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Im Dreieck Nummer 35 Dezember 2014 Die Hauszeitschrift des Pflegezentrums Gehrenholz Das Fraumünster: Gotteshaus und architektonisches Kleinod Die Glasfenster Chagalls sind ein markantes kulturelles Erbe des letzten Jahrhunderts. Die Fenster üben eine Faszination aus, der man sich nicht entziehen kann. Seite 8

Editorial Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen und Leser 4 Porträt Kontinuierliche Peritonealdialyse: Ein neues Angebot der Pflegezentren Im Pflegezentrum Gehrenholz ist die besinnliche Zeit eingeläutet, der Lichthof ist wunderschön geschmückt und die Vorbereitungen für die Bewohnerweihnacht sind am Laufen. Wir werden dieses Jahr das letzte Weihnachtsfest mit unseren Aussenwohngruppen im Triemlipark feiern, bevor die Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen im 2015 gemeinsam in ihre neue Umgebung umziehen. Ein Angebot unserer Aktivierungstherapie ist das Lunchkonzert, das unsere Bewohner/-innen in regelmässigen Abständen über Mittag besuchen können. Rahel Hotz, Mitarbeitende in der Aktivierungstherapie, beschreibt diese Eindrücke aus der Sicht unserer Bewohner/-innen. Ab Mai 2014 konnten wir nebst unseren Spezialbetten mit der Peritonealdialyse unser pflegerisches und medizinisches Angebot im Haus ergänzen. Diese Form der Dialyse wird Ihnen in dieser Ausgabe nähergebracht. Die 14 besten Fachfrauen Gesundheit aus den kantonalen Vorausscheidungen haben am Wettbewerb der ersten Schweizer Berufsmeisterschaft «SwissSkills» in Bern teilgenommen. Als eine der Vertreterinnen des Kantons Zürich war Melina Gerber dabei, die im Pflegezentrum Gehrenholz arbeitet. Im Beitrag unserer Seelsorgerin «Die grüne Madonna» laden wir Sie auf eine kunsthistorische Reise ein. Vielleicht können sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner noch daran erinnern, wie es war, als Chagalls Fenster dort eingesetzt wurden. Ich möchte mich bei unseren Mitarbeitenden der Hauszeitschrift für ihr Ideenreichtum und Engagement mit all den schönen und interessanten Beiträgen ganz herzlich bedanken. Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr 2015. 6 Aktuell Pflegezentrum an den SwissSkills in Bern vertreten 7 Potpourri Peter Storrer und seine Kunstwerke in der Stadt Zürich 8 Im Fokus Die grüne Madonna 10 Hintergrund Nacht- und Krisenbetreuung: anspruchsvolle, dankbare Aufgabe 13 PZZ Veränderungen bei den Betriebsleitungen 14 Wissenswertes Reisen mit Behinderung in der Stadt Zürich 15 Vermischtes 16 Agenda, Impressum Herzlichst Stefan Mosimann, Betriebsleiter 2

Anlässe Rückblick auf ein kulturelles Ereignis Die Tonhalle erstrahlt in voller Pracht, als unsere kleine Gruppe erwartungsvoll den ersten Blick in den Saal wirft. Zum Lunchkonzert sind alle willkommen, ob in Smoking oder Jeans. Ein kunterbuntes Volk, das sich von den schönen Klängen der Instrumente in eine andere Welt entführen lässt. Ob Schumann, Schubert oder Dvořák unter der Leitung des Dirigenten entlocken die Musiker/ -innen ihren Instrumenten die herrlichsten Töne. Mit Beethovens 7. Sinfonie verabschiedete sich der langjährige Chefdirigent David Zinmann im Juni von seinen treuen Lunchkonzertbesucherinnen und -besuchern. Nun warten wir gespannt auf den ersten Auftritt des neuen Chefdirigenten Lionel Bringuier. Rahel Hotz 3

