3, 2, 1 los! Säugetiere starten durch!

Ähnliche Dokumente
Klasse der Säugetiere

Hüpfdiktat 1 - Zootiere

Kennen Sie unsere Tiere der Welt?

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien

Mein Tierplakat. Sie fressen 15 Kilo Gras und trinken 30 Liter Wasser. Sie fressen in der Nacht.

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 6. Klasse


ab 10 Jahre Muster Reptilien Original 50 Cent im Museum

Inhalt: Grundschul-Ideenbox Grundschul-Ideenbox

Inhalt: Grundschul-Ideenbox Grundschul-Ideenbox. Grundschul-Ideenbox Grundschul-Ideenbox

Krokodil. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Tierporträt. Sprachliche Kompetenzniveau : A2 QCER. Dauer : 3 UE. Arbeitsschritte

VORANSICHT I/F5. Text 1: Das Igelgebiss (M 2) Text 2: Die Sinne des Igels (M 2)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Artgerechte Tierhaltung. Wirbeltiere in ihren Lebensräumen. Zu dieser Mappe

Biologie. I. Grundlegende Begriffe im Überblick:

Aufgabe 7: Sie spucken, treten und beissen. Die Guanakos.

Wie weit kann ein Impala wohl springen? 3m 6m 10m. GIRAFFEN können beinahe 6 Meter groß werden. Zum Wassertrinken spreizen sie die Vorderbeine.

Hüpfdiktat 1 - Zootiere

von Aline Loosli & Martina Kiener

Sachanalyse: Evolution der jeweiligen Wirbeltierklassen:

Keimung. Fotosynthese. Nach Wasseraufnahme (= Quellung) entwickelt sich der Embryo zum Keimling. ( 6. Klasse 21 / 22 )

von Uschi Heinschink

Inhalt. So arbeitest du mit dem Biobuch 10. Was ist Biologie? 12. Biologie eine Naturwissenschaft 14

Deutsch 5 Kompetenztest Leseverständnis Nachtest

Klassenarbeit - Eichhörnchen

!Er hat kurze Ohren.!Er hat viel Fell auf den Füssen. Sein Fell ist grau.

Aufgabe 5: Tierrekorde

M 5 Ein Leben in den Baumwipfeln Anpassungen im Körperbau des Eichhörnchens. Voransicht

Der Hund ernährt sich zum Beispiel von Fleisch, Wasser und Hundefutter.

Wissenswertes aus der Welt der Robben

Guten Tag! Schön, dass du heute unser Museum erforscht.

Infotexte und Steckbriefe zum Thema Tiere des Waldes Jede Gruppe bekommt einen Infotext und jedes Kind erhält einen auszufüllenden Steckbrief.

Muster Original 50 ct

Schimpanse. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Grundwissen 6. Klasse gemäß Lehrplan Gymnasium Bayern G8

TIER-STECKBRIEF BRAUNBÄR

Aufgabe: Woran erkenne ich ein Säugetier?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Tiere im Frühling. Das komplette Material finden Sie hier:

Sicher experimentieren

Hüpfdiktat 1 - Waldtiere

Kurzinfo. Sachunterricht. Der Igel. Leseverstehen. Klasse 3. Einzel- und Partnerarbeit. Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o Material 2 und 3

Inhaltsverzeichnis. Vom ganz Kleinen und ganz Großen 16

Der Eisbär. erstellt von Uschi Heinschink für den Wiener Bildungsserver

Satzanfang/Satzende 1. Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/)

Tiere im Winter. OPEL-ZOO Georg von Opel - Freigehege für Tierforschung Seite 1

weisst du die lösung... körperteile des baumes...

Schlaf gut, kleiner Igel

Vögel. Verhalten. Reptilien. Gleichwarme Tiere. Vögel als Eroberer der Luft

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Raubkatzen. Das komplette Material finden Sie hier:

OPEL-ZOO-RALLYE. Name:...

ARCHAEOPTERYX DIPLODOCUS

OPEL-ZOO / Georg von Opel- Freigehege für Tierforschung 1 ZOO-RALLYE. Name:...

