HERZFREQUENZVARIABILITÄT BEIM PFERD IN RUHE UND NACH BELASTUNG



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Transkript:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aus dem Institut für Veterinär-Physiologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- HERZFREQUENZVARIABILITÄT BEIM PFERD IN RUHE UND NACH BELASTUNG INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung des Grades eines Doktors der Veterinärmedizin an der Freien Universität Berlin vorgelegt von Elke Witte Tierärztin aus Varel in Oldenburg Berlin 2001 Journal Nr. 2483

Gedruckt mit Genehmigung des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin Dekan: Erster Gutachter: Zweiter Gutachter: Dritter Gutachter: Univ.-Prof. Dr. M. F. G. Schmidt Prof. Dr. H. Krzywanek Prof. Dr. E. Mohr Univ.-Prof. Dr. A. Grabner Tag der Promotion: 29.06.2001

Erklärung Hiermit versichere ich, daß ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die angegebenen Hilfsmittel benutzt habe. Berlin, den 12.02.2001 - Elke Witte -

...zum Gedenken an meine Mutter...

Lebenslauf LEBENSLAUF Persönliche Daten Name: Elke Waltraut Witte Geburtsdatum: 22.11.1963 Geburtsort: Varel in Oldenburg Familienstand: Ledig Schulbesuch 1970 1980 Grund- und Realschule in Bremen 1980 1984 Gymnasium an der Langen Reihe, Bremen 14.06.1984 Abitur Tätigkeit vor dem Studium 1984 1986 Praktikantentätigkeit bei Dr. Wolfhard Jensen, Bremen Berufsausbildung 8/1986 1/1989 Ausbildung zur Arzthelferin, Dr. Heidi Kovac, Bremen 30.01.1989 Vorgezogene Abschlußprüfung zur Arzthelferin Berufstätigkeit 1/1989 3/1990 Angestellte Arzthelferin, Dr. Heidi Kovac, Bremen 8/1997 9/2000 Angestellte Arzthelferin, Dr. Friedrich Kater, Berlin Studium 4/1990 5/1996 Studium der Veterinärmedizin, Freie Universität Berlin 30.05.1996 3. Teil der Tierärztlichen Prüfung 02.07.1996 Approbation als Tierärztin 11/1996 01/2001 Arbeit an der Dissertation am Institut für Veterinär- Physiologie der Freien Universität, Berlin Tierärztliche Tätigkeit 5/1996 7/1997 Betreuung des Vollblut-Gestütes Görlsdorf im Verbund mit der Klinik für Fortpflanzung der FU-Berlin 1998 und 1999 Vertretungen in der Praxis Dr. Henriette Harbort, Achim seit 01.10.2000 Key Account Manager Pferd bei der ESSEX-Tierarznei, München

Danksagung 9 DANKSAGUNG An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders herzlich bei Herrn Prof. Dr. Elmar Mohr bedanken. Nicht nur für die Überlassung des interessanten Themas, sondern auch für die immerwährende Hilfe, persönliche Betreuung und Unterstützung beim Entstehen dieser Arbeit. Ich danke ihm auch für seine unendliche verständnisvolle Geduld, mit der er immer ein offenes Ohr für meine oft nervenden Fragen hatte, und für seinen Humor, mit dem er diese beantwortete. Er fand immer eine Lösung für die großen und kleinen Probleme und hat mich immer wieder aufs neue motiviert. Ein großer Dank geht auch an Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter Krzywanek für seine menschliche und fachliche Unterstützung und für die überaus schöne und lustige Zeit am Institut für Veterinär-Physiologie der FU-Berlin. Nie werde ich die Ausfahrten zum Kloster Banz und nach Hamburg vergessen. An der Flora ging s immer rechts ab... Herrn Dr. Andreas Faulstich, Frau Marlies Elker und weiteren Partnern und Mitarbeitern an der Pferdeklinik Seeburg danke ich dafür, daß ich an der Klinik so nett aufgenommen wurde und meine Untersuchungen an den Pferden durchführen durfte. Ich danke auch Herrn Norbert Sass für die problemlose Bereitstellung seiner Trabrennpferde zur EKG-Aufnahme auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld. Frau Dr. Susanne Dahms vom Institut für Biometrie und Informationsverarbeitung gilt mein Dank für die wertvolle Hilfe und Anregung bei der Bearbeitung der statistischen Fragestellung. Weiterhin möchte ich mich ganz herzlich bei Frau Doro Plaumann für die liebevolle Hilfe bei der Erstellung des Manuskripts und der Beratung in Lay-Out-Fragen bedanken. Vielen Dank auch an Herrn Bernd Anders, der immer sofort reparierend zur Stelle war, wenn der EKG-Gurt mal wieder Defekte aufwies. Danke auch an Herrn

