PFARRBRIEF ST. MARIEN TELGTE

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Transkript:

PFARRBRIEF ST. MARIEN TELGTE

Schenken Und wenn du sonst nichts hättest, so hast du doch so viel, was du anderen schenken könntest: ein liebes, anerkennendes Wort. Es bereichert den, der es empfängt, ohne den ärmer zu machen, der es schenkt. Es kostet ein wenig Mühe, nur einen Augenblick - aber die Erinnerung daran dauert ewig. Keiner von uns ist so reich und mächtig, als dass er ohne dieses liebe Wort des anderen auskäme. PHIL BOSMANS

Advent alles ist unterwegs Geschenke einkaufen, Weihnachtsbrief zum Kopierladen bringen, Weihnachtspost ausfahren, im Odenwald einen Tannenbaum besorgen, die Päckchen zur Post bringen, das bestellte Buch abholen, der Großeinkauf im Supermarkt, den Raclette-Käse vorbestellen, die Kinder zur Adventsfeier fahren und wieder abholen, Probe beim Kirchenchor, Geschenkpapier kaufen, zum Konzert fahren, das Kostüm in die Reinigung bringen, Getränke einkaufen, noch mal Rhein-Neckar- Zentrum, wieder keinen Parkplatz, den Lachs vergessen, zu wenig Briefmarken, Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt alles ist unterwegs. Was aber erzählt uns die Bibel? Ein Engel kommt zu Maria, Maria geht zu Elisabet, Maria und Josef gehen nach Betlehem, ein Stern zieht seinen Weg, drei Weise brechen auf, Volkszählung jeder geht in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen, der Engel geht zu den Hirten, die Hirten eilen los, ganze Heerscharen von Engeln sind unterwegs, die Heilige Familie auf der Flucht nach Ägypten, die Hirten kehren zurück, die drei Weisen sind schon wieder auf dem Heimweg alles ist unterwegs. Sind wir vielleicht doch in gar nicht so schlechter Gesellschaft? Ich glaube, es gibt einen entscheidenden Unterschied: Es gibt ein Unterwegs- Sein, damit das Fest so schön wird wie letztes Jahr, damit man allen Erwartungen gerecht wird, damit bloß kein Streit entsteht, damit alle zufrieden sind oder anders gesagt: damit alles so bleibt wie es ist. Und es gibt ein Unterwegs-Sein, weil in mir etwas in Bewegung gekommen ist, weil da was Neues geschieht, weil es eine Verheißung gibt, eine Zusage, eine Hoffnung, ein Licht, einen Stern oder anders gesagt: damit nichts so bleibt wie es ist. Das Unterwegs-Sein an und für sich ist nicht schlecht. Wie sollte es auch, wenn Jesus später von sich sagt: Ich bin der Weg? Die spannende Frage scheint zu sein: Sind wir unterwegs um sitzen zu bleiben oder um neu aufzubrechen? (Andrea Schwarz, aus: Eigentlich ist Weihnachten ganz anders; Freiburg 2007) Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie im Advent und zur Weihnacht in Bewegung kommen, dass Sie neu aufbrechen und auch im neuen Jahr mit der Verheißung Gottes unterwegs bleiben, das wünsche ich Ihnen auch im Namen des Seelsorgeteams, Ihre Petra-Maria Lemmen, Pastoralreferentin

Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser unseres Weihnachtspfarrbriefes, die Erinnerung an die Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils vor 50 Jahren, der Beginn des Jahres des Glaubens durch unseren Heiligen Vater Papst Benedikt XVI. im Oktober diesen Jahres, rufen uns den Auftrag Jesu an seine Kirche ins Gedächtnis, das wir Christen in die Welt hinaus gehen sollen, um die Frohe Botschaft Jesu den Menschen unserer Zeit zu verkünden und sie ihnen als Lebensmodell für ihr Leben anzubieten. Gerade das Sich-in-Dienst-nehmenlassen für diesen Auftrag des Auferstandenen an seine Jüngerinnen und Jünger fällt uns heute schwer. Zu wenig scheinen wir von der Relevanz der Botschaft vom Reich Gottes für unser persönliches Leben überzeugt. Viele kennen kaum noch etwas von Gott und von seiner Geschichte mit seinem Volk, wovon uns die Heilige Schrift berichtet. Kirche wird erfahren als eine Institution unserer Gesellschaft und kaum noch als eine lebendige Glaubensgemeinschaft, in der sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und aus allen Altersgruppen in ihrem Glauben bestärken und ermutigen. Es besteht ein zunehmendes Nicht- Verstehen in der Katholischen Kirche. Das macht mir Sorge. Die Diskussionen um die Krise des Glaubens, die Krise der Kirche, sind vielfältig und kontrovers. Und sie haben nicht immer in einem Rahmen eines gelingenden Dialogs stattgefunden. Das, was in der Vergangenheit nicht gelungen ist, ist geschehen. Im Blick auf das, was wir in aller Unterschiedlichkeit der Meinungen für unsere Gemeinschaft als Christen erhoffen, gilt es, unser Mühen auf das Heute und auf das Morgen zu richten. Denn nur in der Gegenwart und für die Zukunft können wir am Weiterbau einer Kirche mitwirken, die sich am Lebensstil Jesu orientiert und daran Maß nimmt. Wenn wir die Gegenwart annehmen, wenn wir das Wagnis eingehen, Kirche in der Welt von heute zu sein, dann

setzen wir uns dieser Wirklichkeit und den Menschen aus, wie sie heute tatsächlich da sind. Das macht die Kirche und ihre Glaubensinhalte angreifbar. Und das ist für alle, die sich in der Kirche engagieren, eine neue und oft leidvolle Erfahrung. Dies ist aber ein notwendiger Lernprozess. Und es gilt anzunehmen, dass Kirche immer aus einer Gemeinschaft konkreter Menschen besteht, die ebenfalls so sind, wie sie sind. Es gibt in der Realität keine Musterkirche, die nach einem Lehrbuch funktioniert und arbeitet. Das Leitbild unserer Kirchengemeinde St. Marien, das wir uns in einem offenen Dialogprozess gegeben haben, möchte uns auf einen Weg verpflichten, den das letzte Konzil angestoßen hat. Wir wollen als katholische Christen in Telgte der Spur Jesu in unserer Zeit folgen. Wir wollen uns leiten lassen von seiner Botschaft vom Reich Gottes. Das ist die Grundlage für unser Leben, in dem wir mit den Menschen unserer Stadt unterwegs sind und offen sind für ihre Freude und Hoffnung, ihre Anliegen, Sorgen und Nöte. Wir wollen uns einmischen, indem wir für das Wohl der Menschen eintreten und unsere Gesellschaft vor Ort entsprechend mitgestalten. Das Leitbild unserer Kirchengemeinde macht in seinen Formulierungen deutlich: Wir wollen Kirche im Geist des 2. Vatikanischen Konzils sein. Die 7 Leitsätze sind bewusst und ehrlich im Konjunktiv formuliert. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und das Seelsorgeteam wünschen, dass es durch den Einsatz möglichst Vieler in Telgte gelingt, diese Ziele mehr und mehr zur selbstverständlichen Wirklichkeit werden zu lassen. Die christliche Botschaft hat für mich im 3. Jahrtausend nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Wir müssen sie auch nicht neu erfinden. Wir müssen sie aber neu entdecken und kennenlernen. Wir müssen lernen, ihre Aussagen mit unseren Wirklichkeiten, die oft belastend sind, in Beziehung zu bringen. Mit der Veröffentlichung des Leitbildes an der Wende zum neuen Kirchenjahr beginnt ein Weg. Und nicht alles wird auf diesem Weg sofort gelingen. Wir gehen als Kirche den Weg mit Jesus,

