REGENA GESUNDHEITS-RESORT & SPA TnenaPIE MIT NATURIDENTIScHEN HonuoNEN rün Fnnueru von Dr. med. Thorsten Muthorst Der Alterungsprozess Einzeller wie z.b. das Pantoffeltierchen zeigen bis zuletzt vollen Einsatz und sterben dann von einer Sekunde zur anderen. Nicht so der Mensch - er stirbt auf Raten wie auch die verwandten Säugetiere. Ab dem 35. bis 40. Lebensjahr lassen die Zellkraftwerke, die Mitochondrien, in ihrer Leistung nach. Damit kommt es zu einer schleichenden Leistungseinbuße der Organe inklusive der hormonproduzierenden Drüsen. Dieser Alterungseffekt ist zum Teil genetisch bestimmt. Es kommt aber auch zu zunehmenden Fehlern bei der Teilung der Zellen und den darin eingebetteten Mitochondrien. Vordergründig können wir diesen Effekt an der nachlassenden Sehkraft, zunehmenden Faltenbildung und der Entstehung grauer Haare erkennen. Die Qualitätseinbußen sind aber auch an anderen Organen messbar. Diagnostik als Basis der Therapie So können Hormonanalysen die Leistungseinbußen an unseren Drüsen wie Schilddrüse, Nebennieren und Eierstöcken nachweisen. Wir haben deshalb in Anlehnung an Hormonexperten wie Dr. Rimkus, Kiel, und Dr. Platt, Palmsprings/USA, ein Hormonlaborprofil erstellt, welches die Defizite erkennen lässt. Frauen und Männer haben dabei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Bei Frauen, die noch die Regel haben, sollte die Blutabnahme am 21. Tag des Zyklus erfolgen, da sonst der Wert für Progesteron nicht aussagekräftig ist. Bei Frauen jenseits der Menopause kann die Blutabnahme an jedem beliebigen Tag erfolgen. Warum naturidentische Hormone? ln Bezug auf die Hormontherapie bestehen zahlreiche negative Vorurteile, bedingt durch die Erfahrungen mit der Therapie mit künstlichen Hormonen und die Einstellung, dass das Nachlassen der Leistungsfähigkeit der Hormondriisen nun einmal zum normalen Altern dazugehört und dass man das schließlich in Kauf zu nehmen hätte.
Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass die Therapie im Regena nur in Form von natürlichen Hormonen erfolgt. Künstliche Hormone gehören nicht in den weiblichen Organismus! Das ist den Patientinnen oft nicht klar. Die bei uns verordneten natürlichen Hormone haben nichts mit dem chemischen Hormonersatz gemein, der so oft von Frauenärzten verordnet wird. Nachdem ich in meiner Praxis in Alzenau einige Frauen mit Brustkrebs behandelt hatte fragte ich mich, warum denn dieser Krebs so häufig ist. lch hatte die,,pille" in Verdacht. Hier widersprachen mir die Gynäkologen und ich wusste nicht, wie ich zur Bestätigung des Verdachts kommen sollte. Auf mein Argument, dass der Brustkrebs in Entwicklungsländern fast unbekannt sei, entgegnete mir ein Gynäkologe, dass dort durch die Sonne auch die Vitamin-D-Versorgung besser sei und dadurch das lmmunsystem gestärkt würde. Das war nicht von der Hand zu weisen, aber mein Verdacht blieb. Dann hörte ich bei einer Fortbildung bei Dr. Platt von der Statistik, dass das Brustkrebsrisiko vor der,,pillenära" in Deutschland 1 :100 war und jetzt 1:71 Eine auf 7 Frauen erkrankt an Brustkrebs, das ist eindeutig zu viel! Zwei Gynäkologinnen auf der Fortbildung in der Reihe hinter mir verteidigten dennoch dieses krebserregende Verhütungsmittel und meinten, sie müssten es jungen Mädchen weiterhin verschreiben. Patientinnen vertrauen ihren Arzten! lch habe nichts dagegen, wenn Gynäkologen die Pille weiter verschreiben, aber ich fordere, dass die Patientinnen wenigstens über das Risiko aufgeklärt werden. Kürzlich vernahm ich in den Tagesthemen, dass die Krebsfrüherkennung gesetzlich gefördert werden soll! ln welcher Welt leben wir eigentlich? Erst wird Krebsrisiko durch die Pille gefördert, dann durch die krebserregende Mammographie erhöht und schließlich wird der Krebs mit OP, Bestrahlung und Chemotherapie,,behandelt". Wenn wir das Pferd nicht von hinten aufzäumen wollen, dann sollte zuerst die Krebsursache erforscht und dann die Früherkennung gefördert werden, denn die Früherkennung ist weniger effektiv als die Ursachenbekämpfung!Auch künstliche Östrogene und Gestagene sind nicht nebenwirkungsfrei. Das Gestagen soll ein Progesteron-Ersatz sein. Dabei ist das Gestagen dem natürlichen Progesteron so ähnlich wie eine Kuchengabel einer Heugabel! Die künstlichen Hormone werden aus Stutenurin gewonnen, weil der Organismus einer Frau dem einer Stute wohl auch so ähnlich ist? Das Stutenurin-Hormon passt nicht in den weiblichen Körper.
