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Transkript:

Sabine Dölemeyer Robert Maier Kaufmann im Einzelhandel Kauffrau im Einzelhandel Prüfungstrainer Abschlussprüfung Übungsaufgaben und erläuterte Lösungen Beispielaufgaben Bestell-Nr. 288 U-Form-Verlag Hermann Ullrich (GmbH & Co) KG

Ihre Meinung ist uns wichtig! Bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu diesem Produkt senden Sie bitte eine E-Mail an: feedback@u-form.de! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Bitte beachten Sie: Zu diesem Prüfungstrainer gehören auch noch ein Lösungsteil und ein Lösungsbogen. COPYRIGHT U-Form-Verlag, Hermann Ullrich (GmbH & Co) KG Cronenberger Straße 58 42651 Solingen Telefon 0212 22207-0 Telefax 0212 208963 Internet: www.u-form.de E-Mail: uform@u-form.de Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der Verwertungsgesellschaft Wort, Goethestraße 49, 80336 München, Telefon 089 514120, zur treuhänderischen Wahrnehmung überlassen. Damit ist jegliche Verbreitung und Vervielfältigung dieses Werkes durch welches Medium auch immer untersagt. 5. Auflage 2009 ISBN 978-3-88234-288-8 2 U-Form-Verlag Kopieren verboten!

Kaufmännische Handelstätigkeit 1.06 Inventurdifferenz Hauptverursacher von Inventurdifferenzen bleibt allerdings der Ladendiebstahl. Die Geschäftsleitung legt Ihnen die folgende Grafik vor, die den Anteil der Verursacher von Inventurdifferenzen im Einzelhandel darstellt. Verursacher von Inventurdifferenzen Etwa 6 % der entstandenen Inventurdifferenzen durch organisatorische Mängel stellen keinen Verlust im eigentlichen Sinne dar, sondern sind auf Fehlbuchungen bei der Bestandsfortschreibung zurückzuführen. Das Warenhaus Schlüter hat im abgelaufenen Jahr eine Inventurdifferenz von 300.000,00 zu verzeichnen. Ermitteln Sie a) die Schadenssumme, die dem Warenhaus Schlüter durch unehrliche Kunden entstanden ist. b) die Schadenssumme, die auf organisatorische Mängel zurückzuführen ist. c) den Anteil der Inventurdifferenz in Euro, der keinen Verlust im eigentlichen Sinne darstellt, da er auf Fehlbuchungen zurückzuführen ist. U-Form-Verlag Kopieren verboten! 3

Kaufmännische Handelstätigkeit Lösung zu 1.06 Inventurdifferenz a) Ermittlung der Schadenssumme durch Ladendiebstahl von Kunden Inventurdifferenz Warenhaus Schlüter 100 % = 300.000,00 Ladendiebstahl durch Kunden 53 % = x x = 300.000,00 53 % = 159.000,00 100 % Die Schadenssumme, die durch Diebstähle von Kunden entstanden ist beträgt 159.000,00., 1 5 9 0 0 0 0 0 b) Ermittlung der Schadenssumme durch organisatorische Mängel Inventurdifferenz Warenhaus Schlüter 100 % = 300.000,00 Inventurdifferenz durch organisatorische Mängel 17 % = x x = 300.000,00 17 % = 51.000,00 100 % Die Schadenssumme, die durch organisatorische Mängel entstanden ist beträgt 51.000,00., 5 1 0 0 0 0 0 c) Ermittlung des Anteils der Inventurdifferenz in Euro, der keinen Verlust im eigentlichen Sinne darstellt Inventurdifferenz durch organisatorische Mängel 100 % = 51.000,00 Anteil, der keinen Verlust im eigentlichen Verlust darstellt 6 % = x x = 51.000,00 6 % = 3.060,00 100% Der Anteil der Inventurdifferenz, der keinen Verlust im eigentlichen Sinne darstellt beträgt 3.060,00., 3 0 6 0 0 0 Berechnung des Prozentwertes (w) 100 % = Grundwert (G) Prozentsatz (p) = x x = Grundwert (G) Prozentsatz (p) 100 4 U-Form-Verlag Kopieren verboten!

Einzelhandelsprozesse 2.04 Situation Zur Optimierung der betrieblichen Organisation wird im Warenhaus Schlüter das vorhandene, veraltete Warenwirtschaftssystem durch ein moderneres ersetzt. Das neue System beinhaltet nun auch die Möglichkeit einer Lagerplatzverwaltung. Die Unternehmensleitung erhofft sich dadurch u. a. eine verbesserte Lagerkontrolle und die Senkung der Lagerkosten. 1. Lagerplatzordnung Mit dem neuen System muss das Unternehmen entscheiden, welche Form der Lagerplatzanordnung genutzt werden soll. Beschreiben Sie den Unterschied zwischen einer systematischen und einer chaotischen Lagerplatzordnung! 2. Einlagerungsgesichtspunkte Das Unternehmen entscheidet sich für eine systematische Lagerplatzordnung. Bei der Festlegung der Lagerplätze müssen artikelbezogene Einlagerungsgesichtspunkte berücksichtigt werden. Nenne Sie 3 Gesichtspunkte, nach denen die Ware den Lagerplätzen zugeordnet werden kann! 3. Meldebestand Um eine wirtschaftliche Lagerführung zu gewährleisten, müssen Sie für die Artikel den Mindest- und den Meldebestand festlegen. Beschreiben Sie die Bedeutung dieser beiden Kenngrößen und erläutern Sie, wie der Meldebestand ermittelt wird! U-Form-Verlag Kopieren verboten! 5