Danksagung Michael Dörner, der mir den Computer oft wieder zurechtrückte. Allen anderen Mitarbeitern des Institutes für Veterinär-Physiologie möchte ich ebenfalls herzlich für die nette Atmosphäre und die freundliche Aufnahme danken. Ein ganz lieber Dank gillt auch allen meinen Freunden für die moralische Unterstützung, ihre Anregungen und ihre Hilfe, die sie mir immer zukommen liessen. Ganz besonders möchte ich mich aber bei Martin bedanken, der mir diesen Weg ermöglicht hat. Ohne sein Verständnis, seine Geduld, seine Wärme, seine stetige Unterstützung und die von ihm ausgehende Motivation, wäre diese Arbeit wohl nie fertig geworden.

Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG UND FRAGESTELLUNG... 5 2 LITERATURÜBERSICHT... 6 2.1 Was bedeutet der Begriff: Herzfrequenzvariabilität?... 6 2.2 Die nervale Beeinflussung der Herzfunktion... 8 2.2.1 Die reflektorische Herzfrequenzsteuerung... 8 2.2.2 Parasympathische und Sympathische Interaktionen... 10 2.2.3 Der Einfluß des Parasympathikus (Nervus vagus) auf die Herztätigkeit.. 10 2.2.4 Der Einfluß des Sympathikus auf die Herztätigkeit... 12 2.3 Das Elektrokardiogramm... 15 2.3.1 Das Elektrokardiogramm beim Pferd... 19 2.4 Parameter zur Analyse der Herzfrequenzvariabilität... 22 2.4.1 Parameter des Zeitbereiches... 22 2.4.2 Parameter des Frequenzbereiches... 24 2.4.3 Nicht-lineare Komponenten... 26 2.5 Herzfrequenz bei Pferden mit Lungenerkrankungen... 30 2.6 Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität bei und nach Belastung... 32 2.7 Beeinflussungen der Herzfrequenzvariabilität... 37 2.7.1 Pharmakologische Einflüsse auf die Herzfrequenzvariabilität... 37 3 EIGENE UNTERSUCHUNGEN... 41 3.1 Material und Methoden... 41 3.1.1 Tiermaterial... 41 3.1.2 Datenaufnahme... 42 3.1.2.1 Elektrokardiogramm... 42 3.1.2.1.1 Bearbeitung erhaltener EKG-Daten... 45 3.1.3 Analyseparameter... 46 3.1.3.1 Zeitbereichs-Parameter (Time-Domain-Parameters)... 46 3.1.3.2 Frequenzbereichs-Parameter (Frequency-Domain-Parameters)... 47 3.1.3.3 Nicht-lineare Komponenten... 49 3.1.3.3.1 Recurrence Plot-Parameter... 49 3.1.3.3.2 Maximaler Lyapunow-Exponent... 51 3.1.4 Statistische Auswertung... 52 3.2 Ergebnisse... 53 3.2.1 Pferde der Gruppe II: chronisch obstruktive Bronchitiker... 53 3.2.1.1 Herzfrequenz und Inter-Beat-Intervalle... 53 3.2.1.2 Zeitbereichs-Parameter... 56 3.2.1.3 Frequenzbereichs-Parameter... 59 3.2.1.4 Nicht-lineare Komponenten... 62 3.2.1.4.1 Recurrence-Plot-Parameter... 62 3.2.1.4.2 Maximaler Lyapunow-Exponent... 68 3.2.2 Pferde der Gruppe III: Trabrennpferde... 70 3.2.2.1 Herzfrequenz und Inter-Beat-Intervalle in der Erholungsphase... 70 3.2.2.2 Zeitbereichs-Parameter... 73 3.2.2.3 Frequenzbereichs-Parameter... 75 3.2.2.4 Nicht-lineare Komponenten... 77 3.2.2.4.1 Recurrence-Plot-Parameter... 77 3.2.2.4.2 Der maximale Lyapunow-Exponent... 80 1

