und Prüfern in Sprach- und Literaturwissenschaft je zwei Schwerpunktthemen, wobei jeweils mindestens ein gegenwartsbezogenes Fachgebiet enthalten sein muss. Die Kenntnis von Werken Shakespeares ist nachzuweisen. Die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen sowie die Prüfung der Schwerpunkte in Sprach- und Literaturwissenschaft schließen Fragestellungen aus den Landes- und Kulturwissenschaften mit ein. Literaturwissenschaft (30 Minuten) In etwa 20 Minuten werden zwei Schwerpunktthemen geprüft, die im Einvernehmen mit dem Prüfer/der Prüferin festgelegt werden. Erster Schwerpunkt: In diesem Schwerpunkt sollen behandelt werden: die Geschichte einer Gattung unter Angaben eines besonderen Gebietes oder Hauptwerke einer Epoche oder literaturtheoretische Fragestellungen in Verbindung mit literarischen Werken. Der Zeit und Gattung nach soll sich der Schwerpunkt weder mit dem Thema der wissenschaftlichen Arbeit noch mit dem zweiten Schwerpunkt berühren. Es wird erwartet, dass je nach Länge der Texte mindestens vier bis maximal sechs Romane, fünf bis sieben Dramen oder zehn bis 12 Kurzgeschichten oder bis maximal 20 Gedichte angegeben und eingehend vorbereitet werden. Die Angabe von Sekundärliteratur ist erforderlich (mindestens eine allgemeine Darstellung und zwei Aufsätze von je mindestens 20 Seiten Drucklänge). Zweiter Schwerpunkt: In diesem Schwerpunkt sollen behandelt werden: das Schaffen eines bedeutenderen Autors oder die Geschichte einer Gattung unter Angabe eines besonderen Gebietes oder literaturtheoretische Fragestellungen in Verbindung mit literarischen Werken. Es wird erwartet, dass je nach Länge der Texte in Absprache mit dem Prüfer mindestens vier bis maximal sechs Romane, fünf bis sieben Dramen oder zehn bis 12 Kurzgeschichten oder bis maximal 20 Gedichten angegeben und eingehend vorbereitet werden. Die Angabe von Sekundärliteratur ist erforderlich

(mindestens eine allgemeine Darstellung und zwei Aufsätze von je mindestens 20 Seiten Drucklänge). Etwa 10 Minuten nimmt die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen ein. Sie schließt Fragestellungen aus den Landes- und Kulturwissenschaften mit ein und knüpft an eine Leseliste von 12 Werken an, darunter auch zwei von Shakespeare. Die KandidatInnen sollen demonstrieren, dass sie die literaturwissenschaftliche Terminologie zu allen Gattungen beherrschen, verschiedene literaturtheoretische Herangehensweisen anzuwenden wissen und rhetorische Figuren sowie Bildsprache erkennen und interpretieren können. Sie sollen auf der Basis ihrer literatur- und kulturgeschichtlichen Kenntnisse Texte und andere Medienobjekte in ihren historischen und kulturellen Kontexten situieren können und ihre Fähigkeit zur Textarbeit (close reading) demonstrieren. Die stoffliche Grundlage für die Prüfung bilden die literatur- und kulturwissenschaftlichen Vorlesungen Introduction to Literary Studies, Introduction to Cultural Studies, Survey I, Survey II oder Survey III. Sprachwissenschaft (30 Minuten) Es werden in etwa 20 Minuten zwei Schwerpunktthemen geprüft, die im Einvernehmen mit dem Prüfer/der Prüferin festgelegt werden. Ein Schwerpunktthema umfasst einen größeren zusammenhängenden Teilbereich aus den Bereichen Phonetik/Phonologie/Morphologie/Syntax des modernen Englisch, das andere widmet sich einem Thema aus den Bereichen Semantik, Pragmatik / Diskursanalyse oder Soziolinguistik. Etwa 10 Minuten nimmt die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen ein. In Bezug auf die Beherrschung der sprachwissenschaftlichen Methodik wird von jeder Kandidatin/jedem Kandidaten erwartet, dass sie/er die Terminologie und Analyseverfahren der deskriptiven Grammatik und der Phonetik/Phonologie in dem Umfang beherrscht, wie er für die Beschreibung des modernen Standardenglischen erforderlich ist. Zusätzlich erwartet werden Kenntnisse über die Hauptunterschiede zwischen dem britischen und amerikanischen Englisch, über die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale von formellen und informellen Stilebenen und Registern sowie über die wichtigsten Unterschiede zwischen dem Englischen und dem Deutschen. Dieser Prüfungsteil schließt Fragestellungen aus den Landes- und Kulturwissenschaften mit ein. Die stoffliche Grundlage für die Prüfung bilden die sprachwissenschaftlichen Vorlesungen Introduction to Linguistics, Major Changes in the History of English sowie English Linguistics in the Classroom.