Porträt Eine gute Händehygiene ist ein wichtiger Bestandteil der korrekten Arbeitsausführung. Die kontinuierliche Peritonealdialyse Wenn die Entgiftungsleistung der Niere nicht mehr gewährleistet ist, muss diese Funktion durch die Dialyse (Blutreinigungsverfahren) gewährleistet werden. Es gibt verschiedene Nierenersatztherapien. Die Peritonealdialyse ist ein neues Angebot des Pflegezentrums Gehrenholz. Elke Linsin Bei der Hämodialyse wird das Blut ausserhalb des Körpers in einem speziellen Filter gereinigt. Diese Behandlung kann nur in spezialisierten Dialysezentren durchgeführt werden und ist für den Betroffenen/die Betroffene relativ aufwendig. Bei der Peritonealdialyse wird anstelle eines künstlichen Filters das Bauchfell (Peritoneum) zur Blutreinigung benutzt und die Entgiftung der Nieren findet kontinuierlich statt. Die Vorteile dieser Methode liegen darin, dass der Patient/die Patientin verhältnismässig viel Freiraum bei der Gestaltung der Behandlungszeiten und bei der Wahl des Behandlungsortes hat. Diese Nierenersatztherapie kann auch selbstständig zuhause durchgeführt werden. Die schonende und konstante Entgiftung und Entwässerung des Körpers wird ausserdem oft besser vertragen als die Hämodialyse. Stärkung des Angebots In der Schweiz liegt die Rate der Patientinnen und Patienten, die mit einer Heim- oder Peritonealdialyse behandelt werden, bei etwa 12 Prozent. Dies ist im internationalen Vergleich eine tiefe Rate, was denn auch zu mehreren parlamentarischen Vorstössen geführt hat. Diverse wissenschaftliche Publikationen weisen zudem darauf hin, dass die Peritonealdialyse der Hämodialyse qualitativ ebenbürtig ist. Mit dem neuen Dialysevertrag, der am 1. Dezember 2012 in Kraft getreten ist, verpflichten sich die Dialysezentren, die Anzahl der Patientinnen/Patienten in Heimbehandlung oder in Self Care-Dialysen zu erhöhen. Zusammenarbeit mit den Stadtspitälern Um diese Vorgaben zu erfüllen, wurde für pflegebedürftige Menschen mit einer Peritonealdialyse in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Nephrologie der Stadtspitäler Waid und Triemli ein entsprechendes Angebot im Pflegezentrum Gehrenholz geschaffen. Verschiedene Projektgruppen arbeiteten intensiv daran, die administrativen, organisatorischen und pflegerischen Voraussetzungen zu schaffen. Nicht alle Patientinnen/Patienten können ihre Behandlung zuhause selbst durchführen. 4

Porträt Es muss sorgfältig vorgegangen werden, um den Wechsel der Spüllösung keimfrei (steril) durchzuführen. Dies trifft vor allem auf ältere oder polymorbide (mehrfacherkrankte) Personen zu. Diese Patientinnen/Patienten brauchen Unterstützung, die sie mit diesem neuen Angebot der Pflegezentren erhalten. Gewinn an Lebensqualität Die Bewohner/-innen des Pflegezentrums, bei denen eine Peritonealdialyse durchgeführt wird, werden im Pflegezentrum betreut. Sie müssen nicht mehr bis zu viermal pro Woche für mehrere Stunden in das Dialysezentrum des Waidspitals fahren. Die enge Zusammenarbeit mit dem nephrologischen Zentrum der Stadtspitäler Triemli und Waid ist gewährleistet, und die ärztliche Überwachung im Pflegezentrum ist garantiert. Speziell geschulte Pflegekräfte unterstützen die Patientin/den Patienten in der praktischen Handhabung oder übernehmen die verschiedenen Aufgaben, die bei der Peritonealdialyse anfallen, vollumfänglich. Das neue Angebot der Durchführung der Peritonealdialyse in einem Pflegezentrum stellt damit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner dar. 5