Inhaltsverzeichnis 4 DISKUSSION... 82 4.1 Methodendiskussion... 82 4.1.1 EKG-Datenerfassung... 82 4.1.2 Analyseparameter... 82 4.1.2.1 Zeitbereichs-Parameter... 82 4.1.2.2 Frequenzbereichs-Parameter... 83 4.1.2.3 Nicht-lineare Komponenten... 84 4.1.2.3.1 Recurrence-Plot-Parameter... 84 4.1.2.3.2 Maximaler Lyapunow-Exponent... 85 4.2 Ergebnisdiskussion... 86 4.2.1 Pferde der Gruppe II: Chronisch obstruktive Bronchitiker... 86 4.2.1.1 Inter-Beat-Intervall- und Herzfrequenz-Daten... 86 4.2.1.2 Zeitbereichs-Parameter... 87 4.2.1.3 Frequenzbereichs-Parameter... 88 4.2.1.4 Nicht-lineare Komponenten... 89 4.2.1.4.1 Recurrence-Plot-Parameter... 89 4.2.1.4.2 Maximaler Lyapunow-Exponent... 91 4.2.1.5 Zusammenfassung: Pferde der Gruppe II... 91 4.2.2 Pferde der Gruppe III: Trabrennpferde... 94 4.2.2.1 Inter-Beat-Intervall-Daten und Herzfrequenzen in der Erholungsphase... 94 4.2.2.2 Zeitbereichs-Parameter... 95 4.2.2.3 Frequenzbereichs-Parameter... 96 4.2.2.4 Nicht-lineare Komponenten... 97 4.2.2.4.1 Recurrence-Plot-Parameter... 97 4.2.2.4.2 Maximaler Lyapunow-Exponent... 99 4.2.2.5 Zusammenfassung: Pferde der Gruppe III... 100 4.2.3 Vergleich der Ergebnisse beider Gruppen... 102 5 ZUSAMMENFASSUNG... 105 6 SUMMARY... 107 7 ANHANG... 109 7.1 Tabellen: Pferde der Gruppe II... 109 7.2 Tabellen: Pferde der Gruppe III... 114 8 LITERATURVERZEICHNIS... 120 9 LEBENSLAUF... 128 10 DANKSAGUNG... 129 2

Abkürzungen Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen Abb. Abbildung AMP Adenosinmonophosphat AV-Block Atrio-Ventrikular-Block AV-Intervall Atrio-Ventrikular-Intervall AV-Knoten Atrio-Ventrikular-Knoten COB Chronisch obstruktive Bronchitis COMT Catechol-O-Methyltransferase COPD Chronic obstructive pulmonary disease bpm Beats per minute dhpd Mittlere absolute Differenz aufeinanderfolgender Herzperiodendauern DSQ Diastolen-Systolen-Quotient ED Einbettungsdimension EKG Elektrokardiogramm FFT Fast-Fourier-Transformation HF Herzfrequenz HF-Power High frequency power HFV Herzfrequenzvariabilität HRV Heart rate variability Hz Hertz IBI Inter beat intervall IHR Intrinsic heart rate LE Lyapunow-Exponent LF-Power Low frequency power MAD Mediandeviation MAO Monoaminoxidase max. maximal ms Millisekunde m/s Meter pro Sekunde mv Millivolt n Anzahl NN Normal to normal N. vagus Nervus vagus 3

Abkürzungen RSA s SDNN SDANN RMSSD Tab. Respiratorische Sinusarrhythmie Sekunde Standard deviation of NN Standard deviation of 5 minute averages of NN Root mean square of successive differences between adjacent NN intervals Tabelle 4