Gottesdienst zur Einschulung 2015 Gott geht mit Du bist nicht allein



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Transkript:

Gottesdienst zur Einschulung 2015 Gott geht mit Du bist nicht allein Ablauf: Glockenläuten Musik zum Eingang [mit Einzug der ErstklässerInnen] Begrüßung inkl. Votum [Psalm mit Kehrvers] Eingangsgebet Erzählung aus der Bibel: Der blinde Bartimäus kann sehen Kurzansprache Segnung der ErstkässlerInnen Fürbitten und Vater Unser Abkündigungen und Kollekte Segen Orgelnachspiel [mit Auszug der ErstklässlerInnen] Entwurf für einen Gottesdienst zum Schulanfang, herausgegeben vom Gustav-Adolf-Werk in Baden

Musik zum Eingang [mit Einzug der ErstklässlerInnen] Begrüßung Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat. Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein! Herzlich willkommen in unserer Kirche zu unserem Gottesdienst zur Einschulung. Willkommen unsere neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler, Eltern, Geschwistern, Großeltern, Patinnen und Paten! Gemeinsam hören wir auf Gottes Wort und erbitten Seinen Segen für den weiteren Lebensweg von Euch Kindern und für uns alle. Wir feiern den Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Danke für diesen guten Morgen EG 334 Danke für diesen guten Morgen, danke für jeden neuen Tag. Danke, dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag. Danke für alle guten Freunde, danke, oh Herr, für jedermann. Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann. Danke für manche Traurigkeiten, danke für jedes gute Wort. Danke, dass deine Hand mich leiten will an jedem Ort.

Danke, dass ich dein Wort verstehe, danke, dass deinen Geist du gibst. Danke, dass in der Fern und Nähe du die Menschen liebst. [Psalm mit Kehrvers (nach Psalm 27) Gott beschützt uns und hilft uns, vor wem sollten wir uns fürchten? Gott ist stärker. Gott ist bei mir. Gott gibt uns Kraft und Mut. Wovor sollten wir Angst haben? Gott ist stärker. Gott ist bei mir. Und selbst wenn wir Angst haben wenn wir alleine sind wenn wir Hilfe brauchen, sollen wir wissen: Gott ist stärker. Gott ist bei mir. Wenn wir denken, wir schaffen es nicht, und keiner hilft uns: Gott lässt uns nicht im Stich. Gott ist stärker. Gott ist bei mir.] Eingangsgebet Lasst uns stille werden und beten: Vater im Himmel, wir danken dir für diesen Tag. Heute kommen wir zur Schule. Wir freuen uns und sind schon ganz aufgeregt. Unser großer Gott, heute kommen unsere Kinder zur Schule. Wir bitten dich: Behüte sie auf all ihren Wegen.

Guter Gott, wir bitten für uns alle: Dass dieser neue Abschnitt im Leben unserer Kinder für uns alle zum Segen wird: für unsere Kinder, für ihre Lehrerinnen (und Lehrer), für die Eltern, Patinnen und Paten, die Großeltern und Geschwister. Dir vertrauen wir uns an. Sei mit uns auf unserem Weg. Amen. Lasst uns miteinander Lasst uns miteinander, lasst uns miteinander, singen, beten, loben den Herrn! Lasst uns das gemeinsam tun, singen, beten, loben den Herrn! singen, beten, loben den Herrn, singen, beten, loben den Herrn, singen, beten, loben den Herrn, singen, beten, loben den Herrn! Dieses kann auch gut als Bewegungslied mit den Kindern gemeinsam mit den entsprechenden Bewegungen begleitet werden. Erzählung aus der Bibel: Der blinde Bartimäus kann sehen Bartimäus sitzt am Straßenrand. Er ist traurig und er denkt zurück an seine Kindheit: Da konnte er noch sehen. Aber das ist so lange her! Langsam, ganz

