HINTERGRUND. fachlicher. LESEN LERNEN leicht gemacht. Lerntruhe. LERN ruhe. LESEN

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Transkript:

fachlicher HINTERGRUND Lerntruhe LERNEN leicht gemacht www.lerntruhe.at Lernsoftware nach dem Prinzip der Kriteriengeleiteten Individualisierung im Leselernprozess (KIL)

INHALT 1 HINTERGRUND 1.1 VORWORT 2 1.2 BASIS 2 1.3 LAUTÜBUNGEN 3 1.4 WORTÜBUNGEN 3 1.5 EINSATZ 4 1.6 FAZIT 4 HÄUFIGE 2FRAGEN 2.1 LERNEN 5 3 ANHANG 3.1 WORTLISTE 6 3.2 AUTORINNEN 10 1

1 HINTERGRUND 1.1 VORWORT Lesen ist in der heutigen Mediengesellschaft eine Schlüsselkompetenz. Aus der Leseforschung ist bekannt, dass eine Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten beim Lesen lernen möglichst früh erfolgen sollte, da sich sonst die Schere zwischen schwachen und guten Lesern bereits in der Grundschulzeit immer mehr öffnet (vgl. Fischer/ Gasteiger-Klicpera, 2013). Frühe Leseprobleme wirken sich negativ auf die Weiterentwicklung sprachlicher und kognitiver Kompetenzen aus (Hartmann, 2008), was deutlich macht, wie weit reichend die Auswirkungen sind. Die beste Hilfe für Kinder mit Problemen beim Erlernen des Lesens sind frühzeitige und somit rechtzeitige Fördermaßnahmen (vgl. Hartmann, 2005). 1.2 BASIS Das Förderprogramm LERNTRUHE - LERNEN leicht gemacht dem das Modell KIL, die Kriteriengeleitete Individualisierung des Leselernprozesses, zugrunde liegt, setzt genau hier an. Es orientiert sich an gängigen Leseentwicklungsmodellen (vgl. Klicpera,2010). Schwerpunkte sind die parallele Förderung der alphabetischen und der lexikalischen Lesestrategie. Den Bereichen der Graphem-Phonem-Korrelation, dem Zusammenschleifen von Phonemen und der direkten Worterkennung wird hier in besonderem Maße Bedeutung gegeben. 2

1 HINTERGRUND 1.3 LAUTÜBUNGEN Die Automatisierung der Buchstabe-Laut-Beziehungen, die bei den LAUTÜBUNGEN gefördert wird, ist eine Voraussetzung für das alphabetische Lesen. Ein Wort zu erlesen bedeutet, dass die Kinder sicher und rasch jeden erlernten Buchstaben mit dem entsprechenden Laut benennen und diese zusammenschleifen können müssen. Mit dem Lesen von Unsinnwörtern ist es in besonderer Weise möglich, mit den Kindern das Zusammenschleifen der Buchstaben zu üben. Damit die Kinder nicht auf Worteinträge im Gedächtnis zurückgreifen können, wird bei den Übungen jeweils nur ein Buchstabe im Unsinnwort gewechselt. Der strukturierte Aufbau von zuerst zwei Buchstaben und in der Folge von drei und vier Buchstaben hilft vor allem schwachen Lesern bei dem Erlernen der alphabetischen Strategie d.h. des Erlesens von Wörtern. Die Beachtung jeder einzelnen Buchstabe-Laut-Beziehung wird hier in besonderer Weise geübt. 1.4 WORTÜBUNGEN Neben dem Erlesen von Wörtern entwickelt sich parallel die lexikalische Lesestrategie, nämlich das Einprägen von kurzen Wörtern. Dieses Einprägen geschieht vor allem durch oftmaliges wiederholtes Lesen derselben Wörter, also durch regelmäßiges Üben (vgl. Fischer/Gasteiger-Klicpera,2013). Mit den WORTÜBUNGEN wird ab dem Erlernen schon weniger Buchstaben den Kindern die Möglichkeit geboten, sich kurze Häufigkeitswörter, die immer wieder in Texten vorkommen werden, durch oftmalige Wiederholungen einzuprägen. 3

