Schützenkönige. Kreisschützenverband Lüchow-Dannenberg. Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung



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Transkript:

Schützenkönige 2012 Kreisschützenverband Lüchow-Dannenberg 16. FEBRUAR 2013 Eine Sonderveröffentlichung der Elbe-Jeetzel-Zeitung

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Vorwort Kreisschützenverband Lüchow-Dannenberg Wieder einmal liegt ein ereignisreiches Schützenjahr hinter uns. Dies hat dankenswerterweise die Elbe- Jeetzel-Zeitung wieder veranlasst, diese Sonderbeilage einem breiten Publikum zu präsentieren. Im Mittelpunkt stehen wieder die Schützenkönige aus den Gilden und Ver einen unseres Kreisschützenverbandes. Mit Carola Breese vom Schützenverein Trebel und Carmen Haffner vom Schützenverein Tießau haben auch wieder einmal zwei Damen die Königswürde in ihren Vereine übernommen. Sie sind ein positives Beispiel dafür, dass Damen in den Vereinen durchaus zu den Traditionen des Schützenwesens stehen und bereit sind, diese zu pflegen und weiterzutragen. Nicht wenige Schützenvereine unseres Kreisverbandes sind keine Männerdomäne mehr. So gibt es in den Schützenvereinen Gülden und Zeetze mit Monika Reinhardt und Christine Hamann seit dem vergangenen Jahr zwei weibliche Vorsitzende. Viele Schützenschwestern bringen sich in unterschiedlichen Positionen aktiv in das Vereinsleben ein. Sie haben neue Ideen, die sie mit einem erfrischenden weiblichen Schwung auch verstehen umzusetzen. Und sie engagieren sich als aktive Schießsportleiterinnen. Während der Schützenfestbesuche hatte ich oftmals Gelegenheit, an Königsproklamationen teilzunehmen. Diese beindrucken mich immer wieder. Sowohl für den Schützenkönig als auch für alle Anwesende sind diese Momente immer etwas ganz besonderes und bleiben unvergesslich. Bei meinen ersten Schützenfestbesuch in Schnackenburg erlebte ich eine feierliche und stimmungsvolle Zeremonie unter alten Eichen am Elbeufer. Der Kreisvorstand ist bei Besuchen von Schützenfesten und anderen Veranstaltungen immer freundlich aufgenommen worden. Dabei haben wir natürlich die Gelegenheit genutzt, um für die schießsportlichen Aktivitäten des Kreisschützenverbandes zu werben. Ein starkes und qualifiziertes Schießsportwesen ist gleichermaßen für Gilden und Vereine, als auch natürlich für den Kreisschützenverband erstrebenswert, und zwar mit dem Ziel, dadurch ein postives Aushängeschild für das Schützenwesen unseres Landkreises zu sein. Sportlicher und gesellschaftlicher Einsatz gehen bei den Schützenvereinen und -gilden stets Hand in Hand. In beiden Bereichen sind die Gilden und Vereine eine wichtige Größe. Sie leisten Hervorragendes für unsere Region. Allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern wünsche ich für 2013 viel Erfolg bei den schießsportlichen Herausforderungen und viele schöne unvergessliche Stunden bei den Veranstaltungen in ihren Gilden und Vereinen. Ewald Meyer Vorsitzender des Kreisschützenverbandes Impressum Verlag... Druck- und Verlagsgesellschaft Köhring GmbH & Co. KG, 29439 Lüchow, Wallstraße 22 24 Druck... C. Beckers Buchdruckerei GmbH & Co. KG, 29525 Uelzen, Groß Liederner Straße 45 Redaktionelle Bearbeitung.. Axel Schmidt Gestaltung... Jasmin Munder Anzeigen... Volker Klawiter 0 58 41-12 71 38 Olaf Gaedke 0 58 41-12 74 44 Björn Haese 0 58 41-12 74 45 Rüdiger Grote 0 58 41-12 71 36 3

Schützengilde Lüchow Schützengilde Lüchow König Volker Dau (links) und Vizekönig Heimfried Großmann beim Begutachten des Wacheinmarsches. Majestät Volker Dau mit Königin Michaela beim Königsball im Gildehaus. 31. Mai bis 9. Juni Das Majestätenpaar Volker Dau und Michaela mit den Adjutanten Manfred Heinemann und Gaby Jürgens. SGS SCHULZ SCHULZ GEBÄUDESERVICE GEBÄUDESERVICE Meisterbetrieb Malerbetrieb seit 1948 Inh. D. Schulz Meisterbetrieb. Maler- u. Gebäudereinigermeister Malerbetrieb seit 1948 Inh. D. Schulz. Maler- u. Gebäudereinigermeister sämtliche Malerarbeiten Bodenbelagsarbeiten sämtliche Malerarbeiten Malerarbeiten Vollwärmeschutz Bodenbelagsarbeiten Vollwärmeschutz Brand- und Wasserschadenbeseitigung Glas- und Gebäudereinigung Brand- und Wasserschadenbeseitigung Wiesengrund 20. 29439 Lüchow. Tel. 05841/5672. Fax 1538 Wiesengrund 20 schulz.wiesengrund@t-online.de. 29439 Lüchow. Tel. 05841/5672. Fax 1538 schulz.wiesengrund@t-online.de 4

Schützengilde Lüchow Die Mitglieder der Schützenkompanie feiern ihr neues Königspaar mit einem Prosit. Vizekönig Heimfried Großmann und Vizekönigin Annette beim Tanz vor der Ausweichsresidenz beim Jägerhauptmann Jürgen Laser in Lüchow. Ihr Fotofachgeschäft Digitale Kompakt-, Spiegelreflexund Videokameras mit großem Zubehörprogramm, Filme Fotoarbeiten ausgeführt vom Fachlabor Reproduktionen in Color und SW Passbilder sofort Annahme von Reparaturen 29439 Lüchow Lange Straße 31 a Telefon (0 58 41) 18 01 Foto: Tommy Weiss/pixelio Tischlerei Hans- Jörg Böde Tischlermeister Restaurator im Handwerk Staatlich gepr. Holztechniker Fenster Treppen Türen Innenausbau Am Springbarg 12 OT Lübeln 29482 Küsten (0 58 41) 18 66 und 39 05 Fax 18 93 www.tischlereiboede.de Kommt wie gerufen! gebührenfrei: (08 00) 5 22 23 33 Krankentransporte sitzend, Kurierfahrten, Flughafentransfere Heinz Irro Roland-Brandin-Str. 2 Lüchow 29439 Lüchow Altmarkstraße 20 Telefon (0 58 41) 97 79-0 Fax 97 79-30 E-Mail: Matern-Bau@t-online.de www.matern-bau.de Wir bauen nicht nur schlüsselfertig! Wir führen auch Einzelgewerke aus: Erdarbeiten Betonarbeiten wie Fundamente und Sohlplatte Stahlbetondecken und Drempel Abbund und Richten Ihres Dachstuhls Dacheindeckung und Anbringen der Dachrinnen Putz- und Estricharbeiten Fliesenarbeiten Trockenausbauarbeiten Erstellung von Bauanträgen mit Statik Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin. 5

Schützengilde Lüchow Den großen Verdienstorden der Schützengilde Lüchow nimmt Heinz Schulz (rechts) aus der Hand von Gildeoberst Hans Brünger entgegen. Mit viel Fröhlichkeit nahm Ehrenoberst Wilhelm Köpper (rechts) im Beisein des Gildeadjutanten Reiner Langenbach am Königsessen in Kolborn teil. POLSTER ZUM WOHLFÜHLEN Geehrt für gute Luftpistolen-Schießleis tungen bei Kreismeisterschaften und Rundenwettkämpfen wurde Karsten Schulz (Mitte) von Gildeschießoffizier Axel Schmidt. Majestät Volker Dau gratulierte. GARTENANLAGEN ZUM WOHLFÜHLEN UND GENIESSEN Florian Wagenhals Berthold-Roggan-Ring 12 29439 Lüchow info@ma-gartengestaltung.de www.ma-gartengestaltung.de Tel. 05841/1606 oder 0170/3064230 6

