Magazin des Bund Deutscher Zupfmusiker e.v.

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Transkript:

Ausgabe 2-2014 Magazin des Bund Deutscher Zupfmusiker e.v. Gitarrenbaukurse in den Haßbergen... 8 Mehr Instrumentalunterricht im Schulalltag... 16 Geschichten aus der Manteltasche... 49 eurofestival zupfmusik 2014 Es ist angerichtet!... 27 z z

KLEINDRUCK IM DRUCK G(L)ANZ GROSS SEIT * * S A A R in U L O I S HEINZ KLEIN GMBH Tel. 06831/3071* Auf der Wies 7 66740 Saarlouis www.kleindrucksls.de

3... EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, am 08. und 09. März hat unser Verband gewählt. Besser gesagt, er hat einerseits alle vakanten Positionen des amtierenden Bundesvorstands, Bundesmusikbeirats und Bundesjugendbeirats nachbesetzt jeweils in offener Wahl ohne Gegenstimmen und er, das heißt seine Organe, die Bundesdelegiertenversammlung, der Bundeshauptausschuss, der Bundesmusikbeirat und schließlich der Bundesjugendbeirat, haben an diesem Wochenende entschieden, hinsichtlich der eigenen Kommunikation miteinander, nach selbstkritischer Reflexion und auch Diskussion andere Wege als bisher zu beschreiten. Das zukünftige Miteinander der Gremien und Organe, vorgelebt durch den Bundesvorstand selbst, soll dabei insbesondere durch die Attribute transparent, direkt, vertrauensvoll und konstruktiv geprägt werden. Der BDZ e.v. steht gemeinsam mit seinen Landesverbänden vor Herausforderungen, mit denen sich nach dem Eurofestival 2014 in Bruchsal verschiedene Arbeitskreise sowie natürlich der Bundesvorstand selbst beschäftigen werden. Hierzu zählt mit dem verbandsinternen Blick insbesondere das Thema Satzung, diese bedarf der Aktualisierung und Überarbeitung. Die Bundesdelegiertenversammlung erachtet dieses Thema für so wichtig, dass sie den Vorstand beauftragte, eine Satzungskommission einzusetzen. Sie soll sich der Materie voll und ganz widmen, statt diese Arbeit im Hauruckverfahren zu leisten eine Entscheidung mit Weitblick (Anm. des Verfassers). Bundesvorstand und Delegiertenversammlung fassten die großen Themen und Herausforderungen des BDZ wie folgt zusammen: Unterstützung einzelner Landesverbände bei der Sicherstellung ihrer Arbeits- und Funktionsfähigkeit durch den Bundesvorstand Hilfeleistung durch den Bundesvorstand gegenüber den Landesverbänden mit dem Ziel der teilweise dringend erforderlichen Wiederbelebung von Nachwuchsförderung, sowie Kinder- und Jugendarbeit im außerfachlichen Bereich Rat und Tat geben mit dem Ziel, die finanzielle Basis von Orchestern und Landesverbänden zu stärken (z.b. die Initiierung von Projekten vor Ort als Teil von Kultur macht stark / Bündnisse für Bildung, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) kontinuierliche Unterstützung, Ausbildung und Weiterqualifizierung der Zupforchesterdirigenten Unterstützung bestehender europäischer Netzwerke im Bereich der Zupfmusik und richtungsweise Mitgestaltung derselben (dieser Punkt als klar nachrangige Priorität im Vergleich zu brennenden verbandsinternen Herausforderungen!) Auch die selbstkritische und notwendige Frage des Bundesvorstands selbst wie viel eigene ehrenamtliche Kapazität des Vorstands soll im Rahmen einer Legislaturperiode eigentlich für die Organisation und Ausrichtung eines Eurofestival Zupfmusik investiert werden, dies eingedenk o.a. elementarer aktueller Verbandsthemen? wurde zur Diskussion gestellt. Mit großer Freude und Genugtuung nahmen Vorstand und Anwesende ferner die Information auf, dass Rüdiger Grambow im Rahmen des Eurofestivals 2014 zum Ehrenpräsidenten des BDZ ernannt werden wird. Diese Ehrung Verdienst für 30- jährige richtungsweisende Leitung des BDZ ist auch Zeichen Generationen übergreifender Kommunikation, Verständigung und Respekt, dies in dem Wissen, dass in verbandspolitischen Sachfragen zum Teil signifikante Meinungsunterschiede zwischen aktuellem Vorstand und dem zukünftigen Ehrenpräsidenten bestehen. Wirklich erwähnenswert und wichtig im Sinne von sehr motivierend neben alledem ist die Tatsache, dass es der Bundesjugendbeirat unter Leitung von Marcel Wirtz innerhalb von (nur) 2 Jahren geschafft hat, aus immerhin 5 Landesverbänden junge Menschen zu motivieren, der Einladung nach Frankfurt zu folgen, um dort gemeinsam mit dem Bundesjugendbeirat Ideen und Konzepte zur Förderung der außerfachlichen Jugendarbeit in den Ländern weiterzuentwickeln, zu diskutieren und Umsetzungsmaßnahmen zu beschließen. Ebenso ernst wie erheiternd war dann im Nachbarraum bei den Großen die Diskussion des Bundeshauptausschusses aufgrund des Vorschlags durch Thomas Kronenberger, unseres neuen BDZ-Präsidenten, Übernachtungskosten der Landesverbände für die Teilnahme an Veranstaltungen des Bundes nur noch dann zu tragen, wenn diese mindestens 1 Jugendvertreter mit zur Bundestagung bringen Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Auftakt! -Ausgabe in den Händen halten, steht das Eurofestival 2014 unmittelbar vor der Tür! Wir, der Bundesvorstand, das Organisationsteam, zahlreiche Helfer aus den Landesverbänden freuen uns sehr darauf, Sie vor Ort zu treffen, Sie und Ihr Orchester auf der Bühne zu hören oder auch einfach mal in einem der zahlreichen Bruchsaler Cafés zu sitzen und zu entspannen! Genießen Sie die Zeit in Bruchsal, auf ein Wiedersehen dort! Und nun viel Freude bei der Lektüre Ihr Christian Weyhofen Vizepräsident des BDZ e.v. bbund deutscher z zupfmusiker

INHALT... 4 EDITORIAL........................... 3 INHALT............................. 4 VERANSTALTUNGEN.................. 5-13 5... 20 Jahre Internationaler Wettbewerb für künstlerisches Mandolinenspiel in Schweinfurt 8... Ein Selbstläufer: Gitarrenbaukurse in den Haßbergen 10... Tag der Mandoline in München 11... Termine: Konzerte Seminare Wettbewerbe AKTUELLES.......................14-18 14... Bundesdelegiertenversammlung 2014 15... Dirigierkurs Laienmusik wieder mit Prof. Bloemeke 16... Aktuelle Diskussion: Mehr Instrumentalunterricht im Schulalltag 18... Jugend musiziert 18... so schön klingt eine Mandoline? 18... Deutscher Orchesterwettbewerb 2016 BDZ-INFOTHEK.................... 19-26 19... Freund oder Feind? Die GEMA stellt sich vor 20... Landesmusikleiter-Konferenz in Frankfurt 21... Steffen Trekel zum Bundesmusikleiter gewählt 22... Offener Brief zum Thema Was kostet uns die Mitgliedschaft im BDZ und was geschieht mit unseren Beiträgen? 23... 7 Tipps zum erfolgreichen Networken 24... Die Satzung legt die Form der Einladung zwingend fest! 24... Werden Sie Mitglied im BDZ e.v.! 25... Eintragungen in das Vereinsregister sind seit 01.08.2013 teurer! 25... Herzlich willkommen im Bund Deutscher Zupfmusiker e.v.! 26... BDZ-Ehrentafel 26... Wie kommen Ihre Beiträge in Auftakt!? 26... Hallo liebe Zupfmusikfreunde! EUROFESTIVAL..................... 27-31 27... eurofestival zupfmusik 2014 Es ist angerichtet! 30... Veranstaltungsplan BDZ-JUGEND..................... 32-36 32... Jugendleiterkonferenz in Frankfurt 34... Die Landesjugendzupforchester stellen sich vor! 35... Die NSA überwacht alle 36... Jugendarbeit in Zupferdeutschland Wer sind die Landesjugendleiter? VERBANDSFORUM................... 