Aktuell Begeisterte Wettkämpferinnen und Wettkämpfer an der Eröffnungsfeier Expertinnen notieren und bewerten jede Handlung ganz genau. Pflegezentrum an den SwissSkills in Bern vertreten Die 14 besten Fachfrauen Gesundheit aus den kantonalen Vorausscheidungen haben am Wettbewerb der ersten Schweizer Berufsmeisterschaft «SwissSkills» teilgenommen. Insgesamt stellten sich rund 130 Berufe aus den verschiedensten Richtungen vor, und rund 70 Berufe nahmen an den Wettkämpfen teil. Darunter zum ersten Mal auch die Fachfrauen/-männer Gesundheit. Dieser erst seit zehn Jahren bestehende Beruf wurde inzwischen, nebst der Kauffrau / dem Kaufmann und den Ausbildungen im Detailhandel, zur drittbeliebtesten Berufslehre in der Schweiz. Nationales Jahr der Berufslehre Bundesrat Johann Schneider-Ammann hatte das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung erklärt und hatte das Patronat über die SwissSkills. Er äusserte sich am Schluss der Veranstaltung, er sei stolz auf die Leistungen, die er in diesen Tagen gesehen habe, die Berufslehre sei ein Ausbildungsweg mit Zukunftsperspektiven. «Es war eine Freude, den jungen FAGE bei der anspruchsvollen Arbeit zuzuschauen: Mit Herzblut und Engagement, aber ebenso mit analytischem Wissen demonstrierten sie ihren wichtigen Beruf und ihr Können», sagte Hans Gut, Präsident der Careum Stiftung. Bis anhin gab es in dieser Branche nichts Vergleichbares. Damit ist es gelungen, diesen Beruf in seiner Vielfalt einem breiten Publikum zu zeigen. Eine gute Leistung Als eine der Vertreterinnen des Kantons Zürich war Melina Gerber dabei, die im Pflegezentrum Gehrenholz arbeitet. Seit dem Frühjahr hat sie sich intensiv auf den Wettkampf vorbereitet. Ihre Anstrengungen wurden mit einer guten Leistung am Wettkampf belohnt, allerdings war ihr das Glück nicht geneigt; für eine Medaille reichte es ihr und den anderen zwei Wettkämpferinnen aus dem Kanton Zürich nicht. Trotzdem: Mitmachen ist wichtiger als gewinnen. Marcelle Dumusc Auch die Freundlichkeit beim Servieren des Frühstücks gab Punkte. Erleichterung nach dem Wettkampf: (v.l.) Stefan Mosimann, René Zaugg, Melina Gerber, Peter Lehmann 6

Potpourri Peter Storrer, Bildhauer und Künstler Peter Storrer und seine Kunstwerke in der Stadt Zürich Peter Storrer wurde in Dornach geboren und wuchs in Basel auf. Vor über 60 Jahren zog es ihn nach Zürich, wo er in Künstlerkreisen heimisch wurde. In seinem Atelier in der Roten Fabrik konnte er seine Arbeiten verwirklichen. Peter Storrer, Bildhauer und bedeutender Künstler, wohnt seit November 2013 im Pflegezentrum Gehrenholz. Drei seiner Kunstwerke stehen im öffentlichen Raum der Stadt Zürich. Eine abstrakte Figur im Friedhof Sihlfeld, drei Obelisken bei der Grünanlage Alfred-Escher-Strasse beim Mythenquai und der Pavillon hinter dem Pflegezentrum Mattenhof. Christiane Stössel Der Pavillon (1975 1976) wurde ebenfalls aus einem geometrischen Körper aus zwölf Flächen entwickelt und ist ein Betonguss. Die Palmette (1969 1972), mit einer Wölbung nach aussen und innen, wurde aus Bronze gegossen. Die drei Obelisken (1988) wurden aus einem platonischen Körper, einem Dodekaeder (Zwölfflächner) in drei Varianten entwickelt. In drei Schalungen, Gussformen, wurde der flüssige Beton eingebracht, und nach der Erhärtung wurden die Formen entfernt. Weitere Informationen über Peter Storrer finden Sie unter: http://www.nzz.ch/aktuell/zuerich/zuercher_kultur/ peter-storrer-ein-bildhauer-mit-fomat-1.18211803 7

