ARABISCHER AL-ANDALUS Destination: Sevilla Granada Cordoba Costa del Sol Hotels: Kategorie 4 Sterne x 7 Nächte Aufenthalt: 1 Nacht in Costa del Sol + 2 Nächte in Granada + 2 Nächte in Raum Sevilla + 2 Nächte in Costa del Sol Verpflegung: Halbpension mit Wein und Wasser Leistungen: - Flugticket DE/ AT/CH MALAGA DE/ AT/CH (mit Air Berlin und Vueling) - Transfer Flughafen Hotel Flughafen + Bustransport während der Reise - 7 Nächte mit HP und 1/4 Wein + 1/4 Wasser bei allen Abendessen - Hotel Betreuung + Reisebegleitung + ofizielle örtliche Reiseleitung - Ausflug Granada mit Alhambra (Eintritte Gärten + Paläste und Führung) - Abendsausflug: Unesco Wohnviertel Albaicin + Flamenco mit 1 Getränk - Auf Weg nach Sevilla, Ausflug Cordoba (Bus + Führung + Eintritt Mezquita) - Ausflug Jerez (Stadrundfahrt + Eintritt Sherry Bodega) - Ausflug Stadt Sevilla (Bus + Führung + Eintritt Kathedrale) - Auf Weg nach Costa del Sol, Ausflug Ronda (Stadtrundgang mit Eintritt Kirche Sta. Maria + Eintritt Stierkampfarena) Fakultative Ausflüge: - Ganztagesausflug: Alpujarras, Landesinnere Granada (Führung + Bus + Mittagessen + Besuch Schinkenfabrik mit Schinkenprobe) - Ganztagesausflug: Gibraltar (Rock Tour in Minibussen mit Besuch St. Michaels Höhlen und Beobachtung Affenfelsen)
AUSFLÜGE INGEBRIFFEN: Granada + Alhambra Granada liegt beim Übergang der Sierras de Huétor und die Vega (Flussaue) von Granada am Zusammenfluss von Darro und Genil auf einer mittleren Höhe über dem Meeresspiegel von 734 m. Die Stadt entwickelte sich von zwei Kernen aus. Von der Hügelkuppe des heutigen Albaicín wuchs die Stadt aufgrund des Schutzes durch eine von Archäologen angenommenen Verbindungsmauer mit der Alhambra zunächst ins Tal des Darro. Berühmt ist Granada wegen der vielen bedeutenden historischen Bauten sowohl aus maurischer Zeit, als auch aus Gotik und Renaissance. Auch für ihre zahlreichen Gitarrenbauer ist die Stadt weltbekannt. Die bedeutendsten Bauten aus der maurischen Zeit gehören zur Festung Alhambra "Die Rote". Sie ist eine Ansammlung von Palästen und die größte profane Anlage dieser Art in Spanien. Sie wurde auf älteren Anlagen im 13. und 14. Jahrhundert als Residenz der maurischen Könige errichtet. Berühmt ist die Alhambra für ihre Stuckdecken und den Löwenbrunnen. Oberhalb der Alhambra liegt der Generalife (Garten bzw. Paradies des Architekten), Sommerresidenz des Emirs. Alhambra, Generalife und Albaicín, das ehe. maurische Wohnviertel, sind Weltkulturerbe der UNESCO.
AUSFLÜGE INGEBRIFFEN: Abendsausflug: Albaicin + Flamenco Albaicin: Der Albaicín (ältere Schreibweise auch Albaycín) ist das älteste Stadtviertel von Granada in Spanien. Es geht in seiner Entstehung zurück auf die maurische Zeit Spaniens, wobei Mauerreste auf eine Besiedlung bereits zu Zeiten der Iberer und Römer schließen lassen. Das Stadtviertel Albaicín liegt auf einem der drei Bergrücken, auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die Alhambra. Nicht nur durch seine bekannte Aussicht auf diese bedeutende Stadtburg, sondern auch wegen der vielen kleinen pittoresken Gassen zwischen den überwiegend weiß getünchten Häusern zählt der Albaicín zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Vor allem bei Nacht, die Atmosphere ist einmalig. Seit 1994 gehört es zum Weltkulturerbe der UNESCO Das Viertel Sacromonte auf dem Klosterberg ist durch seine zahlreichen Höhlen bekannt, in denen die Zigeuner noch heute leben. Das Viertel gilt als "Flamenco-Viertel" Granadas. In einigen dieser Höhlen befinden sich heute Flamencoschulen oder Diskotheken. Eine von diesen Höhlen ist Los Tarantos (1972 gegründet), wo wir einen kompletten, puren und echten Flamenco Tanzen erleben werden. Diese Art von Tanzen heisst Tarantos, eine Art echte Flamenco, die direct aus Granada stammt. Diese Höhle Los Tarantos ist sehr bekannt in Granada, mit Live-Spektakel. Ein Getränk ist inbegriffen. Dieser Ausflug wird mit kleinen Minibussen durchgeführt, wegen Verkehrseigenschaften von diesen 2 Viertels.
