Gesetz- und Verordnungsblatt



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Transkript:

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Gesetze 23. Jahrgang Potsdam, den 13. März 2012 Nummer 16 Gesetz zur Anpassung des brandenburgischen Landesrechts an das Lebenspartnerschaftsrecht des Bundes (Brandenburgisches Lebenspartnerschaftsanpassungsgesetz BbgLPAnG) Der Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen: Vom 13. März 2012 Inhaltsübersicht Artikel 1 Artikel 2 Artikel 3 Artikel 4 Artikel 5 Artikel 6 Artikel 7 Artikel 8 Artikel 9 Artikel 10 Artikel 11 Artikel 12 Artikel 13 Artikel 14 Artikel 15 Artikel 16 Artikel 17 Artikel 18 Artikel 19 Artikel 20 Artikel 21 Artikel 22 Änderung des Brandenburgischen Sicherheitsüberprüfungsgesetzes Änderung des Brandenburgischen Ministergesetzes Änderung des Gesetzes über den Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg Änderung der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Änderung des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg Änderung des Schiedsstellengesetzes Änderung des Brandenburgischen Rechtsanwaltsversorgungsgesetzes Änderung des Brandenburgischen Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch Änderung des Beamtenversorgungsergänzungsgesetzes Änderung des Zweiten Beamtenversorgungsergänzungsgesetzes Änderung des Landesbeamtengesetzes Änderung des Brandenburgischen Steuerberaterversorgungsgesetzes Änderung des Brandenburgischen Sparkassengesetzes Änderung des Brandenburgischen Besoldungsgesetzes Änderung des Landesaufnahmegesetzes Änderung des Landespflegegeldgesetzes Änderung des Brandenburgischen Bestattungsgesetzes Änderung des Heilberufsgesetzes Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes Änderung des Brandenburgischen Architektengesetzes Änderung des Brandenburgischen Ingenieurgesetzes Änderung des Jagdgesetzes für das Land Brandenburg

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 2 Artikel 23 Artikel 24 Artikel 25 Artikel 26 Artikel 27 Artikel 28 Artikel 29 Artikel 30 Artikel 31 Änderung des Brandenburgischen Archivgesetzes Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung gehobener feuerwehrtechnischer Dienst Änderung der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahnen des höheren technischen Verwaltungsdienstes im Land Brandenburg Änderung der Prüfungsordnung für den Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin Änderung der Prüfungsordnung für den Ausbildungsberuf Justizfachangestellter oder Justizfachangestellte im Land Brandenburg Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerinnen und Staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker Änderung der Brandenburgischen Ausbildungsförderungsverordnung Inkrafttreten Artikel 1 Änderung des Brandenburgischen Sicherheitsüberprüfungsgesetzes Das Brandenburgische Sicherheitsüberprüfungsgesetz vom 30. Juli 2001 (GVBl. I S. 126), das durch Artikel 4 des Gesetzes vom 17. Dezember 2003 (GVBl. I S. 298, 302) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. 3 Absatz 2 Satz 1 wird wie folgt gefasst: Die volljährige Person, mit der die zu überprüfende Person in einer Ehe, eingetragener Lebenspartnerschaft oder auf Dauer angelegter Lebensgemeinschaft lebt, soll in die Sicherheitsüberprüfung nach 11 (Ü 2) und 12 (Ü 3) einbezogen werden (einzubeziehende Person). 2. 