Regionale Bildungsnetzwerke Nordrhein-Westfalen Bildungspartnerkongress Dortmund, 18. November 2009



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Transkript:

Regionale Bildungsnetzwerke Nordrhein-Westfalen Bildungspartnerkongress Dortmund, 18. November 2009

Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen! (Afrikanische Weisheit) 2

Lernen im Lebenslauf einer Regionalen Bildungslandschaft 3

Regionale Bildungsnetzwerke Betriebe Wirtschaft und Kammern VHS Kindertageseinrichtungen ganzheitliches Bildungsverständnis in der Region Schulaufsicht Schule Sport Kinder- und Jugendhilfe Kirche 4

Begründungszusammenhang für die Entwicklung regionaler Bildungsnetzwerke Der Aufbau regionaler Bildungsnetzwerke ist notwendig und sinnvoll - weil sich erfolgreiche Bildungsbiografien nur vor Ort verwirklichen lasen - weil Bildung ein entscheidender Standortfaktor für die Kommunen ist - weil die bestehenden Bildungsangebote häufig fragmentarisiert und nicht aufeinander abgestimmt sind 5

Weitere Ausgangslage: Demografische Veränderungen Wirtschaftlicher Wandel Qualifikatorische Forderungen in Richtung Wissensgesellschaft Globalisierung mit starkem Wettbewerbsdruck Prozesse der Migration Veränderte familiäre und außerfamiliäre Lebensformen 6

Regionale Bildungsnetzwerke 7

Bildungsausgaben sind keine Kosten, sondern Investitionen! Bis 2020 fehlen der deutschen Wirtschaft 2,4 Mio. Fachkräfte (Facharbeiter und Akademiker) Wertschöpfungsverlust von 1.200 Mrd. Euro durch entgangene Wachstumschancen, Steuern und Sozialkassenbeiträge 8

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW Bildungsnetzwerke sind kein Selbstzweck! Das gemeinsames Ziel aller Bildungsakteure ist die Gestaltung einer Bildungsbiographie ohne Brüche. Bildungsnetzwerke knüpfen an bestehende Strukturen an bzw. beziehen diese immer mit ein. Keine Parallelstrukturen! Ohne den festen politischen Willen der Kommunen und des Landes sind Bildungsnetzwerke nicht denkbar. Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen umfassen auch außerschulische informelle und formelle Erfahrungen. Kooperation mit allen Bildungspartnern. Eigenverantwortliche Schulen tragen zum Gelingen von Bildung wesentlich bei. Sie benötigen die Unterstützung aller Bildungsakteure vor Ort. 9

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW Kommunen sind in erster Linie verantwortlich für den Aufbau, die Gestaltung und die Pflege eines Bildungsnetzwerkes und die Entwicklung eines bildungspolitischen Gesamtkonzepts übernehmen eine zentrale Steuerungsfunktion; die Autonomie der anderen Bildungsakteure bleiben erhalten Regionale Selbststeuerungsverfahren und Gestaltungskraft werden aufgewertet und staatliche, zentrale Intervention zurückgenommen; keine statische Struktur Förderung des Bildungsniveaus der Region und des Wirtschaftsstandortes 10

Kooperation muss von den Beteiligten gewollt sein 11

Regionale Bildungsnetzwerke Schulentwicklungsprozesse benötigen... Zeit externe Unterstützung personelle Ressourcen finanzielle Ressourcen sowie konsequentes und nachhaltiges Handeln 12

Kooperationsvertrag zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Str. 49. 40221 Düsseldorf -dieses vertreten durch Frau Barbara Sommer, -Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kreis XY vertreten durch den Landrat des Kreises XY Herrn/Frau Name zur Weiterentwicklung/Entwicklung eines Bildungsnetzwerkes in der Bildungsregion Kreis XY Anmerkung: Bei diesem Kooperationsvertrag handelt es sich um eine Mustervorlage, die noch Handlungsspielräume in Bezug auf die verwendeten Begriffe, Strukturen, Handlungsfelder und Besetzung der Gremien zulässt. Örtliche und regionale Besonderheiten und Gegebenheiten können hier ihre Berücksichtigung finden. Die Einrichtung der Gremien mit den genannten Aufgaben ist unter Einbeziehung der wesentlichen Bildungsakteure der Region obligatorisch. Dies gilt auch für die Beteiligung der Schulaufsicht, sowie für die kommunale und schulische Vertretung 13

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW Leistungen der Vertragspartner Die Stadt /der Kreis stellt die personelle und sächliche Ausstattung der regionalen Geschäftsstelle sicher. Das Land stellt für die Arbeit in der regionalen Geschäftsstelle zusätzliches pädagogisches Personal im Umfang von 1,0 Stelle zur Verfügung. Ausschreibung und Besetzung der Stelle erfolgen im Benehmen mit dem Lenkungskreis. Beide Vertragsparteien erbringen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten anlass- und themenbezogen Unterstützungsleistungen, soweit diese erforderlich sind. Die Leistungen beider Vertragsparteien erfolgen im Rahmen der haushaltsrechtlichen Vorgaben. 14

Handlungsfelder bei der Entwicklung regionaler Bildungsnetzwerke (Beispiele) Übergang Schule Beruf Sprachförderung/ Integration Durchlässigkeit zwischen Schulen und Schulformen Regionales Bildungsmanagement in staatlicher,kommunaler zivilrechtllicher, privatwirtschaftlicher Verantwortung Individuelle Förderung Übergang Kita Grundschule Schulsozialarbeit und -psychologie

