Wer etwas erreichen will, braucht eine gemeinsame Vision. Wenn eine gute Idee da ist, finden sich auch irgendwie die Mittel zur Umsetzung.

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Transkript:

Erfolgsrezept 1: Vision Wer etwas erreichen will, braucht eine gemeinsame Vision. Zum Beispiel: Wir werden der Stern von Entlebuch! Wenn eine gute Idee da ist, finden sich auch irgendwie die Mittel zur Umsetzung. Vision konsequent weiterverfolgen, sich nicht vom Pfad der Tugend abbringen lassen. Biosphäre Entlebuch, www.biosphaere.ch IG Biel, igbiel@wbg-beso.ch Manegg, Greencity, www.genossenschaften-manegg.ch

Erfolgsrezept 2: Agieren statt reagieren Handeln Sie proaktiv: Entwickeln Sie eigene Ideen. Gehen Sie aktiv auf Verhandlungspartner zu, etwa wenn Sie von möglichen Grundstücken erfahren. IG Biel, igbiel@wbg-beso.ch

Erfolgsrezept 3 Willen Um ein erfolgreiches Projekt durchzuziehen, braucht es ein starkes Commitment der beteiligten Akteure, allen voran der politischen und unternehmerischen Akteure. Biosphäre Entlebuch, www.biosphaere.ch

Erfolgsrezept 4: Feuer Du musst brennen, um zu leuchten! Biosphäre Entlebuch, www.biosphaere.ch

Erfolgsrezept 5 Verantwortung Übernehmen Sie selbst Verantwortung, wenn Sie eine Idee erfolgreich umsetzen wollen! Ein gemeinnütziger Bauträger, der nachhaltig und vertrauensvoll handelt, stösst bei Verhandlungspartnern eher auf offene Ohren. Fallbeispiele: Biosphäre Entlebuch, www.biosphaere.ch Gemeinde Zug, www.zug.ch/aww Services Industriels de Genève (SIG), www.sig-ge.ch

Erfolgsrezept 6 Vernetzung Schliessen Sie sich mit Gleichgesinnten zusammen, tauschen Sie Erfahrungen aus und nutzen Sie Ressourcen effizient: Vernetzung von Menschen Schliessen Sie sich nicht nur mit anderen Genossenschaften, sondern auch mit Entscheidungsträgern, Meinungsbildnern und Fachleuten zusammen. Vernetzung von Ideen Tauschen Sie Bedürfnisse und Kommunikationswege aus. Vernetzung von Wissen Tauschen Sie Informationen und Fachwissen aus. Vernetzung von Mitteln Bündeln Sie Finanzkraft und nutzen Sie vorhandene Infrastrukturen. IG Biel, igbiel@wbg-beso.ch

Erfolgsrezept 7: Partner Suchen Sie die richtigen Partner und Gelegenheiten für eine erfolgreiche Vernetzung aus und gleisen Sie die Zusammenarbeit Schritt für Schritt auf: 1. Handlungsfelder definieren 2. Mögliche Arten der Vernetzung (siehe Rezept 5) prüfen 3. Potentielle Gesprächspartner (in den entsprechenden Handlungsfeldern) suchen Wenn Genossenschaften zusammenarbeiten, zum Beispiel für die Bebauung eines grossen Entwicklungsareals, sind sie risikofähiger: Mit entsprechenden Vereinbarungen (Erstellungskosten definieren, Gewerbeflächen gemeinsam betreiben) können Chancen und Risiken gerecht aufgeteilt werden. Gegenüber Politik und Behörden ist es zentral, gemeinsam aufzutreten und eine Ansprechperson oder stelle zu definieren. Fallbeispiele: IG Biel, igbiel@wbg-beso.ch Manegg, Greencity, www.genossenschaften-manegg.ch

Erfolgsrezept 8: Professionalität In Verhandlungen mit Politik und Behörden ist es zentral, gemeinsam und professionell aufzutreten, das heisst: - Eine gemeinsame Ansprechperson oder Anlaufstelle zu definieren. Ein Baurechtgeber kann nicht mit 30 verschiedenen Genossenschaften zu verhandeln. - Gerade kleinere Genossenschaften sollten in Professionalisierung und Weiterbildung investieren. Fallbeispiele: IG Biel, igbiel@wbg-beso.ch G-Net Luzern