der selbst in die Bedrängnisse und Konflikte der Welt und des Lebens hineingeboren wurde. Wenn wir auf unsere Weihnachtskrippen in Telgte schauen, dann sollten wir in diesem Jahr besonders die Hirten auf dem Feld betrachten. Sie wurden zu den ersten Verkündern der Frohen Botschaft. Sie waren Ohrenund Augenzeugen und wurden dann zu Glaubenszeugen, die die Botschaft von der Menschwerdung Gottes in ihrer Weise in die Welt getragen haben. Ich wünsche Ihnen und mir, dass wir (neue) Weihnachtserfahrungen machen, die uns aufbrechen lassen, um im Neuen Jahr 2013 gemeinsam mit Christus unterwegs zu sein und wo wir uns (neu) als Kirchengemeinde einüben in die Weise der Weggefährtenschaft, wo wir unseren gemeinsamen Glauben im Alltag leben. Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen und allen, mit denen Sie sich verbunden fühlen Heinz Erdbürger, Propst Einheit der Christen Kirche als Ort wo Menschen liebevoll vernetzt leben wo sie sich treffen um tiefste Verbundenheit in Hoffnung und Schmerz zu feiern Kirche als Ort wo sich Menschen ihrer lebensbehindernden Verstrickungen bewusst werden Ausschau halten nach Verbündeten offen und verletzlich bleiben Kirche als Ort wo Mensch und Schöpfung mir Rückhalt geben wo das gemeinsame Teilen von Brot und Wein zur Kraftquelle wird weil sich da vergegenwärtigt wohin uns der Weg der Ökumene führen möchte: Trotz allem Gefangensein in sich selber ereignet sich Wandlung und befreit zur Mitmenschlichkeit. Quelle: unbekannt

Leitbild St. Marien jetzt mit Leben füllen! Der Pfarrgemeinderat hat mit der Verabschiedung und Veröffentlichung des Leitbildes für die Pfarrei St. Marien einen großen Meilenstein seiner Arbeit erreicht. Die Mitglieder des jetzigen PGR haben sich gleich zu Beginn der Arbeitsperiode dafür entschieden, einen auf die Pfarrei und die Menschen in Telgte bezogenen Pastoralplan für die nächsten Jahre zu entwickeln. Der Weg dahin war und ist lang und zeitaufwendig, weil wir möglichst alle Gruppen, Vereine und Institutionen in der Pfarrei mit auf den Weg nehmen wollten. So gab es zu Beginn eine Befragung an alle genannten Kooperationspartner zur aktuellen Situation und zu voraussichtlichen Entwicklungen in den einzelnen Gruppierungen, Verbänden und Einrichtungen in den nächsten Jahren. Hier wurde auch nach Elementen und Merkmalen einer Kirche vor Ort gefragt, die uns gemeinsam und mit Freude in die Zukunft führen kann. Aus diesen Rückmeldungen haben sich klare Anforderungen an die Seelsorge in Telgte ergeben als auch Hinweise, mit welchem Bild von Kirche wir in die Zukunft gehen sollten. Aus diesen Rückmeldungen wurden im Pfarrgemeinderat Leitbildsätze entwickelt. Vor deren Veröffentlichung war es uns ein sehr wichtiges Anliegen, diese Leitbildsätze nochmals an alle Gruppierungen, Verbände und Institutionen zu senden mit der Bitte um erneute Rückmeldung und Korrektur. Aus diesen Rückmeldungen ergaben sich erneut Änderungen, die in das nun im Pfarrgemeinderat verabschiedete und am 24. November im Rahmen eines Gottesdienstes veröffentlichtes Leitbild eingegangen sind. Damit es allen Gruppierungen, Verbänden und Institutionen immer wieder ins Auge fällt, wird es in allen Kirchen, Pfarrzentren, und katholischen Einrichtungen der Stadt Telgte an einem zentralen Punkt ausgehängt. Viele Leitbilder verschwinden nach Erscheinen in der Schublade. Das soll in St. Marien Telgte nicht so sein. Wer die verabschiedeten Sätze liest wird schnell feststellen, dass wir von dem, was unser aller Wunsch für die Pfarrei St. Marien ist, noch weit entfernt sind. Das ist auch gut so, denn sonst wäre es ja kein Leitbild, welches uns anspornen soll, in diese Richtung Schritt für Schritt weiter zu gehen. So wird es in den nächsten Jahren sehr entscheidend davon abhängen, ob wir uns

dieses leitende Bild in allen Gruppierungen, Verbänden und Einrichtungen, im Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand und im Pastoralteam der Pfarrei wirklich zu Herzen nehmen. Aus der Weltkirche gibt es einen Ausspruch, der in diesem Zusammenhang sehr viel Weisheit beinhaltet: Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum, wenn viele gemeinsam träumen, dann ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Träumt unseren Traum! Träume groß starte klein geh langsam! In diesem Sinn kann es nicht darum gehen, jetzt im Hauruckverfahren und unter großem Druck alle Leitbildsätze in die Tat umzusetzen. Nein, als Pfarrgemeinderat schlagen wir vor, dass wir uns als Pfarrei für jedes Jahr 1 der Leitbildsätze vornehmen und versuchen, dem darin angesprochenen Leitbild einen kleinen Schritt näher zu kommen. Welcher Leitbildsatz es für das jeweilige Jahr sein soll, soll auch miteinander in einer Zusammenkunft von VertreterInnen aller angesprochenen Kooperationspartner in der Pfarrei St. Marien entschieden werden. Klasse wäre es, wenn sich alle Gruppierungen, Verbände, Einrichtungen, verantwortlichen Gremien und das (Dom Helder Camara) Pastoralteam danach ganz konkrete Schritte vornehmen für das neue Jahr, wir uns diese gegenseitig mitteilen, uns während des Jahres gegenseitig auf dem Weg ermuntern und unterstützen und am Ende eines Jahres reflektieren, zurückschauen und feiern, was wir zusammen verändert und erreicht haben. Im Namen des Pfarrgemeinderates Hans G. Hollenhorst

LEITBILD St. Marien in Telgte Als katholische Christen in Telgte folgen wir der Spur Jesu in unserer Zeit. Wir lassen uns leiten von seiner Botschaft vom Reich Gottes. Zusammen mit den Menschen in Telgte sind wir unterwegs. Wir sind offen für ihre Freude und Hoffnung, ihre Anliegen, Sorgen und Nöte und bringen uns ein in das Leben der Stadt Telgte. Wir wollen eine offene Gemeinde für Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen sein. Wir bemühen uns um ein offenes und lebendiges Miteinander; jede und jeder ist uns gleich wichtig und willkommen. Wir sind auf dem Weg Kirche miteinander neu zu gestalten. Wir begegnen uns und handeln auf Augenhöhe. Wir wollen in Gemeinschaften vor Ort den Glauben in einer lebendigen Weise miteinander entdecken und leben. Wir wollen lebendige, mit dem alltäglichen Leben verbundene Gottesdienste feiern und neue Gottesdienstformen entdecken. Wir wollen solidarisch sein mit Menschen, die vor Ort und weltweit in Not sind. Wir wollen für Pilger, die zu uns nach Telgte wallfahren, eine gastfreundliche Gemeinde sein.