8 wird wie folgt geändert: a) Absatz 3 Satz 2 wird wie folgt gefasst: Sie kann Angaben verweigern, die für sie, nahe Angehörige im Sinne von 52 Absatz 1 der Strafprozessordnung oder die Person, mit der sie in einer Ehe, eingetragenen Lebenspartnerschaft oder auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft verbunden ist, die Gefahr einer straf- oder disziplinarrechtlichen Verfolgung, der Entlassung oder Kündigung begründen könnten. b) Absatz 4 wird wie folgt gefasst: (4) Sollen Angaben zur durch Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft oder auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft verbundenen Person erhoben werden oder sollen diese Personen in die Sicherheitsüberprüfung einbezogen werden, gelten die Absätze 1 bis 3 entsprechend. 3 Absatz 2 Satz 2 bleibt unberührt. Geht die zu überprüfende oder bereits überprüfte Person die Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft oder eine auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft während oder erst nach erfolgter Sicherheitsüberprüfung ein, so hat sie die zuständige Stelle zu unterrichten, damit diese die Erhebung von Angaben zu den in Satz 1 genannten Personen und die Einbeziehung in die Sicherheitsüberprüfung nachholen kann. 3. 14 wird wie folgt geändert: a) Absatz 5 wird wie folgt gefasst: (5) Bei jeder Sicherheitsüberprüfung werden zu den in 8 Absatz 4 Satz 1 genannten Personen mit deren Zustimmung die Angaben nach Absatz 3 Nummer 1 bis 4 und 14 bis 16 erhoben. Die Zustimmung ist schriftlich zu erteilen, aber nicht in elektronischer Form. Werden die in 8 Absatz 4 Satz 1 genannten Personen in die Sicherheitsüberprüfung einbezogen, sind zusätzlich die in Absatz 3 Nummer 5 bis 7, Nummer 12 und 13 sowie Nummer 17 bis 19 genannten Daten anzugeben.

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 3 b) In 14 Absatz 6 werden die Wörter den Ehegatten oder Lebenspartner der zu überprüfenden Person durch die Wörter die in 8 Absatz 4 Satz 1 genannten Personen ersetzt. Artikel 2 Änderung des Brandenburgischen Ministergesetzes In 17 Absatz 4 Satz 1 des Brandenburgischen Ministergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (GVBl. I S. 58), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 21. November 2007 (GVBl. I S. 158, 161) geändert worden ist, werden die Wörter dem Ehegatten durch die Wörter der durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbundenen Person ersetzt. Artikel 3 Änderung des Gesetzes über den Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg Das Gesetz über den Kommunalen Versorgungsverband Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Juni 1999 (GVBl. I S. 206), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBl. I S. 202, 204) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. Dem 2 Absatz 3 wird folgender Satz angefügt: Hinterbliebene aus eingetragener Lebenspartnerschaft sind bei der Hinterbliebenenversorgung Hinterbliebenen aus einer Ehe gleichzustellen. 2. 19 wird wie folgt geändert: a) Die Überschrift wird wie folgt gefasst: b) Der bisherige Wortlaut wird Absatz 1. c) Folgender Absatz 2 wird angefügt: 19 Verwaltungsvorschriften, Übergangsbestimmungen. (2) 2 Absatz 3 Satz 2 findet zugunsten Hinterbliebener aus eingetragener Lebenspartnerschaft auf alle Versorgungsfälle Anwendung, die nach dem 31. Dezember 2004 eingetreten sind. Für Ansprüche nach Satz 1, die bis zum 14. März 2012 entstanden sind, beginnen satzungsmäßige Ausschlussfristen am 14. März 2012. Artikel 4 Änderung der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg 22 Absatz 5 Satz 1 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I S. 286), die zuletzt durch Gesetz vom 9. Januar 2012 (GVBl. I Nr. 1, Nr. 7) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. Nummer 1 wird wie folgt gefasst: 1. die durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbundene Person,. 2. Nummer 5 wird wie folgt gefasst: 5. die mit den Geschwistern verheirateten oder in eingetragener Lebenspartnerschaft verbundenen Personen sowie deren Geschwister,.