37-49 37... Treffen mit alten und neuen Freunden 38... Hundert Jahre: Mandolinen- und Lautenvereinigung Hildesheim 39... CD-Mitschnitt des Vivaldi Orchesters Karlsfeld 39... Vivaldi Mäuse treffen Zupferklasse: Dachau-TV nimmt Probenarbeit auf 40... Siegfried Behrend Titan der Zupfmusik 41... Musikwochenende im Schullandheim Schaippach 42... Blick zurück Blick nach vorne 43... Deutscher Orchesterwettbewerb 44... NylonStringOrchestra Das Jugendgitarrenorchester in NRW 44... 25 Jahre Landesmusikakademie NRW 45... Louis Braille und die 6 Richtigen 45... Virtuos fragil mitreißend ambitioniert 46... Warum die Katze an Weihnachten unterm Flügel Eier sucht 47... altra volta Das SeniorenZupfOrchester NRW 47... Der neue Präsident des BDZ Nordrhein-Westfalen: Helmut Lang 48... Erlbacher Meisterkurs 2014 48... Intensive Proben mit Komponisten-Besuch 49... Geschichten aus der Manteltasche MUSIKPORTAL..................... 50-55 50... Rezensionen 54... Wer ist eigentlich...herr Brass? 55... Jubiläen und Gedenkjahre 2015 KURZ NOTIERT..................... 56-58 56... 20 Jahre musikalisch unterwegs: Schmidbauer & Kälberer 56... B+A+C+H = 14 56... Aktuelle Aspekte des Gitarrenunterrichts Aktuelle Aspekte des Mandolinenunterrichts 56... Malte Vief gewinnt den 8. Indie International Songwriting Contest 57... Goethe-Institut vergibt Kompositionsauftrag anlässlich der FIFA Fußball-WM 2014 57... Internationaler Kompositionswettbewerb für Zupforchester José Fernández Rojas 57... Musik-Gordi für Winfried Kretschmann 57... Kompositionspreis für Dieter Kreidler 58... Verehrt Verflucht Verbannt. Villon 58... Professur für Stefan Jenzer 58... Heftvorschau 3-2014 58... Impressum Die Peterskirche in Bruchsal ein Juwel des Barock

5... VERANSTALTUNGEN 20 Jahre Internationaler Wettbewerb für künstlerisches Mandolinenspiel in Schweinfurt Von Prof. Marga Wilden-Hüsgen.. Die Mandoline war bis zum letzten Drittel des 20. Jahrhunderts das Instrument der Liebhaber. Diese pflegten ihre Musik vornehmlich im Mandolinen- oder Zupforchester. Das solistische Auftreten mit der Mandoline war im Konzertleben die absolute Rarität. Erst durch die Arbeit von Siegfried Behrend mit dem Mandolinisten Takashi Ochi ab den 60er Jahren, die Zulassung der Mandoline zum Wettbewerb Jugend musiziert (1971) und die Schaffung des Lehrstuhls für Mandoline an der Hochschule für Musik in Wuppertal (1979) wandelte sich das Bild. Das künstlerische Mandolinenspiel, solo und in der Kammermusik, erlebte eine Renaissance, bewirkt und ermöglicht auch durch die Wiederentdeckung der alten Originalwerke aus Barock, Klassik und Romantik und vor allem durch die Schaffung zeitgenössischer Musik für Mandoline. Ein Novum in Deutschland: Ein Solowettbewerb für Mandoline Das künstlerische Mandolinenspiel zu fördern und den Vergleich auf internationaler Ebene zu ermöglichen, das waren u.a. die Ziele, die sich in den frühen 90er Jahren der für die Zupfmusik mit unermüdlichem Einsatz arbeitende Gerhard Vogt setzte. Um die finanziellen und ideellen Ziele zu erreichen, gründete er 1977 den Verein zur Förderung der Zupfmusik (später Musikforum Schweinfurt). In einem kleinen Kreis von Engagierten wurde die Idee zu einem Wettbewerb für Mandoline Solo geboren. 1994, 1. Internationaler Wettbewerb für Mandoline vom 23. bis 27. Februar Volltreffer gleich beim ersten Mal, so berichtete die Main-Post am 1. März 94. So erlebten es auch die zahlreichen Zuhörer aus der in- und ausländischen Mandolinenszene in der ehrwürdigen Schweinfurter Rathausdiele. Alle lauschten gebannt den Darbietungen der 15 Teilnehmer aus Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Japan, Italien, Großbritannien und Deutschland. Eine hochkarätige Jury mit Prof. Kirsch aus Würzburg, Ruth Gygax, Schweiz, Prof. Dieter Kreidler, BRD, Benny Ludemann, Niederlande, und Takashi Ochi, Japan/BRD, beurteilte die künstlerischen und technischen Leistungen. Das eigens für diesen Wettbewerb geschaffene Pflichtwerk, die Sonate op. 77 des renommierten Komponisten Roland Leistner-Mayer, war für alle Teilnehmer eine hohe Hürde. Nicht minder anspruchsvoll waren die Pflichtwerke der 2. und 3. Runde: Raffaele Calace Preludio Nr. 2 op. 49 und Heinrich Konietzny Kawagushi-ana. Hiermit konnten vor allem die Preisträger das hohe Niveau der Mandolinenspielkunst mit klangvollem Gestus und raffinierten Techniken präsentieren. Als solche wurden gekürt: Caterina Lichtenberg und Gertrud Tröster/Weyhofen, sie erhielten beide einen 1. Preis, Steffen Hülsenbeck (heute Trekel) erhielt den 3. Preis. Alle drei waren Studenten der Hochschule für Musik in Wuppertal. Heute sind sie gefragte Lehrer an den Musikhochschulen und Konservatorien in Wuppertal, Kassel und Hamburg. Mit dieser erfolgreichen Veranstaltung, die sich zu einem kleinen Fest mit vielen Gesprächen und Diskussionen unter den zahlreichen Gästen entwickelte, wurde ein neuer Maßstab für das künstlerische Mandolinenspiel gesetzt. Preisverleihung beim 1. Wettbewerb: (v.l.) Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser, Steffen Hülsenbeck (heute Trekel), Caterina Lichtenberg, Gertrud Tröster (heute Weyhofen), Gerhard Vogt Begeisterte Musiker mit niveauvollen Programmen etablieren den Solowettbewerb Die erfolgreiche Durchführung und das positive Echo auf den ersten Wettbewerb für Mandoline Solo zogen eine feste Installierung dieser Veranstaltung nach sich. So stellten sich in den Jahren 1999, 2002, 2005, 2008 und 2012 die besten Mandolinisten aus aller Welt den hohen Anforderungen des Wettbewerbs. Durch die von Gerhard Vogt geknüpften Netzwerke mit finanziellen und ideellen Helfern wurde die anspruchsvolle Durchführung der Wettbewerbe erst ermöglicht. Hier sind zu nennen: Herbert Baumann-Stiftung, Stiftung Musikforum, Musikverlag Vogt und Fritz, Gunsenheimer-Vogt-Stiftung, Musikstiftung Schweinfurt, Elke und Gerhard-Vogt-Stiftung, Finkenburg-Stiftung, Unterfränkische Kulturstiftung, Sparkasse und Stadt Schweinfurt, Bund Deutscher Zupfmusiker und weitere. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass 2002, 2005 und 2008 die deutschen Instrumentenbauer Frank-Peter Dietrich, Ulli Albert (A&M) und Alfred Woll jeweils eine hochwertige Solisten-Mandoline für den 1. Preisträger spendeten. Ab 2005 erhielt die Veranstaltung in Erinnerung an den 2003 verstorbenen großartigen japanischen Komponisten den Titel Yasuo Kuwahara Wettbewerb für Mandoline Solo. Seit 2005 unter dem Namen Yasuo Kuwaharas: hier die Ausschreibung Die nachfolgenden Wettbewerbe sollen hier im Zahlenspiegel bezüglich der Teilnehmer und ihrer Nationalität, der gespielten Werke und der Preisträger, einschließlich eventueller Besonderheiten dargestellt werden. 1999, der 2. Wettbewerb vom 2. bis 7. November Eine internationale Solistenriege trat 1999 zum 2. Solo-Wettbewerb in Schweinfurt an. Sie brachten neben ihren Wahlwerken in der 2. und 3. Runde folgende Pflichtwerke zu Gehör: 1. Durchgang: Herbert Baumann Sonatine für Mandoline und Gabriele Leone Air Nr. 4 mit Variationen 2. Durchgang: Jiro Nakano Tema e quattro variazioni 3. Durchgang: Oliver Kälberer Preludio e Danza...