Regionale Bildungssteuerung (Schulleitungen) 16

Regionale Bildungskonferenz Schulleitungen sämtlicher Schulformen Fachbereich Jugendhilfe Bezirksregierung Agentur für Arbeit IHK Handwerkerschaft Schülerschaft Kreisfreie Stadt Landkreis Schulaufsicht Einrichtungen aus dem Kultur- und Sportbereich Schulpflegschaft Religionsgemeinschaften RAA VHS Dezernatsleitungen Kompetenzteams Hochschulen Vertretung der Unternehmerschaft Schulträger Bibliotheken

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW 1. Die Regionale Bildungskonferenz : Absprachen und Empfehlungen in Bezug auf alle vereinbarten Handlungsfelder Entwicklung und/oder Weiterentwicklung des Leitbildes für die Bildungsregion xxy Erörterung von Konzepten und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Bildungsregion xxy Empfehlungen zu den Ergebnissen der Bildungsberichterstattung und zur Schulentwicklungsplanung auf der Basis eines Konsens in der Regionalen Bildungskonferenz Entwicklung von Initiativen zur Profilbildung der Schulen der Bildungsregion 18

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW 2. Lenkungskreis (Kreis) Konkrete praktische Umsetzung der in der Bildungskonferenz festgelegten Handlungsfelder; Koordination der Absprachen und Tätigkeiten der Bildungsakteure. Dem Lenkungskreis können angehören: je einer Vertretung der oberen und unteren Schulaufsicht zwei vom Kreis xy zu benennende Mitglieder zwei von kreisangehörigen Städten und Gemeinden des Kreises xy zu benennende Mitglieder vier von den Schulen zu benennende Schulleitungsmitglieder (je ein Mitglied als Vertretung der Primarstufe, der Sekundarstufe I, der Sekundarstufe II und der Berufskollegs) Der Lenkungskreis kann anlass- und themenbezogen weitere Personen/Vertretungen von Einrichtungen beratend hinzuziehen. 19

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW 3. Regionale Geschäftsstelle (Regionales Bildungsbüro) Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und Umsetzung der Aufgaben der Regionalen Bildungskonferenz und des Lenkungskreises Planung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen, die durch die Regionale Bildungskonferenz empfohlen wurden entsprechend den Arbeitsaufträgen des Lenkungskreises, soweit diese nicht originär von den Partnern wahrgenommen werden Unterstützung und Beratung von Schulen in allen mit den o.g. Handlungsfeldern zusammenhängenden Fragen Entwicklung von Konzepten, Vorlagen, Diskussionspapieren etc. für die Schulen und die Zusammenarbeit mit anderen Bildungspartnern 20

Regionale Bildungsnetzwerke in NRW Mitarbeit bei der Erarbeitung der regionalen Bildungsberichterstattung Mitarbeit bei der Aufbereitung des Auswertungsberichts zu SEIS (Selbstevaluation in Schule) für die interne Qualitätskontrolle in der Region Sicherstellung der Vernetzung der schulischen und außerschulischen Institutionen und Partner im Zusammenhang mit den in den Handlungsfeldern benannten Bereichen Sicherstellung der mit der Regionalen Geschäftsstelle verbundenen verwaltungsmäßigen Arbeiten. 21

Beispiel: Bildungsbüro Stadt Mülheim 22

1.8.2008 (19) Selbstständige Schule 23

39 24

Stand: 1.10.2009 (39 von 54 Regionen (72 %); (21 von 31 Kreisen bzw. 18 von 23 Städten) BR Arnsberg Stadt Bochum Stadt Dortmund Stadt Hamm Stadt Herne Hochsauerlandkreis Kreis Soest Kreis Unna Ennepe-Ruhr-Kreis Kreis Olpe Märkischer Kreis BR Detmold Kreis Höxter Kreis Herford Kreis Gütersloh Kreis Lippe Kreis Paderborn BR Düsseldorf Stadt Krefeld Stadt Duisburg Stadt Solingen Stadt Mülheim Stadt Düsseldorf Stadt Remscheid Stadt Oberhausen 2010: Stadt Mönchengladbach Stadt Essen BR Köln Stadt Bonn Stadt Köln Stadt Aachen Kreis Aachen Rhein.-Berg.-Kreis Rhein-Sieg-Kreis Kreis Düren Kreis Euskirchen Oberbergischer Kreis BR Münster Stadt Münster Stadt Gelsenkirchen Stadt Bottrop Kreis Steinfurt Kreis Warendorf Kreis Borken Kreis Recklinghausen Kreis Siegen- Wittgenstein Stadt Hagen Kreis Minden- Lübbeke Stadt Bielefeld Rhein-Kreis-Neuss Kreis Wesel Kreis Kleve Kreis Mettmann Kreis Viersen Stadt Wuppertal Stadt Leverkusen Kreis Heinsberg Rhein-Erft-Kreis Kreis Coesfeld 25

Gelingensbedingungen Gemeinsame Ziele (Leitbild) Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen Gegenseitiges Vertrauen Gemeinsame Kommunikation Bereitschaft zum Perspektivwechsel Regelmäßige Kontaktpflege Es darf nur Gewinner geben Geduld Entwicklungen brauchen Zeit! Hohes Engagement der Kommune (Landrat bzw. OB) fördert die Nachhaltigkeit u. ggf. auch Einflussnahme auf die Wirtschaft 26

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27