FAKULTATIVE AUSFLÜGE: Alpujarras Landesinnere Granada (mit Besuch Schinkenfabrik) Alpujarras ist die Gebirgsregion zwischen Granada und Almeria. Der westliche Teil bildet den Südhang der Sierra Nevada, während sich der östliche Teil bis in die Provinz Almería erstreckt. Berichte über die Alpujarras gibt es seit der arabischen Besiedlung ab 711. Vor allem zuwandernde Berber prägten das Land durch die Terrassierung der Berge und die Entwicklung eines ausgeklügelten Bewässerungssystems. Die Alpujarras bestehen hauptsächlich aus steilen Tälern, die von aus der Sierra Nevada kommenden Wasserläufen durchzogen sind. Dieses sorgt zusammen mit dem warmen Klima vom nahen Mittelmeer für eine sehr fruchtbare Vegetation und gute Voraussetzungen für die Landwirtschaft. Die wichtigsten Siedlungen in den Alpujarras sind Lanjarón, bekannt für das Mineralwasser von Lanjaron und aufgrund der örtlichen eisenhaltigen Heilwasserquellen auch ein beliebter Kurort mit entsprechenden Kuranlagen und Trevelez, bekannt durch Turismus und seine luftgetrocknete SerranoSchinken. Hier im Ort Trevelez findet eine leckere und interessante Schinkenprobe in einer Schinkenfabrik statt. An diesem Tag werden wir natürlich auch von einem typischen Mittagessen in Lanjaron geniesen können.
AUSFLÜGE INGEBRIFFEN: Córdoba + Mezquita Córdoba ist die drittgrößte Stadt Andalusiens. Córdoba geht auf eine alte iberische Siedlung zurück. Sie wurde 169 v. Chr. von den Römern besetzt und entwickelte sich als Corduba zum Hauptort Südspaniens. Nach der Zerstörung durch die Vandalen blieb Córdoba Teil des Westgotenreiches. Von 554 bis 571 gehörte es zum Byzantinischen Reich. 711 wurde die Stadt von den Mauren eingenommen, war ab 716 zeitweise Sitz der Statthalter von Al- Andalus und ab 756 die Hauptstadt des umayyadischen Emirats von Córdoba. Im 10. Jahrhundert wurde das Kalifat von Córdoba errichtet. In dieser Zeit lebten ungefähr eine halbe Million Menschen in Córdoba, das damals eine der größten Städte der bekannten Welt war. Christen, Juden und Muslime lebten meistens friedlich zusammen. Seit 1984 gehört Córdoba zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Mezquita ist das bedeutendste Bauwerk der Stadt. Der Emir Abd ar-rahman I. begann 785 mit dem Bau einer Moschee, die mehrfach erweitert wurde und mit einer Ausdehnung von 23.000 m² heute die drittgrößte der Welt wäre. Etwa 860 Marmorsäulen in parallelen Reihen tragen jeweils 2 übereinanderliegende Bögen und bewirken so ein besonderes Spiel von Licht und Schatten. Die wohl bedeutendste Gebetsnische maurischer Herkunft ist die ca. 960 von al-hakam II. erbaute Mihrab, ein gewölbter Schrein mit byzantinischen Mosaiken. 1236, im Jahr der Rückeroberung durch die Christen, wurde die Moschee zur christlichen Kathedrale geweiht. Die Moschee war so groß, dass man in ihrer Mitte ab 1523 über 234 Jahre hinweg ein gewaltiges Kirchenschiff im Stil der Renaissance erbauen konnte.