Im Fokus Die grüne Madonna In den 60er Jahren geschah etwas Wunderbares: Die Bilder kehrten zurück ins Zürcher Fraumünster. Vielleicht können sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner noch daran erinnern, wie es war, als Chagalls Fenster dort eingesetzt wurden. Der Chorraum wurde ab 1967 mit fünf Glasfenstern von Marc Chagall ausgestattet. Von ihrer Faszination haben sie bis heute nichts verloren. Der Dreiklang aus farbigem Licht Wer heute den Fraumünsterchor betritt, wird von einem Dreiklang aus farbigem Licht begrüsst, von Blau, Gelb und Grün. Diese farbigen Bahnen streben empor in Richtung Himmel. Links im blauen Jakobsfenster liegt zuunterst der träumende Jakob, dann folgt sein Kampf mit dem Engel und oben schliesslich sehen wir seinen Traum von der Himmelsleiter. Rechts im gelben Fenster spielt König David unter dem himmlischen Jerusalem die Harfe. Und zwischen diesen beiden Fenstern, dem nachtblauen und dem sonnengelben, strebt das schöpfungsgrüne Fenster in die Höhe. Es ist ein Lebensbaum, der sich aus dem orangebraunen Grund in die Höhe reckt. Mitten in seinem Geäst steht die junge Maria in einem engen Rock, ihr Kind auf dem Arm. Maria, ein Mensch wie wir, wird im grünen Kleid der Schöpfung gezeigt. Ihr Kind, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern, ist ganz aufgehellt, durchsichtig, aus dem Jenseits in diese Welt kommend. Das menschwerdende Wort Gottes muss erst Farbe gewinnen, muss wirklich Mensch werden. Wir wissen es aus eigener Erfahrung Oft sind es die schmerzhaften Erfahrungen, die uns helfen, mehr uns selber zu werden. Denn in der Liebe geschieht es immer wieder, dass wir einfach abheben und davonschweben. Im Leiden geht das nicht mehr. In Schwierigkeiten werden wir geformt, erhalten wir Konturen. Und Chagall deutet diese Schmerzen, die Maria und ihr Kind auf dieser Welt erleiden werden, über ihren Köpfen an. Dort braut sich ein violett-purpurnes Gewölk zusammen. Solches Violett benutzt Chagall immer wieder, wenn er von Leid und Schmerz malen will. 8

Im Fokus Über diesen drohenden Wolken folgt eine Zone mit nachtblauen Flecken. Immer wieder erleben wir Nächte in unserem Leben, schwierige Nächte der Schlaflosigkeit und der Sorgen und schöne Nächte voller Geheimnis. Nach dem Durchgang durch diese Nächte folgt eine Auferstehung. Mit geöffneten Armen schreitet uns der Christus entgegen, gekleidet in das Grün der Natur und das Himmelsgelb des Lichtes, geschmückt mit den violetten Schmerzen der Erfahrung. Ein Werk, das sich immer wieder anschauen lässt Die grüne Madonna im Fraumünster ist eine Maria, die sich immer wieder anschauen lässt, das ganze Jahr hindurch. Chagall zeigt sie jung und im Grün der Hoffnung. Bei allem, was auch geschehen mag in ihrem Leben, Chagall lässt das Bild nach allem Dunkel ausklingen im Grün der Hoffnung und im Gelb des Lichtes. Susanne Hirsch 9