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 4 Artikel 5 Änderung des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg 12 Absatz 4 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. März 2004 (GVBl. I S. 174), das zuletzt durch das Gesetz vom 27. Mai 2009 (GVBl. I S. 160) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. In Buchstabe c wird nach dem Wort gelten der Punkt durch ein Komma ersetzt. 2. Folgender Buchstabe d wird angefügt: d) die eingetragene Lebenspartnerschaft der Ehe und die durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbundenen Personen den Eheleuten gleichstehen. Artikel 6 Änderung des Schiedsstellengesetzes In 17 des Schiedsstellengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2000 (GVBl. I S. 158, 2001 I S. 38), das zuletzt durch Artikel 16 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBl. I S. 202, 207) geändert worden ist, werden die Wörter ihres Ehegatten oder Verlobten, auch wenn die Ehe oder das Verlöbnis durch die Wörter einer mit ihr durch Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft oder Verlöbnis verbundenen Person, auch wenn diese Verbindung ersetzt. Artikel 7 Änderung des Brandenburgischen Rechtsanwaltsversorgungsgesetzes Das Brandenburgische Rechtsanwaltsversorgungsgesetz vom 4. Dezember 1995 (GVBl. I S. 266), das durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Dezember 2002 (GVBl. I S. 189, 190) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. 10 Absatz 1 wird wie folgt geändert: a) Satz 1 Nummer 6 wird wie folgt gefasst: 6. Kapitalabfindung für hinterbliebene Eheleute und hinterbliebene, durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbundene Personen, deren Rentenanspruch durch Wiederverheiratung oder Begründung einer neuen eingetragenen Lebenspartnerschaft erlischt,. b) Nach Satz 1 wird folgender Satz eingefügt: Hinterbliebene aus eingetragener Lebenspartnerschaft stehen Hinterbliebenen aus einer Ehe gleich. 2. In 21 wird nach Absatz 3 folgender Absatz 4 angefügt: (4) 10 Absatz 1 findet zugunsten Hinterbliebener aus eingetragener Lebenspartnerschaft auf alle Versorgungsfälle Anwendung, die nach dem 31. Dezember 2004 eingetreten sind. Ansprüche nach Satz 1, die bis zum 14. März 2012 entstanden sind, gelten bei Anwendung des 11 Absatz 1 Satz 2 als Ansprüche, die am 14. März 2012 erstmals verlangt werden können.

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 5 Artikel 8 Änderung des Brandenburgischen Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch Das Brandenburgische Ausführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch vom 28. Juli 2000 (GVBl. I S. 114), das durch Artikel 5 des Gesetzes vom 18. Dezember 2001 (GVBl. I S. 282, 284) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. In 19 Absatz 1 werden nach dem Wort ehelichen ein Komma und das Wort lebenspartnerschaftlichen eingefügt und die Wörter 86 bis 99 des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit durch die Wörter 363 bis 373 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit ersetzt. 2. In 19 Absatz 4 Satz 1 werden die Wörter 87, 89 bis 95 des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit durch die Wörter 365 bis 370 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit ersetzt. 3. In 30 Absatz 4 Satz 1 werden die Wörter des Gesetzes über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit durch die Wörter des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit ersetzt. Artikel 9 Änderung des Beamtenversorgungsergänzungsgesetzes 1a des Beamtenversorgungsergänzungsgesetzes vom 21. November 2007 (GVBl. I S. 158, 160), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 3. April 2009 (GVBl. I S. 26, 58) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. Der bisherige Wortlaut wird Absatz 1. 2. Folgender Absatz 2 wird angefügt: (2) Hinterbliebene eingetragene Lebenspartner haben Anspruch auf die sich aus Absatz 1 ergebenden Leistungen, wenn ihre Partner seit dem 1. August 2001 verstorben sind. Ansprüche, die sich auf den Zeitraum zwischen dem 1. August 2001 und dem 31. Dezember 2007 beziehen, gelten als am 14. März 2012 entstanden. Artikel 10 Änderung des Zweiten Beamtenversorgungsergänzungsgesetzes In 3 Absatz 1 Satz 7 des Zweiten Beamtenversorgungsergänzungsgesetzes vom 19. Dezember 2008 (GVBl. I S. 363, 364), das durch Artikel 8 des Gesetzes vom 3. April 2009 (GVBl. I S. 26, 58) geändert worden ist, werden nach dem Wort Rentensplitting die Wörter unter Ehegatten gestrichen. Artikel 11 Änderung des Landesbeamtengesetzes Nach 62 Satz 4 des Landesbeamtengesetzes vom 3. April 2009 (GVBl. I S. 26), das zuletzt durch das Gesetz vom 11. März 2010 (GVBl. I Nr. 13) geändert worden ist, wird folgender Satz eingefügt: Für Aufwendungen einer berücksichtigungsfähigen Lebenspartnerin oder eines berücksichtigungsfähigen Lebenspartners, einer Beamtin oder eines Beamten oder einer Versorgung empfangenden Person, die sich auf den Zeitraum zwischen dem 1. August 2001 und dem 31. Dezember 2007 beziehen, wird Beihilfe gewährt, wenn sie bis zum 13. März 2013 beantragt worden ist.