Aber es geht noch schlimmer. Dieses Hormon ist nämlich in dieser Form noch nicht patentierbar und deshalb auch nicht profitabel. Es muss also noch verändert werden. Deshalb wird eine chemische Struktur an das Molekül angeflochten und dann ist es schließlich perfekt - zumindest für die Aktionäre des produzierenden Pharmakonzerns. Nicht aber für die Patientin, denn dieses künstliche Hormon ist schwer für die Leber abbaubar und nebenwirkungsreich! Dieses Desaster passt nicht zu den gehobenen Ansprüchen des Regena und diese künstlichen Hormone werden im Regena nicht als Therapie verordnet. Die Produktion der naturidentischen Hormone Wir arbeiten ausschließlich mit naturidentischen Hormonen, die nicht patentierbar sind und deshalb nur von wenigen Apotheken in Deutschland hergestellt werden. Das Rohprodukt für das Progesteron ist die Yamswurzel. Sie entspricht glücklicheruveise in ihrer Strukturformel fast dem natürlichen Progesteron. Es muss eine kleine Anderung am Molekül vorgenommen werden und wir erhalten das naturidentische Progesteron. Wie im Körper kann aus dem Ausgangshormon Progesteron auch im Labor Östradiol und Testosteron gebildet werden. Beim Mann bildet sich im Körper mehr Testosteron als Östradiol und bei der Frau umgekehrt. Außerdem setzen wir noch naturidentisches DHEA ein. Alles wird nach den Laborergebnissen dosiert. Hormontherapie bei Frauen mit Gebärmutterentfernung oder Total- Operation Frauen, beidenen die Gebärmufter und die Eierstöcke (Total-OP) entfernt wurden, benötigen in jedem Fall Hormone, um vorzeitiges Altern zu vermeiden, sofern keine frühere Krebserkrankung eine Östradioltherapie verbietet. Aber auch, wenn nur die Gebärmutter entfernt wurde, ist eine Hormontherapie empfehlenswert, da sich bei solch einem Eingriff die Blutversorgung der Eierstöcke verschlechtert und daher die Hormonproduktion noch stärker leidet als bei Frauen ohne Eingriff. Natürlich profitieren auch die Letztgenannten von der naturidentischen Hormontherapie. Leider ist es immer noch so, dass bei Frauen mit Myomen häufig die Gebärmutter entfernt wird, obwohl es Alternativen ohne Operation gibt oder auch nur das Myom entfernt werden könnte. Zur Facharäprüfung als
Gynäkologe wird ein Assistenzarzt eben nur zugelassen, wenn er genug Gebärmuttern entfernt hat. Das führte dazu, dass zeitweise jede 3. Frau diese Operation über sich ergehen lassen musste. ln dieser Häufigkeit ist der schwenruiegende Eingriff bestimmt nicht notwendig. Würden wir in Deutschland mehr Gynäkologen für das Ausland ausbilden, blieben kaum noch Frauen mit Gebärmutter übrig. Das zeigt, dass sich in der Ausbildung der Gynäkologen unbedingt etwas ändern muss! Es macht auch keinen Sinn, dass alle Gynäkologen die Operationsmethode der Gebärmutterentfernung beherrschen, wenn die meisten niedergelassenen Gynäkologen diese Operation nie wieder durchführen. Die Rücksprache mit dem behandelnden Gynäkologen Wenn ich Frauen die Therapie mit naturidentischen Hormonen empfehle, teilen sie mir oft mit, dass sie meinen Vorschlag mit ihrem Gynäkologen besprechen möchten. Den Wunsch kann ich zwar verstehen, da der Gynäkologe auch der Arzt des Vertrauens ist, aber ich muss häufig klarstellen, dass Gynäkologen ein großes fachliches Wissen haben, aber eben nicht im Bezug auf Hormone, denn sonst würden sie nicht künstliche Hormone einsetzen. lch erkenne deshalb nur Gynäkologen