Hintergrund Nacht- und Krisenbetreuung: anspruchsvolle, dankbare Aufgabe Einige Pflegezentren kennen sie seit mehreren Jahren, inzwischen ist sie in sämtlichen Häusern der Pflegezentren der Stadt Zürich eingerichtet: die Nacht- und Krisenbetreuung. Wer als Bewohnerin oder Bewohner eines Pflegezentrums nachts unter Angstzuständen oder Einsamkeit leidet, schwer krank ist oder im Sterben liegt, kann auf Unterstützung durch freiwillige Mitarbeitende zählen, die nach Bedarf ihren Einsatz leisten. Werner Neck Die freiwilligen Mitarbeitenden werden in Kursen auf die anspruchsvolle, aber dankbare Aufgabe vorbereitet. So hatten Freiwillige im Pflegezentrum Käferberg im vergangenen Frühjahr Gelegenheit, sich in sieben Modulen mit den Themen Alter, Kommunikation, Spiritualität und Ethik, demenzielle Erkrankungen und Palliation auseinanderzusetzen, um sich auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. «Es klappt bestens», freut sich Eva Veith, Koordinatorin Freiwillige Mitarbeit im Käferberg. Und die Freiwilligen engagieren sich mit Herzblut. Eine Annonce im «Höngger» hatte Jürg Schläpfers Aufmerksamkeit geweckt, sodass er sich umgehend für ein Erstgespräch meldete, denn er wusste: «Solch ein Freiwilligeneinsatz ist genau das Richtige für mich!» Er schildert, welche Erfahrungen er mit der Nacht- und Krisenbetreuung macht. Jürg Schläpfer: «Die Nacht ist anders als der Tag. Gewisse Menschen sind nachts viel offener.» 10

Hintergrund Zeit, um vom Alltäglichen wegzukommen Der erste Einsatz «Meinen ersten Einsatz hatte ich bei einem Mann, der als sehr unruhig in der Nacht und öfters aggressiv geschildert wurde», erzählt Jürg Schläpfer. «Davon habe ich nichts angetroffen. Gleich am Abend hatte ich ein kurzes Gespräch mit ihm, und gegen Morgen nochmals eine halbe Stunde. Dazwischen hat er ruhig geschlafen. Unruhe und Aggressionen gehen oft aus einer Verunsicherung hervor.» «Im selben Zimmer lebt ein anderer, aufgeweckter Mann, mit dem ich mich gut unterhielt. Um zwei Uhr nachts traf ich in der Wohnstube eine Frau, mit der sich über ihren Herkunftsort ein ausführliches Gespräch ergab. Es war eine schöne Nacht, ein Geben und Nehmen, wovon ich sehr zufrieden nach Hause zurückgekehrt bin.» Vorbereitung im Basiskurs «Die Vorbereitung auf die Einsätze war ganz professionell», berichtet Jürg Schläpfer: «Eine spannende Gruppe. Verschiedenes kannte ich aus meinem Beruf, aber es war gut, dasselbe von anderer Seite zu hören. Auch die Zusammenarbeit mit den Nachtwachen läuft gut.» «Die Bewohnerinnen und Bewohner beschäftigen unterschiedliche Themen. Wichtig ist vor allem, einen passenden Zugang zu finden. Der Einstieg geschieht meist über Alltägliches. Ich suche ein Schlüsselwort, 11