Erfolgsrezept 9: Liebe Wohnbaugenossenschaften und Gemeinden müssen sich nicht lieben. Aber ergänzen können sie sich bestens. Jeder mit seinen Stärken und Kompetenzen. Und gemeinsam schaffen sie guten, qualitativen Wohnraum im Sinne des regionalen Wohnungsmixes Kompetenzzentrum Wohnen im Alter, WOHNEN SCHWEIZ Verband der Baugenossenschaften, www.wohnen-schweiz.ch

Erfolgsrezept 10 Beharrlichkeit Um eine erfolgreiche Partnerschaft aufzubauen, sei es in der Vernetzung oder im Kontakt mit Behörden, Politik und Gemeinden, gilt: 1. Bleiben Sie hartnäckig 2. Suchen Sie immer wieder das Gespräch mit allen beteiligten Parteien 3. Falls nicht alle Parteien kooperationsbereit sind: Starten Sie mit denjenigen, die Begeisterung für die Sache und eine positive Einstellung mitbringen! Fallbeispiele: IG Biel, igbiel@wbg-beso.ch Kanton Zug, www.zug.ch/aww

Erfolgsrezept 11 Beziehungen Um gemeinsam mit einer Gemeinde ein erfolgreiches Genossenschaftsprojekt verwirklichen zu können, ist es wichtig, ein breites Beziehungsnetz zur Bevölkerung aufzubauen. Pflegen Sie auch die Beziehungen zu Landbesitzern: Vertrauen aufbauen, ist eine jahre- wenn nicht jahrzehntelange Arbeit. Heute ernten Sie die Früchte der Arbeit Ihrer Vorgänger. Von Ihrem Einsatz werden auch die nächsten Generationen profitieren. Kanton Zug, www.zug.ch/aww

Erfolgsrezept 12 Kommunikation Kommunizieren Sie offen und transparent gegenüber allen am Projekt beteiligten Gruppen! Betreiben Sie Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache: -Wecken Sie Aufmerksamkeit und bleiben Sie in den Köpfen von Politik und Öffentlichkeit präsent, auch mit unkonventionellen Aktionen, - Kommunizieren Sie gute Beispiele. Positionieren Sie sich mit genossenschaftlichen Leuchtturmprojekten gegenüber Behörden und Baurechtgebern als vorbildliche Bauträger. Kanton Zug, www.zug.ch/aww

Erfolgsrezept 13 Transparenz Gerade bei Neubauprojekten ist Transparenz sehr wichtig! Zeigen Sie den bisherigen Mieterinnen und Mietern auf, dass sie die Neubauwohnungen nicht mitbezahlen müssen. Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich, www.gbmz.ch

Erfolgsrezept 14 Der richtige Mix Wichtig für den Erfolg eines Bauprojekts ist ein überzeugendes und für den Ort richtiges Nutzungskonzept! Ein grosses und noch nicht sehr gut an die Stadt angeschlossenes Areal braucht unterschiedliche und vielfältige Nutzungstypen, die sich gegenseitig befruchten. In einer kleineren Gemeinde braucht es vielleicht altersgerechte Wohnungen, kombiniert mit verschiedenen Dienstleistungen. Um die Öffentlichkeit zu überzeugen, auf eine maximale Rendite zu verzichten, ist ein gutes Konzept mit einer Durchmischung von verschiedenen Bevölkerungsgruppen wichtig. Die Mischung von Wohnen und Gewerbe ist für den Landverkäufer dank einer besseren Rendite attraktiv. Fallbeispiele: Manegg GreenCity, www.genossenschaften-manegg.ch Kanton Zug, www.zug.ch/aww

Erfolgsrezept 15 Druck Es braucht einen gewissen politischen Druck, damit private Investoren gemeinnützige Bauträger berücksichtigen! Manegg GreenCity, www.genossenschaften-manegg.ch

