MÄRCHEN: anders. MÄRCHEN: Fortsetzung VII-2 VII-1. Kartei S C H R E I B E N. Kartei S C H R E I B E N



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Transkript:

Fortsetzung VII-1 Die Bremer Stadtmusikanten (-) Am Abend kamen sie in einen großen Wald. Sie wollten gerade einschlafen, da sah der Hahn ein Licht. Sie gingen hin und fanden ein Räuberhaus. Der Esel sah hinein und sagte: "Ich sehe einen Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen daran und lassen sich's gutgehen!". "Das ist was für uns", rief der Hahn. Doch wie sollten sie die Räuber aus dem Haus jagen? Endlich hatten sie eine Idee. Der Esel stellte sich mit den Vorderfüßen in das Fenster. Der Hund sprang auf den Esel, die Katze auf den Hund und obendrauf der Hahn. Dann begannen sie, Musik zu machen: Der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn krähte. Und plötzlich stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein. Die Räuber bekamen große Angst bei dem Geschrei und rannten schnell aus dem Haus in den Wald hinaus. Die vier Freunde setzten sich an den Tisch und aßen und tranken so viel sie konnten. (-) Da wollten die Räuber nicht mehr in das Haus zurück. Die vier Bremer Stadtmusikanten aber blieben dort. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Du kennst sicher das Märchen der Bremer Stadtmusikanten. Du sollst es aber nicht nacherzählen, sondern das Märchen weiter erzählen: Den Tieren wird es zu langweilig in ihrem Haus, sie wollen raus, Leuten begegnen, Musik machen,... Du kannst dir aber auch ein anderes Märchen aussuchen und es fortsetzen. anders VII-2 Hier sollst du deine Phantasie gebrauchen, um ein bekanntes Märchen zu verändern. Was wäre wenn......der Königssohn ein Jahr zu früh zu dem Schloss gekommen wäre, in dem Dornröschen schlief....der Königssohn ein Jahr zu spät zu dem Schloss gekommen wäre, in dem Dornröschen schlief....sich die Dornenhecke vor dem Königssohn nicht von selbst geteilt hätte....dornröschen in den hundert Jahren nicht jung und schön geblieben wäre. Suche dir eine der Möglichkeiten aus und erzähle. Du kannst auch ein anderes Märchen wählen.

Ich war dabei als... VII-3 erfinden VII-4 Wenn du selbst ein richtiges Märchen erfinden willst, solltest du bestimmte Regeln befolgen, denn fast alle Märchen folgen einem strengen Aufbau. Aber keine Angst, deine Phantasie ist trotzdem notwendig. Schreibe selbst ein Märchen, indem du die untenstehenden Aufbauschritte befolgst. Natürlich musst du die einzelnen Punkte noch weiter ausschmücken. Die Beispiele sind aber keine Pflicht, erfinde selbst. Überlege, welches Märchen du besonders gut kennst. Erzähle das Märchen nach, ABER SO, als ob du dabei gewesen wärst als König, Prinzessin, Hexe,... Du sollst also in der Ich-Form erzählen. 1. Wähle und beschreibe eine Person, die der Held deiner Geschichte sein wird. Z.B.: - ein Fürst/eine Fürstin - ein Reisender - ein armer Bauer - ein Mädchen - ein junger Soldat - ein Astronaut 2. Führe aus, was er ersehnt oder was er braucht, um glücklich zu werden. Z.B.: - Liebe/ Heirat - kostbarer Gegenstand - Tier mit Wunderkräften - Weisheit/ Schatz - Heilmittel - jemand, der entführt worden ist - Geheimnis 3. Erzähle, wie der Held Ratschläge oder Informationen bekommt. Z.B.: - Fee - Zauberer - weiser Greis - geheimnisvolle Botschaft - Traum - Gelehrter - altes Dokument 4. Erzähle, wie er zu seinem Abenteuer aufbricht. Z.B.: - in einen dichten Wald gehen - als Händler - als Matrose sich verkleiden - fliegender Teppich 5. Auf seinem Weg trifft der Held einen Freund. Z.B: - ein zweiter Abenteurer - Diener - guter Geist - Greis - jemand dem er einen Gefallen tut 6. Erfinde die Prüfungen oder Hindernisse, die der Held auf dem Weg bestehen bzw. überwinden muss. Z.B: - unmögliche Aufgabe - Zauber - feindliche Tiere - Ungeheuer - Rätsel - Kämpfe - Räuber 7. Schließlich erreicht der Held das Ziel seiner Reise. Beschreibe diesen Ort. Z.B.: - Insel - Schloss - Planet - Königreich - Wald - unbekanntes Land - Tempel - Felsenhöhle - Berggipfel 8. Es ist der Ort, wo der Feind des Helden lebt. Beschreibe den Feind. Z.B.: - böser König - Räuberhauptman n - Teufel - weiser Narr - außerirdisches Wesen 9. Zuerst wird der Held von seinem Feind besiegt. Z.B.: - verletzt - für tot aufgegeben - verjagt - gefangen - verwandelt - verzaubert - versklavt - zum Tode verurteilt 10. Erzähle, wie der Freund des Helden ihm dann hilft. Z.B.: - dadurch, dass man ihm eine Waffe gibt - durch Heilung - durch Befreiung - Rat - Befreiung von einem Zauber 11. Erzähle, wie der Held seinem Feind zum letzten Mal entgegentritt. Dieses Mal ist er siegreich und schafft es, das zu bekommen, wofür er herkam. Z.B: - Geschwister seines Feindes 12. Der Held kehrt nach Hause zurück, aber auf seinem Weg wird er von Freunden des Feindes verfolgt. Erzähle dieses letzte Abenteuer. Z.B.: - feindliche Elemente - phantastische Wesen - verfolgende Armeen - Versuchungen - Fallen 13. Beende die Geschichte, wie du willst.