Hintergrund Die freiwilligen Mitarbeitenden der Nacht- und Krisenbegleitung schätzen die regelmässigen Austauschtreffen sehr. woraus sich das Gespräch wie von selbst ergibt. Ziel ist es, einen Weg zu finden, um anzusprechen, was die Menschen beschäftigt. So habe ich erlebt, dass ein Mann, der als Chauffeur ganz praktisch im Leben stand, über Autos und Motorräder auf seine Herkunft zu sprechen kam, auf seine Erinnerungen als eines von neun Kindern, was für ihn sehr schwierig gewesen war.» Wo liegen die Möglichkeiten der Nachtund Krisenbetreuung? «Die Bewohnerinnen und Bewohner haben tagsüber Betreuung. Die Nachtwache hat viel zu tun und muss Prioritäten setzen. Da ist Entlastung wichtig: Dass sich jemand Zeit nehmen kann für Menschen, die nachts unruhig sind, Angst haben oder sonst besondere Aufmerksamkeit brauchen.» «Die Nacht ist anders als der Tag. Gewisse Leute sind nachts viel offener. Ich sitze acht Stunden am Bett. Halte vielleicht die Hand, und die Stille der Nacht, eine ganz andere Atmosphäre, führt rasch zu persönlichen Fragen. Wir finden Zeit, um vom Alltäglichen wegzukommen. Was ist im Leben gut gelaufen? Was hat Ihnen Freude gemacht? Worauf sind Sie stolz? Die Nacht ist oft hilfreich, um zurückzublicken und einen Abschluss, eine Abrundung zu finden.» Begleitende Austauschtreffen «Es ist gut, dass wir uns von Zeit zu Zeit in Austauschtreffen wieder sehen», denkt Jürg Schläpfer. «Wir müssen noch üben, der Frage nachzugehen, was die Betreuung auslöst. Nicht alle Freiwilligen erleben die Nächte gleich gut.» Jürg Schläpfer blättert im Notizbuch, das er zur Nacht- und Krisenbetreuung führt. «Morgens schreibe ich jeweils einen Bericht, zuhanden von Eva Veith, der Koordinatorin der Freiwilligenarbeit. Ich bin nachhaltig beeindruckt von der Arbeit, die im Haus geleistet wird. Die Nacht- und Krisenbetreuung ist zu einem wichtigen Punkt in meinem Leben geworden. Ich freue mich auf weitere Einsätze und kann sie gern weiterempfehlen.» Nacht- und Krisenbegleitung in den Pflegezentren Die meisten Pflegezentren suchen Freiwillige, die Menschen in Krisensituationen und in der Sterbephase nachts begleiten. Für diese anspruchsvolle Aufgabe werden Sie geschult und sorgfältig eingeführt. Der Informationsaustausch und die Begleitung durch die Pflegenden sind gewährleistet. Auskunft zur Freiwilligenarbeit und zur Nacht- und Krisenbegleitung erhalten Sie direkt in den Pflegezentren. Informationen zur Freiwilligenarbeit in den Pflegezentren erhalten Sie auch bei der Fachstelle für freiwillige Mitarbeit Tel. 044 412 44 36. 12

PZZ Neue und doch bekannte Persönlichkeiten Im Frühling steht das Pflegezentrum Witikon, Haus A, seinen Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitenden wieder offen. Im Frühling tritt ausserdem Erwin Zehnder, Betriebsleiter der Häuser Witikon, Riesbach und Bombach in den Ruhestand. Diese Ereignisse bringen einige Veränderungen mit sich. Nicole Bittel Über zwei Jahre wird es her sein, seit Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende das Haus A in Witikon verliessen und ins Pflegezentrum Bombach zogen. Nun erfolgt in einigen Monaten die Rückkehr, für die zurzeit Vorbereitungen, Gespräche, Abklärungen und vieles mehr im Gang ist. Das Pflegezentrum Bombach wird dann wieder als eigenständiger Betrieb geführt. Im Frühling 2015 wird zudem Erwin Zehnder, Betriebsleiter der Pflegezentren Witikon, Riesbach und Bombach, pensioniert. Als früheres Mitglied der Direktion, jetziger Betriebsleiter und Baubeauftragter für Grossbauten hat er die Entwicklung der Pflegezentren der Stadt Zürich (PZZ) stark mitgeprägt. Wechsel in den Betriebsleitungen Die Pensionierung und die Wiedereröffnung von Witikon Haus A bedeuten, dass die PZZ zwei Positionen in der Betriebsleitung neu zu besetzen haben. Sie können dies mit Führungspersonen innerhalb der eigenen Reihen tun. Die Stabübergaben in den einzelnen Pflegezentren erfolgen im nächsten Jahr und wurden in den betroffenen Häusern bereits mitgeteilt. Pflegezentren Witikon und Riesbach: Stefan Koller (wechselt von den Pflegezentren Mattenhof und Irchelpark) Pflegezentren Mattenhof und Irchelpark: Reto Steimen (wechselt vom Pflegezentrum Bachwiesen) Pflegezentrum Bachwiesen: Sylvia Stadler Langhart (wechselt von der Leitung Angebotsmanagement) Pflegezentrum Bombach: Urs Leu (wechselt von der Leitung Pflegedienst der Pflegezentren Witikon, Riesbach und Bombach) Die externen Pflegewohngruppen Rütihof, Felsenrain, Katzenbach, Wolfswinkel, Köschenrüti, Grünmatt und Hausäcker werden neu zu einem eigenständigen Betrieb mit 83 Plätzen zusammengefasst. Betriebsleiter dieser neuen Organisation wird Matthias Staub, bisheriger Leiter Stab in den Pflegezentren Witikon, Riesbach und Bombach. Veränderungen sind immer eine Chance für Neues, können aber auch verunsichern. Umso wichtiger ist es den Pflegezentren, die Schlüsselpositionen der Betriebsleitungen in die erfahrenen Hände von Führungspersönlichkeiten zu legen, die den Fortbestand von Qualität und Führungskultur gewährleisten, so, wie sie dies bisher getan haben. 13

