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Transkript:

BGBl. II - Ausgegeben am 14. Dezember 2006 - Nr. 480 1 von 5 RAHMENLEHRPLAN FÜR DEN LEHRBERUF DRECHSLER/DRECHSLERIN Anlage A/10/4 I. STUNDENTAFEL Gesamtstundenzahl: 3 Schulstufen zu insgesamt 1 260 Unterrichtsstunden (ohne Religionsunterricht), davon in der ersten, zweiten und dritten Klasse mindestens je 360 Unterrichtsstunden. Pflichtgegenstände Stunden Religion 1 Politische Bildung 80 Deutsch und Kommunikation 120-40 Berufsbezogene Fremdsprache 40-120 Betriebswirtschaftlicher Unterricht 180 Wirtschaftskunde mit Schriftverkehr Rechnungswesen 2 Fachunterricht Holzbearbeitungstechnik 200 Angewandte Mathematik 80 Computergestütztes Fachzeichnen 220 Computertechnisches Labor 40 Holztechnisches Praktikum 300 Gesamtstundenzahl (ohne Religionsunterricht) 1 260 Freigegenstände Religion 1 Lebende Fremdsprache 3 Deutsch 3 Unverbindliche Übungen Bewegung und Sport 3 Förderunterricht 3 1 Siehe Anlage A, Abschnitt II. 2 Dieser Pflichtgegenstand kann in Leistungsgruppen mit vertieftem Bildungsangebot geführt werden. 3

BGBl. II - Ausgegeben am 14. Dezember 2006 - Nr. 480 2 von 5 II. STUNDENAUSMASS UND LEHRPLÄNE FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT Siehe Anlage A, Abschnitt II. III. BILDUNGS- UND LEHRAUFGABEN SOWIE LEHRSTOFF UND DIDAKTISCHE GRUNDSÄTZE DER EINZELNEN UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE PFLICHTGEGENSTÄNDE POLITISCHE BILDUNG DEUTSCH UND KOMMUNIKATION BERUFSBEZOGENE FREMDSPRACHE BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHER UNTERRICHT FACHUNTERRICHT HOLZBEARBEITUNGSTECHNIK Die Schülerinnen und Schüler sollen Kenntnisse über den Rohstoff Holz, die Holzwerkstoffe, die organischen, metallischen und synthetischen Werkstoffe sowie Hilfsstoffe haben, über deren vorschriftsmäßige Entsorgung sowie über Ausstattung und Ergonomie ihres Arbeitsplatzes Bescheid wissen. Sie sollen die berufsspezifischen Werkzeuge, Maschinen, Vorrichtungen und Geräte nach dem Stand der Technik kennen und sie unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sicherheitsrelevanter Aspekte einsetzen können. Sie sollen die zeitgemäßen Arbeitsverfahren und -techniken, insbesondere die Arbeitsvorgänge zur Herstellung von Drechslerprodukten, kennen. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Gefahrenunterweisung mit den Sicherheits-, Umwelt- und Brandschutzvorschriften vertraut sein. Berufseinschlägige Sicherheits-, Umwelt- und Brandschutzvorschriften. Gefahrenunterweisung. Der Baum: Arten. Aufbau. Nährstoffe. Assimilation. Ökonomische und ökologische Bedeutung. Holz als Rohstoff: Arten. Gewinnung. Erkennen der Holzarten. Holz und Holzwerkstoffe: Handelsformen. Eigenschaften. Be- und Verarbeitung. Verwendung. Holzfehler. Trocknung und Lagerung. Holzschutz. Holzfeuchte. Oberflächenbehandlung und Veredelung. Entsorgung. Organische, metallische und synthetische Werkstoffe: Arten. Handelsformen. Eigenschaften. Be- und Verarbeitung. Verwendung. Lagerung. Pflege. Entsorgung. Hilfsstoffe:

