IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII



Ähnliche Dokumente
Botschaft. Ich bin bereit das Leben zu leben. Ich bin Das. Ich bin hier um zu feiern. Feierst du mit?

Im Rahmen eines unserer Gottesdienste erhielten wir von einem Boten Gottes eine neue Version des Vater Unser übermittelt.

Von Jesus beten lernen

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten:

1. Das Gesetz der Liebe. 2. Das Gesetz der Harmonie. 3. Das Gesetz der Evolution

"Die Wissenschaft des Reichwerdens"

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

"G tt und die Sternzeichen":

Kurt Tepperwein EWIGE WEISHEITEN. Nutzen Sie Ihre kreativen Gedanken IIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIII

1.3 Gottes Ideal für den Menschen

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Carlos Salgado. NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit

Descartes, Dritte Meditation

Das Vater Unser für heute

Geisteszustände, geprägt von körperlichem Wohlbehagen und Genuss, Freude und Glücksgefühlen, tiefer Zufriedenheit und innerem Frieden Zustände, in

Die Suche nach dem Ochsen

Montaigne über die Freundschaft und warum sie die stärkste Liebe ist.

Wünsche erfüllen wirst.

über das Thema Liebe mit dem Papst:

Guter Gott, du hast uns ein Leben nach dem Tod versprochen. Deshlab wollen wir dir voll Vertrauen unsere Bitten darbringen:

E. E. Raphael (hebräisch: (לאפר ist einer der Erzengel. Das hebräische rapha'el bzw. raphach bedeutet: Gott heilt (die Seele).

Predigt zu Johannes 14, 12-31

SEMINARE COACHING BERATUNG. Strategien für Ihren persönlichen Erfolg mit Mentaltraining SEMINARE COACHING -BERATUNG

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet. Gedanken zum Gebet

Unsere Gedanken manifestieren sich immer zu Überzeugungssystemen. Lebensweisheiten, wie z. B.

IHRE WELT DER ZUKUNFT Teil 2. Blog für die Praxisgruppe Mai 2016 WAS IST "GEISTIGES TRAINING"?

SO WERDEN AUCH SIE EIN LEBENS- PROFI TEIL 2. So führen Sie Ihr Leben selbst, sonst ist es gar nicht ihr Leben KURT TEPPERWEIN

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

Wort-Gottes-Feier auf der Geronto-Psychiatrischen Station in einem Seniorenstift Überblick

Grundlagen des Glaubens

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Fürbitten. 1. Wir beten in der Stille, dass dieses Kind ein treuer Zeuge des Evangeliums wird.

SO WERDEN AUCH SIE EIN LEBENS- PROFI TEIL 13 Das Geheimnis charismatischer Menschen Das Geheimnis des Wohlstands Gesund und vital bis ins hohe Alter

Das Wibs Kursheft. Das Kursheft ist in Leichter Sprache.

Kind + Epilepsie = Emotionen

Zehn Wege zur Resilienz

Da kommt was in Bewegung

The Secret das Geheimnis

ZENSHO W. KOPP. Gemälde und Aussprüche eines westlichen Zen-Meisters

ICH BIN immer am Ziel, da ich Leben somit auf dem Weg bin.

IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken

Partnerschafts- Mentor/in

Wer starb auf Golgatha? David Clayton

Christliche Dialog16-Gebetsbewegung für ein gutes interreligiöses Miteinander. Dialog16-Gebet Dezember In uns geboren?

KIRCHENLIEDER (TEXTE) VON ZAC POONEN

WAS DIE BIBEL UND DIE LUTHERANER LEHREN

Predigt zu Nikodemus. DVD Das Johannes-Evangelium Johannes 3, 1-21 (18:50 22:25) Texte: Johannes 3, 1-21; 7,40-53; 19, 38-42

Glaubensgrundkurs Lektion 3: Gott kennenlernen

Wenn du mit Gottes Augen sehen würdest, dann wüsstest du, dass alle deine Schöpfungen reine Liebe sind und wirklich alles aus Liebe geschieht.