langsam wurden seine Augen schwächer. Jetzt kann er gar nichts mehr sehen er ist blind. Deshalb konnte er auch nicht zur Schule gehen und er konnte keinen Beruf lernen. Er kann also nur betteln, wenn er etwas zum Lebensalltag seiner Familie beisteuern will. Jeden Tag sitzt er da. Wenigstens ein paar Münzen will er am Abend haben, wenn jemand aus seiner Familie wieder kommt, um ihn nach Hause zu bringen. Heute Morgen hat ihn seine Nichte an die belebte Straße geführt. Also sitzt er mal wieder da auch in der Mittagshitze. Bartimäus horcht. Tut sich da was auf der Straße? Ja! Da kommen Leute. Er hört Stimmen, Männer- und Frauenstimmen. Das müssen aber viele Leute sein! So ein Lärm, du liebe Zeit! So viel ist hier nicht immer los. Bartimäus richtet seine Bettelschale und streckt seine Hand aus: Helft mir bitte! Eine kleine Gabe bitte! Bitte gebt mir etwas!, ruft er. Schon hört und spürt er: Da laufen viele Menschen an ihm vorbei. Eine kleine Gabe bitte! Bitte! Aber ärgerliche Stimmen sagen: Ach, sei still! Hör auf zu rufen! Bartimäus ist traurig jetzt aber auch wütend. Wer läuft denn da vorbei? fragt er. Jesus von Nazareth mit seinen Jüngern. Gib endlich Ruhe! Bartimäus schreit nur noch lauter. Jesus? Der hat doch schon Menschen gesund gemacht! Das ist meine Chance!, denkt Bartimäus und ruft: Jesus, hilf mir doch! Jesus, hilf mir!

Da geschieht ein Wunder ein Wunder für Bartimäus: Die unfreundlichen Jünger rufen ihn. Na, komm jetzt! Ja, komm! Jesus, unser Meister, will dich sehen! Ja, dich sehen... Bartimäus macht sich auf. Einer der Jünger hilft und führt ihn. Dann hört er eine sehr freundliche Stimme: Wie soll ich dir helfen? Das muss Jesus sein! Soll Bartimäus jetzt um Geld bitten? Nein!!! Was will er wirklich? Natürlich! Herr, dass ich wieder sehen kann! bringt er heraus, und er ist erstaunt über seinen eigenen Mut. Er zittert vor Aufregung. Wie im Traum hört er Jesus sagen: Dein Glaube hat dir geholfen. Bartimäus springt auf. Er kann sehen! Er kann wirklich... sehen! Vor lauter Glück kann er nicht sprechen. Er schaut sich einfach nur um. Er hat nur noch Augen. Bäume, Häuser, Menschen... Bartimäus ist überwältigt. Wie kann ich dir danken, Jesus? Darf ich bei dir bleiben? Aber sicher, sagt Jesus. Du wirst noch viele neue Sachen sehen, wenn du mit mir gehst! Er hält die ganze Welt in seiner Hand Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Er hält die Großen und die Kleinen in seiner Hand. Er hält die Großen und die Kleinen in seiner Hand.

Er hält die Großen und die Kleinen in seiner Hand. Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Er hält auch dich und mich in seiner Hand. Er hält auch dich und mich in seiner Hand. Er hält auch dich und mich in seiner Hand. Er hält die ganze Welt in seiner Hand. Ansprache Liebe Eltern, Großeltern und Geschwister, liebe Lehrerinnen (und Lehrer)! Liebe Erstklässerinnen, liebe Erstklässler! Heute seid Ihr in die Kirche gekommen, weil heute Euer Schulleben beginnt. Heute werdet Ihr eingeschult. Sicher habt Ihr lange auf diesen Tag gewartet! Und wahrscheinlich seid Ihr schon ganz gespannt auf die Schule. Wart Ihr da schon mal drin? Im Schulgebäude? Ja, das ist alles ganz neu und aufregend für Euch! Auch Euch werden die Augen aufgehen wie Bartimäus. Was es da alles zu erlernen und zu entdecken gibt für Euch! Für Euch beginnt heute ein neuer Lebensabschnitt wie für Bartimäus. Wir alle wünschen Euch, dass Ihr viele schöne Sachen zu sehen bekommt und zu verstehen. Ihr werdet die Welt neu entdecken mit Lesen und Schreiben, beim Sport und beim Spielen, im Rechnen und mit neuen Freundinnen und Freunden. Eines wollen wir Euch mit auf den Weg geben:

Ihr seid nicht allein. Ihr geht mit Jesus und er geht mit Euch. Das ist wichtig, denn Ihr werdet Seine Gegenwart spüren: Wenn Ihr Euch freut und jubeln wollte, aber auch wenn Ihr traurig seid oder auch wenn es Streit gegeben hat: Da ist noch einer mit Euch auf dem Weg. Gott ist da und er lässt Euch nie allein. Auch Eure Eltern, Patinnen und Paten, Eure Großeltern und Geschwister werden Euch unterstützen. Außerdem sind Eure Lehrerinnen und Lehrer immer für Euch da. Ihr seid also wirklich nie allein und Ihr müsst Euch nicht fürchten. Wir freuen uns auf Euch in unserer Schule, Ihr werdet unser Leben noch bunter machen. Und das ist gut so! Bunt, voll schöner verschiedener Farben wollen wir sein. Aber das können wir nur alle zusammen. So bunt wie ein Regenbogen! So gehen wir unseren Weg ab jetzt zusammen. Geht Ihr mit uns, wir gehen mit Euch. Und wenn wir nächstes Jahr zurückblicken, werden wir sehen: Gott war mit uns auf unserem Weg. AMEN. Ich möcht dass einer mit mir geht EG 209 Ich möcht, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möcht, dass einer mit mir geht.