Schützengilde Dannenberg Schützengilde Dannenberg Strahlende Gesichter bei der Königsproklamation: Königin Christiane und Majestät Reinhard Karmienke. Mit einem Zentrumschuss hatte Reinhard Karmienke vom Gardekorps sich die Königswürde der Schützengilde zu Dannenberg im Jahr 2012 gesichert. 12. bis 16. Juni SCHUH- SCHUH- & & SCHLÜSSEL-SERVICE & Bernd Haack Bernd Haack Dannenberg Adolfsplatz 2 Telefon Bernd 0175-452 Haack 13 42 Dannenberg Dannenberg Adolfsplatz Adolfsplatz 2 2 Telefon 0175-452 0175-452 13 42 13 42 Birkenhof Hotel-Restaurant ORIGINELL FRISCH MODERN EINFACH LECKER... Feiern bis 100 Personen stilvolle Hotelzimmer Dannenberg Tel. 0 58 61-24 41 utoteile ARFMANN 29451 Dannenberg/Prisser Niestedter Weg 2 Telefon (0 58 61) 86 66 Fax (0 58 61) 87 32 info@autoteile-arfmann.de Ersatzteile und was sonst dazubehört Mit GLS-Paket-Shop Wir suchen dringend: Ein-/Zweifamilienhäuser Eigentumswohnungen Fachwerkhäuser und Resthöfe in Lüchow-Dannenberg und Umgebung Für eine unverbindliche Beratung stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. FLORIAN ZICKENDRAHT-WENDELSTADT Tel. 0 58 61-79 87 Fax 4741 IMMOBILIEN www.ziwehaus.de 7

Schützengilde Dannenberg Jaegercorps Jeetzelstadt war auch das Beim Festumzug durch die Capitän Dirk erg unter der Leitung von der Schützengilde Dannenb Arfmann stark vertreten. anten: Wechsel der Königsadjut elstadt (links) nd We htdra Volker Zicken chnur an die montiert die Adjutantens g. Uniform von Kurt Benin Foto: jokerpro - Fotolia.com NÄHE R E R IH IN N CITROË Uniformeffekte und Zubehör wie Medaillen, Orden und Pokale auf Bestellung Autohaus Frank K. Baumgart e. amm 15 Am Dömitzer D erg nb ne an 29451 D 34 23 1/ 86 Telefon 05 Systempartner by Intersport t Fahren wie Got in Frankreich Die gute Lö sung zwisch en Heim und d aheim Riedel & Klappstein Seniorentagespflege Rundum-Betreuung von 8 16 Uhr in unserer Seniorentagesstätte. Besuchen Sie uns zu einem kostenfreien Schnuppertag. Mühlentor 8b (gegenüber Aldi), 29451 Dannenberg www.riedel-klappstein.de, Telefon: 05861 8069277 8 RZ Daueranzeige Tagespflege 2012.indd 2 26.01.2012 9:46:14 Uhr Weiter bei uns: Uniformen für alle Gilden u. Vereine maßgeschneidert oder konfektioniert

Schützengilde Dannenberg derkönigin Alina Trepalin ist neue Kin erg. enb nn der Schützengilde Da rian Ad sie e Zu ihrem König wählt Braunschweig. Klein- und Großgeräte (wie z.b. Rasierer, Fön, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Staubsauger, Toaster, Bügeleisen) Beleuchtungskörper Elektroinstallation Auch Reparaturen W. Puhst Inh. Christa Hartig in Dannenberg spendierte von der Einhorn-Apotheke nn ma tte Hü ris Do rin Apotheke Frank Schmidtke (von Apothekerschluck, hier für ten ieb bel den l Ma ten hat ihre Apotheke im zum letz ttmüss. Doris Hüttemann Wi rk Di d un hr Lü en rst links), Ka n abgegeben. Herbst an eine Nachfolgeri Das freundliche Autohaus in Ihrer Nähe Autohaus Stoedter GmbH www.autohaus-stoedter.de Lüchower Straße 15 29451 Dannenberg Tel. 0 58 61-8 00 90 Böddenstedter Weg 8 29410 Salzwedel Tel. 0 39 01-3 04 40 Hansestraße 2 29525 Uelzen Tel. 05 81-3 89 58 00 www.naturstein-boehm.de Mühlentor 5 29451 Dannenberg Telefon (0 58 61) 22 69 BÖHM Grabmale Dannenberg Lüneburger Str. 6 7 0 58 61/85 35 9

Schützengilde Hitzacker Schützengilde Hitzacker 19. bis 23. Juni Neues Majestätenpaar der Schützengilde zu Hitzacker von 1395: Harald und Birgit Steindorf. Erster Gratulant war Obergildemeister Peter Schneeberg (rechts). Der scheidende Schützenkönig der Hitzackeraner Gilde, Kurt-Peter Schilder aus Lüchow, bedankte sich bei seinen Adjutanten Detlev Knip (links) und Horst Tausendfreund für deren unermüdliches Engagement. über 90 Jahre Gasthaus Amtshof Inh. Kurt-Peter Schilder Lange Straße 1 29439 Lüchow Tel. (0 58 41) 20 64 Fax 7 0914 87 info@gasthaus-amtshof.de Eröffnet 2011 Blick auf Elbe, Hafen und historische Altstadt Sehr große Komfort-Doppelzimmer mit Balkon Mittagstisch Fremdenzimmer Clubraum für 30 Personen 10

Schützengilde Hitzacker Zum neuen Kinderkönigspaar proklamiert wurden: Niklas Demmer (vorne von rechts) und Lea Böhmke und Adam Müller mit Nele Janek regieren als Königsbzw. Kronprinzenpaar. Stark beim Umzug durch die Elbestadt vertreten war die 2. Kompanie unter Leitung von Frank Lehmann. Münchow Getränke Ihr kompetenter Ansprechpartner mit der großen Auswahl an Spirituosen, Champagner, Weinen, Bieren und AfG. Belieferung von Festen (auch in Kommission) und Verleih von Bierwagen, Zapfanlagen, Bierzeltgarnituren, Gläsern usw. Hitzacker (Elbe) Tel. (0 58 62) 3 74 Heins macht meins... Heizung Sanitär Solar Lüftung Fliesenarbeiten Mein perfektes Heizsystem Lüneburger Str. 18 29456 Hitzacker (Elbe) Tel. 0 58 62-26 71 00 Fax 26 7110 Mobil 0172-4 55 34 91 Elbe Professor-Wohltmann-Straße Seniorenwohnungen Bellevue Im Kurgebiet Hitzacker (Elbe) Von Privat zu vermieten 2 Zi., 55 m 2, ab 199, + NK mtl. Neubau, Fahrstuhl, Balkon, Garage, Betreuung möglich. Alten- und Pflegeheim gegenüber. Gratisprospekt: Tel. (05862) 97550 www.peter-schneeberg.de 11

