FREUNDES BRIEF AUSGABE 1/15 W I R M A C H E N UNS gemeinsam AUF DEN WEg gemeindeg R ü NDUNg IN OSNAb R ü C k. WWW. FEg-OSNAb RUECk.DE
ANGEKOMMEN Persönliches von Kerstin & Tom Seit dem 1.8. genießen wir, Kerstin und Tom Herter, das Leben in Osnabrück. Wir wohnen recht zentral am Rande der Innenstadt, sodass wir binnen weniger Minuten alles fußläufig oder mit dem Rad erreichen können. In der tollen Wohnung mit ihrem großen Balkon fühlen wir uns schon sehr wohl und freuen uns jederzeit über Besuch! Einfach kurz vorher anrufen. Die erste Zeit hier in Osnabrück haben wir genutzt, um uns einzurichten. Kartons aus packen, Wohnung dekorieren, Infrastruktur kennenlernen. Außerdem konnten wir schon erste persönliche Kontakte knüpfen. Ab dem 1.10. wird Kerstin bei Wiehte Kommunikativ in Georgsmarienhütte arbeiten. Darauf freut sie sich, ist aber gleichzeitig ein wenig aufgeregt. Alles in allem sind wir sehr dankbar über den reibungslosen Anfang hier in Osnabrück. Wir fühlen uns in unserer neuen Heimat sehr wohl und freuen uns auf das, was jetzt ansteht. S EITE 2
GEMEINDEGRÜNDUNG Was passiert hier jetzt eigentlich? Häufig werden wir gefragt, was Gemeindegründung eigentlich bedeutet und was man als Gemeindegründer so den ganzen Tag lang macht. Die Fragen sind berechtigt. Ziel ist es, dass im Laufe der Zeit eine selbstständige Ortsgemeinde entsteht. Die Inland-Mission des Bundes freier evangelischer Gemeinden (www. gemeindegruendung.feg.de) hat beschlossen dieses Projekt zu starten und mich (Tom) dafür als Gemeindegründer angestellt. In den nächsten Monaten ist es nun meine Aufgabe, Leute kennen zu lernen, die Interesse haben, bei dem Projekt dabei zu sein. Eine Gemeindegründung funktioniert nur im Team, sodass in den kommenden Monaten das sog. Startteam aufgebaut werden soll, das dann gemeinsam Werte und Ziele der Gemeinde festlegt und darüber nachdenkt, wann und wo Gottesdienste veranstaltet werden und sozial-diakonisches Engagement geschehen kann. Damit die Gemeinde relevant für Osnabrück und die Menschen ist, die dort leben, muss man die Stadt kennen lernen. Dafür werde ich und dann auch das Startteam viel Zeit investieren. Für viele stellt sich spätestens jetzt die nächste Frage: Wie lernt man denn dafür Leute kennen? Zugegeben, dafür braucht es ein wenig Kreativität. Bisher habe ich gute Erfahrungen mit Kontakten aus verschiedenen Facebookgruppen gemacht, in denen Treffen für Leute organisiert werden, die neu in Osnabrück sind. Schon beim ersten Treffen sagte eine junge Frau, nachdem ich ihr erklärt hatte, was wir vorhaben, sie wäre auf jeden Fall im Startteam dabei. Solche Kontakte ermutigen! Außerdem sind schon einige Kontakte zu Leuten entstanden, die nach Osnabrück ziehen, um hier zu studieren oder zu arbeiten und auf der Suche nach einer Gemeinde sind oder zu solchen, die schon hier wohnen und noch keine Gemeinde für sich gefunden haben. Wenn man neu in einer Stadt ist und dann auch noch von Berufswegen Leute kennen lernen muss, ergeben sich tolle Möglichkeiten und Begegnungen. Man braucht nur ein wenig Mut. WENN MAN NEU IN EINER StADt ISt UND DANN AUCH NOCH von berufswegen LEUtE kennen LERNEN MUSS, ERgEbEN SICH tolle MögLICHkEItEN UND begegnungen. Ein Gemeindegründungsprojekt bietet immer die große Chance, Leute kennen zu lernen, die wenig mit Gemeinde und Glauben anfangen können. Gerade für diese Leute sind wir hier! Wir haben schon einige Interessierte kennengelernt, die vielleicht nicht gerade zum Startteam gehören möchten, aber gerne an einem Glaubensgrundkurs oder ähn liches teilnehmen wollen. Ggf. werden wir Anfang 2016 ein solchen Angebot schaffen. Sehr erfreulich war der Erstkontakt mit den bestehenden Gemeinden und Kirchen vor Ort, die große Offenheit und auch Unterstützungsbereitschaft zeigten. Schön, dass wir den Auftrag Jesu miteinander leben können. S EITE 3
KONTEXT Die Stadt verstehen lernen mit Studierenden der Theologischen Hochschule Ewersbach Vom 31.08. bis zum 11.09. war eine Gruppe von acht Studierenden und ihr Dozent für Missiologie Prof. Dr. Johannes Reimer bei uns in Osnabrück, um eine sog. Kontextanalyse durchzuführen. Dabei ging es darum, die Stadt in materieller, sozialer und weltanschaulicher Sicht kennen zu lernen. Zum einen wurden dafür Experteninterviews mit VertreterInnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Kirche und Soziales durchgeführt. Anhand von Leitfragen konnten wir so einiges über die Stadt erfahren. Zum anderen haben wir teilnehmende Beobachtungen in Form von Stadtteilbegehungen und Gottesdienstbesuchen durchgeführt, um eigene Eindrücke von der Stadt zu bekommen. Wir sind froh über die intensive Arbeit der Studierenden, die uns einen tieferen Einblick in die Stadt ermöglicht und neue Kontakte geknüpft haben. Wer Interesse an dem Forschungsbericht hat, kann sich gerne per Mail (tom.herter@feg-osnabrueck.de) bei uns melden. S EITE 4
KONTAKT Freundesbrief der Gründungsinitiative Osnabrück, zugehörig zum Bund Freier evangelischer Gemeinden K.d.ö.R. Gemeindebüro: Tom Herter, Pastor Arndtplatz 1 49080 Osnabrück +49 (0) 176 215 093 88 +49 (0) 541 440 183 27 tom.herter@feg-osnabrueck.de U N T E R S T Ü T Z E D A S PROJEK T Die Kosten der Gemeindegründungsinitiative Osnabrück (z. B. Personalund Materialkosten) werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Wir freuen uns sehr, wenn Du uns einmalig oder regel - mäßig unterstützen möchtest. Die Bankverbindung lautet: FeG Osnabrück i. G. IBAN: DE33452604750013265200 BIC: GENODEM1BFG Bank: SKB Witten Für alle Spenden stellen wir Spendenbescheinigungen aus. Damit Du diese erhalten kannst, gib bitte bei der Überweisung Deine Adresse an. Vielen Dank. WWW. FEg-OSNAb RUECk.DE