Unterrichtsmaterialien zum Thema Erhaltung der Biodiversität (TMBC)

EVALUARE NAŢIONALĂ LA FINALUL CLASEI a IV-a Test 1. Limba germană maternă pentru elevii de la școlile și secțiile cu predare în limba germană

ab 10 Jahre Muster Original für 50 Cent im Museum Wale

Willkommen im Zoo! Ein Tier-Rätselbuch. von Judith Drews, Cally Stronk. Originalausgabe

0. Wie sieht eine Fledermaus aus? Zeichne eine nach deiner Vorstellung. Kennst du Geschichten über Fledermäuse?

Bulldoggenameise: Sie kommt aus Australien. Sie hat sehr große und starke Kiefer. Wenn ihr Nest angegriffen wird, benutzt sie diese Kiefer.

Ist der Elefant ein kleines Tier?...

der Elefant die Ente der Fisch die Giraffe der Hund der Igel die Katze die Kuh der Papagei das Pferd das Schaf die Spinne

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Tiere im Winter: Lernwerkstatt. Das komplette Material finden Sie hier:

Museumskiste Winterspeck und Pelzmantel

SAVANNEN-QUIZ IM ZOO SALZBURG

Ostsee zu verbessern. Der Seehund dient hier als Beispiel und kann durch andere Ostsee-Arten ersetzt werden.

Pfeilgiftfrösche. Wie sehen Pfeilgiftfrösche aus und sind sie wirklich giftig?

STATION 3 AUWALD 1/5

Variation und Selektion

Vorwort und Hinweise zum Einsatz der Materialien im Unterricht Gliederung des Gesamtwerkes

Die Klimazonen der Erde

Übersicht über die Stationen

GRUNDWISSEN BIOLOGIE DER 6. JAHRGANGSSTUFE

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Kriechtiere und Spinnen

Der Pandabär. erstellt von Uschi Heinschink für den Wiener Bildungsserver

Vorschau. Filmen: Unser Wohnort, unser Schulhaus. Arbeitsblatt 1.1. Haltet hier eure Ideen zum Filmeinstieg fest:

Dieses Buch gehört. erstellt von Uschi Heinschink für den Wiener Bildungsserver

Sind Faultiere wirklich faul?

OPEL-ZOO-RALLYE. GNUS bewohnen in großen Herden die Savannen Afrikas. Zu welcher Tiergruppe gehören die Gnus? Schafe Antilopen.

Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8

OPEL-ZOO-RALLYE. ZEBRA Jeder stellt sich doch immer wieder die Frage: Warum haben Zebras Streifen? Eine der möglichen Antworten ist

- SCHÜLERQUIZ - Tierpark Wolgast

Dieses Heft gehört Ein Physikprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt

Natur & Technik 6. Sie verstehen wichtige Beziehungen zwischen Körperbau und Lebensweise bei Wirbeltieren.

5. Klasse 2 std. (32 Doppelstunden)

Lemuren. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Polarfuchs. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Spielerisch fördern mit den Lernspielen von Ravensburger

Das dichteste Fell Klassenexperiment M0

JMS Curriculum Biologie 6. Jahrgangsstufe

Wie ist der Igel an seinen Lebensraum angepasst?

Kern- und Schulcurriculum für das Fach Biologie Klassenstufe 5/6

Guten Tag! Schön, dass du heute unser Museum erforscht.

Station 1 Suchrätsel. In dem Buchstabengitter sind neun Tiere des Waldes versteckt. Unter dem Buchstabengitter stehen die Tiere, die versteckt sind.

So sehen die Schüler aus der Mittelstufe die Bartagame. Wir wollen uns bei ihnen für Die Bartagame bedanken. Zurzeit bauen wir das Terrarium.

6.1. Welche Merkmale besitzen die fünf Wirbeltierklassen? 6.2. Wodurch sind alle Wirbeltiere gekennzeichnet? 6.3

Die 3 ist in der 1 nicht enthalten. Deshalb beginne ich mit 13.

