Das Wildschwein. Arbeitsauftrag



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Das Wildschwein Wildschweine leben in feuchten Laubwäldern (=Bäume mit Blättern) mit sumpfigen (=matschigen) Stellen. Sie wälzen sich gerne im Schlamm. Das Wildschwein hat ein dichtes, borstiges graubraunes Fell und einen langen kräftigen Rüssel. Zu seiner Nahrung gehören Mäuse, Würmer, Früchte und Wurzeln. Der Mensch ist der einzige Feind der Wildschweine Mit ihren kleinen Augen sehen sie zwar nicht besonders gut, aber auf ihre Ohren und die Nase können sie sich verlassen. Wittert (=riecht) ein Wildschwein Gefahr, warnt es sofort alle anderen: Es grunzt kurz und plötzlich sind alle Wildschweine verschwunden.

Der Fuchs Der Fuchs hat eine spitze Schnauze und einen sehr langen, buschigen Schwanz. Bei uns ist der Rotfuchs Zuhause, der sein Revier (=Jagdgebiet) im Wald hat. Er lebt in einem Bau unter der Erde. Der Bau hat mehrere Ausgänge. So kann der Fuchs bei Gefahr schnell fliehen. Der Fuchs ernährt sich von Kaninchen, Mäusen, Vögeln, Insekten und auch Beeren. Früher hatte er mehrere Feinde in der Natur. Heute sind der Mensch und der Uhu seine einzigen Feinde. Er kann ganz unterschiedliche Laute von sich geben. Fühlt er sich einsam, hört man sein seltsam klingendes Bellen weit durch den Wald.

Der Buntspecht Der Buntspecht hat ein schwarzweißes Gefieder mit rotem Unterschwanz. Er lebt in Laubwäldern (=Bäume mit Blättern) und Nadelwäldern (=Bäume mit Nadeln). Aufmerksam wird man auf den Specht, wenn man im Wald plötzlich sein lautes Klopfen hört. Meistens ist er dann auf Nahrungssuche. Mit seinem kräftigen Schnabel hackt er Löcher in die Rinde und in das Holz. Dort findet er Insekten, die er mit seiner langen, klebrigen Zunge herausholt. Außerdem frisst er noch Beeren und Samen. Spechte hacken auch größere Löcher in Baumstämme um sich Nisthöhlen (=Nester) zu Bauen. Zu seinen Feinden gehören der Habicht, das Eichhörnchen und der Baummarder.

Der Hirsch Der Hirsch gilt als König der Wälder. Er hat ein rotbraunes Fell. Zur kalten Jahreszeit wächst am Hals der Männchen eine dicke Mähne (=lange Haare). Mit ihren prächtigen Geweihen (=Hörner) tragen die Männchen erbitterte Kämpfe um den Besitz des Reviers (=Gebietes) aus. Ihr tiefes Röhren ist dann weithin zu hören. Trotz seiner Größe ist der Hirsch eher unauffällig und geht erst am frühen Abend auf Nahrungssuche. Hirsche ernähren sich von Gras, kleinen Sträuchern, Blättern und Knospen (=junge Teile einer Pflanze). Hirsche brauchen sehr große Waldgebiete. Bedroht werden sie vom Mensch, der sie in ihrem Lebensraum einschränkt.

Der Kuckuck Der Kuckuck ist ein Vogel mit einem blaugrauen Gefieder (=Federn). Seine Unterseite ist weiß und hat enge schwarze Streifen. Häufig lebt er in Laubwäldern (=Bäume mit Blättern). Zu den Hauptspeisen des Kuckucks gehören Schmetterlingsraupen. Er frisst aber auch andere Insekten. Sein Feind ist der Baummarder. Der Kuckuck legt seine Eier in die Nester anderer Vögel. Diese brüten die Eier aus und ziehen das Junge groß. Sobald der Kuckuck geschlüpft (=aus dem Ei heraus) ist, wirft er die anderen Eier aus dem Nest. So hat er den Platz und das Futter für sich alleine. Aus diesem Grund wird der Kuckuck Brutschmarotzer genannt.