I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Prof. Mag. Waltraut Cooper am Freitag, 30. Mai 2014 Linzer Landhaus, Zimmer 233, 14:00 Uhr zum Thema "Oberösterreich auf der Architekturbiennale Venedig Prof. Waltraut Cooper präsentiert ihre Projekte"
Seite 2 Oberösterreich auf der Architekturbiennale Venedig Prof. Waltraut Cooper präsentiert ihre Projekte Vom 7. Juni bis zum 23. November 2014 findet in Venedig die 14. Architekturbiennale statt. Gegründet 1980 hat sie sich zu einer der bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Architektur weltweit entwickelt. Die Gesamtleitung der Architekturbiennale liegt beim niederländischen Architekten Rem Koolhaas, 65 Staaten sind mit nationalen Beiträgen vertreten. Erwartet werden rd. 180.000 Besucherinnen und Besucher. Mit zwei Projekten ist Prof. Waltraut Cooper auf der Architekturbiennale 2014 vertreten: Auf einem wandgroßen Bild ihrer Lichtinstallation am Österreichischen Parlament 2007, 2008 und 2010 wird eine darauf bezogene Lichtinstallation ausgeführt. Ergänzt wird dies auf der gegenüberliegenden Wand durch verwandte Arbeiten aus dem Bereich Lichtkunst und Architektur sowie Videos dazu. Zusätzlich wird Prof. Cooper ihre Regenbogentrilogie präsentieren, und zwar mit einem Regenbogen über die Jahrtausendwende; ausgehend von Österreich 1999, einem Regenbogen für Europa 2004 anlässlich des Beitritts 10 neuer Mitgliedsstaaten zur EU und einem weltweiten Regenbogen 2014, 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges, als Geste des Friedens und Zeichen der Verbindung zwischen Zeiten, Orten und Menschen, letzteres aufgrund einer Einladung des Außenministeriums, ein Konzept zu 1914/2014 zu entwickeln. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer gratuliert Prof. Waltraut Cooper zu ihrer bereits dritten Präsenz in Venedig seit 1986: Es ist eine große Auszeichnung für die Künstlerin und ihr Werk, aber auch für unser Land, wenn Frau Prof. Cooper heuer zur Architekturbiennale eingeladen wurde. Für das Kulturland Oberösterreich ist sie damit eine wichtige Botschafterin, die zeigt, wie sehr Kunst unserem Land ein prägendes Gesicht verleiht. Pressekonferenz am 30. Mai 2014
WALTRAUT COOPER REGENBOGENTRILOGIE 1999-2014 Der Regenbogen wird, wie kaum ein anderes Symbol, in allen Kulturen als Symbol für Hoffnung, Friede, Verständigung und Verbundenheit begriffen. So vollendet - auf Einladung des Außenministeriums, zu 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg eine Idee zu entwickeln - Waltraut Cooper in diesem Kontext ihre REGENBOGENTRILOGIE, ein Großprojekt, das mit dem Strukturbild des Regenbogens ein Zeichen des Friedens setzt, das sich über den gesamten Erdball spannt. Zugleich schlägt sie als zeitlich und räumlich gestaffelte Aktion, 1999 beginnend, eine Brücke vom zweiten ins dritte Jahrtausend, eine Brücke zwischen den Völkern und eine Brücke zwischen den Menschen. Initiiert wurde die REGENBOGENTRILOGIE 1999 als Bogen über die Jahrtausendwende, als sich ein symbolischer Regenbogen in Form eines breit gefächerten Aktionsfeldes von Events, Konzerten, Schulveranstaltungen und Lichtinszenierungen über Österreich spannte, 2004 erstreckte sich der Regenbogen anlässlich der EU-Erweiterung von Ost bis West über ganz Europa. 2014 wird er, 100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges, die ganze Welt umspannen: Die beste Antwort auf Weltkrieg ist Weltfrieden.
