Wege nach dem Abitur/der FHR; Hilfen der Berufsberatung

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Wo geht s lang? Seite 3

Wege nach der Fachhochschulreife/dem Abitur: Ein Überblick Überbrückung Ausbildung FHR/Abitur Studium betrieblich schulisch Duales Studium gehobener Dienst in einer Behörde Fachhochschule/ Hochschule für angewandte Wissenschaften Wissenschaftliche Hochschule (Universität) Seite 4

Wege nach dem Abitur: Ausbildung und Überbrückung A b i t u r Überbrückung Ausbildung Jobben Praktikum Au Pair FSJ, FÖJ Work & Travel Bundeswehr? betrieblich praxisnah Berufsschule Ausbildungsvergütung 3 Jahre (für Abiturienten oft Verkürzung) z.b: Industriekaufmann, Fachinformatiker Mechatroniker Bewerbung beim Betrieb schulisch Theorie + Praktikum z.t. vergütet, z.t. kostenpflichtig, z.t. neutral 3 Jahre z.b.: Erzieher/in Krankenpflege Physiotherapie Assistentenberufe Bewerbung an Schulen Seite 5

Wege nach dem Abitur: Studium A b i t u r Studium Duales Studium 3-5 Jahre Theorie (meist an Fachhochschule) ausbildungs- oder praxisintegrierend Vergütung/ ggfs. Übernahme von Studiengebühren Bachelor + ggfs. Ausbildungsabschluss Bewerbung gehobener Dienst bei Behörden 3 Jahre Theorie an FH für öffentliche Verw. Praxis in einer Behörde Vergütung Bachelor, Diplom Bewerbung Studium an einer Fachhochschule (Hochschule für angewandte Wissenschaften) 3 4 Jahre starker Praxisbezug BAföG möglich Bachelor, Master Studium an einer Wissenschaftlichen Hochschule (Universität) 3 4 Jahre starker Wissenschaftsbezug BAföG möglich Bachelor, Master, Staatsexamen, Promotion Seite 6

Abschlüsse nach der 9. Kl.: Hauptschulabschluss, aber Wechsel zum Berufskolleg möglich in Bildungsgänge, für die eigentl. ein mittlerer Abschluss verlangt wird nach der 10. Kl (EP): Fachoberschulreife (mittlerer Abschluss) (ggfs. Wechsel zum Berufskolleg) nach der 11. Kl. (Q1): Schul. Teil der Fachhochschulreife (je nach Notenbild) nach der 12. Kl. (Q2): Abitur Seite 7

Überlegungen vor Anmeldung Berufskolleg vorherige Entscheidung für einen fachlichen Schwerpunkt treffen über die unterschiedlichen Bildungsgänge der Schulen informieren Anmeldefristen der Schulen beachten Ein höherer Schulabschluss bedeutet nicht unbedingt bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Man braucht für ein Studium nicht unbedingt einen höheren Schulabschluss (Zugang auch über Meister, Techniker, Fachwirt etc.). Seite 9

Schritte der Berufswahl Ausbildungsvermittlung Berufs- und Studienberatung... Realisierung Berufe Universum Studifinder... Selbsterkundung Interessen Ziele und Werte Stärken Schwächen BERUFENET studienwahl.de... Information Einblick in Berufsfelder Nutzen von Informations- Quellen Hochschul- Infotage, Praktika etc. Entscheidung Abwägen von Alternativen Realistisches Einschätzen der Chancen Bewerben Evtl. Zulassungstest Nutzen von Orientierungsangeboten Auswahlgespräch etc. Seite 10

Zeitplan für die Berufs- und Studienwahl Dez./Jan. Anmeldung TMS Apr./Mai Anmeldung zu Eignungstests an Uni/HS 15. Juli Bewerbungsschluss Uni/HS f. WiSe 15. Jan. Bewerbungsschluss an Uni/HS f. SoSe Interessen und Fähigkeiten erkunden: Praktika, Schnupperstudium, Tests, Studieninfotage, Messen, Berufs- und Studienberatung Bewerbungsaktivitäten für Betriebe (Großbetriebe, Duales Studium, Öffentlicher Dienst) beginnen: Ausbildungsstellen recherchieren, Bewerbungsunterlagen erstellen und versenden Studium/ Ausbildun g EP 3 Jahre Q1 2 Jahre Q2 vor Schulentlassung vor Schulentlassung Schulentlassklasse Seite 11