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 6 Artikel 12 Änderung des Brandenburgischen Steuerberaterversorgungsgesetzes Das Brandenburgische Steuerberaterversorgungsgesetz vom 18. Dezember 2001 (GVBl. I S. 290), das zuletzt durch das Gesetz vom 12. März 2012 (GVBl. I Nr. 15) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. In der Inhaltsübersicht wird die Angabe zu 23 wie folgt gefasst: 23 Eingetragene Lebenspartnerschaften. 2. 14 Absatz 1 wird wie folgt geändert: a) Nummer 5 wird wie folgt gefasst: 5. Kapitalabfindung für hinterbliebene Eheleute und durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbundene Personen bei Erlöschen des Rentenanspruchs durch Wiederverheiratung oder Begründung einer neuen eingetragenen Lebenspartnerschaft,. b) Dem Absatz 1 wird folgender Satz angefügt: Hinterbliebene aus eingetragener Lebenspartnerschaft stehen Hinterbliebenen aus einer Ehe gleich. 3. 23 wird wie folgt gefasst: 23 Eingetragene Lebenspartnerschaften 14 Absatz 1 Satz 2 findet zugunsten Hinterbliebener aus eingetragener Lebenspartnerschaft auf alle Versorgungsfälle Anwendung, die nach dem 31. Dezember 2004 eingetreten sind. Ansprüche nach Satz 1, die bis zum 14. März 2012 entstanden sind, gelten bei Anwendung des 15 Absatz 1 Satz 2 als Ansprüche, die am 14. März 2012 fällig geworden sind. Artikel 13 Änderung des Brandenburgischen Sparkassengesetzes Das Brandenburgische Sparkassengesetz vom 26. Juni 1996 (GVBl. I S. 210), das zuletzt durch Artikel 17 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBl. I S. 202, 207) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. In 12 Absatz 1 Nummer 5 werden nach dem Wort verheiratet ein Komma und die Wörter durch eingetragene Lebenspartnerschaft eingefügt. 2. 22 Absatz 1 wird wie folgt gefasst: (1) Kein Mitglied der Sparkassenorgane darf bei Angelegenheiten beratend oder entscheidend mitwirken, wenn die Entscheidung ihm selbst, einer mit ihm verwandten bis zum dritten oder verschwägerten bis zum zweiten Grade oder einer ihm durch Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft, einer sonstigen auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft oder durch Adoption verbundenen oder von ihm kraft gesetzlicher oder rechtsgeschäftlicher Vollmacht vertretenen Person einen unmittelbaren Vorteil oder Nachteil bringen kann. Artikel 14 Änderung des Brandenburgischen Besoldungsgesetzes 1a des Brandenburgischen Besoldungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. Januar 2005 (GVBl. I S. 38), das zuletzt durch die Bekanntmachung vom 3. November 2011 (GVBl. I Nr. 27) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 7 1a Einbeziehung eingetragener Lebenspartnerschaften (1) Bestimmungen dieses Gesetzes und der fortgeltenden bundesbesoldungsrechtlichen Vorschriften, die sich auf das Bestehen oder frühere Bestehen einer Ehe beziehen, sind auf das Bestehen oder frühere Bestehen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft sinngemäß anzuwenden. Bestimmungen, die sich auf Eheleute und deren Angehörige beziehen, sind auf durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbundene Personen und deren Angehörige sinngemäß anzuwenden. (2) Bei der Gewährung kinderbezogener Leistungen stehen in den Haushalt aufgenommene Kinder von durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbundenen Personen den in den Haushalt aufgenommenen Kindern von Eheleuten gleich. (3) Die sich aus Absatz 1 und 2 ergebenden Leistungen können ab Begründung der eingetragenen Lebenspartnerschaft, frühestens jedoch ab dem 1. August 2001 beansprucht werden. Ansprüche, die sich auf den Zeitraum zwischen dem 1. August 2001 und dem 31. Dezember 2007 beziehen, gelten als am 14. März 2012 entstanden. Artikel 15 Änderung des Landesaufnahmegesetzes Das Landesaufnahmegesetz vom 17. Dezember 1996 (GVBl. I S. 358, 360), das zuletzt durch das Gesetz vom 29. Oktober 2008 (GVBl. I S. 271) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. 2 Nummer 1 wird wie folgt gefasst: 1. spätausgesiedelte Personen und die mit ihnen durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft Verbundenen und Abkömmlinge, soweit sie die Voraussetzungen des 7 Absatz 2 des Bundesvertriebenengesetzes erfüllen, sowie Familienangehörige von spätausgesiedelten Personen, die, ohne die Voraussetzungen des 7 Absatz 2 des Bundesvertriebenengesetzes zu erfüllen, gemeinsam mit spätausgesiedelten Personen eintreffen und nach 8 Absatz 2 des Bundesvertriebenengesetzes im Einzelfall in das Verteilungsverfahren einbezogen werden;. 2. In 3 Absatz 3 Satz 2 wird das Wort Ehegatten durch die Wörter Eheleuten oder durch eingetragene Lebenspartnerschaft Verbundenen ersetzt. Artikel 16 Änderung des Landespflegegeldgesetzes 12 Absatz 2 Satz 1 des Landespflegegeldgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. Oktober 1995 (GVBl. I S. 259), das zuletzt durch Gesetz vom 12. Juli 2011 (GVBl. I Nr. 16) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst: Leistungen nach Absatz 1 werden nur gewährt, soweit der schwerbehinderten Person, der nicht von ihr getrennt lebenden durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbundenen Person und, wenn sie minderjährig und unverheiratet ist, auch ihren Eltern die Aufbringung der Mittel aus dem Einkommen und Vermögen nach den Bestimmungen des Abschnittes 4 des Bundessozialhilfegesetzes nicht zuzumuten ist. Artikel 17 Änderung des Brandenburgischen Bestattungsgesetzes Das Brandenburgische Bestattungsgesetz vom 7. November 2001 (GVBl. I S. 226), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. Juli 2011 (GVBl. I Nr. 13) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 8 1. 10 Absatz 5 wird wie folgt gefasst: (5) Nächste Angehörige sind in der Rangfolge ihrer Aufzählung: 1. die durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbundene Person, 2. volljährige Kinder, 3. die Eltern, 4. volljährige Geschwister, 5. volljährige Enkelkinder, 6. Großeltern sowie 7. die Person, mit der die verstorbene Person in einer auf Dauer angelegten Lebensgemeinschaft gelebt hat. 2. In 20 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 werden die Wörter der Ehegatte durch die Wörter die durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbundene Person ersetzt. Artikel 18 Änderung des Heilberufsgesetzes Das Heilberufsgesetz vom 28. April 2003 (GVBl. I S. 126), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Oktober 2010 (GVBl. I Nr. 33 S. 4) geändert worden ist, wird wie folgt geändert: 1. Nach 28 Absatz 1 Satz 1 wird folgender Satz eingefügt: Als Hinterbliebene gelten auch eingetragene Lebenspartnerinnen und -partner. 