WALTRAUT COOPER Studium der Kunst, Mathematik und theoretischen Physik in Wien, Paris (Sorbonne), Lissabon, Frankfurt (Städelschule). Lektorin an der University of California, Santa Barbara und an der Kunstuniversität Linz. Biennale Venedig 1986/Kunst und Wisasenschaft Arte Laguna/Biennale Venedig 1995 Time Space Existence / Architekturbiennale Venedig 2014 Ausstellungen und Lichtinstallationen u.a. in Wien, Berlin, Rom, Paris, Montréal, Boston, Washinton, New York und Peking. Waltraut Cooper is Member of the International Kepes Society, Hungary Waltraut Cooper est Membre Corr. de l' Académie Européenne des Sciences, des Arts et des Lettres, Paris LICHTKUNST UND ARCHITEKTUR. LICHTKUNST UND MATHEMATIK AUSWAHL AN LICHTINSTALLATIONEN SEIT 1983. AUSWAHL AN AUSSTELLUNGEN Time Space Existence / Architekturbiennale Venedig 2014 Strathmore Fine Arts Washington 2014: WHAT S UP: New Technologies in Art Kunstmuseum Angerlehner Wels 2:13: Black and White (Fassade) und Museumssteg 2:13 Vasarely Museum Budapest 2:12: Chance as Strategy Fa. WILD (Herbert Liaunig), Völkermarkt 2:12: WILD.enlightened (Fassade) artplosiv gallery München und Freiburg 2:12: Melange Kunsthalle Schloss Seefeld München 2:12: Light and Reflections Kepes Museum Eger 2012: Ausstellung zur Gründungseröffnung des Museums Leopold Museum Wien 2:11: Eclairs Léopold (Fassade) Österreichisches Parlament Wien 2010, 2008, 2007: Donauwasser (Fassade) Europäische Kulturhauptstadt Istanbul 2:1:: Lichtskulptur Lichtflotte Projekt der Stadt Venedig für die Biennale 2009: The Light of Sant Erasmo (Fassade)
Deutsches Technisches Museum Berlin 2008: Mathema Österreichisches Außenministerium 2::8: EURO :8, ab 2::9 EUROPA (Glasbrücke) Olympic Fine Arts Peking 2008 Museum im Kulturspeicher Würzburg 2::8: BlueLines (Fassade) Museum Ritter bei Stuttgart 2::6: Lichtquadrat (Fassade) Brücke zwischen Österreich und Deutschland 2::6: PeaceLine ZKM/Museum für Neue Kunst, Karlsruhe 2::5: Waterfall (Fassade) Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg 2::4: LighLine_L (Fassade) Kunstmuseum Lentos, Linz u.a. 2004 Regenbogen über Salzburg 2004, 2000,1999: Glockenspiel, Festung Hohensalzburg, Dom, Mozartdenkmal, Rathaus, Universitätskirche (Fassaden) Regenbogen über Österreich 1999: Festspielhaus Bregenz, Goldenes Dachl Innsbruck, Festung Hohensalzburg Finanzgebäude Ost+West + Ars Electronica Center Linz, Lindwurm Klagenfurt, Museum der Wahrnehmung Graz, Schloss Esterhazy Eisenstadt, Gloriette, Schloss Schönbrunn Wien (Fassaden). Regenbogen für Europa 2004 Königsschloss Warschau, Brandenburger Tor Berlin, Kolosseum Rom, Kunsthistorisches Museum Wien, Europaparlament Brüssel (InfoPoint), Erlöser-Kathedrale Moskau (Fassaden) (Sponsored by PHILIPS and martin architectural) Kopenhagen 2::3: Lux Europae Galleria Nazionale d Arte Moderna Rom 2::2 Medienfestival Paris 1999: Pour une Ecologie des Média Oberlandesgericht Linz 1998 Lichte Farben (Fassade) Altes Rathaus Linz 1997 : Lichtspuren Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen 1987: Mathematik in der Kunst der letzten 3: Jahre Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn 1996: Kunst aus Österreich von 1896 1996 Aral Duisburg 1996: Energiefeld (Lichtskulptur) Lotto Toto Wien 1995: Lichtteppich (Gehsteig) Arte Laguna / Biennale Venedig 1995: Lichtflotte
IRCAM/Centre George Pompidou Paris: Chronik 1994 Design Center Linz 1994: Lichtquadrate Bronx-Museum New York 1991: Third Emerging Expressions Biennale Universität Graz 199:: Chronik (Foyer) SiRiTT Bourges 1989: Scherzo Montréal 1988: Festival Images du Futur Secession Wien 1988, 1978 {Logische Kunst) Wilhelm Hack Museum Ludwigshafen 1987: Mathematik in der Kunst der letzten 3: Jahre Ars Electronica Linz 1988, 1987, 1986, 1984 F.A.U.S.T. Toulouse 1988: Lichtskulptur Scherzo Stedelijk Museum Amsterdam 1987: The Art Machine Austria Center Wien 1987: Friedensfries (Foyer) Biennale Venedig 1986/Kunst und Wissenschaft: Klingende Namen (Lichtraum) Museum Moderner Kunst Wien 1985: Kunst mit Eigen-Sinn Kunsthaus Hamburg 1984: Grenzüberschreitungen IBM Salzburg 1984: Light Lines. Brucknerhaus Linz 1983: Diagonalen (Fassade) Galerie Grita Insam u.a. 1983: Personale Wiener Festwochen 1981, 1980 Kunstverein Frankfurt 1977: Künstlerinnen International 1877-1977 Schloss Charlottenburg Berlin 1977 : Künstlerinnen International 1877-1977 Teils Kooperationen mit Angela Cooper und James Bell Cooper Prof. Mag. rer. nat. Waltraut Cooper, Hörnesgasse 4, A 1030 Wien, www.cooper.at waltraut@cooper.at 0664 9200964