Das ist die Amsel. Stunde der Gartenvögel



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Das ist die Amsel Männchen und Weibchen sehen nicht gleich aus. Die Männchen sind schwarz, die Weibchen braun gefärbt. Der Schnabel der Männchen hat eine auffällig gelbe Farbe. Die Amsel frisst gerne Regenwürmer, die sie aus dem Boden zieht. Früchte und Körner sind ihre Nahrung im Winter. Ihr offenes Nest baut sie in Bäume, Hecken und an Häuser. Nahrung: Regenwürmer, Früchte, Körner Lebensraum: Gärten und Wald Das weiß ich noch über die Amsel: Baut ein offenes Nest in Bäume oder Hecken. Manchmal brütet sie an Häusern, z. B. auf Holzbalken. Ergänze im Bild den Schnabel. Schau dir hierzu das Bild oben genau an. Achte auf die richtige Form und Größe. Male die Amsel aus und schreibe die Merkmale auf. Gefiederfarbe Kopf: Männchen: schwarz, Weibchen: braun Schnabel (Farbe und Form): lang und kräftig, bei Männchen gelb, bei Weibchen braun Gefiederfarbe Körper: Männchen: schwarz, Weibchen: braun Sonstiges: z. B. Beinfarbe: braun Bildautor: Z. Tunka, schulbilder.org

Stunde der Gartenvögel Das ist die Blaumeise Der Kopf und die Flügel der Blaumeise sind blau. Geschickt turnt sie an den Ästen der Bäume und Sträucher. Blaumeisen bauen ihr Nest in Höhlen. Alte Bäume sind ein wichtiger Brutplatz. Hier finden sie auch viele kleine Krabbeltiere, die als Nahrung dienen. Nahrung: Insekten, Spinnen, Samen Lebensraum: Garten, Wald Das weiß ich noch über die Blaumeise: Baut ihr Nest aus Halmen, Tierhaaren und Federn. Frisst im Winter gerne Vogelfutter. Bildautor: M. Gläßel, C. Bria, H.-J. Fünfstück, A. v. Lindeiner, R. Brode, A. Hatlapa Jede Vogelart baut ein anderes Nest. Manche Vögel brüten zudem nur in Höhlen. Weißt Du, welches Nest zu welchem Vogel gehört? Verbinde die Nester mit den richtigen Vögeln.

Das ist der Buchfink Der Buchfink frisst gerne die harten Früchte der Buche. Diese nennt man Bucheckern. Fliegt ein Buchfink, so sind zwei weiße Bänder in seinen Flügeln zu erkennen. Buchfinken singen, um ein Weibchen anzulocken und um das Revier abzugrenzen. Alle Buchfinken singen die gleiche Melodie. Je nachdem, wo ein Buchfink herkommt, unterscheidet sich der Gesang etwas. Sie haben wie wir Menschen unterschiedliche Dialekte. Nahrung: Bucheckern, Insekten, Kleintiere Lebensraum: Garten, Wald Das weiß ich noch über den Buchfink: hat 2 weiße Bänder auf den Flügeln; Weibchen sind braun gefärbt; etc. Singvögel singen, um ein Weibchen anzulocken und um ihr Revier zu markieren. Kennst du noch andere Tiere, die ihr Revier markieren? Denke zum Beispiel an ein beliebtes Haustier des Menschen. Tier: Hund So markiert es sein Revier: markiert das Revier mit seinem Urin Weitere Beispiele: Wolf (Heulen, Urin), Fuchs (Kot, Urin), Bär (Krallenkratzspuren an Bäumen) Bildautor: M. Schirutschke

Das ist die Elster Die Elster ist groß und hat einen langen Schwanz. Sie ist schwarz und ihr Bauch ist weiß. Sie brütet in hohen Bäumen im Garten oder am Waldrand. Die Elster bleibt im Winter in Bayern. Sie kann Futter verstecken und wiederfinden. Nahrung: Würmer, Insekten, Vögel, Eier, Mäuse, Abfälle, tote Tiere Lebensraum: Garten, Waldrand Das weiß ich noch über die Elster: Sie versteckt Futter. Sie ist so groß wie eine Krähe. Sie wird zu Unrecht diebische Elster genannt. Manche Menschen mögen keine Elstern. Schreibe auf, was Gründe dafür sein könnten: Großer schwarzer Vogel; manche denken sie ist ein Dieb; frisst manchmal andere Vögel (Bemerkung: Untersuchungen haben gezeigt, dass Elstern keinen negativen Einfluss auf den Singvogelbestand in Gärten haben.) Kannst du der Elster helfen beliebter zu werden? Schreibe auf was du Gutes über die Elster weißt. Schlauer Vogel; frisst Abfälle und tote Tiere und verhindert so, dass Krankheiten sich ausbreiten können; kommt in die Gärten, weil wir Menschen ihre Nistplätze in der Natur zerstören. Bildautor: A. H. Klein