Es heißt, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Es heißt, dass einer mit mir geht. Sie nennen ihn den Herren Christ, der durch den Tod gegangen ist; er will durch Leid und Freuden mich geleiten. Ich möcht, dass er auch mit mir geht. Segnung der ErstklässlerInnen: Wenn es nicht zu viele ErstklässlerInnen sind, können die KlassenLehrerInnen sie mit Namen nach vorne rufen. Jedes Kind könnte ein Namensschild bekommen in Form eines Fußes, vorn der Name, hinten der Kehrvers des Psalmes. Am besten ein Loch in den Karton machen und eine Schnur durchziehen, dann kann man es den Kindern um den Hals hängen. Wenn alle vorn im Halbkreis stehen, wird Ihnen der Segen zugesprochen: Der Herr sei bei dir, um dich zu schützen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst. Der Herr sei um dich, um dich zu bewahren. Der Herr sei vor dir, um dir den Weg zu zeigen. Der Herr sei hinter dir, um dich zu segnen. So segne und behüte dich der allmächtige und barmherzige Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.

Fürbitten und Vater Unser Lasst uns miteinander und füreinander beten: Vater im Himmel, wir bitten für unsere Kinder: Sei bei Ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg. Gib ihnen Geduld und Mut, alles zu schaffen, was vor ihnen liegt. Hilf uns, sie zu begleiten, sie zu verstehen und sie zu trösten, wenn sie unseren Trost brauchen. Wir bitten für uns selbst um Geduld und die rechten Worte. Wir bitten für die Lehrerinnen und Lehrer um Freude an ihrer Arbeit und ein gutes Miteinander in der Schule. Wir bitten um Deinen Schutz auf dem Schulweg und wieder nach Hause. Sorge Du für unsere Kinder, und beschütze sie, wenn wir nicht mehr dabei sein können. Alles, was wir noch beten möchten, fassen wir zusammen im Gebet des Herrn: Vater Unser Abkündigungen und Kollekte Liebe Eltern, liebe Gottesdienstbesucherinnen und -besucher! Es ist für uns selbstverständlich, dass unsere Kinder behütet zur Schule gehen können. Sie lernen dort in einer sicheren Umgebung und werden dabei liebevoll unterstützt von den Lehrern und von Ihnen den Eltern und Angehörigen.

Auch nach der Schule werden unsere Kinder gefördert und fürsorglich betreut: ob das beim Spielen ist, beim Erlernen eines Musikinstrumentes oder beim Sport. All das wünschen wir uns für alle Kinder dieser Welt! In Brasilien leben Millionen Kinder in bitterer Armut. Deshalb möchten wir die Kollekte dieses Gottesdienstes für ein Projekt des Gustav-Adolf-Werks sammeln: für den Bau eines Sportplatzes für Kinder in einem Armenviertel in der brasilianischen Stadt Belo Horizonte. Dieser Sportplatz soll in einem evangelischen Kinder- und Jugendzentrum gebaut werden. Das Zentrum betreut jeden Tag bis zu 300 Kinder. Die Kinder können dort sicher spielen, ihre Hausaufgaben erledigen und Musik-, Tanz- und Computerkurse besuchen. Mit Ihrer Kollekte erfüllen Sie diesen Kindern nicht nur einen großen Wunsch. Sie tragen auch dazu bei, dass diese Kinder die allesamt aus benachteiligten Familien stammen ganzheitlich gefördert werden können. [Grußwort der Schulleiterin / des Schulleiters] [Segenslied/] Segen Musik zum Ausgang [mit Auszug der ErstklässlerInnen]

Segenslied Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände, über mir und über dir. Ja er hat es versprochen, hat nie sein Wort gebrochen: Glaube mir. Ich bin bei Dir! Immer und überall, immer und überall, immer bin ich da! Immer und überall, immer und überall, immer bin ich da!