VERANSTALTUNGEN... 6 1999: das Wettbewerbspublikum Unter dem Vorsitz von Prof. Martin Maria Krüger werteten der Geiger Prof. Conrad von der Goltz, BRD, sowie die Mandolinisten Detlef Tewes, BRD, Yasuo Kuwahara, Japan, und Danielle Meyer, Schweiz. Auffällig war diesmal die Länderverteilung bei den 19 Teilnehmern: Deutschland war mit 8 Solisten vertreten, Russland mit 5, gefolgt von Japan (2), Ukraine (1), Spanien (1), Venezuela (1) und Niederlande (1). Die russischen Künstler entdeckten in diesem Wettbewerb die moderne und klassisch gespielte Mandoline. Von da ab besuchten die besten russischen Mandolinisten den Schweinfurter Solowettbewerb und machen seither auch in jedem Jahr von den Fortbildungsangeboten des BDZ Gebrauch. Umrahmt wurde der Solo-Wettbewerb 1999 von drei Konzerten. Das Eröffnungskonzert gestaltete das Bayerische Landeszupforchester unter Elke Tober-Vogt mit attraktivem Programm. Hier wurden u.a. Postludium für Klavier und Zupforchester der russischen Komponistin Kozschevnikova und die Klezmer-Suite, eine Komposition der Dirigentin dargeboten, überaus faszinierende Werke, hervorragend interpretiert! Nach der Finalrunde trat am Samstagabend das Spohr-Streichquartett mit Gertrud Tröster, Mandoline, und Michael Tröster, Gitarre, auf. Die Solisten glänzten in Werken von Herbert Baumann, Roland Leistner-Mayer und Eduardo Angulo. Ein Genuss für alle Musikfreunde! Am Sonntagmorgen folgte das festliche Preisträgerkonzert mit Ehrung der jungen Solisten: 1. Preis: Jochen Roß, BRD, 2. Preis: Ricardo Sandoval, Venezuela/Frankreich, 3. Preis: Takaaki Shibata, Japan. Sonderpreis Svetlana Gorbunova (heute Pozdnyakova), Russland. 2002, der 3. Wettbewerb vom 6. bis 9. November 23 Solisten stellten sich in diesem Jahr den Anforderungen, sie kamen aus: Israel (1), Frankreich (1), Venezuela (1), Belarus (BLR, 3), Deutschland (6), Russland (5) und Japan (6). Die Pflichtwerke: 1. Durchgang: Fillipo Sauli Partita I und Yasuo Kuwahara Improvised Poem 2. Durchgang: Jiro Nakano Lied der fallenden Blätter 3. Durchgang: das für diesen Wettbewerb von dem Engländer Julian Dawes komponierte Concerto for Mandolin and String Orchestra Die Jury wartete mit zwei Fachfremden und drei Fachleuten auf: Reinhard Froese, Vorsitz, Prof. Annemarie Speermann, Caterina Lichtenberg, alle BRD; Alison Stephens, GB; Juan Carlos Munoz, Luxemburg. Erwähnenswert ist, dass der in Mandolinenkreisen viel gespielte und beliebte Komponist Yasuo Kuwahara aus Japan anwesend war eine große Ehre für die Mandolinenwelt. 2002: (v.l.) Gerhard Vogt, Olga Dubows - kaja, Svetlana Pozdnyakova (Gorbunova), Jochen Ross, Katsia Prakopchyk, Reinhard Froese In der gut besetzten Rathausdiele in Schweinfurt konnte man viele Kostbarkeiten der Originalliteratur für Mandoline aus 3 Jahrhunderten hören, ein spannendes und hochinteressantes Erlebnis! Das Rahmenprogramm bot ebenso Besonderes: Am Freitagabend erklangen im intimen Kammerkonzert mit dem ensemble baroque Florian Prey Arien und Lieder des 17. und 18. Jahrhunderts. Im öffentlichen Abschlusskonzert, mit der Capella Classica und in Anwesenheit der beiden Komponisten, kam während der Finalwertung das 2. Kammerkonzert von Herbert Baumann zu Gehör. Nach der mit Spannung erwarteten Verlesung der Platzierungen spielte der 1. Preisträger Valerij Kisseljov mit Bravour die Uraufführung des Mandolinenkonzertes von Julian Dawes. Der 2. Preis ging an Katsia Prakopchyk, der 3. Preis an Svetlana Pozdnyakova und der Förderpreis an Olga Dubowskaja. Von den vier Preisträgern, die alle in Russland/Weißrussland beheimatet sind, studierten zu dieser Zeit drei in Deutschland. Alles in allem: ein festlicher Wettbewerb mit sehr freundschaftlicher und inspirierender Stimmung. 2005, Yasuo Kuwahara-Wettbewerb vom 4. bis 7. Mai Unter dem neuen Namen zu Ehren des 2003 verstorbenen Komponisten stellten sich in der Rathausdiele Schweinfurt 22 Teilnehmer der Wertung, sie kamen aus: Ukraine (1), USA (1), Polen (1), Japan (1), Luxembourg (1), Niederlande (1), Russland (1), Frankreich (2), Belarus (6), Deutschland (7). Die Jury war ebenso international aufgestellt: Prof. Eckart Lange, Vorsitz, BRD, Leoniek Hermans, Niederlande, Takashi Ochi, Japan/BRD, Florian Meierott, BRD, Florentino Calvo, Frankreich. Die Pflichtstücke: 1. Durchgang: Yasuo Kuwahara Perpetual Movement Zwei Wahlpflichtstücke: Raffaele Calace Gran Preludio op. 175 oder Jiro Nakano Tema con variazioni Nach der Preisverleihung 2005: Preisträger, Lehrer und Juroren in fröhlicher Runde 2. Durchgang: Herbert Baumann Relationen Für das Finale schrieb Claus Kühnl das anspruchsvolle Mandolinenkonzert Voller Sonnen für Mandoline und kleines Orchester Wieder ein spannender Wettbewerb mit fantastischen Künstlern an der Mandoline, die den Zuhörern das Feinste aus der Repertoireliste der Originalmusik vom 17. bis 21. Jahrhundert präsentierten. Die glücklichen Preisträger waren: Katsia Prakopchyk (BLR) 1. Preis, Annika Lückebergfeld (BRD) 2. Preis, Natalia Korsak (BLR) 3. Preis und Publikumspreis. Elena Buntrock (UKR) erhielt die Keiko Kuwahara-Sonderprämie für die Interpretation ihres Wahlstückes von Yasuo Kuwahara.

7... VERANSTALTUNGEN 2012, der 6. Wettbewerb vom 27. bis 29. September Schweinfurt war in 2012 wieder der Ort, wo sich die Mandolinensolisten zum friedlichen Wettstreit trafen. Bemerkenswert: Von den 13 Teilnehmern kamen allein 7 aus Russland, weiter waren vertreten: 1x Japan, 1x Spanien, und 4x Deutschland. Die Juroren Katsia Prakopchyk, Leipzig, Rudolf Ott, Dittelbrunn, Prof. Joel Betton, Berlin und Prof. em. Marga Wilden-Hüsgen, Aachen, werteten unter dem Vorsitz von Prof. Dieter Kirsch aus Würzburg. Wieder stellten die Pflichtwerke hohe Ansprüche an Technik und Musikalität der Teilnehmer: 1. Durchgang: Oliver Kälberer Preludio e Danza und Raffaele Calace Preludio Nr. 2, op 49 2. Durchgang: 2 Wahlwerke, eines davon aus der Epoche Barock/Klassik Finale: Yasuo Kuwahara Flowing Poem für Mandoline und Klavier Die Riege der Vortragenden und auch der Zuspruch des Publikums waren geringer Jekaterinburg im Ural. Den 2. Preis erhielt Elizaveta Solovey und den 3. Preis Tabea Förster, beide letztgenannten waren Studentinnen der Wuppertaler Musikhochschule. Ausblick und Wirkungen Alle Wettbewerbe waren geprägt von freundschaftlichen, kommunikativen und offenen Begegnungen unter den Zuhörern, den Lehrern und aber auch unter den Teilnehmern selbst. Diese kamen aus vielen Ländern der Welt, in denen das klassische Mandolinenspiel gepflegt wird. Die hohen Anforderungen des Wettbewerbs regten Komponisten an, in ihren Werken interessante Effekte und Klänge zu verwenden. Dies wiederum inspirierte die Spieler, u.a. ihre spielerisch-musikalischen Möglichkeiten zu erweitern. Im Wettbewerb selbst