verändern Blaukäppchen und der liebe Wolf Von Jo Pestum VII-5 nacherzählen VII-6 Stell dir vor, dass das Rotkäppchen Blaukäppchen heißt, dass Zwerg Nase der Fee in den Popo beißt. Die Riesen sind klein und die Wichtel sind groß, der König wohnt im Hochhaus, der Bettler im Schloss. Das tapfere Schneiderlein darf ruhig feige sein und Schneewittchen schmeißt Frau Holles Scheiben ein. Die sieben Zwerge, die haben Autopanne, der Hänsel heißt Wolfgang, die Gretel Susanne. Beim Hexenhaus reicht man Pommes frites-tüten raus, und die Hexe fährt Moped und sieht wunderschön aus. Ja, der Frosch, der ist gar kein Königssohn, sondern nur ein verkleideter Zirkusclown. Zum Fußballplatz läuft der gestiefelte Kater und spielt mit Dornröschen heim Kindertheater. Und Aschenputtel lässt sich nichts mehr gefallen und wird der Stiefmutter ein paar Backpfeifen knallen. Der Müllerbursch packt seinen Boss bei den Ohren. und Sterntaler hat vierzig Räuber geboren. Die Geißlein, die sieben, die machen Radau, und der Wolf kann nicht reden und macht nur Wauwau. Die Märchen gehören allen, man erzählt sie, wie man will, und wenn du keine Lust hast, na, dann bist zu eben still. Lies ein Märchen (Klassenbibliothek, Internet), das du noch nicht kennst und erzähle es nach. Überlege, welches Märchen du gut kennst und übertrage es in unsere Zeit! Du kannst also einiges hinzu erfinden, aber auch weglassen.