BGBl. II - Ausgegeben am 14. Dezember 2006 - Nr. 480 3 von 5 Arten. Normung, Handelsformen. Eigenschaften. Verarbeitung. Verwendung. Lagerung. Entsorgung. Arbeitsplatz: Ausstattung. Ergonomie. Werkzeuge, Maschinen, Vorrichtungen und Geräte: Arten. Aufbau. Einsatz. Wirkungsweise. Pflege. Arbeitsverfahren und -techniken: Materialauswahl. Zuschnitt. Verbindungstechniken. Oberflächengestaltung und -behandlung. Restaurierung. Drechslerprodukte: Arten. Arbeitsvorgänge. Materialauswahl. Einzelteile. Vollendungsarbeiten. ANGEWANDTE MATHEMATIK Die Schülerinnen und Schüler sollen mathematische Aufgaben aus dem Bereich ihres Lehrberufes logisch und ökonomisch planen und lösen können. Sie sollen sich der mathematischen Symbolik bedienen und Rechner, Tabellen und Formelsammlungen zweckentsprechend einsetzen können. Größen und Einheiten: Maße und SI-Einheiten. Mathematische Grundlagen: Berufsbezogene Längen-, Flächen-, Volumen- und Masseberechnungen. Verhältnisrechnungen. Winkelfunktionen. Holztechnische Berechnungen: Materialbedarf. Werkstoffliste. Verschnitt. Schwindmaß. Arbeitszeitermittlung. Maschinentechnische Berechnungen: Antriebe. Drehzahl. Vorschubgeschwindigkeit. Schnittgeschwindigkeit. Ergänzende Fertigkeiten: Gebrauch der in der Praxis üblichen Rechner, Tabellen und Formelsammlungen. Schularbeiten: zwei bzw. eine in jeder Schulstufe, sofern das Stundenausmaß auf der betreffenden Schulstufe mindestens 40 bzw. 20 Unterrichtsstunden beträgt. COMPUTERGESTÜTZTES FACHZEICHNEN Die Schülerinnen und Schüler sollen die Grundlagen des technischen Zeichnens kennen und ausführen können. Sie sollen Freihandskizzen anfertigen sowie holztechnische Unterlagen lesen und interpretieren sowie holztechnische Konstruktionen entwerfen können. Sie sollen Kenntnisse über den Aufbau, die Funktionen und die grafische Informationsverarbeitung an rechnergestützten Systemen haben und holztechnische Zeichnungen computergestützt anfertigen können. Grundlagen des Zeichnens: Normen. Symbole. Darstellungsarten. Schnitte. Bemaßung. Maßstäbe. Beschriftung. Holztechnische Konstruktionen und Gestaltung: Anfertigen von Freihandskizzen. Ausführen, Lesen und Interpretieren von holztechnischen Unterlagen. Form und Stil (Stilkunde, Stilepochen).

