PWV - Wanderwoche: Bergfrühling in den Dolomiten

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Transkript:

Die Dolomiten sind eine Gebirgskette der Südlichen Kalkalpen und verteilen sich auf die italienischen Regionen Trient-Südtirol und Venetien (Norditalien). Die einzigartige Schönheit und die geographische Lage des Tourismusgebietes machen die Dolomiten speziell im alpinen Frühling zum wahren Traumziel eines jeden Gastes. Nicht zuletzt deshalb wurden sie 2009 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Bild: Seiseralm mit Langkofel links und Blattkofel rechts, dazwischen Fünffinger- und Grohmannspitze Wie gewohnt, werden wir täglich für 2 unterschiedliche Leistungsklassen (Vollwanderer, Kurzwanderer) mindestens 2 Varianten anbieten. Meist sogar noch eine dritte Zwischenvariante für Halbwanderer. Jeder kann sich täglich neu für eine Gruppe entscheiden. Änderungen am Wanderprogramm sind möglich. Es wird, wenn nötig, vor Ort den aktuellen Wetterbedingungen angepasst. Wir wohnen im Hotel Villa Eden in Corvara mit dem Hausberg Sassongher inmitten des ladinischen Kulturlandes Alta Badia. Corvara liegt im oberen Gadertal kurz vor der Südtiroler Grenze zum ursprünglichen Italien. Es hat ca. 1400 vorrangig ladinisch sprechende Einwohner. Italienisch als Amtssprache und Deutsch als Patrioten und für Touristen. Richtige Italiener sind hier nicht besonders beliebt. Das rührt aus der Vergangenheit und dem Großen Krieg gegen Italien, der genau vor 100 Jahren hier besonders tobte. Italien ließ sich für die Kriegsteilnahme ab April 2015 im Geheimvertrag von London u.a. Südtirol als Gebietsanspruch zusichern und hat am Ende durch den Friedensvertrag von St.Germain dies auch erhalten. So kommt es, dass sich die Bevölkerung an Italien verkauft und verraten fühlt. Der Krieg im Gebirge wurde übrigens von keiner Partei gewonnen.

Programm für Montag: Über den Bindelweg (Viel dal Pan) zum Pass Pordoi mit Blick auf den Fedaia-Stausee und die Marmolata Mit unserem Bus (Abfahrt: 9.30 Uhr) werden wir über den Campolongopass nach Arraba gebracht. Dort verlassen nur die Vollwanderer den Bus und fahren mit der Seilbahn PortaVescovo. Bergfahrt 9,--/unter 65 Jahre 10,--. Von der Bergstation wandern sie auf dem Bindelweg (fast eben) bis zum Pass Pordoi. Der Weg verläuft stets knapp unter dem Kamm auf der der Marmolata zugewandten Südseite. Die Gehzeit beträgt vielleicht 3 Stunden. Unterwegs kann an der Bindelhütte ein Rast eingelegt werden. Bei der Hütte Rifugio Fredarola treffen sie auf die Halbwanderer. Von dort geht es über die kleine Kapelle zum Pass, wo unser Bus wartet. Bild: Fedaiastausee am Fuße der Marmolata (rechts). Mitten im Hintergrund die Civetta-Wand Nachdem der Weg für einige Zeit verlassen und nicht mehr benutzt wurde, wurde er am Anfang des 20 Jahrhunderts vom deutschen Alpinisten Karl Bindel sichergestellt. Heute noch wird dieser Weg deshalb " Bindelweg" genannt. http://www.oberoeberst.de/ober_cms/2012/02/05/der-bindelweg-und-panoramaweg-vis-a-vis-der-marmolada-dolomiten-wanderungen-2011-teil-3/

Die Kurz- und Halbwanderer fahren weiter zum Pass Pordoi und besuchen das imposante Kriegerdenkmal in Sichtweite einfache Strecke ca. 1,5 km In der Bergwelt der Dolomiten hat der VDK für die Toten der harten Gebirgskämpfe des Ersten Weltkrieges eine Kriegsgräberstätte unmittelbar am Pordoi-Pass errichtet. In einer Höhe von 2.239 Metern. Der Bau der Kriegsgräberstätte Pordoi stammt aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Krypta war bereits vom VDK fertiggestellt worden; in ihrem Inneren hatten schon 8.582 österreichische und deutsche Tote des Ersten Weltkrieges ihre letzte Ruhestätte erhalten, als der Zweite Weltkrieg den weiteren Ausbau unterbrach. 1956 wurde mit der Fortführung der Arbeiten begonnen, wobei die Toten des Zweiten Weltkrieges in Erdgräbern bestattet wurden. Die Einweihung fand am 19. September 1959 statt. Zusatzoption für Halbwanderer: Wer danach noch Lust hat, geht auf der anderen Seite der Passstraße über die Kapelle zum Aussichtpunkt Belvedere auf dem Kamm. Bei der Hütte Rifugio Fredarola (2388m) erwartet man dann die Vollwanderer und geht mit ihnen gemeinsam zurück zum Pass Pordoi.