als Hormonberater an, wenn sie sich mit naturidentischen Hormonen befasst haben, was selten der Fall ist. Frauen können gerne mit ihren Gynäkologen über die naturidentischen Hormone sprechen. Wenn der Gynäkologe der neuen Behandlung zustimmt, gibt es kein Problem. Wenn er es nicht tut, muss sich die Patientin entscheiden. Diese Entscheidung kann ich ihr nicht abnehmen. lch kann nur raten, die natürliche Hormontherapie einfach zu versuchen. ln der Diskussion mit dem Gynäkologen ist es sicherlich hilfreich, wenn die Patientin das Buch von Dr. Platt,,,Die Hormon Revolution" (erhältlich auch im Regena) gelesen hat. Wenn sich der Erfolg einstellt wird es schwerfallen die Therapie wieder abzusetzen, obwohl dies jedezeit möglich ist. lch betreue Patientinnen, die sich für diese neue Therapie entschieden haben, vom Regena aus weiter. lch möchte wissen, wie es meinen Patientinnen unter der neue Therapie zuhause geht und im Telefongespräch kann ich mit ihnen gemeinsam entscheiden, ob eine Dosisanpassung notwendig erscheint. lm Regena können auch die Folgerezepte ausgestellt werden.
Nun zum Vorgehen: Die Basis der Therapie ist die Hormonanalyse und die Hormonanamnese. Per Blutabnahme werden die Hormonwerte ermittelt. Während der Anamnese werden gezielte Fragen zu hormonbezogenen Beschwerden gestellt. Die Auswertung des Fragebogens gibt zusätzlichen Aufschluss über den Schweregrad des Hormonmangels. Ein weiteres Arztgespräch findet statt, um nach den Ergebnissen der Hormonanamnese und -analyse die Therapie festzulegen. Darauf erfolgt die Verordnung. Es gibt nur wenige Apotheken, die die Präparate herstellen. 8-10 Werktage nach der Verordnung wird das Präparat zugesandt und die Anwendung kann erfolgen. Die Hormone sind in einer Creme enthalten. Die Wirkstoffe gehen durch die Haut und bauen in der Regel bessere Hormonspiegel auf als bei der Einnahme der Kapseln. lst durch die Nachbetreuung die individuell passende Dosierung schließlich gefunden, so kann sie in der Regelfür immer beibehalten werden und bedarf nur noch weniger Kontrollen. Was können die Hormone leisten? Proqesteron Progesteron ist das wichtigste Hormon in den Wechseljahren und im Alter. Es fördert die Senkung des lnsulinspiegels, kann also einem Diabetes mellitus vorbeugen oder die Blutzuckerwerte bei Diabetes etwas verbessern. Progesteron wirkt der Vergesslichkeit entgegen, gilt als Schutzfaktor gegen Alzheimer und Depression. Progesteron und Vitamin D3 wirken gegen Osteoporose und verbessern sie sogar. Auch Frauen, die die,,pille" nehmen, brauchen Progesteron, weil dieses Gelbkörperhormon durch den fehlenden Eisprung nicht ausreichend im Körper produziert wird. Progesteron wird auch als Schutzfaktor nach Brustkrebs angesehen und kann hier gegeben werden. Auf die Gabe von Östrogenen sollte hier verzichtet werden. Östradiol und Östriol Sie zählen zu den Östrogenen. Die Meinungen über die Verordnung von natürlichen Östrogenen gehen auseinander. Dr, Platt versucht, auf die Gabe zu verzichten und gibt diese Hormone, wenn der Entzug nach Absetzen von künstlichen Östrogenen zu stark ist. Das kann ich in jedem Fall bestätigen. Auch ich hatte schon Patientinnen, die nach Absetzen der künstlichen Östrogene unter starken Hitzewallungen und Schlafstörungen litten. Hier machen die Frauen die neue Therapie nicht mit, wenn nicht auch übergangslos Östradiol und Östriol verordnet wird.