1 HINTERGRUND 1.5 EINSATZ Das Förderprogramm LERNTRUHE - LERNEN leicht gemacht kann zur Absicherung der Wortleseleistungen aller Kinder, aber im besonderen Maße zur zusätzlichen schulischen, häuslichen und therapeutischen Förderung von Kindern mit Problemen beim Lesen lernen eingesetzt werden. Da das Programm mit allen gängigen Fibeln kompatibel ist, steht ohne zusätzlichen zeitlichen Aufwand bereits nach wenigen erlernten Buchstaben im Erstleseunterricht ein langjährig erprobtes Förderverfahren zur Verfügung. Lesen lernen ist nicht leicht, da der Leselernprozess höchst komplex ist. Kinder mit Schwierigkeiten beim Erlernen der Schriftsprache dürfen nicht alleine gelassen werden. Sie brauchen die Unterstützung ihrer Bezugspersonen, die sofort loben, ermuntern, motivieren müssen! Daher wurde bei der LERNTRUHE bewusst auf eine Audioausgabe, die oft dazu verleitet, Kinder selbstständig d.h. aber auch alleine üben zu lassen, verzichtet. 1.6 FAZIT PLANE DAS SCHWIERIGE DA, WO ES NOCH LEICHT IST. [Laotse, 600 v. Chr.] Leseförderung beginnt mit dem Verständnis für die Probleme der Kinder und mit gezielten, frühzeitigen Leseübungen. Eine Demotivation der Kinder im Erstleseunterricht wird so verhindert und ihre Lern- und Leistungsbereitschaft gefördert. Es ist von großer Bedeutung, ab dem Erlernen der ersten Buchstaben im Unterricht, intensiv immer wieder diese Buchstabe-Laut-Zuordnungen isoliert zu üben, das Zusammenschleifen der Buchstaben zuerst mit 2 Buchstaben, in der Folge mit 3 und 4 Buchstaben mit Unsinnwörtern zu trainieren und parallel die damit möglich zu bildenden Häufigkeitswörter immer wieder zu lesen. 4

HÄUFIGE 2FRAGEN Was bedeutet Lesen lernen um lesen zu können? 2.1 LERNEN Ein Kind muss sich gute Wortleseleistungen aneignen, um Wörter und Sätze mühelos lesen zu können und so den Kopf für das Verstehen von Texten frei zu bekommen. Wie erzielt ein Kind erforderliche Wortleistungen, um ein guter Leser zu werden? Grundvoraussetzung ist eine sehr rasche und automatisierte Buchstabenbenennung mit dem entsprechenden Laut (z.b. [m] nicht [em]). Das Kind muss in der Lage sein, alle erlernten Buchstaben mühelos zusammenzuschleifen, damit es auch unbekannte längere Wörter lesen kann. Die rasche Benennung von Häufigkeitswörtern, die oft in Texten vorkommen, ist ein Meilenstein zum flüssigen Lesen. Wie kann man bei Kindern Wortleseleistungen effizient fördern? 1 Durch eine regelmäßige Benennung der erlernten Buchstaben mit dem entsprechenden Laut, um zu gewährleisten, dass durch Wiederholungen das Kind die Buchstabe-Laut-Zuordnung automatisiert. 2 Durch müheloses Zusammenschleifen der erlernten Buchstaben beginnend mit einer Anzahl von zwei Buchstaben (Konsonant-Vokal-Abfolge und Vokal-Konsonant-Abfolge). Darauf aufbauend soll das Kind das Zusammenschleifen von drei und mehr Buchstaben mühelos beherrschen. Die praktische Arbeit mit Kindern hat gezeigt, dass diese sich das Zusammenschleifen von Buchstaben durch einen konsequenten Aufbau von Pseudowörtern beginnend mit zwei Buchstaben, dann drei Buchstaben und in der Folge mit vier Buchstaben erfolgreicher aneignen konnten. Der Wechsel einzelner Buchstaben in den Pseudowörtern beeinflusst das problemlose Erlernen dieser synthetischen Lesestrategie zusätzlich. 3 Durch das oftmalige Lesen von kurzen Häufigkeitswörter. Bereits ab einer geringen Anzahl von erlernten Buchstaben werden die damit gebildeten Häufigkeitswörter zur Förderung angeboten. Außerdem ist es möglich, eine individuelle Wörterliste zu erstellen. 5