Stichwort Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand (KV) ist für die Vermögensverwaltung in einer katholischen Pfarrgemeinde zuständig und verantwortlich. Grundlage für seine Arbeit ist das "Gesetz über die Verwaltung des katholischen Kirchenvermögens" vom 24. Juli 1924. Dieses Gesetz gilt weiterhin mit wenigen Änderungen auch heute noch. Der Kirchenvorstand besteht aus dem örtlichen Pfarrer als dem Vorsitzenden sowie einer je nach Größe der Gemeinde unterschiedlichen Zahl von gewählten Kirchenvorstehern. Zudem können noch weitere Geistliche der Pfarrei dem Gremium angehören. Gewählt für sechs Jahre Die Kirchenvorstände werden in geheimer und unmittelbarer Wahl durch die Gemeindemitglieder gewählt. Das aktive Wahlrecht hat jedes Gemeindemitglied, das am Wahltag 18 Jahre alt ist und seit einem Jahr am Ort der Gemeinde wohnt. Wählbar für das Gremium ist jeder wahlberechtigte Katholik, der am Wahltag 21 Jahre alt ist (passives Wahlrecht). Die Kirchenvorsteher werden für jeweils sechs Jahre gewählt. Um eine kontinuierliche Arbeit zu gewährleisten, scheidet im Turnus von drei Jahren jeweils die Hälfte der Gewählten aus, wobei eine Wiederwahl möglich ist. Quelle: http://kirchensite.de/bistumshandbuch/k/ kirchenvorstand/ Aufgaben des Kirchenvorstandes Der Kirchenvorstand verwaltet die Einrichtungen der Gemeinde Kirchengebäude, Pfarrheime, Kindergärten, Gebäude, Grundstücke und das Vermögen. Der Kirchenvorstand kümmert sich um den Erhalt und die Nutzung des Vermögens sowie der Immobilien (u.a. Vergabe und Verwaltung der Erbbaugrundstücke) Er stellt unter Mitwirkung der Zentralrendantur Warendorf den Haushaltsplan auf und prüft die Jahresrechnung. Der Kirchenvorstand ist für Personaleinstellungen zuständig und Dienstgeber der Angestellten und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen - ausgenommen ist das Seelsorgeteam. Der Kirchenvorstand ist die körperliche Vertretung der juristischen Person "Kirchengemeinde".

Neun neue Mitglieder in den Kirchenvorstand gewählt Bistumsweit fand am dritten Novemberwochenend 2012 die turnusgemäße Kirchenvorstandswahl statt. Alle drei Jahre wird die Hälfte der Mitglieder eines Kirchenvorstandes (KV) für sechs Jahre gewählt. Damit ist eine kontinuierliche Arbeit des wichtigen Gemeindegremiums gewahrt. 791 Wähler (davon 47 Briefwähler) von 9841 wahlberechtigten Gemeindemitgliedern beteiligten sich an dem Votum, also 8,03 %. Von den 13 Kandidaten (4 Frauen und 9 Männer) wurden 2 Frauen und 7 Männer für die neue, sechsjährige Amtsperiode gewählt siehe nebenstehende Übersicht -. Die vier nicht gewählten Personen bilden die Reserveliste. Das Durchschnittsalter der Neugewählten beträgt 51,44 Jahre, das jüngste Mitglied ist 41 Jahre alt, das älteste 66 Jahre. Sobald die 14-tägige Einspruchsfrist gegen die Wahl abgelaufen ist, beginnt die neue Arbeitsperiode des KV mit der konstituierenden Sitzung. Dann wird der 2. Vorsitzende gewählt, Ausschüsse gebildet und besetzt. Bewährte Ausschüsse sind: Haushalts-, Personal-, Liegenschafts-, Bau-, Kindergartenausschuss. Mitglieder im Kirchenvorstand 2012 wurden gewählt Klaus Dercks, Manfred Dierkes, Paul Holtkamp, Cilly Hugenroth, Edith Keßler, Ludger Kortenbrede, Ludger Tidde, Franz-Josef Unnewehr, Norbert Weiligmann Ersatzmitglieder 2012 Rainer Volbracht, Franz-Josef Peters, Reinhild Singer, Anette Reher 2009 wurden gewählt Ruth Böckmann-Beeker, Dietrich Boll, Andreas Dartmann, Norbert Everwin, Martin Laubrock, Michael Terboven, Wilhelm Waltermann, Claudia Wälz Neben den Gewählten gehören dem KV laut Satzung an: als 1. Vorsitzender Propst Heinz Erdbürger Pastor Peter Drenker Vertreter des PGR Eckart Niermann Beauftragter der Gemeinde Josef Kosmann Vertreter der Zentralrendantur

Advent dreimal anders Advent dreimal anders" Mit diesem neuen Angebot möchte der Ökumene- Ausschuss der Telgter Kirchengemeinden dazu einladen, im Trubel der Adventsund Vorweihnachtszeit inne zu halten. An besonderen Orten in Telgte, an denen Menschen in besonderen Lebenssituationen leben, möchte der Ausschuss zu schlichten Andachten einladen. Jeder Interessierte ist hierzu herzlich willkommen, insbesondere auch die Bewohner der besuchten Einrichtungen. Treffpunkt ist an den drei Freitagen vor den drei ersten Adventswochenenden um 17 Uhr am Ausrufer auf dem Marktplatz. Ein gemeinsamer Gang führt zum Ort der Andacht. Wem die ca. 15 Min. Fußweg zu weit sind ist herzlich eingeladen, sich direkt vor Ort einzufinden. Folgende Angebote werden gemacht: Freitag, 30. November, 17 Uhr, Wohnstätte Westfalenfleiß, von- Siemens-Straße 18b dieser Termin lag vor dem Erscheinen dieses Pfarrbriefes - Freitag, 07. Dezember, 17 Uhr, Wallfahrtskapelle (Angebot der Stille) Freitag, 14. Dezember, 17 Uhr, Clemens-Wohnpark, Mönkediek Einschließlich Fußweg dauert jede Andacht ca. 45 Minuten. Gerade in der vorweihnachtlich oft unruhigen Zeit bieten diese drei schlichten Andachten die Möglichkeit zum kurzen Innehalten und zur Rückbesinnung auf das Eigentliche dieser Zeit.

Kirchenmusik - Advent und Weihnachten 2012 Konzert des Gymnasiums Zum achten Mal findet am Montag, 17.12.2012, das vorweihnachtliche Konzert des Maria-Sybilla-Merian- Gymnasiums in der Propsteikir- che St. Clemens statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Erlös fließt - wie in jedem Jahr - einem sozialen Projekt zu. Weihnachten für alle Benefizkonzert Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr Kirche Ss. Cornelius und Cyprianus MGV Cäcilia, MGV Eintracht, Frauenchor der kfd, Vadruper Fanfarenzug, Musikverein Westbevern-Dorf und als Solistin Friederike van Essen gestalten das Benefizkonzert am 4. Advent. Der Erlös dieses alljährlichen, musikalischen Höhepunktes verbleibt für caritative Aufgaben in Westbevern. Sonntag 09.12. 10.00 h St. Clemens Orgel PLUS Altsaxphon Samstag 15.12. 17.00 h St. Clemens Jugendchor Chorisma Sonntag 16.12. 10.00 h St. Clemens Orgel PLUS Querflöte Sonntag 23.12. 10.00 h St. Clemens Orgel PLUS Oboe Heiligabend 24.12. 16.00 h St. Clemens Kinderchor Heiligabend 24.12. 18.00 h St. Clemens Blechblasensemble Heiligabend 24.12. 18.00 h Ss. Cornelius / Cyprianus Chor Heiligabend 24.12. 22.30 h St. Clemens Propsteichor 1. Weihnachtstag 25.12. 09.00 h Raestrup Chor 1. Weihnachtstag Hospital Kapelle Rochus 25.12. 09.30 h Chor 1. Weihnachtstag 25.12. 10.00 h St. Clemens Gospelchor 1. Weihnachtstag Cyprianus Ss. Cornelius / 25.12. 10.00 h Musikverein 2. Weihnachtstag 26.12. 10.00 h St. Clemens Propsteichor Silvester 31.12 17.00 h St. Clemens Propsteichor Sonntag 06.01. 10.00 h St. Clemens Choralschola