AUSFLÜGE INGEBRIFFEN: Jerez de la Frontera und Sherry Verkostung: Jerez de la Frontera gehört zur provinz Cádiz, nahe an der Costa de la Luz. Der Namenszusatz de la Frontera ( an der Grenze ) hinter vielen Orten weist die Region um Jerez als lange umkämpftes Gebiet zwischen Mauren und Christen aus. Nach dem Zusammenbruch der Almoraviden-Herrschaft in Al-Andalus war Jerez kurzzeitig ein selbständiges Taifa-Emirat, als sich im Jahre 1145 drei verschiedene Usurpatoren in kurzer Folge dort zum Emir aufschwangen: zunächst der Idriside Abu'l-Qaim Ahyal, dann der Galbunide Abu'l- Gammar, und schließlich der Maimunide 'Ali. Doch schon gegen Jahresende hatten die Almohaden dieses Intermezzo beendet und Jerez ihrem Reich einverleibt. Dabei blieb es bis zur Reconquista. 1248 kam Jerez in den Besitz von Kastilien. Jerez ist die Heimatstadt des berühmten Sherry, der auf Spanisch Jerez heißt. Das in anderen Sprachen geläufige Wort Sherry stammt von der alten Aussprache des Namens der Stadt Xerez, die sich aus der arabischen Bezeichnung der Stadt, Sherish, ableitete. Als die Engländer den Likörwein aus Jerez kennenlernten, war noch der alte Lautstand erhalten, aus dem sie das Wort Sherry ableiteten, was sich bis heute erhalten hat. Wir werden eine bekannte Bodega besuchen, um dieser berühmte Wein probieren zu können. Von 1986 bis 1990, 1994 und 1997 fanden auf dem Circuito de Jerez Formel-1-Rennen statt; heute ist der Kurs eine sehr beliebte Teststrecke. Der Große Preis von Spanien der Motorrad-Weltmeisterschaft, der jährlich auf der Piste stattfindet, lockt regelmäßig mehr als 200.000 Zuschauer an. In Jerez befindet sich die weltbekannte Königlich-Andalusische Reitschule. Jährlich findet Ende Februar/Anfang März das renommierte Flamenco-Festival statt. Mitte Mai folgt ein Reiter- und Pferdefestival (Feria del caballo). Im September findet ein Festival statt, die Herbstfeste. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist die Festung Alcázar.
AUSFLÜGE INGEBRIFFEN: Sevilla Besichtigung + Kathedrale + Plaza España: Sevilla ist die Hauptstadt der Autonomen Region Andalusien. Mit über 700.000 Einwohnern ist Sevilla viertgrößte Stadt Spaniens. Nach einer späten Legende wurde die Stadt von dem griechischen Helden Herakles gegründet. Die Stadt ist ein wichtiger Industrie- und Handelsplatz und Touristenzentrum. Sevilla liegt zu beiden Seiten des bis hierhin schiffbaren Guadalquivir, in einer weiten und fruchtbaren Ebene. Mit ihren zahlreichen Türmen bietet Sevilla von allen Seiten einen imposanten Anblick. Die Altstadt wird von einem Labyrinth enger Gassen dominiert. Besonders malerisch ist das Stadtviertel ("Barrio") Santa Cruz. Unter den Gebäuden ist zunächst die Kathedrale Maria de la Sede hervorzuheben. Sie ist die größte gotische Kathedrale der Welt und eine der schönsten gotischen Kirchen. Daneben steht die Giralda, ein weithin sichtbarer, 97 m hoher viereckiger Glockenturm mit reichen, in gebrannten Steinen ausgeführten Ornamentmustern und 22 harmonisch gestimmten Glocken sowie einer Marienfigur mit großer Wetterfahne auf der Turmspitze. Ferner verdienen folgende Bauten Erwähnung: Alcazar, Torre del oro, Plaza de España und Parque Maria Luisa.