Mickan neuer Ehrenkreisschießsportleiter Mickan neuer Ehrenkreisschiesssportleiter Die Bestätigung durch die Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes (KSV) gilt nur noch als eine Formsache, ebenso wie das Votum des Gesamtvorstands: Klaus Mickan von der Schützengilde Dannenberg wird neuer Ehrenkreisschießsportleiter. Nach dem verstorbenen Franz Duhrke von der Schützengilde Lüchow, der als erster Kreisschießsportleiter den Schießsport in Lüchow-Dannenberg maßgeblich entwickelt hatte, wird Mickan nunmehr der zweite Ehrenkreisschießsportleiter in der Geschichte des KSV. Und noch eine Besonderheit: Klaus Mickan ist bereits Ehrenkreisjugendleiter des KSV. Das bedeutet: Ein engagierter Sportschütze, der von seinem Kreisverband gleich in zwei Funktionen zum Ehrenvorstandsmitglied avanciert das gab es selbst in den Kreisverbänden des Niedersächsischen Sportschützenverbandes (NSSV) bisher noch nicht. Klaus Mickan zieht in diesem Bericht seine persönliche Bilanz. Der ehemalige stellvertretende Landessportleiter des NSSV, Hans-Werner Wildhagen, nahm am 13. März 1976 auf dem Schießstand in Lüchow die Schießsportleiterprüfung ab. Mit dabei: Klaus Mickan vom Sportschützenverein Quickborn. Der Maurerpolier, der aus Berlin stammte, hatte schon damals ein großes Ziel: Jugendliche an den Schießsport heranzuführen und sie dafür zu begeistern. Schon einen Monat vor der Prüfung war Mickan von der Delegiertenversammlung des KSV zum stellvertretenden Kreisjugendleiter gewählt worden. Bis 1979 war Mickan Stellvertreter, übernahm dann das Amt des Kreisjugendleiters, das er bis zum Jahre 1991 ausübte und dann an Heinrich Bubach (SV Lenzen) abgab. Kreisvorsitzender Waldemar Schulz ernannte Mickan im Februar 1991 zum ersten Ehrenkreisjugendleiter des KSV. Die Wahl erfolgte auf Vorschlag des damaligen Bergener Gildejugendwartes Kreisschießsportleiter Klaus Mickan (links) bei der Ehrung des erfolgreichen Luftpistolen-Sportschützen Wolfgang Struck, der in diesem Jahr zu seinem Nachfolger gewählt wurde. Zum Kreisjugendleiter wurde Klaus Mickan vom damaligen Vorsitzenden des Kreisschützenverbandes, Rolf Gornig, ernannt. Michael Mahlke spontan, sodass um den Verfahrensweg einzuhalten die Zustimmung des Gesamtvorstandes des KSV im Nachhinein eingeholt werden musste. Schon damals eine Formsache. Jugendarbeit ist das wichtigste überhaupt für Schützenvereine und gilden, so ist sich Mickan ganz sicher. Er erinnert sich gerne an jene Zeiten mit viel, viel Arbeit für die Nachwuchsschützen zurück. Damals gab es über 200 Jungschützinnen und Jungschützen im Kreisverband. Für heutige Verhältnisse unvorstellbar, bedauert Mickan. Das war damals die schönste Zeit. Die Jugendlichen haben viel zurückgegeben. Unter Mickans Leitung wurden damals erstmals Rundenwettkämpfe für Jugendliche in größerem Stil entwickelt. Und: Die positive Jugendarbeit in den Vereinen trug Früchte: Mickans Tochter Sabine und später auch die Kinder des stellvertretenden Kreisjugendwartes Heinrich Bubach (Sabine und Hartwig) schafften erstmals den Sprung in die Spitzengruppe bei den Landesmeisterschaften in Hannover. Das gab es vorher so noch nie. Auch wenn es schon vereinzelt Jungschützen nach Hannover geschafft hatten, beispielsweise Carsten Michels aus Wöhningen, Bernhard Böhm aus Dannenberg, Hans-Günther Kusack aus Quickborn und Axel Schmidt aus Lüchow. Im Jahre 1978 absolvierte Klaus Mickan beim NSSV in Hannover gemeinsam mit dem Lüchower Wolfgang Ständel die Ausbildung zum Übungsleiter. Zum Lehrpersonal gehörte damals der Landestrainer Gewehr, Heiner Gabelmann, der später als Bundestrainer des Deutschen Schützenbundes arbeitete und heute Sportdirektor des DSB ist. Drei Jahre später absolvierte Klaus Mickan 1981 die Ausbildung zum lizensierten Jugendleiter des DSB in Wiesbaden. 12

Mickan neuer Ehrenkreisschießsportleiter Das war eine ganz tolle Sache, erinnert sich Mickan. Im dortigen Schulungszentrum wurden in Theorie und Praxis die effektive Jugendbetreuung, von Schießspielen bis zur einfühlsamen Rhetorik, über Sportpädagogik und Sportpsychologie bis hin zur Trainingslehre mit anspruchsvollen Inhalten vermittelt. 1984 legte Klaus Mickan dann die Prüfung als Fachschießsportleiter ab. Und 1997 die damals gesetzlich erforderlich gewordene Prüfung zur Waffensachkunde. Derweil war Klaus Mickan nicht nur Kreisjugendleiter, sondern auch in seinem damaligen Stammverein in Quickborn Jugendleiter und Vereinsschießwart. Doch als Klaus Mickan im Jahre 1985 sein Engagement für die Jugend zum Beruf machte und Leiter des Jugendzentrums in Dannenberg wurde, entwickelte sich schrittweise ein Bruch mit seinem Heimatverein. Mickan stand aufgrund seiner täglichen Dienstzeit bis 22 Uhr dem Verein nicht mehr so zur Verfügung, wie es die Quickborner gewöhnt waren. Bei der Rundenwettkampf-Sitzung im Herbst 1989 fiel Mickan dann aus allen Wolken, als ihm der damalige Kreisrundenwettkampfleiter Rainer Claaßens auf Nachfrage mitteilte: Der SSV Quickborn hat Klaus Mickan nicht mehr für den Rundenwettkampf Luftgewehr gemeldet. Mickans spontane Reaktion: Noch am selben Abend bin ich in die Schützengilde Dannenberg eingetreten. Die Gildekameraden haben mir sofort ermöglicht, das was ich wollte nämlich Schießen. Die Quickborner Verantwortlichen zum Teil heute noch in verantwortlicher Position hätten sich bis heute nicht an ihn gewandt, weshalb sie Mickan nicht aufgestellt hatten, ohne mit ihm vorher zu sprechen... Bei Kreismeisterschaften ließ es sich Klaus Mickan niemals nehmen, verdiente Schießsportler mit Urkunden und Ehrennadeln auszuzeichnen, hier Irmgard Schulz von der Schützengilde Lüchow. Obwohl bereits seit 13 Jahren Schießsportleiter, hatte die Dannenberger Gildeführung Klaus Mickan zunächst gar nicht in der Schießkommission der Dannenberger Gilde berücksichtigt. Das änderte sich schlagartig mit der Wahl von Bernhard Böhm zum Gildepräsidenten. Berni hat mich 1994 kurzerhand ohne Wahl zum Schießoffizier berufen. Das ging da damals so, erinnert sich Mickan genau. Bis zum Jahr 2007 übte Mickan dieses Amt für die Dannenberger Gilde aus, gab es dann an einen jüngeren Nachfolger ab. Nach seinem Wechsel zur Schützengilde Dannenberg war Klaus Mickan gleich erfolgreich mit seinen Mannschaftskameraden Adolf Kuhn, Heinrich Stahlbock und Helmut Belitz. Auf der Ebene des Kreisschützenverbandes wurde Klaus Mickan wieder ab dem Jahr 1995 aktiv. Damals wurde er zum Nachfolger von Ulf Oehlmann zum Kreisschießsportleiter gewählt. Im Jahr 2001 ernannte Kreisverbandsvorsitzender Wolf Dürner nunmehr Klaus Mickan zum Kreisoberschießwart, einen Titel, der nur vom NSSV vergeben wird. Von 1995 bis 2013 hat Klaus Mickan fast 18 Jahre lang den Schießsport in Lüchow-Dannenberg maßgeblich geprägt. Nicht zuletzt durch seine klare Haltung im Hinblick auf die Vorschriften des Waffengesetzes hat er sich nicht nur bei den Vereinsschießsportleitern, sondern auch bei der Aufsichtsbehörde bei der Kreisverwaltung hohes Ansehen erarbeitet. Mickans Verdienst ist es auch, dass die Aus- und Weiterbildung von Schießsportleiterinnen und Schießsportleitern deutlich interessanter gestaltet wurde. Auch unter maßgeblicher Hilfe von Jürgen Schönfeld (SV Lomitz), dem Ausbildungskoordinator des KSV. Die Sitzungen der Großen Sportkommission erhielten unter Mickans Leitung wieder klare Strukturen und verliefen deutlich kürzer als zuvor, auch wenn er so manches Mal zum Holzhammer greifen musste, um immer wieder dieselben Störenfriede zur Ordnung zu rufen. Basis dafür war, dass es Mickan stets gelang, aufkeimende Probleme in den Sitzungen der Kleinen Sportkommission abzuarbeiten und Konflikte zu befrieden. Für viele seiner vieljährigen Weggefährten ist es keine Frage: Klaus Mickan hat sich auch im Amt des Kreisoberschießsportleiters über die Maßen hinweg verdient gemacht und ist ein würdiger Ehrenkreisschießsportleiter. Wie beurteilt Mickan selber die Entwicklung während seiner Amtszeit? Das Kreiskönigsschießen, das Franz Duhrke im KSV eingeführt hatte, hat sich unter Mickans Leitung zu einer durchweg positiven Veranstaltung entwickelt. Entscheidend dafür war meiner Meinung nach die Einführung der großen Scheiben. Das hat den Königen die Scheu an der Teilnahme genommen, ist sich Mickan sicher. Dadurch herrschen gleiche Bedingungen für alle. Und mittlerweile werde der kameradschaftliche Teil dieses Treffens der Majestäten immer am ersten Sonnabend im September als positives Ereignis in den Vereinen und Gilden angesehen. Wer nicht dabei ist, der verpasst was, so hat sich die Meinung in den KSV- Mitgliedsvereinen allmählich durchgesetzt. 13