ließ das Hören und Erleben der Anderen aufhorchen, die vielfältige und oft unterschiedlich ausgeführte Spieltechnik machte neugierig. Das offene aufeinander Zugehen der jungen Spieler-Elite war sehr erfreulich und half, 2008: Der Komponist Lutz-Werner Hesse (links) freut sich über die gelungene Uraufführung seines Auftragswerkes durch Alla Tolkachveva und das Würzburger Kammerorchester unter Wolfgang Kurz 2008, der 5. Wettbewerb vom 25. bis 29. Mai Dem Aufruf zu diesem Wettbewerb folgten 19 Teilnehmer, sie kamen aus folgenden Ländern: Ukraine (1), Spanien (1), Luxembourg (1), Venezuela (2), Belarus (2), Japan (2), Frankreich (3), Deutschland (7). Die Pflichtwerke: 1. Durchgang: Yasuo Kuwahara A Dumb Door Wahlpflichtwerke: Raffaele Calace Preludio 3 oder Salvatore Leonardi Angeli e Demoni 2. Durchgang: Carlo Munier Love Song Finale: Lutz Werner Hesse komponierte hierfür als Pflichtstück sein Konzert für Mandoline und Streicher Die Wertung fand in der Bayerischen Musikakademie in Hammelburg statt, wiederum vor einer international besetzten Jury mit Richard Heller, Vorsitz, BRD, Takashi Ochi, Japan/BRD, Carlo Aonzo, Italien, Miguel Angel Lucas, Spanien, Alexander Tsygankov, Russland. Sie wählten aus den fünf Finalisten folgende Preisträger: Alla Tolkacheva, Russland/Luxembourg 1. Preis und Publikumspreis, gefolgt von Anne Wolf, BRD, mit dem 2. und Natalia Korsak, BLR, mit dem 3. Preis sowie dem Preis für die beste Interpretation eines Kuwahara-Werkes. Das Musikforum Schweinfurt sorgte auch diesmal für einen kunstvoll-festlichen Rahmen. Das Eröffnungskonzert gestaltete das deutsch-spanische Iturriaga-Streichquartett. Die Solopartien der Werke von Yasuo Kuwahara und Herbert Baumann spielte die Mandolinistin Katsia Prakopchyk. Finale und Preisverleihung wurden festlich umrahmt vom Würzburger Kammerorchester unter Wolfgang Kurz. Nach der Preisverleihung erklang das Mandolinenkonzert des Wuppertaler Komponisten L.W. Hesse in voller Länge. Die glückliche Preisträgerin Alla Tolkacheva brachte das für Solistin und Orchester attraktive Werk mit großer Bühnenpräsenz und Musikalität zur Uraufführung. als in den Vorjahren. Nicht weniger hoch aber war das hohe musikalische Können der Aspiranten und die Spannung aller Anwesenden. Eine lobenswerte Initiative konnte man am Freitagabend erleben: Trotz der hohen Wettbewerbsanforderungen stellte sich ein großer Teil der Teilnehmer zur Verfügung, die Uraufführungen der Werke des neu erschienenen Aachener Mandolinenbuch durchzuführen. Diese Edition vereint die beim Herbert-Baumann- Kompositionswettbewerb (Musikforum Schweinfurt) geschaffenen Mandolinenwerke für den ganz jungen Nachwuchs. So machten die großen Künstler aus den kleinen Werken mitunter richtige Bravourstücke. Der Samstag gehörte der Finalrunde, am frühen Abend gab es dann die Ergebnisbekanntgabe. Gesamtsiegerin mit 1. Preis, Publikumspreis und Preis für die beste Interpretation des romantischen Pflichtwerkes wurde Rada Krivenko aus Preisträgerinnen und Juroren des Wettbewerbs 2012: (v.l.) Katsia Prakopchyk, Prof. Joel Betton, Rudolf Ott, Prof. Marga Wilden-Hüsgen, Rada Krivenko, Elizaveta Solovey, Tabea Förster, Prof. Dieter Kirsch, Gerhard Vogt viele Vorurteile abzubauen. Es entstanden Verbindungen und Freundschaften, die für die Kunst des Mandolinenspiels in aller Welt förderlich wurden und manche gemeinsame Aktivität nach sich zogen. Mit der konzentrierten Darstellung der musikalisch-technischen Ausdruckspalette des oft verkannten Instrumentes sowie durch die Schaffung neuer Literatur und der gleichzeitigen Wiederbelebung der historischen Original-Literatur hat dieser Wettbewerb eine große Bedeutung für die Weiterentwicklung und Anerkennung der Mandoline in der Kunstmusik. Viele haben zum Gelingen beigetragen, aber besonderer Dank gilt den beiden Haupt- Iniatoren und Organisatoren Gerhard Vogt und seiner Frau Elke Tober-Vogt. www.musikforum-schweinfurt.de

VERANSTALTUNGEN... 8 Ein Selbstläufer: Gitarrenbaukurse in den Haßbergen 1 2 4 1_Planung des Schalllochrings 2_Simons Freundin als Perlmutteinlage 3_Eine Konzert - gitarre mit Kirschboden 4_Bau einer Laute in einer gemütlichen Ferienwohnung direkt auf dem Hof übernachten. Ob Arzt, Tierarzt oder Apotheker, ob aus der IT- Branche oder dem sozialen Berufsfeld, ob Profimusiker oder Hobbygitarrist: Aus den unterschiedlichsten Bereichen erfüllten sich Männer und Frauen den Traum von einer selbstgebauten Gitarre. Da gab es schon etliche Blasen an den Händen und manch einer spürte Muskeln, die er bisher noch gar nicht an sich kannte. Für viele sind die anfallenden Arbeiten und das lange Stehen ungewohnt. Eine handwerkliche Vorbildung ist nicht nötig, aber gut ist es schon, wenn man vorher mal eine Feile, eine Säge und ein Stemm-Eisen in der Hand hielt. Gefragt sind auch dreidimensionales Denken und technisches Verständnis. Handwerkliche Defizite machen die Kursteilnehmer meist durch Enthusiasmus und Fleiß wieder wett. Sie schleifen gerne mal eine Stunde länger, als das ein Profi tun würde. 3 Von Gudrun Klopf.. Die Saiten sind aufgezogen und die ersten Töne des neugebauten Instrumentes erklingen. Das ungläubige Staunen des Spielers ist der beste Moment im ganzen Kurs und beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue, sagt Hermann Gräfe. In seiner Gitarrenbauwerkstatt auf einem ehemaligen Bauernhof in dem beschaulichen Ort Lendershausen in den Haßbergen können sich Gitarristen ihr Trauminstrument selbst bauen. Die Idee, Gitarrenbaukurse anzubieten, entstand nicht etwa beim Bau einer Gitarre. Johannes Tappert, Gitarrist und Dozent an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen, tauchte 1995 mit einem geschenkten Bausatz für eine Renaissancelaute bei Gräfe auf. Der Gitarrenbauer sagte seine Hilfe beim Bauen zu, wollte aber die Pläne nutzen und parallel ein gleiches Instrument bauen. Für mich als Gitarrenbauer war es interessantes Neuland, eine Muschel zu bauen. Es entstanden brauchbare Instrumente; Tappert setzt seine Laute noch immer bei Konzerten ein. Die abendlichen Werkstattstunden hatten den beiden soviel Spaß bereitet, dass sie gleich ein weiteres Projekt anschlossen: Den Bau von zwei Oktavgitarren. Ein Kunde verband den Auftrag zum Bau einer Gitarre mit dem Wunsch, bei diversen Arbeitsschritten mitzuarbeiten. Dies gab einen weiteren Anstoß zu der Überlegung, einen Kurs anzubieten, bei dem sich Gitarristen ihr ganz individuelles Instrument bauen können. Mich reizte auch die Vorstellung, für eine jeweils begrenzte Zeit mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten, erläutert der Gitarrenbauer. Zwischen Ferien und Muskelkater Inzwischen wurde die Idee längst zum Selbstläufer. Im Laufe der vergangen Jahre bewerkstelligte Hermann Gräfe