AUSFLÜGE INGEBRIFFEN: Ronda und die weisse Andalusien: Ronda, Kleinstadt in der Provinz Málaga, liegt auf einer Höhe von 723 m über dem Meeresspiegel in einer als Serranía de Ronda bekannten Berglandschaft, zu der auch die Naturparks Sierra de Grazalema und Sierra de las Nieves gehören. Die Stadt liegt rund 113 km westlich der Provinzhauptstadt Málaga. Die Gemeinde Ronda eine der größten Ortschaften unter den weißen Dörfern Andalusiens. Bekannt ist Ronda vor allem für seine Lage: die maurisch geprägte Altstadt, liegt auf einem rundum steil abfallenden Felsplateau. Die Altstadt ist vom jüngeren Stadtteil, El Mercadillo, durch eine knapp 100 m tiefe vom Río Guadalevín gebildete Schlucht, El Tajo genannt, getrennt. Überspannt wird der Abgrund von drei Brücken: die Arabische Brücke, die Alte Brücke und die bekannteste, die im 18. Jahrhundert erbaute Neue Brücke. Die Wirtschaft der Stadt ist heute zum Großteil auf den Tourismus ausgerichtet. Täglich strömen tausende Tagesbesucher von den Urlaubsorten an der Costa del Sol nach Ronda. Daneben gibt es Betriebe zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte und traditionell auch zur Herstellung von Möbeln. Die Mehrzahl der historisch bedeutenden Bauwerke befinden sich in der Altstadt, der Ciudad Vieja, meist kurz La Ciudad genannt, die mit ihrer Mischung aus nordafrikanischen und spanischen Traditionen als Ganzes ein sehenswertes Beispiel für die Architektur und Stadtentwicklung vieler andalusischer Städte ist: Die Arabischen Bäder, die Casa del Gigante und der Palacio de Mondragón (mit dem Stadtmuseum, Museo Municipal, schön erhaltenen Innenhöfen und einem Garten in maurischem Stil, Kloster und Kirche Colegiata de Santa María la Mayor (Eintritt inbegriffen) an der Plaza Duquesa de Parcent wurden Ende des 15. Jahrhunderts unter König Ferdinand II. an Stelle der früheren großen Moschee der Stadt erbaut. Vom Architekt José Martín, wurde in den Jahren 1779 1785 die Stierkampfarena (Eintritt in begriffen), errichtet. Sie ist eine der ältesten und größten Spaniens und gilt als Geburtsstätte des spanischen Stierkampfes in seiner heute üblichen Form.
AUSFLÜGE FAKULTATIV: Gibraltar Rock Tour: Gibraltar ist ein britisches Überseegebiet an der Südspitze der Iberischen Halbinsel. Es steht unter der Souveränität des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, die von Spanien nie anerkannt wurde. Gibraltar liegt an der Nordseite der Meerenge Straße von Gibraltar, an der Europa und Afrika am dichtesten beieinander liegen. Das Territorium umfasst eine Landfläche von 6,5 km 2, wobei die Grenze zwischen Gibraltar und Spanien nur 1,2 Kilometer lang ist. Auf der spanischen Seite der Grenze liegt die Stadt La Línea de la Concepción. Die von Gibraltar beanspruchte Meeresfläche reicht bis zu drei Seemeilen vor die Küste. Sehenswürdigkeiten: Der Fels von Gibraltar mit dessen Aussichtspunkten. Die Affen: Die Herkunft dieser Tiere ist nicht genau geklärt, wahrscheinlich wurden sie irgendwann aus Marokko von Menschen eingeführt. Allerdings waren Berberaffen früher auch in Süd- und Mitteleuropa heimisch, die Affen von Gibraltar könnten also auch von europäischen Vorfahren abstammen. Eine Legende besagt, dass die britische Herrschaft in Gibraltar beendet sei, sobald der letzte Affe den Felsen verlassen hätte. Hintergrund dieser Legende ist eine Geschichte aus der Zeit der Belagerung Gibraltars von 1779 bis 1783 (während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges): Damals sollen die Engländer von den Tieren vor einem Nachtangriff der Spanier und Franzosen gewarnt worden sein. Der britische Premierminister Winston Churchill ließ Berberaffen aus Marokko importieren, um den vermutlich wegen Inzucht kränkelnden Affenstamm wieder zu stärken, und hatte damit Erfolg. Die Tropfsteinhöhle St. Michael's Cave. Die Gorham-Höhle mit Neandertaler- Funden. Die in den Felsen geschlagenen Verteidigungsanlagen der Belagerung von 1779 1783 (Great Siege Tunnels). Die Main Street zum Einkauf weitgehend steuerfreien Alkohols und preisgünstiger Tabakwaren. An der Südspitze des Felsens, dem Europa Point, stehen der 1841 eröffnete Leuchtturm von Gibraltar (Gibraltar Trinity Lighthouse) und eine Moschee. Die Südspitze der iberischen Halbinsel befindet sich allerdings nicht hier, sondern rund 25 km südwestlich (Punta de Tarifa).