Mickan neuer Ehrenkreisschießsportleiter Beim Samtgemeindepokalschießen zeichnete der Dannenberger Schießoffizier Rudi Schmidtke (von links) die Mannschaft des Sportschützenvereins Quickborn mit Schießsportleiter Klaus Mickan aus. Unzufrieden ist Mickan mit sich und den Mitgliedsvereinen, was die Entwicklung des Schießens in den sportlichen Anschlägen angeht, beispielsweise beim Luftgewehr-Freihand-Schießen oder beim Dreistellungskampf mit dem KK- Gewehr. Diese Disziplinen würden heutzutage in den Vereinen und Gilden viel zu wenig geschult, weil es mit hoher Konzentration und natürlich ein bisschen Quälen, um den eigenen Schweinehund zu überwinden verbunden sei. In anderen Kreisverbänden sei das nicht so. Die Entwicklung hin zum Standauflageschießen sei aber auch dem demografischen Wandel in den Vereinen des KSV geschuldet. Apropos Standauflage: Einst vom damaligen Kreisschießsportleiter Helmut Belitz aus Dannenberg eingeführt (gegen den Willen seines Vorgängers Franz Duhrke), war das Standauflageschießen zunächst nur auf Altersklassen- und Seniorenschützen beschränkt, die nicht mehr am sportlichen Schießen teilnehmen. Als nächstes erfolgte die Öffnung des KK-Standauflage-Schießens für Schützen, die ansonsten nur Pistole schießen. Die komplette Freigabe für Schießsportler aller Klassen wurde dann wenig später wieder eingeschränkt auf die Vorgaben des DSB mit 30 Wettkampfschüssen. Als Ausgleich für Schießsportler aller Altersstufen wurde der Kreispokal-KK-Standauflage aus der Taufe gehoben. Wenn ich mich an Helmut Belitz Argumente erinnere, dann haben wir die ursprünglichen Ziele für die Einführung des Standauflage-Schießens nur bedingt erreicht. Beabsichtigt war, vor allem kleineren Vereinen die Möglichkeit zu bieten, sich an Wettkämpfen des KSV aktiv zu beteiligen. Doch wer die Startmeldungen durchliest, wird feststellen, dass gerade diese kleineren Vereine fehlen, bedauert Mickan. Wie sieht Klaus Mickan die Zukunft der Jugendarbeit im KSV? Das Problem steht und fällt mit den Jugendbetreuern. Gesucht werden Schießsportler, die nicht nur Zeit mitbringen müssen, sondern auch das Herz für die Jugendlichen. Nachwuchsschützen brauchen einen starken Halt, an dem sie sich orientieren können. Und der Jugendleiter braucht die uneingeschränkte Unterstützung der Vereinsführung. Sonst klappt es nicht. Eine Nachwuchsabteilung besteht aber nicht nur aus Schießtraining und Wettkämpfen. Es gilt auch, abwechslungsreiche Rahmenprogramme zu organisieren, vom Grillfest über den gemeinsamen Ausflug bis hin zur Einbindung ins Schützenwesen der Erwachsenen. Nur so sind Jugendliche für den Schießsport zu gewinnen. Ein Grund für den schlechten Zustand der Nachwuchsarbeit innerhalb des Kreisschützenverbandes sieht Klaus Mickan auch daran, dass der Schießsport völlig zu Unrecht ein negatives Image bei den Lehrkräften besitzt: Lehrer verbinden allzu häufig Schießsport vorschnell mit Krieg und Töten oder gar Amokläufen. Schießen gleich mit Totschießen zu verbinden, ist zu simpel und völlig falsch. Nachwuchsschießsport mit dem Feiern des Schützenfestes abzutun, ist viel zu kurz gegriffen. Da ist auch für die Vereine und den Kreisschützenverband eine ganze Menge an Aufklärungsarbeit nötig. Nur jene Lehrkräfte, die sich die Mühe machen und genau hinschauen, werden feststellen: Nachwuchsschießsport verläuft in der Realität ganz anders. Nämlich mit dem Schulen von Konzentrationsfähigkeit und disziplinierten Abläufen in der Wettkampf- und Trainingsvorbereitung. All das hilft den Jugendlichen später auch als Voraussetzung für das berufliche Fortkommen. Gerade die Jugendleiter sind es, die das Schießen mit Sportwaffen als Sport prägen. Für Waffennarren, die nur Ballern wollen, ist in den Jugendgruppen kein Platz. Neben den Lehrkräften müssten natürlich auch die Eltern der Jugendlichen überzeugt werden, dass ihre Schützlinge in den Jugendgruppe von Schützenvereinen und gilden gut aufgehoben sind. Klaus Mickan weiß genau: Das ist ein langer und steiniger Weg. Aber nur so geht es. Und wie geht es mit dem Schießsport in Lüchow-Dannenberg weiter? Mickans Prognose: Es muss uns gelingen, junge Leute über den Schießsport in die Vereine zu holen. Dafür müssen natürlich die Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ich weiß, dass ist nicht immer leicht. Aber wo ein Wille ist, gibt es meist mehrere Wege. Die Vereine müssen ein Klima schaffen, in dem sich die jungen Leute zu Hause fühlen. Grundlage dafür ist nach Mickans Meinung: Die Schützengilden und vereine müssen mit den Frauen anders umgehen. Sie sind eben nicht nur zum Feiern oder Bedienen da. Junge, selbstbewusste Frauen wollen sich durchaus ins Vereinsgeschehen einbringen und sich engagieren. Die Schützenvereine sind gut beraten, wenn sie die Voraussetzungen für das Engagement von Frauen in ihren Gruppierungen schaffen. Wer aufmerksam hinschaut, der wird auch bei uns feststellen. Dort, wo Frauen gleichberechtigt behandelt werden, läuft es besser. 14