Beichte Propstei St. Clemens Samstags 16.00 h Mittwoch 19.12.2012 19 bis 20 h Bußgottesdienste Sonntags um 17 Uhr 09. Dezember - St. Clemens 23. Dezember - St. Christophorus Raestrup Ss. Cornelius u. Cyprianus Samstag 22.12.2012 17 Uhr und nach Vereinbarung! ADVENT 2012 Die Bibel Gotteswort im Menschenwort erfahrung mit gott und welt alt und aktuell weg weisung für tag und nacht lichtblick im dunkel wissen um mehr himmel auf erden trotzt der gier Wolfgang Baur

Treffen der ab 90jährigen In der Vorweihnachtszeit laden die Seniorengemeinschaften Mitbürger aus dem Stadtgebiet und aus Westbevern, die älter als 90 Jahre sind, zu einer besinnlichen Adventsfeier ein. In unserer Gemeinde St. Marien leben mehr als 100 Menschen ab 90 Jahre, der älteste ist über einhundert Jahre alt. Diese findet am Dienstag, 11. Dezember, im Knickenberghaus statt. Das Treffen beginnt um 15 Uhr mit einem gemütlichen Kaffeetrinken. Im Laufe des Nachmittags wird der Zauberer Ralph Diehm mit seinem Programm Pure Zauberei auftreten. Adventssingen Am 4. Advent, 23.12., laden wir zum offenen Adventssingen mit dem Jugendchor Chorisma ein. Beginn ist um 17.00 Uhr in der Propsteikirche St. Clemens. Neujahrskonzert Am Neujahrsnachmittag erklingt in der Clemenskirche ein Konzert Orgel PLUS Gesang mit Michael Schmitt und Evelyn Ziegler. Beginn ist 16 Uhr. Roratemessen Ein liturgischer Brauch ist es, in den Wochen des Advents besondere Frühmessen, die Roratemessen, zu feiern, die die Gottesmutter Maria in den Mittelpunkt stellen. Der Name dieser Messen leitet sich vom lateinischen Eröffnungsgesang ab: "Rorate caeli desuper et nubes pluant iustum" - "Tauet, Himmel, herab den Gerechten, die Wolken sollen ihn herabregnen" (vgl. Jes 45,8) Umgeben von der Dunkelheit des frühen Morgens (Abends) feiern die Gläubigen einen Gottesdienst, der durch zahlreiche brennende Kerzen und gedämpftes elektrisches Licht einen sehr stimmungsvollen Charakter bekommt. Roratemessen werden gefeiert am Dienstagmorgen 13. u. 20. 12. -um 7 Uhr in der Wallfahrtskapelle sowie am Montag, 10. Dezember, um 19 Uhr in der Kraftfahrerkapelle Raestrup.

Erleben Sie das Heilige Land auf eine ganz besondere Weise! Wandern Sie mit uns zu historisch und biblisch bedeutungsvollen Stätten. Auf ausgewählten Routen, die einst von Patriarchen und Propheten durchzogen wurden, und schließlich auch Jesus und seine Jünger gegangen sind, gelangen wir durch Galiläa, auf die Golanhöhen, in die judäische Wüste und in das judäische Bergland. Auch die Umgebung Jerusalems wird zu Fuß erkundet. Auf diese Weise werden wir der Landschaft mit ihren Menschen und ihrer Geschichte in intensiver Weise begegnen. Nur der wird eine Landschaft richtig kennenlernen, der sie durchwandert, ihren Boden unter den Wanderschuhen spürt und den Duft ihrer Bäume, Pflanzen und Kräuter einatmet. Körper und Geist sollen in gleicher Weise angesprochen werden. Vorläufiges Programm 1. Tag Willkommen in Israel Linienflug - Frankfurt nach Tel Aviv. Fahrt nach Galiläa. Hotelbezug für 2 Nächte. 2. Tag Galiläa: Nazaret Kana - Lavi Nazaret Verkündigungs-, Gabrielskirche; Kana, Wanderung auf dem sog. Jesus-Trail" in Richtung See Gennesaret zum Kibbuz Lavi (ca. 4 Std.). 3. Tag Galiläa: Lavi - See Gennesaret Wanderung über die Hörner von Hittin zum Kibbuz Arbel (ca. 4 Std.). Abstieg ins Taubental (ca. 2 Std). Hotelbezug am See Gennesaret für zwei Nächte. 4. Tag Jordanquellen Über die Höhen des Golan zur Kreuzfahrerburg Nimrod. Wanderung nach Banjas (ca. 3 Std.). Dan - Wanderung im Quellwald zum Tell Dan (ca. 2 Std.). 5. Tag Gilboa Berg der Bergpredigt Wanderung hinab zum Seeufer nach Tabgha (ca. 30 min). Fahrt in die Gilboa- Berge. Wanderung (ca. 3-4 Std.) in den Bergen, Bad in den warmen Quellen des paradiesischen Naturparks von Sachne. Busfahrt durch das Jordantal zum Toten Meer. Hotelbezug für drei Nächte.

6. Tag Wüste Juda En Gedi Fahrt am Toten Meer entlang nach En Gedi. Wanderung im Naturpark der judäischen Wüste (ca. 3 Std.). Qumran, Badepause im Toten Meer. 7. Tag Wüste Juda - Wadi Qelt Wüste Juda. Abstieg in das Wadi Qelt, Georgskloster, Jericho (ca. 5 Std.). 8. Tag Betlehem - Herodeion Betlehem: Wanderung von den Salomonsteichen über Artas zum Herodeion (ca. 4 Std.)., Besuch der Geburtskirche. Hotelbezug in Betlehem für 2 Nächte. 9. Tag Der Patriarchenweg Wanderung auf Wegen, auf denen bereits die Erzväter Abraham, Isaak und Jakob unterwegs waren: Durch palästinensisches Hügelland Richtung Mamre, Begegnung im Zelt der Völker". Hebron, Patriarchengräber (ca. 3 Std.). 10. Tag Jerusalem zu Fuß - extra muros außerhalb der Mauern Ölberg, Gang zu den heiligen Stätten: Dominus flevit, Getsemane, Kidrontal, Alte Davidsstadt, Gihonquelle, Siloachteich, Hinnomtal, Oberstadt, Berg Zion (Abendmahlsaal). Hotelbezug in Jerusalem für zwei Nächte. 11. Tag Jerusalem zu Fuß intra muros innerhalb der Mauern Zu Fuß in der Altstadt: Gang über den Haram-es-Sharif (Tempelplatz) mit Felsendom und El-Aksa-Moschee, Betesdateich, Kreuzfahrerkirche St. Anna, Via Dolorosa, Grabeskirche, Klagemauer, jüdische Viertel. 12. Tag Abschied von Israel Vormittag zur freien Verfügung in Jerusalem. Fahrt zum Flughafen Tel Aviv. Rückflug. Reiseleiter ist voraussichtlich Dipl.-Theologe Marcus Held, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Oldenburg und ein exzellenter, ausgewiesener Kenner der biblischen Schriften, des Heiligen Landes und des modernen Israels. Seine besondere Spezialität ist die Begleitung von Wanderreisen im HL. Land. Der Reisepreis beträgt ab 15 Teilnehmer z.z. pro Person im Doppelzimmer ca. 2400 ab 20 Teilnehmer z.z. pro Person im Doppelzimmer ca. 2200 (Einzelzimmerzuschlag ca. 410 Euro). Im Reisepreis sind enthalten: Busfahrt nach Frankfurt und zurück; Flug; Unterbringung mit Halbpension; Rundreise im Bus; deutschsprachige Reisebegleitung; Eintritts- und Trinkgelder; Flughafen- und Sicherheitsgebühren; Reiserücktrittskostenversicherung. Wer Interesse hat und sich mit Gleichgesinnten suchend, fragend und neugierig auf den Weg machen möchte, kann mit Pastoralreferent Arnold Michels Kontakt aufnehmen: 02504 / 93 23 112 oder arnold-michels@gmx.de

