34. Nachtrag zur Satzung der Betriebskrankenkasse RWE, Celle. Bescheid

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Transkript:

<*> * Bundesversicherungsamt B K K R W E Hauptverwaltung Celie Eing. 15. Juli 2015 Bundesversicherungsamt, Friedrich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn Vorab per Telefax (05141/9466-199) und mit Postzustellungsurkundel Betriebskrankenkasse RWE Weifenallee 32 29225 Celle h a u s a n s c h rift F rie d ric h -E b e rt-a lle e 38 5 3 1 13 Bonn /V TEL +49 228 619 1556 FAX +49 228 619 1866 E-MAIL referat_213@bundesversicherungsamt.bund.de in te rn e t www.bundesversicherungsamt.de BEARBEITERIN) Frau R udloff datum 16. Juni 2015 AZ 213-59407.0-973/2011 (bei Antwort bitte angeben) 34. Nachtrag zur Satzung der Betriebskrankenkasse RWE, Celle Antrag vom 10. April 2015, unser Schreiben vom 5. Mai 2015 Bescheid Der vom Verwaltungsrat am 9. April 2015 beschlossene 34. Nachtrag zur Satzung wird mit der folgenden Maßgabe gemäß 195 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches V in Verbindung mit 90 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches IV genehmigt: Satz 1 des Artikels I 12a Ansatz VI Nr. 3 (Zusätzliche Leistungen / Schwanger- /Mutterschaftsleistungen) III wird wie folgt gefasst: Für folgende, von einem Arzt, der an der vertragsärztlichen Versorgung teilnimmt oder der nach 13 Absatz 4 SGB V berechtigt ist, durchgeführte oder veranlasste Schwangerschaftsleistungen, erstattet die Betriebskrankenkasse RWE die Kosten in Höhe von 100 vom Hundert, jeweils maximal 100 Euro jährlich, wenn die Leistungen mit dem Ziel erbracht werden, einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung des Kindes entgegen zu wirken: Begründung Die Maßgabe ist mit der BKK einvernehmlich abgestimmt worden. Die im Rahmen des 11 Absatz 6 SGB V möglichen weitergehenden Satzungsleistungen dürfen aus europarechtli- $ ' eher Sicht (Freizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit) nicht auf das Inland beschränkt werden. Versicherte müssen die vorgenannten Leistungen über die Vorschrift des 13 Absatz 4 SGB V (Kostenerstattung) auch über entsprechend berechtigte Leistungserbringer in einem anderen Staat der EU, des EWR bzw. der Schweiz in Anspruch nehmen können. Vor diesem Hintergrund muss die Regelung in 12a Absatz VI Nr. 3 entsprechend europarechtskonform ausgestaltet werden. -2-

-2- Des Weiteren ist es aus rechtlichen Gründen erforderlich, dass die in Rede stehende Schwangerschaftsleistung von einem Arzt durchgeführt und / oder veranlasst wird. Aus diesem Grunde, ist die direkt von der Versicherten initiierte Schwangerschaftsleistung nicht zulässig. Der Arztvorbehalt bzw. die ärztliche Verordnungspflicht gilt auch hier. Die Satzungsermächtigung gemäß 11 Absatz 6 SGB V erlaubt keine schrankenlose Bereichsausweitung. Die Satzungsregelung darf keine Bestimmungen enthalten, die dem Regelsystem der gesetzlichen Krankenversicherung widerspricht. Dies wäre der Fall, wenn die zusätzliche Leistung nicht nur eine zulässige Weiterentwicklung der Regelversorgung beinhaltet, sondern, wie hier, auch einen erleichterten Zugang zu medizinischen Leistungen vorsieht. Der Grundsatz des Gesetzesvorbehalts ist gemäß 31 SGB I, 194 Absatz 2 Satz 2 SGB V und Artikel 20 Absatz 3 GG zu beachten. Rechtsbeheifsbelehrunq Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe beim Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Georg-Wilhelm-Straße 1, 29223 Celle, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage erhoben werden. Die Klage soll die Beteiligten und den Streitgegenstand bezeichnen und einen bestimmten Antrag enthalten. Sie soll ferner den angefochtenen Verwaltungsakt bezeichnen und die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel angeben und von dem Kläger oder einer zu seiner Vertretung befugten Person mit Orts- und Tagesangabe unterzeichnet sein. Der Klageschrift und den sonstigen Schriftsätzen sollen Abschriften für die Beteiligten beigefügt werden. m Auftrag (Beckschäfer)

\6 ^ 34, Satzungsnachtrag zur Satzung vom 01.01.2011 Betriebskrankenkasse RWE Artikel I Artikel I Inhalt der Satzung wird wie folgt gefasst: Inhalt der Satzung Präambel------------------------------------------------------------------------------------------- 4 1 Name, Sitz und Bereich der Betriebskrankenkasse-------------------- 5-7 2 Verwaltungsrat-------------------------------------------------------------------- 8-1 0 3 Vorstand--------------------------------------------------------------------------- 11-1 2 4 Widerspruchsausschuss---------------------------------------------------------------13 5 Kreis der versicherten Personen----------------------------------------------14-17 6 Kündigung der Mitgliedschaft-------------------------------------------------------- 18 7 Aufbringung der M ittel------------------------------------------------------------------ 19 8 Bemessung der Beiträge---------------------------------------------------------------20 9 Kassenindividueller Zusatzbeitragssatz----------------------------------------- 21 10 Fälligkeit der Beiträge --------------------------------------------------------------22 10a Erhebung von Mahngebühren---------------------------------------------------23 10b Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen nach dem A A G ------------23 11 Höhe der Rücklage-------------------------------------------------------------------- 24 12 Leistungen--------------------------------------------------------------------------25-26 12a Zusätzliche Leistungen-------------------------------------------------------26-33 13 Kostenerstattung----------------------------------------------------------------- 34-35 13a Kostenerstattung Wahlarzneimittel----------------------------------------- 36