gemeinsam mit den Kursteilnehmern vielfältige Projekte in der Gitarrenbauwerkstatt. Für Gäste von weiter weg gibt es mittlerweile das Rundumsorglospaket : Sie können Modell- und Holzwahl Im Vorfeld entscheidet sich der Interessent, welches Modell er bauen möchte: Ob Konzertgitarre, historisches Instrument, Steelstring oder Flamenco den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Auch Vorstellungen zu den Materialien fließen bereits mit ein. Manche bringen ihre Hölzer zum Kurs mit, berichtet Hermann Gräfe, aber am Spannendsten ist es, wenn die Holzauswahl vor Ort erfolgt. Dabei versucht der Gitarrenbauer auch immer wieder, die angehenden Baumeister für heimische Hölzer zu begeistern. Mit Kirsche oder Nussbaum für Boden und Zargen und Erle für den Hals habe ich schon hervorragende Ergebnisse erzielt. Für viele wird die Auswahl des Rohmaterials zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Denn bereits beim Abklopfen der roh zugeschnittenen Decke und des Bodens lässt sich die künftige Klangfarbe des Instrumentes erahnen. Mit genügend Zeit und etwas Anleitung sucht sich jeder genau das Material aus, das seinen Klangvorstellungen entspricht. Der Bau einer Gitarre erfolgt in vier Phasen. Quasi zum Warmlaufen werden die einzelnen Teile hergerichtet, Decke und Boden gefügt, Verstärkungsleisten gesägt und gehobelt und der Zargenkranz gebaut. Während der folgenden Phase wird der Grundstock für den späteren Klang

9... VERANSTALTUNGEN 5 gelegt. Hochkonzentriert und besonders sorgfältig muss die Decke ausgearbeitet und verleistet werden. Auch der Boden wird mit Querbalken versehen und der Hals vorbereitet. Schließlich wird alles miteinander verleimt und der Korpus kann geschlossen in der Fachsprache aufgeschachtelt werden. Fehler bei diesen Arbeiten sind meist irreversibel, wenn zu viel an der Decke weg geschnitzt ist, ist es nicht mehr zu korrigieren, sagt Hermann Gräfe. Doch danach geht es entspannter weiter. Heike wiederum baute eine Oktavgitarre, um das Musizieren in ihrem Ensemble zu bereichern. Ein Modell aus einer ganz anderen Instrumentenfamilie hatten Christian und Klaus im Sinne. Als Liebhaber des Choro (brasilianischer Musikstil) wagten sie sich an den Bau eines Bandolims, eine brasilianische Spielart der Mandoline. Individualität wird groß geschrieben Nun sind optische Spielereien und Zierrat wie Randstreifen und Einlegearbeiten an der Reihe. Sich über die optische Gestaltung Gedanken zu machen, bereitet den meisten viel Spaß. Christoph legte das Familienwappen im Kopfteil seiner klassischen Gitarre ein. Die Silhouette seiner Freundin zierte in Perlmutt die parlour sized Guitar von Simon. Die letzten Arbeiten drehen sich um die Bespielbarkeit des Instrumentes: Griffbrett aufleimen und bundieren, Sattel und Steg herrichten und aufleimen, Saitenlage einrichten. Hierbei muss der Profi verstärkt unterstützen, denn der Laie ist mit diesen Aufgaben meist überfordert. Die Kurse sind für mich eine gute Abwechslung zu den Zeiten, in denen ich alleine in der Werkstatt konzentriert an meinen Instrumenten arbeite. Jeder Teilnehmer habe andere Ideen, bringe seine Stärken und Schwächen mit, auf die es sich bei jedem Kurs neu einzustellen gelte. Meist besitzen die Kursteilnehmer schon sehr gute Instrumente und kommen mit ganz speziellen Wünschen. So auch Joachim aus Berlin, der als ambitionierter Hobbygitarrist bereits eine hochwertige Konzertgitarre sein eigen nennt. Er wollte ein historisches Instrument nachbauen, um seine Instrumentensammlung mit dem besonderen Klangbild einer romantischen Gitarre zu ergänzen. In der Sammlung alter Instrumente von Johannes Tappert entdeckte er eine zierliche Gitarre des Wiener Gitarrenbauers Johann Georg Stauffer aus dem Jahre 1804, die er zum Vorbild nahm. Dank der engen baulichen Anlehnung an das Original kam die entstandene Kopie der Stauffergitarre in Aussehen und Klang ganz erstaunlich nahe. 6 Stolz und Freude Die Kurse sind Instrumentenbau weg von der Norm und lassen den Blick über den Tellerrand hinaus richten, ist Hermann Gräfe von der Vielfalt begeistert. Und genau dies ist auch seine Intention: Er will keine vorgefertigten Bausätze zusammen leimen, sondern gemeinsam mit dem Teilnehmer individuelle Instrumente gestalten. Manch ungewöhnliche Idee fordere Einfallsreichtum und könne nur mit viel Improvisation verwirklicht werden. Der Stolz des Teilnehmers auf das mit eigenen Hände erschaffene Instrument und die Freude daran seien jedes Mal wieder eine große Befriedigung. 5_Der Korpus wird geputzt 6_Chef in der Werkstatt... Gitarrenbauer Hermann Gräfe (links) 7_Ein Kursteilnehmer beim Putzen der Zarge 8_Helga und ihre neue Gitarre 7 8

VERANSTALTUNGEN... 10 Tag der Mandoline in München Von Natalia Marashova und Yulia Merten.. (BY) Der 9. Februar 2014 stand in München ganz im Zeichen der Mandoline: Unter dem Motto Tag der Mandoline in München hatten alle, von Klein bis Groß, von Anfängern bis Fortgeschrittenen, die Möglichkeit, innerhalb von sieben Stunden ein vielfältiges Programm zu erleben und sich in einen ausgewählten Kreis von Mandolinenspielern einbezogen zu fühlen. Auch Interessenten, die noch niemals eine Mandoline in der Hand gehabt hatten, haben am diesen Tag musiziert. Die Idee kam von zwei Musikerinnen: Natalia Marashova und Yulia Merten. Letztere stammt aus St. Petersburg und ist als Mandolinistin, Pädagogin und Dirigentin in und um München tätig. Als Kooperationspartner fungierten der Münchner Mandolinenzirkel (Leitung: Egbert Nöbel, Gastdirigentin: Yulia Merten), das Vivaldi Orchester Karlsfeld (Leitung: Monika Fuchs-Warmhold) und das Musikstudio Karlsfeld. Dazu kam die Volkshochschule München, an der für April 2014 die Eröffnung einer Mandolinenklasse anstand. Die Mando-Stars beim Mandolinentag Mit dem Steinway Haus im Zentrum von München hatte man einen Veranstaltungsort zur Verfügung, der für alle Interessenten gut erreichbar war. Die gemütliche Atmosphäre dort, das musikalische Ambiente und die für den kammermusikalischen Klang der Mandoline gut passende Akustik haben alle Teilnehmer und Besucher auf kreative Weise inspiriert und begeistert. Marashova und Merten haben in München schon verschiedene Mandolinenprojekte organisiert. Die steigende Anzahl von Mandolinenschülern in München spricht für wachsendes Interesse an dem Instrument. Immer mehr sind Informationen über das Instrument, über das Repertoire, über neue Wege in der Methodik u.v.m. gefragt. Der wöchentliche Einzelunterricht, der mit dem Lehrer têteà-tête stattfindet, reicht oft nicht, den Fleiß und die Neugier von kleinen Musikern, aber auch von zielstrebigen Erwachsenen zu unterstützen und zu entwickeln. Auch bei denjenigen, die in einem Orchester spielen, kommen manchmal fachspezifische