Schützengilde Woltersdorf und Schützenverein Trabuhn Schützengilde Woltersdorf 17. bis 21. Mai Die Königsreihe der Schützengilde Woltersdorf mit (von links) Begleitoffizier Marko Gehrke, Vizekönig Uwe Behrendt, Majestät Rüdiger Maatsch, Kronprinz Ekkehard Bauer und Begleitoffizier Hermann Möller. Das Königspaar Rüdiger Maatsch und Heidrun Kayser-Maatsch (Mitte), das Vizekönigspaar Uwe Behrendt und Verena Möller (links) und das Kronprinzenpaar Ekkehard und Birgit Bauer. Schützenverein Trabuhn 14. bis 16. Juni Gekrönte Häupter: Kronprinzenpaar Andreas Knappe und Tanja Gaebel (links) sowie das Königspaar Eckhard Apel und Janette Stüder. Beim Ehrentanz: Kronprinzenpaar Andreas Knappe und Tanja Gaebel (links) sowie das Vizekönigspaar Ramona Roost und Ernst-August Peters. 15

Schützenverein Göttien und Schützenverein Dünsche Schützenverein Göttien 11. Mai Ehrungen verdienter Schützenbrüder des Schützenvereins Göttin wurden während des Schützenfestes vorgenommen (von links): Rüdiger Strauch, Karl Heinz Hövermann, Willi Christinecke und Ewald Belitz. Das Königspaar des Schützenvereins Göttien, Linda und Willi Christinecke, beim Ehrentanz. Schützenverein Dünsche 4. Mai Nach der Proklamation: das Königspaar (von links) Monika Wildt und Jürgen Hintze sowie das Kronprinzenpaar Steffi und Tim Zipoll. 16

Schützenverein Künsche Schützenverein Künsche 24./25. Mai Das Königspaar Susanne und Rainer Kühn mit dem Künscher Vereinsvorsitzenden Jürgen Friederichs. Gute Stimmung herrschte beim Ummarsch durch Tarmitz, bevor es zum Schützenplatz nach Künsche ging. Glückwünsche vom Patenschaftsverein Bottrop-Fuhlenbrock überbrachte Oberst Franz Müller (rechts). Fahnenausmarsch am Königshaus in Tarmitz. 17

Kreiskönig Kreiskönig: Dreimal König Mehr geht nicht Bernd-Peter Spranz (SV Pudripp) errang drei Königswürden in einem Jahr Proklamation des neues Kreisschützenkönigs Bernd-Peter Spranz durch den KSV-Vorsitzenden Ewald Meyer (links) und den stellvertrenden KSV-Vorsitzenden Christian Lippe. Dass aktive Schützen in ihrem Leben nicht nur einmal, sondern mehrfach die Königswürde in ihren Vereinen erzielen, das ist gerade bei Dorfvereinen keine Seltenheit. Doch dass ein Schütze gleich drei Königswürden in nur einem einzigen Jahr erreicht, das gab es in den Gilden und Vereinen des Kreisschützenverbandes noch nie bis 2012: Bernd-Peter Spranz vom Schützenverein Pudripp hat sich nicht nur zum Jubiläumskönig geschossen. Der begeisterte Schießsportler und Jagdschütze sicherte sich auch die Titel des Samtgemeindeschützenkönigs der Elbtalaue sowie des Kreisschützenkönigs des Kreisschützenverbandes. Das war ein bisschen Können und ganz viel Glück, lächelt der 56-jährige Bellahner bescheiden. Er arbeitet als Abwasserfachmann beim Wasserverband Dannenberg-Hitzacker. Das sportliche Schießen hat Bernd-Peter Spranz schon als Kind gepackt. Und so war der Erfolg mit dem Erreichen der Kinderkönigswürde im Jahre 1968 schon kein Zufall mehr. Schießen hat mir schon damals großen Spaß gemacht, berichtet er. Als 16-Jähriger war er regelmäßig beim KK-Schießen der Pudripper Schützen dabei. Nein, einen Trainer, der uns Tipps gegeben hätte, gab es damals nicht. Ich hab mir das Schießen schon selber beigebracht, erinnert sich Spranz. Während Ausbildung und Bundeswehrzeit ging die schießsportliche Betätigung allerdings notgedrungen zeitbedingt zurück. Parallel wuchs aber das Interesse an der Jagd und dem jagdlichen Schießen. Immer nur Treiber zu sein, das war mir zu wenig, berichtet die dreifache Majestät. Und so startete Spranz erste Versuche im Flinten- und Büchsenschießen mit größerem Kaliber. Schließlich absolvierte Bernd-Peter Spranz die Ausbildung zum jagdlichen Schießwart. Das führte in jüngere Vergangenheit dazu, dass der Bellahner nicht nur beim Hegering Dannenberg im Jahre 2008 das Amt des Hegeringschießwartes übernahm. Ein Jahr später machte auch der Hegering Zernien den engagierten Jägersmann zum Verantwortlichen in Sachen Schießen. Im Jahr 1989 sicherte sich Bernd-Peter Spranz ein erstes Mal die Königswürde im Schützenverein Pudripp. Seitdem ist mein Interesse am Schießen nach und nach stetig gewachsen, schildert er. Und als im diesen Jahr das 100-jährige Jubiläum des Schützenvereins Pudripp anstand, da habe ich voll draufgehalten auf die Königsscheibe, munzelt der Jubiläumskönig rückblickend. Gegen seine zwei satten Zwölfen hatten die vier Konkurrenten im Stechen keine Chance: Spranz wurde gemeinsam mit seiner Partnerin Christiane Möller zum Jubiläumskönigspaar proklamiert. Klar, das war eine ganz besondere Ehre, ist der König nach wie vor ergriffen von der feierlichen Proklamation. Da Bernd-Peter Spranz zugleich auch Kassenwart des Pudripper Schützenvereins ist, hatte er die Organisation der Feierlichkeiten besonders akribisch betrieben. Rückblickend sein Fazit: Besser hätte das Fest mit den Gastvereinen, den Musikzügen und dem Feuerwerk nicht laufen können. Wir haben diese Königszeit rundum ausgiebig genossen. Wenige Wochen später das Samtgemeindepokal und -königsschießen in Dannenberg. Eher flapsig hatte er auf die Aufmunterungsversuche seiner Pudripper Mannschaftskameraden reagiert: Ich schieße einfach. Und dann klappt 18