Sagen Sie mal, Feigenbaum... Interviews mit Personen der Bibel Warum konnte der biblische Baum nicht zum Weihnachtsbaum werden?... Sie baten um ein Gespräch. Womit kann ich Ihnen dienen? Feigenbaum: Mit Trost! Letzte Woche hat mich meine alljährliche Weihnachtsdepression überfallen. Ich finde das alles so bodenlos ungerecht. Überall Tannenbäume, an den Straßen, auf den Plätzen, in den Wohnstuben. Nicht, dass ich der Tanne ihre Berühmtheit nicht gönnen würde. Es ist nur so...... deprimierend. Feigenbaum: Genau. Ich weiß nicht, warum ausgerechnet die Tanne sich in das Gedenken an Jesu Geburt eingeschlichen hat. Ich meine: Sie kommt in der Bibel kaum vor, dass Noah ihr Holz zum Zimmern der Arche verwendet hat, ist wahrlich kein Grund für diese völlig unangemessene Popularität. Ich dagegen bin in mehreren Geschichten der Bibel verewigt. Ich war seinerzeit so berühmt, dass sogar Jesus mich in einem Gleichnis benutzte, um den Menschen Glaubenswahrheiten nahezubringen. Jesus spricht davon, dass man an Ihren Knospen erkennen könne, dass der Sommer nahe ist. Das passt allerdings wirklich nicht zu Weihnachten und spricht für Ihre prominente Schwester im Walde. Denn auch die Tanne ist ein Gleichnis: Dafür, dass selbst im kalten Winter, bei Eis und Schnee, etwas wachsen kann. Die Tanne grünt eben nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter, wenn es schneit - das hat sie Ihnen voraus. Jedenfalls solange die Erderwärmung uns zu Weihnachten noch keinen Frühling beschert. Feigenbaum: Darf ich Sie freundlich daran erinnern, dass an Heiligabend in Bethlehem in den allerseltensten Fällen Schnee fällt? In der Nähe der Krippe, in der Jesus geboren wurde, habe ich viele Feigenbäume gesehen - aber keine einzige Tanne! Und darf ich Sie freundlich daran erinnern, dass Sie gerade versuchen, unseren Leserinnen und Lesern eine bittere Wahrheit vorzuenthalten? Jesus hat Sie verflucht, hat Sie jämmerlich verdorren lassen! Niemals solle an Ihnen wieder eine Frucht wachsen, verdammte er Sie! Feigenbaum: Eine bittere Geschichte, ja. Niemand von uns hat bis heute verstanden, warum Jesus diese Aktion nötig hatte. Alle hat er gesegnet, geheilt, sogar vom Tode erweckt - meinen Urgroßonkel dagegen für ewiglich verdorren lassen. Deprimierend. Na, na, Sie sind trotzdem in die Religionsgeschichte eingegangen! Ohne Sie würden die Menschen noch immer im Paradies und nicht in der Wirklichkeit leben. Sie waren doch jener Baum der Erkenntnis, der eigens für Eva eine Frucht heranreifen ließ.

Feigenbaum: Ja, das war ich. Doch selbst hier bleibt ein fader Nachgeschmack. Mich würde nicht wundern, wenn mir einst jemand Findiger einen Strick daraus drehen und mich als Verführer hinstellen würde. Immerhin haben Sie die Moral gestützt, indem Sie eines Ihrer Blätter Adam und Eva zur Verhüllung ihrer Scham angeboten haben. Feigenbaum: Um so angebrachter wäre es gewesen, wenn die Wahl bei der Weihnachtsbaumsuche auf mich gefallen wäre. Aber finden Sie es denn wirklich so erstrebenswert, tagelang mit Lichterketten, Kugeln und anderen Dingen behängt in Wohnungen zu stehen und eine gute Miene zum Schenkgelage zu machen? Feigenbaum: Es geht gar nicht so sehr um den Job, mehr um die Ehre. Wenn die Geburt Jesu eine Einladung für alle ist - warum bleibe ich dann draußen vor und werde zum Sinnbild des verdorrten und verstockten Lebens? Ich hätte da eine Erklärung... Feigenbaum: Nämlich? Vielleicht weil Sie Buddha Schatten gespendet haben, als er seine»erleuchtung«hatte? Feigenbaum: Aber da müsste Jesus doch drüberstehen. Das kann doch keine wirkliche Konkurrenz für Gottes Sohn sein! Interview: Uwe Birnstein Quelle: www.sonntagsblatt-bayern.de Feigenbaum in der Bibel Die Feige ist die erste Pflanze, die in der Bibel erwähnt wird (Gen 3,7). Als prominente Pflanze kommt sie in Dtn 8,8 vor; dort werden sieben Pflanzen erwähnt, die das Heilige Land als wertvolles Kulturland auszeichnen. In einer Baumparabel ist in Ri 9,11 die Feige nach dem Olivenbaum als zweit-wichtigste Pflanze genannt. 1 Kön 5,5 und Ri 4,4 sind Belege dafür, dass man sich in Friedenszeiten im Schatten des Feigenbaums getroffen hat, um auszuruhen, Freunde zu treffen, zu reden und zu lachen und natürlich, um die süßen Früchte zu genießen. So ist der Feigenbaum selbst zu einem Zeichen für Frieden und Lebensglück geworden (Micha 4,4). Jesaja hat mit einem Feigenbrei ein Geschwür des Königs Hiskija geheilt (2 Kön 20,7). Der Prophet Nahum verwendet den Feigenbaum als ein negativ besetztes Bild: die Städte des Königreiches Assur (Ninive) fallen im Kampf wie frühreife Feigen vom Baum, wenn man daran ein wenig rüttelt (Nah 3,12). Im NT klettert Zachäus auf den großen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus besser sehen zu können (Lk 19,4). Jesus selbst erklärt anhand des Feigenbaumes, dass seine Jünger wissen werden, wann die Endzeit anbricht (Mt 24,32f). Im Gleichnis Lukas 13,1-9 wählt Jesus als Beispiel einen Feigenbaum, der keine Früchte trägt. Quelle: www.bibelwerk.de

Christel Kleinhölter - langjährige Pfarrsekretärin verabschiedet Eine Pfarrsekretärin ist stets die erste Ansprechpartnerin in einer Gemeinde und eine wichtige zugleich, sagte Propst Heinz Erdbürger an die Adresse von Christel Kleinhölter gerichtet. Denn Ende Oktober konnte unsere langjährige Pfarrsekretärin in den Ruhestand verabschiedet werden. Seit Oktober 1984 hat sie diesen wichtigen pastoralen Dienst in umsichtiger Weise, zunächst für die Pfarrgemeinde St. Clemens und seit der Fusion im Jahre 2006 für die Kirchengemeinde St. Marien, ausgeübt. Wir wünschen Frau Kleinhölter für die kommenden Jahre Gesundheit und viel Freude bei allen Dingen, für die sie nun mehr Zeit hat. Ellen Wohlgemuth neue Pfarrsekretärin in St. Marien Mit ersten November begann Ellen Wohlgemuth als neue Pfarrsekretärin ihren Dienst in unserer Gemeinde. Sie trat die Nachfolge für Christel Kleinhölter an. Ellen Wohlgemuth, geb. Hobeling, gebürtiger Telgterin, wuchs im Schatten der Gottesmutter und der Clemenskirche auf. Wir heißen sie im Team der Pfarrsekretärinnen herzlich willkommen. Egbert Bessen wechselt nach Ostbevern Am ersten Novembersonntag wurde Pastor Egbert Bessen mit einem feierlichen Gottesdienst und anschließendem Empfang im Knickenberghaus verabschiedet. Fünf Jahre hat er die Seelsorge in unserer Gemeinde aktiv mitgestaltet und den priesterlichen Dienst mit Freude getan. Der Geistliche ist nach Ostbevern gezogen, wo er nun als Emeritus in der Gemeinde St. Ambrosius tätig ist. Wir wünschen Egbert Bessen gute Gesundheit und noch viele glückliche Jahre. Dr. Peter Bickert nimmt Abschied Nach zehn Jahren Organistendienst am Sonntag in der Kraftfahrerkapelle beendete Anfang November Dr. Peter Bickert seine nebenamtliche Tätigkeit. Neben dieser Aufgabe hatte er auch seit Wegfall der hauptamtlichen Organistenstelle in St. Johannes Ende 2003 bis zur Profanierung der Kirche auch dort die Gottesdienste am Wochenende übernommen. Kirchenbesucher von St. Clemens kennen ihn von verschieden Vertretungsdiensten. Marie-Luise Rossi neue Organistin in Raestrup Ab Januar 2013 übernimmt Marie- Luise Rossi die die Stelle des nebenamtliche Organisten an der Kraftfahrerkapelle St. Christophorus Raestrup.