Lies das folgende Märchen: verdrehen Das freche Rotkäppchen und der Wolf VII-7 vermischen Hier sollst du deine Phantasie gebrauchen, um ein bekanntes Märchen zu verändern. VII-8 Es war einmal ein hübsches kleines Mädchen. Das hieß Rotkäppchen. Es war ein freches und faules Kind. Rotkäppchen war oft ungezogen und ärgerte gerne die Tiere. Der Mutter gab es freche Antworten. Eines Tages sagte die Mutter: Rotkäppchen, nimm diesen Korb und bringe der kranken Großmutter einige leckere Sachen!" Ach, immer ich", maulte das faule Rotkäppchen. Die Mutter bat es noch einmal. Schließlich machte sich das Kind auf den Weg, aber widerwillig. Es trödelte durch den Wald und traf den Wolf. Das böse Rotkäppchen zog das gutmütige Tier am Schwanz und sprach: Was willst du denn hier? Hau ab!" Es trat ihm auf die Pfoten, so dass das arme Tier vor Schmerz jammerte. Rotkäppchen freute sich darüber und warf auch noch mit Steinen nach dem Wolf. Dann sprach es: Komm, wir ziehen zur Großmutter und ärgern sie! Du kannst sie erschrecken und beißen!" Dem Wolf gefiel das alles nicht. Er schnappte Rotkäppchen am Bein und hielt es fest, bis der Jäger kam. Rotkäppchen jammerte: Hilfe, Hilfe! Der Wolf hat mich angefallen! Er will mich fressen!" Doch der Jäger kannte das böse Kind und glaubte ihm nicht. Rotkäppchen heulte vor Wut und zerriss sein schönes, rotes Käppchen. Den Korb schleuderte es in den Wald. Der Jäger sprach: Lass das Kind los, lieber Wolf!" Sofort rannte Rotkäppchen davon, doch nicht zur Großmutter. Da sammelte der Wolf die leckeren Sachen ein und trug den Korb zur Großmutter. Er pflegte sie, und nach einiger Zeit war die Großmutter wieder gesund. Sie behielt den Wolf bei sich, und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende. (Gemeinschaftsarbeit einer 4. Klasse) Möchtest du selbst einmal ein Märchen so verdrehen, dass aus gut böse wird und umgekehrt? Das gestiefelte Schneewittchen Ein Müller hatte drei Söhne, eine Mühle, einen Esel und einen Kater. Nachdem der Müller gestorben war, bekam der älteste Sohn die Mühle, der zweite den Esel und der jüngste Sohn den Kater. Dieser ging mit dem Kater auf Wanderschaft. Bald stieß er auf ein kleines Haus, in dem eine böse Hexe, ein Junge und ein Mädchen wohnten. Der Junge war in einem Käfig eingesperrt. Da ging die Türe auf und heraus kam eine alte Frau und bot dem Kater einen wunderschönen Apfel an. Der Kater aber sagte: Bring den Apfel lieber den sieben Zwergen hinter den sieben Bergen. Lies dieses Märchen. Wie viele Märchen erkennst du? Schreibe selbst ein Märchen, indem du einige, mehrere oder viele Märchen vermischst. Die Handlung spielt dabei keine große Rolle. Wähle ein Märchen, das du gut kennst und erzähle es anders!

weiter erzählen VII-9 Ein Märchen zu den Bildern könnte so beginnen: Die Schmetterlingsprinzessin Film VII-10 Sicher hast du schon den ein oder anderen Märchenfilm gesehen. Vor langer, langer Zeit lebte einmal eine wunderschöne Schmetterlingsprinzessin in einem herrlichen Schloss, das aus den prächtigsten Blumen, die man sich vorstellen kann, erbaut war. Obwohl sie gerne lachte und fröhlich war, konnte sie nicht glücklich sein, denn ein grässlicher, geflügelter Drache hauste im benachbarten Wald und bewachte sie als sein Eigentum. Eines Tages nun... Du darfst nun deiner Fantasie freien Lauf lassen und das Märchen fortsetzen. Einige Fragen sollen dir helfen: o Wieso bewacht der Drache die Prinzessin? o Lebt die Prinzessin allein im Blumenschloss? o Darf die Prinzessin das Schloss verlassen? o Warum fliegt die Prinzessin nicht davon? o Hatte sie schon einmal fliehen wollen? o Wollte schon einmal jemand die Prinzessin befreien? o Was geschieht eines Tages? o Wie besiegt der Prinz den Drachen? o Wo leben die beiden später? Erzähle ihn nach. Du kannst in deinen Aufsatz auch persönliche Eindrücke einflechten: Was dir gut (schlecht) gefallen hat und warum. - Etwas über die Schauspieler. - usw.