Kreiskönig diesmal gar nicht. Jetzt entscheidet der Teiler, erklärte Bubach. Und der ergab folgendes Resultat: Neuer Kreiskönig ist Bernd-Peter Spranz mit einem Teiler von 116,5, ganz dicht gefolgt von Markus Hamann vom Schützenverein Zeetze (Teiler 119,2) und Volker Dau, Majestät der Schützengilde Lüchow, der einen Teiler von 191,3 erzielt hatte. Kreisverbandsvorsitzender Ewald Meyer betonte bei der anschließenden Proklamation: Es ist erst zwei Jahre her gewesen, dass Ernst-August Heuer die Kreiskönigswürde nach Pudripp geholt hatte. Beim Schützenfest in Dannenberg zu Gast: der Pudripper Jubiläumskönig Bernd-Peter Spranz. das schon. Doch tatsächlich klappte zunächst alles andere. Beim Schießwettstreit in der Mannschaft blieb Spranz unter seinen Möglichkeiten. Und auch mit den 27 Ringen beim SG-Königsschießen hatte Spranz eigentlich nicht damit gerechnet, ganz vorn dabei zu sein. Dass das dann am Schluss des Schießens doch noch geklappt hat, war schon eine echt große Überraschung. Umso größer war die Freude, schildert der amtierende SG-König der Elbtalaue. Apropos Freude. Nach der Proklamation hatte es sich unter den Pudripper Schützen in Windeseile herumgesprochen, dass ihr König auch in Dannenberg erfolgreich war. Dem entsprechend groß war der Jubel, als Spranz etwas später im Vereinslokal des Schützenvereins in Bellahn eintraf. Das wurde dort eine besonders lange Nacht. Und dann im Oktober das Kreiskönigschießen auf der Gildeschießsportanlage in Lüchow. Am Tag vorher habe ich noch ein paar Probeschüsse abgegeben und das Ringkorn der Visiereinrichtung der größeren Scheibe für das Kreiskönigschießen angepasst, berichtet Spranz. Tags darauf in Lüchow lief es dann von Anfang an gut. Schon die Probeschüsse waren recht ordentlich. Die ersten beiden Wertungsschüsse lagen einen Tick tief. Dann habe ich am Dipoter noch einen Knacken gestellt. Und dann lag der letzte Schuss zentral im Zentrum. Doch trotz der guten Schüsse war sich Spranz keineswegs sicher, ob dieser Zentrumsschuss zum Titelgewinn reichen würde. Ich habe schon bei meinen Nachbarschützen gesehen, dass auch dort richtig gute Schüsse auf den Scheiben gelandet waren. Es war schon klar, dass es knapp wird, schildert der spätere Kreiskönig. Und wie knapp es war, bekam König Spranz gar nicht mit. In der Auswertung war Heinrich Bubach, der Bediener der elektronischen Messmaschine, komplett aus dem Häuschen. Dreimal 10,9 das hatten wir noch nie! War es beim Kreiskönigsschießen in den zurückliegenden Jahren häufig vorgekommen, dass die Auswerter die Siegerreihenfolge auch ohne Maschine hätten ermitteln können, so ging das Wieder verbreitete sich die Nachricht vom dritten Königstitel Spranz wie ein Lauffeuer, speziell in und um Zernien. Dort fand am selben Tag im Freibad das Spiel ohne Grenzen statt. Und weil die Pudripper Schützen sich stets für den Erhalt des Bades tatkräftig eingesetzt hatten und das auch weiterhin tun, war das Ziel des dreifachen Königs und seiner Begleiter klar: Wir fahren nach Zernien. Das, was ich da erlebt habe, war ein ganz großer Empfang, strahlt Spranz. Die Zahl der Glückwünsche wollte gar nicht abreißen. Und natürlich wurde die Feier in der Residenz in Bellahn bis in die frühen Morgenstunden fortgesetzt. Wie zu erfahren war, reichte die Zahl der erforderlichen Nacht- Kost-Eier vorn und hinten nicht, sodass des Nachts der Einzelhändler spontan seinen Laden aufschloss, um die Feiergesellschaft mit den dringend benötigten Eier-Paletten zu versorgen... Auch das kommt nun wirklich nicht alle Tage vor. Welches Fazit zieht Bernd-Peter Spranz im Rückblick auf das Erlebte? Einmal König sein geht doch. Mehr als dreimal König geht gar nicht, lächelt Spranz mit bescheidenem Stolz. Nach der Proklamation zum Samtgemeinde-Schützenkönig der Elbtalaue (von links): Sparkassenvorstand Werner Steinhilber, SG-Majestät Bernd-Peter Spranz, Samtgemeinde-Bürgermeister Jürgen Meyer. 19

Schützenverein Metzingen Schützenverein Metzingen Andreas und Carola Hundt aus Quickborn (Königspaar 2012) und Stefanie und Markus Stallbohm aus Schmardau (Königspaar 2011). 10. bis 12. Mai Kinderschützenkönigin Lilith Klappstein aus Schmardau, die 2012 die Kinderkönigswürde errang, mit ihrem Kinderkönig Johann Glühe aus Metzingen. Renovierung Umbau Neubau Fliesenarbeiten Fachbetrieb für Schimmelpilz-Sanierung Hauptstraße 5a 29473 Göhrde/OT Sarenseck Telefon (0 58 62) 85 85 Fax 80 28 Heins macht meins... Heizung Sanitär Solar Lüftung Fliesenarbeiten Mein perfektes Heizsystem Lüneburger Str. 18 29456 Hitzacker (Elbe) Tel. 0 58 62-26 71 00 Fax 26 7110 Mobil 0172-4 55 34 91 Münchow Getränke Ihr kompetenter Ansprechpartner mit der großen Auswahl an Spirituosen, Champagner, Weinen, Bieren und AfG. Belieferung von Festen (auch in Kommission) und Verleih von Bierwagen, Zapfanlagen, Bierzeltgarnituren, Gläsern usw. Hitzacker (Elbe) Tel. (0 58 62) 3 74 20

Schützenverein Zeetze und Schützenverein Rebenstorf Schützenverein Zeetze 13./14. Juli Kinderkönigin Milena Hamann und als Begleitung ihr Cousin, Leon Hamann, dahinter das Königspaar Nicole und Markus Hamann. Schützenverein Rebenstorf 9./10. Mai Das Majestätenpaar des Schützenvereins Rebenstorf (von links): Heike und Dirk Främke mit dem Kronprinzenpaar Annette und Lothar Främke. Bau- und Möbeltischlerei Bestattungshaus Bau- und Holz- Möbeltischlerei und Kunststoffverarbeitung Bestattungshaus Holz- und Kunststoffverarbeitung Tischlermeister 29488 Rebenstorf/Lüchow Königsallee Tischlermeister Tischlermeister Telefon 29488 29488 Rebenstorf/Lüchow (0 58 Rebenstorf/Lüchow 41) 45 39 und 97 52-0 Königsallee Königsallee 4 Telefon Telefon (0 (0 58 58 41) 41) 45 45 39 39 und und 97 97 52-0 52-0 Herstellung im eigenen Betrieb in allen Größen für Alt- und Neubau Herstellung Herstellung im im eigenen eigenen Betrieb Betrieb in in allen allen Größen Größen für für Alt- Altund und Neubau Neubau Holz- und Kunststofffenster, Kömmerlingprofil Holz- Holzund Kunststofffenster, Kömmerlingprofil Hebe-/Schiebetüren und Kunststofffenster, Schiebe-/Kipptüren Kömmerlingprofil Hebe-/Schiebetüren Hebe-/Schiebetüren Schiebe-/Kipptüren Klappläden Haustüren Schiebe-/Kipptüren Wintergärten Klappläden Haustüren Wintergärten Innenausbau Klappläden Treppen Markisen Haustüren Insektenschutz Wintergärten Rollläden Innenausbau Innenausbau Treppen Treppen Markisen Markisen Insektenschutz Insektenschutz Rollläden Rollläden Außerdem führen wir jegliche Art von Reparaturverglasungen aus! Sechs Mitglieder wurden durch den Kreisschützenverband ausgezeichnet (von links): Peter Meyer, Henning Lippert, Matthias Schulz, André Brassat, Alfred Schröder, Uwe Schmidt. 21

Schützenverein Trebel Schützenverein Trebel 18./19. Mai Das Vizekönigspaar (von links) Merle Koopmann und Sebastian Möllenberg, das Königspaar Torsten und Carola Breese, davor: das Kinderkönigspaar Benedikt Breese und Marie-Claire Breese (Neffe und Nichte des Königspaares). Beim Ummarsch durch den Ort: Kronprinzessin Clarissa Danneberg und Königin Carola Breese. Der jüngste Schützennachwuchs aus Trebel (hinten): Milena Breese (8 Jahre) und Johanna Rose (6 Jahre), davor: Madeleine Rose (3 Jahre), Felicitas Rose (2 Jahre), Levin Breese (3 Jahre) und Marlon Breese (5 Jahre). Das amtierende Kronprinzenpaar Andreas Wolter und Clarissa Danneberg. 22