BGBl. II - Ausgegeben am 14. Dezember 2006 - Nr. 480 4 von 5 Holztechnisches Zeichnen: Holzverbindungen. Naturaufnahmen. Möbelkonstruktionen. Parallelkonstruktionen und perspektivische Darstellungen. Objekte. Gebrauchsgegenstände. Zulieferteile. Entwürfe. Materiallisten. Rechnergestütztes Zeichnen: Systemaufbau, Systemfunktionen und grafische Informationsverarbeitung. Anfertigen von technischen Zeichnungen. COMPUTERTECHNISCHES LABOR Die Schülerinnen und Schüler sollen mit dem Aufbau und der Handhabung des Computers und den Peripheriegeräten vertraut sein und die holztechnische Software an CNC-Maschinen verwenden können. Sie sollen die berufsspezifischen Mess- und Prüfinstrumente handhaben können. Sie sollen das Internet als Informations- und Kommunikationsmedium nützen können. Rechner: Aufbau, Handhabung von PC- und Peripheriegeräten. Aufbau und Bedienung von CNC-Maschinen. Programmarten. Programmaufbau. Datenschutz. Mess- und Prüfinstrumente: Arten. Handhaben. Computerbetriebssysteme: Internet: Übungen zu Desktop-Umgebungen, zu Dateiorganisationen und zur Branchensoftware. Übungen zur Informationsbeschaffung und zu elektronischen Mails. HOLZTECHNISCHES PRAKTIKUM Die Schülerinnen und Schüler sollen die Werk- und Hilfsstoffe fachgerecht auswählen, verwenden, bearbeiten und entsorgen können. Sie sollen die berufsspezifischen Werkzeuge, Maschinen, Vorrichtungen und Geräte handhaben, pflegen und instand halten können. Sie sollen die Arbeitsverfahren und -techniken - auch unter Einsatz der CNC-Technologie - sachgemäß und wirtschaftlich beherrschen sowie Teil- und Ganzstücke herstellen können. Die Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen der Gefahrenunterweisung mit der Unfallverhütung und den Schutzmaßnahmen vertraut sein. Unfallverhütung. Schutzmaßnahmen. Gefahrenunterweisung. Werk- und Hilfsstoffe: Arten. Auswählen. Verwenden. Bearbeiten. Entsorgen. Werkzeuge, Maschinen, Vorrichtungen und Geräte: Arten. Handhaben. Pflegen. Instandhalten. Arbeitsverfahren und -techniken: Herstellen von Holzverbindungen. Messen, Anreißen. Sägen. Hobeln. Fräsen. Bohren. Schleifen. Verleimen. Behandeln von Oberflächen. CNC-Technik. Drechslereispezifische Arbeitsverfahren: Lang- und Formdrechseln. Querholzdrechseln. Plandrehen. Kannelieren. Ovaldrehen. Winden. Drechslereiprodukte: Herstellen von gedrechselten Elementen und Werkstücken.

BGBl. II - Ausgegeben am 14. Dezember 2006 - Nr. 480 5 von 5 Gemeinsame didaktische Grundsätze: Das Hauptkriterium für die Auswahl und Schwerpunktsetzung des Lehrstoffes ist die Anwendbarkeit auf Aufgaben der beruflichen Praxis. Nützlich sind Aufgaben, die Lehrinhalte verschiedener Themenbereiche oder Pflichtgegenstände kombinieren. Desgleichen sind bei jeder Gelegenheit die Zusammenhänge zwischen theoretischer Erkenntnis und praktischer Anwendung aufzuzeigen. Zwecks rechtzeitiger Bereitstellung von Vorkenntnissen und zur Vermeidung von Doppelgleisigkeiten ist die Abstimmung der Lehrerinnen und Lehrer untereinander wichtig. In Angewandte Mathematik stehen - auch bei der Behebung allfälliger Mängel in den mathematischen Grundkenntnissen und Fertigkeiten - Aufgabenstellungen aus den fachtheoretischen Pflichtgegenständen im Vordergrund. Den Erfordernissen der Praxis entsprechend, liegt das Hauptgewicht in der Vermittlung des Verständnisses für den Rechengang und dem Schätzen der Ergebnisse. Computergestütztes Fachzeichnen soll hauptsächlich zu jenem Verständnis in der Praxis beitragen, das einer zeichnerischen Vorbereitung bedarf. Die Unterrichtsgegenstände Computertechnisches Labor sowie Praktikum soll den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zum Üben jener Techniken geben, die die betriebliche Ausbildung ergänzen. Sie sind in Verbindung zu den fachtheoretischen Unterrichtsgegenständen zu führen und den individuellen Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler anzupassen. In den Pflichtgegenständen des Fachunterrichtes ist auf den Gebrauch der in der Praxis verwendeten EDV-Programme und Rechner zu achten. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit ist auf die geltenden Vorschriften zum Schutze des Lebens und der Umwelt hinzuweisen. FREIGEGENSTÄNDE LEBENDE FREMDSPRACHE DEUTSCH UNVERBINDLICHE ÜBUNGEN BEWEGUNG UND SPORT FÖRDERUNTERRICHT