Fragen auf, die längere Zeit unbeantwortet bleiben. Noch wichtiger für einen Musiker ist es aber, sich in einem Kreis von Gleichgesinnten zu fühlen, wo man eigene Kenntnisse und Fähigkeiten nutzen und erweitern kann. Ein Hobby braucht Kommunikation. Und das war das Ziel der Veranstalter: alle Mandolinenspieler Münchens zusammenzubringen, einander kennenzulernen und gemeinsam einen musizierenden Kreis aufzubauen. Dazu kam die Intention, den Laienmusikern Anregungen zur Verbesserung ihres spieltechnischen Levels zu geben. Beim Mandolinentag fanden sich die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen zusammen, je nach Alter und Vorkenntnissen: In der Gruppe Mando-Kids konnten die kleinsten Kinder das erste Mal in ihrem Leben die Mandoline ausprobieren und das Instrument durch ein spannendes Mandolinenmärchen kennenlernen. Erwachsene, die noch nie Mandoline gespielt hatten, konnten bei den Mando-Neulingen die ersten Schritte des Mandolinenspiels erlernen und am Ende der Stunde ein Stück gemeinsam vorspielen. Die Gruppe Mando-Sauros war für Kinder vorgesehen, die schon etwas spielen können und noch mehr lernen wollten. Schwerpunkte waren hier Technik, Liedbegleitung und gemeinsames Musizieren. Yulia Merten zeigt der kleinen Sophie die Mandoline Mando-Stars hieß die Gruppe für fortgeschrittene Jugendliche und Erwachsene jeden Alters. Alle haben die fingerbrechend schwere Technikstunde und deren praktische Umsetzung beim Orchesterspiel genossen. Zwischendurch gab es für Teilnehmer und Gäste ein Konzert der Kursleiterin Natalia Marashova. Sie kommt ursprünglich aus St. Petersburg, ist Preisträgerin von mehreren internationalen Wettbewerben, Dozentin bei Meisterklassen und Kursen, Solistin und Kammermusikerin. Das Konzertprogramm war passend zum Lernprozess des Kurses ausgewählt: So gab es einerseits hochvirtuose Stücke, die fast nur auf professionellem Niveau spielbar sind, andererseits auch Werke, die sich für Anfänger eignen, aber auch Schönheit und Vielfalt der spezifischen Effekte der Mandolinenmusik vorstellen. Der erste Mandolinentag in München wird noch viele Fortsetzungen erfahren, denn: Wer so schön zusammen musizieren kann, ist hoffentlich nicht mehr aufzuhalten! Die Mandoline gehört zum Münchner Kulturkreis und wir hoffen, dass Der Tag der Mandoline in München sich zu einer guten Tradition auswachsen wird. Natalia Marashova dirigiert eine Teilnehmergruppe

11... VERANSTALTUNGEN Termine: Konzerte Seminare Wettbewerbe KONZERTE 10.05.2014, 17.00 Uhr 63263 Neu- Isenburg Marktplatzkirche Mandolinenverein Spessartfreunde 1923 Neu-Isenburg e.v. 10.05.2014, 19.30 Uhr 45479 Mülheim an der Ruhr Stadthalle, Theodor-Heuss- Platz 1 Mülheimer Zupforchester 11.05.2014, 16.00 Uhr Erfurt Augustinerkloster Landesjugendzupforchester Thüringen 11.05.2014, 17.00 Uhr Görlitz Wartburg, Johannes-Wüsten-Str. 21 Da Capo 17.05.2014, 14.00 Uhr 71394 Kernen- Stetten Glockenkelter, Hindenburgstrasse 43 La Volta Ohren auf! Konzerte für kleine Leute 17.05.2014, 18.00 Uhr 51373 Leverkusen Christuskirche, Dönhoffstraße 2 Mandolinen-Orchester Bayer Leverkusen 17.05.2014, 19.30 Uhr 85757 Karlsfeld Bürgerhaus Karlsfeld Vivaldi Orchester Karlsfeld 17.05.2014, 20.00 Uhr 97816 Lohr a. Main Aula der Staatl. Realschule, Bürgermeister-Keßler-Platz 3 Zupf-Ensemble Lohr a. Main 18.05.2014, 17.00 Uhr Berlin Kirche Alt-Tegel Gitarrenensemble Bruno Henze und Dresdner Gitarrenensemble 18.05.2014, 17.00 Uhr Krefeld-Hüls Ev. Kreuzkirche Mandolinen-Orchester Hüls 1922 e.v. 18.05.2014, 17.30 Uhr 63579 Freigericht Somborn Sturmiushaus an der Kath. Kirche, Alte Hauptstraße 45 musica viva Freigericht e.v. 24.05.2014 Karlsruhe-Knielingen Evang. Gemeindehaus, Dreikönigstraße Zupforchester der NaturFreunde KA- Knielingen 24.05.2014, 17.00 Uhr 13437 Berlin Ernst-Reuter-Saal, Berlin-Reinickendorf Kubota Philomandolinen Orchester und LZO Berlin 25.05.2014, 17.00 Uhr Otzenhausen Europäische Akademie Saarländisches Zupforchester 26.05.2014, 20.00 Uhr München Allerheiligen-Hofkirche Ensemble Roggenstein 27.05.2014, 19.00 Uhr 04109 Leipzig Alte Börse, Naschmarkt 2 Kubota Philomandolinen Orchester 29.05.-01.06.2014 Bruchsal eurofestival zupfmusik 09.06.2014, 18.30 Uhr 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Wohnstift Augustinum, Theatersaal Zupforchester Heimersheim 10.06.2014, 19.30 Uhr Hammelburg Bayerische Musikakademie Bayerisches Landesjugendzupforchester 11.06.2014, 19.30 Uhr Bad Bocklet Kursaal Bad Bocklet Bayerisches Landesjugendzupforchester 28.06.2014, 16.00 Uhr 29640 Schneverdingen Bürgersaal der Freizeitbegegnungsstätte, Verdener Straße/Auf dem Eck Saitenwind,...das Zupforchester Schneverdingen 05.07.2014, 19.00 Uhr 76879 Essingen Dalberghalle Zupforchester Essingen 06.07.2014, 19.00 Uhr 76829 Landau/ Pfalz Aula der Maria-Ward-Schule Zupforchester Essingen Konzerte des European Guitar and Mandolin Orchestra/EGMYO, Leitung Philip Bride: 08.07.2014, 21.00 Uhr Palais Longchamp, Avenue de Longchamp, Marseille Musique sous les Etoiles 09.07.2014, 21.00 Uhr Eglise St Cannat, Place des Prêcheurs, Marseille 10.07.2014, 21.00 Uhr Palais Carli, Place Auguste Carli, Marseille Les Concerts du Palais Carli KONZERTE 12.07.2014 Schwäbisch Gmünd Musikschule Schwörhaus Erika-Küntzel- Platz Gitarren- und Mandolinenorchester Schwäbisch Gmünd e.v. 13.07.2014 Schwäbisch Gmünd-Groß - deinbach Kath. Kirche Großdeinbach Gitarren- und Mandolinenorchester Schwäbisch Gmünd e.v. 02.08.2014, 20.00 Uhr Amerang Schloss Amerang Vivaldi Orchester Karlsfeld 11.10.2014, 19.00 Uhr Lebach Stadthalle Saarländisches Zupforchester 12.10.2014, 17.00 Uhr 65843 Sulzbach (Ts.) Kath. Kirche, Eschborner Str. 2a Mandolinenverein Musikfreunde 1928 e.v. Sulzbach (Ts.) 01.11.2014, 19.00 Uhr Freigericht Neuses Mehrzweckhalle an der Konrad- Neumann-Grundschule musica viva Freigericht e.v. 02.11.2014, 17.00 Uhr 51491 Overath Bürgerhaus Mandolinenorchester Bergesklänge Overath-Hurden 16.11.2014, 16.00 Uhr Hannover Freizeitheim Ricklingen, Fritz-Haake- Saal Zupforchester Wettbergen 16.11.2014, 17.00 Uhr 63225 Langen Ev. Petrusgemeinde, Bahnstr. 46 1. Mandolinenorchester 1934 Langen e.v. 16.11.2014, 17.00 Uhr Krefeld-Bockum Ev. Christuskirche, Schönwasserstraße 104 Mandolinen-Orchester Hüls 1922 e.v. 16.11.2014, 18.00 Uhr 53773 Hennef- Rott Katholische Pfarrkirche Sankt Mariä Heimsuchung, Dambroicher Str. 16 Mandolinenorchester Hennef-Kurscheid 1924 e.v. 22.11.2014, 19.30 Uhr 78739 Hardt Arthur-Bantle Halle Mandolinen-Orchester Hardt 22.11.2014, 19.30 Uhr Mülheim an der Ruhr Kammermusiksaal der Stadthalle Mülheimer Zupforchester 29.11.2014, 19.30 Uhr 78739 Hardt Arthur-Bantle Halle Mandolinen-Orchester Hardt 13.12.2014, 20.00 Uhr Hamburg Laeiszhalle, Studio E JugendGitarrenOrchester-Hamburg...