Programm für Dienstag: vom Sellajoch zur Seiseralm über den Friedrich-August-Weg vorbei an Langkofel und Plattkofel Unser Bus bringt uns übers Grödner Joch zum Ausgangspunkt Sellajoch. Busabfahrt: 9.30 Uhr. Sellajochhaus (2180 m, Parkplatz) unterm Sellajoch. Kurzwanderer gehen zum Kletterparadies "Steinere Stadt" und kehren zum (Sellajochhaus) Bus zurück oder kehren noch in der Saleihütte ein. Halbwanderer gehen zunächst mit den Vollwanderern zu einer der zahlreichen Hütten am Friedrich-August-Weg (z.b. Sandro Pertini) und warten dort auf die Rückkehr der Vollwanderer. Bild: Grohmannspitze, Fünffingerspitze und Langkofel Vollwanderer: Vom Sellajoch über den Friedrich-August-Weg zur Plattkofelhütte 2300 m. Der Weg wurde von dem Sachsenkönig Friedrich-August-III gerne benutzt und trägt deshalb seinen Namen seit 1906. Der Weg lässt sich ohne große Anstrengungen bewältigen. Daher ist er auch nicht besonders tüchtigen Gehern zu empfehlen. Dennoch sind Bergwanderbekleidung und rutschfestes Schuhwerk unerlässlich. Am Sellajochaus (2200 m) beginnt der Königsweg über die Jöcher und Hügel, durch blühende Wiesen und Weiden, am Fuße des Langkofels, der Fünf-Finger-Spitze und der Grohmannspitze westwärts. Gut beschildert und markiert verläuft die glanzvolle Höhenpromenade zwischen Rosengarten- und Sellagruppe großteils eben. Es gibt mehrere Einkehrmöglichkeiten auf Hütten entlang des Weges, wo Halbwanderer und Kurzwanderer verweilen können, bis alle wieder auf dem Rückweg mitgenommen werden. Auf dem Hinweg kommt man auf der Markierung. 4 /557 zunächst zur Salei-Hütte 2222m, dann erreicht man den Wiesensattel der Forcella di Rodella (2318 m) ; - - (2298 m) und dann etwas mehr als auf halbem Wege zur Plattkofelhütte erreicht man die nach dem ehemaligen ital. Präsidenten Sandro Pertini benannte Hütte. Verzaubert vom sagenhaften Ausblick auf die Marmolata und die Fassadolomiten, durchqueren wir die steilen Gras- und Steinhänge unter dem imposanten Plattkofel, so erreichen wir die Plattkofelhütte am Fassajoch. Wer Lust hat, kann von hier aus nun den Plattkofelgipfel (2969 m) besteigen. Der Aufstieg ist sicher eine Herausforderung und dauert allerdings ca. 1 Stunde. Nach der Rast wandern alle wieder zum Sellajoch zurück, wo unser Bus auf uns wartet. Unterwegs werden die Halbwanderer und Kurzwanderer wieder aufgesammelt.

Programm für Mittwoch: Hochabtei am Heiligkreuzkofel Alle fahren mit den beiden Sesselbahnen (Umstieg erforderlich) von Pedraces zum Santa Cruze Kloster. Der Heiligkreuzkofel ist eine imposante Erscheinung und bildet als 800 m steil abfallende Wand das westliche Ende des Fanes-Sennes-Prags-Naturparks. Das Hospiz Heiligkreuz/La Crusc hat eine besondere Geschichte. Eine Legende erzählt, dass Graf Ottwin von Lurngau und Pustrissa sich dort oben als Eremit zurückgezogen hatte, um Buße zu tun. Heute ist das Hospiz nach wie vor ein beliebtes Pilger- und Ausflugsziel. Erwähnenswert ist der Gebetshügel, col dai paternostri, mit seiner Kreuzigungsgruppe. Kurz- und Halbwanderer: Berg-und Talfahrt ca. 16 bzw. Berg- und halbe Talfahrt ca. 14,70 Vollwanderer: nur Bergfahrt 10,50 Bild: Kloster vorm Kreuzkofel im Alpenglühen Kurzwanderer besichtigen das Klosterareal mit der Kreuzigungsgruppe und warten eventuell in der Klosterschänke, bis die Halbwanderer wieder von der Schneegrotte zurück sind. Dann können sie mit den Halbwanderern über den Lech dla Lé zur Mittelstation gehen oder direkt die Talfahrt antreten.