3 ANHANG 3.1 WORTLISTE In den von uns erstellten Wortlisten befinden sich über 530 der häufigsten Wörter im derzeitigen Sprachgebrauch der Kinder. A B ab aber acht alle allein als alt am Amsel an Ananas andere Anfang antworten anziehen Apfel April arbeiten arm Ärmel Ast auch auf Aufgabe Auge August aus Ausflug Auto bald Ball Banane Bauch bauen Baum bei beide Bein beißen bekommen Besteck besuchen C D Bett bezahlen billig bin Birne bis blau bleiben Bleistift blühen Blume Boden böse brauchen brav bringen Brot Bruder Buch Bücherei bunt Bus Cent Chor Computer da Dach dann darum das dass dein dem den denken denn der Dezember dich dick E die Dienstag diese dieser dir doch Donnerstag dort draußen drei du dunkel dünn durch dürfen eckig Ei eigentlich ein eine einem einen einer eines einige einkaufen einmal eins einsam Eis Elefant Eltern Ende Ente er Erde erfinden ernten es Esel essen etwas 6

3.1 WORTLISTE 7 3 ANHANG euch Eule Euro Europa fahren fallen falsch Familie fangen Farbe fast faul Februar fehlen Fenster Ferien fernsehen fertig finden Finger Fisch Fleisch fleißig fliegen fragen Frau frei Freitag fremd freuen Freund Freundin frisch Frosch Frühling fünf für Fuß Gabel Gans ganz Garten geben Geburtstag gegen gehen gelb Geld Gemüse genau gerade gern Geschenk Geschwister Gesicht gestern gesund gewinnen gießen glauben glückich Gras grau groß Großeltern grün grüßen gut habe haben Hals Hand hart hat hatte Haus Haut Heft heiß helfen hell Herbst heute Hexe hier Himmel hinter holen hören Hose Hund hundert hungrig ich Igel ihm ihn ihnen ihr ihre im in ist ja Jacke Jahr Jänner Jause jede jeder jetzt Juli jung Junge Juni kalt kann Katze kaufen kein K G H J I F

3.1 WORTLISTE 8 3 ANHANG Keller kennen Kind Klasse kleben Kleid klein kochen kommen können Kopf Körper kosten krank Küche Kuh kurz lachen lang langsam langweilig laufen laut leer Lehrer Lehrerin leicht leider leise lernen lesen Lexikon lieb liegen lila Lineal links Löffel los Luft lustig machen Mädchen Mai malen Mama man Mann März Maus Meer mehr mein meine merken Messer mich Milch Minute mir mit Mittwoch Mond Montag Mund Münze muss müssen mutig Mutter nach Nacht Nahrung Name Nase nass Natur neben nehmen nein neu neun nicht nie niemand noch November nun nur Nuss ob oben Obst oder offen oft ohne Ohr Oktober Oma Onkel Opa Österreich Papa Papier Pause Pferd Platz Pony Pullover Puppe Pyramide Qualle Quelle quer Rad raten rechnen rechts R QU P O L N M

3.1 WORTLISTE 9 3 ANHANG reden Regen reich Reis richtig rosa rot rufen rund Saft sagen sagt Salat Samstag satt Satz sauber sauer scharf schauen schenken Schere scheu schimpfen schlafen schlau schlecht schlimm schmutzig Schnee schneiden schnell schon schreiben Schule schwach schwarz schwer Schwester schwimmen sechs sehen sehr sei sein seine seiner seit Sekunde selbst September sich sicher sie sieben sind sitzen so sogar Sohn sollen Sommer Sonne Sonntag sonst sparen spielen Spinne spitz sprechen springen Stadt stark stehen Stift still Straße streiten stumpf Stunde suchen süß Tafel Tag Tante tauchen Taxi teilen Telefon Teller teuer tief Tier Tisch Tochter toll Tomate tragen träumen traurig treffen trennen trinken trocken trotzdem tun Tür turnen üben über Übung Uhr um und uns unten unter Vase Vater viel vielleicht vier Vogel voll T S U V

3 ANHANG 3.1 WORTLISTE W vom von vor vorlesen Vorname Wald wann war warm warten warum was Wasser weich weil weinen weiß welche wem wen wenig wenn wer werden werfen Wetter wie wieder Wiese Winter wir wird wissen wo Woche Wolke wollen Wort Wut X Y Xylofon Yacht Z Zahl zehn zeigen Zeit zu zum Zunge zur zurück zusammen zwei 3.2 AUTORINNEN Anneliese Pitzer Sonderschullehrerin und Logopädin Leiterin am Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik, Linz-Land Entwicklerin des Konzepts der Kriteriengeleiteten Individualisierung im Leselernprozess Brigitte Kühr Sonderschullehrerin und Logopädin tätig am Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik, Linz-Land Entwicklerin des Konzepts der Kriteriengeleiteten Individualisierung im Leselernprozess 10

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