Entscheide dich für das Licht

Die Fünf Achtsamkeitsübungen

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Selbstsicherheit trainieren? Geht das? Na klar, das geht... Hier erfahren Sie WARUM und WIE!

Fürbitten zur Trauung

Was ist der Sinn des Lebens?

DIE WISSENSCHAFT VOM WOHLSTAND Teil 2

Wege aus der Angst. Entspannung 25. Beruhigendes Wissen 36. Negative Gedanken in positive umwandeln 38. Gedanken-Stopp 40

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

des bewussten All-Eins-Seins. ist unser GeBurtsRecht. Mit unserer Wahrheit und Liebe nähren wir das EinsSein aller Wesen.

Intuition, ist die hohe Schule der Kommunikation mit sich SELBST. Kurt Tepperwein. Modelling-Arbeit zum NLP-Master von Ralf-Peter Conrad

Ich muss keine Leistung bringen? Schön wäre es ja,

Eigenschaften der Seele

Predigt FCG Kiel Verena Sandow WAS EWIG BLEIBT Folie1 Matthäus 6, 19-21: Sammelt euch nicht Schätze im Himmel, die zerstört oder gestohlen

Prof. Dr. phil. Kurt Tepperwein Ausbildung zum/zur Mental-TrainerIn Band 1

ELEKTRONISCHES TESTARCHIV

Predigt zu Galater 6, 1-10

Vier Altkirchliche Bekenntnisse

SO WERDEN AUCH SIE EIN LEBENS- PROFI TEIL 3 So wecken Sie Ihr innewohnendes Genie KURT TEPPERWEIN

Inhaltsverzeichnis. Geleitwort 9 Einleitung: Die Faszination der Reinkarnation Kapitel: Reinkarnation

DAS GEHEIMNIS DES WAHREN BETENS KURT TEPPERWEIN

7 Wege zu mehr Selbstmotivation

Auflösungsmeditation für seelische, geistige & emotionale Blockaden

GGWD Gemeinschaft Gebet und Wort Deutschland e. V. Cahenslystr. 9a I Limburg I I

Liebesgeflüster mit dem eigenen Leben!

Baba Muktanandas Darshan und Weisheit

DIE DREISSIG SCHRITTE IN EIN ERFOLGREICHES LEBEN IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII

Praxisgruppe mit Kurt Tepperwein Juli 2016

Es gibt Autofahrer, die nur korrekt fahren, wenn sie mit einer Kontrolle rechnen. Wir fahren alle mit teils selbst gewählten Verkehrsregeln.

LEBEN IM "MASTER-MIND" Teil 2. Leben als liebevolle Präsenz des SEINS. Kurt Tepperwein

DAS PERFEKTE VERKAUFSGESPRÄCH. Master-Arbeit Sabine Blum Dezember 2011 INHALT. Ziel des Formats. Entstehung des Formats. Ablauf des Formats

Predigt über Galater 5,22 Mit Freude leben

Die Prädestinationslehre als Ursache der rastlosen Berufsarbeit unter psychologischen Aspekten

Körper und Seele in Einklang mit den Geisteskräften

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten


DIE "BOTSCHAFT DEINES KÖRPERS". Was Dir Deine Krankheit sagen will.

Herausforderung Autismus

Hanspeter Diboky DELTA PÄDAGOGIK DER MENSCH AUS GEIST, SEELE UND LEIB EINE ZUSAMMENFASSUNG UND ENTSPRECHENDE ERLEBNISSE

Erntedankfest 5./ in Raubling und Nicklheim; Gen 1,24-2,4; Lk 12,15-32

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter.