Bibelgespräch am Montag Am ersten Montag im Monat - in der Regel - versammeln sich bis zu 15 Frauen und Männer in der guten Stube des Christoph Bernsmeyer Hauses zum anderthalbstündigen Bibelgespräch. Beginn ist 15.30 Uhr. Textabschnitte aus dem Markusevangelium werden miteinander bedacht. Die nächsten Treffen finden statt: 10. 12.; 14.1.13; 4.2.13; 4.3.13 Glaubensgespräche für Kommunionhelfer und Lektoren In Gemeinschaft den Glauben neu zu entdecken, zu vertiefen und durch das Lebenszeugnis zur Sprache zu bringen, dazu lädt das Jahr des Glaubens ein. Das Jahr des Glaubens wurde von Papst Benedikt XVI. ausgerufen: es begann anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Zweiten Vatikanischen Konzils am 11.10.12 und endet am Christkönigsfest des darauffolgenden Jahres, dem 24. 11.2013. Unter dem Leitwort Die Tür des Glaubens steht uns immer offen bieten wir im Jahr des Glaubens Gespräche für unsere Kommunionhelfer und Lektoren an. Die Tür des Glaubens zu öffnen, heißt: Die Tür des Herzens für Gott zu öffnen den Glauben neu zu entdecken dem Glauben ein Gesicht zu geben den Glauben zu feiern. Die Gespräche, begleitet von Pastoralreferent Arnold Michels, finden in der Regel am 2. Montag im Monat um 20 Uhr im Meditationsraum der Vikarie statt. Die nächsten Termine sind: 10.12.; 14.1.13; 18.2.13; 11.3.13 Glaubensgesprächsabende für Suchende und Zweifelnde für alle, die sich mit anderen Menschen über die bedeutsamen Fragen des Lebens und Glaubens austauschen wollen. Die Gespräche, begleitet von Pastoralassistent Florian Aydogan, finden in der Regel am 4. Dienstag im Monat um 20 Uhr im Pfarrzentrum St. Clemens statt. Ökumenischer Bibelkreis An jedem 3. Montag treffen sich die Teilnehmer um 20 Uhr im ev. Gemeindehaus, begleitet von Pfarrerin Sabine Elbert. Bibelgespräch am 3. Donnerstag In der Regel kommen Interessierte am 3. Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Meditationsraum der Vikarie zum Bibel-Teilen zusammen.

Mit Spaß durch Gottes Schöpfung Gemeinsamer Kinderbibelnachmittag der katholischen und evangelischen Gemeinde Wie vielfältig Gottes Schöpfung ist, davon bekamen rund 100 Mädchen und Jungen aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien sowie der Evangelischen Kirchengemeinde einen kleinen Eindruck. Beide hatten zu einem gemeinsamen Kinderbibelnachmittag eingeladen. Denn beim Kinderbibeltag unter der Leitung von Pfarrerin Sabine Elbert und Pastoralreferentin Petra-Maria Lemmen drehte sich sechs Stunden lang rund um das Gemeindehaus an der Petruskirche alles um Psalm 104 und die Schöpfung. Sowohl in musikalischer wie in künstlerischer und textlicher Hinsicht wurden dabei einzelne Aspekte kindgerecht beleuchtet. Einer der Höhepunkte war für viele das Bauen von Rhythmusinstrumenten. Aus Butterbrotpapier und Pappröhren bastelten die Mädchen und Jungen Trommeln, außerdem aus Joghurtdrink-Flaschen Rasseln. Trotz des Regens machten sich etliche der Kinder auf den Weg in die Emsauen, um Naturmaterialien für Girlanden zu suchen, mit denen sie die Kirche schmückten. Auch das Ausmalen von Mandalas sowie gemeinsame Spiele und Tänze standen auf dem Programm. Zudem wurden alle Sinne in einem Parcours angesprochen. Mittags gab es Hot Dogs als Stärkung. Es hat sehr viel Spaß gemacht, denn die Kinder waren mit einer ungeheuren Begeisterung bei der Sache', freute sich Pfarrerin Sabine Elbert, Unterstützt wurden sie und Petra-Maria Lemmen von ehrenamtlichen Helfern. Ohne die wäre das alles gar nicht möglich gewesen", dankte ihnen Lemmen für den Einsatz. Aufgrund der großen Resonanz denken die Organisatoren bereits über eine Fortführung des Kinderbibeltages nach. Andreas Große Hüttmann

Kommt, sagt es allen weiter! 72. Krippenausstellung bis 2.2.2013 Museum Religio Das Thema der Ausstellung geht auf ein Weihnachtslied zurück, das wohl vor rund 150 Jahren in den USA entstanden ist: Go, tell it on the mountain. Das afroamerikanische Spiritual ruft uns auf, von den Bergen, über die Hügel und überallhin zu verkünden, das Jesus Christus geboren ist. Als das Lied vor rund 50 Jahren ins Deutsche übertragen wurde, ging der ursprüngliche weihnachtliche Bezug verloren. Dennoch legt der Refrain Komm, sag' es allen weiter ein weihnachtliches Bild nahe, nämlich das der Hirten, die zum neugeborenen Gotteskind gekommen sind und nach ihrer Rückkehr allen davon berichteten. Die 122 Krippenkünstler und Leihgeber in der nunmehr 72. Krippenausstellung des Museums seit 1934 sind gleichsam Hirten, die das wundersame Geschehen der Geburt Christi weitererzählen, zwar nicht mit Worten, aber in anschaulichen Bildern. Mit 133 verschiedenen Gestaltungen des biblischen Ereignisses kann die Krippenschau aufwarten. Die meisten sind aktuell im Jahr 2012 entstanden. Es sind fantasiereiche, manchmal ungewöhnliche, manchmal romantische, dann wieder geheimnisvolle, kunstfertige Krippen - sich auf sie einzulassen, sie zu erleben, sich von ihnen überraschen zu lassen, bereitet weihnachtliche Freude. In der großen Mehrzahl sind die Krippenschaffenden in Westfalen beheimatet. Vom Kindergartenkind bis zur 94-jährigen Seniorin, vom naiven Schnitzer bis zum akademischen Bildhauer und von der Schülerin bis zum Studienrat ist das Spektrum der Aussteller breit gestreut. Diese Unterschiedlichkeit spiegelt sich offensichtlich in den Exponaten der Ausstellung, die belegen, dass vielfältigste persönliche Zugänge zur christlichen Weihnachtsüberlieferung möglich sind. Phänomenal ist, in welch' beeindruckender Weise sie von Jahr zu Jahr schöpferische Kräfte anregt und neue Ausdrucksformen findet. Aus der interessanten Mischung zwischen dem Neuen und der liebgewordenen Tradition gewinnt die Krippenausstellung ihre Attraktivität. Am besten kommen und schauen Sie - und sagen es dann allen weiter. Quelle: www.museum-telgte.de Täglich geöffnet von 10 bis 18 h Geschlossen am 24. und 31.12.2012, geöffnet am 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr 14 bis 18 Uhr 2504-93 120

Adveniat - Jahresaktion 2012 Das Motto lautet: Mitten unter euch Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen" (Mt 18,20) Die Eröffnung der bundesweiten Adveniat-Aktion fand am 2. Dezember 2012 in Hildesheim statt.