Das ist der Grünfink Das Gefieder des Grünfinken hat eine grüne Farbe. In seinem Flügel ist ein gelbes Feld. Mit seinem Schnabel kann er Samen aufknacken. Insekten, Spinnen und Würmer sind die Nahrung der Jungen, wenn sie noch klein sind. Bald bekommen auch sie vegetarisches Essen. Die Altvögel bereiten dazu im Schnabel einen Brei vor, den man sich so ähnlich wie Müsli vorstellen kann. Nahrung: Samen, Hagebutten, Jungvögel auch Kleintiere Lebensraum: Garten mit hohen Gräsern und einheimischen Sträuchern Das weiß ich noch über den Grünfink: Der Schnabel ist wie ein Werkzeug. Mit dem Schnabel kann der Grünfink Samen aufknacken und zerkleinern. Jeder Vogel hat entsprechend seiner Nahrung einen passenden Schnabel. Weißt du welcher Schnabel zu welchem Vogel gehört? Verbinde die Schnäbel mit den Vögeln. Bildautoren: A. Giessler,?. Moning, P. Lenk, A. v. Lindeiner, O. Wittig, Z. Tunka (4)

Das ist der Hausrotschwanz Der Hausrotschwanz hat einen roten Schwanz. Sein Nest baut der Hausrotschwanz auf die Dachbalken von Häusern. Im Winter ist der Hausrotschwanz in Südeuropa oder Nordafrika. Er zählt daher zu den Zugvögeln. Am liebsten frisst er Insekten wie Falter, Raupen oder kleine Heuschrecken. Nahrung: Falter, Raupen, Heuschrecken Lebensraum: Garten Im Winter bin ich in: Südeuropa oder Nordafrika Das weiß ich noch über den Hausrotschwanz: Brütet auf Dachbalken. Wird oft mit dem viel selteneren Gartenrotschwanz verwechselt. Sein Name beschreibt sein Aussehen. Hier siehst du einen Nistkasten für die Meise und einen für den Hausrotschwanz. Weißt du in welchem Kasten der Hausrotschwanz brütet? Male den richtigen Kasten aus und schreibe die richtigen Vogelnamen darunter. Meise Hausrotschwanz Bildautor: M. Gläßel

Stunde der Gartenvögel Das ist der Haussperling Der Haussperling ist unter dem Namen Spatz besser bekannt. Männchen erkennt man an ihrem schwarzen Fleck auf der Brust. Spatzen baden gerne im Sand. Daher kommt der Begriff Dreckspatz. Haussperlinge brüten in Ritzen und Nischen an Häusern. Nahrung: Samen, Brotzeitreste, Jungvögel fressen Insekten Lebensraum: überall, z. B. Garten, Großstadt Das weiß ich noch über den Haussperling: Findet nicht mehr ausreichend Nistplätze an Häusern. Badet gerne im Sand. Ist kein Dreckspatz. Bildautoren: Z. Tunka, Vivara, T.Staab, A. Hartl Spatzen haben sich an uns Menschen angepasst und fressen die unterschiedlichsten Dinge. Ziehe einen Strich vom Haussperling zu allem was er gerne frisst.

Das ist die Kohlmeise Die Kohlmeise hat eine schwarze Kopfkappe. Sie sieht aus, als hätte man sie mit Kohle angemalt. Die Brust und der Bauch sind gelb gefärbt. Ihr Nest baut die Kohlmeise in Höhlen z. B. im Baum oder im Nistkasten. Ein Meisenpaar muss bis zu 900 Mal am Tag zum Nest fliegen, um die Jungen zu füttern. Nahrung: Insekten, Spinnen, Samen Lebensraum: Garten, Wald Das weiß ich noch über die Kohlmeise: Frisst an Meisenknödeln. Kommt in die Gärten, wenn es dort viel Nahrung gibt. Heimische Sträucher und hohes Gras sind wichtig (dort verstecken sich viele Nahrungstiere). Die Körperteile der Vögel haben einen Namen. Male die Kohlmeise in der unteren Abbildung aus. Achte auf die richtige Zuordnung der Farben. Schreibe die folgenden Körperteile dazu: Schnabel, Auge, Bein, Fuß, Flügel, Schwanz. Schnabel Auge Bein Fuß Flügel Schwanz Bildautor: M. Kumke, schulbilder.org