"DER ERLÖSER IN DIR": Aus: ad.php?t=5342

Predigt am in der Hoffnungskirche Pankow Berlin

1 Das dynamische, lebendige Christentum 17

Predigt EINLEITUNG. HP I Arten der menschlichen Liebe. Johannes 3,16. André Schneider. Stockerau NOVUM Hauptstrasse 38 A Stockerau

Transkript:

Kurt Tepperwein Schicksal & Bestimmung IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII 3

Inhaltsverzeichnis Einleitung 7 Was ist Karma? 9 Die fünf Geburten des Menschen 17 Die Gesetze des Karma 21 Die Wirkung der Gedanken 27 Unser Verhalten gestaltet unsere Verhältnisse 29 Ursachen setzen 31 So wirkt sich Karma aus 33 Gemeinschaftskarma 49 Dharma 53 Karma als Aufgabe 59 Was ist gut was ist richtig? 67 Wie wir die Kausalkette von Ursache und Wirkung auflösen können 71 Die drei Arten von Karma 75 Der Tod als Krönung des Lebens 79 Dein Wille geschehe! 97 Wir ziehen Bilanz 99 Ein erfülltes Leben leben 103 Die 7 Schlüssel zum Glück 105 Der Weg von der Vielfalt zur Einheit 115 Anhang 121 5

Einleitung Ich freue mich, dass Menschen doch immer wieder bereit sind, einmal über den Tod nachzudenken. In der heutigen Zeit ist das eigentlich ein Tabuthema. Wenn man im Gespräch mit 40- bis 50- jährigen dieses Thema anschneidet, heißt es oft: Sind wir nicht noch etwas zu jung, um schon an den Tod zu denken? Ich glaube, man kann gar nicht jung genug sein, um sich Gedanken über den Tod zu machen, denn die Erkenntnisse, die da kommen können, beeinflussen das ganze Leben. Ich glaube sogar, dass man nur dann wirklich leben kann, wenn man sich mit dem Tod ausgesöhnt hat. Man lebt dann viel intensiver und froher. Vor allem, wenn man erkannt hat, dass der Tod uns eigentlich nicht betrifft, sondern immer nur unseren Körper, also unser Werkzeug. Unser wahres Selbst ist unberührt von Geburt, Krankheit, Altern und Tod, denn es ist unsterblich. Und doch ist der Tod ein besonders wichtiges Ereignis, das zwar nicht unser Leben beendet, aber doch einen Abschnitt unseres ewigen Seins. Nach diesem so genannten Tod heißt es, die Ernte einzubringen, aus den Erfahrungen zu lernen und sich vorzubereiten auf eine neue Erfahrung, auf einen neuen Schultag. Denn lernen und Erfahrungen machen müssen wir, bis wir das Ziel, die Vollkommenheit erreicht haben. Bis dahin verursachen wir Schicksal oder Karma. Und damit wollen wir uns in diesem Buch befassen. 7

Von dem Augenblick an gewinnt der Vater an Bedeutung. Aufgabe der Mutter ist das Bewahren und Pflegen des Wesens, Aufgabe des Vaters ist das Schützen und Führen zur Individualität (Ich-Bildung). In dieser Phase lernt das Wesen Nein zu sagen, sich gegen die Umwelt zu behaupten (Trotzphase). Es ist erwacht. Das erste Nein ist ein Grund zur Freude. Nun beginnt die Erziehung, das heißt ein gegenseitiger Prozess. 4.) Die Pubertät Die Pubertät ist eine Doppelgeburt: a) zum funktionierenden Geschlechtswesen und b) zum Gemeinschaftswesen, zum Teil der Gesellschaft. Deshalb brauchen junge Menschen in diesem Alter auch die Gruppe, sie bilden Banden, wollen in Kommunen leben usw. Viele bleiben ein Leben lang in der Pubertät. Manche werden im Laufe der Zeit erwachsen die meisten werden nur alt. Manche erreichen sogar nicht einmal die Pubertät, sondern bleiben ein Leben lang Masse. Sie bleiben gewissermaßen sitzen und wiederholen den gleichen Lernprozess, bis auch sie ein vollwertiges Mitglied der menschlichen Gemeinschaft geworden sind. Hier muss man erkennen, dass wir selbst unsere Hauptaufgabe sind. Ich kann dem Ganzen nur so weit dienen, wie ich selbst entwickelt bin. Wer lebt, ohne der Gemeinschaft zu dienen, fällt ihr zur Last. 5.) Die geistige Geburt Die geistige Geburt ist das Erwachen zu der Erkenntnis: Ich bin ein individualisierter Teil des einen Bewusstseins. Das transpersonelle Ich erkennen. Die Möglichkeit der Erleuchtung. Änderung 18