Klosterschänke Halbwanderer gehen zur Schneegrotte und dann wieder zurück zum Kloster. Von dort über den Weg Nr. 13 /7a und den Lech dla Lé (See) zur Mittelstation. Von dort aus Talfahrt mit dem Lift. Schneegrotte, die oberhalb der Waldgrenze, am Fuße der imposanten Wände der Zehnerspitze liegt.

Vollwanderer Kaum ein anderes Gebiet Südtirols hat eine vergleichbare Vielfalt an Lebensräumen aufzuweisen wie die Armentara Wiesen. Feuchtlebensräume, Mager- bzw. Fettwiesen, Brachflächen und Lärchenwiesen liegen hier auf engstem Raum nebeneinander. Flora und Fauna (Vogelwelt) sind hier besonders artenreich. Ab der Schneegrotte gehen die Vollwanderer talwärts zur Andre-Ranch. Nach der Rast in der rustikalen Hütte geht es über die Armentara-Wiesen und die Orte St.Leonhard und Pedraces ins Tal. Unterwegs wird die wunderbare, barocke St.Leonhard-Kirche besichtigt. Armentarawiesen Pfarrkirche St. Leonhard

Programm für Donnerstag: Kleiner Lagazuoi/Chinque Torri Busabfahrt: 9.30 Uhr. Unser Bus bringt uns über La Villa, St.Kassian und den Valparoapass zum Falzarego-Pass. Heute gibt es zwei Gruppen. Die Vollwanderer wandern am Lagazuoi, die Halbwanderer und Kurzwanderer an den fünf Türmen. Beide Gipfelgruppen sind durch den großen Krieg gezeichnet. Der Lagazuoi ist ein zweigipfliger Berg in der Fanesgruppe der Dolomiten. Der Große Lagazuoi ist 2835 hoch, der Kleine Lagazuoi 2778 m. Letzterer ist durch eine Seilbahn erschlossen und daher auch bei Halbschuhtouristen sehr beliebt. Der Gebirgsstock ist weithin bekannt für seine Kriegsstollen. Im Ersten Weltkrieg war der Lagazuoi ein heiß umkämpfter Berg, lag er doch genau an der Front, an der sich österreichische (K.u.k. Kaiserjäger) und italienische Soldaten (Alpini) einen erbarmungslosen Stellungskrieg lieferten. Um den österreichischen Angriffen entgehen zu können, legten die Italiener durch die Südwand des Berges mehrere Stollen an, die ihnen bessere Schutz- und Versorgungsmöglichkeiten boten. Die Vollwanderer verlassen den Bus und nehmen nur Bergfahrt zum Lagazuoi: 8,20

Bild: Blick vom Gipfelkreuz des kl.lagazuoi auf Bergstation und Restaurant und das Bergpanorama im Hintergrund Von der Bergstation ist der nahegelegene Gipfel in Sichtweite auf gut ausgebauten Pfaden erreichbar. http://www.alta-badia.org/de/freizeit-aktiv/berge-wandern/lagazuoi-bergtour/ http://www.suedtirolerland.it/de/berge-wandern/wandern-in-alta-badia/ Die Vollwanderer meistern den Abstieg (3 Std. Gehzeit meist mittelmäßiges Gefälle) über den Lagazuoisee und die Scotoni-Hütte ins Tal zur Bushaltestelle beim Camping Sass Dlacia. Dort werden sie von unserem Bus bei der Rückfahrt aufgenommen. Bild: Auf dem Weg zum Tal kehren die Vollwanderer in der Scotonihütte ein. Hier soll es eine legendäre Polenta geben. Danach geht es etwas steiler bergab, bevor man nach der Capanna ALPINA über den Parkplatz halblinks und dann wieder links auf den B nn n N kola von l komm n n Camp n pla S aß erreicht, wo unser Bus uns übernimmt.

Die Kurz- und Halbwanderer fahren mit dem Bus 4 km weiter Richtung Cortina zur Sesselbahn Chinque Torri. Dort nehmen sie Berg- und Talfahrt 11,20 und wandern im Gipfelgebiet der fantastischen Felsformation. Von links nach rechts: Quinta Torre, Torre Inglese, Quarta Torre Alta, Torre Romana, Torre Latina und Torre Grande. Anfang Juni 2004 ist eine schroffe, 50 m hohe Felsnadel namens Trephor aufgrund natürlicher Erosion zusammengebrochen. Die Kurzwanderer können direkt in der Berghütte Scoiattoli 2255 m ü.n.n. einkehren und den Rundblick genießen. Die Halbwanderer wandern ein bisschen weiter zur Hütte Rif. Chinque Torri 2137 m ü.n.n. Auf der Rückfahrt nehmen wir beim Camping Dlacia die Vollwanderer wieder auf.