Weihnachten / Neujahr St. Marien Heiligabend 24.12.2012 14.45 Uhr Krippenfeier für Kleinkinder St. Clemens 15.00 Uhr Krippenfeier für Kleinkinder Ss. Cornelius und Cyprianus 16.00 Uhr Familiengottesdienst St. Clemens mit Kinderchor 16.00 Uhr Festgottesdienst Maria Rast 16.15 Uhr Familiengottesdienst Ss. Cornelius und Cyprianus 16.30 Uhr Festgottesdienst Maria Frieden 17.00 Uhr Festgottesdienst / Krippenfeier St. Christophorus Raestrup 18.00 Uhr Festgottesdienst St. Clemens mit Blechblasensemble des Jugendblasorchesters Telgte 18.00 Uhr Festgottesdienst mit Chor St. Cornelius und Cyprianus 19.00 Uhr Festgottesdienst Kapelle St. Rochus - Hospital 22.30 Uhr Christmette mit Propsteichor St. Clemens 1. Weihnachtstag 25.12.2012 07.00 Uhr Hirtenamt St. Clemens 08.00 Uhr Festgottesdienst Anna Kapelle Vadrup 08.30 Uhr Festgottesdienst St. Clemens 09.00 Uhr Festgottesdienst mit Chorgesang St. Christophorus Raestrup 09.30 Uhr Festgottesdienst Maria Frieden 09.30 Uhr Festgottesdienst mit Chorgesang Kapelle St. Rochus - Hospital 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Musikverein Ss. Cornelius und Cyprianus 10.00 Uhr Festgottesdienst St. Clemens mit Gospelchor 10.30 Uhr Festgottesdienst Wohnpark St. Clemens 11.30 Uhr Festgottesdienst St. Clemens 17.00 Uhr Festandacht St. Clemens 17.30 Uhr Vesper Kapelle St. Rochus - Hospital

2. Weihnachtstag 26.12.2012 08.00 Uhr Gottesdienst Anna Kapelle Vadrup 08.00 Uhr Gottesdienst St. Clemens 09.00 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung St. Christophorus Raestrup 09.30 Uhr Gottesdienst Maria Frieden 09.45 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung Ss. Cornelius und Cyprianus 09.30 Uhr Gottesdienst Kapelle St. Rochus Hospital 10.00 Uhr Gottesdienst mit Propsteichor St. Clemens 11.30 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung St. Clemens 17.30 Uhr Vesper Kapelle St. Rochus - Hospital 18.30 Uhr Gottesdienst St. Clemens Silvester 31.12.2012 16.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Maria Rast 16.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst Maria Frieden 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst St. Clemens mit Propsteichor 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Kapelle St. Rochus -Hospital 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Ss. Cornelius und Cyprianus Neujahr 01.01.2013 09.00 Uhr Festgottesdienst St. Christophorus Raestrup 09.30 Uhr Festgottesdienst Maria Frieden 09.30 Uhr Festgottesdienst Kapelle St. Rochus - Hospital 10.00 Uhr Festgottesdienst St. Clemens 11.00 Uhr Festgottesdienst Ss. Cornelius und Cyprianus 11.30 Uhr Festgottesdienst St. Clemens 16.00 Uhr Neujahrskonzert Orgel PLUS St. Clemens Gesang 17.30 Uhr Vesper Kapelle St. Rochus Hospital 18.30 Uhr Festgottesdienst St. Clemens

Aktion Sternsingen 2013 SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN Für Gesundheit in Tansania und weltweit In diesem Jahr hat die Aktion Sternsingen die Gesundheit der Kinder ins Zentrum gestellt. Das Gastland ist Tansania in Ostafrika. Aber natürlich geht es um die Gesundheit von Kindern in aller Welt. Die Gesundheitsversorgung in Tansania lässt sich in keiner Weise mit der hier bei uns vergleichen. Es gibt viel weniger Ärzte, Krankenpersonal, Spitäler und Krankenstationen. Die Entfernungen sind oft groß und die Straßenverhältnisse prekär. Oft können kranke Kinder nicht behandelt werden. Dies kann später zu Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen führen. Mit der Aktion Sternsingen unter dem Motto «SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN» werden die Sternsingerinnen und Sternsinger den Segen Gottes zu den Menschen und in die Häuser bringen und sind für die Kinder weltweit ein Segen, weil sie sich solidarisch zeigen. Die Sternsinger kommen! heißt es am ersten Wochenende im Januar in unserer Pfarrgemeinde. Mit dem Kreidezeichnen 20+C+M+B+12 bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen Christus segne dieses Haus zu den Menschen in die Häuser und sammeln für Not leidende in aller Welt. Hinweis: Die genauen Termine erfahren sie in der örtlichen Presse, in der Kirchenzeitung und im sonntäglichen Publikandum.

Vorbereitung auf die Erstkommunion 2013 hat begonnen Am 1. Advent haben mehr als 90 Kinder unserer Pfarrgemeinde mit der Vorbereitung auf das Fest der Erstkommunion begonnen. Sie werden dabei auch diesmal wieder von einer ganzen Reihe von Eltern und Pastoralreferentin Petra- Maria Lemmen angeleitet. Pfarrer Bruno Pottebaum, der den Kindern schon von Schulgottesdiensten her bekannt ist, begleitet als Priester die Vorbereitungszeit und das Feiern der Erstkommunion. Wie in den vergangenen Jahren erfolgt die Vorbereitung wieder nach Grundschulgruppen in vier Familienmessen, vier katechetischen Vor- bzw. Nachmittagen, einer Bußfeier vor Weihnachten und der Erstbeichte vor Ostern. Eine Reihe von Zusatzangeboten, darunter auch der Kreuzweg, weitere Familienmessen, die Teilnahme an der Sternsingeraktion runden das Programm ab. Die Kommuniontermine 2013 sind jeweils sonntags um 10 Uhr: 07.April in St. Clemens für die Gruppe Don-Bosco-Schule 14. April in St. Clemens für die Gruppe Marienschule 21. April in St. Clemens für die Gruppe Brüder-Grimm-Schule 28.April in Ss. Cornelius und Cyprian für die Gruppe Christophorusschule In den Familienmessen zum Start der Vorbereitung am 1. Advent wurde die Gemeinde eingeladen, Gebetspatenschaften für die Kinder zu übernehmen und sie so auf ihrem Weg zu begleiten. Wir wünschen allen Kommunionkindern und ihren Familien eine gute Vorbereitungszeit und heißen sie schon jetzt in unserer Eucharistiegemeinschaft willkommen. Petra-Maria Lemmen

Die Messdienergemeinschaft St. Clemens lädt ein zum Basar für Kommunionkleidung am Sonntag, 16. Dezember 2012, im Pfarrzentrum St. Clemens, Telgte - mit Cafeteria - Annahme 12:00 bis 13:00 Uhr V e r k a u f 14:00 bis 15:30 Uhr Geldausgabe/Rückgabe 16:00 bis 16:30 Uhr Wenn Sie kaufen oder verkaufen möchten, sind Sie herzlich eingeladen sich zu beteiligen. In der Cafeteria bieten wir ab 14. 00 Uhr Waffeln, Kuchen, Kaffee, Tee und kalte Getränke an. Wichtige Informationen: Bitte nur saubere und einwandfreie Kommunionkleidung und Zubehör mit eigener Preisvorstellung abgeben! Für die Organisation und Abwicklung erheben wir einen Betrag von 10% des Verkaufserlöses als Spende für die Messdienergemeinschaft St. Clemens. Nicht abgeholte Kleidung geben wir anschließend zu caritativen Zwecken weiter. Das Organisationsteam Anna Dierkes und Mareike Vogt