VERANSTALTUNGEN... 12 SOLISTEN/ENSEMBLES Matthias Kläger 24.05.2014, 19.00 Uhr Müllheim-Dattingen, Alter Winzerhof 07.09.2014, 11.15 Uhr Badenweiler, Kunstpalais 27.09.2014, 20.00 Uhr, Kirchzarten, 3samPiano 02.10.2014, 20.00 Uhr, Rheinfelden, Saal des Jugendhauses 09.11.2014, 17.00 Uhr, Freiburg, St.Michaelskapelle (Alter Friedhof) KURSE & WORKSHOPS 04.-06.07.2014 (A) und 18.-19.10.2014 (B) Seniorenprojekt Spätlese 2014 Teil A und B in Schlitz (Teil A) und Darmstadt- Eberstadt (Teil B) Das Ziel dieses Lehrgangs ist der Ausbau des Zupforchesters Spätlese, das nach dem Proben-Wochenende (Termin B) am 19.10.2014 gemeinsam mit dem Mandolinen-Orchester Darmstadt-Eberstadt ein Konzert geben wird Lehrgangsinhalte: Ensemblearbeit, Austausch Inspiration Ausprobieren Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an Menschen, die am Lehrgang Teil 1 bzw. an früheren Lehrgängen 50+ teilgenommen haben und das Erlernte im Orchester Spätlese einsetzen möchten. Ggf. findet sich noch Platz für erfahrene Quereinsteiger. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, BDZ Hessen-Mitglieder haben Vorrang Lehrgangsgebühr: für BDZ-Hessen Mitglieder: 190,- / für Mitglieder anderer BDZ-Landesverb. 220,- / für Nichtmitglieder: 250,- / Einzelzimmer-Zuschlag: 30,- (inkl. Vollpension in Schlitz bzw. Ü/F in Darmstadt-Eberstadt) DozentInnen: Stefanie Rauch, Johannes Tappert Anmeldeschluss: 18.05.2014 Infos und Anmeldung: Hans-Werner Grünewald Tel.: 06162-9185098 hans-werner.gruenewald@bdz-hessen.de Ensembles 26. 07.-02.08.2014 Grundlehrgang I des BZVS in der Landesakademie Ottweiler Lehrgangsinhalte: Einzelunterricht, Spieltechnik, Ensemblespiel und Orchesterprobe; allgemeine Musiklehre; Formenlehre; Rhythmik und Gehörbildung Zielgruppe: Junge InstrumentalistInnen, Anfänger und Fortgeschrittene, die ihre Spieltechnik verbessern, Grundkenntnisse in Musiktheorie und Dirigieren erwerben wollen und zudem gerne im Orchester und in Ensembles musizieren Lehrgangsgebühr: Teilnahmegebühr (incl. Unterkunft und Verpflegung): 330,- für BZVS-Mitglieder, 410,- für BDZ-Mitglieder, 480,- für Nichtmitglieder. Ab zweitem Familienmitglied 20 % Ermäßigung, ab zweitem Kurs und für jeden weiteren Kurs pro Jahr 20 % Ermäßigung DozentInnen: Thomas Kronenberger (Leitung + Orchesterleitung), Isabell Himbert, Gianna de Fazio, Birgit Bernardi, Peter Knerner, Ivette Kiefer WORKSH 79108 Freiburg Infos und Anmeldung: Musikleitung des BZVS, Stefan Jenzer, Mühlewinkel 6, Tel.: 0761-42967248 stefan@jenzer.de www.bzvs.de 02.-09.08.2014 Sommerkurs des BDZ LV Rheinland-Pfalz im Jugendgästehaus Bad Marienberg Lehrgangsinhalte: Täglicher Einzelunterricht, Technikgruppen, Ensemblespiel in Kleingruppen und Orchester, Dirigieren, Arrangieren leichter Literatur, Literaturkunde, Bandprojekte für jung und alt, Kinderprojekte, auf Wunsch D-Prüfung Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene Lehrgangsgebühr: BDZ Mitglieder Rheinland-Pfalz 365,- / BDZ Mitglieder Rheinland-Pfalz unter 16 Jahren 300,- / BDZ Mitglieder anderer LV 400,- / BDZ Mitglieder anderer LV unter 16 Jahren 345,- / Nicht BDZ Mitglieder 450,- / Nicht BDZ Mitglieder unter 16 Jahren 395,- DozentInnen: Carmen Thiergärtner, Jürgen Thiergärtner, Jeannette Mozos Del Campo, Vicente Mozos Del Campo, Petra Tübben, Mirko Schrader, Ibrahim Knöpp Anmeldeschluss: 01.06.2014 Infos und Anmeldung: BDZ Landesverband Rheinland-Pfalz, Kursorganisation: Anke Neuroth Tel.: 02602-80008 zupfmusik-neuroth@rz-online.de 03.-10.08.2014 43. Int. Schweinfurter Seminar für Mandoline, Gitarre und Kammermusik Inhalte: Einzelunterricht, Forumsunterricht, Instrumentaltechnik, Komponistenportraits, Vorträge, Literaturkunde, Interpretationsvergleiche, Rock-/Popworkshop, Tai-Chi Chuan&Qigong, und vieles mehr. Möglichkeit der Erarbeitung von Kammermusikwerken mit Klavier Zielgruppe: Mandolinen- und Gitarrenspieler/Innen aller Leistungsstufen, Studenten, Ensembles, Musiklehrer und Instrumentalausbilder Lehrgangsgebühr: 130,- BDZ-Bayern- Mitglieder / 170,- andere BDZ-Mitglieder / 195,- Nichtmitglieder; Familienermäßigung für bay. BDZ-Mitglieder. Zusätzlich Unterkunft/Verpflegung in der Musikakademie 240,- für alle DozentInnen: Michael Tröster, Gerhard Reichenbach, Michiel Wiesenekker, Steffen Trekel, Bianca Brand, Marijke Wiesenekker, Iwan Urwalow Anmeldeschluss: 02.06.2014 Infos und Anmeldung: Bianca Brand, Rhönstr. 25, 97453 Schonungen Tel.: 09727-907571 biancabrand@gmx.de www.schweinfurter-seminar.de www.bdz-bayern.de 04.-10.08.2014 Ottweiler Gitarren- und Mandolinenseminar des BZVS Inhalte: Einzelunterricht, Spieltechnik, Direktionsunterricht (Schlagtechnik, Probenpraxis, Dirigentenprüfungen), Allgemeine Musiklehre und Gehörbildung, Kammermusik, Orchesterproben, Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung Zielgruppe: Ausbilder, Dirigenten, fortgeschrittene Instrumentalisten, die sich in Praxis und Theorie weiterbilden wollen, zukünftige Studenten und Musikstudenten Mindestalter: 15 Jahre Lehrgangsgebühr: Teilnahmegebühr (incl. Unterkunft und Verpflegung in der Landesakademie Ottweiler): 330,- für BZVS- Mitglieder / 410,- für BDZ-Mitglieder / 480,- für Nichtmitglieder. Ab zweitem Familienmitglied 20 % Ermäßigung, ab zweitem Kurs und für jeden weiteren Kurs pro Jahr 20 % Ermäßigung. Passive Teilnahme: 300,- incl. Verpflegung und Unterkunft DozentInnen: Stefan Jenzer (Leitung), Katsia Prakopchyk, Valerij Kisseljow, Prof. Olaf Van Gonnissen, Jörg Nonnweiler Infos und Anmeldung: Musikleitung des BZVS, Stefan Jenzer, Mühlewinkel 6, 79108 Freiburg Tel.: 0761-42967248 stefan@jenzer.de www.bzvs.de 10.-16.08.2014 Sommerkurse im Karmelitenkloster Springiersbach 2014 für Mandoline, Barockmandoline und gemischte Kammermusik und Kooperation mit den parallel laufenden Kursen für Blockflöte, Barock-Violine und Cembalo/Hammerklavier Lehrgangsinhalte: Einzelunterricht (vorbereitete Repertoirestücke), Gruppenunterricht (Technik, Ideen fürs tägliche Üben), Kammermusik-Unterricht (optional), Vorbereitung auf den Auftritt, Eröffnungskonzert der Dozenten, Gemeinsames öffentliches Abschlusskonzert der Teilnehmer Zielgruppe: Alle Mandolinenfreunde, Musikstudierende, Schüler und Musiklehrer Lehrgangsgebühr: Aktive Teilnehmer 300,- Erwachsene / 240,- Schüler, Studenten / Gasthörer 80,- (Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Gasthörer zählen nicht zu der Anzahl der aktiven Teilnehmer). Vollpension im Doppelzimmer: 47,-/Tag; Vollpension im Einzelzimmer: 51,-/Tag; Mehrbettzimmer für Jugendliche und Schüler bis 18 J.: 25,-/Tag DozentInnen: Katsia Prakopchyk, Alexander Puliaev, Lucia Mense, Florian Deuter Infos und Anmeldung: Musikkreis Springiersbach www.sommerkurse-im-kloster.de 12.-19.08.2014 Grundlehrgang II des BZVS Lehrgangsinhalte: Einzelunterricht, Spieltechnik, Ensemblespiel und Orchesterprobe; allgemeine Musiklehre; Formenlehre; Rhythmik und Gehörbildung Zielgruppe: Junge InstrumentalistInnen, Anfänger und Fortgeschrittene, die ihre Spieltechnik verbessern, Grundkenntnisse in Musiktheorie und Dirigieren erwerben wollen und zudem gerne im Orchester und in Ensembles musizieren Lehrgangsgebühr: Teilnahmegebühr (inkl. Unterkunft und Verpflegung in der Landesakademie): 330,- für BZVS-Mitglieder / 410,- für Nichtmitglieder / 480,- für Nichtmitglieder. Ab zweitem Familienmitglied 20 % Ermäßigung, ab zweitem Kurs und für jeden weiteren Kurs pro Jahr 20 % Ermäßigung DozentInnen: Stefan Jenzer (Leitung), Monika Beuren, Svenja Beuren, Herbert Zimmer, Matthias Wollny, Tim Beuren, Pierre Hubertus