Programm für Freitag: Wanderung auf Hochebene Pralongia Heute hat unser Busfahrer frei, weil er in der Woche einen freien Tag haben muss, damit er die Rückfahrt lenken darf. Treffpunkt um 9.30 Uhr vor dem Hotel. Wir wandern alle ca. 3 km entlang und mit dem Gefälle des Gaderbaches nach La Villa (Stern). Alle fahren mit der Seilbahn Piz La Ila (bekannte Weltcup-Abfahrt) zur Bergstation; Bergfahrt 8,70 Von der Bergstation wandern alle gemeinsam zur Hütte I Tabla ca. 2 km. Bild: Hütte I Tabla Kurzwanderer gehen ein paar Meter zum Sessellift Braia Fraida Talfahrt (Talfahrt 4). Nun bleibt nur noch der Aufstieg zum Col Alto (mit Sendemast). Von dort Talfahrt ( 6,10) und zu Fuß zu unserem Hotel. ca. 300 m

Halbwanderer: Wandern auf direktem Weg zum Col Alto. (Sendemast) Von der Seilbahn Col Alt aus Talfahrt nach Corvara. Talfahrt: 6,10. Von dort zu Fuß zum nahegelegenen Hotel. Blick von der Pralongia-Hochfläche zum Sassongher Vollwanderer: Von der I Tabla über die Bioch Hütte zum Col Alt. (mit Sendemast) Talfahrt: 6,10. Von dort zu Fuß zu unserem nahegelegenen Hotel. Seilbahn Col Alt endet direkt in Corvara unweit unseres Hotels

Programm für Samstag vom Grödnerjoch ins Edelweisstal Busabfahrt: 9.30 Uhr. Der Bus fährt zunächst Richtung Grödner Joch an das Ortsende von Kolfuschg. Die Halbwanderer und Vollwanderer verlassen den Bus und nehmen die Seilbahn Plans/Frara nur Bergfahrt 11,30 hoch über dem Grödner Joch zur Jimmyhütte 2222m ü.n. Die Kurzwanderer bleiben im Bus und werden an die Kirche von Kolfuschg gefahren, wo der Bus den ganzen Tag parkt. Kurzwanderer: Von Kolfuschg (Kirchenbesichtigung) an die Seilbahn des Col Pradat. Die Strecke zur Seilbahn steigt ca. 600 m lang bis zum Ortsende an, ist aber asphaltiert und von jedem zu bewältigen. Ab dort mit der Seilbahn für 5,60 zum Col Pradat. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über die Pralongia und den 1916 gesprengtem Gipfel des Col de Lana bis hin zur Sellagruppe. Hier ist bereits eine Einkehr möglich. Von dort wandern wir über ein breiten Fahrweg talwärts zur Edelweisshütte, wo wir uns alle zum gemeinsamen Abschluss gegen 15.oo Uhr treffen. Bild: Pfarrkirche Kolfuschg mit Blick zum teils im Nebel liegenden Sellastock. Halbwanderer: Von Jimmyhütte zur Edelweisshütte ca.5 km meist eben und am Ende leichter Anstieg und dann deutlich abwärts zur Edelweisshütte. Wunderbarer Panoramaweg mit permanentem Blick auf den Sellastock mit Pisciadu Hütte und dem dominanten Mittagstal. Nach der Einkehr in der Edelweisshütte wandern alle gemeinsam bergab zur Kirche von Kolfuschg, (1,5 km) wo wir von unserem Bus aufgenommen werden.

Vollwanderer: Von der Jimmyhütte über das Cirjoch 2462 m, dann durch eine Senke steil hoch zum Crespeinajoch 2528 m und dann über die Hochebene zum Abstieg ins Edelweisstal. ca.10 km einigermaßen anspruchsvoll, bei gutem Wetter Blick auf Puezhütte, Schlern und Geislerspitzen. Zum Ende der Tour geht es anstrengend steil bergab zur Edelweisshütte. Sollte die Wanderung zum Crespeina-Joch wegen Restschnee nicht möglich sein, fahren die Vollwanderer zusammen mit den Kurzwanderern mit der Seilbahn zum Col Pradat und erklimmen von dort die Hochebene mit Besuch der Puezhütte 2475 m ü.n.n. Danach Abstieg zur Edelweisshütte. Bild oben: Crespeinajoch (2528 m höchster Punkt für Vollwanderer) Bild oben: Edelweisshütte (1832 m) im Edelweisstal gelegen, eingebettet zwischen Sas Ciampac und Sassongher

Wichtig: Grundsätzlich sind alle Liftfahren im Reisepreis enthalten. Wer allerdings außerhalb der Gruppen in Eigenregie und Verantwortung ohne Wanderführer Lifte benutzen will, muss diese selbstverständlich aus eigener Tasche bezahlen. Die angegebenen Liftpreise sind meist Gruppenpreise und dienen deshalb nur zur Orientierung. Einzelpreise können etwas höher sein. Programm für Sonntag: Heimfahrt mit Bus Der PWV Annweiler wünscht einen angenehmen Urlaub.