2. In 93 Absatz 2 Satz 1 werden die Wörter der Ehegatte durch die Wörter die Ehe- oder eingetragene Lebenspartnerin oder der Ehe- oder eingetragene Lebenspartner ersetzt. 3. In 126 Absatz 2 werden die Wörter Ehegattin des Betroffenen soll durch die Wörter Ehepartnerin oder der eingetragene Lebenspartner sollen ersetzt. 4. Nach 132 wird folgender Abschnitt 14 angefügt: Abschnitt 14 Übergangsvorschriften 133 28 Absatz 1 Satz 2 findet zugunsten Hinterbliebener aus eingetragener Lebenspartnerschaft auf alle Versorgungsfälle Anwendung, die nach dem 31. Dezember 2004 eingetreten sind. Ansprüche nach Satz 1, die bis zum 14. März 2012 entstanden sind, gelten als am 14. März 2012 entstanden. Artikel 19 Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes 15 des Gesetzes zur Ausführung des Tierseuchengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 2001 (GVBl. 2002 I S. 14), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 5 des Gesetzes vom 15. Juli 2010 (GVBl. I Nr. 28 S. 3) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 9 1. Nummer 2 wird wie folgt gefasst: 2. Eheleute in Sachen der Person, mit der sie verheiratet sind oder waren,. 2. Nach Nummer 2 wird folgende Nummer 2a eingefügt: 2a. durch eingetragene Lebenspartnerschaft Verbundene in Sachen der Person, mit der sie durch eine eingetragene Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren,. 3. In Nummer 3 werden nach dem Wort Ehe die Wörter oder eingetragene Lebenspartnerschaft eingefügt. Artikel 20 Änderung des Brandenburgischen Architektengesetzes Nach 13 Absatz 1 Satz 1 des Brandenburgischen Architektengesetzes vom 8. März 2006 (GVBl. I S. 26), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. März 2010 (GVBl. I Nr. 15) geändert worden ist, wird folgender Satz eingefügt: Als Angehörige gelten auch die Ehe- oder eingetragene Lebenspartnerin oder der Ehe- oder eingetragene Lebenspartner. Artikel 21 Änderung des Brandenburgischen Ingenieurgesetzes Nach 2 Absatz 2 Satz 1 des Brandenburgischen Ingenieurgesetzes vom 29. Juni 2004 (GVBl. I S. 326), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11. März 2010 (GVBl. I Nr. 15 S. 2) geändert worden ist, wird folgender Satz eingefügt: Als Familienangehörige gelten auch die durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbundenen Personen. Artikel 22 Änderung des Jagdgesetzes für das Land Brandenburg 48 Absatz 4 Satz 1 des Jagdgesetzes für das Land Brandenburg vom 9. Oktober 2003 (GVBl. I S. 250), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008 (GVBl. I S. 367, 369) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst: Ausgeschlossen von der Feststellung des Schadens ist, wer selbst an dem Wildschadensverfahren beteiligt ist oder mit einer an dem Wildschadensverfahren beteiligten Person durch Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft verbunden oder im ersten Grad verwandt ist. Artikel 23 Änderung des Brandenburgischen Archivgesetzes Das Brandenburgische Archivgesetz vom 7. April 1994 (GVBl. I S. 94) wird wie folgt geändert: 1. 8 Absatz 2 Satz 2 wird wie folgt gefasst: Nach ihrem Tod steht das Gegendarstellungsrecht deren Kindern, Eltern und der mit ihr durch Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft oder auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft verbunden gewesenen Person zu.