Schützenverein Lanze und Schützenverein Ranzau Schützenverein Lanze 25./26. Mai Majestäten 2012 des Schützenvereins Lanze (von links): Vizekönigspaar Antje und Uwe Fäseke, Königspaar Ute und Ernst-August Koopmann und Kronprinzenpaar Franziska Sander und Helge Koopmann. Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes Ewald Meyer (links) ehrte Siegfried Wiegreffe (rechts) für 60-jährige Mitgliedschaft im DSB. In der Mitte ist der erste Vorsitzende des Schützenvereins Lanze, Heinrich Hahlbohm, zu sehen. Beim Königsfrühstück in der Lanzer Festscheune herrschte auch Dank der guten Schenker eine super Stimmung. Schützenverein Ranzau 9./10. Mai Majestät des Schützenvereins Ranzau im Jahre 2012 wurde Hans-Georg Lis, der voller Stolz die Königskette trägt. 23

Schützengilde Bergen besteht seit 175 Jahren Von der Ackergenossenschaft zur Gilde Geschichte der Schützengilde Bergen an der Dumme von 1838 Die Schützengilde Bergen feiert in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass hat die Gilde Fähnrich Richard Mahlke beim Schützenfestumzug in Bergen. einen besonderen Jubiläumsfesttag geplant, und zwar am Sonntag, dem 14. Juli. Im Blickpunkt steht der große Festumzug durch den Flecken, der um 12 Uhr vom Schützenplatz aus startet. Gegen 14 Uhr werden dann auf dem alten Sportplatz die Festansprachen zu hören sein. Und natürlich darf dort auch der Kanonendonner nicht fehlen. Nach dem Platzkonzert unter den Eichen haben dann alle Besucher ab 15 Uhr Gelegenheit, am Ausschießen von Ehrenscheiben teilzunehmen, die an den Jubiläumstag erinnern. Gegen 19 Uhr werden diese Scheiben den Gewinnern übergeben, ehe der Festtag allmählich ausklingt. Aus Anlass des Geburtstages der Gilde hat der 1. Schaffer Heinz-Hermann Gericke einen historischen Abriss der Gildegeschichte zusammengetragen, der an dieser Stelle einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Bergener Schützengilde wurde im Jahre 1838 gegründet. Betuchte Grundbesitzer hatten damals eine sogenannte Ackergilde in der Form einer Genossenschaft ins Leben gerufen. Sie nannten sich damals schon Bürger, die quasi die Vorfahren der heutigen Bürgergenossenschaft waren. Ihr Ansinnen war es schon bei der Die Schützenkönige seit 1838 1838 Heinrich-Ludwig Richter 1839 Heinrich-Ludwig Richter 1840/1841 Wegen Feuersbrunst und Not fand kein Schützenfest statt 1842 Friedrich Dietrich Müller 1843 Johann-Heinrich Taebel 1844 August-Ludwig Lohmann 1845 Johann-Dietrich Dresch 1846 August-Ludwig Lohmann 1847/1848 Wegen einer Missernte fand kein Schützenfest statt 1849 Fritz-A. Bühmann 1850 Johann-August Schulze 1851 Georg-Friedrich Hick 1852 Albrecht-Christoph Timme 1853 Dietrich-Johann Müller 1854 August-F. Schlohbohm 1855 Albrecht-Christoph Timme 1856 Christian Holste 1857 Johann-Dietrich Witte 1858 Heinrich Jeberjahn 1859 Heinrich-Dietrich Schulzbisgroßer 1860 Johann-August Schulze 1861 Friedrich Brohme 1862 Carl Zaus 1863 Carl Tiedcke 1864 Christoph Busse 1865 Adolf Isensee 1866 Wegen des Krieges fand 1867 Herz Hartfeld 1868 Dietrich-Johann Müller 1869 Dietrich Müller 1870 Christian Holste 1871 Friedrich Reusch 1872 Fritz Dittmer 1873 Adolf Müller 1874 Richard Katzsch 1875 Richard Katzsch 1876 Wilhelm Fricke 1877 Heinrich-Ludwig Richter 1878 Friedrich-August Uehlecke 1879 Wilhelm Fricke 1880 Carl Schulz 1881 Friedrich Schulz 1882 Hermann Jahncke 1883 Erhard Müller 1884 Otto Redeker 1885 Friedrich-August Uehlecke 1886 Willi Abbetmeyer( 4.11.1886) 1886 Joachim-Heinrich Schulz 1887 Heinrich Schenck 1888 Carl Dittmer 1889 Carl Brohme 1890 Carl Jägerbisfand 1891 Adolf Müller 1892 Friedrich Müller 1893 Albert Schulze 1894 August Reusch 1895 Heinrich Lichte 1896 Paul Deter 1897 Adolf Schröder 1898 Adolf Woltersdorf 1899 Gustav Woltersdorf 1900 Werner Tiedcke 1901 Otto Abbetmeyer 1902 Carl Hick 1903 Heinrich-Ludwig Richter 1904 Emil Mertens 1905 Friedrich Stoffregen 1906 Fritz Becker 1907 Paul Wolf 1908 Hermann-Heinrich Meyer 1909 Wilhelm Schulz 1910 Richard Nacke 1911 Eduard Lillie 1912 Carl Meyer 1913 Otto Probst 1914 Fritz Kaufmann 1915 Wegen des 1. Weltkrieges 1920 kein Schützenfest statt 1921 Johannes Willruth 24