Das ist der Mauersegler Der Mauersegler hat lange und schmale Flügel. Er sieht aus wie eine fliegende Sichel. Mauersegler können im Flug sogar schlafen! Sie brüten in Mauerritzen von Kirchtürmen oder an hohen Häusern. Mit ihrem kleinen Schnabel fressen sie Mücken und Fliegen. Im Winter sind sie in Afrika. Nahrung: Mücken und Fliegen Lebensraum: Städte, Dörfer Im Winter bin ich in: Afrika Das weiß ich noch über den Mauersegler: Kann im Fliegen schlafen. Ist nur 3 Monate in Bayern. Auftrag für Vogelforscher Weißt du, wo Deutschland auf der Karte liegt? Markiere es mit einem farbigen Punkt. Suche nun in Afrika nach der Republik Kongo. Markiere sie ebenfalls mit einem Punkt. (Du kannst auch einen Atlas zur Hilfe nehmen.) Bildautor: Z. Tunka, B. Helbig

Das ist die Mehlschwalbe Die Mehlschwalbe hat ihren Namen wegen ihrer weißen Unterseite. Sie sieht aus, als sei sie im Mehl gelandet. Die Mehlschwalbe ist im Winter in Afrika. Sie baut ihr Nest an Hauswände. In Pfützen findet sie ihr Baumaterial. Ein Brett unter dem Nest kann den Kot auffangen. So wird die Hauswand nicht schmutzig. Nahrung: Mücken und Fliegen Lebensraum: in der Nähe der Menschen, Garten Im Winter bin ich in: Afrika Das weiß ich noch über die Mehlschwalbe: Das Gefieder ist schwarz und weiß. Ihr Nest baut sie aus Lehm. Man kann Schwalbe helfen, indem man ihnen flache Schalen mit Lehm hinstellt. Male ein Haus mit Schwalbennest Bildautor: Z. Tunka

Das ist das Rotkehlchen Rotkehlchen haben eine rote Kehle und sind sehr klein. Sie fressen Insekten, Samen oder kleine Beeren. Im Herbst fliegen sie ans Mittelmeer. Rotkehlchen aus Nordeuropa verbringen den Winter in Bayern. Mit einem Ring markieren Vogelforscher die Zugvögel. So können sie mehr über sie erfahren. Nahrung: kleine Insekten, Beeren und Samen Lebensraum: Garten, Hecke oder am Mittelmeer Das weiß ich noch über das Rotkehlchen: Brütet in Höhlen im Boden oder in Bäumen. Bayerische Vögel fliegen in den Süden, Rotkehlchen aus Nordeuropa kommen im Herbst nach Bayern. Früher wussten die Menschen kaum etwas über das Leben der Zugvögel. Weißt du mehr als die Menschen in vergangenen Zeiten und kannst die zwei richtigen Antworten markieren? (Alle diese Aussagen wurden übrigens von uns Menschen mal als wahr erachtet. Rotkehlchen fliegen im Herbst ans Mittelmeer. Zaunkönige verstecken sich im Winter in Mauslöchern. Mauersegler fliegen im Winter auf den Mond. Viele Zugvögel verbringen den Winter in Afrika. Schwalben verkriechen sich im Herbst im Schlamm von Gewässern. Bildautor: A. Giessler

Das ist der Star Das Gefieder des Stars ist schwarz. Manchmal glänzt es im Sonnenlicht. Stare schreiten wie wir beim Gehen. Amseln hingegen hüpfen. Stare brüten in Höhlen. Sie fressen Insekten und Würmer. Im Herbst fressen Stare vor allem Früchte. Nahrung: Insekten, Spinnen, Würmer, Früchte Lebensraum: Garten, Wald Im Winter bin ich in: Afrika oder am Mittelmeer Das weiß ich noch über den Star: Glänzt grünlich und violett. Bleibt ganz selten im Winter in Bayern (Klimawandel). Unser Klima wird wärmer. Überlege, wie sich das wärmere Klima auf die folgenden Vogelarten auswirken könnte: Das Schneehuhn hat sich an die Kälte angepasst. Es lebt ganz oben in der Felsregion der Berge. Im Winter ist sein Gefieder weiß wie Schnee. Im Sommer ist es grau wie die Felsen. Wenn es warm wird, fällt weniger Schnee. Dem Schneehuhn wird es zu warm, es kann aber nicht in andere Gebiete umziehen, da es nur in der Felsregion leben kann. Fällt kein Schnee mehr im Winter, ist das weiße Schneehuhn in den grauen Felsen leichter zu sehen. Mehlschwalben bauen ein Nest aus feuchtem Lehm. Etwas Regen im Frühjahr und Sommer ist gut für sie. Dann sind die Pfützen voll mit Wasser. Hier finden sie Baumaterial. Wenn es wärmer wird, trocknen die Pfützen schnell aus. Die Schwalben finden dann nicht mehr genügend Nistmaterial. Bildautor: Z. Tunka