Wissenswertes Auf den Anzeigetafeln sind die niederflurigen Fahrzeuge speziell markiert. Bei den speziell gekennzeichneten Türen hat es Platz für Rollstuhlfahrende. Sicheres Ein- und Aussteigen bei der vordersten Türe Reisen mit Behinderung in der Stadt Zürich Viele von uns nutzen sie täglich, um von A nach B zu kommen: die öffentlichen Verkehrsmittel. Schnell, unkompliziert und sicher legen wir den Weg mit Tram, Bus oder Zug zurück. Selbstverständlich oder? Nathalie Gallagher Der hindernisfreie Zugang und die Benutzbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln ist für Menschen mit einer Behinderung eine wichtige Voraussetzung, um selbstständig reisen zu können. Fahrgästen, für die das Reisen eine grössere Herausforderung ist, steht eine Reihe von Angeboten zur Verfügung. Planen der Reise Am einfachsten ist es, wenn Sie die Fahrt im Internet planen. Der Online-Fahrplan des ZVVs kann die Barrierefreiheit berücksichtigen und liefert Informationen zur Behindertengerechtigkeit von Haltestellen, Bahnhöfen sowie über die Niederflurfahrzeuge (www.zvv. ch/fahrplan). Planen Sie mit längeren Umsteigzeiten als im Fahrplan angegeben, diese rechnen mit einem Durchschnittswert. Achten Sie auf niederflurige Fahrzeuge, sie bieten ein erleichtertes Ein- und Aussteigen. Wenn Sie keinen Zugang zum Internet haben, ist Ihnen der ZVV-Contact täglich von 6 bis 22 Uhr unter der Telefonnummer 0848 988 988 gerne behilflich. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre «Reisen ohne Hindernisse». Sie ist in den ZVV-Verkaufsstellen erhältlich und kann telefonisch oder im Internet bestellt werden (www.zvv.ch/handicap). Tickets Die Tickets können Sie bequem von zuhause im Internet lösen (ww.zvv.ch/tickets) oder telefonisch bestellen beim ZVV-Contact. Die Ticketautomaten auf ZVV-Gebiet können zudem fernbedient werden. Dafür wählen Sie die am Automaten angebrachte Telefonnummer und geben die Automatennummer an. Beide Angaben sind in Reliefschrift am Automaten angebracht, dies erleichtert auch Menschen mit einer Sehbehinderung das Lösen eines Tickets. Das Ticket wird vom Automaten gedruckt. Sicheres Ein- und Aussteigen Steigen Sie vorne in die Trams oder Busse ein. So kann der Fahrer / die Fahrerin Sie besser sehen, die Türe länger offen lassen oder Ihnen gegebenenfalls helfen. Der Anfang der Haltestelle, d. h. wo sich die vorderste Tür befindet, ist mit weissen Linien taktil markiert. Immer mehr Haltestellen werden so umgebaut, dass sie stufenfrei benutzbar sind. Wenn die Haltekanten nicht stufenfrei ausgebaut sind, ist in den meisten Fällen der Einsatz einer Faltrampe möglich, der Fahrer / die Fahrerin ist Ihnen gerne behilflich. Während der Fahrt Im Eingangsbereich der niederflurigen Fahrzeuge hat es eingeplante Plätze für Rollstuhlfahrende. Sie befinden sich bei den speziell gekennzeichneten Türen. Sind Sie mit dem Rollator unterwegs? Achten Sie bitte darauf, dass Sie den Rollator während der Fahrt mit der Feststellbremse sichern. Setzen Sie sich zu Ihrer Sicherheit während der Fahrt auf die vorhandenen Sitzplätze und nutzen Sie die Festhaltemöglichkeiten. Bitte nutzen Sie den Rollator nicht als Sitzfläche, da dieser kippen oder wegrutschen kann. Ich wünsche Ihnen entspanntes und genussvolles Reisen. 14