Schützengilde Bergen besteht seit 175 Jahren Gründung der Vereinigung, die Geselligkeit zu pflegen und den Umgang mit dem Gewehr zu üben. Die Bürger wählten einen vierköpfigen Vorstand, und zwar mit bestimmten Bezeichnungen. So trug der 1. Vorsitzende den Titel des Obergildemeisters, der 2. Vorsitzende wurde Gildemeister genannt. Als 3. Vorsitzender war ein 1. Schaffer zu wählen und als 4. Vorsitzender der 2. Schaffer. Komplettiert werden sollte der jeweilige Vorstand durch den amtierenden König. Diese fünf Personen sollten fernerhin die Geschicke der Schützengilde Bergen an der Dumme leiten. Es sollten regelmäßige Schießübungen stattfinden und einmal im Jahr ein Schützenfest. Zum Schützenfest traf man sich mit Frack und Zylinder zum Essen und Trinken und natürlich auch zum Tanzen. Es wurde auf dem Schießstand aber auch ein Schützenkönig ermittelt, den die Schützengilde dann bei einem Ummarsch präsentierte. Der zur Zeit amtierende Vorstand der Schützengilde Bergen an der Dumme besteht aus dem geschäftsführenden Vorstand mit Obergildemeister Andreas Schneider, Gildemeister Michael Mahlke, dem 1. Schaffer Heinz-Hermann Gericke sowie dem Schützenkönig Detlef Rudolph. Dem er weiterten Vorstand gehören Oberst Heinrich Grothe, Adjutant Hans-Jürgen Otto, der Hauptmann der Gardekompanie, Uwe Zander, der Hauptmann der Jägerkompanie, Hermann Harre, sowie Bataillonsschießwart Dirk Schlüter an. Wie aus der Chronik zu ersehen ist, fand 1840 wegen einer Feuersbrunst und großer Not, 1847 wegen einer Missernte, 1866 und 1867 wegen des Krieges und dann während des Beim Königsfrühstück in den 50er-Jahren wurde fast ausschließlich Wein getrunken. 1. Weltkrieges von 1915 bis 1920 sowie des 2. Weltkrieges von 1940 bis 1949 kein Schützenfest statt. In den Jahren 1866 bis 1867 ereignete sich der Bruderkrieg zwischen Preußen und Österreich. Viele jungen Bergener fielen in der entscheidenden Schlacht am 3. Juli 1866, sodass auch im nächsten Jahr kein Schützenfest stattfand. Im Jahr 1883 wurde dann der Schießstand, auf dem Grund der Bürgergenossenschaft (Bürgergilde) gebaut. Im Jahre 1888 besaß die Schützengilde so viele Mitglieder, dass die Schützengilde erstmals in zwei Kompanien geteilt wurde. In der zweiten 1922 Wilhelm Fahr 1923 Otto Görte 1924 Fritz Stoffregen 1925 Otto Schulz 1926 Hermann Jahrens 1927 Werner Jahncke 1928 Paul Lühmann 1929 Richard Biethan 1930 Ernst Reusch 1931 Willi Meyer 1934 August Hick 1935 Emil Mertens 1936 Wilhelm Hartmann 1937 Paul Hartleben 1938 August Schliepath 1939 Hermann Bock 1940 bis Wegen des 2. Weltkrieges fand 1949 kein Schützenfest statt 1950 Otto Probst 1951 Martin Rieseberg 1952 Willi Sander 1953 Otto Hase 1954 Alfred Schneider 1955 Paul Moderski 1956 Alfred Laabs 1957 Heinrich Müller 1958 Robert Höft 1959 Arnold Melzian 1960 Emil Mertens 1961 Ludwig Städler 1962 Willi Leib 1963 Willi Burmeister 1964 Willi Dietz 1965 Adolf Melzian 1966 Georg Heine 1967 Wilhelm Schultz 1968 Heinz Gericke 1969 Erich Weigt 1970 Ernst Müller 1971 Karl Höritz 1972 Paul Goldbach 1973 Dr. Jürgen Schultbisfand 1974 Ulrich Hering 1975 Hermann Baatz 1976 Erich Harre 1977 Helmut Schulze 1978 Günter Menz 1979 Siegfried Preikschat 1980 Erich Dins 1981 Günter Grönwold 1982 Bernhard Schulz 1983 Helmut Zeitz 1984 Arno Biedrowski 1985 Wilfried Techen 1986 Erich Sperber 1987 Paul Goldbach 1988 Dr. Henning Richter 1989 Winfried Schlißke 1990 Karl-Heinz Piesters 1991 Rolf Müller 1992 Bernd Buchwald 1993 Peter Staeck 1994 Heinz-Hermann Gericke 1995 Ingo Dannehl 1996 Herbert Ziemer 1997 Bernd Kuske 1998 Michael Mahlke 1999 Heinrich Grothe 2000 Bernhard Schulz 2001 Hermann Baatz jun. 2002 Hermann Harre 2003 Hans-Jürgen Otto 2004 Michael Dins 2005 Horst Neuschulz 2006 Rolf Callehn 2007 Detlef Rudolph 2008 Manfred von Kampen 2009 Klaus Schröder 2010 Andreas Schneider 2011 Klaus Müller 2012 Detlef Rudolph 25

Schützengilde Bergen besteht seit 175 Jahren Das Schießen mit der Konfettikanone gehört seit Jahren zum Brauchtum der Schützenfeste in Bergen. Kompanie kamen die jüngeren Schützenbrüder, die mit graugrüner Uniformjacke und einen Filzhut, der die gleiche Farbe hatte, ausgestattet. Die 1. Komapanie marschierte mit Frack und Zylinder, bekam aber im Jahr 1921 dann auch eine Uniform, dunkel grün und dunkelgrünen Filzhut. 1908 wurde dann der Gildebeitrag von 3,50 auf 4,00 Mark erhöht. In diesem Jahr wurde auch beschlossen: Wer nicht mitmarschieren kann, muss ein ärztliches Attest mindestens eine Woche vorher vorlegen. Am 7. Januar 1919 wurde dann der Schießstand zum Eigentum der Schützengilde Bergen. 1920 beschloss die Mitgliederversammlung, dass ein Weihnachtsball stattfinden soll, und zwar immer am 3. Weihnachts tag. Die Einführenden mussten die Verantwortung für Anstand und Betragen übernehmen. 1921 wurde entschieden, dass das Schützenfest mit einem Großen Zapfenstreich beginnen soll. Bei der ersten Versammlung nach dem Krieg wurden 21 Schützenbrüder aufgenommen. Erst jetzt durften sich alle männliche Einwohner aus Bergen/Dumme, ja sogar aus den Gemeinden bewerben. Das Schützenfest fand nach alter Tradition wieder Mitte Juni statt. 1958 bekam die Schützengilde Bergen eine Einladung der Stadt Lüchow, sie möge doch mit einer Abordnung (Uniformiert) und ihrer Konfettikanone an der 800-Jahr-Feier teilnehmen. Die Schützengilde nahm dankend an. Als dann die Abordnung der Schützengilde Bergen an der Dumme in Lüchow am Finanzamt vorbei kam, ließ Hauptfeldwebel Heinrich Müller, der immer für einen Scherz bereit war, die Kanone auf das Finanzamt richten und befahl Feuer auf das Finanzamt! Nun war es leider aber so, dass das benötigte Konfetti und Papier durch die überhitzte Kanone brennend in der Einfriedungshecke landete. Es gab ein gewaltiges Spektakel und Gelächter. Am folgenden Tag war in der Elbe-Jeetzel- Zeitung zu lesen: Bergener Schützengilde schoss Finanzamt in Brand. Im Jahre 1960 beschloss die Schützengilde, den Schießsport aufzubauen und zu fördern. Die Folge: Die Gilde trat dem Deutschen Schützenbund bei. Fünf Jahre später wurde der Antrag für den Bau des 50-m-Schießstandes genehmigt, sodass im Jahre 1967 mit dem Bau begonnen wurde. 1969 weihte die Schützengilde ihren neuen Schießstand mit einem Pokalschießen ein. Im Jahr 1994 wurde die Erweiterung des Schießstandes mit dem Luftgewehrstand, der auch als Versammlungsraum dienen kann, geplant und mit dem ersten Bauabschnitt begonnen. 1999 fand schließlich die Einweihung mit einem Pokalschießen statt. In den Jahren 2011 und 2012 nimmt ein Schützenbruder der Schützengilde Bergen zum ersten Mal an den deutschen Meisterschaften der Schießsportler teil: Hans-Jürgen Schmidt von der Jägerkompanie belegte im Jahr 2012 in der Disziplin Luftgewehr-Standauflage den 15. Platz mit 299 von 300 möglichen Ringen. Im Jahr 2012 begann die Gilde damit, an den Schießstand Toilettenund Abstellräume anzubauen. Schützenfest in Bergen im Jahre 1963: König Willi Burmeister im Kreise seiner Kameraden. 26

Schützengilde Bergen besteht seit 175 Jahren Schützengilde Bergen Im Mittelpunkt des Schützenfestes 2012 stand das Königspaar Renate und Detlef Rudolph. 11. bis 14. Juli MDK-Prüfungsnote 1.1 PROSANITAS Ihr Ambulanter Pflegedienst Gildemeister Michael Mahlke proklamierte das neue Kinderkönigspaar Leonie Kofahl und Marcel Dins....in Bergen, Clenze, Schnega und Umgebung Sitz: Breite Straße 43 D-29468 Bergen/D. Telekommunikation: Telefon: 0 58 45 / 96 99 88 Telefax: 0 58 45 / 96 99 87 27