OPS Infos und Anmeldung: Musikleitung des BZVS, Stefan Jenzer, Mühlewinkel 6, 79108 Freiburg Tel.: 0761-42967248 stefan@jenzer.de www.bzvs.de 22.-24.08.2014 Registerführer/in Ausbilder/in im Zupforchester/Gitarrenensemble C1/C2 2014/2015, Qualifizierender Lehrgang Lehrgangsinhalte: Pädagogische Kompetenzen für den Instrumentalunterricht im Musikverein, Instrumentalunterricht, die wichtigsten Dirigierbewegungen, methodische Bausteine für einen soliden Instrumentalunterricht und eine gut geplante Registerprobe, Musiktheorie, Gehörbildung, Instrumentenkunde, Musikgeschichte Zielgruppe: Laienmusiker/innen ab 16, die sich für musikalische und pädagogische Aufgaben in einem Zupforchester oder Gitarrenensemble qualifizieren wollen Lehrgangsgebühr: 1. Phase 164,- / erm. 144,- inkl. Unterbringung/Verpflegung (Orientierungsphase); 2.-7. Phase insgesamt 984,- / erm. 864,- (Ratenzahlung). Kostenerstattung in Höhe von 350,- möglich 13... VERANSTALTUNGEN Wettbewerbe DozentInnen: Alfred Eickholt, Michael Schmoll, Celia Spielmann Anmeldeschluss: 01.07.2014 Termine: 19.-21.09.2014 II, 07.-09.11.2014 III (Abschluss der C1- Qualifikation), 12.-14.12.2014 IV, 23.-25.01.2015 V, 13.-15.03.2015 VI, 17.-19.04.2015 VII (jeweils Fr. 14.30 bis So. 13.30 Uhr) Infos und Anmeldung: www.landesmusikakademie-nrw.de 26.-28.09.2014 Fortbildung und D-Qualifikation für Mandoline, Mandola und Gitarre Wochenendlehrgang der BDZ-Landesverbände Niedersachsen und Nord für interessierte Spielerinnen und Spieler aller Altersgruppen, die sich gern fortbilden oder im Rahmen eines D-Lehrgangs weiterqualifizieren möchten. Nach jeweils 1-2 Kursen kann eine Qualifikationsstufe (D1, D2, D3) erreicht werden, so dass je nach Vorbereitung nach 4-6 Wochenenden die D3- Prüfung abgelegt werden kann. Lehrgangsinhalte: Instrumentalunterricht, Kammermusik und Orchester, Musiktheorie, Musikgeschichte und weitere Angebote Lehrgangsort: Jugendherberge Müden/ Örtze, Wiesenweg 32, 29328 Faßberg- Müden/Örtze Lehrgangsgebühr: 150,- für Teilnehmer - Innen aus dem BDZ LV Nord und LV Niedersachsen / 160,- für TeilnehmerInnen anderer BDZ-Landesverbände / 170,- für Nicht-Mitglieder des BDZ (inkl. Unterkunft und Verpflegung) DozentInnen: Steffen Trekel, Franziska Russin, Ulrich Beck Infos und Anmeldung: Susanne Warzecha, Ackerstraße 8, 30851 Langenhagen Tel.: 0511-89755593 geschaeftsstelle@bdz-niedersachsen.de 02.-05.10.2014 Gitarrenworkshop Schloss Beuggen Als Teil des Gitarrenfestivals Akkorde-Gitarrenfestival am Hochrhein mit Konzerten und Workshops.Im Kurs enthalten sind für jeden aktiven Teilnehmer 2 Lektionen Einzelunterricht, Workshop und Ensemble. Kursteilnehmer haben ermässigten Eintritt in Konzerte der Reihe Akkorde. Lehrgangsinhalte: Einzelunterricht. Workshops, Ensemblespiel, Konzerte, Teilnehmerkonzert Zielgruppe: Alle Gitarristen, auch Anfänger und Ensembles sind willkommen. Die Teilnehmenden können sich auch in Duos, Trios oder kleinen Gruppen zusammen - finden und musizieren DozentInnen: Matthias Kläger, Stephan Bormann & Harald Stampa Anmeldeschluss: 28.07.2014 Infos und Anmeldung: info@haraldstampa.de 26.-31.10.2014 14. Kammermusikkurs für Gitarre und Mandoline 2014 des BDZ-BW Lehrgangsinhalte: Täglicher Unterricht (in der Regel bei zwei Dozenten) in ein oder zwei Kammermusikformationen; Gesamtensemble, Forumsunterricht Zielgruppe: Sowohl bestehende Ensembles (ab Duo) als auch Einzelpersonen, die dafür zu Ensembles zusammengefasst werden (Wünsche für Besetzungen können geäußert werden), aller Altersgruppen und Niveaus Lehrgangsgebühr: Die Kursgebühren betragen 100,-, die Unterkunft in komfortablen Zweibettzimmern mit ausgezeichneter Verpflegung (Vollpension) für Schüler/ Studenten 140,- / Erwachsene 220,- / Aufpreis Einzelzimmer 80,- DozentInnen: Pia Grees, Matthias Kläger und Sonja Wiedemer Anmeldeschluss: 31.07.2014 Infos und Anmeldung: Pia Grees (Kurs - leitung) Tel. / Fax: 07663-2403 pg@takefour.eu 14.-16.11.2014 Wochenendlehrgang a) Spaß an Zupf - musik mit uhu und b) Vorbereitungskurs für Jugend musiziert -Solowertung a) Lehrgang speziell für die Altersgruppe um 50+ angeboten (uhu steht für unter Hundert ). Frei von Leistungsdruck und anderen Zwängen steht der Spaß an Zupfmusik im Vordergrund. In Form von Ensembles, Liedbegleitungs- und anderen Kleingruppen können sich die Teilnehmer ihre Lieblings-Betätigungsfelder mit ihrem Instrument auswählen und praktizieren. b) Gelegenheit für Teilnehmer des Wettbewerbes Jugend musiziert in der Solowertung zu einem intensiven Musikwochenende Zielgruppe: a) Hobbymusiker, die nach längerer Pause wieder angefangen haben, zu musizieren, bzw. erwachsene ZO- Spieler, die gerne mal nur mit gleichaltrigen oder älteren zusammen musizieren wollen (ohne untere/obere Altersgrenze) b) Mandolinisten und Gitarristen, die sich zum Wettbewerb Jugend musiziert 2015 anmelden möchten Lehrgangsgebühr: Jugendl. BDZ-Mitglieder 85,- / Nichtmitglieder 113,- / Erwachsene BDZ-Mitglieder 100,- / Nichtmitglieder 138,- DozentInnen: Petra Breitenbach (Leitung), Michael Diedrich, Johannes Tappert, Johannes Wagner Infos und Anmeldung: Petra Breitenbach, Schleusenstraße 3, 97816 Lohr a. Main Tel.: 09352-6949, Fax: 09352-600375 petrabreitenbach@t-online.de www.bdz-bayern.de 28.-30.11.2014 Mandolin and Guitar just for fun Lehrgangsinhalte: Einzelunterricht, Ensemblespiel, Orchesterproben, gemeinsames Musizieren u.v.m... Zielgruppe: Instrumentalisten, Ausbilder, Dirigenten, die sich ohne Leistungsdruck weiter bilden wollen. Dabei soll das Augenmerk auf das gemeinsame Musizieren just for fun gelegt werden Teilnahmegebühr: (inkl. Unterkunft und Verpflegung in der Landesakademie Ottweiler): 100,- für BZVS-Mitglieder / 140,- für BDZ-Mitglieder / 160,- regulär DozentInnen: Thomas Kronenberger (Leitung), Marijke Wiesenekker, Elena Olenchyk, Dieter Kreidler, Stefan Jenzer Infos und Anmeldung: Musikleitung des BZVS, Stefan Jenzer, Mühlewinkel 6, 79108 Freiburg Tel.: 0761-42967248 stefan@jenzer.de www.bzvs.de WETTBEWERBE 04.10.2014 Internationaler Siegfried-Behrend- Wettbewerb 2014 für Zupforchester in Zeil/Main Wettbewerb für Vereinsorchester ab 15 Spieler Veranstalter: Musikforum Schweinfurt und Bund Deutscher Zupfmusiker Programm: Wahlpflichtwerke von Herbert Baumann, Daniel Huschert oder Elke Tober- Vogt, dazu ein selbst gewähltes Werk. Spieldauer zwischen 20 und 25 Minuten Teilnahmegebühr: 50,- pro Orchester Anmeldeschluss: 31.05.2014 Infos und Anmeldung: Musikforum Schweinfurt, Friedrich-Stein-Straße 10, D-97421 Schweinfurt info@musikforum-schweinfurt.de www.musikforum-schweinfurt.de 07.-09.11.2014 Wettbewerb für Auswahlorchester in Siegen Veranstalter: Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO) Zielgruppe: Vereins- und schulübergreifende überregionale Orchester mit ausgewählten Instrumentalisten, beispielsweise Landesverbands-, Kreis- oder Bezirksorchester Infos: www.wettbewerb-fuer-auswahlorchester.de Sie finden Ihre Veranstaltung hier nicht? Dann haben Sie sie vielleicht nicht gemeldet oder es fehlten wichtige Angaben wie Ort oder Uhrzeit. So funktioniert s: Homepage des BDZ aufrufen: www.bdz-online.de Der Reihe nach anklicken: Termine und Adressen Termine melden Konzerttermin, Kurs oder Workshop, Wettbewerbstermin melden Maske ausfüllen absenden fertig!