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa

Test zum Start -B Fische können schwimmen. Schnee ist warm. Blut ist rot. Milch ist weiß. Igel haben kuscheliges Fell. Ich bin ein Kind. Ein Bus kann

Transkript:

1 3, 2, 1 los! Säugetiere starten durch! Die Vielfalt an Säugetieren ist unglaublich groß. Sie besiedeln fast alle Teile der Erde und fühlen sich in Wüsten, Wasser, Wald und sogar in der Luft wohl. Aber woher kommt diese erfolgreiche Verbreitung? Was haben Säugetiere anderen Wirbeltieren voraus? Aufgabe: Lies die Texte über die Wirbeltierklassen aufmerksam durch und fülle die unten angegebenen Wörter in die passenden Lücken. Klasse: Fische sind gut an ihren Lebensraum, das, angepasst. Sie können nicht an Land leben, da sie über atmen und Eier ohne feste Hülle legen. Klasse: Reptilien Ihre Eier haben eine feste und damit sind Reptilien vom Wasser unabhängig. Die wechselwarme Körpertemperatur und ihre Haut machen das Leben in kalten Gebieten aber unmöglich. Klasse: Säugetiere mit einem wärmenden Fell, Blutkreislauf, verschiedenartigen Zähnen, Mutter milch für die geborenen Jungtiere und einem sehr gut ausgebildeten sind Säugetiere an vielfältige Lebensräume angepasst! Klasse: Vögel wärmen den gleichwarmen Körper der Vögel. Das der Eier zwingt sie, länger an einem Ort zu bleiben. 4 Klasse: Amphibien können sich dank ihrer auch an Land bewegen, sind aber wegen der schalenlosen Eier und der schwimmenden noch an das Wasser gebunden. lebend Lungen Wasser Schale Kiemen Federn unbehaarte Ausbrüten gleichwarmen Gehör Larven

2 Höher, schneller, weiter! Rekordhalter Säugetiere! Ihre große Anpassungsfähigkeit hat es Säugetieren möglich gemacht, in vielen Ökosystemen zu überleben. Dies zeigt sich auch in vielen Tierrekorden! Aufgabe: Unten siehst Du mehrere Rekordhalter unter den Säugetieren. Sie haben alle einen Preis bekommen, doch leider ist der Jury bei den Auszeichnungen einiges durcheinander gekommen. Finde die sechs Vertauscher auf den Urkunden und markiere sie in verschiedenen Farben. Der Gepard Größtes Landtier der Welt bis 4 m bis 150 t v. a. Gras, auch Früchte, Wurzeln, Rinde Lebensraum: Steppen Afrikas und Asiens Die Etruskerspitzmaus Schnellstes Säugetier der Welt bis 2,2 m 2,5 g Blätter aus Baumkronen Lebensraum: Lichte Wälder, Graslandschaften Die Giraffe Höchstes Tier der Welt bis 6 m hoch bis 1,9 t Insekten Lebensraum: Meer Der Blauwal Größtes Tier der Welt bis 30 m lang 5 t Plankton Lebensraum: Savanne Afrikas Der Elefant Kleinstes Säugetier der Welt bis max. 5 cm bis 70 kg Geschwindigkeit: Über 100 km/h bei Kurzstrecken Fleisch Lebensraum: Savanne Afrikas

3 Vorsicht bissig! Säugetieren ins Maul geschaut! An den Formen der Zähne und des Schädels kann man erkennen, was einzelne Säugetiere fressen. Die verschiedenen en sind dabei unterschiedlich ausgebildet und lassen sich in einer Zahnformel festhalten. Unten siehst Du ein Säugetiergebiss mit den verschiedenen en. Zur Erstellung der Zahnformel schreibt man die Zähne des Oberkiefers auf einen Bruchstrich und die des Unterkiefers darunter. Da beide Hälften des Kiefers spiegelbildlich aufgebaut sind, wird nur eine Hälfte angegeben. Sie werden in der Reihenfolge Schneide-, Eck-, Vorbacken-, Backenzähne aufgezählt. Aufgabe: Schreibt zusammen die Zahnformel für das Hausschwein auf und diskutiert die der verschiedenen en. Schädel eines Hausschweins