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 10 2. 10 Absatz 9 Nummer 1 wird wie folgt gefasst: 1. die betroffene Person oder nach ihrem Tod deren Kinder, Eltern oder die mit ihr durch Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft oder auf Dauer angelegte Lebensgemeinschaft verbunden gewesene Person in die Benutzung eingewilligt haben oder. Artikel 24 Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst In 5 Nummer 1 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst vom 6. März 2000 (GVBl. II S. 82), die durch Verordnung vom 9. September 2011 (GVBl. II Nr. 52) geändert worden ist, wird das Wort Heiratsurkunde durch die Wörter Heirats- oder Lebenspartnerschaftsurkunde ersetzt. Artikel 25 Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung gehobener feuerwehrtechnischer Dienst In 4 Absatz 2 Nummer 1 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung gehobener feuerwehrtechnischer Dienst vom 30. Mai 2008 (GVBl. II S. 206) werden nach den Wörtern bei Verheirateten auch die Heiratsurkunde die Wörter und bei durch eingetragene Lebenspartnerschaft Verbundenen auch die Lebenspartnerschaftsurkunde eingefügt. Artikel 26 Änderung der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahnen des höheren technischen Verwaltungsdienstes im Land Brandenburg 4 Absatz 4 Nummer 1 der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahnen des höheren technischen Verwaltungsdienstes im Land Brandenburg vom 29. März 2001 (GVBl. II S. 90), die zuletzt durch die Verordnung vom 14. August 2007 (GVBl. II S. 306) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst: 1. die Geburtsurkunde, bei Verheirateten auch die Heiratsurkunde und bei durch eingetragene Lebenspartnerschaft Verbundenen auch die Lebenspartnerschaftsurkunde,. Artikel 27 Änderung der Prüfungsordnung für den Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin In 3 Absatz 1 der Prüfungsordnung für den Ausbildungsberuf Vermessungstechniker/Vermessungstechnikerin vom 17. Juli 1996 (GVBl. II S. 587) werden die Wörter verheiratet oder verheiratet gewesen durch die Wörter verheiratet oder durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren ersetzt und nach dem Wort Ehe die Wörter oder eingetragene Lebenspartnerschaft eingefügt. Artikel 28 Änderung der Prüfungsordnung für den Ausbildungsberuf Justizfachangestellter oder Justizfachangestellte im Land Brandenburg In 2 Absatz 1 der Prüfungsordnung für den Ausbildungsberuf Justizfachangestellter" oder Justizfachangestellte" im Land Brandenburg vom 29. Oktober 1998 (GVBl. II S. 611), die durch Verordnung vom 1. März 2004 (GVBl. II

Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I Nr. 16 vom 13. März 2012 11 S. 259) geändert worden ist, werden die Wörter verheiratet oder verheiratet gewesen durch die Wörter verheiratet oder durch eingetragene Lebenspartnerschaft verbunden sind oder waren ersetzt und nach dem Wort Ehe die Wörter oder eingetragene Lebenspartnerschaft eingefügt. Artikel 29 Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerinnen und Staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker In 10 Absatz 2 Nummer 4 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Staatlich geprüfte Lebensmittelchemikerinnen und Staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker vom 4. März 2000 (GVBl. II S. 75), die durch Artikel 2 Absatz 15 des Gesetzes vom 15. Juli 2010 (GVBl. I Nr. 28 S. 5) geändert worden ist, werden nach den Wörtern geführten Familienbuch ein Komma und die Wörter bei durch eingetragene Lebenspartnerschaft Verbundenen die Lebenspartnerschaftsurkunde eingefügt. Artikel 30 Änderung der Brandenburgischen Ausbildungsförderungsverordnung In 6 Absatz 3 der Brandenburgischen Ausbildungsförderungsverordnung vom 10. August 2010 (GVBl. II Nr. 54), die durch Verordnung vom 14. September 2011 (GVBl. II Nr. 56) geändert worden ist, werden die Wörter des Ehegatten durch die Wörter der Ehe- oder eingetragenen Lebenspartnerin oder des Ehe- oder eingetragenen Lebenspartners ersetzt. Artikel 31 Inkrafttreten Dieses Gesetz tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Potsdam, den 13. März 2012 Der Präsident des Landtages Brandenburg Gunter Fritsch Herausgeber: Der Präsident des Landtages Brandenburg