Firmung 2012/2013 Firmung - Wider den feierlichen Kirchenaustritt so der Titel eines Buches zur Firmvorbereitung des bekannten Religionspädagogen Matthias Scharer. Leider ist es eine traurige Wahrheit, dass für viele Gefirmte nach der Firmung oft Schluss ist mit Gemeine und Kirche. Vielleicht aus dieser impliziten Sorge heraus, haben wir uns auch in diesem Jahr auf den Weg zur Firmung gemacht, aber diesmal ganz anders Weil es auch 2012 nicht DEN Jugendlichen gibt, sondern auch in unserer Gemeinde unterschiedliche Jugendliche mit unterschiedlichen Neigungen und Begabungen leben, beschreiten wir in diesem Jahr 4 verschiedene Firmwege: Firmfahrt ins Kloster nach Borken-Burlo Praktische Tage: Im Altenheim - Auf den Spuren der Weltkirche und im Priesterseminar - im Kloster Vinnenberg Firmvorbereitung im Hochseilgarten Dülmen - Erfahren, dass ich mit Anderen in meinem Vertrauen wachsen kann. Theoriegeleitete Abende im Pfarrzentrum Die Vorbereitung wird dann am 9. März 2013 um 14.30 Uhr mit der Firmfeier abgeschlossen. Schon jetzt bitten wir Sie, für uns Firmbegleiter und vor allem für die Firmlinge zu beten. Dass die Jugendlichen ihren eigenen Weg in und mit der Kirche finden Florian Aydogan,Pastoralassistent Wünsche für Firmbewerber, Paten, Eltern und Katecheten Ich wünsche den Jugendlichen, dass sie in der Firmung den Heiligen Geist erfahren können als die Kraft, die sie stärkt, die ihre Wunden heilt, sie mit vielen Fähigkeiten begabt und die ihnen den Mut gibt, das eigene Leben selber zu leben anstatt sich immer nur nach den anderen zu richten. Und ich wünsche ihnen, dass sie den Heiligen Geist als Quelle erfahren, aus der sie immer schöpfen können, ohne je erschöpft zu werden. Dass sie erfahren: Wenn du aus dieser inneren Quelle lebst, dann wird dein Leben nie langweilig oder gar vertrocknet. Dann wirst du immer neue kreative Ideen entwickeln und Lust haben, die Probleme um dich herum anzupacken anstatt zu jammern, wie schlimm alles ist. Pater Anselm Grün, Benediktiner-Mönch in Münsterschwarzach

Jeder von uns ist in den Augen Gottes eine kostbare Perle Als er eine besonders wertvolle Perle fand Mit dem Gleichnis von der Perle und vom Schatz im Acker wollte Jesus den Menschen das Geheimnis vom Reich Gottes, vom Himmelreich nahe bringen. Das Himmelreich wird dargestellt als etwas, das so wunderbar, so wertvoll und ansprechend ist, dass wir es auf jeden Fall haben wollen. Der Kaufmann erkennt den Wert und gibt alles, nur um diesen Schatz, diese Perle zu bekommen. Er ist am Ziel seiner Träume. Das Gleichnis stellt zwei harte Fragen an jeden von uns: Was ist unser Ziel, wohin sollen unsere Wege führen? Wäre es für uns wirklich das Größte, wenn wir den Schatz, die Perle Himmelreich finden? Wenn Gottes Liebe vor uns liegt, greifen wir zu oder suchen wir doch lieber weiter, so als könnte es vielleicht doch noch etwas Besseres geben? Und wenn, was sind wir bereit zu investieren, um an diesen Schatz zu kommen? Hätte der Kaufmann auf Geiz ist geil gehört, hätte er nach einem Schnäppchen Ausschau gehalten. Gottes Liebe gibt es aber nicht als Sonderangebot und auf den Wühltischen oder mal eben bei Ebay ersteigert. 1-2-meins, das kann aber auch für Gott gelten, wenn wir ja zu ihm sagen. Die Firmung ist so ein Tag, wo Gott uns ja sagen lässt. Niemand zwingt uns dazu, wir können ganz selbstbewusst unsere Taufe erneuern. Gott will von uns nicht, dass wir alles verkaufen, um an seinen Schatz zu gelangen, aber er will, dass wir ihm einen angemessenen Platz in unserem Leben schenken. Beten nicht nur dann, wenn eben mal Zeit ist. Kirchgang nicht nur, wenn man halt ausgeschlafen hat. Nicht nur in der Bibel lesen, wenn s in der Schule unbedingt sein muss. Wer Gottes Gegenwart und Liebe, sein Himmelreich mitten in unserem Leben erkennt, der wird stolz und glücklich auf diese Perle, auf diesen Schatz blicken. Und dann wird er in dieser Perle sein Gesicht erblicken. Denn jeder von uns, auch du mit deinen Schwächen und Macken, mit deiner persönlichen Lebensgeschichte, auch mit den Zweifeln und Fragen, bist in den Augen Gottes eine kostbare Perle. So wie wir uns an Gott erfreuen können, erfreut sich Gott an uns. Für uns gibt er alles, weil er uns gefunden hat. Jeden Einzelnen. Markus C. Leitschuh Quelle: www.bonifatiuswerk.de

Messdiener St. Clemens Die Messdienergemeinschaft St. Clemens ist mit ca. 110 Messdienern und 25 Messdienerleitern seit einiger Zeit eine der größten Jugendorganisationen in Telgte. Neben dem Dienst am Altar, welcher vor allem zusammen mit Freunden viel Spaß machen kann, finden das ganze Jahr hindurch zahlreiche Aktionen statt, an denen mit Begeisterung und Freude teilgenommen wird. Aktuell liegt die Eishallen-Filmnacht als Letztes zurück, bei der zunächst im Eispalast Münster die eigenen Eiskunstlauf-Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden konnten, und anschließend die Nacht im Pfarrzentrum, bei zahlreichen Filmen, verbracht wurde. Demnächst steht bei uns wieder eine Tagesfahrt auf dem Programm, die in den vergangenen Jahren zum Rodeln, ins Schwimmbad oder in verschiedene Freizeitparks ging. Vorher dürfen die Kinder aber noch, als Sternsinger verkleidet, am Drei-Königs-Tag durch Telgte ziehen, singen und Spenden sammeln. Etwas, das nur eine Messdienergemeinschaft bieten kann. Zusätzlich werden Fußballturniere, Zeltlager oder Aktionsgemeinschaften in den Herbstferien organisiert, bei denen ständig neue Freunde aus der ganzen Messdienergemeinschaft gefunden werden. Wie ein neuer Freundeskreis wird schnell auch die eigene Messdienergruppe. Denn es gibt, pro Jahrgang, jeweils eine Jungen- sowie eine Mädchengruppe. Jede Gruppe trifft sich also einmal in der Woche, um eine ganze Stunde lang gemeinsam zu basteln, Fußball zu spielen, zu lachen und Spaß zu haben. Die Gruppenstunde wird von den Leitern organisiert, Mitspracherecht besteht aber durchgehend. Der Höhepunkt eines jeden Messdienerjahres ist aber sicherlich erst mit dem Messdienerlager erreicht. Denn das bedeutet eine Woche Spiel und Spaß- ohne Eltern, nur mit Freunden! Trotzdem finden die Kinder in diesen Tagen auch Zeit zur Besinnung und zur spielerischen Auseinandersetzung mit christlichen Themen. Oft vergehen bei all dem Spaß die sechs Messdienerjahre dann so schnell, dass die Ältesten tränenreich verabschiedet werden, wenn es im Alter von 15 oder 16 Jahren dann Zeit ist, zu gehen. Interesse bekommen, Messdiener zu werden? Neue sind bei uns jederzeit herzlich willkommen!