Allgemeines: Informationen zur Durchführung der mündlichen Prüfung im Staatsexamen im Beifach Englisch von KandidatInnen der GymPO 2010 Stand: 4.6.2013 Die abschließende fachwissenschaftliche mündliche Prüfung dauert im Beifach 45 Minuten. Sie erfolgt in englischer Sprache. Die Fachdidaktik ist nicht Gegenstand dieser Prüfung. Zwei Drittel der Zeit entfällt auf die Prüfung von Schwerpunkten (vertieftes Wissen und Können wird erwartet) und ein Drittel auf die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen gemäß Kompetenzen und Studieninhalten (fundiertes Wissen und Können wird erwartet). Die KandidatInnen wählen in Abstimmung mit ihren Prüferinnen und Prüfern in Sprach- und Literaturwissenschaft je ein Schwerpunktthemen, wobei beide einen Gegenwartsbezug enthalten enthalten müssen. Die Kenntnis von Werken Shakespeares ist nachzuweisen. Die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen sowie die Prüfung der Schwerpunkte in Sprachund Literaturwissenschaft schließen Fragestellungen aus den Landes- und Kulturwissenschaften mit ein. Literaturwissenschaft (22,5 Minuten) In etwa 15 Minuten wird ein Schwerpunktthema geprüft, das im Einvernehmen mit dem Prüfer/der Prüferin festgelegt wird. Im Schwerpunkt sollen behandelt werden: die Geschichte einer Gattung unter Angaben eines besonderen Gebietes oder Hauptwerke einer Epoche oder literaturtheoretische Fragestellungen in Verbindung mit literarischen Werken. Alternativ dazu kann behandelt werden: das Schaffen eines bedeutenderen Autors. Der Zeit und Gattung nach soll sich der Schwerpunkt nicht mit dem Thema der wissenschaftlichen Arbeit berühren. Es wird erwartet, dass z.b. vier Romane, fünf Dramen, zehn Kurzgeschichten oder eine mit dem Prüfer vereinbarte größere Zahl von Gedichte angegeben und eingehend vorbereitet werden. Die Angabe von Sekundärliteratur ist erforderlich (mindestens eine allgemeine Darstellung und drei Aufsätze). Etwa 7,5 Minuten nimmt die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen ein. Sie schließt Fragestellungen aus den Landes- und Kulturwissenschaften mit ein und knüpft an eine Leseliste von 10 Werken an, darunter auch zwei von Shakespeare. Die stoffliche Grundlage für die Prüfung bilden die literatur- und kulturwissenschaftlichen Vorlesungen Introduction to Literary Studies, Introduction to Cultural Studies, Survey I, Survey II oder Survey III. Es werden jeweils Bereiche geprüft, die im Einvernehmen mit dem Prüfer/der Prüferin festgelegt wurden.

Sprachwissenschaft (22,5 Minuten) Es wird in etwa 15 Minuten ein Schwerpunktthemen geprüft, das im Einvernehmen mit dem Prüfer/der Prüferin festgelegt werden. Ein Schwerpunktthema umfasst einen größeren zusammenhängenden Teilbereich aus den Bereichen Phonetik/Phonologie/Morphologie/Syntax des modernen Englisch, oder widmet sich einem Thema aus den Bereichen Semantik, Pragmatik / Diskursanalyse oder Soziolinguistik. In Bezug auf die Beherrschung der sprachwissenschaftlichen Methodik wird von jeder Kandidatin/jedem Kandidaten erwartet, dass sie/er die Terminologie und Analyseverfahren der deskriptiven Grammatik und der Phonetik/Phonologie in dem Umfang beherrscht, wie er für die Beschreibung des modernen Standardenglischen erforderlich ist. Zusätzlich erwartet werden Kenntnisse über die Hauptunterschiede zwischen dem britischen und amerikanischen Englisch, über die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale von formellen und informellen Stilebenen und Registern sowie über die wichtigsten Unterschiede zwischen dem Englischen und dem Deutschen. Etwa 7,5 Minuten nimmt die Prüfung von Grundlagen- und Überblickswissen ein. Sie schließt Fragestellungen aus den Landes- und Kulturwissenschaften mit ein. Die stoffliche Grundlage für die Prüfung bilden die sprachwissenschaftlichen Vorlesungen Introduction to Linguistics, Major Changes in the History of English sowie English Linguistics in the Classroom. Es werden jeweils Bereiche geprüft, die im Einvernehmen mit dem Prüfer/der Prüferin festgelegt wurden.