der Prioritäten. Vom materiellen zum geistigen und vom Ego zur Einheit. Selbstsicherheit erwacht, das heißt, das Bewusstsein des wahren Selbst. Bescheidenheit kommt von Bescheid wissen, doch ein Erweckter ist noch kein Vollkommener. Selbst -Erfüllung als Aufgabe. Das Selbst übernimmt die Führung der spirituellen Entwicklung. Schicksal ist weder unerforschlicher Ratschluss Gottes noch blinder Zufall. Es ist vielmehr das denkbar gerechteste Gesetz. Es lautet: Jeder bekommt das, was er verursacht. 19

Ursachen setzen Wie aber setzt man eine Ursache? Nun, jeder Gedanke ist eine Ursache. Wenn ich aber bewusst eine bestimmte Ursache setzen möchte, sollte ich dem Gedanken eine feste Form geben. Das geschieht, indem ich ihn: 1.) in klare und möglichst bildhafte Worte kleide und am besten schriftlich festhalte. Diese Formulierung sollte möglichst präzise sein, denn unpräzise Gedankenformen ergeben unpräzise Erfüllungen. Die Sätze sollten außerdem vollständig sein und positiv formuliert. Sie sollten keine Verneinung und keine Absichtserklärungen enthalten, wie ich möchte, ich will, ich werde oder ab sofort habe ich nie mehr Kopfschmerzen. Und sie müssen in der Präsensform sein, also: Ich spüre, ich bin, es ist usw. 2.) Dann muss ich eine klare und bildhafte Vorstellung des erwünschten Endzustandes schaffen, die der wörtlichen Formulierung exakt entsprechen muss. Auch hierbei kommt es auf Präzision an und die Dauer der Vorstellung. Eine flüchtige Vorstellung kann nur eine flüchtige Erfüllung bewirken. 3.) Abschließend sollte ich diese Vorstellung des erwünschten Endzustandes mit einem starken Gefühl aufladen, denn die Stärke des Gefühls entscheidet über die Schnelligkeit, mit der die 31

Vorstellung erfüllt wird. Das kann ein Gefühl der Freude, des Glücks oder der Dankbarkeit sein. Daraus ergibt sich die Formel: WORT + BILD + GEFÜHL = URSACHE Das Ganze sollten wir wiederholen, bis es sich erfüllt hat. Wir haben es in der Hand. Ein häufiges Hindernis auf dem Weg zur Erfüllung ist mangelnder Glaube. Glauben heißt, sich innerlich gewiss sein, dass das Erwünschte, nachdem ich die Ursache gesetzt habe, bereits geschaffen ist und dafür dankbar zu sein. Der Glaube bewirkt, dass die im Geiste bewegten Ideen sich ungehindert manifestieren können. Auch Zweifel ist Glaube, nämlich der an einen möglichen Misserfolg. Der Glaube konzentriert die Geistesenergien auf das Bild des erwünschten Endzustandes und verwirklicht es so in der kürzestmöglichen Zeit. Der Glaube kann entwickelt werden, so wie man einen Muskel durch entsprechendes Training entwickeln kann. Eine stetige Bejahung beseitigt Blockaden. Durch Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten und entsprechendes Verhalten wird aus dem vermeintlichen Gegner Schicksal ein treuer Freund, denn Leid ist nur die Folge der Nichtbeachtung des Gesetzes. 32