Einzelhandelsprozesse Lösung zu 2.04 1. Lagerplatzordnung Ein computergestütztes Warenwirtschaftssystem erfasst artikelgenau den gesamten Warenfluss von der Beschaffung bis zum Absatz der Ware. Im Rahmen der Lagerplatzverwaltung des computergestützten Warenwirtschaftssystems kann die Ware entweder systematisch oder chaotisch sortiert werden. Bei der systematischen Lagerplatzanordnung wird jeder Artikel einem festen Platz zugeordnet. Für jeden Lagerplatz wird eine Lagernummer/ Lageradresse vergeben, wodurch das Auffinden der Ware erleichtert wird. Bei der chaotischen Lagerorganisation weist der Computer der Ware den nächsten leeren Platz zu und merkt sich den Lagerort. So kann es vorkommen, dass der gleiche Artikel in mehreren Lagerplätzen eingelagert wird. Ziel der chaotischen Lagerordnung ist die optimale Ausnutzung der vorhandenen Lagerfläche. 2. Einlagerungsgesichtspunkte Die Ware kann nach unterschiedlichen Einlagerungsgesichtspunkten in das Lager einsortiert werden. Einlagerungsgesichtspunkte können u. a. sein: Art der Ware, d. h. Einteilung nach Warengruppen (Schulbedarf, Bürobedarf, Bastelartikel, Grußkarten und Geschenkpapier) Wert des Lagergutes Umschlagshäufigkeit, d. h. Artikel, die besonders häufig nachgefragt werden, lagern in leicht zugänglichen Bereichen Zeitpunkt der Einlagerung: Bei der Einlagerung der Ware wird die neue Ware hinter der alten Ware eingelagert Erfordernisse der Lagerorganisation 3. Meldebestand Um eine wirtschaftliche Lagerführung zu gewährleisten, müssen für jeden Artikel Mindest- und Meldebestand festgelegt werden. Das Warenwirtschaftssystem kann beim Erreichen eines bestimmten Lagerbestandes eine Nachbestellung auslösen. Der Meldebestand ist der Bestand, bei dessen Erreichen neue Ware bestellt werden muss. Dieser Wert muss so hoch bemessen sein, dass beim Eingang der neuen Ware gerade noch der Mindestbestand vorhanden ist. Bei der Berechnung muss neben dem Mindestbestand zusätzlich der tägliche Absatz und die Lieferzeit berücksichtigt werden. Der Mindestbestand (auch eiserner Bestand oder Sicherheitsbestand) sollte ständig am Lager sein. Er muss so bemessen sein, dass bei unvorhergesehenen Ereignissen wie z. B. Lieferschwierigkeiten, ein reibungsloser Verkauf gewährleistet bleibt. Dieser Bestand darf nur in Ausnahmefällen angegriffen werden. Formel: Meldebestand Meldebestand = (Tagesabsatz Lieferzeit) + Mindestbestand 6 U-Form-Verlag Kopieren verboten!

Wirtschafts- und Sozialkunde 3.05 Verbraucherpreisindex Welche Aussage zu der Tabelle auf der nächsten Seite ist richtig? 1. Der Verbraucherpreisindex ist im Juni 2007 gegenüber dem Basisjahr 2000 um 5 % gestiegen. 2. Der Index der Einzelhandelspreise war, bezogen auf das Basisjahr, im Juni 2007 höher als im Mai 2007. 3. Der Verbraucherpreisindex ist bis September 2007 gleichmäßig gesunken. 4. Der Verbraucherpreisindex und der Index der Einzelhandelspreise entsprechen den Werten des Basisjahres. 5. Im September ist der Verbraucherpreisindex im Vergleich zum Basisjahr um 12,8 % gestiegen. Verbraucherpreisindex und Index der Einzelhandelspreise bis September 2007 Monat Verbraucherpreisindex (Basisjahr 2000 = 100) Index der Einzelhandelspreise* (Basisjahr 2000 = 100) Januar 110,9 108,1 Februar 111,3 108,2 März 111,6 108,2 April 112,0 108,9 Mai 112,2 108,9 Juni 112,3 108,9 Juli 112,8 108,7 August 112,7 108,8 September 112,8 109,3 Quelle: Statistisches Bundesamt * Einzelhandel mit Waren verschiedener Art (in Verkaufsräumen) U-Form-Verlag Kopieren verboten! 7

Wirtschafts- und Sozialkunde Lösung zu 3.05 Die Auswahlantwort 5 ist richtig. Verbraucherpreisindex 5 Der Verbraucherpreisindex im Basisjahr 2000 entspricht dem Wert 100, der Verbraucherpreisindex für den Monat September ist mit 112,8 angegeben. Dies entspricht also einer Steigerung des Verbraucherpreisindexes von 12,8 Prozent. Der Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die von den privaten Haushalten für Konsumzwecke gekauft werden. In diesem Wert wird die Veränderung der Preise für einen festgelegten Warenkorb ermittelt. Für etwa 750 Waren und Dienstleistungen, die repräsentativ für den Verbrauch der privaten Haushalte sind, werden jeweils zur Monatsmitte von ca. 560 Preisermittlern der Statistischen Landesämter und 15 Mitarbeitern des Statistischen Bundesamtes die entsprechenden Preise erhoben. Die erhobenen Preise werden in ein Verhältnis zu den Preisen des festgelegten Basisjahres gesetzt, wodurch die prozentuale Entwicklung deutlich wird. Das aktuelle Basisjahr ist das Jahr 2000. Aus den Einzelergebnissen von Bund und Ländern erstellt das Statistische Bundesamt darüber hinaus auch den Index der Einzelhandelspreise, der auf ca. 530 Einzelpositionen basiert. 8 U-Form-Verlag Kopieren verboten!