4 1 4 Säugetiere im Profil: Der Hund Aufgabe: 1. Betrachtet den Schädel des Hundes genau und zeichnet ihn in Seitenansicht in das Kästchen unten. Nutzt die Vorlage als Hilfestellung. Achtet besonders auf die Zähne! 2. Erstellt die Zahnformel für den Hund und füllt die Tabelle mit den en der en aus. 3. Erstellt einen kurzen Steckbrief des Hundes. Nutzt dafür das Internet oder ein Tierlexikon.

4 2 5 Säugetiere im Profil: Das Reh Aufgabe: 1. Betrachtet den Schädel des Rehs genau und zeichnet ihn in Seitenansicht in das Kästchen unten. Nutzt die Vorlage als Hilfestellung. Achtet besonders auf die Zähne! 2. Erstellt die Zahnformel für das Reh und füllt die Tabelle mit den en der en aus. 3. Erstellt einen kurzen Steckbrief des Rehs. Nutzt dafür das Internet oder ein Tierlexikon.

4 3 6 Säugetiere im Profil: Der Biber Aufgabe: 1. Betrachtet den Schädel des Bibers genau und zeichnet ihn in Seitenansicht in das Kästchen unten. Nutzt die Vorlage als Hilfestellung. Achtet besonders auf die Zähne! 2. Erstellt die Zahnformel für den Biber und füllt die Tabelle mit den en der en aus. 3. Erstellt einen kurzen Steckbrief des Bibers. Nutzt dafür das Internet oder ein Tierlexikon.

4 4 7 Säugetiere im Profil: Der Schimpanse Aufgabe: 1. Betrachtet den Schädel des Schimpansen genau und zeichnet ihn in Seitenansicht in das Kästchen unten. Nutzt die Vorlage als Hilfestellung. Achtet besonders auf die Zähne! 2. Erstellt die Zahnformel für den Schimpansen und füllt die Tabelle mit den en der en aus. 3. Erstellt einen kurzen Steckbrief des Schimpansen. Nutzt dafür das Internet oder ein Tierlexikon.

4 5 8 Säugetiere im Profil: Der Mensch Aufgabe: 1. Betrachtet den Schädel des Menschen genau und zeichnet ihn in Seitenansicht in das Kästchen unten. Nutzt die Vorlage als Hilfestellung. Achtet besonders auf die Zähne! 2. Erstellt die Zahnformel für den Menschen und füllt die Tabelle mit den en der en aus. 3. Erstellt einen kurzen Steckbrief des Menschen. Nutzt dafür das Internet oder ein Tierlexikon.

95 Säugetiere global Säugetiere kann man weltweit in verschiedensten Lebensräumen aller Klimazonen finden. Durch besondere Anpassungen können sie zum Beispiel in Wüsten, Eis oder Meeren leben. Aufgabe: Verbinde die Tiere mit ihren Lebensräumen und den entsprechenden Anpassungen durch Linien. Waldgiraffe Savanne - dichtes, helles Fell mit dunkler Haut, die die Sonnenwärme speichert - lange Winterruhe - guter Schwimmer Eisbär Meer - nachtaktiv als Schutz gegen große Hitze - nimmt Flüssigkeit nur über seine Nahrung auf Elch Tundra - lange Zunge zum Blätter abrupfen - kürzerer Hals als seine Verwandten - gestreiftes Fell an den Beinen als Tarnung Spitzmaulnashorn Arktis - dicke Fettschicht als Schutz gegen Kälte - Arme und Beine sind zu Flossen umgebildet Seehund Regenwald - kann sehr trockene, dornige Pflanzen fressen - guter Geruchssinn und spitzes Horn schützen vor Feinden Wüstenfuchs Wüste - gelenkige Beine ermöglichen das Laufen auf felsigem Boden - frisst viele energiereiche Baumtriebe