Was bedeuten diese Informationen für Sie? frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema Entscheidung treffen (Plan A und Plan B) Analyse der familiären und regionalen Rahmenbedingungen Sonstiges.. Berufs-/ Studienwahl Analyse der eigenen Stärken, Talente, Schwächen Erkunden der eigenen Interessenslage Wege Elterninformationsabend nach dem Abitur, 12/2009 - September Bundesagentur 2014 - für Agentur Arbeit für Arbeit Essen Seite 12

Der berühmte Plan B Ist die Entscheidung für einen Studiengang gefallen, immer Alternativen und/oder Überbrückung (Wartezeitregelung) einplanen www.auswahlgrenzen.de (aktuelle NC-Werte und Wartezeitregelungen) www.berufenet.arbeitsagentur.de Bei Ausbildungsinteresse nicht nur auf den Traumberuf fokussieren, sondern auch ähnliche/verwandte Berufe mit einbeziehen www.berufenet.arbeitsagentur.de Auch Überbrückungen müssen rechtzeitig geplant werden (z.b. FSJ, W&T) www.rausvonzuhaus.de www.bundesfreiwilligendienst.de www.pro-fsj.de Seite 13

Angebote der Berufsberatung Orientierungsveranstaltungen in der Schule regelmäßige Sprechstunden an der Schule persönliche Beratung im Einzelgespräch in der Agentur für Arbeit (gerne auch mit Eltern!) Angebot studienfeldbezogener Beratungstests und umfassender Eignungstests durch den berufspsychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit Ausbildungsstellenvermittlung (auch für ein duales Studium) Finanzielle Unterstützung bei der Bewerbung (unter bestimmten Voraussetzungen) Seite 14

Veranstaltungsprogramm der Abiturientenberatung Arbeitsagentur Essen Okt. 2014 Januar 2015 14.10.- 16.10.2014: Bewerbungsseminar 19.11.-20.11.2014: Berufsinfobörse (Berufsvertreter geben Einblicke) 15.01.2015: Studieren mit Gehalt/ Studium bei der Bundeswehr 22.01.2015: Vortrag zum Thema Überbrückungsmöglichkeiten Wege Elterninformationsabend nach dem Abitur, 09/2010 - September Bundesagentur 2014 - für Agentur Arbeit für Arbeit Essen Seite 15

Bildungsmessen Horizon : 17.01.-18.01.2015 (RuhrCongress Bochum) Einstieg Abi : 20.02.-21.02.2015 (Messe Köln) Stuzubi : 21.02.2015 (Messe Essen) Einstieg Abi : 11.09.-12.09.2015 (Messe Dortmund) -> Hochschulen und Unternehmen stellen sich vor, meist auch Rahmenprogramm mit Vorträgen zu diversen Themen Seite 16

Wie informieren Sie sich weiter? www.arbeitsagentur.de BERUFENET KURSNET BERUFE.TV www.abi.de abi-sonderheft für Eltern! Studien- & Berufswahl Seite 17

Kontaktmöglichkeiten: Mail-Adresse: essen.abiberatung@arbeitsagentur.de Persönlich: regelm. Sprechzeiten in der Schule, sonst nach Terminvereinbarung in der AA Tel.: 0800 4555500 Agentur für Arbeit Essen Berliner Platz 10 45127 Essen Fax: 0201/1814444 Seite 18

Was können wir als Eltern tun? zusammen über das Thema sprechen motivieren trösten ggfs. auch mal kontrollieren Tipps geben, ggfs. Dritte einbeziehen Seite 19

Weitere Fragen...? Abi 2011 Abi 2014 Seite 20