Erfolgsrezept 16 Hilfe Nehmen Sie die Unterstützung und Dienstleistungen der Verbände in Anspruch! Zum Beispiel: Die Dienstleistung Immobilienentwicklung und Akquisition schliesst stellvertretend für kleinere und noch wenig bekannte gemeinnützige Bauträger verbindliche Vorverträge ab. Rasch und mit einer hohen politischen Glaubwürdigkeit! Manegg GreenCity, www.genossenschaften-manegg.ch

Erfolgsrezept 17 Zusammenschluss Wieso nicht sich mit einer anderen Genossenschaft zusammenschliessen oder gar fusionieren? Damit eine Genossenschaftsfusion erfolgreich und reibungslos abläuft, gilt: Genügend Zeit einplanen: Die Akzeptanz einer Fusion bei den Genossenschaftsmitgliedern braucht meist eine längere Reifezeit. Transparenz lässt Skepsis verschwinden: Erklären Sie den Genossenschaftsmitgliedern die Motive und Gründe für die Fusion. Formvorschriften nicht vergessen: Für Fusionen braucht es ein erhöhtes Zustimmungsquorum und die Anwesenheit eines Notars. Gewo Züri Ost, www.gewo.ch

Erfolgsrezept 18 Positive Energien aus Negativem Aus vergangenen Konflikten neue Energien ziehen. Innere Streitigkeiten sind für jede Genossenschaft eine Zerreissprobe und lähmen sie. Wenn es jedoch gelingt, die Streitigkeiten beizulegen, können die neu aufgebauten Kräfte positive und bisher undenkbare Energien entwickeln. Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich, www.gmbz.ch

Erfolgsrezept 19 Vorwärts Nicht nur zurückschauen, sondern auch in die Zukunft blicken. Bei einem runden Geburtstag wird in der Regel die Vergangenheit gefeiert. Die Verantwortlichen schauen stolz zurück auf die Geschichte der Genossenschaft und loben sich und ihre Vorgänger für das Erreichte. Ein Jubiläum bietet aber auch die Chance für einen Blick in die Zukunft und für die Entwicklung neuer Ziele und Strategien. Wo wollen wir in 25 Jahren stehen? Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich, www.gmbz.ch

Erfolgsrezept 20 Einfachheit Innovation bedeutet nicht, eine möglichst komplizierte und revolutionäre Technologie einzusetzen. Sondern einfache und erprobte technische Lösungen zusammenzuführen. Services Industriels de Genève (SIG), www.sig-ge.ch

Erfolgsrezept 21 Unabhängigkeit Machen Sie sich unabhängig von fremden Quellen. Sehen Sie auch das Naheliegende! Wieso nicht Seewasser nutzen, eine lokale und in grossen Mengen verfügbare erneuerbare Energiequelle direkt vor unserer Nase? Services Industriels de Genève (SIG), www.sig-ge.ch

Erfolgsrezept 22 Kopieren Schauen Sie bei Erfolgsprojekten anderer ab! Wieso das Rad neu erfinden, wenn sich allenfalls ein erfolgreiches Konzept adaptieren lässt? In anderen Schweizer Städten mit Seeanschluss liesse sich das Konzept von Genilac auch umsetzen. Services Industriels de Genève (SIG), www.sig-ge.ch

Erfolgsrezept 23 Sicherheit Genossenschaften sind erfolgreich, weil sie Kostensicherheit schaffen. Denken Sie daran! Im Gegensatz zum hypothekarischen Referenzzinssatz folgt die Kostenmiete den effektiven Kosten. Kostenmiete (BWO), www.bwo.admin.ch

Erfolgsrezept 24 Fairness Genossenschaften sind erfolgreich, weil sie ein sehr faires Mietzinssystem anwenden. Denken Sie daran! Die Kostenmiete ist für beide Vertragsparteien fair: Der Mieter bezahlt nur denjenigen Mietzins, der den tatsächlichen Kosten entspricht. Der Vermieter kann den Mietzins legitimieren, weil dieser seinen tatsächlichen Kosten entspricht. Kostenmiete (BWO), www.bwo.admin.ch