Dr. Platt gibt es auch bei Frauen, wenn Progesteron und DHEA allein nicht ausreichend gegen Schwei ßausbrüche u nd H itzewallu ngen wi rksam sind. Er sagt, dass wohl schlanke Frauen von der Gabe mehr profitieren als Übergewichtige, da die Schlanken weniger Östrogene im Fettgewebe produzieren. Dr. Rimkus gibt grundsätzlich Östradiol ab den Wechseljahren. lch tendiere in Bezug auf Östradiol mehr zum Vorgehen nach Dr. Rimkus. Wenn wir davon ausgehen, dass alle Hormone Kennzeichen von Jugendlichkeit sind, spricht nichts dagegen, dass wir auch Östradiol und evtl. östriol,,auffüllen", obgleich die Dosierung hier deutlich geringer als beim Progesteron gewählt wird. Nur bei Brustkrebs verzichten wir auf östrogene, da in diesem Fallein Risiko bei hormonabhängigem Brustkrebs von östrogenen ausgehen kann. Bei zunehmendem Alter der Patientinnen folge ich auch der Empfehlung von Dr. Rimkus, der dann kein oder nur sehr wenig Östradiol verordnet. DHEA DHEA wird bei der Frau zu 3110 in den Eierstöcken und zu7l10 in den Nebennieren gebildet. Je nach Bedarf wird auch aus DHEA Testosteron oder Östrogen gebildet, bei Männern und Frauen im unterschiedlichen Verhältnis. DHEA wird auch als das eigentliche Anti-Aging-Hormon bezeichnet - es scheint ein Zusammenhang zwischen langem Leben und hohen DHEA-Werten zu bestehen. DHEA verbessert das lmmunsystem und wirkt der Entstehung von Krebs und Arthritis entgegen. Es vermindert die Oxidation des schlechten LDl-Cholesterins und schützt deshalb die Herzkranzgefäße. Das oxidierte LDl-Cholesterin ist ein wesentlicher Faktor für die Arteriosklerose-Entstehung und wird leider in der modernen Kardiologie noch wenig beachtet. lm Regena gehen wir den Ursachen auf den Grund und können auch solche Speziallaborwerte ermitteln. DHEA wirkt wie Progesteron insulinsenkend, vermindert Heißhungerattacken und wirkt ebenfalls dem Diabetes mellitus entgegen. Bei DHEA sollte die Patientin jedoch etwas Geduld mitbringen, da die Wirkung häufig erst nach 3 bis 4 Monaten entfaltet wird. Persönliche Anmerkung Die Ausführungen zu den Hormonen mögen teilweise etwas verwirrend erscheinen. Es gibt keine auf wissenschaftlichen Studien basierenden exakten Empfehlungen, sondern nur die Empfehlungen, die dem Erfahrungsschatz der Hormonexperten wie Dr. Lee, Dr. Platt und Dr. Rimkus entspringen. Das Vorgehen ist dennoch einfach. Nach der Hormongabe
müssen von Zeit zu Zeit die Laborwerte überprüft werden und die Patientinnen nach ihrem Befinden befragt werden. Dann wird man für jede Frau die ldealdosis finden. Selbst machte ich bei meinen Patientinnen positive Erfahrungen mit Weichteilrheumatismus. Wenn Rheuma in den oder nach den Wechseljahren einsetzte, so hatte ich die ldee, dass es mit der Schwäche der Hormonsysteme zusammenhängen könnte. lch verordnete dann die Hormone und tatsächlich konnten die Kortisondosen beiweichteilrheuma weiter gesenkt werden als sonst üblich. Deshalb halte ich die Therapie mit naturidentischen Hormonen für wirksam, hilfreich und empfehlenswert. Kosten der Therapie Die monatlichen Kosten für die Therapie mit naturidentischen Hormonen betragen ca. 45,- bis 65,-. Dazu kommen die Kosten der Anamnese und des Labors im Regena von 225,-. ln diesen Kosten ist bereits ein telefonisches Arztgespräch nach der Entlassung enthalten. Jedes weitere telefonische Arztgespräch wird nach GOA mit 20,- abgerechnet. Wenn später ohne ärztliches Gespräch nur noch Folgeverordnungen notwendig sind, so betragen die Kosten pro Verordnung inklusive Porto für den Versand zurapotheke 4,-. Die Kosten werden von den Privaten Krankenkassen und der Beihilfe getragen, nicht jedoch von den gesetzlichen Krankenkassen. Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall, da der Einsatz mit einem deutlichen Gewinn an Lebensenergie und -qualität sowie der Rückkehr einer,,prise Jugend" belohnt wird. Sonderfall: Spezielle Therapie bei lnkontinenz Bei Harninkontinenz haben wir eine spezielle Hormonanwendung, die nur vorübergehend oder im lntervall notwendig ist und eine Verstärkung der Beckenbodenmusku latur bewirkt. Stend 07.09.2012