Vermischtes Winterzeit, Weihnachtszeit Welches der vier Worte passt nicht dazu? Apfel, Mandarine, Orange, Kirsche Christkind, Schmutzli, Böögg, Engel Silvester, Auffahrt, Heiligabend, Nikolaustag Einsiedeln, Jerusalem, Bethlehem, Nazareth Schlitten, Ski, Taucherbrille, Schlittschuhe Herodes, Augustus, Kleopatra, Pontius Pilatus Esel, Ochs, Schwein, Schaf Christrose, Weihnachtsstern, Mistel, Primel Kaspar, Goliath, Melchior, Balthasar Brunsli, Mailänderli, Luxemburgerli, Leckerli Christstollen, Weihnachtsbaum, Osternest, Adventskranz Eiszapfen, Schneefall, Hitzegewitter, Glatteis Lösung: Kirsche, Böögg, Auffahrt, Einsiedeln, Taucherbrille, Kleopatra, Schwein, Primel, Goliath, Luxemburgerli, Osternest, Hitzegewitter 15

Agenda Was ist los im Gehrenholz und Triemlipark? Januar 2015 09.01. Miguel Bächtold spielt bekannte Melodien auf dem E-Piano Pflegewohngruppen 14.00 Uhr 21.01. Konzert zum Neuen Jahr mit dem Duo Accento Mehrzwecksaal 15.00 Uhr 30.01. Lüpfige Musig mit dem Duo Üetli Pflegewohngruppen 14.30 Uhr Februar 2015 04.02. Wunschkonzert mit Christoph Maurer Mehrzwecksaal 15.00 Uhr 13.02. Miguel Bächtold spielt bekannte Melodien auf dem E-Piano Pflegewohngruppen 14.00 Uhr 25.02. «Fasnachtsfest» im Gehrenholz Mehrzwecksaal/ 14.30 Uhr Musik und Tanz mit der Herrmann Musik Lichthof März 2015 04.03. Diavortrag «Nordschweiz» vorgetragen Mehrzwecksaal 15.00 Uhr von Karl Heinz Rüttgers 18.03. Konzertnachmittag mit Claudio De Bartolo Mehrzwecksaal 15.00 Uhr 27.03. Angehörigenabend Mehrzwecksaal 18.00 Uhr Impressum Herausgeber Stadt Zürich Pflegezentren Walchestrasse 31, Postfach 3251 CH-8021 Zürich www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren Tel. 044 412 11 11 Gesundheits- und Umweltdepartement Redaktionelle Verantwortung Nicole Bittel, Fachstelle PR Tel. 044 412 44 30, nicole.bittel@zuerich.ch 16 Redaktionsleitung «Im Dreieck» Elke Linsin Tel. 044 454 14 58 elke.linsin@zuerich.ch Sieberstrasse 22, 8055 Zürich Redaktionsteam Marcelle Dumusc, Manuela Ilg, Carmen Kretz, Christiane Stössel, Markus Musholt, Maria Röthlisberger Konzept büro:z GmbH, Bern /Basel Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschrift finden Sie auch unter www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren. Fotos Elke Linsin, Marcelle Dumusc, Christiane Stössel, Susanne Hirsch, Walter Locher Layout und Druck: FO-Fotorotar AG, Egg (ZH) Papier: «Cyclus Print», 100% Recycling-Papier Das nächste «Im Dreieck» erscheint am 27. März 2015.