14 Krankengeld bei nicht kontinuierlicher Arbeit---------------------------------37 15 Primärprävention----------------------------------------------------------------------- 38 16 Schutzimpfungen------------------------------------------------------------------------39 16a Medizinische Vorsorgeleistungen-----------------------------------------------39 16b Leistungsausschluss-----------------------------------------------------------------40 16c Wahltarif Hausarztzentrierte Versorgung------------------------------ 40-41 16d Wahltarif besondere ambulante ärztliche Versorgung------------42-43 16e Wahltarif strukturierte Behandlungsprogramme-------------------- 43-44 16f Wahltarif integrierte Versorgung--------------------------------------------------45 16g Wahltarife Krankengeld------------------------------------------------------46-50 1 7 Kooperation mit der PKV------------------------------------------------------------ 51 18 A ufsicht------------------------------------------------------------------------------------ 52 1 9 Mitgliedschaft zum Landesverband--------------------------------------------- 53 20 Bekanntmachungen------------------------------------------------------------------- 54 Artikel II Inkrafttreten---------------------------------------------------------------------------------------55 Anlage zu 2 der Satzung: Entschädigungsregelung 56-57

12a VI Nr. 3 - Zusätzliche Leistungen / Schwanger-/Mutterschaftsleistungen - wird wie folgt gefasst 3. Für folgende, von Ärzten durchgeführte, veranlasste oder direkt vom Versicherten initiierte Schwangerschaftsleistungen erstattet die Betriebskrankenkasse RWE die Kosten in Höhe von 100 vom Hundert, jeweils maximal 100 Euro jährlich, wenn die Leistungen mit dem Ziel erbracht werden, einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung des Kindes entgegen zu wirken: - Nackenfaltenmessung, bei familiärer Vorbelastung oder auf ärztliche Empfehlung, - Toxoplasmosetest, bei schwangeren Frauen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko (z.b. bei Kontakt mit Tieren, insbesondere Katzen), - Triple-Test, bei positiver Familienanamnese, auf ärztliche Empfehlung oder besonders begründeter Indikation, - B-Streptokokken-Untersuchung, bei familiärer Vorbelastung oder auf ärztliche Empfehlung, - Ultraschalluntersuchungen, z. B. bei festgestellten Auffälligkeiten, - Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierungs-Test (FisH-Test), bei familiärer Vorbelastung oder auf ärztliche Empfehlung, - Ringelröteln/Windpocken-Test, nur bei schwangeren Frauen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko (z. B. Kontakt zu Personen mit möglichem Erreger), - Zytomegalie-Test, nur bei schwangeren Frauen, die bereits ein Kind haben, welches das 6. Lebensjahr nicht überschritten hat, - Folsäureversorgung, nur bei schwangeren Frauen, die einen Folsäuremangel aufweisen, - Biomarker Präeklampsie, bei festgestellten Auffälligkeiten.

12a - Zusätzliche Leistungen - wird um eine weitere Ziffer ergänzt X Hilfsmittel - Einlagen Die Betriebskrankenkasse RWE erstattet über die in 33 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) geregelten Ansprüche auf Hilfsmittel hinaus sensomotorische/propriozeptive Einlagen bei chronischen Schmerzsymptomatiken, bei schwerwiegenden muskuläre Dysbalancen, bei statischen Veränderungen des Bewegungsapparates sowie bei gravierenden Fuß- und Zehenfehlstellungen bis zu einem Betrag von maximal 100,00 Euro. Zur Erstattung der Kosten sind der Betriebskrankenkasse RWE die spezifizierten Originalrechnungen eines Orthopädieschuhmachers sowie eine ärztliche Verordnung vorzulegen. Artikel II Den Satzungsnachtrag hat der Verwaltungsrat am 09.04.2015 beschlossen. Der Satzungsnachtrag tritt am 01.01.2015 in Kraft. Der Vorsitzende des Verwaltungsrates

Genehmigung Der vom Verwaltungsrat am 9. April 2015 beschlossene 34. Nachtrag zur Satzung wird mit der folgenden Maßgabe gemäß 195 Absatz 1 des Sozialgesetzbuches V in Verbindung mit 90 Absatz 1 des Soziaigesetzbuches IV genehmigt; Satz 1 des Artikels I 12a Ansatz VI Nr. 3 (Zusätzliche Leistungen / Schwanger- /Mutterschaftsleistungen) III wird wie folgt gefasst: Für folgende, von einem Arzt, der an der vertragsärztlichen Versorgung teilnimmt oder der nach 13 Absatz 4 SGB V berechtigt ist, durchgeführte oder veranlasste Schwangerschaftsleistungen, erstattet die Betriebskrankenkasse RWE die Kosten in Höhe von 100 vom Hundert, jeweils maximal 100 Euro jährlich, wenn die Leistungen mit dem Ziel erbracht werden, einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung des Kindes entgegen zu wirken; Bonn, den 16. Juni 2015 Bundesversicherungsamt 213-59407.0-973/2011 Im Auftrag (Beckschäfer)